DE3825568A1 - Elektronisches nivellierungsgeraet - Google Patents
Elektronisches nivellierungsgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Nivellierungsgerät,
das ein akustisches Signal und/oder ein
optisches Signal abgibt, das anzeigt, ob eine gegebene
Struktur eine vorgegebene Winkelausrichtung
hat.
Nivellierungsgeräte werden seit vielen Jahren bekannt,
um die Winkelausrichtung einer vertikalen
Ebene einer Oberfläche in bezug auf die Horizontale
zu bestimmen. Typische Nivellierungsgeräte (Wasserwaagen)
haben eine Luftblase in einem Glasrohr, die
mit bestimmten Markierungen auf dem Rohr übereinstimmt,
wenn der Pegel in der Horizontalen oder in
einer Winkelneigung ist. In dem US-Patent 45 92 147
offenbart Herman ein elektronisches Nivellierungsgerät,
das ein Pendel verwendet mit einem dünnen
Draht, das an seinem distalen Ende ein Gewicht aufweist,
um die Winkelausrichtung eines Objektes zu
bestimmen. In diesem Patent wird ein elektronisches
Nivellierungsgerät beschrieben, das dem Verwender
optisch oder akustisch anzeigt, wenn ein gewünschter
Winkel, etwa die Horizontale, erreicht wird.
Das Winkelbestimmungsgerät besteht aus einer Metallkugel,
die an einem feinen Draht (hier als
"Lot" bezeichnet) aufgehängt ist. Der Draht unterbricht
einen Lichtstrahl, wenn der gewünschte Winkel
erreicht wird. Licht, das von einer Lichtquelle,
etwa einer Infrarot LED erzeugt wird, dringt
durch eine Rückhaltöffnung, erreicht das Gebiet des
Pendelfadens, passiert eine zweite Öffnung und wird
schließlich von einem Fototransistor aufgenommen.
Obwohl dies ein funktionierendes System ist, erlaubt
es nicht ein Kippen des Neigungsgerätes nach
vorne oder nach hinten in einem ausreichenden Ausmaß,
ohne daß die Pendelwirkung behindert wird.
Um die Winkelbewegung des Nivellierungsgerätes zu
beschreiben, wird der Begriff "Drehung" für eine
normale Winkelverlagerung des Nivellierungsgerätes
bei Bestimmung eines Flächenwinkels verwendet. Der
Begriff "Kippen" beschreibt die Drehung des Nivellierungsgerätes
von einer Endansicht. Weiter wird
der Begriff "Winkelausrichtung" verwendet als Winkelausrichtung
relativ zur Horizontalen einer Linie
in einer vorgegebenen vertikalen Ebene. In dem angegebenen
US-Patent wird diese Linie definiert
durch die Linie eines Lotes, das unter der Schwerkraft
freihängt. Der Ausdruck "gewünschte Winkelausrichtung",
wie er hier verwendet wird, bedeutet
die Richtung relativ zu der Horizontalen in einer
vorgegebenen Vertikalebene, die für das Nivellierungsgerät
erwünscht wird. Der Begriff "Fehlerwinkel"
(R) wird hier verwendet um den in Winkelgrad
ausgedrückten Unterschied zwischen der tatsächlichen
Winkelausrichtung senkrecht zu der zu nivellierenden
Fläche angibt und der gewünschten Winkelausrichtung
einer Vertikalen oder Lotrechten in der
vorgegebenen vertikalen Ebene.
Bei Verwendung des aus der genannten US-Patentschrift
genannten Nivellierungsgerätes ist die auszurichtende
Struktur so positioniert, daß bei Erreichen
der gewünschten Winkelausrichtung der
Struktur die Lotrechte entweder vollständig oder
maximal den Lichtpfad, der von der einen Seite der
Lotrechten zu der anderen gerichtet wird, vollständig
oder maximal blockiert wird. Wenn die Lotrechte
den Lichtpfad nicht vollständig blockiert, wird das
nicht blockierte Licht von einem Lichtaufnahmeelement
aufgefangen, das mit Abstand von der Quelle
des Lichtstrahls angeordnet ist. Wenn die Lotrechte
teilweise oder vollständig den Lichtstrahl blockiert,
wird entsprechend weniger Licht von dem
Lichtaufnahmeelement aufgenommen. Das Gewicht (in
der US-Patentschrift als Lot bezeichnet) in der
vorbekannten Vorrichtung wird in einem relativ engen
Kanal gehalten. Wenn die vorbekannte Vorrichtung
um einen zu großen Winkel geneigt wird, der in
der Größenordnung von 5 Winkelgrad liegt, werden
das Lot und die Lotleine gegen eine Wand der Vorrichtung
stoßen und sich nicht frei bewegen. Die
vorbekannte Vorrichtung schafft eine optische und/oder
akustische Angabe, daß die gewünschte Winkelausrichtung
erreicht ist und daß die tatsächliche
Winkelausrichtung in einem vorgegebenen Fehlerbereich
der gewünschten Ausrichtung ist. Die vorbekannte
Vorrichtung gibt jedoch keine Angabe, daß
die gewünschte Winkelausrichtung erreicht ist mit
Ausnahme der Anzeige, daß die Ausrichtung der Lotlinie
in einem vorgegebenen Fehlerwinkel ist, der
typischerweise 0,2 Winkelgrad der gewünschten Winkelausrichtung
beträgt.
Andere Nivellierungsgeräte, die ein Pendel oder
ähnliches verwenden, sind aus der US-Patentschrift
32 33 235 bekannt, bei dem ein Messerkantenmagnet
verwendet wird, um einen elektrischen Schaltkreis
zu schließen, wenn die gewünschte Winkelausrichtung
erreicht wird. In der US-Patentschrift 40 94 073
wird ein mit einem Gewicht versehenes Pendel eingesetzt,
um einen Kontakt in einem elektrischen
Schaltkreis zu bewirken, wenn die gewünschte Winkelausrichtung
erreicht ist. Andere elektronische
Nivellierungsgeräte werden in den US-Patentschriften
33 71 424, 38 61 052, 40 27 399, 40 77 132,
40 79 521, 40 85 375, 41 10 609, 41 54 000 und
41 82 046 und dem australischen Patent 17 828/82 beschrieben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein elektronisches
Nivellierungsgerät zu schaffen, das eine visuelle
und/oder akustische Anzeige ermöglicht, das die
Winkelausrichtung einer gegebenen Struktur mit einer
gewünschten Winkelausrichtung einer Struktur
übereinstimmt, oder daß die Winkelausrichtung der
Struktur sich der gewünschten Winkelausrichtung annähert.
Dabei sollen Mittel zum Anzeigen der jeweiligen Winkelausrichtung
einer Struktur in einer vertikalen
Ebene geschaffen werden, das eine erhebliche Drehung
der Struktur in einer vertikalen Ebene um eine
horizontale Achse schafft ohne eine Fehlführung
oder eine ungenaue Anzeige zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
Mittel zum Erzeugen von Licht, Mittel, die bei Aufnahme
von Licht ein erstes elektronisches Signal
erzeugen, das der Lichtmenge der Mittel zum Erzeugen
von Licht entspricht, die auf das auf Licht ansprechende
Mittel auftrifft, lichtunterbrechende
Mittel, die um eine erste Achse drehbar sind, die
wenigstens einen Teil des von dem lichterzeugenden
Mittel erzeugten Lichts daran hindern, das auf auffallendes
Licht ansprechende Mittel zu erreichen,
wobei das lichtunterbrechende Mittel derart angeordnet
ist, daß der Betrag des Lichts von dem
lichterzeugenden Mittel, das auf das auf das lichtansprechende
Mittel auftrifft, ein Maß des Fehlerwinkels
zwischen einer vorgegebenen Linie auf dem
das Licht unterbrechenden Mittel und einer zweiten
vorgegebenen Linie in einer vorgegebenen im wesentlichen
vertikalen Ebene ist, die im wesentlichen
senkrecht zu der ersten Achse verläuft, und Mittel
zur Erzeugung eines von dem Verwender erkennbaren
Signals, das mit dem auf das Licht ansprechenden
Mittel verbunden ist zur Anzeige der Amplitude des
Fehlerwinkels durch ein variables Signal.
Vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik ist
folgendes:
- (1) Eine Drehung der das Licht unterbrechenden Mittel um eine horizontale Achse senkrecht zu der interessierenden Achse (hier als Kippachse bezeichnet) wird unterdrückt oder eleminiert,
- (2) wenn der Fehlerwinkel innerhalb eines bestimmten Empfindlichkeitsbereiches ist, gibt die Erfindung akustisch und/oder visuell an, ob der Fehlerwinkel in seiner Größe abnimmt oder zunimmt, wenn der Fehlerwinkel variiert, und
- (3) die unteren und oberen Grenzbereiche des Empfindlichkeitsbereiches sind unabhängig voneinander und leicht einstellbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht der
mechanischen/optischen Komponenten der
Erfindung nach einem Ausführungsbeispiel,
das einen Draht oder einen ähnlichen Vorsprung
zur teilweisen oder vollständigen
Unterbrechung eines Lichtstrahls aufweist;
Fig. 2A
und 2B in einer Seitenansicht bzw. in einer Endansicht
die "Drehung" des Nivellierungsgerätes
um die z-Achse und das "Kippen"
des Nivellierungsgerätes um die x-Achse;
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Spannung,
die durch einen Fototransistor erzeugt
wird, der nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird, als eine
Funktion des Fehlerwinkels R der Winkelausrichtung
der Struktur;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
von Fig. 1, das die Beziehung
der mechanischen/optischen Komponenten
eines Ausführungsbeispiels nach der
Erfindung zu den elektrischen Komponenten
dieses Ausführungsbeispiels verdeutlicht;
Fig. 5A
und 5B grafische Ansichten des Ausgangs jedes
der beiden Komparatoren 14 und 16 von Fig. 4
als eine Funktion der Spannung V ce,
die auf den positiven Eingang jedes der
Komparatoren angelegt wird;
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Modulationsfrequenz
f mod der hörbaren und optischen
Signale, wie sie bei dieser Erfindung
und bei der vorbekannten Einrichtung
erzeugt werden, als eine Funktion des
Fehlerwinkels R der Winkelausrichtung;
Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung
entsprechend derjenigen von Fig. 1,
wobei der Draht oder der entsprechende
Vorsprung ersetzt ist durch eine Blende
oder eine ähnliche Öffnung;
Fig. 8 eine grafische Darstellung der Spannung,
die von dem Transistor erzeugt wird, wie
er bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung eingesetzt wird, als
eine Funktion des Fehlerwinkels R der
Winkelausrichtung der Struktur;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Inverterschaltkreises,
wie er bei einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung nützlich
ist;
Fig. 10 eine Fig. 4 entsprechende schematische
Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des
Äußeren eines Ausführungsbeispiels nach
der Erfindung.
Der Gegenstand der Erfindung, wie er in Fig. 1 in
einem Ausführungsbeispiel schematisch wiedergegeben
ist, beruht auf der Neigung eines Pendels oder eines
anderen Körpers 2, der ein bestimmtes Gewicht
hat, etwa ein Balken, der dazu gezwungen wird, sich
um eine feste Achse zu drehen, sich selbst so auszurichten,
daß die potentielle Energie des schweren
Körpers 2 in dem Schwerefeld der Erde minimal ist.
Hier hat der Körper 2 einen sich von dem einen Ende
erstreckenden Draht 7 oder eine andere Erstreckung
von geringer, aber nicht zu vernachlässigender
Breite, der Draht 7 erstreckt sich in einer vorgegebenen
Richtung, wenn die Ausrichtung des Körpers
2 oder eines mit dem Körper verbundenen Aufbaus eine
vorgegebene, gewünschte Winkelausrichtung in einer
vertikalen Ebene erreicht hat. Der Draht 7 und
das Pendel bzw. das Gewicht 2 bestehen vorzugsweise
aus einem nicht magnetischen Material wie Messing,
um nachteilige Wirkungen des Erdmagnetfeldes oder
eines einem Leiter oder einem Magneten zugehörigen
Streumagnetfeldes auf die Genauigkeit der Ausrichtung
des Gewichts oder Pendels 2 oder des Drahts 7
zu verhindern. In Fig. 1 werden das Gewicht 2 und
der daran angebrachte Vorsprung (Draht) 7 dazu gezwungen,
gemeinsam um die z-Achse in der xy-Ebene
zu drehen, wie dies in den Fig. 1 und 2A gezeigt
ist, in Antwort auf eine entsprechende Änderung der
Winkelausrichtung des Aufbaus. Es ist hier erwünscht,
daß der Körper 2 an einer Drehung um die
X-Achse in einer yz-Vertikalebene gehindert wird,
wie dies in den Fig. 1 und 2B deutlich wird,
diese Drehung wird hier als "Kippen" bezeichnet. In
Fig. 4 ist die x-Achse senkrecht zu der yz-Ebene
und zeigt aus dem Papier heraus.
Obwohl die Vorrichtung in Fig. 1 mit einem Draht
7, der lichtundurchlässig ist, könnte eine Blende
12 oder eine ähnliche Öffnung, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist, den Draht 7 ersetzen, so daß eine maximale
Lichtmenge auf einen Fototransistor 11
fällt, wenn der Fehlwinkel R zwischen der tatsächlichen
Ausrichtung des Drahtes und der gewünschten
Ausrichtung des Drahtes entweder 0 ist oder aber
geringer als der vorgegebene kleine Winkel R m .
In Übereinstimmung mit der Erfindung wurde ein Pendelsystem
geschaffen, wie es in einem Ausführungsbeispiel
in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Pendel oder
Körper 2 ist an einem gespannten Draht 3 aufgehängt,
der aus Nylon oder einem anderen geeigneten
Material besteht und an zwei Punkten 5 a, 5 b an zwei
mit Abstand voneinander angeordneten Flächen eines
gegebenen Aufbaus angeordnet, dessen Winkelausrichtung
zu beobachten ist. Der Draht 3 paßt in einen
Schlitz oder eine Öffnung 4, die sich über die ganze
Erstreckung des Pendels oder Körpers 2 erstreckt
und vorzugsweise unter Verwendung eines Befestigungswirkstoffs
wie Epoxy an Ort und Stelle gehalten
wird. Der Befestigungswirkstoff ist so zu wählen,
daß er nicht in die Drahtfasern eindringt oder
anders einwandert, wodurch die Drehbarkeit des
Drahtes beeinträchtigt werden würde. Ein Kippen des
Nivelliergerätes, wie es oben angegeben worden ist,
erzeugt eine sehr geringe Verlagerung des Drahtes 3
in dem Lichtweg, da der Draht gespannt gehalten
wird. Eine kleine Verlagerung wird auftreten, da
der Draht 3 einen sehr kleinen Durchmesser hat und
typischerweise aus einem Material wie Nylon besteht,
das sich nur um einen kleinen Betrag dehnt.
Zunächst wurden Probleme erwartet aufgrund der Torsionseffekte
eines mechanischen Stoßes, den der
Körper 2 auf den Draht 3 ausüben würde. Berechnungen
basierend auf dem Mittelpunkt der Masse des
Körpers 2 und hoher Erdbeschleunigungen geben jedoch
an, daß die Belastung des Drahtes unterhalb
der Dehnungskraft ist und daß die Scherkräfte vernachlässigt
werden können.
Ein Draht oder ein Vorsprung 7 mit einem geringen
Durchmesser (ungefähr 0,8 mm) wird an den Boden des
Pendels oder Körpers 2 angebracht, so daß dieser
Draht 7 in einer bestimmten Richtung in einer vertikalen
Ebene (d. h. in dem Lot in dieser Ebene)
ausgerichtet ist, wenn der Aufbau, an den der Draht
3 angebracht ist, die gewünschte Winkelausrichtung
erreicht hat.
Elektromagnetische Strahlung, die hier auch als
Licht bezeichnet werden wird, wird durch eine
Strahlungsquelle 8, etwa eine lichtaussendende
Diode ("LED") wird durch Öffnungen 9 a bzw. 10 a in
zwei in im wesentlichen parallelen Platten 9 und 10
geschickt, wobei die Platten im übrigen lichtundurchlässig
sind. Vorzugsweise ist die Erstreckung
7 so ausgerichtet, daß sie in einer xy-Ebene, die
im wesentlichen zwischen den Platten 9 und 10
liegt, rotiert. Die Öffnungen 9 a und 10 a sind vorzugsweise
als gestreckte Rechtecke ausgebildet, deren
lange Seiten Richtungen definieren, die parallel
zueinander sind. Die Öffnungen 9 a und 10 a und
der Draht 7 sind so angeordnet, daß bei Beibehalten
der gewünschten Winkelausrichtung die Richtung des
Drahtes parallel zu der Längsseite der rechteckigen
Öffnungen 9 a und 10 a ist, und der Draht vollständig
oder maximal den Lichtdurchtritt von der Quelle 8
verhindert, der sonst von der Öffnung 9 a durch die
Öffnung 10 a tritt. Ein Fototransistor 11 ist mit
Abstand von der Strahlungsquelle 8 angeordnet, so
daß die Öffnungen 9 a und 10 a zwischen der Strahlungsquelle
8 und dem Fototransistor 11 liegt. Bei
einer Entfernung oder Verlagerung des Drahtes 7
passiert Licht von der Lichtquelle 8 durch die Öffnung
9 a und die Öffnung 10 a und wird von dem Fototransistor
11 aufgenommen. Wenn der Draht 7 den
Lichtweg von der Öffnung 9 a durch die Öffnung 10 a
teilweise oder vollständig blockiert, wird entsprechend
weniger Licht von dem Fototransistor 11 aufgenommen.
Der Abstand von der Lichtquelle 8 zu dem
Fototransistor 11 kann typischerweise 0,3 mm oder
weniger betragen, die Längserstreckungen der Öffnungen
9 a und 10 a sind typischerweise ebenfalls 0,3 mm.
Wenn Licht auf den Fototransistor 11 fällt, wird
Strom in den Fototransistor 11 erzeugt, der ein Maß
der Intensität des auf dem Fototransistor 11 auffallenden
Lichts ist. Wenn in dem Fototransistor 11
mehr Strom erzeugt wird, schaltet der Fototransistor
mehr und mehr durch, die Spannung oder die Potentialdifferenz
zwischen dem Kollektor und dem
Emitter des Fototransistors 11 fällt entsprechend.
Da der Fehlerwinkel R zwischen der tatsächlichen
und der gewünschten Winkelausrichtung des Drahtes 7
fällt gegen 0 ab, der Draht 7 blockiert den Lichtweg
oder nimmt mehr und mehr des Lichtes auf, das
sonst auf den Fototransistor 11 auffallen würde.
Die Kollektor-Emitter-Spannungsdifferenz V ce des
Fototransistors 11 variiert also mit dem Fehlerwinkel
R, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Spannungsdifferenz
V ce steigt kontinuierlich und
gleichmäßig an, wenn der Fehlerwinkel R auf 0 geht
durch positive oder negative Werte und V ce erreicht
einen Maximalwert, der durch die Ausgestaltung einer
zugehörigen Spannungsquelle V + bestimmt wird,
wenn der Fehlwinkel 0 erreicht hat. Streulicht,
auch bei einem Fehlerwinkel R von 0, kann einen
kleinen Kollektorstrom in dem Fototransistor 11
verursachen, was die Kollektor/Emitter-Spannung V ce
des Fototransistors 11 daran hindert, den Maximalwert,
der durch V + bestimmt wird, zu erreichen.
Wenn der Draht 7 kein Teil des von der Lichtquelle
8 in Fig. 1 ausgestrahlten Lichts blockiert, erreicht
die Spannung V ce einen Minimalwert, der in
Fig. 3 als V off bezeichnet wird. Für V ce < V₁₆ in
Fig. 3 fehlen die erwähnten visuellen oder hörbaren
Signale.
Fig. 4 zeigt, daß der Emitter des Fototransistors
11 geerdet ist und der Kollektor elektrisch direkt
mit den positiven Eingangsanschlüssen der beiden
Komparatoren 14 und 16 gekoppelt ist. Der Kollektoranschluß
des Fototransistors 11 ist weiter elektrisch
über einen Widerstand R 12 mit einer im wesentlichen
konstanten positiven Spannungsquelle V +
gekoppelt. V + ist mit Masse gekoppelt über drei Widerstände
R 35, R 36 und R 37 in Serie. Die Widerstände
R 35, R 36 und R 37 wirken als Spannungsteiler in
bekannter Weise. Ein Knoten zwischen den Widerständen
R 35 und R 36 ist elektrisch mit dem negativen
Eingangsanschluß des Komparators 14 gekoppelt, ein
Knoten zwischen den Widerständen R 36 und R 37 ist
elektrisch mit dem negativen Eingangsanschluß des
Komparators 16 verbunden, dieses schafft eine wesentliche
konstante Spannung an den negativen Eingängen
der Komparatoren 14 und 16 auf folgende Weise:
wobei R₃₅, R₃₆ und R₃₇ die jeweiligen Widerstandswerte
der drei Transistoren sind.
Der Eingangsanschluß des Komparators 14 ist elektrisch
über einen Widerstand R 20 mit der Basis eines
npn-Transistors Q 23 gekoppelt. Der Eingangsanschluß
des Komparators 16 ist elektrisch über einen
Widerstand R 22 mit der Basis eines zweiten npn-
Transistors Q 24 verbunden, dessen Emitter geerdet
ist und dessen Kollektor elektrisch mit dem Emitter
eines Transistors Q 23 wie gezeigt verbunden ist. Der
Kollektor des Fototransistors 11 ist elektrisch mit
dem Eingangsanschluß eines spannungsgesteuerten Oszillators
("VCO") 15 verbunden, der Ausgangsanschluß
des VCO 15 ist elektrisch über einen Widerstand
R 21 mit der Basis des Transistors 23 verbunden.
Der Kollektor des Transistors Q 23 ist elektrisch
mit der Kathode einer LED 27 oder einer entsprechenden
lichtaussendenden Einrichtung verbunden,
die Anode des LED 27 ist elektrisch über einen
Widerstand R 26 mit der im wesentlichen konstanten
positiven Spannungsquelle V + oder einer nicht regulierten
Spannungsquelle V ++, von der V + abgeleitet
wird, verbunden. Der Kollektor des Transistors Q 23
ist elektrisch mit einem Niederspannungsanschluß
eines piezoelektrischen oder anders angetriebenen
Lautsprechers 25 verbunden, dessen Hochspannungsanschluß
elektrisch mit der Spannungsquelle V + oder
V ++ wie gezeigt elektrisch verbunden ist. Es kann
das von dem Lautsprecher 25 oder das von der LED 27
erzeugte akustische bzw. optische Signal wahlweise
abgeleitet werden. Es kann eine nichtgeregelte
Spannungsquelle V ++ genommen werden, und, in bekannter
Weise, die Ausgangsspannung von dieser
Spannungsquelle über eine Schaltung mit einem LM317
oder einer entsprechenden Spannungsregelung 31, um
eine geregelte und im wesentlichen konstante Spannung
V + an dem Regulationsanschluß 34 wie gezeigt
zu erzeugen.
Die Arbeitsweise des in Fig. 4 gezeigten Netzwerks
ist wie folgt: Auf den Fototransistor 11 auffallende
Strahlung erzeugt einen Strom, der mit der Spannung
V ce entsprechend dem Fehlerwinkel R wie in Fig. 3
gezeigt variiert. Wenn die Größe R des Fehlerwinkels
groß ist, so daß die Spannung V ce kleiner
als V₁₆ ist, dominieren die Spannungen an den
negativen Eingangsanschlüssen der beiden Komparatoren
14 und 16 über den entsprechenden Spannungen an
den positiven Anschlüssen von 14 und 16, so daß die
Ausgangsspannung an den beiden Komparatoren gering
ist (negativ oder im wesentlichen null), wie dies
in Fig. 3 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt sperren
die Transistoren Q 23 und Q 24. Wenn das elektronische
Neigungsmeßgerät gekippt wird, so daß die Größe
des Fehlerwinkels |R | abnimmt und die Spannung
V ce über V₁₆ (mit V₁₆<V ce<V₁₄) abnimmt, wird
das Ausgangssingal des Komparators 16 schlagartig
positiv, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Dies sättigt
den Transistor Q 24 aber läßt den Transistor
Q 23 gesperrt. Bis zu dem Punkt, an dem V ce = V₁₆
ist, ist kein Strom durch die LED 27 oder den
Lautsprecher 25 geflossen, diese Einrichtungen arbeiten
nicht, wenn V ce weiter zunimmt, steigt die
Modulationsfrequenz f mod des Oszillatorsignals, das
von dem VCO 15 erzeugt wird, kontinuierlich mit der
Spannung V ce. Die Spannung V ce steigt mit V₁₆<V ce
<V₁₄ entsprechend R min <|R |<R max in Fig. 3
und 6 mit zunehmender Größe des Fehlerwinkels R. In
dem Ausmaß, in dem |R | über diesen Bereich abnimmt,
wird nach der Erfindung eine zunehmende Modulationsfrequenz
F mod erzeugt, die dem Verwender deutlich
macht, daß eine weitere Bewegung in dieselbe
Richtung erforderlich ist, um den Fehlerwinkel auf 0
zu reduzieren. R min und R max (<R min ) sind zwei
willkürlich aber fest bestimmte Winkel. Wenn die
Größe des Fehlerwinkels R unter R min abfällt, dies
mag ungefähr = 0,2 sein, wird das Anzeigesignal und
das Lautsprechersignal von den modulierten Signalen
auf kontinuierliches Signal umschalten, was angibt,
daß der Fehlerwinkel sehr klein ist. Der Winkel
R min kann willkürlich klein gewählt werden.
In den mittleren Bereich, d. h. V₁₆<V ce<V₁₄ erzeugt
VCO 15 eine Abfolge von annähernd rechteckigen
Impulsen 18 von konstanter Größe und variabler
Frequenz, wobei die Frequenz mit V ce ansteigt. Diese
positiven Impulse schalten den Transistor Q 23
abwechselnd ein und aus, und zwar mit einer Frequenz
f mod entsprechend der Frequenz der von dem
VCO 15 erzeugten Modulationssignalen. Bei zeitweise
durchgeschaltetem Transistor Q 23 ist die Spannung
an dem Kollektor des Transistors Q 23 (und daher die
Kathode der LED 27 und der Niederspannungsanschluß
des Lautsprechers 25) gering (der Transistor Q 24
ist bereits gesättigt), so daß die LED 27 abwechselnd
aufleuchtet und der Lautsprecher 25 intermittierend
ein Tonsignal abgibt. Das LED-Signal und
das Lautsprechersignal treten auf und verschwinden
mit einer Frequenz, die der Frequenz der Strommodulation,
die von dem VCO 15 erzeugt wird, entspricht.
Die Spannung V ce steigt weiter an entsprechend
der zu 0 neigenden Größe des Fehlerwinkels
|R |, wobei die Modulationsfrequenz (ein/aus) des
Audiosignals von dem Lautsprecher 25 und des optischen
Signals von der LED 27 entsprechend ansteigt.
Wenn die Größe des Fehlerwinkels |R | ausreichend
angestiegen ist, das V ce größer als V₁₄ ist, wird
der Ausgang des Komparators 14 plötzlich positiv
(Fig. 5) und treibt den Transistor Q 23 in einem
ständig gesättigten Zustand. Zu diesem Punkt wird
das Tonsignal von dem Lautsprecher 25 bzw. das optische
Signal von der LED 27 konstant, ist also
nicht mehr unterbrochen, dies wird in Fig. 6 symbolisch
f mod = f mod(max) = konstant angegeben.
Fig. 6 vergleicht die Änderung der Modulationsfrequenz
f mod mit dem Fehlerwinkel R für diese Erfindung
und für die Herman-Vorrichtung. Für diese Erfindung
gilt:
- (1) f mod ist Null (kein Signal) für eine Größe des Fehlerwinkels |R |<R max , wobei R max ein willkürlich gewählter, aber fester maximaler Empfindlichkeitswinkel ist;
- (2) f mod sinkt im wesentlichen monoton (vorzugsweise, nicht aber erforderlicher Weise, linear) auf f mod(max), wenn |R | von R max auf R min steigt, und
- (3) f mod = konstant für |R |<R min .
Der Ausdruck f mod = konstant symbolisiert das Aufnehmen
eines kontinuierlichen, nicht also unterbrochenen
Signals von dem Lautsprecher 25 und/oder der
LED 27. Der Fehlerwinkel R min <|R |<R max wird hier
als Empfindlichkeitsbereich bezeichnet, der Bereich
des Fehlerwinkels -R min <R<R min wird als Plateaubereich
bezeichnet. Mit dem Empfindlichkeitsbereich
variiert f mod monoton, um anzugeben, ob die
Größe des Fehlerwinkels R abfällt oder ansteigt,
wenn die Vorrichtung geneigt wird.
Für die Herman-Vorrichtung gilt:
- (1) f mod = 0 für |R |<R min ; und
- (2) f mod = f mod(max) für |R |<R min .
Die bisher diskutierte Vorrichtung, wie diejenige
nach dem Patent Herman, zeigt nicht durch eine kontinuierliche
oder monotone Änderung der Modulationsfrequenz
für das hörbare oder sichtbare Signal
an, das die jeweilige Winkelausrichtung sich an die
gewünschte Winkelausrichtung annähert oder sich von
dieser entfernt. Diese vorbekannten Vorrichtungen
verhindern auch nicht, wie dies die Erfindung tut,
die Entwicklung eines erheblichen Kippwinkels in der
Ausrichtung des Pendels bzw. des Körpers 2 oder der
zugehörigen Erstreckung 7.
Der Draht oder die Erstreckung 7 in Fig. 1 kann
ersetzt werden durch eine Blende 12 mit einer zugehörigen
Blendenöffnung 12 a, wie dies in Fig. 7 gezeigt
ist. Bei der Ausbildung von Fig. 7 passiert
das von der Lichtquelle 8 in Fig. 1 erzeugte Licht
die Öffnungen 9 a, 12 a und 10 a in dieser Reihenfolge,
wenn die Winkelausrichtung genau oder etwa
gleich der gewünschten Winkelausrichtung ist
(Fehlerwinkel R = 0), so daß diese drei Öffnungen
im wesentlichen ausgerichtet sind. Wenn die Größe
des Fehlerwinkels |R | annimmt, dreht sich die Blende
12 um die z-Achse in der xy-Ebene von Fig. 3,
so daß eine zunehmende Lichtmenge von der Lichtquelle
8 durch die Öffnungen 9 a, 12 a und 10 a dringt
und entsprechend weniger Strom in dem Fototransistor
11 erzeugt wird. Hier variiert die Spannungsdifferenz
V ce zwischen dem Kollektor und dem Emitter
mit dem Fehlerwinkel R im wesentlichen so, wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist. Mit einer solchen Anordnung,
wie sie ersetzt ist in Fig. 4 für die in
Fig. 1 gezeigten Elemente, nimmt die Modulationsfrequenz
f mod des Ausgangssignals von VCO 15 zu,
wenn die Größe des Fehlerwinkels |R | zunimmt. Dies
erzeugt intermittierende akustische Signale durch
den Lautsprecher 25 und intermittierende optische
Ausgangssignale der LED 27 mit einer ansteigenden
Modulationsfrequenz f mod, wenn |R | ansteigt. Bei
|R |<R min verschwindet die Modulation, die akustischen
und visuellen Signale fehlen.
Weiter kann man zwischen dem Kollektor des Fototransistors
11 und dem Knoten N 13 (vgl. Fig. 4) einen
einfachen Inverterkreis einsetzen, der einen
hochverstärkenden Operationsverstärker 41 und zwei
im wesentlichen übereinstimmende Widerstände R 42
und R 42′ in dem negativen Rückführungskreis verwenden
(siehe Fig. 9). Dies erzeugt wiederum eine Änderung
der Spannung V ce mit R, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist, alle anderen Antworten bleiben, wie
sie bei der Verwendung eines Drahtes oder einer
Verlängerung in Fig. 4 angegeben sind.
Fig. 4 zeigt den Fototransistor 11 und die Transistoren
Q 23 und Q 24 als npn-Transistoren. Man kann
jedoch, wie dies dem Fachmann geläufig ist, die
beiden npn-Transistoren Q 23 und Q 24 durch zwei
npn-Transistoren und die positive Spannungsquelle
V ++ und die regulierte positive Spannungsquelle V +
durch eine negative Spannungsquelle V -- und eine
regulierte negative Spannungsquelle V - ersetzen und
den VCO 15, den Lautsprecher 25 und die LED 27 entsprechend
ändern. Auch so wird wiederum ein hörbares
und/oder ein sichtbares Signal erzeugt werden,
das monoton mit der Größe des Fehlerwinkels |R | variiert
und anzeigt, ob |R | zunimmt oder abnimmt.
Auch der Schaltkreis, wie er in Fig. 10 gezeigt
ist, erzeugt akustische oder optische Signale, die
sich monoton mit der Größe des Fehlerwinkels |R |
auf dieselbe Weise wie in Fig. 1 ändert. In Fig. 10
sind gegenüber Fig. 1 folgende Änderungen vorgenommen
worden:
- (1) Die Masseanschlüsse, die an oder benachbart dem Emitter des Fototransistors 11, der Emitter-Anschluß des Transistors Q 24 und der Widerstand R 37 sind von dem positiven Spannungsanschluß V + (oder V ++) entfernt;
- (2) die Anschlüsse der positiven Spannungsquelle V + (oder V ++) an oder benachbart den Widerständen R 12, R 35 und R 26 und der Lautsprecher 25 sind von Masse entfernt;
- (3) die Widerstände R 35 und R 37 sind ausgetauscht;
- (4) die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse des Lautsprechers 25 sind ausgetauscht;
- (5) die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der LED 27 sind ausgetauscht; und
- (6) die beiden npn-Transistoren Q 23 und Q 24 sind durch zwei npn-Transistoren Q 43 und Q 44 ersetzt. Eine Analyse des in Fig. 10 gezeigten Schaltkreises folgt in derselben Weise wie eine Analyse des Schaltkreises nach Fig. 1, das Ergebnis ist dasselbe.
Wenn in Fig. 10 die positive Spannungsquelle V +
(oder V ++) durch eine negative Spannungsquelle V -
(oder V --) und das VCO 15, der Lautsprecher 25 und
die LED 27 abgeändert werden, wie dies dem Fachmann
bekannt ist, und wenn die beiden npn-Transistoren
durch zwei npn-Transistoren Q 23 und Q 24 ersetzt
werden, erzeugt die sich ergebende Ausbildung wiederum
akustische oder optische Signale, die sich
monoton mit der Größe des Fehlerwinkels |R | ändern,
um anzugeben, ob |R | abnimmt oder zunimmt.
Man kann, optional, einen Schalter SW 30 vorsehen,
der zwischen der statischen Spannungsquelle V ++ und
dem Spannungsregler 31 in Fig. 4 angeordnet ist,
um das Gerät wahlweise zu aktivieren oder auszuschalten.
Unter Bezugnahme auf den erwähnten Spannungsteiler
(bestehend aus R 35, R 36 und R 37), wie er oben beschrieben
worden ist, kann einer oder können mehrere
der Widerstände R 35, R 36 und R 37 wahlweise ersetzt
werden durch ein Potentiometer mit einem geeigneten
Widerstandsbereich, um die Spannungspegel
V₁₄ und V₁₆, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, zu ändern
oder zu steuern. Dies erlaubt es, die Größe
des Fehlerwinkels R max , bei dem das akustische oder
visuelle Signal intermittierend auftritt (mit einer
sich monoton ändernden Frequenz) zu ändern. Weiter
erlaubt es, die Größe des Fehlerwinkels R min zu variieren,
unterhalb dessen die akustischen und optischen
Signale im wesentlichen konstant werden. Es
wurde oben angegeben, daß für |R |<R max die akustischen
und optischen Signale von dem Lautsprecher
25 bzw. der LED 27 in dem ersten Ausführungsbeispiel
fehlen.
Das hier beschriebene elektronische Neigungsmeßgerät
bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber vorbekannten
Neigungsmeßgeräten:
- (1) Die Wirkung eines "Kippens" bei dem Betrieb der Einrichtung wird unterdrückt oder vermieden;
- (2) der Fehlerwinkel R, der der Winkelausrichtung des Aufbaus entspricht und elektronisch erfaßt werden kann, ist nicht begrenzt auf lediglich einen Teil eines Grades oder wenige Grade;
- (3) der Bereich des Fehlerwinkels für den Bereich der Empfindlichkeit bzw. für den Plateaubereich (Fig. 3) sind unabhängig voneinander und leicht einstellbar; und
- (4) für den Fehlerwinkel R in dem Bereich -R max R-R min oder R min 0R max zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung hörbar oder sichtbar oder sowohl hörbar als auch sichtbar an, ob man sich an die gewünschte Winkelausrichtung, die durch einen Fehlerwinkel R = 0 definiert ist, annähert oder aber sich von diesem entfernt.
Die Erfindung kann verwendet werden, um den Fehler
in der Winkelausrichtung eines Aufbaus in einer
vorgegebenen vertikalen Ebene anzuzeigen. Durch eine
Änderung der mechanischen Komponenten, bezüglich
der die Winkelausrichtung zu der Winkelausrichtung
eines Aufbaus in einer anderen Ebene, etwa der horizontalen
Ebene, definiert wird, kann weiter angegeben
werden.
Als weitere, optionale Verbesserung können die mechanischen
optischen Komponenten nach der Erfindung,
wie sie in den Fig. 1 und 7 gezeigt sind,
einen Behälter 71, der eine Flüssigkeit 63, etwa
Transformatoröl oder Shellöl Nr. 72 (einem aliphatischen
Verdünner) aufnehmen, das für eine vorgegebene
Wellenlänge λ s durchlässig ist, das ein Teil
oder das gesamte Pendel bzw. Körper 2 und/oder den
Draht 27 oder aber die Blende 12 umgibt, wobei der
Container 61 entweder
- (1) vollständig zwischen den Platten 9 und 10 liegt, so daß das Licht von der Lichtquelle 8 durch die Öffnung 9 a, eine erste Wandung 61 a des Behälters 61, eine zweite Wandung 61 b des Behälters 61 und eine Öffnung 10 a in dieser Reihenfolge durchdringt,
- (2) eine oder beide der Platten 9 und 10 als Teil der jeweiligen Wände 61 a und 61 b einschließt, oder
- (3) eine oder beide der Platten 9, 10 in dem Inneren des Behälters aufnimmt.
Die Lichtquelle 8 wird so gewählt, daß sie
einen erheblichen Anteil seiner elektromagnetischen
Strahlung bei oder in der Nähe der Wellenlänge λ s
ausstrahlt, wobei λ s auch eine Wellenlänge ist,
für die der Fototransistor 11 empfindlich ist. Die
Wahl λ s = 0,93 µm ist geeignet für Transformatoröl
oder Shellsöl Nr. 72, so daß eines von diesen verwendet
werden kann als Flüssigkeit 63. Das Vorhandensein
der einen Teil oder den ganzen Körper 2 und/
oder den Draht 7 (oder aber die Blende 12) umgebende
Flüssigkeit stellt sicher, daß der Draht 72
(oder aber die Blende 12) nicht schwingt oder lediglich
gedämpft schwingt um seine Gleichgewichtsausrichtung,
so daß der "ware" Fehlerwinkel R für
den Draht 7 oder die Blende 12 sofort erreicht
wird. Das Pendel oder aber das Gewicht 2 kann Ausdehnungen
haben in der Größenordnung von 25 mm
(Länge) × 5 mm (Breite) × 0,15 mm (Dicke) und kann
aus Metall oder einem Kunststoff wie Acryl bestehen.
Die Wände 61 a und 61 b des Behälters 61 bestehen
vorzugsweise aus Kunststoff, wie Acryl, das für
Licht der Wellenlänge λ s im wesentlichen durchlässig
ist und chemisch von der Flüssigkeit 63 in dem
Behälter 61 nicht angegriffen wird.
Fig. 11 zeigt das Äußere einer Einrichtung 51, die
die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel aufnimmt.
Die Einrichtung 51 kann bestehen aus einem
I-förmigen Balken, in dem die mechanisch/optischen
und die elektronischen Komponenten in einem Mittelabschnitt
55 der Vorrichtung angeordnet sind. Die
Einrichtung 51 kann, optional, einen horizontal
ausgerichteten Arm 57 aufweisen. Die Einrichtung 51
kann, optional, einen vertikal ausgerichteten Arm
59 aufweisen, um die ungefähre gewünschte Winkelausrichtung
anzuzeigen.
Bezugszeichenliste
2 Körper
3 Draht
4 Öffnung
5 a Punkt
5 b Punkt
7 Draht
8 Strahlungsquelle
9 a Öffnung
10 a Öffnung
11 Fototransistor
12 Blende
14 Komparator
15 VCO
16 Komparator
25 Lautsprecher
27 LED
31 Spannungsregler
34 Anschluß
51 Einrichtung
55 Abschnitt
61 Behälter
61 a Wandung
61 b Wandung
63 Flüssigkeit
3 Draht
4 Öffnung
5 a Punkt
5 b Punkt
7 Draht
8 Strahlungsquelle
9 a Öffnung
10 a Öffnung
11 Fototransistor
12 Blende
14 Komparator
15 VCO
16 Komparator
25 Lautsprecher
27 LED
31 Spannungsregler
34 Anschluß
51 Einrichtung
55 Abschnitt
61 Behälter
61 a Wandung
61 b Wandung
63 Flüssigkeit
Claims (23)
1. Nivellierungsgerät,
gekennzeichnet durch
- - Mittel (8) zum Erzeugen von Licht;
- - Mittel (11), die bei Aufnahme von Licht ein erstes elektronisches Signal erzeugen, das der Lichtmenge der Mittel (8) zum Erzeugen von Licht entspricht, die auf das auf Licht ansprechende Mittel (11) auftrifft;
- - lichtunterbrechende Mittel (11), die um eine erste Achse drehbar sind, die wenigstens einen Teil des von dem lichterzeugenden Mittel (8) erzeugten Lichts daran hindern, das auf auffallendes Licht ansprechende Mittel (11) zu erreichen, wobei das lichtunterbrechende Mittel (7) derart angeordnet ist, daß der Betrag des Lichts von dem lichterzeugenden Mittel (8), das auf das auf das lichtansprechende Mittel (11) auftrifft, ein Maß des Fehlerwinkels zwischen einer vorgegebenen Linie auf dem das Licht unterbrechenden Mittel (7) und einer zweiten vorgegebenen Linie in einer vorgegebenen im wesentlichen vertikalen Ebene ist, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse verläuft; und
- - Mittel (25, 27) zur Erzeugung eines von dem Verwender erkennbaren Signals, das mit dem auf das Licht ansprechenden Mittel (11) verbunden ist zur Anzeige der Amplitude des Fehlerwinkels durch ein variables Signal.
2. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf das Licht ansprechende
Mittel (11) fotoempfindliche Mittel zur Aufnahme von
Licht und, in Antwort darauf, zur Erzeugung einer Spannung,
aufweist, deren Amplitude sich monoton ändert,
wenn die Intensität des von dem fotoempfindlichen Mittel
(11) aufgenommenen Lichts abnimmt.
3. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das das Licht unterbrechende
Mittel (7) ein einen schweren Körper (10) an der Struktur
aufhängendes Mittel aufweist, wobei die Struktur
derart ausgerichtet ist, daß bei einer Ausrichtung der
Struktur mit einem Fehlerwinkel von 0 die Aufhängung das
Licht maximal oder vollständig blockiert, das ansonsten
auf das lichtempfindliche Mittel (11) auffallen würde.
4. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der schwere Körper (2) in der
vorgegebenen vertikalen Ebene frei rotieren kann, aber
an einer Rotation in einer Ebene, die nicht parallel zu
der vorgegebenen vertikalen Ebene ist, im wesentlichen
gehindert wird.
5. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das das Licht unterbrechende
Mittel (7) weiter zwei im wesentlichen identische, im
wesentlichen ebene Öffnungen (9 a, 10 a) von im wesentlichen
rechteckiger Form aufweist, wobei diese Öffnungen
(9 a, 10 a) mit Abstand voneinander angeordnet sind und
die erste (9 a) dieser beiden Öffnungen (9 a, 10 a) zwischen
der zweiten Öffnung (10 a) und dem Mittel (8) zum
Erzeugen von Licht liegt und die zweite (10 a) dieser
beiden Öffnungen (9 a, 10 a) zwischen der ersten Öffnung
(9 a) und dem auf Licht ansprechenden Mittel (11) liegt,
und wobei die beiden Öffnungen (9 a, 10 a) derart positioniert
sind, daß die Seiten mit längerer Ausdehnung der
im wesentlichen rechteckigen Öffnungen (9 a, 10 a) im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen.
6. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das das Licht unterbrechende
Mittel (7) eine Aufhängung aufweist zum Aufhängen eines
schweren Körpers (2) von der Struktur derart, daß bei
einer Ausrichtung der Struktur derart, daß der Fehlerwinkel
0 ist, die Aufhängung das Licht von dem lichterzeugenden
Mittel (8), das sonst auf das auf Licht ansprechende
Mittel (11) aufhält, minimal oder überhaupt
nicht unterbricht.
7. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der schwere Körper (2) in der
vorgegebenen vertikalen Ebene frei rotieren kann, aber
daran gehindert wird, in jeder anderen Ebene, die nicht
parallel zu der vorgegebenen vertikalen Ebene ist, im
wesentlichen gehindert wird.
8. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das das Licht unterbrechende
Mittel (7) weiter zwei im wesentlichen identische, im
wesentlichen ebene Öffnungen (9 a, 10 a) von im wesentlichen
rechteckiger Form aufweist, wobei diese Öffnungen
(9 a, 10 a) mit Abstand voneinander angeordnet sind und
die erste (9 a) dieser beiden Öffnungen (9 a, 10 a) zwischen
der zweiten Öffnung (10 a) und dem Mittel (8) zum
Erzeugen von Licht liegt und die zweite (10 a) dieser
beiden Öffnungen (9 a, 10 a) zwischen der ersten Öffnung
(9 a) und dem auf Licht ansprechenden Mittel (11) liegt,
und wobei die beiden Öffnungen (9 a, 10 a) derart positioniert
sind, daß die Seiten mit längerer Ausdehnung der
im wesentlichen rechteckigen Öffnungen (9 a, 10 a) im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen.
9. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalmittel (25, 27)
elektronische Mittel zum Aufnehmen des ersten elektronischen
Signals von dem auf das Licht ansprechenden Mittel
(11) aufweist zur Erzeugung eines unterbrochenen hörbaren
Signals und eines unterbrochenen optischen Signals
mit einer Modulationsfrequenz, die im wesentlichen kontinuierlich
und im wesentlichen monoton variiert mit einem
Anstieg der Größe des Fehlerwinkels.
10. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronischen Mittel einen
piezoelektrischen Lautsprecher (27) aufweisen, die
mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß
versehen ist.
11. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronischen Mittel eine
lichtemittierende Diode (LED (27)) aufweist, die mit einem
Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß versehen
ist.
12. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronischen Mittel einen
piezoelektrischen Lautsprecher (25) aufweisen, der
mit einem Ausgangsanschluß und einem Eingangsanschluß
versehen ist und daß die elektronischen Mittel eine
lichtemittierende Diode (LED (27)) aufweisen, die mit
einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß versehen
ist.
13. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalmittel eine Spannungsquelle,
die eine im wesentlichen konstante Spannung
abgibt, und einen Fototransistor (11) aufweisen, dessen
Emitter geerdet ist und dessen Kollektor elektrisch über
einen Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstand mit
der Spannungsquelle gekoppelt ist.
14. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmittel weiter aufweisen:
- - einen ersten Komparator (14) mit wenigstens zwei Eingangsanschlüssen, dessen positiver Eingangsanschluß elektrisch mit dem Kollektor des Fototransistors (11) verbunden ist und dessen negativer Anschluß über einen weiten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert elektrisch mit der Spannungsquelle verbunden ist, um ein erstes Komparatorsignal auszugeben;
- - einen zweiten Komparator mit wenigstens zwei Eingangsanschlüssen, dessen positiver Eingangsanschluß elektrisch mit dem Kollektor des Fototransistors (11) verbunden ist, dessen negativer Eingangsanschluß über einen dritten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem negativen Eingangsanschluß des ersten Komparators (14) verbunden ist und dessen negativer Eingangsanschluß über einen vierten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert geerdet ist, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen;
- - einen spannungskontrollierten Oszillator, dessen Eingangsanschluß elektrisch mit dem Kollektor des Fototransistors (11) verbunden ist zur Erzeugung eines Ausgangsoszillatorsignals, dessen Frequenz monoton variiert, wenn die Eingangsspannung zunimmt;
- - einen ersten Transistor, dessen Emitter geerdet und dessen Basis elektrisch über einen fünften Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Komparators verbunden ist; und
- - einen zweiten Transistor, dessen Emitter elektrisch mit dem Kollektor des ersten Transistors und dessen Basis elektrisch über einen sechsten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem Ausgangsanschluß des ersten Komparators verbunden ist und dessen Basis elektrisch über einen siebten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem Ausgangsanschluß des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist.
15. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalmittel weiter aufweisen:
- - Mittel zum Erzeugen eines hörbaren Signals mit wenigstens zwei Anschlüssen, wobei der eine Anschluß elektrisch mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist und mit einem zweiten Anschluß, der direkt oder indirekt mit der Spannungsquelle verbunden ist.
16. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 15, wobei
die Signalmittel weiter aufweisen:
- - eine lichtemittierende Diode (LED) (27) mit wenigstens zwei Anschlüssen, von denen ein Anschluß elektrisch mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, und
- - einen achten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert, der mit einem Anschluß elektrisch mit einem zweiten Anschluß der nichtemittierenden Diode (27) verbunden ist und mit einem zweiten Anschluß eines achten Widerstands direkt oder indirekt mit der Spannungsquelle verbunden ist.
17. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens der zweite Widerstand,
der dritte Widerstand oder der vierte Widerstand
ein Potentiometer ist.
18. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalmittel weiter aufweisen:
- - einen ersten Komparator mit wenigstens zwei Eingangsanschlüssen, wobei der positive Eingangsanschluß mit dem Kollektor des Fototransistors elektrisch verbunden ist und dessen negativer Eingangsanschluß über einen zweiten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert elektrisch mit Masse verbunden ist, um ein erstes Komparatorsignal auszugeben;
- - einen zweiten Komparator mit wenigstens zwei Eingangsanschlüssen, dessen positiver Eingangsanschluß mit dem Kollektor des Fototransistors (11) verbunden ist, dessen negativer Eingangsanschluß über einen dritten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstand mit dem negativen Eingangsanschluß des ersten Komparators (14) elektrisch verbunden ist und dessen negativer Eingangsanschluß über einen vierten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit der Spannungsquelle elektrisch verbunden ist, um ein zweites Komparatorsignal auszugeben;
- - einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Eingangsanschluß elektrisch mit dem Kollektor des Fototransistors (11) verbunden ist, um ein oszillierendes Ausgangssignal zu erzeugen, dessen Frequenz monoton sich ändert, wenn die Eingangsspannung ansteigt;
- - einen ersten Transistor, dessen Emitter elektrisch mit der Spannungsquelle verbunden ist und dessen Basis über einen vierten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Komparators (16) verbunden ist, und
- - einen zweiten Transistor, dessen Emitter elektrisch mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist und dessen Basis elektrisch über einen sechsten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem Ausgangsanschluß des ersten Komparators verbunden ist und dessen Basis elektrisch über einen siebten Widerstand mit einem vorgegebenen Widerstandswert mit dem Ausgangsanschluß des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist.
19. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalmittel weiter aufweisen:
- - ein akustisches Signal erzeugende Mittel mit wenigstens zwei Anschlüssen, wobei der eine Anschluß elektrisch mit dem zweiten Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, und dessen zweiter Anschluß geerdet ist.
20. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalmittel weiter aufweisen:
- - eine lichtemittierende Diode (27), mit wenigstens zwei Anschlüssen, dessen einer Anschluß elektrisch mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist; und
- - einen achten Widerstand mit vorgegebenen Widerstandswert, dessen einer Anschluß elektrisch mit einem zweiten Anschluß der lichtemittierenden Diode (27) verbunden ist und dessen zweiter Anschluß geerdet ist.
21. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens der zweite Widerstand,
der dritte Widerstand und/oder der vierte Widerstand
ein Potentiometer ist.
22. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch ein viskoses Fluid, das wenigstens
einen Teil des schweren Körpers (2) umgibt, wobei das
Viskosefluid für die Wellenlänge des von der Lichtquelle
(8) erzeugten Lichts im wesentlichen durchlässig ist.
23. Elektronisches Nivelliergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch ein viskoses Fluid (63), das wenigstens
einen Teil des schweren Körpers (2) umgibt, wobei
das viskose Fluid (63) für die Wellenlänge des von der
Lichtquelle (8) erzeugten Lichts im wesentlichen durchlässig
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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