DE3826025C2 - Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können - Google Patents
Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden könnenInfo
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Abstract
Es soll erreicht werden, daß zwischen den Anlagen ein gegenseitiger Austausch von Daten und Informationen stattfindet, damit Merkmale von Anschlüssen der Kommunikations-Vermittlungsanlage beeinflußt werden können, welche zutrittsberechtigten Personen zugeordnet sind. Außerdem sollen Auskünfte darüber gegeben werden können, welche Personen sich in einem gesicherten Bereich aufhalten. DOLLAR A Die Zutrittskontrollanlage ist über einen zentralen Datenkanal mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage verbunden. Neben den eine zutrittsberechtigte Person kennzeichnenden Daten wird auch die Kennzeichnung des jeweils zugeordneten Anschlusses abgespeichert. Bei der Betätigung eines an die Zutrittskontrollanlage angeschlossenen Endgerätes wird eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsanlage abgegeben, worin die Aussage enthalten ist, daß eine zutrittsbrechtigte Person einen gesicherten Bereich betreten oder verlassen hat. Daraufhin werden die für den der betreffenden Person zugeordneten Anschluß der Kommunikations-Vermittlungsanlage vorgesehenen Merkmale eingeschaltet, geändert oder gelöscht. DOLLAR A Durch die Zusammenarbeit von Kommunikations- und Vermittlungsanlage und Zutrittskontrollanlage werden automatisch Rufumleitevorgänge wirksam geschaltet, geändert oder gelöscht, welche für die betreffenden Anschlüsse vorgesehen sind. Auch das automatische Ändern von Berechtigungsmerkmalen bei den betreffenden Anschlüssen wird durch eine Eingabe für die Zutrittskontrolle automatisch bewirkt. ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In den TN-Nachrichten, Heft 84, 1982, ist ab Seite 47 ein Aufsatz mit
dem Titel: "Zeiterfassung und Zutrittskontrolle mit dem TN-Datensystem
Tenodat 9020" abgedruckt. Dort ist ab Seite 53 die Funktionsweise einer
Zutrittskontrollanlage beschrieben. Um festzustellen, ob eine Person
zutrittsberechtigt ist für beispielsweise einen gesicherten Bereich,
sind Zutrittsterminals installiert, mit denen eine Zutrittskontrolle
ausgeübt wird. Dies geschieht durch Einschieben eines Ausweises in das
Zutrittsterminal, wobei auch das Eintasten einer zusätzlichen Geheim
nummer verlangt werden kann, wenn die Sicherheitsbedürfnisse dies erfor
dern. Die bei einer derartigen Dateneingabe erfaßten persönlichen Daten
werden mit Informationen verglichen, welche bereits innerhalb der Zutritts
kontrollanlage gespeichert sind. Auf der Seite 55 ist beschrieben, welche
Kriterien vorliegen müssen, damit eine positive Quittierung für die Zu
trittsberechtigung erfolgen kann. Es ist außerdem angegeben, welche Merk
male in einer Zutrittskontrollanlage vorgesehen sein können, um einen ge
wollten unbefugten Zutritt zu erkennen.
Bei Zutrittskontrollanlagen ist es selbstverständlich möglich, wie dies
auf Seite 54 beschrieben wird, Zeitdaten mit zu erfassen. Es ist jedoch
an keiner Stelle angegeben, daß eine Zusammenarbeit mit anderen Fern
melde- oder Kommunikationsanlagen stattfinden kann, oder daß eine Beein
flussung dieser Anlagen durch die Zutrittskontrollanlage erfolgen kann.
In der DE 37 32 109 A1 ist ein Telefonvermittlungssystem beschrieben,
welches Individualkarten mit persönlichen Codenummern verwendet. Mittels
Erkennungseinrichtungen wird der Zugang zu bestimmten Räumen erkannt,
wo Telefonapparate installiert sind. Die Erkennungseinrichtungen stellen
dabei den von der Individualkarte ausgesandten Code fest, worauf ein
Speichervorgang bezüglich persönlichem Code und zugehöriger
Telefonnummer durchgeführt wird. Eine Telefonvermittlung verbindet
Telefonleitungen entsprechend dem persönlichen Code, der in den Speicher
eingeschrieben ist, und entsprechend der zugehörigen Telefonnummer, wo
sich gerade der gewünschte Teilnehmer aufhält. Auf diese Weise kann ein
angerufener Teilnehmer schnell mit dem Anrufer verbunden werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein
weiteres Verfahren anzugeben, mit dem Eigenschaften einer
Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können, wenn eine
Person einen bestimmten Bereich betritt oder verläßt.
Für die Lösung dieser Aufgabe sind Merkmale vorgesehen, wie sie im Patent
anspruch 1 angegeben sind.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß für einen bestimmten
Personenkreis, der eine Zutrittsberechtigung für einen gesicherten Be
reich hat, die zugehörigen Anschlüsse einer Kommunikations-Vermittlungs
anlage in zweckmäßiger Weise so beeinflußt werden, daß ihnen andere Eigen
schaften zugewiesen werden, wenn die Personen sich nicht an ihrem Arbeits
platz befinden. Es können beispielsweise vorprogrammierte Rufumleitungen
aktiviert oder wieder aufgehoben werden, wenn vorbestimmte Personen einen
gesicherten Bereich betreten oder verlassen. Außerdem kann die Berechti
gungsklasse der betreffenden Anschlüsse der Kommunikations-Vermittlungs
anlage in Abhängigkeit von den durch die Zutrittskontrollanlage erfaßten
Daten geändert werden.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Erfindung
zeigen auf, auf welche Weise sich das Verfahren an verschiedene Anwendungs
fälle in zweckmäßiger Weise anpassen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer
Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist das Blockschaltbild einer Kommunikations-
Vermittlungsanlage KVA dargestellt. Diese besteht im wesentlichen
aus einem Koppelfeld KF, worüber die Verbindungen durchgeschaltet
werden, welche zwischen Endgeräten und Verbindungsleitungen herge
stellt werden müssen. Da für den vorliegenden Fall die Kommunikations-
Vermittlungsanlage KVA als Fernsprechvermittlungsanlage ausgeführt
ist, sind vorwiegend Fernsprechendgeräte angeschlossen. Es ist je
doch ohne weiteres denkbar, daß neben den dargestellten Fernsprech
endgeräten außerdem Endgeräte anderer Art, wie beispielsweise Fern
schreiber, Teletext-Maschinen, Fernkopierer, usw., angeschlossen sein
können. Eine derartige Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA hat außer
dem besondere Übertragungen AUe, woran Anschlußleitungen AL für das
öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen sind. Bei Fernsprechneben
stellenanlagen ist es außerdem üblich, mindestens einen Vermittlungsplatz
VP vorzusehen. Moderne Kommunikations-Vermittlungsanlagen KVA werden
meist von einer zentralen Steuereinrichtung ZSE gesteuert, wobei außer
dem dezentrale Steuereinheiten vorgesehen sein können.
Außerdem ist in der Zeichnung eine Zutrittskontrollanlage ZKA dar
gestellt, woran Endgeräte EZ1 bis EZn angeschlossen sind, welche zur
Eingabe der personen-spezifischen Daten dienen. Diese personen-
spezifische Daten werden innerhalb der Zutrittskontrollanlage ZKA sorg
fältig geprüft, und es wird dabei durch Vergleiche festgestellt, ob eine
Person zutrittsberechtigt ist für einen gesicherten Bereich SB oder nicht.
Innerhalb eines gesicherten Bereiches SB können sich auch Kommunikations
endgeräte KES befinden, welche über Anschlußschaltungen TSS ebenso an die
Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA angeschlossen sind, wie die übrigen
Kommunikationsendgeräte KE1 bis KEn über deren Anschlußschaltungen TS1
bis TSn.
Die Zutrittskontrollanlage ZKA ist erfindungsgemäß über einen zentralen
Datenkanal ZDK mit der zentralen Steuereinrichtung ZSE der Kommunikations-
Vermittlungsanlage KVA verbunden. Um Verbindungen zwischen der Kommuni
kations-Vermittlungsanlage KVA und der Zutrittskontrollanlage ZKA her
stellen zu können, kann außerdem ein besonderes Anschlußorgan QA vorgesehen
werden, damit von Endgeräten, z. B. KE1 der Kommunikations-
Vermittlungsanlage KVA aus Daten aus der Zutrittskontrollanlage
ZKA abgefragt werden können.
Wenn eine Zutrittskontrollanlage ZKA in der vorbeschriebenen Art
mit einer Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA verbunden ist, so
wird bei der Betätigung eines Endgerätes EZ der Zutrittskontrollan
lage ZKA jeweils eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsan
lage KVA abgegeben. Die innerhalb der Zutrittskontrollanlage ZKA ab
gelegte, zum Vergleichen dienenden personen-spezifischen Daten ent
halten außerdem eine Anschlußkennzeichnung des Endgerätes, z. B.
KEn, welches der betreffenden Person zugeordnet ist. Als Anschluß
kennzeichnung kann im einfachsten Fall direkt die Rufnummer verwen
det werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß es sich um die Angabe
einer Speicherstelle handelt, wo innerhalb der Kommunikations-Ver
mittlungsanlage KVA die Daten des Anschlusses abgelegt sind, welcher
der betreffenden Person zugeordnet ist. Auf diese Weise können die
von der Zutrittskontrollanlage ZKA an die Kommunikations-Vermittlungs
anlage KVA abgegebenen Meldungen anschlußbezogen abgelegt werden.
Die zentrale Steuereinrichtung ZSE ist mit diesen gespeicherten Daten
jederzeit in der Lage festzustellen, welche von den zutrittsberechtigten
Personen sich innerhalb oder außerhalb eines gesicherten Bereiches SB
aufhalten. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß nicht nur beim Be
treten des gesicherten Bereiches SB sondern auch beim Verlassen dieses
Bereiches SB eine Meldung an den Endgeräten EZ abgegeben wird, welche
an die Zutrittskontrolleinrichtung ZKA angeschlossen sind. Die den be
treffenden Anschlüssen TS der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA
zugewiesenen Merkmale werden dann in Abhängigkeit von der Anwesenheit
oder Abwesenheit von Personen im gesicherten Bereich SB in zweckmäßiger
Weise beeinflußt. Dabei wird unterschieden, ob das einer Person, welche
sich vorwiegend im gesicherten Bereich SB aufhält, zugewiesene Endgerät
KES sich im gesicherten Bereich SB befindet, oder ob ein Endgerät KE1
bis KEn außerhalb des gesicherten Bereiches SB angeordnet ist, und der
Inhaber dieses Endgerätes sich nur vorübergehend im gesicherten Bereich
SB aufhält.
Wenn zutrittsberechtigte Personen den gesicherten Bereich SB betreten,
so wird, wie bereits beschrieben worden ist, bei der Prüfung der Zutritts
berechtigung von der Zutrittskontrollanlage ZKA eine Meldung an die
Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA abgesendet. Für Personen, deren
zugeordnete Endgeräte sich innerhalb des gesicherten Bereiches SB befin
den, werden dann die Merkmale wirksam, welche den betreffenden Anschluß
organen TSS während der Betriebszeit zugeordnet sein sollen. Bei Per
sonen, die sich nur besuchsweise in einem gesicherten Bereich SB auf
halten, werden für deren Anschlüsse bestehende Merkmale abgeändert. So
kann beispielsweise festgelegt werden, daß während der Anwesenheit
dieser Personen im gesicherten Bereich SB die Verkehrsberechtigung ihres
außerhalb des gesicherten Bereiches liegenden Anschlusses, z. B. TS1
so lange eingeschränkt werden, bis die betreffende Person den gesicherten
Bereich SB wieder verläßt. Es können außerdem automatisch wirksam wer
dende Rufumleitungen zu einem im gesicherten Bereich SB befindlichen
Endgerät KES vorprogrammiert sein, welche wieder rückgängig gemacht wer
den, sobald die betreffende Person den gesicherten Bereich SB wieder
verläßt. Auch bestehende Rufumleitungen zu anderen Stellen können ent
sprechend abgeändert werden, so daß ein Anrufer den gewünschten Partner,
welcher sich im gesicherten Bereich SB aufhält, erreicht.
Für die Anschlüsse von Endgeräten KES, welche sich im gesicherten Bereich
befinden, wird umgekehrt verfahren, so daß Rufumleitungen und Ein
schränkungen der Verkehrsberechtigungen dann durchgeführt werden, wenn
die betreffenden Mitarbeiter, welche sich normalerweise im gesicherten
Bereich SB aufhalten, diesen verlassen. Die Kommunikations-Vermittlungs
anlage kann dabei auch so programmiert werden, daß Anrufe, welche in den
gesicherten Bereich SB gelangen sollen, während der Abwesenheit der be
treffenden Personen zum Vermittlungsplatz VP umgeleitet werden. Es ist
außerdem vorgesehen, daß von der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA
aus Verbindungen zur Zutrittskontrollanlage ZKA aufgebaut werden können.
Solche Verbindungen dienen dazu, die Anwesenheit von Personen abzufragen.
Dabei kann ein Datenaustausch entweder über den zentralen Datenkanal ZDK
abgewickelt werden, oder es kann eine besondere Verbindung über ein dafür
vorgesehenes Anschlußorgan QA bestehen. Durch gezielte Eingabe einer
personen-spezifischen Bezeichnung, wie beispielsweise deren Rufnummer,
kann gezielt abgefragt werden, ob sich diese Person im gesicherten Be
reich SB befindet oder befunden hat. Durch entsprechende Eingabeproze
duren können auch Angaben über alle derzeit im gesicherten Bereich SB
anwesenden Personen mitgeteilt werden. Die dabei von der Zutrittskon
trollanlage ZKA übermittelten Daten können Anzeigeeinrichtungen oder
Druckern zugeführt werden, so daß sie direkt ablesbar sind. Es ist
außerdem möglich, daß eine Ansageeinrichtung vorgesehen wird, womit
die besagten Daten in synthetische Sprache umgesetzt werden. Auf diese
Weise ist es möglich, von einem einfachen Fernsprechendgerät, z. B.
KE1 aus, auch dann Informationen zu empfangen, wenn keine Anzeige-
oder Druckeinrichtungen vorhanden sind. Verbindungsmöglichkeiten der
genannten Art bestehen auch vom Vermittlungsplatz VP der Kommunikations-
Vermittlungsanlage KVA aus, wobei u. a. Personensuchvorgänge unter
stützt werden können.
Claims (6)
1. Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage
(KVA) verändert werden können, in Abhängigkeit davon, ob sich eine Person,
der ein Anschluß der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) zugeordnet ist,
in einen bestimmten Bereich (SB) begibt oder diesen verläßt, wobei jeweils bei
Betätigung eines von mehreren Endgeräten (EZ) beim Betreten oder Verlassen
des Bereiches (SB) eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsanlage
(KVA) abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endgeräte (EZ) an eine Zutrittskontrollanlage (ZKA) angeschlossen sind und der Bereich (SB) ein durch die Zutrittskontrollanlage (ZKA) gesicherter Bereich (SB) ist,
daß mit den Endgeräten (EZ) durch bestimmte Eingabeprozeduren festgestellt wird, ob eine Person für den gesicherten Bereich (SB) zutrittsberechtigt ist,
daß die Zutrittskontrollanlage (ZKA) über einen zentralen Datenkanal (ZDK) mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) verbunden ist,
daß in der Zutrittskontrollanlage (ZKA) neben den eine zutrittsberechtigte Person kennzeichnenden Daten, die bei der Zutrittskontrolle zum Vergleich dienen, auch die Anschlußkennzeichnung desjenigen Kommunikations-Endgerätes (KE, KES) abgespeichert ist, das dieser Person zusammen mit einer Anschlußschaltung (TS, TSS) normalerweise zugeordnet ist,
daß nach Abgabe der Meldung von der Zutrittskontrollanlage (ZKA) an die Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA), worin die Aussage enthalten ist, daß eine zutrittsberechtigte Person den gesicherten Bereich (SB) betreten oder verlassen hat, für diejenige Anschlußschaltung (TS, TSS) der Kommunikations- Vermittlungsanlage (KVA), die der betreffenden Person zugeordnet ist, besondere Merkmale eingeschaltet, geändert oder gelöscht werden, in der Weise, daß
entweder
für die Anschlüsse derjenigen Kommunikations-Endgeräte (KES), die sich im gesicherten Bereich (SB) befinden, Rufumleitungen zu vorbestimmten anderen Anschlüssen automatisch aktiviert und/oder Berechtigungen umgeschaltet werden, wenn die betreffenden Personen den gesicherten Bereich (SB) verlassen, und die üblichen Betriebszustände wieder hergestellt werden, wenn die betreffenden Personen den gesicherten Bereich (SB) betreten,
oder
daß für Anschlüsse von Kommunikations-Endgeräten (KE1 bis KEn), die sich außerhalb des gesicherten Bereiches (SB) befinden, Rufumleitungen zu Kommunikations-Endgeräten (KES) innerhalb des gesicherten Bereiches (SB) automatisch aktiviert werden, wenn der gesicherte Bereich (SB) von Personen betreten wird, denen diese Kommunikations-Endgeräte (KE1 bis KEn) jeweils zugeordnet sind,
oder
daß für Anschlüsse von Kommunikations-Endgeräten (KE1, KEn), die sich außerhalb des gesicherten Bereiches (SB) befinden, Berechtigungen umgeschaltet werden, wenn der gesicherte Bereich (SB) von Personen betreten wird, denen diese Kommunikations-Endgeräte (KE1, KEn) zugeordnet sind.
daß die Endgeräte (EZ) an eine Zutrittskontrollanlage (ZKA) angeschlossen sind und der Bereich (SB) ein durch die Zutrittskontrollanlage (ZKA) gesicherter Bereich (SB) ist,
daß mit den Endgeräten (EZ) durch bestimmte Eingabeprozeduren festgestellt wird, ob eine Person für den gesicherten Bereich (SB) zutrittsberechtigt ist,
daß die Zutrittskontrollanlage (ZKA) über einen zentralen Datenkanal (ZDK) mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) verbunden ist,
daß in der Zutrittskontrollanlage (ZKA) neben den eine zutrittsberechtigte Person kennzeichnenden Daten, die bei der Zutrittskontrolle zum Vergleich dienen, auch die Anschlußkennzeichnung desjenigen Kommunikations-Endgerätes (KE, KES) abgespeichert ist, das dieser Person zusammen mit einer Anschlußschaltung (TS, TSS) normalerweise zugeordnet ist,
daß nach Abgabe der Meldung von der Zutrittskontrollanlage (ZKA) an die Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA), worin die Aussage enthalten ist, daß eine zutrittsberechtigte Person den gesicherten Bereich (SB) betreten oder verlassen hat, für diejenige Anschlußschaltung (TS, TSS) der Kommunikations- Vermittlungsanlage (KVA), die der betreffenden Person zugeordnet ist, besondere Merkmale eingeschaltet, geändert oder gelöscht werden, in der Weise, daß
entweder
für die Anschlüsse derjenigen Kommunikations-Endgeräte (KES), die sich im gesicherten Bereich (SB) befinden, Rufumleitungen zu vorbestimmten anderen Anschlüssen automatisch aktiviert und/oder Berechtigungen umgeschaltet werden, wenn die betreffenden Personen den gesicherten Bereich (SB) verlassen, und die üblichen Betriebszustände wieder hergestellt werden, wenn die betreffenden Personen den gesicherten Bereich (SB) betreten,
oder
daß für Anschlüsse von Kommunikations-Endgeräten (KE1 bis KEn), die sich außerhalb des gesicherten Bereiches (SB) befinden, Rufumleitungen zu Kommunikations-Endgeräten (KES) innerhalb des gesicherten Bereiches (SB) automatisch aktiviert werden, wenn der gesicherte Bereich (SB) von Personen betreten wird, denen diese Kommunikations-Endgeräte (KE1 bis KEn) jeweils zugeordnet sind,
oder
daß für Anschlüsse von Kommunikations-Endgeräten (KE1, KEn), die sich außerhalb des gesicherten Bereiches (SB) befinden, Berechtigungen umgeschaltet werden, wenn der gesicherte Bereich (SB) von Personen betreten wird, denen diese Kommunikations-Endgeräte (KE1, KEn) zugeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) aus die Anzahl
und die Namen der im gesicherten Bereich (SB) befindlichen Personen
abfragbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Personenabfrage der Datenaustausch über den zentralen
Datenkanal (ZDK) stattfindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Personenabfrage ein besonderes Anschlußorgan (QA)
zur Verfügung steht, worüber der Datenaustausch stattfindet.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Personendaten über eine Sprachansageeinrichtung
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Personendaten über eine Anzeigeeinrichtung
erfolgt und/oder ein Druckvorgang ausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826025A DE3826025C2 (de) | 1988-07-30 | 1988-07-30 | Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826025A DE3826025C2 (de) | 1988-07-30 | 1988-07-30 | Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826025A1 DE3826025A1 (de) | 1990-02-01 |
DE3826025C2 true DE3826025C2 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=6359966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3826025A Expired - Fee Related DE3826025C2 (de) | 1988-07-30 | 1988-07-30 | Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826025C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03270453A (ja) * | 1990-03-20 | 1991-12-02 | Fujitsu Ltd | 自動追い掛け電話装置 |
US5243645A (en) * | 1990-11-01 | 1993-09-07 | At&T Bell Laboratories | Automatic system for forwarding of calls |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0221589A1 (de) * | 1985-10-08 | 1987-05-13 | Koninklijke KPN N.V. | Anordnung zum Verbindungsaufbau zwischen einem Fernmeldenetz und einem kontrollierbaren System, wie einer Datenverarbeitungsanlage und ausgerüstet mit einer über ein separates Endgerät kontrollierbaren Zugangskontrolleinheit |
-
1988
- 1988-07-30 DE DE3826025A patent/DE3826025C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0221589A1 (de) * | 1985-10-08 | 1987-05-13 | Koninklijke KPN N.V. | Anordnung zum Verbindungsaufbau zwischen einem Fernmeldenetz und einem kontrollierbaren System, wie einer Datenverarbeitungsanlage und ausgerüstet mit einer über ein separates Endgerät kontrollierbaren Zugangskontrolleinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3826025A1 (de) | 1990-02-01 |
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Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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