DE3826025C2 - Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können - Google Patents

Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können

Info

Publication number
DE3826025C2
DE3826025C2 DE3826025A DE3826025A DE3826025C2 DE 3826025 C2 DE3826025 C2 DE 3826025C2 DE 3826025 A DE3826025 A DE 3826025A DE 3826025 A DE3826025 A DE 3826025A DE 3826025 C2 DE3826025 C2 DE 3826025C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching system
access control
area
communication
communication switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3826025A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3826025A1 (de
Inventor
Joachim Immerschitt
Klaus Poehlchen
Hanspeter Schmidt
Manfred Steuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Tenovis GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tenovis GmbH and Co KG filed Critical Tenovis GmbH and Co KG
Priority to DE3826025A priority Critical patent/DE3826025C2/de
Publication of DE3826025A1 publication Critical patent/DE3826025A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3826025C2 publication Critical patent/DE3826025C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber
    • H04M3/546Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber in private branch exchanges
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/27Individual registration on entry or exit involving the use of a pass with central registration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2242/00Special services or facilities
    • H04M2242/22Automatic class or number identification arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42025Calling or Called party identification service
    • H04M3/42034Calling party identification service
    • H04M3/42059Making use of the calling party identifier
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/70Identification of class of calling subscriber

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Es soll erreicht werden, daß zwischen den Anlagen ein gegenseitiger Austausch von Daten und Informationen stattfindet, damit Merkmale von Anschlüssen der Kommunikations-Vermittlungsanlage beeinflußt werden können, welche zutrittsberechtigten Personen zugeordnet sind. Außerdem sollen Auskünfte darüber gegeben werden können, welche Personen sich in einem gesicherten Bereich aufhalten. DOLLAR A Die Zutrittskontrollanlage ist über einen zentralen Datenkanal mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage verbunden. Neben den eine zutrittsberechtigte Person kennzeichnenden Daten wird auch die Kennzeichnung des jeweils zugeordneten Anschlusses abgespeichert. Bei der Betätigung eines an die Zutrittskontrollanlage angeschlossenen Endgerätes wird eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsanlage abgegeben, worin die Aussage enthalten ist, daß eine zutrittsbrechtigte Person einen gesicherten Bereich betreten oder verlassen hat. Daraufhin werden die für den der betreffenden Person zugeordneten Anschluß der Kommunikations-Vermittlungsanlage vorgesehenen Merkmale eingeschaltet, geändert oder gelöscht. DOLLAR A Durch die Zusammenarbeit von Kommunikations- und Vermittlungsanlage und Zutrittskontrollanlage werden automatisch Rufumleitevorgänge wirksam geschaltet, geändert oder gelöscht, welche für die betreffenden Anschlüsse vorgesehen sind. Auch das automatische Ändern von Berechtigungsmerkmalen bei den betreffenden Anschlüssen wird durch eine Eingabe für die Zutrittskontrolle automatisch bewirkt. ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In den TN-Nachrichten, Heft 84, 1982, ist ab Seite 47 ein Aufsatz mit dem Titel: "Zeiterfassung und Zutrittskontrolle mit dem TN-Datensystem Tenodat 9020" abgedruckt. Dort ist ab Seite 53 die Funktionsweise einer Zutrittskontrollanlage beschrieben. Um festzustellen, ob eine Person zutrittsberechtigt ist für beispielsweise einen gesicherten Bereich, sind Zutrittsterminals installiert, mit denen eine Zutrittskontrolle ausgeübt wird. Dies geschieht durch Einschieben eines Ausweises in das Zutrittsterminal, wobei auch das Eintasten einer zusätzlichen Geheim­ nummer verlangt werden kann, wenn die Sicherheitsbedürfnisse dies erfor­ dern. Die bei einer derartigen Dateneingabe erfaßten persönlichen Daten werden mit Informationen verglichen, welche bereits innerhalb der Zutritts­ kontrollanlage gespeichert sind. Auf der Seite 55 ist beschrieben, welche Kriterien vorliegen müssen, damit eine positive Quittierung für die Zu­ trittsberechtigung erfolgen kann. Es ist außerdem angegeben, welche Merk­ male in einer Zutrittskontrollanlage vorgesehen sein können, um einen ge­ wollten unbefugten Zutritt zu erkennen.
Bei Zutrittskontrollanlagen ist es selbstverständlich möglich, wie dies auf Seite 54 beschrieben wird, Zeitdaten mit zu erfassen. Es ist jedoch an keiner Stelle angegeben, daß eine Zusammenarbeit mit anderen Fern­ melde- oder Kommunikationsanlagen stattfinden kann, oder daß eine Beein­ flussung dieser Anlagen durch die Zutrittskontrollanlage erfolgen kann.
In der DE 37 32 109 A1 ist ein Telefonvermittlungssystem beschrieben, welches Individualkarten mit persönlichen Codenummern verwendet. Mittels Erkennungseinrichtungen wird der Zugang zu bestimmten Räumen erkannt, wo Telefonapparate installiert sind. Die Erkennungseinrichtungen stellen dabei den von der Individualkarte ausgesandten Code fest, worauf ein Speichervorgang bezüglich persönlichem Code und zugehöriger Telefonnummer durchgeführt wird. Eine Telefonvermittlung verbindet Telefonleitungen entsprechend dem persönlichen Code, der in den Speicher eingeschrieben ist, und entsprechend der zugehörigen Telefonnummer, wo sich gerade der gewünschte Teilnehmer aufhält. Auf diese Weise kann ein angerufener Teilnehmer schnell mit dem Anrufer verbunden werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein weiteres Verfahren anzugeben, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können, wenn eine Person einen bestimmten Bereich betritt oder verläßt.
Für die Lösung dieser Aufgabe sind Merkmale vorgesehen, wie sie im Patent­ anspruch 1 angegeben sind.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß für einen bestimmten Personenkreis, der eine Zutrittsberechtigung für einen gesicherten Be­ reich hat, die zugehörigen Anschlüsse einer Kommunikations-Vermittlungs­ anlage in zweckmäßiger Weise so beeinflußt werden, daß ihnen andere Eigen­ schaften zugewiesen werden, wenn die Personen sich nicht an ihrem Arbeits­ platz befinden. Es können beispielsweise vorprogrammierte Rufumleitungen aktiviert oder wieder aufgehoben werden, wenn vorbestimmte Personen einen gesicherten Bereich betreten oder verlassen. Außerdem kann die Berechti­ gungsklasse der betreffenden Anschlüsse der Kommunikations-Vermittlungs­ anlage in Abhängigkeit von den durch die Zutrittskontrollanlage erfaßten Daten geändert werden.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Erfindung zeigen auf, auf welche Weise sich das Verfahren an verschiedene Anwendungs­ fälle in zweckmäßiger Weise anpassen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist das Blockschaltbild einer Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Koppelfeld KF, worüber die Verbindungen durchgeschaltet werden, welche zwischen Endgeräten und Verbindungsleitungen herge­ stellt werden müssen. Da für den vorliegenden Fall die Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA als Fernsprechvermittlungsanlage ausgeführt ist, sind vorwiegend Fernsprechendgeräte angeschlossen. Es ist je­ doch ohne weiteres denkbar, daß neben den dargestellten Fernsprech­ endgeräten außerdem Endgeräte anderer Art, wie beispielsweise Fern­ schreiber, Teletext-Maschinen, Fernkopierer, usw., angeschlossen sein können. Eine derartige Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA hat außer­ dem besondere Übertragungen AUe, woran Anschlußleitungen AL für das öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen sind. Bei Fernsprechneben­ stellenanlagen ist es außerdem üblich, mindestens einen Vermittlungsplatz VP vorzusehen. Moderne Kommunikations-Vermittlungsanlagen KVA werden meist von einer zentralen Steuereinrichtung ZSE gesteuert, wobei außer­ dem dezentrale Steuereinheiten vorgesehen sein können.
Außerdem ist in der Zeichnung eine Zutrittskontrollanlage ZKA dar­ gestellt, woran Endgeräte EZ1 bis EZn angeschlossen sind, welche zur Eingabe der personen-spezifischen Daten dienen. Diese personen- spezifische Daten werden innerhalb der Zutrittskontrollanlage ZKA sorg­ fältig geprüft, und es wird dabei durch Vergleiche festgestellt, ob eine Person zutrittsberechtigt ist für einen gesicherten Bereich SB oder nicht. Innerhalb eines gesicherten Bereiches SB können sich auch Kommunikations­ endgeräte KES befinden, welche über Anschlußschaltungen TSS ebenso an die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA angeschlossen sind, wie die übrigen Kommunikationsendgeräte KE1 bis KEn über deren Anschlußschaltungen TS1 bis TSn.
Die Zutrittskontrollanlage ZKA ist erfindungsgemäß über einen zentralen Datenkanal ZDK mit der zentralen Steuereinrichtung ZSE der Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA verbunden. Um Verbindungen zwischen der Kommuni­ kations-Vermittlungsanlage KVA und der Zutrittskontrollanlage ZKA her­ stellen zu können, kann außerdem ein besonderes Anschlußorgan QA vorgesehen werden, damit von Endgeräten, z. B. KE1 der Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA aus Daten aus der Zutrittskontrollanlage ZKA abgefragt werden können.
Wenn eine Zutrittskontrollanlage ZKA in der vorbeschriebenen Art mit einer Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA verbunden ist, so wird bei der Betätigung eines Endgerätes EZ der Zutrittskontrollan­ lage ZKA jeweils eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsan­ lage KVA abgegeben. Die innerhalb der Zutrittskontrollanlage ZKA ab­ gelegte, zum Vergleichen dienenden personen-spezifischen Daten ent­ halten außerdem eine Anschlußkennzeichnung des Endgerätes, z. B. KEn, welches der betreffenden Person zugeordnet ist. Als Anschluß­ kennzeichnung kann im einfachsten Fall direkt die Rufnummer verwen­ det werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß es sich um die Angabe einer Speicherstelle handelt, wo innerhalb der Kommunikations-Ver­ mittlungsanlage KVA die Daten des Anschlusses abgelegt sind, welcher der betreffenden Person zugeordnet ist. Auf diese Weise können die von der Zutrittskontrollanlage ZKA an die Kommunikations-Vermittlungs­ anlage KVA abgegebenen Meldungen anschlußbezogen abgelegt werden.
Die zentrale Steuereinrichtung ZSE ist mit diesen gespeicherten Daten jederzeit in der Lage festzustellen, welche von den zutrittsberechtigten Personen sich innerhalb oder außerhalb eines gesicherten Bereiches SB aufhalten. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß nicht nur beim Be­ treten des gesicherten Bereiches SB sondern auch beim Verlassen dieses Bereiches SB eine Meldung an den Endgeräten EZ abgegeben wird, welche an die Zutrittskontrolleinrichtung ZKA angeschlossen sind. Die den be­ treffenden Anschlüssen TS der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA zugewiesenen Merkmale werden dann in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Personen im gesicherten Bereich SB in zweckmäßiger Weise beeinflußt. Dabei wird unterschieden, ob das einer Person, welche sich vorwiegend im gesicherten Bereich SB aufhält, zugewiesene Endgerät KES sich im gesicherten Bereich SB befindet, oder ob ein Endgerät KE1 bis KEn außerhalb des gesicherten Bereiches SB angeordnet ist, und der Inhaber dieses Endgerätes sich nur vorübergehend im gesicherten Bereich SB aufhält.
Wenn zutrittsberechtigte Personen den gesicherten Bereich SB betreten, so wird, wie bereits beschrieben worden ist, bei der Prüfung der Zutritts­ berechtigung von der Zutrittskontrollanlage ZKA eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA abgesendet. Für Personen, deren zugeordnete Endgeräte sich innerhalb des gesicherten Bereiches SB befin­ den, werden dann die Merkmale wirksam, welche den betreffenden Anschluß­ organen TSS während der Betriebszeit zugeordnet sein sollen. Bei Per­ sonen, die sich nur besuchsweise in einem gesicherten Bereich SB auf­ halten, werden für deren Anschlüsse bestehende Merkmale abgeändert. So kann beispielsweise festgelegt werden, daß während der Anwesenheit dieser Personen im gesicherten Bereich SB die Verkehrsberechtigung ihres außerhalb des gesicherten Bereiches liegenden Anschlusses, z. B. TS1 so lange eingeschränkt werden, bis die betreffende Person den gesicherten Bereich SB wieder verläßt. Es können außerdem automatisch wirksam wer­ dende Rufumleitungen zu einem im gesicherten Bereich SB befindlichen Endgerät KES vorprogrammiert sein, welche wieder rückgängig gemacht wer­ den, sobald die betreffende Person den gesicherten Bereich SB wieder verläßt. Auch bestehende Rufumleitungen zu anderen Stellen können ent­ sprechend abgeändert werden, so daß ein Anrufer den gewünschten Partner, welcher sich im gesicherten Bereich SB aufhält, erreicht.
Für die Anschlüsse von Endgeräten KES, welche sich im gesicherten Bereich befinden, wird umgekehrt verfahren, so daß Rufumleitungen und Ein­ schränkungen der Verkehrsberechtigungen dann durchgeführt werden, wenn die betreffenden Mitarbeiter, welche sich normalerweise im gesicherten Bereich SB aufhalten, diesen verlassen. Die Kommunikations-Vermittlungs­ anlage kann dabei auch so programmiert werden, daß Anrufe, welche in den gesicherten Bereich SB gelangen sollen, während der Abwesenheit der be­ treffenden Personen zum Vermittlungsplatz VP umgeleitet werden. Es ist außerdem vorgesehen, daß von der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA aus Verbindungen zur Zutrittskontrollanlage ZKA aufgebaut werden können. Solche Verbindungen dienen dazu, die Anwesenheit von Personen abzufragen. Dabei kann ein Datenaustausch entweder über den zentralen Datenkanal ZDK abgewickelt werden, oder es kann eine besondere Verbindung über ein dafür vorgesehenes Anschlußorgan QA bestehen. Durch gezielte Eingabe einer personen-spezifischen Bezeichnung, wie beispielsweise deren Rufnummer, kann gezielt abgefragt werden, ob sich diese Person im gesicherten Be­ reich SB befindet oder befunden hat. Durch entsprechende Eingabeproze­ duren können auch Angaben über alle derzeit im gesicherten Bereich SB anwesenden Personen mitgeteilt werden. Die dabei von der Zutrittskon­ trollanlage ZKA übermittelten Daten können Anzeigeeinrichtungen oder Druckern zugeführt werden, so daß sie direkt ablesbar sind. Es ist außerdem möglich, daß eine Ansageeinrichtung vorgesehen wird, womit die besagten Daten in synthetische Sprache umgesetzt werden. Auf diese Weise ist es möglich, von einem einfachen Fernsprechendgerät, z. B. KE1 aus, auch dann Informationen zu empfangen, wenn keine Anzeige- oder Druckeinrichtungen vorhanden sind. Verbindungsmöglichkeiten der genannten Art bestehen auch vom Vermittlungsplatz VP der Kommunikations- Vermittlungsanlage KVA aus, wobei u. a. Personensuchvorgänge unter­ stützt werden können.

Claims (6)

1. Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) verändert werden können, in Abhängigkeit davon, ob sich eine Person, der ein Anschluß der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) zugeordnet ist, in einen bestimmten Bereich (SB) begibt oder diesen verläßt, wobei jeweils bei Betätigung eines von mehreren Endgeräten (EZ) beim Betreten oder Verlassen des Bereiches (SB) eine Meldung an die Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endgeräte (EZ) an eine Zutrittskontrollanlage (ZKA) angeschlossen sind und der Bereich (SB) ein durch die Zutrittskontrollanlage (ZKA) gesicherter Bereich (SB) ist,
daß mit den Endgeräten (EZ) durch bestimmte Eingabeprozeduren festgestellt wird, ob eine Person für den gesicherten Bereich (SB) zutrittsberechtigt ist,
daß die Zutrittskontrollanlage (ZKA) über einen zentralen Datenkanal (ZDK) mit der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) verbunden ist,
daß in der Zutrittskontrollanlage (ZKA) neben den eine zutrittsberechtigte Person kennzeichnenden Daten, die bei der Zutrittskontrolle zum Vergleich dienen, auch die Anschlußkennzeichnung desjenigen Kommunikations-Endgerätes (KE, KES) abgespeichert ist, das dieser Person zusammen mit einer Anschlußschaltung (TS, TSS) normalerweise zugeordnet ist,
daß nach Abgabe der Meldung von der Zutrittskontrollanlage (ZKA) an die Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA), worin die Aussage enthalten ist, daß eine zutrittsberechtigte Person den gesicherten Bereich (SB) betreten oder verlassen hat, für diejenige Anschlußschaltung (TS, TSS) der Kommunikations- Vermittlungsanlage (KVA), die der betreffenden Person zugeordnet ist, besondere Merkmale eingeschaltet, geändert oder gelöscht werden, in der Weise, daß
entweder
für die Anschlüsse derjenigen Kommunikations-Endgeräte (KES), die sich im gesicherten Bereich (SB) befinden, Rufumleitungen zu vorbestimmten anderen Anschlüssen automatisch aktiviert und/oder Berechtigungen umgeschaltet werden, wenn die betreffenden Personen den gesicherten Bereich (SB) verlassen, und die üblichen Betriebszustände wieder hergestellt werden, wenn die betreffenden Personen den gesicherten Bereich (SB) betreten,
oder
daß für Anschlüsse von Kommunikations-Endgeräten (KE1 bis KEn), die sich außerhalb des gesicherten Bereiches (SB) befinden, Rufumleitungen zu Kommunikations-Endgeräten (KES) innerhalb des gesicherten Bereiches (SB) automatisch aktiviert werden, wenn der gesicherte Bereich (SB) von Personen betreten wird, denen diese Kommunikations-Endgeräte (KE1 bis KEn) jeweils zugeordnet sind,
oder
daß für Anschlüsse von Kommunikations-Endgeräten (KE1, KEn), die sich außerhalb des gesicherten Bereiches (SB) befinden, Berechtigungen umgeschaltet werden, wenn der gesicherte Bereich (SB) von Personen betreten wird, denen diese Kommunikations-Endgeräte (KE1, KEn) zugeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kommunikations-Vermittlungsanlage (KVA) aus die Anzahl und die Namen der im gesicherten Bereich (SB) befindlichen Personen abfragbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Personenabfrage der Datenaustausch über den zentralen Datenkanal (ZDK) stattfindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Personenabfrage ein besonderes Anschlußorgan (QA) zur Verfügung steht, worüber der Datenaustausch stattfindet.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der Personendaten über eine Sprachansageeinrichtung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der Personendaten über eine Anzeigeeinrichtung erfolgt und/oder ein Druckvorgang ausgelöst wird.
DE3826025A 1988-07-30 1988-07-30 Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können Expired - Fee Related DE3826025C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3826025A DE3826025C2 (de) 1988-07-30 1988-07-30 Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3826025A DE3826025C2 (de) 1988-07-30 1988-07-30 Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3826025A1 DE3826025A1 (de) 1990-02-01
DE3826025C2 true DE3826025C2 (de) 2001-06-21

Family

ID=6359966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3826025A Expired - Fee Related DE3826025C2 (de) 1988-07-30 1988-07-30 Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3826025C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03270453A (ja) * 1990-03-20 1991-12-02 Fujitsu Ltd 自動追い掛け電話装置
US5243645A (en) * 1990-11-01 1993-09-07 At&T Bell Laboratories Automatic system for forwarding of calls

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221589A1 (de) * 1985-10-08 1987-05-13 Koninklijke KPN N.V. Anordnung zum Verbindungsaufbau zwischen einem Fernmeldenetz und einem kontrollierbaren System, wie einer Datenverarbeitungsanlage und ausgerüstet mit einer über ein separates Endgerät kontrollierbaren Zugangskontrolleinheit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221589A1 (de) * 1985-10-08 1987-05-13 Koninklijke KPN N.V. Anordnung zum Verbindungsaufbau zwischen einem Fernmeldenetz und einem kontrollierbaren System, wie einer Datenverarbeitungsanlage und ausgerüstet mit einer über ein separates Endgerät kontrollierbaren Zugangskontrolleinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3826025A1 (de) 1990-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4424896C2 (de) Verfahren zum Errichten und Abrufen eines Telefonbenutzerprofils
DE69117915T3 (de) Rufvorrichtung für Kreditkartenfernsprechgerät in einem Fernsprechnetz und Betriebsverfahren
DE3732109A1 (de) Telefonvermittlungssystem
DE3315899C2 (de) Verfahren zur Zuordnung von Anschlußdaten für Fernsprechteilnehmeranschlüsse
DE3128529C2 (de) Verfahren zur Anzeige von Informationen an einer Fernsprechteilnehmerstation
EP0106318A2 (de) Fernsprechapparat mit optischen Anzeigeeinrichtungen
DE3225562A1 (de) Verfahren zur automatischen auftragsannahme unter verwendung einer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage
DE19718447B4 (de) Verfahren zum Ermitteln einer einen Kommunikationsteilnehmer identifizierenden Namensbezeichnung
DE3826025C2 (de) Verfahren, mit dem Eigenschaften einer Kommunikations-Vermittlungsanlage verändert werden können
DE4015088A1 (de) Verfahren zur rufumleitung oder rufweiterleitung in kommunikations-vermittlungsanlagen
DE2533699A1 (de) Anordnung zum pruefen der berechtigung von fernmelde-, insbesondere fernsprechteilnehmern
DE60026316T2 (de) System und verfahren zur bearbeitung von fernsprechanrufen
DE3326979C2 (de)
DE1537867A1 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Speichern,zur Aufnahme von Steuerkriterien fuer Sonderfunktionen
DE2807550C2 (de) Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten
DE3643838A1 (de) Spracherkennungseinrichtung fuer dienste-integrierende kommunikationsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
EP0346568A2 (de) Verfahren zum gegenseitigen Datenaustausch zwischen einer Kommunikations-Vermittlungsanlage und einer Personalzeit-Erfassungsanlage
DE2842777B2 (de)
DE4323847C1 (de) Verfahren zur Fernabfrage einer Zugangsberechtigung für eine Teilnehmereinrichtung
DE102004032699A1 (de) Verfahren zum Fernabfragen von in einer Telekommunikationseinrichtung gespeicherten Informationen und Telekommunikationseinrichtung mit Fernabfragefunktionalität von gespeicherten Informationen
DE2816093C2 (de) Verfahren zur gesicherten Änderung von Kunden- und Programmdaten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen von einer zentralen Verwaltungsstelle aus
DE4411739A1 (de) Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage
DE2903479A1 (de) Verfahren fuer eine fernsprechvermittlungsstelle zur verteilung von gespeicherten fernsprechnachrichten
DE19504076C2 (de) Verfahren zur Fernwartung
DE2744302C3 (de) Schaltunganordnung zur Beschränkung der Verkehrsmöglichkeit bei Externverbindungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TELENORMA GMBH, 6000 FRANKFURT, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TENOVIS GMBH & CO. KG, 60326 FRANKFURT, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee