DE3825441A1 - Steinobstsaft, insbesondere kirschsaft - Google Patents
Steinobstsaft, insbesondere kirschsaftInfo
- Publication number
- DE3825441A1 DE3825441A1 DE19883825441 DE3825441A DE3825441A1 DE 3825441 A1 DE3825441 A1 DE 3825441A1 DE 19883825441 DE19883825441 DE 19883825441 DE 3825441 A DE3825441 A DE 3825441A DE 3825441 A1 DE3825441 A1 DE 3825441A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- juice
- fruit
- stone
- cherry
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L2/00—Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Non-Alcoholic Beverages (AREA)
- Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steinobstsaft, insbesondere
Kirsch-Saft.
Fruchtsäfte werden bisher durch Auspressen von Früchten
bzw. Fruchtfleisch und nachfolgende Behandlung der so
erhaltenen Produkte, beispielsweise durch Entgasen,
Zusatz von Vitaminen und dergleichen, hergestellt.
Normalerweise erfolgt die Zugabe von Zucker zur
Erhöhung des Zuckergehaltes in Relation zum Säuregehalt.
Weiterhin werden teilweise Konservierungsstoffe
zugesetzt zur Haltbarmachung der Frucht- oder auch
Gemüsesäfte.
Bezüglich der Verfahren und Definitionen gemäß dem
Stand der Technik wird auf die Literaturstelle
"Handbuch der Getränketechnologie", Herausgeber:
Schobinger Ulrich et al, mit dem Titel "Frucht-
und Gemüsesäfte", Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart,
1978, verwiesen.
Bei Fruchtsäften wird angestrebt, den Idealwert
für den Reifefaktor 50 zu erreichen.
Zur Definition von Reifefaktoren siehe das Buch
von J. Koch:
"Handbuch der Lebensmitteltechnologie: Getränkebeurteilung",
Verlag Ulmer, Stuttgart, 1986, sowie das Buch "RSK-Werte".
Die Gesamtdarstellung; Richtwerte und Schwankungsbreiten
bestimmter Kennzahlen mit überarbeiteten Analysemethoden;
Verlag Flüssiges Obst, Schönborn 1987.
Diese Werte werden in der Regel erreicht durch Herstellung eines
ausgeglichenen Zucker-Säure-Verhältnisses mittels Verdünnung
mit Wasser und Anreicherung mit Saccharose (Zucker).
Der Reifeindex wurde von schweizerischen Wissenschaftlern
entwickelt.
Die Fruchtsäfte des Standes der Technik erfordern somit
nachteiligerweise eine Zuckerzugabe zur sogenannten
"Harmonisierung".
Dabei behalten sie jedoch einen hohen Säuregehalt
und weisen darüber hinaus ein unzureichendes Aroma
auf. Weiterhin ist für ihre Konservierung gegebenenfalls
erforderlich, Zusatzstoffe hinzuzufügen.
Weitere Zusatzstoffe sind gegebenenfalls erforderlich zur
Verbesserung des Aromas.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Kirsch-Saft oder dergleichen
zu liefern, der einen reduzierten Säuregehalt aufweist,
der zuschlagsstofffrei ist, der keine Zuckerzugabe
zur Herstellung eines gewünschten Säure/Süßeverhältnisses
erfordert, der einen hohen Aromagehalt
besitzt und der natürlicherweise ein niedriges Säure/
Süßeverhältnis aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Steinobstsaft,
insbesondere Kirsch-Saft, dadurch gelöst,
daß er aus Steinobst, insbesondere Kirschen, hergestellt
wird, bei denen der Säureabbau auf natürliche Weise
auf dem Baum erfolgt.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steinobstsaftes, insbesondere Kirschsaftes, ist dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Fruchtgehalt von 100%
besitzt.
Eine weitere besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steinobstsaftes, insbesondere Kirsch-Saftes, ist
dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Pasteurisierungstemperatur
von 60 bis 100°C abgefüllt wird.
Die Früchte zur Herstellung des erfindungsgemäßen Steinobstsaftes,
insbesondere Kirsch-Saftes, werden auf an sich
bekannte Weise ebenfalls gepreßt und weiterverarbeitet.
Die Erfindung ist auf Steinobst, insbesondere Kirschen,
sowie auf andere fruchtfleischhaltige Früchte mit entsprechendem
Säuregehalt anwendbar.
Bei der Erfindung wird Steinobstsaft,
insbesondere Kirsch-Saft, mit einem Idealwert von
50 für den Reifefaktor erreicht
ohne weitere Zusätze, Zuckerzugaben oder dergleichen.
Es handelt sich um ein Produkt besonderer Reife und
Herstellungsart.
Der erfindungsgemäße Steinobstsaft, insbesondere Kirsch-
Saft, ist unverändert zum Genuß durch den Menschen geeignet.
Bisher war es erforderlich, den Säuregrad durch
Zugabe von Zuckerwasser zu reduzieren, und damit das
Geschmacksbild zu verbessern.
Bei Verfahren gemäß dem Stand der Technik wurde der
Erntezeitpunkt bestimmt nach kalendarischen Erwägungen
oder nach einer bestimmten Anzahl von Tagen nach der
Blüte. Weiterhin wurde die Witterung bei diesem Zeitpunkt
berücksichtigt.
Der Verlauf des Reifeprozesses und des Säureabbaus wird
gegebenenfalls durch Probenahmen und Laboruntersuchungen
überprüft. Erst wenn die Laborversuche den günstigsten
Reifegrad ausweisen, findet die Ernte statt.
Beim erfindungsgemäßen Produkt werden
durch extrem späte Ernten Kirschen, Früchte gewonnen,
bei denen der Säureabbau auf natürliche Weise auf dem
Baum erfolgte und das gewünschte Verhältnis Säure/
Süße sich natürlich einstellt.
Es handelt sich somit um ein neues Steinobst-, insbesondere
Kirsch-Saft-Produkt, mit einem Fruchtgehalt von 100%,
d. h. nach oder vor dem Pressen oder sonstigen Verarbeiten
wird keinerlei Zusatz, für welche Art auch
immer, zugegeben. Der Fruchtsaft wird rein abgefüllt unter
vorheriger Pasteurisierung. Beim Abfüllen hat der Kirsch-
Saft eine Pasteurisierungstemperatur von 60 bis 100°C,
vorzugsweise 80°C.
Vor dem Ernten der Kirschen oder sonstigen Früchte
gemäß dem erfindungsgemäßen Produkt werden permanent
Proben aus dem zu erntenden Gut entnommen, die überprüft
werden, um den Reifegrad und Reifefortschritt aufzuzeigen.
Die Ernte wird meist so lange hinausgezögert, bis die
Frucht, Kirsche bzw. Kirschhaut anfängt, runzlig zu
werden. Zum Zeitpunkt des Beginns der Überreife verschwindet
der natürliche Glanz der Fruchthaut und
geht in eine matte Fruchthaut über.
Die Analyse zeigt, wann die Früchte den gewünschten
niedrigen Säuregehalt erreicht haben und zur Ernte und
Weiterverarbeitung geeignet sind.
Je geringer der Säuregehalt, desto verträglicher ist
die Säure insbesondere für viele Säureallergiker.
Bisher war unverdünnter Kirsch-Saft nicht oder nur
sehr schwer oder nur unter Zusätzen genießbar.
Das erfindungsgemäße Produkt stellt
einen Kirsch-Saft dar, der in natürlicher Form
genießbar ist.
Die folgenden Beispiele zeigen die Überlegenheit des
erfindungsgemäßen Produktes.
Sauerkirschen werden konventionell geerntet und
aufgearbeitet und einer Analyse unterworfen.
Die Analysewerte sind im folgenden gezeigt:
Sauerkirschsaft demeter 100%
Säure (als Weinsäure ausgedrückt): 15,6 g/l
pH-Wert: 3,3
Mostgewicht (Refraktometer): 52° Oe.
Zucker vor Inversion: 76,5 g/l
Zucker nach Inversion: 75,7 g/l
Ges. schweflige Säure (Dest.): 12 mg/l
Säure (als Weinsäure ausgedrückt): 15,6 g/l
pH-Wert: 3,3
Mostgewicht (Refraktometer): 52° Oe.
Zucker vor Inversion: 76,5 g/l
Zucker nach Inversion: 75,7 g/l
Ges. schweflige Säure (Dest.): 12 mg/l
Degustation
Klarheit: leicht trüb
Farbe: bräunlich
Geruch: oxidiert, gekocht (!!!)
Geschmack: brenzlig, Säure gedämpft, schlechtestes Produkt (Rangziffer 3)
Klarheit: leicht trüb
Farbe: bräunlich
Geruch: oxidiert, gekocht (!!!)
Geschmack: brenzlig, Säure gedämpft, schlechtestes Produkt (Rangziffer 3)
Eine andere Sauerkirschsorte wird konventionell geerntet
und weiterverarbeitet; die Analyseergebnisse
sind im folgenden dargestellt:
Sauerkirschsaft Eden 100%
Säure (als Weinsäure ausgedrückt): 17,9 g/l
pH-Wert: 3,2
Mostgewicht (Refraktometer): 53° Oe.
Zucker vor Inversion: 82,5 g/l
Zucker nach Inversion: 83,2 g/l
Ges. schweflige Säure: 16 mg/l
Säure (als Weinsäure ausgedrückt): 17,9 g/l
pH-Wert: 3,2
Mostgewicht (Refraktometer): 53° Oe.
Zucker vor Inversion: 82,5 g/l
Zucker nach Inversion: 83,2 g/l
Ges. schweflige Säure: 16 mg/l
Degustation
Klarheit: nicht absolut klar
Farbe: schwächer als UNr. 9091 (demeter), rötlich
Geruch: typische Geruchsnote
Geschmack: spitz (Säure), daher leer im Abgang, zweitbestes Produkt (Rangziffer 2)
Klarheit: nicht absolut klar
Farbe: schwächer als UNr. 9091 (demeter), rötlich
Geruch: typische Geruchsnote
Geschmack: spitz (Säure), daher leer im Abgang, zweitbestes Produkt (Rangziffer 2)
Vollreife Sauerkirschen werden geerntet gemäß der
Erfindung.
Die Analysenwerte sind im folgenden gegeben:
Säure (als Weinsäure ausgedrückt): 11,4 g/l
pH-Wert: 3,5
Mostgewicht (Refraktometer): 46° Oe.
Zucker vor Inversion: 75,0 g/l
Zucker nach Inversion: 75,7 g/l
Ges. schwefelige Säure (Dest.): 9 mg/l
pH-Wert: 3,5
Mostgewicht (Refraktometer): 46° Oe.
Zucker vor Inversion: 75,0 g/l
Zucker nach Inversion: 75,7 g/l
Ges. schwefelige Säure (Dest.): 9 mg/l
Degustation
Klarheit: blank
Farbe: rötlich
Geruch: Kirschnote leicht abgeschwächt gegenüber UNr. 9092 (Eden)
Geschmack: harmonische Säure, wodurch u. a. die Fruchtnote verstärkt wird, bestes Produkt (Rangziffer 1)
Klarheit: blank
Farbe: rötlich
Geruch: Kirschnote leicht abgeschwächt gegenüber UNr. 9092 (Eden)
Geschmack: harmonische Säure, wodurch u. a. die Fruchtnote verstärkt wird, bestes Produkt (Rangziffer 1)
Die Beispiele zeigen die überlegene Qualität des
erfindungsgemäßen Produktes.
Claims (3)
1. Steinobstsaft, insbesondere Kirschsaft,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Steinobst insbesondere Kirschen,
hergestellt wird, bei denen der Säure-Abbau
auf natürliche Weise auf dem Baum erfolgt.
2. Steinobstsaft, insbesondere Kirschsaft, gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Fruchtgehalt von 100% besitzt.
3. Steinobstsaft, insbesondere Kirschsaft, gemäß
den Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er bei einer Pasteurisierungs-Temperatur
von 60 bis 100°C abgefüllt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825441 DE3825441A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Steinobstsaft, insbesondere kirschsaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825441 DE3825441A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Steinobstsaft, insbesondere kirschsaft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825441A1 true DE3825441A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3825441C2 DE3825441C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6359627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825441 Granted DE3825441A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Steinobstsaft, insbesondere kirschsaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825441A1 (de) |
-
1988
- 1988-07-27 DE DE19883825441 patent/DE3825441A1/de active Granted
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Handbuch der Lebensmittelchemie, Bd. V/2. Teil, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York 1968, S. 3 * |
SCHOBINGER: Frucht und Gemüsesäfte, 1987, S. 97, 101, 289 * |
TROOST: Technologie des Weines, 1980, S. 24/25 * |
WALTER, Erich: Die moderne Fruchtsaftindustrie, Carl Knoppke Grüner Verlag, Berlin 1957, S. 14 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3825441C2 (de) | 1993-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
Marais et al. | Effect of grape maturity and juice treatments on terpene concentrations and wine quality of Vitis vinifera L. cv. Weisser Riesling and Bukettraube | |
DE3114783A1 (de) | "verfahren zur herstellung von geschmacksverbessertem johannisbrotschoten-, johannisbrotkern- oder guarmehl" | |
CH632137A5 (en) | Process for the preparation of a soft (alcohol-free), reduced-calorie fruit juice beverage, and fruit juice beverage prepared by this process | |
DE3825441A1 (de) | Steinobstsaft, insbesondere kirschsaft | |
DE2162865C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Protein und Fruchtbestandteile enthaltenden Getränkes | |
DE3010240A1 (de) | Kaffeegetraenk | |
DD212178A5 (de) | Verfahren zum verfluessigen von obst- und gemuesemaischen und -saeften | |
CH681847A5 (de) | ||
DE2924831C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines schaumweinähnlichen Getränks aus Bienenhonig | |
EP0807680B1 (de) | Kaffeefreie Getränke mit anregender Wirkung | |
WO1991005846A1 (de) | Verfahren zur weinerzeugung ohne schwefeldioxyd | |
WO2004067694A1 (de) | „doublesse“-verfahren zur herstellung von schaumwein | |
DE2220648B2 (de) | Kaffeehaitiger Schaumwein | |
DE731521C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gaergetraenken aus Molke | |
DE202019002521U1 (de) | Apfelwein-Brand, dessen Destillat kurzfristig durch Zusetzung seines natur-identischen Apfelmost-Konzentrats farblich und geschmacklich veredelt ist | |
DE860592C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Sauerwuerze | |
DE3615849A1 (de) | Verfahren zum herstellen von saft aus weintrauben | |
DE855985C (de) | Verfahren zur Bereitung von Kaffeelikoer-Ansaetzen ohne stoerende Geruchs- und Geschmacksstoffe | |
DE10104124C2 (de) | Verfahren zur Veredelung eines Obstbrandes | |
EP1752050B1 (de) | Verwendung einer Zusammensetzung mit Bierwürze als Gelee | |
DE666685C (de) | Verfahren zur Herstellung eines geleeartigen Nahrungsmittels | |
EP1031624B2 (de) | Alkoholisches Getränk | |
DE102011116878B4 (de) | Alkoholisches Getränk mit Thymiangeschmack | |
DE19820502A1 (de) | Bereitung von UTA-freiem Wein nach dem Veitshöchheimer Verfahren (LWG Veitshöchheim UTA-Test) | |
DE102022004785A1 (de) | Die Erfindung betrifft ein Getränk und ein Herstellungsverfahren aus den Früchten des Gemeinen Schneeballs (Viburnum Opulus). |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |