DE3826521A1 - Vorrichtung zur benetzung von dammbaustoffen - Google Patents
Vorrichtung zur benetzung von dammbaustoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Benetzung
der für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau vorge
sehenen, pneumatisch transportierten Dammbaustoffe, bestehend
aus einem in die Versorgungsleitung einbaubaren Rohrstück
mit Verbindungsflanschen, das innenseitig mit Wasserdüsen
bestückt ist, die in mehreren, in Förderrichtung hinterein
anderliegenden Düsenebenen angeordnet und an eine gemeinsame
Wasserzuleitung angeschlossen sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 83 15 702
bekannt. Die Düseneinsätze reichen dabei in das Rohr hinein,
um so das Benetzungswasser über die Düsen in Förderrichtung
auszutragen. Dabei hat sich als nachteilig herausgestellt,
daß an den Düsen und den Düsenhalterungen Verschleiß auftritt
und daß eine ungenügende Benetzung des Dammbaumaterials
erzielt wird. Um den Verschleiß zu reduzieren und die Benet
zung des Dammbaustoffes zu verbessern, sieht die
DE-PS 36 16 082.2 vor, ein doppelwandiges Rohrstück zu ver
wenden, wobei im innenliegenden Rohrmantel Düsenöffnungen
vorgesehen sind, die das benötigte Wasser tangential aus
tragen. Die einzelnen Wasserdüsen sind dabei in mehreren
Ebenen angeordnet und jeweils paarweise gegeneinander
gerichtet. Nachteilig dabei ist, daß insbesondere bei höheren
Geschwindigkeiten des in der Versorgungsleitung trans
portierten Dammbaustoffes eine ausreichende Benetzung bis
in die Rohrmitte nicht möglich ist. Von daher ist auch bei
entsprechend vielen hintereinander angeordneten Düsenebenen
eine gute Konsistenz des ausgetragenen Baustoffes und damit
auch ein staubfreier Einsatz nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl
für pulverförmige wie für körnige Baustoffe einsetzbare,
eine gute Konsistenz des Baustoffes gewährleistende, staubfrei
austragende Benetzungsvorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Wasserzuleitung radial an das Rohrstück anschließend
bis etwa zur Rohrmitte reichend ausgebildet ist und einen
die Wasserdüsen aufweisenden, in Längsrichtung der Versor
gungsleitung verlaufenden Düsenbalken trägt.
Die erfindungsgemäße Lösung beinhaltet erstmals die
Möglichkeit, den Dammbaustoffstrom von der Mitte her mit
Wasser oder einem Wassergemisch zu benetzen. Dies bringt
vor allem den Vorteil, daß der Dammbaustoffstrom damit
praktisch halbiert wird, wobei vorteilhaft durch den Düsen
balken dieser Strom auch noch entsprechend aufgeteilt und
dann bestens benetzt werden kann. Damit ist es nicht nur
möglich, fein- oder feinstkörniges Material zu benetzen,
sondern auch körniges Material, das an sich mehr Verschleiß
hervorruft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt damit
eine verbesserte Benetzung des Dammbaustoffes, einen staub
freien Austrag und eine hervorragende Konsistenz des
Baustoffes aufgrund der gleichmäßigen Vermischung mit dem
Bedüsungswasser. Vorteilhaft ist außerdem, daß durch die
Verwendung der Wasserzuleitung als Halterung für den Düsen
balken eine leichte und einfache Demontage bzw. Montage
gegeben ist. Schließlich kann durch den Einsatz des in Förder
richtung längsverlaufenden Düsenbalken die Zahl der Wasser
düsen den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend vorbestimmt
werden, so daß eine gleichmäßige und sichere Benetzung des
Dammbaustoffes auf jeden Fall gewährleistet ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Düsenbalken in der Rohrmitte verlaufend
angeordnet ist. Damit ist von den am Düsenbalken vorgesehenen
Wasserdüsen zu benetzende Dammbaustoffstrom jeweils voll
ständig gleich, wodurch eine gleichmäßige Benetzung auf jeden
Fall gewährleistet ist.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung sieht die
Erfindung vor, daß der Düsenbalken zusätzlich über einen
zweiten Abstandshalter gehalten ist. Dieser Abstandshalter
ist zweckmäßig im Abstand zur Wasserzuleitung angeordnet,
so daß sich eine sehr stabile Halterung für den Düsenbalken
ergibt. Je nach Abstand zwischen Abstandshalter und Wasserzu
leitung erfüllt der Abstandshalter auch eine gewisse Schutz
funktion für die Wasserzuleitung, weil er den Dammbaustoff
strom um die Wasserzuleitung herumleitet.
Zur Verringerung des Verschleißes am Düsenbalken sieht
die Erfindung vor, daß der Düsenbalken an dem in Förderrich
tung vorderen Endes eine kegelförmige Spitze aufweist. Diese
Spitze kann ggf. aus verschleißfestem Material bestehen,
während der übrige Düsenbalken aus Normalstahl besteht, da
er selbst nur einer verhältnismäßig geringen Beanspruchung
unterliegt. Je nach Ausbildung der kegelförmigen Spitze kann
der Dammbaustoffstrom so gelenkt werden, daß er den Düsen
balken selbst möglichst wenig beeinflußt und beansprucht.
Zur Optimierung der Benetzung des Dammbaustoffes sieht
die Erfindung vor, daß der Düsenbalken an dem in Förderrich
tung hinteren Ende mit einer in Förderrichtung austragenden
Wasserdüse ausgerüstet ist. Überraschend wird dadurch die
Benetzung wesentlich verbessert, zumal diese Wasserdüse genau
in Förderrichtung austrägt, also letztlich zu einer gewissen
Beschleunigung des Dammbaustoffes in Förderrichtung beiträgt.
Der vorher durch die besondere Austragrichtung der Wasser
düsen verwirbelte und in der Fluggeschwindigkeit beein
trächtigte Dammbaustoff wird durch diese Wasserdüse dabei
zusätzlich beschleunigt und ergänzend benetzt, so daß die
vorteilhafte und angestrebte Konsistenz des Baustoffes immer
gewährleistet ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn
die Austragsmenge der Wasserdüse veränderbar und den
jeweiligen Gegebenheiten damit anpaßbar ist. Als besonders
zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß die in Förderrichtung
austragende Wasserdüse eine Vollkegeldüse mit 120° Sprühwinkel ist.
Diese Wasserdüse sichert, daß auch im Bereich
der Innenwandung des Rohrstückes transportierter Dammbaustoff
immer noch ausreichend durch diese zusätzliche Wasserdüse
benetzt wird.
Ein optimal dichter Sprühnebel in verschiedenen in
Förderrichtung angeordneten Ebenen wird erreicht, wenn der
Düsenbalken einen quadratischen Querschnitt aufweist. Eine
solche Nebelwand wird dann von insgesamt vier Düsen erzeugt,
wobei ggf. und je nach Durchmesser des Düsenbalkens auch
ein kreisrunder Querschnitt Verwendung finden kann, um noch
mehr solcher Düsen zu einer Nebelwand zusammenzufassen.
Dort, wo aufgrund des relativ geringen Förderstromes
eine ausreichende Benetzung auch bei weniger Düsen zu er
reichen ist, ist es von Vorteil, wenn der Düsenbalken einen
ovalen Querschnitt aufweist, so daß beispielsweise eine Nebel
wand von zwei Wasserdüsen gebildet wird. Je nach Ausbildung
des Ovals kann allerdings auch hier die Anordnung von vier
Düsen oder drei Düsen zweckmäßig sein.
Ein Verschleiß an den verhältnismäßig teuren Wasserdüsen
wird vorteilhaft erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß
die Wasserdüsen am Umfang des Düsenbalkens verteilt, jeweils
versenkt im Düsenbalken liegend angeordnet sind. Die Wasser
düsen können so selbst durch den Dammbaustoff nicht beeinflußt
werden, so daß sie eine erstaunlich hohe Standzeit erreichen.
Denkbar ist es dabei, vor den jeweiligen Wasserdüsen aus
den Düsenbalken eine Art Damm zu bilden, der sicherstellt,
daß erst nach Verschleiß dieses kleinen Dammes auch die
Wasserdüsen dem Verschleiß ausgesetzt sind. Dies kann sich
insbesondere dort als zweckmäßig erweisen, wo aufgrund des
relativ geringen Durchmessers des Düsenbalkens ein Versenken
der Wasserdüsen nicht möglich ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Erfindung
sieht vor, daß die Wasserdüsen plan mit der Oberfläche des
Düsenbalkens abschließend ausgebildet sind und in der Deck
platte zur Düsenöffnung versetzt angeordnete Handhabungssack
bohrungen aufweisen. Diese Ausbildung der Wasserdüsen
ermöglicht zunächst einmal eine einfache Versenkung innerhalb
des Düsenbalkens, wobei die Handhabung trotzdem ohne
Schwierigkeiten möglich ist, weil dafür die Handhabungssack
bohrungen vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, auf die
bisher üblichen Außensechskante bei derartigen Wasserdüsen
zu verzichten. Ein vollständiges Versenken in den Düsenbalken
ist so zu erhalten.
Dort, wo unterschiedliche Dammbaustoffe zum Einsatz
kommen oder die Förderleistung jeweils erheblich variiert
werden muß, kann es notwendig sein, entsprechend auch die
Benetzungsleistung der Vorrichtung zu verändern. Dies ist
beispielsweise dadurch möglich, daß einige der eingesetzten
Wasserdüsen verschließbar ausgebildet sind. Eine andere und
einfachere und damit zweckmäßigere Ausbildung sieht vor,
daß der Düsenbalken verlängerbar, vorzugsweise teleskopierbar
ausgebildet ist. Dadurch kann die Zahl der jeweils eine Nebel
wand bildenden Wasserdüsen variiert und verringert oder ver
größert werden, wobei die einzelnen Wasserdüsen durch die
Überdeckung beispielsweise einfach stillgelegt sind.
Insbesondere bei einem hohen Verschleiß erzeugenden
Dammbaustoff ist es von Vorteil, wenn der Wasserzuleitung
und/oder dem Abstandshalter ein aus verschleißfestem Material
bestehender, lösbar angebrachter Schutzschild zugeordnet
ist. Dieser Schutzschild unterliegt dann alleine dem Ver
schleiß und sorgt dafür, daß die Wasserzuleitung insbesondere
oder aber auch der Abstandshalter nicht verschleißen, wobei
durch die lösbare Anordnung die Möglichkeit gegeben ist,
den Schutzschild jeweils leicht auszuwechseln, wenn aufgrund
des Verschleißes eine Sicherung der Wasserzuleitung und
des Abstandshalters nicht mehr gegeben ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
eine Benetzungsvorrichtung für Dammbaustoffe geschaffen ist,
die leicht zu montieren und zu demontieren ist, die eine
vollständige Benetzung des Dammbaustoffes auch dann gewähr
leistet, wenn bei hohem Förderanfall eine entsprechende Menge
an Dammbaustoff benetzt werden muß. Auch bei ungünstigster
Zusammensetzung des Dammbaustoffes oder bei ungleichmäßigem
Anfall ist eine hinreichende Benetzung gegeben, da der Damm
baustoff durch die am hinteren Ende des Düsenbalkens ange
ordnete Wasserdüse noch einer Schlußbenetzung unterliegt.
Eine gleichmäßige Benetzung und damit eine vorteilhafte
Konsistenz des Baustoffes ist gewährleistet, wobei durch
die entsprechende Ausbildung ohne zusätzliche Maßnahmen der
Verschleiß an den entsprechenden Teilen, insbesondere aber
an den Wasserdüsen weitgehenst verhindert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Benetzungsvorrichtung im Längsteil
schnitt,
Fig. 2 die Benetzungsvorrichtung im Querschnitt,
Fig. 3 eine Wasserdüse in Draufsicht und
Fig. 4 den Düsenbalken mit Abstandshalter in
Vorderansicht.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht bzw. im Längsteilschnitt
wiedergegebene Benetzungseinrichtung besteht aus dem Rohrstück
(1), das in eine Versorgungsleitung (2) der Dammbaustoffe
eingesetzt ist. Hierzu ist das Rohrstück (1) mit korres
pondierenden Verbindungsflanschen (3) ausgerüstet. In die
Verbindungsflansche (3) sind zur notwendigen Abdichtung Halb
runddichtungen (7) eingesetzt.
Zur Benetzung wird üblicherweise Wasser eingesetzt und
dieses wird über die Wasserzuleitung (4) zugeführt, wobei
diese Wasserzuleitung (4) bei der Fig. 1 und Fig. 2 ersicht
lichen Ausführung radial zum Rohrstück (1) verläuft und das
Rohrstück (1) teilweise durchdringt. Dadurch wird es möglich,
den Düsenbalken (5) über die Versorgungsleitung (2) in Rohr
mitte (6) zu positionieren, wie dies in Fig. 1 und 2 verdeut
licht ist.
Die Wasserzuleitung (4) verfügt über einen Spezialan
schluß (8), so daß er leicht mit entsprechend ausgerüsteten
Wasserleitungen verbunden werden kann. Die entsprechende
ausgerüstete Wasserleitung bzw. ein entsprechender Wasser
schlauch wird auf den Spezialanschluß (8) gesteckt, wobei
durch kammerförmige Stecker und Stütz-O-Ringe (11) eine wirk
same Verbindung und Abdichtung geschaffen ist, so daß durch
die Innenbohrung (9) auch unter entsprechendem Druck stehenden
Wasser zugeführt werden kann. Die Festlegung am Rohrstück
(1) erfolgt über das Schraubteil (10), so daß in der Regel
eine Fixierung bzw. Halterung des Düsenbalkens (5) allein
durch die Wasserzuleitung (4) erfolgt.
Fig. 1 verdeutlicht, daß zur zusätzlichen Stabilisierung
ein Abstandshalter (12) vorgesehen werden kann, der eine
entsprechende Halterung am Rohrstück (1) über die Hutmutter
(13) ermöglicht.
Weiter oben ist bereits erwähnt, daß der Balkenkörper
(15) genau in Rohrmitte (6) verläuft, so daß die über den
Balkenkörper (15) verteilt angeordneten Wasserdüsen (16,
17, 18) in Förderrichtung (21) gesehen mehrere Wassernebel
zonen erzeugen. Am hinteren Ende (19) ist eine zusätzliche
in Förderrichtung (21) austragende Wasserdüse (20) angeordnet,
wobei diese entweder wie in Fig. 1 angedeutet, mit einem
Sechskant ausgerüstet sein kann oder wie in Fig. 3 angeordnet
als echte Einschraubwasserdüse auszubilden ist.
Der Balkenkörper (15) bzw. der Düsenbalken (5) verfügt
über eine in Längsrichtung verlaufende Versorgungsbohrung
(22) sowie dazu rechtwinklig verlaufende Ergänzungsbohrungen,
die hier zur gleichmäßigen Versorgung der eingeschraubten
Wasserdüsen (16, 17, 18 und 20) Sorge tragen. Die Wasserdüsen
(16, 17, 18) sind in entsprechenden Ausnehmungen (27) unter
gebracht, so daß eine zur vollständigen Versenkung der Wasser
düsen im Balkenkörper (15) möglich ist. Entsprechendes ist
in Fig. 2 angedeutet.
Zur Verringerung des Verschleißes ist das vordere Ende
(25) des Balkenkörpers (15) mit einer kegelförmigen Spitze
(26) ausgerüstet. Die kegelförmige Spitze (26) kann je nach
Verhältnissen ausgerüstet und beispielsweise auch mit einem
hochverschleißfestem Mantel ausgerüstet werden oder aus ent
sprechendem Material bestehen.
Durch die entsprechende Ausnehmung (27) im Balkenkörper
(15) ist wie bereits erwähnt eine vollständige Versenkung
der Wasserdüsen (16, 17, 18) im Balkenkörper (15) möglich,
wobei die Deckplatten (29) mit der Oberfläche (28) des Balken
körpers (15) abschließen sollen. Eine einwandfreie Handhabung
ist dennoch möglich, weil versetzt zur Düsenöffnung (32)
in der Deckplatte (29) der Wasserdüsen (16, 17, 18 und auch
ggf. 20) Handhabungsbohrungen (30, 31) ausgebildet sind.
Entsprechendes verdeutlicht Fig. 3.
Um eine möglichst einfache Montage zu ermöglichen, sieht
der Balkenkörper (15) außerdem Einschraubausnehmungen (23 und
24) vor, in die die entsprechend mit Gewinde ausgerüsteten
Enden der Wasserzuleitung (4) bzw. des Abstandshalters (12)
eingeschraubt werden können. Diese Wasserzuleitung (4) ist
in ihrem in das Innere des Rohrstückes (1) vorstehenden
Bereich ebenso durch ein Schutzschild (33) gemäß Fig. 4 zu
schützen, wie auch der Abstandshalter (12). Dieses Schutz
schild (33) kann entweder halbkreisförmig gebogen oder spitz
zulaufend ausgebildet sein, so daß der Dammbaustoffstrom
entsprechend sicher umgeleitet wird, ohne an die Wasserleitung
(4) oder den Abstandshalter (12) heranzukommen. Durch eine
lösbare Verbindung, beispielsweise einer Aufsteckverbindung
kann der Schutzschild (33) leicht ausgewechselt und durch
einen neuen bei aufgetretenem Verschleiß ausgetauscht werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Benetzung der für den Einsatz im
untertägigen Berg- und Tunnelbau vorgesehenen, pneumatisch
transportierten Dammbaustoffe, bestehend aus einem in die
Versorgungsleitung einbaubaren Rohrstück mit Verbindungs
flanschen, das innenseitig mit Wasserdüsen bestückt ist,
die in mehreren, in Förderrichtung hintereinanderliegenden
Düsenebenen angeordnet und an eine gemeinsame Wasserzuleitung
angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserzuleitung (4) radial an das Rohrstück (1)
anschließend bis etwa zur Rohrmitte (6) reichend ausgebildet
ist und einen die Wasserdüsen (16, 18) aufweisenden, in Längs
richtung der Versorgungsleitung (2) verlaufenden Düsenbalken
(5) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) in der Rohrmitte (6) verlaufend ange
ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) zusätzlich über einen zweiten
Abstandshalter (12) gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) an dem in Förderrichtung (21) vorderen
Ende (25) eine kegelförmige Spitze (26) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) an dem in Förderrichtung (21) hinteren
Ende (19) mit einer in Förderrichtung (21) austragenden
Wasserdüse (20) ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Förderrichtung (21) austragende Wasserdüse (20)
eine Vollkegeldüse mit 120° Sprühwinkel ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) einen quadratischen Querschnitt auf
weist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) einen ovalen Querschnitt aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserdüsen (16, 17, 18) am Umfang des Düsenbalkens
(5) verteilt, jeweils versenkt im Düsenbalken liegend ange
ordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserdüsen (16, 17, 18) plan mit der Oberfläche
(28) des Düsenbalkens (5) abschließend ausgebildet sind und
in der Deckplatte (29) zur Düsenöffnung (32) versetzt ange
ordnete Handhabungssackbohrungen (30, 31) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenbalken (5) verlängerbar, vorzugsweise teles
kopierbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserzuleitung (4) und/oder dem Abstandshalter (12)
ein aus verschleißfestem Material bestehender, lösbar ange
brachte Schutzschilde (33) zugeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883826521 DE3826521A1 (de) | 1988-08-04 | 1988-08-04 | Vorrichtung zur benetzung von dammbaustoffen |
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DE19883826521 DE3826521A1 (de) | 1988-08-04 | 1988-08-04 | Vorrichtung zur benetzung von dammbaustoffen |
Publications (1)
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DE3826521A1 true DE3826521A1 (de) | 1990-02-08 |
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DE (1) | DE3826521A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0732480A2 (de) * | 1995-03-15 | 1996-09-18 | Breucha, Hermann Ing.-grad. | Verfahren und Anlage für die Nachbehandlung von Beton, insbesondere beim Betonieren von Tunnelbewölben |
-
1988
- 1988-08-04 DE DE19883826521 patent/DE3826521A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0732480A2 (de) * | 1995-03-15 | 1996-09-18 | Breucha, Hermann Ing.-grad. | Verfahren und Anlage für die Nachbehandlung von Beton, insbesondere beim Betonieren von Tunnelbewölben |
EP0732480A3 (de) * | 1995-03-15 | 1998-08-12 | Breucha, Hermann Ing.-grad. | Verfahren und Anlage für die Nachbehandlung von Beton, insbesondere beim Betonieren von Tunnelbewölben |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |