DE462780C - Greifbagger - Google Patents
GreifbaggerInfo
- Publication number
- DE462780C DE462780C DEO15708D DEO0015708D DE462780C DE 462780 C DE462780 C DE 462780C DE O15708 D DEO15708 D DE O15708D DE O0015708 D DEO0015708 D DE O0015708D DE 462780 C DE462780 C DE 462780C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- rope
- grab
- free end
- boom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/47—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Greifbagger Die Erfindnug bezweckt, einen Greifbagger so einzurichten, d.aß die Entfernung der Arbeitsstelle und der Entladestelle des Greifers vom Baggergestell und die Höhe der Entladestelle leicht gewechselt werden kann, und zwar so leicht, daß der Wechsel bei Aufrechterhaltung einer ausreichenden Arbeitsgeschwindigkeit bei Bedarf bei jedem Hub eintreten kann. Sie beabsichtigt ferner, den Greifbagger so einzurichten, daß er in Aufbau und Antrieb einem Löffelbagger ähnlich wird. Dadurch wird es erleichtert, die Herstellung von Löffel- und Greifbaggern reihenweise derart auszuführen, daß die Hauptteile nach Bedarf zu einem Greifbagger oder einem Löffelbagger durch Hinzufügung weniger anderer Teile verwendet werden können.
- Die Erfindung besteht darin, daß ein an einem Ausleger eines Baggergestells angeordneter Stiel maschinell vor- und rückziehbar und unabhängig von der Vor- und Rückbewegung in senkrechter Ebene schwenkbar ist und an seinem freien Ende einen für sich lieb- und senkbaren Greifer führt.
- Bagger gemäß der Erfindung können für die Betätigung des Greifers mit einem Seil und Fangglocke ausgerüstet werden oder mit mehreren Seilen. Bei Verwendung eines Einseilgreifers kann das Greiferseil über eine an der Spitze des Auslegers gelagerte Ableitrolle und zwischen am freien Ende des Stieles gelagerten Führungen, z. B. Rollen, hindurchgeführt werden, wobei die Fangglocke am freien Ende des Stieles angebracht ist. Bei Benutzung von mehreren Seilen für die Betätigung des Greifers werden an der Spitze des Auslegers zweckmäßigerweise mehrere Rollen nebeneinander gelagert und am freien Ende des Stieles können hierbei mehrere Führungen nebeneinander angebracht werden.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausfü hrtingsbeispiel der Erfindung -mit Einseilgreifer.
- Das Greiferseil i ist von der Hauptma= schine über die an der Spitze des Auslegers a angebrachte Ableitrolle 3 geführt und läuft von da zwischen den Rollen q. hindurch zum Greifer 5. Die Rollen q. sind am freien Ende eines vor- und rückziehbaren und in senkrechter Ebene schwenkbaren .Stieles 6 gelagert. Das freie Ende des Stieles hängt an dem Seil 7, das von der Windentrommel8 über eine am Ausleger gelagerte Rolle 9 geführt und in einem zwischen Ausleger und Stiel angeordneten Flaschenzug eingeschoren ist. Die Windentrommel8 wird von einer Dampfmaschine io angetrieben, die auch den Stiel 6 vor- und zurückzieht. Beide- Bewegungen, die des Stieles und die der Windentrommel, sind mit bekannten Mitteln und unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar. Die Fangglocke i i hängt an der Spitze des Stieles 6. Durch Vorstoßen oder Zurückziehen des Stieles 6 kann der Greifer vom Baggergestell entfernt oder ihm genähert werden. Durch Anziehen oder Nachlassen des Seiles 7 kann mit dem Stiel 6 auch die Fangglocke i i gehoben und gesenkt werden, womit sich auch die Entladestelle. hebt oder senkt. Beide Bewegungen können auch während der Bewegung des Greifers und des Auslegers erfolgen, so daß die Arbeitsstelle und die Entladestelle bei jedem- Greiferspiel ohne Zeitverlust gewechselt werden können.
- Ein Seil, an dem der Greifer hängt, z. B. das Greiferseil i, kann auch statt des Seiles 7 auf eine von der Vorschubmaschine unabhängig von dem Stiel anzutreibende Seiltrommel der Vorschubmaschine geführt sein.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCI-IE: i. Greifbagger, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ausleger des Baggers angeordneter Stiel an seinem freien Ende einen für sich heb- und senkbaren Greifer führt und so mit den Antriebmaschinen des Baggers verbunden ist, daß er maschinell- vorgeschoben, zurückgezogen und unabhängig von der Vor- und Rückbewegung in senkrechter Richtung geschwenkt werden kann.
- 2. Greifbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stiels durch ein Seil bewegt wird, welches auf eine von der den Stiel vor-und zurückziehenden Maschine, aber unabhängig von dieser Stielbewegung anzutreibende Seiltrommel geführt ist.
- 3. Greifbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer durch ein Seil bewegt wird, welches auf eine von der den Stiel vor- und zurückziehenden Maschine, aber unabhängig von dieser Stielbewegung anzutreibende Seiltrommel geführt ist. q..
- Greifbagger nach Anspruch i mit Einseilgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferseil über eine an der Spitze des Auslegers gelagerte Ableitrolle und zwischen am freien Ende des Stiels gelagerte Führungen hindurchgeführt ist und die Fangglocke an dem freien Ende des Stieles hängt.
- 5. Greifbagger nach Anspruch i mit Mehrseilgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferseile über an der Spitze des Auslegers gelagerte Ableitrollen und zwischen am freien Ende des Stieles gelagerte \Führungen hindurchgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO15708D DE462780C (de) | 1926-05-20 | 1926-05-20 | Greifbagger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO15708D DE462780C (de) | 1926-05-20 | 1926-05-20 | Greifbagger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE462780C true DE462780C (de) | 1928-07-17 |
Family
ID=7353994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO15708D Expired DE462780C (de) | 1926-05-20 | 1926-05-20 | Greifbagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE462780C (de) |
-
1926
- 1926-05-20 DE DEO15708D patent/DE462780C/de not_active Expired
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