DE3825773A1 - Saugreinigungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungsgerät nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Bekannte Saugreinigungsgeräte dieser Art dienen zum Aufsaugen
von Schmutz in trockener und nasser Form. Diese Geräte bestehen
aus dem den aufgesaugten Schmutz aufnehmenden Schmutzaufnahme
behälter, der durch den Deckel luftdicht verschlossen ist und
das motorisch angetriebene Sauggebläse enthält, wobei das
Sauggebläse sowohl durch einen Elektromotor als auch einen
Verbrennungsmotor antreibbar ist. Die vorzugsweise durch einen
Saugschlauch gebildetete Saugleitung ist über den Anschluß
stutzen lösbar am Schmutzaufnahmebehälter befestigt. Am freien
Ende des Saugschlauches ist das als Saugdüse ausgebildete Saug
reinigungswerkzeug angeordnet, mit dem der Schmutz durch
den Saugluftstrom aufgenommen und in den Schmutzaufnahmebe
hälter gefördert wird. Dort wird der Schmutz durch ein Filter
ausgeschieden und im Schmutzaufnahmebehälter zurückbehalten.
Der Schmutz wird aus dem Schmutzaufnahmebehälter in eine Müll
tonne od. dgl. gekippt. Insbesondere trockener Staub wird auch
in einem Beutel, vorzugsweise in einem Wegwerfbeutel aus luft
durchlässigem Material, wie Papier, gesammelt und mit diesem
weggeworfen. Beim Aufsaugen von sogenanntem "Problem-Schmutz",
wie gesundheitsgefährdenden und gesundheitsschädlichen Stäuben,
z.B. Asbeststaub, Silikose verursachendem Staub usw., ist die
Entsorgung dieser bekannten Saugreinigungsgeräte äußerst
problematisch.
Neben der Verwendung von hochabscheidenden Filtern wird für
eine unschädliche Beseitigung gesundheitsgefährdenden Staubes
auch eine staubverlustfreie Entleerung und Weitergabe des
Staubes verlangt. Um diese Entsorgungsbedingungen einhalten
zu können, werden gefährliche Stäube in undurchlässige Beutel
umgefüllt und mit diesen beseitigt oder die bereits mit den
gefährlichen Stäuben gefüllten Filterbeutel in undurchlässige
Beutel verpackt und zur Müllbeseitigung weitergegeben. Dort
kommt es jedoch häufig vor, daß diese Beutel oder andere den
Staub enthaltende Behältnisse beschädigt werden, was zu einer
Umweltgefährdung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Saugreinigungs
gerät dieser Art so auszubilden, daß eine sichere und wirt
schaftliche Entsorgung umweltgefährdenden Schmutzes erreicht
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Saugreinigungsgerät der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung weist das Saugreini
gungsgerät die Austragseinrichtung auf, mit der der Schmutz
aus dem Schmutzaufnahmebehälter in das Entsorgungsbehältnis
transportiert werden kann, ohne daß dabei der Schmutzaufnahme
behälter geöffnet zu werden braucht. Vorzugsweise weist die
Austragseinrichtung eine rotierende Wendel als Fördervorrich
tung auf, mit der der Schmutz, insbesondere Staub, aus dem
Schmutzaufnahmebehälter in das Entsorgungsbehältnis transpor
tiert wird. Der mit dem Saugluftstrom in den Schmutzaufnahme
behälter strömende Schmutz wird über das Filter ausgeschieden,
während der gereinigte Saugluftstrom aus dem Gerät strömt. Der
Schmutz setzt sich an der Filteroberfläche ab und sinkt dann
auf den Behälterboden ab. Zum Entleeren des Schmutzes bzw.
Staubes wird die erfindungsgemäße Austragseinrichtung in
Betrieb gesetzt, wodurch der Schmutz in das Entsorgungsbehält
nis transportiert wird. Das Behältnis kann dann vom Saugreini
gungsgerät abgenommen und weggeworfen werden, wobei die Aus
tragseinrichtung vorzugsweise verschlossen ist. Auf diese Weise
ist einwandfrei vermieden, daß beim Öffnen des Gerätes und
Leeren des Schmutzaufnahmebehälters Schmutz oder Staub in die
Umgebungsluft gelangt. Dadurch ist selbst bei gesundheits
gefährdendem Schmutz eine Umweltbelastung sicher verhindert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Saugreinigungsgerät mit einer
Austragseinrichtung im Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil X in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Saugreinigungsgerätes in einer Darstellung entspre
chend Fig. 1.
Das Saugreinigungsgerät 1 nach den Fig. 1 und 2 weist einen
Schmutz- bzw. Staubaufnahmebehälter 2 auf, der mit einem
Deckel 3 verschließbar ist. Im Deckel 3 ist ein Sauggebläse
4 untergebracht. Der Deckel 3 ist mit leicht lösbaren Ver
schlüssen 5 unter Zwischenlage einer Dichtung 6 auf dem Be
hälterrand 7 befestigt. Am Deckel 3 ist ein beispielsweise
als Filterpatrone ausgebildetes Filter 10 befestigt. Der in
das Gerät 1 einströmende schmutz-bzw. staubhaltige Saugluft
strom strömt über ein (nicht dargestelltes) Saugwerkzeug und
einen das Saugwerkzeug aufweisenden Saugschlauch 11 durch
einen Einsaugstutzen 12 des Staubaufnahmebehälters 2 in diesen
ein, wobei die Strömungsgeschwindigkeit abnimmt. Hierdurch
wird ein Teil des im Saugluftstrom enthaltenen Staubes ausge
fällt. Der noch im Saugluftstrom enthaltene Staub wird durch
das Filter 10 zurückgehalten. Nachdem sich auf der Oberfläche
des Filters 10 eine Staubschicht gebildet hat, fällt diese beim
Abschalten des Sauggebläses vom Filter ab. Zur Unterstützung
der Filterreinigung kann zusätzlich eine (nicht dargestellte)
an sich bekannte Abstreifvorrichtung, wie beispielsweise eine
Ringbürste od. dgl., verwendet werden. Im Behälter 2 ist im
Bereich eines Bodenteiles 13 eine Austragseinrichtung 14 unter
gebracht. Sie weist eine um ihre Längsachse drehbar gelagerte
Fördervorrichtung auf. Diese ist vorzugsweise als Wendel 18 mit
schraubenlinienförmigen Windungen 19 ausgebildet, die im
unteren Bereich des Behälters 2 von einem etwa wannenförmigen
Gehäuseteil 32 eines Gehäuses 15 umgeben ist. Das Gehäuseteil
32 erstreckt sich im wesentlichen über etwa ein Drittel des
Umfanges der Wendel 18. Das eine, in Fig. 1 linke Ende 20 der
Wendel 18 ist mit einem Antrieb 21 über eine Steckkupplung 24
lösbar und kraftschlüssig verbunden. Über die Steckkupplung 24
kann die Wendel 18 rasch und leicht demontiert werden, um
eventuell im Bereich der Wendel verklemmte Fremdkörper zu ent
fernen. Der Antrieb 21 besteht aus einem Elektromotor 25 und
einem Getriebe 26. Anstelle des Elektromotors und des Getriebes
kann auch ein Handkurbel-Antrieb verwendet werden. Das andere
Ende 27 der Wendel 18 ist in einem als Rohrstutzen ausgebildeten
Endabschnitt 29 eines Gehäuses 15 drehbar gelagert, der über
die Gehäusewand 28 des Behälters 2 nach außen ragt. Innerhalb
des Behälters 2 umgibt das Gehäuseteil 32 die Wendel 18 nur in
ihrem unteren Bereich und erstreckt sich vom einen Ende 20 bis
über mehr als die halbe Länge der Wendel. Der wannenförmige
Gehäuseteil 32 geht in den rohrstutzenförmigen Endabschnitt 29
über. Das Gehäuse 15 hat von der Wendel 18 umfangsseitigen Ab
stand und geht in axial einander gegenüberliegende Wände 33 und
34 sowie in seitliche Wände 35 und 36 des Behälters 2 über. Die
Wände 33 bis 36 schließen an die Behälterinnenfläche 38 an und
divergieren von der Wendel 18 aus nach oben. Die Wände 33 bis 36
begrenzen einen Trichter 41 innerhalb des Behälters 2. Wie Fig.
2 zeigt, sind die Wände 35 und 36 etwa gleich ausgebildet und
erstrecken sich vom wannenförmigen Gehäuseteil 32 aus unter
einem gleichen spitzen Winkel bis etwa in Höhe der
Unterseite des Filters 10. Die
Trichterwand 33 erstreckt sich etwa von der Ansaugöffnung 12
des Behälters 2 aus bis in Höhe des oberhalb der Steckkupp
lung 24 angeordneten Elektromotors. Die andere Wand 34 ist
wesentlich kürzer als die Wand 33 und die Wände 35 und 36
und erstreckt sich von der Oberseite der Wendel 18 aus nur
bis etwa in halbe Höhe des Behälters 2. Die Wände 33 bis 36
sind untereinander und mit der Behälterinnenfläche 38 luft-
und staubdicht verbunden und bilden, wie erwähnt, den Trichter
41, der an seiner engsten Stelle, inmittelbar oberhalb der
Wendel 18, eine Mündungsöffnung 40 hat. Die Öffnung 40 er
streckt sich von der die Steckkupplung 24 umgebenden Innenwand
22 des Behälters 2 bis über mehr als die halbe Länge der Wendel,
also bis an den unteren Rand 23 der Wand 34. Die Trichter
wände 33 bis 36 dienen als Leitflächen für den vom Filter 10
abfallenden Schmutz und Staub, so daß dieser in kurzer Zeit
und auf kürzestem Wege über die Mündungsöffnung 40 des Trichters
41 der Wendel 18 zugeführt wird. Der Endabschnitt 29 des
Gehäuses 32 weist eine außerhalb des Behälters 2 liegende
Mündungsöffnung 42 auf, in der die Wendel 18 mit einem Wellen
stummel 39 drehbar gelagert ist. Die Mündungsöffnung 42 ist
mit dem Trichter 41 strömungsverbunden. Auf dem Endabschnitt
29 ist eine Halterung 43, beispielsweise ein Rollgummi oder
eine eng gewendelte Schraubenfeder, angeordnet, mit dem bzw. der
ein Entsorgungsbehälter 44 luft- und staubdicht am Endabschnitt 29
befestigt werden kann. Der Entsorgungsbehälter ist in vor
teilhafter Weise als flexibler Beutel ausgebildet, an dessen
Einfüllöffnung ein Verschluß fest mit dem Beutel verbunden ist,
welcher ein staubdichtes Verschließen des gefüllten Entsorgungs
behälters gewährleistet.
Am Endabschnitt 29 ist im Bereich seiner Mündungsöffnung 42
mindestens eine als Messerklinge 42 ausgebildete Schneidvor
richtung angeordnet, mit der beispielsweise lange Haare und
Fäden zerschnitten werden können. Der Steigungswinkel der
schraubenlinienförmigen Wendelwindungen 19 nimmt in Richtung
auf das Wendelende 27 ab, wodurch der durch die Wendel 18
transportierte Schmutz verdichtet wird.
Der durch das Saugwerkzeug und den Saugschlauch 11 in den
Behälter 2 einströmende Saugluftstrom wird durch das Filter
10 gereinigt. Der ausgefilterte Staub fällt dann nach unten
in den Trichter 41 und gleitet längs der Trichterflächen 33
bis 36 nach unten in den Bereich der Wendel 18 und in deren
Gehäuse 15. Zum Entleeren des dort angesammelten Staubes wird
über den Endabschnitt 29 und dessen Mündungsöffnung 42 der
Entsorgungsbehälter 44 gestülpt und mit der Halterung 43
befestigt. Nun wird die Austragseinrichtung 14 über den
Elektromotor 25 und das Getriebe 26 in Gang gesetzt. Durch die
rotierende Wendel 18 wird dann der sie umgebende Staub durch
die Wendelwindungen 19 in Richtung auf die Mündungsöffnung 42
bewegt und in den Entsorgungsbehälter 44 entleert. Nachdem der
Staub aus dem Behälter in den Entsorgungsbehälter 44 trans
portiert worden ist, wird dieser luft- und staubdicht
mit dem an ihm befestigten Verschluß verschlossen, vom End
abschnitt 29 abgenommen und dann zur Entsorgung wegtranspor
tiert. Während des Betriebes des Austragseinrichtung und bei
Abnahme des Entsorgungsbehälters vom Endabschnitt 29 ist das
Sauggebläse im Betrieb, um jede noch so geringe Leckage von
Staub zu verhindern und um diesen Staub sofort in den Behälter
zurückzusaugen. Hierzu ist die Außenumfangsfläche des End
abschnittes 29 mit (nicht dargestellten) axialen Riffelungen ver
sehen, die kleine Saugluftkanäle bilden, über die der Staub
wieder einfach eingesaugt werden kann. Eine gleichzeitig mit
der Austragseinrichtung 14 in Betrieb genommene (nicht darge
stellte) Vibrationseinrichtung bewirkt, daß der auf den trich
terförmigen Flächen 33 bis 36 liegende Staub nach unten auf
die Wendel 18 fällt.
Während des Arbeitens mit dem Saugreinigungsgerät 1 ist vor
zugsweise die Mündungsöffnung 42 des Endabschnittes 29 mit
einer Verschlußkappe 49 verschlossen. Der Entsorgungsbehäl
ter 44 wird erst zum Entleeren des Behälters 2 an diesen
angeschlossen, um eine Beschädigung des Entsorgungsbehälters
44 während des Reinigungsvorganges zu vermeiden. Der Antrieb
21 für die Wendel 18 kann innerhalb oder außerhalb des Be
hälters 2 vorgesehen sein. Zum Schutz des Antriebes 21 ist
zwischen ihm und der Wendel 18 eine Sicherheitskupplung
eingebaut, die bei einer Überlastung oder beim Blockieren
der Wendel 18 eine Beschädigung des Antriebs verhindert.
Um die blockierte Wendel 18 wieder in Gang zu setzen, kann
die Drehrichtung des Antriebs geändert werden, so daß
verklemmte Festkörper einfach gelöst werden. Diese Umsteuerung
kann sowohl von Hand als auch von einer Sicherheitseinrichtung
ausgelöst werden.
Es ist auch möglich, anstelle der die schraubenlinienförmigen
Windungen aufweisenden Wendel 18 eine massiv ausgebildete
Transportschnecke zu verwenden. Anstelle einer unnachgiebigen
Wendel oder Transportschnecke kann auch eine gewendelte Bürste
eingesetzt werden.
Beim Saugreinigungsgerät nach Fig. 3 wird anstelle einer
Wendel ein hin- und hergehender Hubkolben 50 mit dem Antrieb
51 verwendet. Der Hubkolben 50 ist in einem hülsenförmigen
Gehäuse 52 geführt, das über den Behälter 2 nach außen ragt.
Das Gehäuse 52 ist mit den Wänden 33 bis 36 des Trichters 41
entsprechenden Trichterwänden 33 a, 34 a und einer der Mündungs-
Öffnung 40 entsprechenden Öffnung 53, über die der Schmutz
oder Staub in das Gehäuse 52 gelangt, verbunden. Dort wird
der Staub durch den Hubkolben 50 nach außen in einen Entsor
gungsbehälter 44 a befördert.
Claims (28)
1. Saugreinigungsgerät mit einem Schmutzaufnahmebehälter, der
mit einem Deckel verschließbar ist, mit einem Sauggebläse,
einem Filter, sowie mit einer in den Schmutzaufnahmebe
hälter mündenden Saugleitung, die mit einem Saugreini
gungswerkzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Austragseinrichtung (14) vorgesehen ist, mit der im
Schmutzaufnahmebehälter (2) vorhandener Schmutz einem
Entsorgungsbehältnis (44, 44 a) zuführbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austragseinrichtung (14) eine Fördervorrichtung (18, 50)
aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördervorrichtung (18) rotierend angetrieben ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördervorrichtung (18) als Wendel mit vorzugsweise
schraubenlinienförmigen Windungen (19) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (14) als Schnecke
ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (14) als Bürste,
vorzugsweise schraubenlinienförmig gewendelte Bürste, aus
gebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steigungswinkel der Windungen (19) der
Fördervorrichtung (18) mindestens teilweise verschieden
groß sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steigungswinkel der Windungen (19) der Fördervorrichtung
(18) in Förderrichtung des Schmutzes abnehmen.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Schmutzaufnahmebehälter (2) eine in die
Fördervorrichtung (18, 50) mündende Gleitvorrichtung (33
bis 36, 33 a, 34 a) vorgesehen ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (50) als Hubkolben
ausgebildet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (18, 50) mindestens
auf einem Teil ihres Umfanges, vorzugsweise in einem
unteren, sich etwa über ein Drittel des Umfanges der
Fördervorrichtung erstreckenden Bereich, von einem Gehäuse
teil (32) umgeben ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse etwa wannenförmig ausgebildet ist.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseteil (32) mit der Gleitvorrichtung (33 bis 36,
33 a, 34 a) vorzugsweise einstückig ausgebildet ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitvorrichtung (33 bis 36, 33 a, 34 a)
durch einen sich nach unten in Richtung auf die Austrags
einrichtung (14) verjüngten Trichter (41) gebildet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuseteil (32) in einen rohrstutzenförmigen
Endabschnitt (29) übergeht, der eine Mündungsöffnung (42)
aufweist, die über den Schmutzaufnahmebehälter (2)
nach außen ragt.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (18, 50) mit einem
Antrieb (21) angetrieben ist.
17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb (21) manuell und/oder motorisch betätigbar ist.
18. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (21) durch einen Elektromotor (25) angetrieben ist.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehrichtung des Antriebes (21)
veränderbar, vorzugsweise umkehrbar ist.
20. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (21) durch einen Überlastschutz gesichert
ist.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (18, 50) durch eine
lösbare Steckkupplung (24) mit dem Antrieb (21) kraft-
und/oder formschlüssig verbunden ist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (50) in einer das
Gehäuse bildenden Hülse (52) geführt ist.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (52) mit dem Trichter (41 a) und der Mündungsöffnung
(42) des Endabschnittes (29) strömungsverbunden ist.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung (18) im Endabschnitt
(29) des Gehäuses (15) drehbar abgestützt ist.
25. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Mündungsöffnung (42) des
Gehäuseendabschnittes (29) mindestens eine Trennvorrich
tung (46), vorzugsweise eine Messerklinge, vorhanden ist.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Endabschnitt (29) des Gehäuses (15) eine
Halterung (43) zur lösbaren Befestigung des Entsorgungs
behälters (44, 44 a) angeordnet ist.
27. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mündungsöffnung (42) des Endabschnittes
(29) des Gehäuses (15) durch eine Verschlußkappe (49)
verschließbar ist.
28. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endabschnitt (29) des Gehäuses (15)
mit dem Trichter (41) im Schmutzaufnahmebehälter (2)
strömungsverbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825773 DE3825773A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Saugreinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825773 DE3825773A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Saugreinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825773A1 true DE3825773A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6359820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825773 Withdrawn DE3825773A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Saugreinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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