DE3826438A1 - Mantelstrom-gasturbinentriebwerks-duesen - Google Patents
Mantelstrom-gasturbinentriebwerks-duesenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mantelstrom-Gasturbinentrieb
werk und befaßt sich mit den Mischdüsen für die Abgasströme der
artiger Triebwerke. Die Mischdüsen sind vorgesehen, um eine
Zwangsvermischung der heißen Turbinenabgase mit der relativ
kühlen Mantelströmung zu verbessern, um den Wirkungsgrad des
Triebwerks zu verbessern und den spezifischen Brennstoffver
brauch zu senken. Es sind Mischdüsen bekannt, die eine wellen
förmige oder trichterförmige Gestalt besitzen, um eine ver
größerte Zwischenfläche zur Vermischung der beiden Gasströ
mungen zu erzielen und um so den Mischvorgang zu intensivieren.
Um eine spezielle Bauart bekannter Anordnungen im einzelnen
zu beschreiben, ist es üblich ein Mantelstrom-Gasturbinentrieb
werk vorzusehen, welches einen heißen Angasauslaß besitzt, in
dem eine innere Mischdüse angeordnet ist, um die Abgasströmungen
von den Turbinenkanälen und dem Mantelstromkanal zu vermischen,
wobei Turbinenkanäle und Mantelstromkanal durch eine im wesent
lichen im Querschnitt kreisringförmige Begrenzung getrennt sind
und die Mischdüse eine Wellenform besitzt, um die Vermischung
der Gasströmungen zu verbessern und die Mischdüse über ihre
Länge einen progressiven Übergang von der kreisringförmigen
Begrenzung nach der Wellenform aufweist. Es ist weiter bei
einer Mischdüse bekannt, einen Hauptdüsenkörper zu benutzen,
der aus einem einzigen Metallblech-Fabrikationsteil besteht
und Wellenform aufweist, der sich in der Längsrichtung des
Düsenkörpers erstreckt und dessen Tiefe von vorn nach hinten
zunimmt. Die Mischdüse ist unter verschiedenen Flugbedingungen
beträchtlichen Druckdifferenzen ausgesetzt und insbesondere bei
einem mit einer Schubumkehrvorrichtung ausgrüsteten Triebwerk
ergeben sich beträchtliche Druckdifferenzen, wenn die Schub
umkehrvorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Diese Druckdifferen
zen belasten den Düsenaufbau und haben ihre maximale Wirkung
am Vorderende bzw. am Einlaufende der Düse. Jedoch muß am
Eintrittsende die Wellengestalt, die eine beträchtliche Steiheit
besitzt unterdrückt werden, um eine Vermischung mit den im
wesentlichen ringförmigen Gaskanälen zu bewirken, die unmittel
bar stromauf der Düse vorhanden sind. Die Folge davon ist, daß
obgleich es erwünscht ist, die Düse einstückig aus Gewichts
gründen herzustellen, es unmöglich oder unzweckmäßig sein kann,
einen solchen Aufbau wegen der Ablenkungen zu benutzen, die dann
im vorderen Bereich unter Bedingungen maximaler Druckdifferenzen
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düsenaufbau zu
schaffen, der diese Schwierigkeit vermeidet, so daß der Haupt
körper der Düse als einzelner Blech-Fabrikationsteil hergestellt
werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Wellen über die gesamte Länge des Düsenkörpers verlaufen
so daß sie ein relativ flaches, aber dennoch beträchtliches
Querschnittsprofil am Vorderende aufweisen, das der Düsenkörper
am Turbinenauslaß über ein ringförmiges Verbindungsglied mon
tiert ist, das radial im Abstand zueinander liegende innere
und äußere Flächen besitzt, an denen der Düsenkörper über innere
und äußere Bereiche der Wellungen am Vorderende festgelegt ist
und daß eine Verkleidung zwischen dem Verbindungsglied und dem
Düsenkörper vorgesehen ist, um einen Übergang zwischen der
ringförmigen Begrenzung am Einlaufende der Düse und der Wellen
form des Düsenkörpers weiter stromab herzustellen.
Zweckmäßigerweise hat das Verbindungsglied einen U-förmigen
Querschnitt, wobei die jeweiligen Ringflansche die innere und
äußere Fläche bilden. In diesem Fall ist vorzugsweise die Quer
schnittsform der Wellen am Vorderende des Düsenkörpers so ab
gewandelt, daß innere und äußere Stege gebildet werden, deren
Radien dem Innenflansch und dem Außenflansch des Verbindungs
gliedes angepaßt sind und über die der Düsenkörper am Verbin
dungsglied festgelegt ist.
Gemäß einer bevorzugten Konstruktion umfaßt die Verkleidung
Platten, die sich aulegerartig von den inneren und äußeren
Flächen des ringförmigen Verbindungsgliedes erstrecken. Es ist
möglich, derartige Platten auf einfache Weise als getrennte
Verkleidungselemente für die einzelnen Wellen der Mischdüse
herzustellen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Mantelstrom-
Gasturbinentriebwerks, das mit einer erfindungsgemäß ausge
bildeten Mischdüse versehen ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Wellengestalt an der
Rückseite der Mischdüse betrachtet in Richtung des Pfeiles
II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Mischdüse;
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Ansicht, die im einzelnen die
Verbindung zwischen dem Verbindungsglied und dem Hauptkörper
der Düse und die Lagerung der inneren Verkleidungsplatten
erkennen läßt;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht der Mischdüse und
ihre Befestigung an der Rückseite des Triebwerks.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein Gastur
binentriebwerk herkömmlicher Bauart dargestellt. Die Luft strömt
durch den vorderen Einlaß (2) eines äußeren Gehäuses (4) und
hinter dem Einlaß teilt ein inneres Gehäuse (6) die einströmende
Luft in einen inneren Kanal (8) und einen äußeren Kanal (10)
auf. Innerhalb des Innengehäuses (6) läuft der Kanal (8) durch
den Kompressor (12), die Verbrennungseinrichtung (14) und die
Turbinen (16). Der Ringkanal (10) zwischen dem Innengehäuse
und dem Außengehäuse enthält eine Mantelströmung, die sich mit
den heißen Abgasen an einer inneren Mischdüse (20) vereinigt.
Die kombinierten Strömungen treten dann durch einen Abgasab
schnitt (22) des Außengehäuses aus, der auch den hintersten
Teil der Triebwerksgondel (24) bildet.
Die Mischdüse (20) ist am Innengehäuse (6) aufgehängt. Sie geht
von einer kreisrunden Form am Einlaßende im Querschnitt progres
siv in eine mit tiefen Wellungen versehene Form über, wie dies
am deutlichsten aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei 18 Wellen (26)
im gleichen Abstand um den Hauptteil des Umfangs herum angeord
net sind. Dieses Muster wird an der Oberseite der Düse unter
brochen, wo sich eine breitere flache Welle (28) befindet, die
sich den oberen Gehäuseteilen (30 und 31) anpaßt, die ein rück
wärtiges Lager des Triebwerks umschließen. Die Hauptgruppe der
Wellen definiert innere und äußere Gruppen (32 a, 32 b) von sich
progressiv vertiefenden Rinnen für die beiden Gasströmungen.
Die äußere Gruppe von Rinnen (32 b) wechselt mit flacheren und
tieferen Profilen an der Rückseite ab, wie aus Fig, 2 ersicht
lich, und wie aus Fig. 3 bis 5 hervorgeht, sind die Rinnen
zwischen abwechselnden Paaren von Wellen (26) relativ kurz und
enden an Hinterrändern (34), die von den benachbarten Wellen
paaren abgeschrägt sind. Im Gegensatz dazu erstrecken sich die
tieferen Rinnen über ihr benachbartes Paar von Wellen mit nach
hinten abgeschrägten Rändern (36), die nach innen verjüngt
sind. Die Wellengestalt wird in einem Hauptkörper (40) der
Mischdüse gebildet, die als einzelner Bauteil aus einem 1,2 mm
dicken hitzebeständigen Nickel-Stahl-Preßling gefertigt ist,
deren Teile miteinander verschweißt sind. Die Wellen (26) er
strecken sich über die volle Länge dieses verschweißten Aufbaus,
obgleich sie einen abgewandelten, ziemlich flachen Abschnitt am
Vorderende besitzen. An diesem Ende gehen, wie am besten aus
Fig. 4 und 5 ersichtlich, die gekrümmten Erhebungen und Rinnen
der Wellen in trapezförmige Wellungen über, die innere und
äußere Stege (44, 46) aufweisen, welche bogenförmige Oberflächen
besitzen, die konzentrisch zur Mittelachse der Düse verlaufen.
Der verschweißte Aufbau des Düsenhauptkörpers (40) wird an
einem bearbeiteten Titanverbindungsring (48) am Vorderende der
Mischdüse befestigt. Der Ring besteht aus einem vorderen
radialen Flansch (50), der am Innengehäuse (6) am rückwärtigen
Flansch (52) des Niederdruckturbinenausgangs angeschraubt ist,
und er weist einen nach hinten stehenden Steg (56) auf, der mit
den Flanschen (50 und 52) von den Turbinenabgasen durch eine
Austrittshülse (58) abgeschirmt wird. Weiter besitzt der Ring
einen am weitesten hinten liegenden im Querschnitt U-förmigen
Abschnitt (6) mit radial inneren und äußeren Flanschen (62, 64).
Das Vorderende des Hauptkörpers (40) ist in den U-förmigen
Abschnitt eingesteckt und die inneren und äußeren Stege (44,
46) liegen in diesem Bereich des Hauptkörpers den inneren
Oberflächen der Flansche (62, 64) an und der Adapterring und
der Hauptkörper sind in diesen Bereichen, in denen sie sich
berühren, miteinander verschraubt.
Die Starrheit in diesem Bereich der Mischdüse wird sowohl
durch die aufrechterhaltene gewellte Gestalt des aus einem
Blech bestehenden Hauptkörpers (40), die von vorn bis hinten
durchgeht, und außerdem durch die Verstärkung erlangt, die von
dem U-förmigen Abschnitt (60) des Verbindungsrings herrührt.
Das verschweißte Werkstück benachbart zu der Verbindung hat
demgemäß ein großes Widerstandsmoment durch die Wellen und ihre
Verbindung mit den Flanschen (62, 64) des Verbindungsringes, ob
gleich ein relativ dünnes Blechmaterial bei der Konstruktion
Anwendung findet. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß die
Befestigung an den im Abstand zueinander liegenden inneren und
äußeren Stegen (44, 46) mit dem Verbindungsring eine relative
thermische Expansion zwischen dem Düsenhauptkörper und dem
Ring ermöglicht.
Um eine Störung der Gasströmungen in den inneren und äußeren
Kanälen (8, 10) zu vermeiden, wenn sie das gewellte Werkstück
erreichen, sind als Preßlinge erzeugte Verkleidungen aus dem
gleichen Material wie der Hauptdüsenkörper an den Verbindungs
bereichen mit den Verbindungsflanschen (62, 64) ausgerichtet
auf die Rinnen der Welldüse am Vorderende angeordnet. Abgesehen
von dem Bereich der breiten flachen Wellung (28) an der Ober
seite der Mischdüse haben diese Verkleidungen die Gestalt von
Platten, und zwar jeweils eine für jede Rinne des Wellenquer
schnitts. In der Zeichnung sind innere und äußere Platten (66
bzw. 68) der Hauptgruppe dieser Platten für jene Rinnen dar
gestellt, die durch die Wellen (26) gebildet sind. In geeig
neter Weise abgewandelte weitere Platten sind für die unter
schiedlich gestalteten Rinnen vorgesehen, die auf der Innen
seite der breiteren oberen Welle (28) und für die beiden
Rinnen (28 a) auf jeder Seite dieser Welle ausgebildet sind.
Die Platten sind nur an ihren Vorderrändern, wo sie die Ver
bindungsringflansche (62, 64) in den Spalten überlappen, die
auf jeden Flansch zwischen aufeinanderfolgenden Stegen (44, 46)
des Hauptkörpers durch Schrauben und Nieten (72, 74), die durch
diese Flansche greifen, befestigt. Der innere Flansch (62) ist
radial nach außen vom benachbarten Rand des Steges (56) ge
stuft, so daß die inneren Platten (66), die auf der radial
inneren Fläche des Flansches (62) montiert sind, eine im wesent
lichen kontinuierliche Oberfläche mit der radial inneren Seite
des Steges bilden. Jede der inneren Platten (66) besitzt, wie
aus Fig. 4 ersichtlich, einen Überlappungsstreifen (76), der
auf der Rückseite an einem Rand angeschweißt ist, um seitlich
von jenem Rand vorzustehen und um den benachbarten Rand der
daran anstoßenden Platte (66) zu überlappen. An den Berührungs
flächen zwischen den Platten (66) und den Überlappungsstreifen
(76) kann es zweckmäßig sein, eine metallische Oberfläche, z.B.
aus Wolfram, Carbid/Kobalt aufzubringen. Weil der äußere Flansch
(64) des Verbindungsringes von dem rückwärtigen Ende des Innen
gehäuses (6) überlappt wird, sind die äußeren Platten (68)
durch die Wellen (26) an jener Stelle voneinander getrennt, an
der sie der Mantelstromluft ausgesetzt sind. Sie erfordern
daher keine Überlappungsstreifen, aber eine oder beide der be
nachbarten Oberflächen zwischen ihnen und dem Hauptkörper (40)
können gleiche Hartmetallauflagen aufweisen.
Die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen insbesondere wie die
inneren Platten im Querschnitt mit einer Krümmung ausgestattet
sind, die sich kontinuierlich nach ihren Hinterenden vergrößert,
so daß jede Platte sich nach außen krümmt und in die innere
Rinne übergeht, die durch die zugeordnete Welle (26) gebildet
ist, während die Seitenränder radial nach innen geneigt sind,
um den Füßen der Welle zu folgen, die die benachbarte äußere
Rinne bildet. Diese Figuren zeigen auch wie die äußeren Platten
(68), die anfänglich durch das Innengehäuse des Triebwerks ab
geschirmt sind, mit einem zunehmend gekrümmten querverlaufenden
Querschnitt nach ihrem hinteren Ende versehen sind, um einen
Übergang zwischen der äußeren Oberfläche des Innengehäuses und
den Außenflächen der Rinnen zwischen den Wellen (26) zu
schaffen.
Die ringsum laufenden Verbindungsstellen (82, 84), die in Fig. 2
angedeutet sind, veranschaulichen wie die Mischdüse aus einer
Reihe von vier verschiedenen Formen von Preßstücken hergestellt
werden kann, nämlich einem breiten Wellenpreßling für die Ober
seite der Düse zwischen den Verbindungen (82) links und rechts,
einem rinnenartigen Preßling zwischen den Verbindungen (82 und
84), die beidseitig an die weite Welle anschließen und sich bis
zum Scheitelwert der ersten Gruppe von Wellen auf beiden Seiten
erstrecken, sowie eine Gruppe von 17 gleichen Rinnen-Wellen-
Preßlingen, jeweils zwischen einem Paar benachbarter Verbin
dungen (84) der Scheitelwerte der Wellen für die Hauptgruppe von
Wellen, wobei neun dieser Preßlinge tief und nach hinten nach
dem Ende an den Rändern (36) der Düse abgeschrägt sind, während
acht flach und nach vorn nach dem Ende der rückwärtigen Ränder
(34) angestellt sind.
Es können auch andere Fabrikationsstücke benutzt werden, bei
spielsweise ist es möglich, die beschriebenen Teile dadurch
zu modifizieren, daß in Umfangsrichtung eine weitere Unter
teilung in größere Reihen kleinerer Preßlinge erfolgt, so daß
auch Schweißverbindungen längs der Seiten der Rinnen zwischen
den Wellen und/oder getrennte vordere und hintere Teile für
jeden Preßling vorhanden sind, so daß vordere und hintere
Untereinheiten aufgebaut und miteinander durch eine Umfangs
schweißnaht verbunden sind. Es ist natürlich auch möglich die
Wellform anders als dargestellt auszubilden. Welche Ausbildung
auch gewählt wird, es ist wichtig zu gewährleisten, daß ein
guter Sitz an der Zwischenfläche erlangt wird, wo die Düse mit
dem Adapterringflanschen verbunden ist, um die Befestigungs
belastungen dort kontrollieren zu können.
Claims (10)
1. Mantelstrom-Gasturbinentriebwerk mit einem Heißgasauslaß
in dem eine innere Mischdüse (20) angeordnet ist, um die
Abgasströmungen aus den Turbinenkanälen (16) und dem Mantel
stromkanal (30), der die Turbinenkanäle umschließt zu ver
mischen, wobei Turbinenkanäle und Mantelstromkanal durch eine
im Querschnitt im wesentlichen kreisringförmige Begrenzung (6)
getrennt sind und die Mischdüse (20) eine wellenförmige Gestalt
besitzt, um die Vermischung der Gasströmungen zu begünstigen
und wobei die Mischdüse über ihre Länge einen progressiven
Übergang von der kreisringförmigen Begrenzung nach der wellen
förmigen Begrenzung bildet und die Mischdüse einen Hauptdüsen
körper (40) aufweist, der aus einem einzigen Blech wellen
förmiger Gestalt besteht, das sich in Längsrichtung des Düsen
körpers erstreckt und in Richtung nach hinten in der Tiefe ver
größert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (26) sich über die
Gesamtlänge des einzigen Blechfabrikationsteils erstrecken,
aber an ihrem Vorderende eine relativ flache Form besitzen, daß
der Düsenkörper (40) auf dem Turbinenauslaß über ein ring
förmiges Verbindungsglied (48) montiert ist, das radial im
Abstand zueinander liegende innere und äußere Flächen besitzt,
an denen der Düsenkörper (40) über innere bzw. äußere Bereiche
(44, 46) der Wellen (26) am Vorderende befestigt ist, und daß
eine Verkleidung (66, 68) zwischen dem Verbindungsglied (48)
und dem Düsenkörper (40) vorgesehen ist, um einen Übergang
zwischen der ringförmigen Begrenzung am Eintrittsende der Düse
und der Wellenform des Düsenkörpers (40) weiter stromab zu
bilden.
2. Triebwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (48) aus einem
im Querschnitt U-förmigen Teil besteht, wobei die jeweiligen
Ringflansche (62, 64) die erwähnte innere und äußere Oberfläche
bilden.
3. Triebwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Querschnittsform
der Wellen radial innere und äußere Stege (44, 46) bildet, die
an die Radien von innerem und äußerem Flansch (62, 64) des
ringförmigen Verbindungsgliedes (48) angepaßt sind und über
die der Düsenkörper (40 an dem Verbindungsglied festgelegt ist.
4. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (66, 68) ausleger
artige Teile umfaßt, die von der inneren und äußeren Ober
fläche des Verbindungsgliedes vorstehen.
5. Triebwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Hartmetallflächen in Bereichen
der Verkleidung (66, 68) vorgesehen sind, die hinter den inneren
und äußeren Flächen des Verbindungsgliedes in Kontakt mit be
nachbarten Oberflächen der Düsen liegen.
6. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wellen (26) der
Düse mit getrennten Verkleidungselementen (66, 68) versehen
sind.
7. Triebwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Düse
wenigstens einige der Verkleidungselemente (66) sich gegen
seitig überlappen.
8. Triebwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von innerer und
äußerer Oberfläche des Verbindungsgliedes durch einen rück
wärtigen Abschnitt der Begrenzung (6) überlappt ist, und daß
die Verkleidungselemente voneinander an wenigstens einer
Fläche im Abstand liegen.
9. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (40) aus Metall
blechpreßlingen besteht, die mit Verbindungen (82, 84) mit
einander verschweißt sind, welch letztere sich in Längsrich
tung der Düse am äußeren Durchmesser der Wellen (26) oder in
der Nähe hiervon erstrecken.
10. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (40) aus Metall
blechpreßlingen zusammengesetzt ist, die an einer Umfangsver
bindung zwischen der Länge der Düse miteinander verschweißt
sind.
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