DE4411739A1 - Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermittlungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage

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DE4411739A1
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Stefanie Grob
Wolf Mueller
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
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    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Aufbau von abge­ henden Externverbindungen bei einem Kommunikations-Vermitt­ lungssystem, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenan­ lage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 37 32 109 A1 ist ein Telefonvermittlungssystem be­ kannt, welches Individualkarten mit persönlichen Codenummern verwendet. Diese persönlichen Codenummern werden Teilnehmeran­ schlüssen zugeordnet, wenn sich die betreffende Person mit ih­ rer sogenannten Individualkarte in der Nähe des betreffenden Endgerätes befindet. Zu diesem Zweck sind an den Teilnehmeran­ schlüssen Eingabeeinrichtungen oder Empfangseinrichtungen er­ forderlich, um die auf der Individualkarte befindlichen Daten übernehmen zu können. Die Zuordnung von persönlichen Codenum­ mern zu Teilnehmeranschlüssen wird bei diesem Telefonvermitt­ lungssystem ausschließlich dazu verwendet, Verbindungen nicht nur zu Teilnehmeranschlüssen, sondern personenbezogen dorthin zu vermitteln, wo sich die gewünschte Person gerade befindet. Es soll damit erreicht werden, daß keine Rückfragen und Weiter­ vermittlungen erforderlich sind, wenn sich ein gewünschter Teilnehmer nicht in der Nähe des ihm zugeordneten Teilnehmer­ anschlusses befindet.
Bei diesem Telefonvermittlungssystem wird der persönliche Code bei Bedarf temporär einem Teilnehmeranschluß zugeordnet und dient ausschließlich dazu, eine ankommende Verbindung zu dem Anschluß zu bringen, wo sich die gewünschte Person aufhält. Der Aufbau abgehender Externverbindungen wird bei diesem Telefon­ vermittlungssystem nicht von einem persönlichen Code beeinflußt.
Ein Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von über eine Ver­ mittlungsstelle einer Fernmelde- bzw. Fernsprechanlage laufende Daten- bzw. Sprechverbindungen ist aus der DE 33 28 059 C2 be­ kannt. Dabei werden bestimmten Benutzern beliebiger rufender Teilnehmerstellen benutzerindividuelle Erstinformationen zuge­ ordnet. Der Benutzer muß dann diesen zugeordneten Referenz­ informationen entsprechende zweite Informationen abgeben, wenn er eine Verbindung aufbauen will. Diese zweiten Informationen müssen zusammen mit der Rufnummer einer gewünschten Teilnehmer­ stelle zur Vermittlungseinrichtung gelangen und werden von dort an die angewählte empfangsseitige Teilnehmerstelle übertragen. Damit soll sichergestellt werden, daß Verbindungen zu bestimm­ ten Stellen nur von einer ausschließlich dazu berechtigten Person herstellbar sind. Um eine eindeutige Identifizierung solcher berechtigter Personen sicherzustellen, ist daran gedacht, Sprachparameter als Referenzinformation anzuwenden, die nicht von anderen Personen nachgebildet werden können. Außerdem müssen zusätzliche Sende- und Empfangseinrichtungen bei den eventuell miteinander zu verbindenden Teilnehmerstellen sowie bei der Vermittlungseinrichtung vorhanden sein. Die bei einem solchen Verfahren angestrebte hohe Sicherheit erfordert einen sehr hohen Aufwand bei allen an einer solchen gesicherten Verbindung beteiligten Komponenten auch dann, wenn keine Sprachparameter als Erkennungsmittel angewendet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzuge­ ben, womit auf einfache Weise für einen bestimmten Benutzer­ kreis der Aufbau von Externverbindungen ermöglicht wird, die mit den üblichen Wahlziffern dauernd oder temporär nicht aufzu­ bauen wären. Außerdem sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, daß die Daten bestimmter Verbindungen zusammengefaßt werden und für eine Datenverarbeitung zur Verfügung stehen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgese­ hen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit geringem Aufwand und ohne wesentliche Änderungen der bei einem Verbin­ dungsaufbau üblichen Bedienungsprozeduren die Freigabe von Externverbindungen ermöglicht wird. Die Daten der auf besondere Weise aufgebauten Externverbindungen können nach Kategorien geordnet zusammengefaßt werden und stehen für eine Datenverar­ beitung zur Verfügung.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Kommunikations-Ver­ mittlungsanlage
Fig. 2 eine für das Verfahren vorgesehene Speicheran­ ordnung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Kommunikations-Vermittlungsan­ lage enthält im wesentlichen eine Steuerung ST und ein Koppel­ feld KF, welches Anschlußorgane AO miteinander verbinden kann. Es sei angenommen, daß von einem Endgerät EG eines Teilnehmer­ anschlusses A eine Verbindung zu einer Externleitung EL herge­ stellt werden soll. Zu diesem Zweck muß innerhalb des Koppel­ feldes KF ein Koppelweg durchgeschaltet werden, um das An­ schlußorgan AO des Teilnehmeranschlusses A mit dem Anschluß­ organ AO einer Externleitung EL zu verbinden.
Eine derartige Verbindung wird in den meisten Fällen dadurch aufgebaut, daß vom Endgerät EG aus ein besonderes Kennzeichen, meistens in Form einer Kennziffer, abgegeben wird, womit der Steuerung ST mitgeteilt wird, daß eine Externverbindung ge­ wünscht wird. Die Steuerung ST hat unter anderem die Aufgabe, zu prüfen, ob der Teilnehmeranschluß A für eine derartige Ver­ bindung berechtigt ist. Wenn sich nach der Auswertung eines Kennzeichens oder Kennziffer herausstellt, daß eine derartige Berechtigung vorliegt, so wird von der Steuerung ST veranlaßt, daß innerhalb des Koppelfeldes KF die Anschlußorgane AO des Teilnehmeranschlusses A und der Externleitung EL miteinander verbunden werden.
Die Berechtigung, auf direktem Weg eine Externverbindung auf zu­ bauen, wird in der Regel nicht für alle Teilnehmeranschlüsse eingerichtet, um beispielsweise das Gebührenaufkommen zu be­ grenzen. Außerdem kann es sinnvoll sein, eine derartige Berech­ tigung nur während der Dienstzeit einzurichten, so daß bei­ spielsweise in den Abend- und Nachtstunden der direkte Aufbau von Externverbindungen nicht möglich ist. Mit Hilfe des nach­ folgend beschriebenen Verfahrens können Externverbindungen den­ noch zugelassen werden, auch wenn die Vollamtsberechtigung dau­ ernd oder temporär nicht vorliegt.
Es kann für bestimmte Fälle außerdem vorteilhaft sein, die Daten von Verbindungen, insbesondere die Gebührenbeträge, zu Kategorien zusammenzufassen, so daß im nachhinein feststellbar ist, welche Aufwendungen beispielsweise für ein bestimmtes Projekt getätigt worden sind. Es lassen sich außerdem die von einem Anschluß, beispielsweise A, geführten Verbindungen geson­ dert erfassen, wenn das nachfolgend beschriebene Verfahren be­ nutzt wird.
Innerhalb der Steuereinrichtung ST ist ein Merkmalspeicher MMSP vorgesehen, in dem eingetragen ist, welche Art von Kennzeichen IPK, AAK für den Aufbau von Externverbindungen aktiviert ist. Außerdem ist ein Speicher SP vorhanden, worin Kennzeichen IPK, AAK eingetragen sind, die für den Aufbau von Externverbindungen von Bedeutung sind. Wenn von einem Endgerät EG eines Teilneh­ meranschlusses A eine Externverbindung aufgebaut werden soll, obwohl die Berechtigung dazu nicht vorliegt, oder wenn die be­ treffende Externverbindung einer bestimmten Kategorie zugeord­ net werden soll, so ist in diesem Fall eine Kennziffer KZ zu wählen. Die Steuerung empfängt diese Kennziffer KZ, wertet sie aus und steuert den Merkmalspeicher MMSP an. Im Merkmalspeicher MMSP ist angegeben, in welcher Weise die im Anschluß an die Kennziffer KZ zu wählende Ziffernkombination ZK zu interpretie­ ren ist.
Beim Aufbau einer derartigen Externverbindung ist also eine Kennziffer KZ zu wählen, die abweicht von derjenigen Kennzif­ fer, beispielsweise 0, welche für den direkten Aufbau von Ex­ ternverbindungen zu wählen wäre. Im Anschluß daran ist eine beispielsweise 8stellige Ziffernkombination ZK zu wählen, und die Freigabe für eine Externverbindung wird vom Vorhandensein einer Ziffernkombination ZK abhängig gemacht, wenn ein entspre­ chender Vermerk im Merkmalspeicher MMSP vorliegt.
Die im Merkmalspeicher MMSP abgelegten Informationen sagen aus, welche Art von den im Speicher SP abgelegten Kennzeichen beim gewünschten Aufbau einer Externverbindung eine Rolle spielen sollen.
In der Fig. 2 ist der Speicher SP im Detail dargestellt, wor­ aus ersichtlich ist, daß dort zwei Bereiche vorgesehen sind. In einem der Bereiche sind individuelle Kennzeichen IPK abgelegt, denen die jeweilige Rufnummer RN des betreffenden Anschlusses, z. B. A, zugeordnet ist. In einem weiteren Bereich sind allge­ mein anwendbare, den Verbindungen zugeordnete Kennzeichen AAK ohne Zuordnung zu einer Rufnummer abgelegt. Mit den im Merkmal­ speicher MMSP vorgenommenen Eintragungen kann nun ausgesagt werden, ob nur nach individuellen Kennzeichen IPK oder nur nach allgemeinen Kennzeichen AAK oder nach beiden Kennzeichen ge­ sucht werden soll. Wenn im Merkmalspeicher MMSP keine Eintra­ gung vorliegt, so bedeutet dies, daß zwar eine Ziffernkombina­ tion ZK gewählt werden muß, um eine Externverbindung zu ermög­ lichen, daß aber die Art der Ziffernkombination ZK nicht ge­ prüft wird.
Unter der Annahme, daß im Merkmalspeicher MMSP mindestens eine Eintragung für die Aktivierung eines Merkmals vorhanden ist, wird eine von einem Teilnehmeranschluß A im Anschluß an eine Kennziffer KZ gewählte Ziffernkombination ZK an einen Verglei­ cher VG angelegt. Der Inhalt des Speichers SP wird daraufhin abgesucht, um festzustellen, ob ein Kennzeichen IPK oder AAK vorhanden ist, welches mit der gewählten Ziffernkombination ZK identisch ist. Für den Fall, daß im Merkmalspeicher MMSP beide Merkmale aktiviert sind, wird zuerst in dem Bereich gesucht, der die individuellen Kennzeichen IPK enthält. Beim Feststellen der Identität zwischen der gewählten Ziffernkombination ZK und einem individuellen Kennzeichen IPK wird außerdem geprüft, ob die im Speicher SP eingetragene Rufnummer RN mit der Rufnummer des Anschlusses, z. B. A, übereinstimmt, von wo aus die Zif­ fernkombination ZK abgegeben wurde. Die Rufnummer des Anschlus­ ses, von wo aus die Verbindung aufgebaut werden soll, wird da­ bei in bekannter Weise durch Identifizierung ermittelt, oder sie ist in einem Verbindungsspeicher bereits vorhanden. Beim Auffinden einer Übereinstimmung zwischen einer gewählten Zif­ fernkombination ZK und einem eingetragenen individuellen Kenn­ zeichen IPK erfolgt eine Freigabe der gewünschten Externverbin­ dung nur dann, wenn auch eine Übereinstimmung des anrufenden Anschlusses A mit der im Speicher SP eingetragenen Rufnummer RN vorliegt.
Falls in dem Speicherbereich, wo die individuellen Kennzeichen IPK eingetragen sind, keine Übereinstimmung mit der gewählten Ziffernkombination ZK vorgefunden wurde, wird anschließend an diesen Suchvorgang der Bereich des Speichers SP durchsucht, in dem die allgemeinen Kennzeichen AAK eingetragen sind. Dieser weitere Suchvorgang findet nur dann statt, wenn im Merkmalspei­ cher MMSP eine entsprechende Information eingetragen ist. Beim Auffinden einer Übereinstimmung zwischen der gewählten Ziffern­ kombination ZK und einem in diesem Speicherbereich eingetrage­ nen allgemeinen Kennzeichen AAK durch den Vergleicher VG wird ein Freigabesignal erzeugt, wobei die Rufnummer des die Verbin­ dung aufbauenden Anschlusses A keine Rolle spielt.
Nach erfolgter Freigabe wird im Koppelfeld KF die Verbindung zur Externleitung EL durchgeschaltet, so daß nach dem Amtswähl­ ton die eigentliche Wählprozedur für den kompletten Aufbau der Verbindung beginnen kann. Durch die Wahl der Kennziffer KZ kann innerhalb der Steuerung ST der Kommunikations-Vermittlungsanla­ ge KVA vorgegeben sein, in welcher Weise eine Überwachung der einzelnen zur Externleitung EL hin gewählten Ziffern stattfin­ den soll. Dabei können die für den normalen Aufbau einer Ex­ ternverbindung vorgesehenen Sperrfunktionen außer Kraft gesetzt oder abgeändert werden. Um weitere Variationsmöglichkeiten zu erhalten, kann innerhalb der Kommunikations-Vermittlungsanlage KVA vorgesehen sein, daß für einen Verbindungsaufbau der vorbe­ schriebenen Art mehr als eine Kennzahl KZ vorhanden ist. Damit kann dann festgelegt werden, in welcher Weise vorhandene Sperr­ einrichtungen den weiteren Aufbau der Externverbindung kontrol­ lieren. Es ist darüber hinaus auch denkbar, daß innerhalb des Speichers SP zusätzliche Speicherkapazität bereit gestellt wird, wo eine oder mehrere Rufnummern eingespeichert sind, wel­ che die unter einem bestimmten Kennzeichen IPK oder AAK erlaub­ ten Verbindungen kennzeichnen.
Die bei einem derartigen Verbindungsaufbau gewählte Ziffernkom­ bination wird innerhalb der Steuerung ST mindestens für die Dauer der Verbindung zwischengespeichert und steht dann für eine Weitergabe an eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Ver­ fügung. Dort können dann alle unter einer bestimmten Ziffern­ kombination ZK aufgebauten Verbindungen zusammengefaßt werden, wobei eine Datenverarbeitung stattfindet, um beispielsweise An­ zahl der Gespräche, Dauer der Gespräche und Gebührensummen zu ermitteln. Damit ist es möglich, eine gezielte Erfassung von entstehenden Kosten vorzunehmen und diese bestimmten Projekten zuzuordnen.
Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, kann ein Aufbau von Externverbindungen auch dann vorgenommen werden, wenn die Be­ rechtigung für den betreffenden Anschluß A dauernd oder tempo­ rär nicht vorliegt. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, eine individuelle Kennzeichnung IPK, also zugeordnet zu einer Ruf­ nummer RN in den Speicher SP einzutragen. In diesem Fall hat dann nur der befugte Benutzer, der eine geheimzuhaltende Zif­ fernkombination, welche dem individuellen Kennzeichen IPK ent­ spricht, kennt, die Möglichkeit, eine derartige Externverbin­ dung aufzubauen. Es kann auch zweckmäßig sein, ein individuel­ les Kennzeichen IPK zusätzlich als allgemeines Kennzeichen AAK einzutragen, so daß ein befugter Benutzer mit seinem nur ihm bekannten Kennzeichen von einem anderen Anschluß aus eine Ex­ ternverbindung aufbauen kann. Um bei einem derartigen Verbin­ dungsaufbau einen Mißbrauch mit einem persönlichen Kennzeichen IPK oder einem allgemeinen Kennzeichen AAK einzudämmen, kann die Anzahl der Ziffern, welche zu einer Ziffernkombination ZK gehören, relativ hoch, beispielsweise 8 oder 10 vorgegeben sein. Aus der sich dann ergebenden großen Summe von möglichen Ziffernkombinationen ZK ist dann nur eine sehr geringe Anzahl im Speicher SP abgelegt, so daß die Wahrscheinlichkeit gering ist, eine derartige Ziffernkombination zufällig zu treffen.

Claims (6)

1. Verfahren für den Aufbau von abgehenden Externverbindungen bei einer Kommunikations-Vermittlungsanlage, insbesondere bei einer Fernsprech-Nebenstellenanlage, wobei besondere Kennzeichen den Benutzern oder den Verbindungen zugeordnet werden und die Zulässigkeit des Aufbaus einer Externverbin­ dung von einer Identitätsprüfung abhängig gemacht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuerung (ST) der Vermittlungsanlage (VA) minde­ stens ein Speicher (SP) vorgesehen ist, in dem sowohl den Teilnehmeranschlüssen (T1 bis Tn) individuell zugeordnete persönliche Kennzeichen (IPK) als auch allgemein anwendbare, den Verbindungen zugeordnete Kennzeichen (AAK) abgelegt sind,
daß bei der Einbeziehung von Kennzeichen (IPK, AAK) im Rah­ men des Aufbaues einer abgehenden Externverbindung zunächst eine besondere Kennzahl (KZ) und im Anschluß daran eine Ziffernkombination (ZK) zu wählen ist, die einem der im Speicher (SP) abgelegten Kennzeichen (IPK, AAK) entspricht,
und daß die Freigabe einer Externleitung (EL) für eine auf diese Weise aufzubauenden Verbindung nur dann erfolgt, wenn eine Übereinstimmung zwischen der gewählten Ziffernkombina­ tion (ZK) und einem der eingespeicherten Kennzeichen (IPK oder AAK) vorgefunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem individuellen Kennzeichen (IPK) innerhalb des Speichers (SP) die Anschlußkennzeichnung oder die Rufnummer (RN) des betreffenden Teilnehmeranschlusses zugeordnet ist, und daß bei der Identitätsprüfung diese Zuordnung (RN) zusätzlich berücksichtigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Merkmalspeicher (MMSP) vorgesehen ist, in welchem eingetragen ist, ob eines der beiden Kennzeichen (IPK oder AAK), oder ob beide Kennzeichen (IPK und AAK) für den Aufbau von Externverbindungen aktiviert ist,
und daß beim Aufbau einer Verbindung mittels der besonderen Kennzahl (KZ) nur dann eine Prüfung von Ziffernkombinationen (ZK) vorgenommen wird, wenn im Merkmalspeicher (MMSP) minde­ stens eines der beiden Kennzeichen (IPK oder AAK), als akti­ viert eingetragen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wahl der Kennziffer (KZ) die Berechtigungs­ kategorie des anrufenden Anschlusses (A) verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit verschiedenen Kennziffern (ZK) bestimmbar ist, in welcher Weise eine Rufnummernsperreinrichtung wirksam sein soll.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Kennzeichen (IPK) und/oder die allge­ meinen Kennzeichen (AAK) bei einer Gesprächsdatenerfassung den Verbindungsdaten hinzugefügt werden und für eine Kosten­ rechnung benutzbar sind, oder zu einer anderweitigen Daten­ verarbeitung zur Verfügung stehen.
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