DE3825556A1 - Verfahren zur ermittlung der phasenabweichung - Google Patents
Verfahren zur ermittlung der phasenabweichungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ermittlung der
Phasenabweichung zwischen einem ersten und zweiten Signal
gleicher Frequenz.
Aus der Zeitschrift "Funk-Technik", 1983, Heft 9, S. 385 bis
386 ist es bekannt, durch Multiplikation eines ersten Signals
u 1*sin(wt) und eines zweiten Signals u 2*sin(wt+a) die zwischen
den Signalen vorliegende Phasenabweichung u A zu bestimmen,
wobei die Phasenabweichung
u A = u₁*sin(wt)*u₂*sin(wt+α)
u A = 1/2*u₁*u₂*(cos a + cos(2wt+α))
ist. Der Term cos(2wt+α) wird schaltungstechnisch durch
Tiefpaßfilterung unterdrückt.
Die Multiplikation läßt sich mit analogen und digitalen
Schaltungsmitteln durchführen. Da jedoch analoge Multiplizierer
als Phasenvergleicher anfällig gegenüber äußeren Störeinflüssen
und außerdem nicht langzeitstabil sind, werden heute in
zunehmendem Maße digitale Multiplizierer als Phasenvergleicher
eingesetzt (DE 26 46 147 B2, EP 01 22 491 B1). Derartige
digitale Multiplizierer sind jedoch schaltungstechnisch sehr
aufwendig. Außerdem ist die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit
der digitalen Multiplizierer gegenüber analogen Multiplizierern
geringer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zur Ermittlung der Phasenabweichung zwischen einem ersten und
zweiten Signal gleicher Frequenz anzugeben, bei dessen
Anwendung der Schaltungsaufwand reduziert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß durch Einbindung eines
A/D-Wandlers in den Signalverarbeitungsprozeß auf einen
digitalen Multiplizierer verzichtet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Patentanspruchs 1 angegebenen Verfahrens möglich. Besonders
vorteilhaft ist, daß nunmehr Zeitbasisfehler in Videosignalen
mit großer Genauigkeit ermittelt werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im
folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In der
dazugehörenden Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Aufnahmeseite eines
Magnetbandgerätes,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform auf der
Wiedergabeseite eines Magnetbandgerätes,
Fig. 3 Spannungszeitdiagramme zur Erläuterung der
Blockschaltbilder in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform auf
der Wiedergabeseite eines Magnetbandgerätes und
Fig. 5 das Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform auf
der Wiedergabeseite eines Magnetbandgerätes.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines
Zeitfehlerkorrektors beschrieben. Zeitfehlerkorrektoren für
Anwendungen in einem Fernsehstudio enthalten üblicherweise eine
Phasenvergleichseinrichtung, um die aufgrund mechanischer
Instabilitäten bei der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe
von Videosignalen entstehenden Zeitbasisfehler zu bestimmen.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zum Einfügen eines nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Hilfssignals in
horizontalen Austastlücken eines auf Magnetband
aufzuzeichnenden Videosignals. Dabei wird bei 1 das
aufzuzeichnende analoge Videosignal einem A/D-Wandler 2 und
einem Genlock 3 zugeführt. Am Ausgang des A/D-Wandlers 2 steht
ein digitales Videosignal in einer Wortbreite von 8 Bit zur
Verfügung, welches über einen Multiplexer 4 in der angegebenen
Schalterstellung zu einem D/A-Wandler 5 weitergeleitet wird.
Mit Hilfe eines Aufsprechmagnetkopfes 6 wird das nunmehr wieder
analoge Videosignal auf ein Magnetband 7 aufgezeichnet.
Der Genlock 3 besteht üblicherweise aus einer
Phasenregelschleife, die mit Synchronsignalen des anliegenden
analogen Videosignals synchronisiert wird und die ein mit
Horizontalsynchronimpulsen verkoppeltes Abtastsignal f a , ein
horizontalfrequentes Austastsignal H A und ein
horizontalfrequentes Zählsignal H C erzeugt. Die Frequenz des
Abtastsignals f a liegt vorzugsweise bei einem Vielfachen der
Horizontalfrequenz. Mit dem Abtastsignal wird der A/D-Wandler
2, der A/D-Wandler 5 und ein Nur-Lesespeicher 8 gesteuert.
In dem Nur-Lesespeicher 8 sind diskrete Amplitudenwerte für das
in den horizontalen Austastintervallen des Videosignals
einzufügenden sinusförmigen Hilfssignals abgelegt. Die
Steuerung des Nur-Lesespeichers 8 erfolgt durch das an
Adresseingängen des Nur-Lesespeiches 8 liegende Zählsignal
H C . Das vom Nur-Lesespeicher 8 generierte Hilfssignal besteht
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei
Schwingungspaketen der Signalform sin(2π*f a/N) und
cos(2π*f a/N), wobei N eine ganze Zahl ist. Es hat sich als
sinnvoll erwiesen, N = 4 zu wählen. Durch Steuerung des
horizontalen Austastsignals H A wird einer der Eingänge des
Multiplexers 4 mit dem Ausgang des Nur-Lesespeichers 8
verbunden, so daß die Schwingungspakete des Hilfssignals
während der horizontalen Austastintervalle in den Datenstrom
des Videosignals eingefügt werden.
Das Blockschaltbild der Fig. 2 zeigt die Wiedergabeseite eines
nach dem erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitenden
Magnetbandgerätes. Mit einem Wiedergabemagnetkopf 9 wird das
auf das Magnetband 7 aufgezeichnete Videosignal abgenommen und
nach entsprechender Vorverstärkung und Entzerrung mit einem
A/D-Wandler 10 in 8 Bit breite Datenworte umgewandelt, welche
einem Zeitfehlerkorrektor 11 und einer Mittlungseinrichtung 12
zugeführt werden. Die Mittlungseinrichtung 12 besteht in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem an sich bekannten
Akkumulator mit einer Addierstufe 13 und einem Register 14. Am
Ausgang der Mittlungsstufe 12 sind zwei weitere Register 15 und
16 angeschlossen, deren Ausgänge mit Adresseingängen eines
weiteren Nur-Lesespeichers 17 verbunden sind. Der A/D-Wandler
10 und die Register 14, 15 und 16 werden durch Abtastsignale f a
bzw. f a /N sowie durch periodische Signale H 1, H 2 und H 3
gesteuert, welche von einem Genlock 18 erzeugt werden, der
durch ein bei 19 anliegendes Studioreferenzvideosignal
synchronisiert wird. Das dem Nur-Lesespeicher 17 vom Register
15 zugeführte Signal sin(α) (VZ) bestimmt das Vorzeichen und
damit die Lage des Quadranten innerhalb einer
Schwingungsperiode. Durch die Berücksichtung des Vorzeichens
wird der gesamte Bereich von 0° bis 360° des Referenzsignals
erfaßt. Ein am Ausgang des Registers 16 abnehmbares Signal
cos(α) bestimmt die Phasenlage innerhalb einer Halbperiode.
Wird nun im horizontalen Austastintervall ein vom Genlock 18
erzeugtes Abtastsignal f a /N zur Abtastung bzw. Taktung
herangezogen, so liefert der Nur-Lesespeicher 17 die gewünschte
Phasenabweichung arccos(cos(α)). Diese Funktion ist in Form
einer Tabelle in dem Nur-Lesespeicher 17 abgelegt. Mit der so
erhaltenen Phasenabweichung wird der Zeitfehlerkorrektor 11 im
Sinne einer Zeitfehlerkorrektur so nachgesteuert, daß bei 20
ein von Zeitfehlern befreites Videosignal abnehmbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann in dem Nur-Lesespeicher 17 auch eine Tabelle
abgelegt werden, die der Funktion
gehorcht. Eine Amplitudenbewertung mit dieser Funktion
beseitigt Fehler, die durch Amplitudenschwankungen in den vom
Magnetband 7 abgenommenen Schwingungspaketen verursacht werden
können.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Blockschaltbilder sei nachfolgend mit den in der Fig. 3
gezeigten Spannungszeitdiagrammen nunmehr ausführlicher
erläutert. Die Fig. 3a zeigt ein analoges Videosignal mit zwei
Schwingungspaketen im Bereich horizontaler Austastlücken. Jedes
Schwingungspaket besteht aus mehreren Einzelschwingungen, wobei
die Einzelschwingungen in dem einen Schwingungspaket eine
Kurvenform entsprechend der Funktion sin(2π*f a/N) aufweisen,
und die Einzelschwingungen in dem anderen Schwingungspaket eine
Kurvenform der Funktion cos(2π*f a/N). Die beiden
Schwingungspakete unterscheiden sich somit lediglich durch eine
90°-Phasenverschiebung. In der Fig. 3b ist das horizontale
Austastsignal H A dargestellt, welches den Multiplexer 4
steuert. Die in den Fig. 3c bis 3d gezeigten
Spannungszeitdiagramme dienen zur Darstellung des zeitlichen
Zusammenhangs der Rückstellung bzw. Taktung der Register 14, 15
und 16.
Bei dem bisher beschriebenen Verfahren werden aufnahmeseitig
zwei um 90 Grad phasenverschobene Schwingungspakete auf das
Magnetband 7 aufgezeichnet. Nach einer Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens kann aber auch auf die
Aufzeichnung des zweiten Schwingungspaketes verzichtet werden,
ohne den Phasenmeßbereich von 0 bis 360 Grad einzuschränken. In
diesem Fall wird die Unterscheidung nach der sin- und
cos-Komponente auf die Wiedergabeseite verlagert.
Das Blockschaltbild der Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform zur
Ermittlung der Phasenabweichung, bei der nur ein einziges
Schwingungspaket ausgewertet wird. Blöcke gleicher Funktion
sind in diesem Blockschaltbild mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Im Unterschied zu dem Blockschaltbild der Fig. 2
werden hier von dem Genlock 18 zwei um 90 Grad
phasenverschobene Abtastsignale f a /N und (f a /N+90 Grad)
erzeugt, die mit einem horizontalfrequenten Austastsignal H A
unter Verwendung von UND-Gattern 21 und 22 logisch verknüpft
werden. Die Ausgänge der UND-Gatter 21 und 22 sind mit
Takteingängen der Register 15 und 16 verbunden, die ihrerseits
an Adresseingängen des Nur-Lesespeichers 17 angeschlossen sind.
Weiterhin werden die Ausgangssignale der Register 15 und 16
über Addierstufen 23 und 24 zurückgekoppelt, andere Eingänge
der Addierstufen 23 und 24 sind mit dem Ausgang des
A/D-Wandlers 10 verbunden.
Da die Register 15 und 16 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit zwei verschiedenen Abtasttakten f a /N
und (f a /N+90 Grad) abgetastet werden, wird die Unterabtastung
nicht mehr wie im Blockschaltbild der Fig. 2 durch den
A/D-Wandler 10, sondern durch die beiden nachgeschalteten
Akkumulatoren, die zur Mittelwertbildung ohnehin benötigt
werden, durchgeführt.
Prinzipiell ist es möglich, als Frequenz des Hilfssignals einen
beliebigen ganzzahligen Teil der Frequenz des Abtastsignals f a
zu wählen. Bei einem Viertel der Frequenz des Abtastsignals f a
ist es jedoch besonders einfach, zwei um exakt 90 Grad
phasenverschobene Abtastsignale zu erzeugen.
Eine weitere Reduktion des Aufwandes ist gemäß dem
Blockschaltbild der Fig. 5 dadurch möglich, daß die Register 15
und 16 in Verbindung mit einer Addierstufe 15 als zweistufiger
Akkumulator geschaltet werden. Zur Taktung der Register 15 und
16 werden zwei um 90 Grad phasenverschobene Abtastsignale f a /N
und (f a /N+90 Grad) in einer ODER-Stufe 26 ODER-verknüpft und
nachfolgend in einer UND-Stufe 27 mit dem horizontalen
Austastsignal H a UND-verknüpft. Je nach Lage des
Austastimpulses steht am Ausgang des Registers 15 ein Signal
der Funktion cos(α)*(sin(a)) und am Ausgang des Registers 16
ein Signal der Funktion sin(α)*(cos(α)) als Adreßsignale für
den Nur-Lesespeicher 17 zur Verfügung.
Diese Ausführungsform weist ferner den Vorteil auf, daß die
Integrationszeit des Akkumulators bei gleicher Gesamtlänge
eines aufgezeichneten Schwingungspaketes mehr als verdoppelt
wird. Außerdem vereinfacht sich der aufnahmeseitige
Schaltungsaufwand zum Eintasten des Schwingungspaketes.
Weiterhin kann die im Blockschaltbild der Fig. 2 erforderliche
Umschaltung der Abtastsignale entfallen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Ermittlung der Phasenabweichung zwischen einem
ersten und zweiten Signal gleicher Frequenz, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Senderseite einer
Übertragungsstrecke ein mit dem ersten Signal phasenmäßig
verkoppeltes Hilfssignal erzeugt und dem ersten Signal
zugesetzt wird, daß auf der Empfängerseite der
Übertragungstrecke ein Abtastsignal erzeugt wird, welches mit
dem zweiten Signal phasenmäßig verkoppelt ist, daß das mit dem
Hilfssignal versehene erste Signal unter Verwendung des
erzeugten Abtastsignals A/D-gewandelt wird und die erhaltenen
Daten mit einem Nur-Lesespeicher (17) in entsprechende Werte
der vorliegenden Phasenabweichung umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Senderseite dem ersten Signal als Hilfssignal
Schwingungspakete zugesetzt werden, welche um 90 Grad
zueinander phasenverschoben sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hilfssignal in Austastlücken eines Videosignals eingefügt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Verkopplung der Frequenz des Abtastsignals mit einem
ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Hilfssignals.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Signal mit einem ersten A/D-Wandler (2)
A/D-gewandelt und nach einer Übertragung über eine
Multiplexer-Anordnung (4) mit einem D/A-Wandler (5) wieder
D/A-gewandelt wird, daß die Multiplexer-Anordnung (4) zwischen
dem A/D-gewandelten ersten Signal und dem in einen
Nur-Lesespeicher (8) abgeleiteten Hilfssignal umgeschaltet und
daß der erste A/D-Wandler (2), der D/A-Wandler (5) und der
Nur-Lesespeicher (8) durch ein vom ersten Signal abhängiges
Abtastsignal getaktet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Multiplexer-Anordnung (4) und der Nur-Lesespeicher (8) durch
ein vom ersten Signal abhängiges Steuersignal gesteuert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Empfängerseite der Übertragungsstrecke von mehreren
digitalen Amplitudenwerten des Hilfssignals ein Mittelwert
gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
am Ende der Übertragungsstrecke empfangene Signal mit einem
zweiten A/D-Wandler (10) A/D-gewandelt und über einen Eingang
einer Addierstufe (13) zu einem ersten Register (14) geleitet
wird, welche Daten des anliegenden Signals mit einem
Taktsignal, das mit dem zweiten Signal verkoppelt ist,
übernimmt und welche die übernommenen Daten zu einem anderen
Eingang der Addierstufe (13) rückkoppelt, daß die am Ausgang
des ersten Registers (14) zur Verfügung stehenden Daten während
der Hilfssignal-Intervalle von zweiten und dritten Registern
(15, 16) übernommen werden und daß die an den Ausgängen der
zweiten und dritten Register (15, 16) erhaltenen
Amplitudenwerte der empfangenen Schwingungspakete mit Hilfe von
in dem Nur-Lesespeicher (17) abgelegten Kreisfunktionen,
insbesondere von Arcus-Cosinus-Funktionen, in entsprechende
Werte der Phasenabweichung überführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
am Ende der Übertragungsstrecke empfangene Signal mit einem
zweiten A/D-Wandler (10) A/D-gewandelt und parallel über
Eingänge zweier Addierstufen (23, 24) zu zwei Registern (15,
16) weitergeleitet wird, welche Daten des anliegenden Signals
mit um 90 Grad phasenverschobenen Taktsignalen, die mit dem
zweiten Signal verkoppelt sind, übernehmen und welche
übernommene Daten zum einen zu anderen Eingängen der zwei
Addierstufen (23, 24) rückkoppeln und zum anderen auf
Adreßeingänge eines Nur-Lesespeichers (17) wirken, in welchem
Kreisfunktionen, insbesondere Arcus-Cosinus-Funktionen,
abgelegt sind und welcher abhängig von anliegenden
Amplitudenwerten des Hilfssignals entsprechende Werte der
Phasenabweichung abgibt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
am Ende der Übertragungsstrecke empfangene Signal mit einem
zweiten A/D-Wandler (10) A/D-gewandelt und über einen Eingang
einer Addierstufe (25) zu zwei in Reihe geschalteten Registern
(15, 16) weitergeleitet wird, welche Daten des anliegenden
Signals mit einem Taktsignal, das mit dem zweiten Signal
verkoppelt ist, übernehmen und welche übernommene Daten zum
einen in einen anderen Eingang der Addierstufe (25)
zurückkoppeln und zum anderen Adresseingänge eines
Nur-Lesespeichers (17) ansteuern, in welchem Kreisfunktionen,
insbesondere Arcus-Cosinus-Funktionen, abgelegt sind und
welcher abhängig von anliegenden Amplitudenwerten des
Hilfssignals entsprechende Werte der Phasenabweichung abgibt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Nur-Lesespeicher (17) eine Tabelle abgelegt wird, die der
Funktion
genügt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem Hilfssignal versehene erste Signal derart A/D-gewandelt
wird, daß das Hilfssignal mit einem aus der Frequenz fa des
Abtastsignals durch Teilung hervorgegangene frequenzgleichen
Signal fa/N unterabgetastet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825556 DE3825556A1 (de) | 1988-07-28 | 1988-07-28 | Verfahren zur ermittlung der phasenabweichung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825556 DE3825556A1 (de) | 1988-07-28 | 1988-07-28 | Verfahren zur ermittlung der phasenabweichung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825556A1 true DE3825556A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6359690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825556 Withdrawn DE3825556A1 (de) | 1988-07-28 | 1988-07-28 | Verfahren zur ermittlung der phasenabweichung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825556A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3909845A1 (de) * | 1989-03-25 | 1990-09-27 | Broadcast Television Syst | Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung eines hilfssignals |
DE10014597A1 (de) * | 2000-03-27 | 2001-10-18 | Clariant Gmbh | Halogenfreier, pentangetriebener flammwidriger Polyurethanhartschaum und ein Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1988
- 1988-07-28 DE DE19883825556 patent/DE3825556A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3909845A1 (de) * | 1989-03-25 | 1990-09-27 | Broadcast Television Syst | Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung eines hilfssignals |
DE10014597A1 (de) * | 2000-03-27 | 2001-10-18 | Clariant Gmbh | Halogenfreier, pentangetriebener flammwidriger Polyurethanhartschaum und ein Verfahren zu seiner Herstellung |
DE10014597C2 (de) * | 2000-03-27 | 2002-06-27 | Clariant Gmbh | Halogenfreier, pentangetriebener flammwidriger Polyurethanhartschaum und ein Verfahren zu seiner Herstellung |
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