DE4411739A1 - Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage - Google Patents
Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-NebenstellenanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Aufbau von abge
henden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermitt
lungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenan
lage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 37 32 109 A1 ist ein Telefonvermittlungssystem be
kannt, welches Individualkarten mit persönlichen Codenummern
verwendet. Diese persönlichen Codenummern werden Teilnehmeran
schlüssen zugeordnet, wenn sich die betreffende Person mit ih
rer sogenannten Individualkarte in der Nähe des betreffenden
Endgerätes befindet. Zu diesem Zweck sind an den Teilnehmeran
schlüssen Eingabeeinrichtungen oder Empfangseinrichtungen er
forderlich, um die auf der Individualkarte befindlichen Daten
übernehmen zu können. Die Zuordnung von persönlichen Codenum
mern zu Teilnehmeranschlüssen wird bei diesem Telefonvermitt
lungssystem ausschließlich dazu verwendet, Verbindungen nicht
nur zu Teilnehmeranschlüssen, sondern personenbezogen dorthin
zu vermitteln, wo sich die gewünschte Person gerade befindet.
Es soll damit erreicht werden, daß keine Rückfragen und Weiter
vermittlungen erforderlich sind, wenn sich ein gewünschter
Teilnehmer nicht in der Nähe des ihm zugeordneten Teilnehmer
anschlusses befindet.
Bei diesem Telefonvermittlungssystem wird der persönliche Code
bei Bedarf temporär einem Teilnehmeranschluß zugeordnet und
dient ausschließlich dazu, eine ankommende Verbindung zu dem
Anschluß zu bringen, wo sich die gewünschte Person aufhält. Der
Aufbau abgehender Externverbindungen wird bei diesem Telefon
vermittlungssystem nicht von einem persönlichen Code beeinflußt.
Ein Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von über eine Ver
mittlungsstelle einer Fernmelde- bzw. Fernsprechanlage laufende
Daten- bzw. Sprechverbindungen ist aus der DE 33 28 059 C2 be
kannt. Dabei werden bestimmten Benutzern beliebiger rufender
Teilnehmerstellen benutzerindividuelle Erstinformationen zuge
ordnet. Der Benutzer muß dann diesen zugeordneten Referenz
informationen entsprechende zweite Informationen abgeben, wenn
er eine Verbindung aufbauen will. Diese zweiten Informationen
müssen zusammen mit der Rufnummer einer gewünschten Teilnehmer
stelle zur Vermittlungseinrichtung gelangen und werden von dort
an die angewählte empfangsseitige Teilnehmerstelle übertragen.
Damit soll sichergestellt werden, daß Verbindungen zu bestimm
ten Stellen nur von einer ausschließlich dazu berechtigten
Person herstellbar sind. Um eine eindeutige Identifizierung
solcher berechtigter Personen sicherzustellen, ist daran
gedacht, Sprachparameter als Referenzinformation anzuwenden,
die nicht von anderen Personen nachgebildet werden können.
Außerdem müssen zusätzliche Sende- und Empfangseinrichtungen
bei den eventuell miteinander zu verbindenden Teilnehmerstellen
sowie bei der Vermittlungseinrichtung vorhanden sein. Die bei
einem solchen Verfahren angestrebte hohe Sicherheit erfordert
einen sehr hohen Aufwand bei allen an einer solchen gesicherten
Verbindung beteiligten Komponenten auch dann, wenn keine
Sprachparameter als Erkennungsmittel angewendet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzuge
ben, womit auf einfache Weise für einen bestimmten Benutzer
kreis der Aufbau von Externverbindungen ermöglicht wird, die
mit den üblichen Wahlziffern dauernd oder temporär nicht aufzu
bauen wären. Außerdem sollen die Voraussetzungen geschaffen
werden, daß die Daten bestimmter Verbindungen zusammengefaßt
werden und für eine Datenverarbeitung zur Verfügung stehen
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgese
hen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit geringem
Aufwand und ohne wesentliche Änderungen der bei einem Verbin
dungsaufbau üblichen Bedienungsprozeduren die Freigabe von
Externverbindungen ermöglicht wird. Die Daten der auf besondere
Weise aufgebauten Externverbindungen können nach Kategorien
geordnet zusammengefaßt werden und stehen für eine Datenverar
beitung zur Verfügung.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Kommunikations-Ver
mittlungsanlage
Fig. 2 eine für das Verfahren vorgesehene Speicheran
ordnung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Kommunikations-Vermittlungsan
lage enthält im wesentlichen eine Steuerung ST und ein Koppel
feld KF, welches Anschlußorgane AO miteinander verbinden kann.
Es sei angenommen, daß von einem Endgerät EG eines Teilnehmer
anschlusses A eine Verbindung zu einer Externleitung EL herge
stellt werden soll. Zu diesem Zweck muß innerhalb des Koppel
feldes KF ein Koppelweg durchgeschaltet werden, um das An
schlußorgan AO des Teilnehmeranschlusses A mit dem Anschluß
organ AO einer Externleitung EL zu verbinden.
Eine derartige Verbindung wird in den meisten Fällen dadurch
aufgebaut, daß vom Endgerät EG aus ein besonderes Kennzeichen,
meistens in Form einer Kennziffer, abgegeben wird, womit der
Steuerung ST mitgeteilt wird, daß eine Externverbindung ge
wünscht wird. Die Steuerung ST hat unter anderem die Aufgabe,
zu prüfen, ob der Teilnehmeranschluß A für eine derartige Ver
bindung berechtigt ist. Wenn sich nach der Auswertung eines
Kennzeichens oder Kennziffer herausstellt, daß eine derartige
Berechtigung vorliegt, so wird von der Steuerung ST veranlaßt,
daß innerhalb des Koppelfeldes KF die Anschlußorgane AO des
Teilnehmeranschlusses A und der Externleitung EL miteinander
verbunden werden.
Die Berechtigung, auf direktem Weg eine Externverbindung auf zu
bauen, wird in der Regel nicht für alle Teilnehmeranschlüsse
eingerichtet, um beispielsweise das Gebührenaufkommen zu be
grenzen. Außerdem kann es sinnvoll sein, eine derartige Berech
tigung nur während der Dienstzeit einzurichten, so daß bei
spielsweise in den Abend- und Nachtstunden der direkte Aufbau
von Externverbindungen nicht möglich ist. Mit Hilfe des nach
folgend beschriebenen Verfahrens können Externverbindungen den
noch zugelassen werden, auch wenn die Vollamtsberechtigung dau
ernd oder temporär nicht vorliegt.
Es kann für bestimmte Fälle außerdem vorteilhaft sein, die
Daten von Verbindungen, insbesondere die Gebührenbeträge, zu
Kategorien zusammenzufassen, so daß im nachhinein feststellbar
ist, welche Aufwendungen beispielsweise für ein bestimmtes
Projekt getätigt worden sind. Es lassen sich außerdem die von
einem Anschluß, beispielsweise A, geführten Verbindungen geson
dert erfassen, wenn das nachfolgend beschriebene Verfahren be
nutzt wird.
Innerhalb der Steuereinrichtung ST ist ein Merkmalspeicher MMSP
vorgesehen, in dem eingetragen ist, welche Art von Kennzeichen
IPK, AAK für den Aufbau von Externverbindungen aktiviert ist.
Außerdem ist ein Speicher SP vorhanden, worin Kennzeichen IPK,
AAK eingetragen sind, die für den Aufbau von Externverbindungen
von Bedeutung sind. Wenn von einem Endgerät EG eines Teilneh
meranschlusses A eine Externverbindung aufgebaut werden soll,
obwohl die Berechtigung dazu nicht vorliegt, oder wenn die be
treffende Externverbindung einer bestimmten Kategorie zugeord
net werden soll, so ist in diesem Fall eine Kennziffer KZ zu
wählen. Die Steuerung empfängt diese Kennziffer KZ, wertet sie
aus und steuert den Merkmalspeicher MMSP an. Im Merkmalspeicher
MMSP ist angegeben, in welcher Weise die im Anschluß an die
Kennziffer KZ zu wählende Ziffernkombination ZK zu interpretie
ren ist.
Beim Aufbau einer derartigen Externverbindung ist also eine
Kennziffer KZ zu wählen, die abweicht von derjenigen Kennzif
fer, beispielsweise 0, welche für den direkten Aufbau von Ex
ternverbindungen zu wählen wäre. Im Anschluß daran ist eine
beispielsweise 8stellige Ziffernkombination ZK zu wählen, und
die Freigabe für eine Externverbindung wird vom Vorhandensein
einer Ziffernkombination ZK abhängig gemacht, wenn ein entspre
chender Vermerk im Merkmalspeicher MMSP vorliegt.
Die im Merkmalspeicher MMSP abgelegten Informationen sagen aus,
welche Art von den im Speicher SP abgelegten Kennzeichen beim
gewünschten Aufbau einer Externverbindung eine Rolle spielen
sollen.
In der Fig. 2 ist der Speicher SP im Detail dargestellt, wor
aus ersichtlich ist, daß dort zwei Bereiche vorgesehen sind. In
einem der Bereiche sind individuelle Kennzeichen IPK abgelegt,
denen die jeweilige Rufnummer RN des betreffenden Anschlusses,
z. B. A, zugeordnet ist. In einem weiteren Bereich sind allge
mein anwendbare, den Verbindungen zugeordnete Kennzeichen AAK
ohne Zuordnung zu einer Rufnummer abgelegt. Mit den im Merkmal
speicher MMSP vorgenommenen Eintragungen kann nun ausgesagt
werden, ob nur nach individuellen Kennzeichen IPK oder nur nach
allgemeinen Kennzeichen AAK oder nach beiden Kennzeichen ge
sucht werden soll. Wenn im Merkmalspeicher MMSP keine Eintra
gung vorliegt, so bedeutet dies, daß zwar eine Ziffernkombina
tion ZK gewählt werden muß, um eine Externverbindung zu ermög
lichen, daß aber die Art der Ziffernkombination ZK nicht ge
prüft wird.
Unter der Annahme, daß im Merkmalspeicher MMSP mindestens eine
Eintragung für die Aktivierung eines Merkmals vorhanden ist,
wird eine von einem Teilnehmeranschluß A im Anschluß an eine
Kennziffer KZ gewählte Ziffernkombination ZK an einen Verglei
cher VG angelegt. Der Inhalt des Speichers SP wird daraufhin
abgesucht, um festzustellen, ob ein Kennzeichen IPK oder AAK
vorhanden ist, welches mit der gewählten Ziffernkombination ZK
identisch ist. Für den Fall, daß im Merkmalspeicher MMSP beide
Merkmale aktiviert sind, wird zuerst in dem Bereich gesucht,
der die individuellen Kennzeichen IPK enthält. Beim Feststellen
der Identität zwischen der gewählten Ziffernkombination ZK und
einem individuellen Kennzeichen IPK wird außerdem geprüft, ob
die im Speicher SP eingetragene Rufnummer RN mit der Rufnummer
des Anschlusses, z. B. A, übereinstimmt, von wo aus die Zif
fernkombination ZK abgegeben wurde. Die Rufnummer des Anschlus
ses, von wo aus die Verbindung aufgebaut werden soll, wird da
bei in bekannter Weise durch Identifizierung ermittelt, oder
sie ist in einem Verbindungsspeicher bereits vorhanden. Beim
Auffinden einer Übereinstimmung zwischen einer gewählten Zif
fernkombination ZK und einem eingetragenen individuellen Kenn
zeichen IPK erfolgt eine Freigabe der gewünschten Externverbin
dung nur dann, wenn auch eine Übereinstimmung des anrufenden
Anschlusses A mit der im Speicher SP eingetragenen Rufnummer RN
vorliegt.
Falls in dem Speicherbereich, wo die individuellen Kennzeichen
IPK eingetragen sind, keine Übereinstimmung mit der gewählten
Ziffernkombination ZK vorgefunden wurde, wird anschließend an
diesen Suchvorgang der Bereich des Speichers SP durchsucht, in
dem die allgemeinen Kennzeichen AAK eingetragen sind. Dieser
weitere Suchvorgang findet nur dann statt, wenn im Merkmalspei
cher MMSP eine entsprechende Information eingetragen ist. Beim
Auffinden einer Übereinstimmung zwischen der gewählten Ziffern
kombination ZK und einem in diesem Speicherbereich eingetrage
nen allgemeinen Kennzeichen AAK durch den Vergleicher VG wird
ein Freigabesignal erzeugt, wobei die Rufnummer des die Verbin
dung aufbauenden Anschlusses A keine Rolle spielt.
Nach erfolgter Freigabe wird im Koppelfeld KF die Verbindung
zur Externleitung EL durchgeschaltet, so daß nach dem Amtswähl
ton die eigentliche Wählprozedur für den kompletten Aufbau der
Verbindung beginnen kann. Durch die Wahl der Kennziffer KZ kann
innerhalb der Steuerung ST der Kommunikations-Vermittlungsanla
ge KVA vorgegeben sein, in welcher Weise eine Überwachung der
einzelnen zur Externleitung EL hin gewählten Ziffern stattfin
den soll. Dabei können die für den normalen Aufbau einer Ex
ternverbindung vorgesehenen Sperrfunktionen außer Kraft gesetzt
oder abgeändert werden. Um weitere Variationsmöglichkeiten zu
erhalten, kann innerhalb der Kommunikations-Vermittlungsanlage
KVA vorgesehen sein, daß für einen Verbindungsaufbau der vorbe
schriebenen Art mehr als eine Kennzahl KZ vorhanden ist. Damit
kann dann festgelegt werden, in welcher Weise vorhandene Sperr
einrichtungen den weiteren Aufbau der Externverbindung kontrol
lieren. Es ist darüber hinaus auch denkbar, daß innerhalb des
Speichers SP zusätzliche Speicherkapazität bereit gestellt
wird, wo eine oder mehrere Rufnummern eingespeichert sind, wel
che die unter einem bestimmten Kennzeichen IPK oder AAK erlaub
ten Verbindungen kennzeichnen.
Die bei einem derartigen Verbindungsaufbau gewählte Ziffernkom
bination wird innerhalb der Steuerung ST mindestens für die
Dauer der Verbindung zwischengespeichert und steht dann für
eine Weitergabe an eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Ver
fügung. Dort können dann alle unter einer bestimmten Ziffern
kombination ZK aufgebauten Verbindungen zusammengefaßt werden,
wobei eine Datenverarbeitung stattfindet, um beispielsweise An
zahl der Gespräche, Dauer der Gespräche und Gebührensummen zu
ermitteln. Damit ist es möglich, eine gezielte Erfassung von
entstehenden Kosten vorzunehmen und diese bestimmten Projekten
zuzuordnen.
Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, kann ein Aufbau von
Externverbindungen auch dann vorgenommen werden, wenn die Be
rechtigung für den betreffenden Anschluß A dauernd oder tempo
rär nicht vorliegt. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, eine
individuelle Kennzeichnung IPK, also zugeordnet zu einer Ruf
nummer RN in den Speicher SP einzutragen. In diesem Fall hat
dann nur der befugte Benutzer, der eine geheimzuhaltende Zif
fernkombination, welche dem individuellen Kennzeichen IPK ent
spricht, kennt, die Möglichkeit, eine derartige Externverbin
dung aufzubauen. Es kann auch zweckmäßig sein, ein individuel
les Kennzeichen IPK zusätzlich als allgemeines Kennzeichen AAK
einzutragen, so daß ein befugter Benutzer mit seinem nur ihm
bekannten Kennzeichen von einem anderen Anschluß aus eine Ex
ternverbindung aufbauen kann. Um bei einem derartigen Verbin
dungsaufbau einen Mißbrauch mit einem persönlichen Kennzeichen
IPK oder einem allgemeinen Kennzeichen AAK einzudämmen, kann
die Anzahl der Ziffern, welche zu einer Ziffernkombination ZK
gehören, relativ hoch, beispielsweise 8 oder 10 vorgegeben
sein. Aus der sich dann ergebenden großen Summe von möglichen
Ziffernkombinationen ZK ist dann nur eine sehr geringe Anzahl
im Speicher SP abgelegt, so daß die Wahrscheinlichkeit gering
ist, eine derartige Ziffernkombination zufällig zu treffen.
Claims (6)
1. Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen
bei einer Kommunikations-Vermittlungsanlage, insbesondere
bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage, wobei besondere
Kennzeichen den Benutzern oder den Verbindungen zugeordnet
werden und die Zulässigkeit des Aufbaus einer Externverbin
dung von einer Identitätsprüfung abhängig gemacht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuerung (ST) der Vermittlungsanlage (VA) minde stens ein Speicher (SP) vorgesehen ist, in dem sowohl den Teilnehmeranschlüssen (T1 bis Tn) individuell zugeordnete persönliche Kennzeichen (IPK) als auch allgemein anwendbare, den Verbindungen zugeordnete Kennzeichen (AAK) abgelegt sind,
daß bei der Einbeziehung von Kennzeichen (IPK, AAK) im Rah men des Aufbaues einer abgehenden Externverbindung zunächst eine besondere Kennzahl (KZ) und im Anschluß daran eine Ziffernkombination (ZK) zu wählen ist, die einem der im Speicher (SP) abgelegten Kennzeichen (IPK, AAK) entspricht,
und daß die Freigabe einer Externleitung (EL) für eine auf diese Weise aufzubauenden Verbindung nur dann erfolgt, wenn eine Übereinstimmung zwischen der gewählten Ziffernkombina tion (ZK) und einem der eingespeicherten Kennzeichen (IPK oder AAK) vorgefunden wird.
daß in der Steuerung (ST) der Vermittlungsanlage (VA) minde stens ein Speicher (SP) vorgesehen ist, in dem sowohl den Teilnehmeranschlüssen (T1 bis Tn) individuell zugeordnete persönliche Kennzeichen (IPK) als auch allgemein anwendbare, den Verbindungen zugeordnete Kennzeichen (AAK) abgelegt sind,
daß bei der Einbeziehung von Kennzeichen (IPK, AAK) im Rah men des Aufbaues einer abgehenden Externverbindung zunächst eine besondere Kennzahl (KZ) und im Anschluß daran eine Ziffernkombination (ZK) zu wählen ist, die einem der im Speicher (SP) abgelegten Kennzeichen (IPK, AAK) entspricht,
und daß die Freigabe einer Externleitung (EL) für eine auf diese Weise aufzubauenden Verbindung nur dann erfolgt, wenn eine Übereinstimmung zwischen der gewählten Ziffernkombina tion (ZK) und einem der eingespeicherten Kennzeichen (IPK oder AAK) vorgefunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einem individuellen Kennzeichen (IPK) innerhalb des
Speichers (SP) die Anschlußkennzeichnung oder die Rufnummer
(RN) des betreffenden Teilnehmeranschlusses zugeordnet ist,
und daß bei der Identitätsprüfung diese Zuordnung (RN)
zusätzlich berücksichtigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Merkmalspeicher (MMSP) vorgesehen ist, in welchem eingetragen ist, ob eines der beiden Kennzeichen (IPK oder AAK), oder ob beide Kennzeichen (IPK und AAK) für den Aufbau von Externverbindungen aktiviert ist,
und daß beim Aufbau einer Verbindung mittels der besonderen Kennzahl (KZ) nur dann eine Prüfung von Ziffernkombinationen (ZK) vorgenommen wird, wenn im Merkmalspeicher (MMSP) minde stens eines der beiden Kennzeichen (IPK oder AAK), als akti viert eingetragen ist.
daß ein Merkmalspeicher (MMSP) vorgesehen ist, in welchem eingetragen ist, ob eines der beiden Kennzeichen (IPK oder AAK), oder ob beide Kennzeichen (IPK und AAK) für den Aufbau von Externverbindungen aktiviert ist,
und daß beim Aufbau einer Verbindung mittels der besonderen Kennzahl (KZ) nur dann eine Prüfung von Ziffernkombinationen (ZK) vorgenommen wird, wenn im Merkmalspeicher (MMSP) minde stens eines der beiden Kennzeichen (IPK oder AAK), als akti viert eingetragen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Wahl der Kennziffer (KZ) die Berechtigungs
kategorie des anrufenden Anschlusses (A) verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit verschiedenen Kennziffern (ZK) bestimmbar ist, in
welcher Weise eine Rufnummernsperreinrichtung wirksam sein
soll.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die individuellen Kennzeichen (IPK) und/oder die allge
meinen Kennzeichen (AAK) bei einer Gesprächsdatenerfassung
den Verbindungsdaten hinzugefügt werden und für eine Kosten
rechnung benutzbar sind, oder zu einer anderweitigen Daten
verarbeitung zur Verfügung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411739 DE4411739A1 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411739 DE4411739A1 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411739A1 true DE4411739A1 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6514678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944411739 Withdrawn DE4411739A1 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4411739A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29706223U1 (de) * | 1997-04-08 | 1997-07-17 | Huebner Adalbert | Telefongerät |
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-
1994
- 1994-04-06 DE DE19944411739 patent/DE4411739A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610287A1 (de) * | 1996-03-15 | 1997-09-18 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Einschränkung der Wahlberechtigung von Kommunikationsendgeräten |
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Legal Events
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