DE3825320A1 - Verfahren zur herstellung von presswerkstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von presswerkstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Preßwerkstoffen unter Verwendung von Polyisocyanat-Bindemitteln
oder Mischungen aus Polyisocyanaten und anderen
Bindemitteln und gleichzeitiger Mitverwendung von
Zusätzen, bestehend aus Polyether- bzw. Polyesterpolyolen
sowie beliebigen Mischungen derselben und Alkylencarbonaten.
Preßwerkstoffe wie z. B. Spanplatten, Verbundplatten oder
andere Formkörper werden gewöhnlich so hergestellt, daß
man das anorganische oder organische Rohmaterial, z. B.
eine Masse aus Holzschnitzeln, Holzfasern oder anderem
Lignocellulose enthaltenden Material, mit verschiedenen
Leimen bzw. Bindemitteln heiß verpreßt. In der Holzwerkstoff-Industrie,
dem größten Bereich der Preßwerkstoffe,
setzt man als nach wie vor wichtigste Bindemittel z. B.
wäßrige Dispersionen oder Lösungen von Harnstoff/Formaldehyd
(Aminoplaste)- oder Phenol/Formaldehyd (Phenoplaste)-Harze
ein. Es ist auch bekannt, als Bindemittel
für Preßplatten anstelle von Formaldehydharzen Polyisocyanate
bzw. Polyisocyanatlösungen zu verwenden (DE-
OS 12 71 984; DE-OS 14 92 507; DE-OS 16 53 177;
DE-OS 21 09 686).
Die Verwendung von Polyisocyanaten als Bindemittel, seit
1973 industriell in steigendem Maße, verbessert die Stabilität
und das Feuchteverhalten der Produkte und erhöht
deren mechanische Festigkeiten. Darüber hinaus besitzen
Polyisocyanate als Bindemittel, wie es die DE-
OS 21 09 686 offenbart, weitreichende verfahrenstechnische
Vorteile.
Die großindustrielle Herstellung von mit Polyisocyanaten
gebundenen Materialien, insbesondere lignocellulosehaltigen
Werkstoffen, wie z. B. Holzspanplatten, wird jedoch
durch die, im Gegensatz zu den Aminoplastharzen,
nicht vorhandene Eigenklebrigkeit oder Kaltklebefähigkeiten
der beleimten Späne behindert. Auch durch eine
Kaltvordichtung (Kaltverpressung) der mit Polyisocyanaten
beleimten, aber noch feuchten Werkstoffteile,
können keine ausreichend stabilen bzw. selbsttragenden
Formlinge erzielt werden, wie sie für manche Produktionsanlagen
erforderlich sind. Hierdurch ist eine universelle
Anwendung von Polyisocyanaten bei der Preßwerkstoffherstellung
sehr erschwert.
Die auf Bänder, Preßbleche u. ä. gestreuten Späneformlinge
werden auf dem Transport zur Heißpresse auf weitere
Bänder, Bleche, Rollen u. ä. übergeben, abgeschoben
bzw. diese Unterlagen werden herausgezogen. Damit
dies ohne Zerstörung der Späneformlinge bzw. ohne
Störungen der Randzonen möglich wird, werden die
Späneformlinge kalt vorverdichtet. Bei vorverdichteten
Formlingen sollen zusätzlich deren Oberflächenspäne so
miteinander verbunden sein, daß die zwischen den Späneformlingen
und den sich schließenden Heißpreßplatten
austretende Luft keine Späne mitreißt (d. h. daß kein
"Verblasen" der Oberflächen stattfindet). Es existieren
kontinuierlich und taktweise arbeitende Vorpressen,
welche die Späne 10 bis 60 Sekunden lang mit spezifischen
Drücken bis zu 40 bar belasten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde ein Verfahren
zu entwickeln, welches den Nachteil der nicht
vorhandenen Kaltklebefähigkeit von mit Polyisocyanat-
Bindemitteln beleimten Spänen aufhebt, gleichzeitig aber
die günstige Rieselfähigkeit der beleimten Späne, die
für die einwandfreie Streuung der Formlinge notwendig
ist, beibehält.
Diese Aufgabe wird in für den Fachmann überraschend
einfacher Weise mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Preßwerkstoffen durch Verpressen von Substraten
mit Bindemitteln auf Basis von Polyisocyanaten,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Polyisocyanate,
Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten
reaktionsfähigen Wasserstoffatomen, Alkylencarbonate
und gegebenenfalls weitere Zusatzmittel enthält.
Erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsformen bestehen
darin,
- - daß 100 Gew.-Teile des Bindemittels 10-250 Gew.-Teile, vorzugsweise 20-80 Gew.-Teile, der Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen enthalten, wobei das Verhältnis dieser Verbindungen zum Alkylencarbonat im Bereich von 0,5 : 1,0 bis 10,0 : 1,0 Gew.-Teile liegt
- - das Alkylencarbonat Propylencarbonat darstellt
- - die Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen Hydroxylgruppen aufweisende Polyether oder Polyester vom Molekulargewicht 400-10 000 darstellen
- - das Bindemittel aromatische Polyisocyanate enthält
- - die aromatischen Polyisocyanate Gemische aus Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten werden, darstellen
sowie
- - das Bindemittel als weitere Zusatzmittel wäßrige Kondensationsprodukte aus Harnstoff, Melamin, Phenol und Tannin oder beliebige Mischungen derselben mit Formaldehyd und Sulfitablaugen enthält.
Erfindungsgemäß wird eine Kaltklebefähigkeit der mit
obigen Bindemitteln beleimten Späne aus z. B. lignocellulosehaltigen
Rohstoffen erzielt.
Somit wird es möglich, die Vorteile, die die Polyisocyanate
als Bindemittel für Preßwerkstoffe bieten, auch
auf solchen Produktionslinien auszunutzen, auf denen
eine Kaltklebefähigkeit der Späneformlinge unumgänglich
ist. Von besonderem wirtschaftlichen Nutzen ist die Möglichkeit
der Verkürzung der Preßzeit in der Heißpresse
bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Kaltklebefähigkeit
der mit den erfindungsgemäßen Bindemitteln
beleimten Späne bietet weitere Vorteile. Störungen
im Randbereich der gestreuten Späneformlinge werden reduziert
bzw. vermieden; durch die geringeren Besäumverluste
wird die wirtschaftliche Ausnutzung der Rohplatten
erhöht. Dies ist auch von Interesse für Anlagen die
nicht zwingend kaltklebrige Späneformlinge erfordern.
Sowohl die Kombination von Polyolen mit Polyisocyanaten
als Bindemittel (DE-OS 25 38 999, DE-OS 24 03 656) als
auch Zusätze von Alkylencarbonat, z. B. Propylencarbonat,
zum Polyisocyanat (US 43 59 507, Elastomers Plast:
16 (1984) Nr. 3) sind hinreichend beschrieben.
Für einen wirtschaftlich sinnvollen Einsatz derartiger
Bindemittel ist es jedoch notwendig, daß die Flüssigkeiten
optimal fein verdüst auf die Späne aufgebracht
werden. Im Falle der z. T. hochviskosen Polyole erfolgt
dies durch kolloidale Lösung der Polyolkomponente in
einem flüssigen Medium, z. B. Wasser (DE-OS 25 38 999).
Alkylencarbonate, dank ihrer niedrigen Viskosität (z. B.
Propylencarbonat), können wiederum in vorliegender Form
eingesetzt bzw. auch dem Polyisocyanat zugesetzt werden.
Das Verhalten der so beleimten Späne unterscheidet sich
jedoch in keinster Weise vom Verhalten nur mit reinen
Polyisocyanat-Bindemitteln beleimten Spänen. Darüber
hinaus führt der Zusatz von Hydroxylgruppenhaltigen
Verbindungen mehr oder minder rasch zu den entsprechenden
Polyurethanen, eine sinnvolle Anwendung unter den z. B.
in der Holzwerkstoffindustrie üblichen Bedingungen
(Lagerung des beleimten Rohmaterials bis zu 60 min bei
z. T. höheren Temperaturen) ist somit nicht zu erwarten.
In für den Fachmann umso mehr überraschender Form wurde
nun gefunden, daß Zusätze von erfindungsgemäßen Polyolen
und Alkylencarbonat zu Polyisocyanat-Bindemittel
oder Mischungen aus Polyisocyanaten mit anderen Bindemitteln
in Mengen von 10-250 Gew.-Tlen. bezogen auf
100 Gew.-Tle. Bindemittel, vorzugsweise 20-80 Gew.-Tle.
Kaltklebrigkeit derartig beleimter Rohmaterialien unter
Beibehaltung der guten Rieselfähigkeit bewirken. Der
Zusatz von Polyol und Alkylencarbonat erfolgt im Verhältnis
von 0,5 : 1,0 bis 10,0 : 1,0 Gew.-Tle., vorzugsweise
1,0 : 1,0 bis 3,0 : 1,0 Gew.Tle. Die Lagerung der
erfindungsgemäß beleimten Rohmaterialien wird unter Erhalt
der Kaltklebrigkeit im Vergleich zu nur mit Polyisocyanat
beleimten Rohmaterialien nicht beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist es bei Zusatz der erfindungsgemäßen
Polyole und Alkylencarbonat möglich, die Preßzeiten der
Preßwerkstoffe in der Heißpresse unter Beibehaltung der
physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Fertigplatten
je nach Preßtemperatur z. T. erheblich zu
reduzieren.
Als Alkylencarbonate kommen flüssige cyclische Alkylencarbonate
(cyclische Alkylenester von Carbonsäuren) in
Frage, vorzugsweise Propylencarbonat und/oder Butylencarbonat.
Erfindungsgemäß werden als Polyisocyanate eingesetzt:
- 1. Aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische,
aromatische und heterocyclische Polyisocyanate, wie
sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen
der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136 beschrieben werden,
beispielsweise solche der Formel
Q(NCO) n ,in der
n=2-4, vorzugsweise 2, und
Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2-18, vorzugsweise 6-10 C-Atomen, einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4-15, vorzugsweise 5-10 C-Atomen, einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6-15, vorzugsweise 6-13 C-Atomen, oder einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8- 15, vorzugsweise 8-13 C-Atomen,
bedeuten, z. B. 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan
(DE-Auslegeschrift 12 02 785, US-Patentschrift
34 01 190), 2,4- und 2,5-Hexahydrotoluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3-
und/oder 1,4-phenylendiisocyanat, Perhydro-2,4′-
und/oder 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren,
Diphenylmethan-2,4′ und/oder -4,4′-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat.
Triphenylmethan-4,4′,4′′-triisocyanat, Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate,
wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation
und anschließende Phosgenierung erhalten
und z. B. in den GB-Patentschriften 8 74 430 und
8 48 671 beschrieben werden, m- und p-Isocyanatophenylsulfonyl-isocyanate
gemäß der US-Patentschrift
34 54 606, perchlorierte Arylpolyisocyanate, wie sie
z. B. in der DE-Auslegeschrift 11 57 601 (US-Patentschrift
32 77 138) beschrieben werden, Carbodiimidgruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie in der DE-
Patentschrift 10 92 007 (US-Patentschrift 31 52 162)
sowie in den DE-Offenlegungsschriften 25 04 400,
25 37 685 und 25 52 350 beschrieben werden, Norbornan-
Diisocyanate gemäß US-Patentschrift 34 92 330, Allophanatgruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in
der GB-Patentschrift 9 94 890, der BE-Patentschrift
7 61 626 und der NL-Patentanmeldung 71 02 524 beschrieben
werden, Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate,
wie sie z. B. in der US-Patentschrift 30 01 973,
in der DE-Patentschriften 10 22 789, 12 22 067 und
10 27 394 sowie in der DE-Offenlegungsschriften
19 29 034 und 21 004 048 beschrieben werden, Urethangruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der
BE-Patentschrift 7 52 261 oder in den US-Patentschriften
33 94 164 und 36 44 457 beschrieben werden, acylierte
Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der
DE-Patentschrift 12 30 778, Biuretgruppen aufweisende
Polyisocyanate, wie sie z. B. in den US-Patentschriften
31 24 605, 32 01 372 und 31 24 605 sowie in der GB-Patentschrift
8 89 050 beschrieben werden, Estergruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den GB-Patentschriften
9 65 474 und 10 72 956, in der US-Patentschrift
35 67 763 und in DE-Patentschrift 12 31 688 genannt
werden, Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate
mit Acetalen gemäß der DE-Patentschrift
10 72 385 und polymere Fettsäureester enthaltende Polyisocyanate
gemäß der US-Patentschrift 34 55 883.
Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung
anfallenden, Isocyanatgruppen aufweisenden
Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst in einem
oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen.
Ferner ist es möglich, beliebige Mischungen der
vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden. Aromatische
Polyisocyanate sind bevorzugt.
Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch
leicht zugänglichen Polyisocyanate, z. B. das 2,4- und
2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser
Isomeren ("TDI"), Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate,
wie sie duch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und
anschließende Phosgenierung hergestellt werden ("rohes
MDI") und Carbodiimidgruppen, Urethangruppen, Allophanatgruppen,
Isocyauratgruppen, Harnstoffgruppen oder
Biuretgruppen aufweisenden Polyisocyanate ("modifizierte
Polyisocyanate"), insbesondere solche modifizierte Polyisocyanate,
die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanate
bzw. vom 4,4′- und/oder 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat
ableiten.
Die Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten
reaktionsfähigen Wasserstoffatomen von einem
Molekulargewicht in der Regel von 400 bis 10 000 sind
vorzugsweise Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen,
insbesondere zwei bis acht Hydroxylgruppen aufweisende
Verbindungen, speziell solche vom Molekulargewicht 1000
bis 8000, vorzugsweise 15 090 bis 4000, vorzugsweise
mindestens zwei, in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise aber
2 bis 4, Hydroxylgruppen aufweisende Polyester und Polyether,
wie sie für die Herstellung von homogenen und von
zellförmigen Polyurethanen an sich bekannt sind.
Die in Frage kommenden Hydroxylgruppen aufweisenden
Polyester sind z. B. Umsetzungsprodukte von mehrwertigen,
vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich
dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise
zweiwertigen, Carbonsäuren. Anstelle der freien Polycarbonsäuren
können auch die entsprechenden Polycarbonsäureanhydride
oder entsprechende Polycarbonsäureester
von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische zur Herstellung
der Polyester verwendet werden. Die Polycarbonsäuren
können aliphatischer, cycloaliphatischer, aromatischer
und/oder heterocyclischer Natur sein und gegebenenfalls
z. B. durch Halogenatome, substituiert
und/oder ungesättigt sein.
Als Beispiele für solche Carbonsäuren und deren Derivate
seien genannt: Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure,
Azelainsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Trimellitsäure, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Glutarsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure, dimerisierte und trimerisierte
ungesättigte Fettsäuren, gegebenenfalls in Mischung mit
monomeren ungesättigten Fettsäuren wie Ölsäure, Terephthalsäuredimethylester
und Terephthalsäure-bis-glykolester.
Als mehrwertige Alkohole kommen z. B. Ethylenglykol, Propandiol-(1,2)
und -(1,3), Butandiol-(1,4) und -(2,3),
Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Neopentylglykol, 1,4-
Bis-hydroxymethylcyclohexan, 2-Methyl-1,3-propandiol,
Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6), Butantriol-(1,2,4),
Trimethylolethan, Pentaerythrit, Chinit,
Mannit und Sorbit, Formit, 1,4,3,6-Dianhydrosorbit,
Methylglykosid, ferner Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Tetraethylglykol und höhere Polyethylenglykole,
Dipropylenglykol und höhere Polypropylenglykol sowie
Dibutylenglykol und höhere Polybutylenglykole in
Frage. Die Polyester können anteilig endständige Carboxylgruppe
aufweisen. Auch Polyester aus Lactonen, z. B.
ε-Caprolacton, oder aus Hydroxycarbonsäuren, z. B. ω-Hydroxycapronsäure sind einsetzbar.
Auch in Frage kommenden, mindestens zwei, in der Regel
zwei bis acht, vorzugsweise zwei bis drei, Hydroxylgruppen
aufweisenden Polyether sind solche der an sich
bekannten Art und werden z. B. durch Polymerisation von
Epoxiden wie Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid,
Styroloxid oder Epichlorhydrin oder von Tetrahydrofuran,
mit sich selbst, z. B. in Gegenwart von Lewis-Katalysatoren
wie BF₃, oder durch Anlagerung dieser Epoxide,
vorzugsweise von Ethylenoxid und Propylenoxid, gegebenenfalls
im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten
mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie
Wasser, Alkohole, Ammoniak oder Amine, z. B. Ethylenglykol,
Propandiol-(1,3) oder -(1,2), Trimethylolpropan,
Glycerin, Sorbit, 4,4′-Dihydroxy-diphenylpropan, Anilin,
Ethanolamin oder Ethylendiamin, hergestellt. Auch
Sucrosepolyester, wie sie z. B. in den DE-B 11 76 358 und
10 64 938 beschrieben werden, sowie auf Formit oder
Formose gestartete Polyether (DE-A 26 39 083), kommen
erfindungsgemäß in Frage. Vielfach sind solche Polyether
bevorzugt, die überwiegend (bis zu 90 Gew.-%, bezogen
auf alle vorhandenen OH-Gruppen im Polyether) primäre
OH-Gruppen aufweisen. Auch OH-Gruppen aufweisende Polybutadiene
sidn erfindungsgemäß geeignet. Mischungen der
Polyester und Polyether können selbstverständlich eingesetzt
werden.
Gegebenenfalls werden auch Verbindungen mit mindestens
zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
und einem Molekulargewicht von 32 bis 399 mitverwendet.
Man versteht hierunter Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen
und/oder Thiolgruppen und/oder Carboxylgruppen
aufweisende Verbindungen, vorzugsweise Hydroxylgruppen
und/oder Aminogruppen aufweisende Verbindungen, die als
Kettenverlängerungsmittel oder Vernetzungsmittel dienen.
Diese Verbindungen weisen in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise
2 bis 4, gegenüber Isocyanaten reaktionsfähige
Wasserstoffatome auf.
Auch in diesem Fall können Mischungen von verschiedenen
Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten
reaktionsfähigen Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht
von 32 bis 399 verwendet werden.
Beispiele für derartige Verbindungen werden z. B. in der
DE-OS 34 30 285 auf den Seiten 19-23 ausführlich beschrieben.
Gegebenenfalls werden als Hilfsmittel mitverwendet:
- a) Katalysatoren der an sich bekannten Art, z. B. tertiäre
Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, N-
Methylmorpholin, N-Ethyl-morpholin, N,N,N′,N′-Tetramethyl-ethylendiamin,
Pentamethyl-diethylentriamin
und höhere Homologe (DE-OS 26 24 527 und
26 24 528), 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan, N-
Methyl-N′-dimethylaminoethylpiperazin, Bis-(dimethylaminoalkyl)-piperazine,
(DE-OS 26 36 787),
N,N-Dimethylbenzylamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin,
N,N-Diethylbenzylamin, Bis-(N,N-diethylaminoethyl)-
adipat, N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin, N,N-
Dimethyl-β-phenylethylamin, 1,2-Dimethylimidazol,
2-Methylimidazol, monocyclische und bicyclische
Amidine (DE-OS 17 20 633), Bis-(dialkylamino)alkylether
(US-PS 33 30 782, DE-AS 0 30 588, DE-
OS 18 04 361 und 26 18 280) sowie Amidgruppen
(vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre
Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und 27 32 292). Als
Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen
aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin,
und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen
wie Aceton, und Phenolen in Frage.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende tertiäre Amine als Katalysator sind z. B. Triethanolamin, Triisopropanolamin, N-Methyldiethanolamin, N-Ethyl-Diethanolamin, N,N-Dimethylethanolamin, deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden wie Propylenoxid und/oder Ethylenoxid sowie sekundärtertiäre Amine gemäß DE-OS 27 32 292.
Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen, wie z. B. in DE- PS 12 29 290 (entsprechend der US-PS 36 20 984) beschrieben sind, in Frage, z. B. 2,2,4-Trimethyl-2- silamorpholin und 1,3-Diethylaminomethyl-tetramethyl-disiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen wie Tetraalkylammoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide wie Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie Natriumphenolat oder Alkalialkoholate wie Natriummethylat in Betracht. Auch Hexahydrotriazine können als Katalysatoren eingesetzt werden (DE-OS 17 09 043) sowie Amidgruppen (vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und 27 32 292). Als Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin, und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, und Phenolen in Frage.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen, als Katalysatoren, verwendet werden. Als organische Zinnverbindungen kommen neben schwefelhaltigen Verbindungen wie Di-n-octyl-zinn-mercaptid (DE-AS 17 69 367, US-PS 36 45 927) vorzugsweise Zinn(II)-salze von Carbonsäuren wie Zinn(II)- acetat, Zinn(II)-octoat, Zinn(II)-ethylhexoat und Zinn(II)-laurat und Zinn(IV)-Verbindungen, z. B. Dibutylzinndilaurat in Betracht.
Selbstverständlich können alle obengenannten Katalysatoren als Gemische eingesetzt werden.
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff- Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 96 bis 102 beschrieben.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge zwischen etwa 0,001 und 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Polyisocyanat, eingesetzt. - b) Oberflächenaktive Zusatzstoffe, wie Emulgatoren und Schaumstabilisatoren. Als Emulgatoren kommen z. B. die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten oder Salze von Fettsäuren mit Aminen wie ölsaures Diethylamin oder stearinsaures Diethanolamin in Frage. Auch Alkali- oder Ammoniumsalze von Sulfonsäuren wie etwa von Dodecylbenzosulfonsäure oder Dinaphthylmethandisulfonsäure oder von Fettsäuren wie Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet werden.
Erfindungsgemäß in Frage kommende Substrate sind lignocellulosehaltige
Rohstoffe, welche mit den erfindungsgemäßen
Bindemitteln gebunden werden können, wie zum Beispiel
Holz, Rinde, Kork, Bagasse, Stroh, Flachs, Bambus,
Alfagras, Reisschalen, Sisal- und Koksfasern. Selbstverständlich
können erfindungsgemäß jedoch auch aus
anderen organischen (z. B. Kunststoffabfällen aller Art)
und/oder anorganischen Rohstoffen (z. B. Blähglimmer oder
Silikatkugeln) Preßwerkstoffe hergestellt werden. Das
Material kann dabei in Form von Granulaten, Spänen,
Fasern, Kugeln oder Mehl vorliegen und einen Feuchtigkeitsgehalt
von z. B. 0 bis 35 Gew.-% aufweisen, vorzugsweise
von 4 bis 20 Gew.-%.
Es ist erfindungsgemäß möglich, aber weniger bevorzugt,
die Komponenten der Bindemittelkombination (Polyisocyanat,
Polyether- bzw. Polyesterpolyol und Alkylencarbonat)
getrennt auf das zu bindende Material aufzubringen.
Bevorzugt ist es, das Polyether- bzw. Polyesterpolyol
mit dem Alkylencarbonat in Mischung mit dem
Polyisocyanat als Bindemittel einzusetzen.
Erfindungsgemäß wird das zu bindende organische und/oder
anorganische Material mit dem Bindemittel in einer Menge
von etwa 0,5 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 12 Gew.-%,
bezogen auf Gesamtmasse des Formkörpers, versetzt und
- im allgemeinen unter Einwirkung von Druck und Hitze
(z. B. 70 bis 250°C und 1 bis 150 bar) - zu Platten oder
dreidimensional geformten Formkörpern verpreßt.
In analoger Weise können auch mehrlagige Platten oder
Formteile aus Furnieren, Papieren oder Geweben hergestellt
werden, indem man die Lagen wie oben beschrieben
mit dem Bindemittel behandelt und anschließend - in der
Regel bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck - verpreßt.
Vorzugsweise werden Temperaturen von 100 bis
250°C, besonders bevorzugt 130 bis 200°C, eingehalten.
Der Anfangspreßdruck liegt vorzugsweise zwischen 5 und
150 bar, im Laufe des Preßvorganges fällt dann der Druck
meist bis gegen 0 ab.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Bindemittel können
auch mit den in der Holzwerkstoffindustrie bisher überwiegend
eingesetzten wäßrigen Lösungen von Kondensationsprodukten
aus Formaldehyd mit Harnstoff und/oder
Melamin und/oder Phenol kombiniert werden, aber auch mit
anderen, bisher weniger üblichen Binde- und Imprägniermitteln,
wie z. B. auf Basis von Polyvinylacetat- oder
anderen Kunststofflatices, Sulfitablauge oder Tannin,
wobei ein Mischungsverhältnis der erfindungsgemäßen mit
diesen zusätzlichen Bindemitteln zwischen 1 : 20 und 20 : 1,
vorzugsweise zwischen 1 : 5 und 5 : 1, eingehalten werden
kann und wobei man die Polyisocyanatgemische und die
zusätzlichen Bindemittel entweder separat oder auch in
Mischung einsetzen kann.
In den nachstehenden Beispielen werden folgende Polyole
als Ausgangskomponenten eingesetzt:
Polyetherpolyol I,
hergestellt aus 1,2-Propandiol und Propylenoxid mit einer OH-Zahl von 284 und einer Viskosität von 75 mPa · s bei 25°C.
hergestellt aus 1,2-Propandiol und Propylenoxid mit einer OH-Zahl von 284 und einer Viskosität von 75 mPa · s bei 25°C.
Polyetherpolyol II,
hergestellt aus 1,2-Propandiol und Propylenoxid und Ethylenoxid mit einer OH-Zahl von 185 und einer Viskosität von 130 mPa · s bei 25°C.
hergestellt aus 1,2-Propandiol und Propylenoxid und Ethylenoxid mit einer OH-Zahl von 185 und einer Viskosität von 130 mPa · s bei 25°C.
Polyetherpolyol III,
hergestellt aus Ethylendiamin und Propylenoxid mit einer OH-Zahl von 60 und einer Viskosität von 660 mPa · s bei 25°C.
hergestellt aus Ethylendiamin und Propylenoxid mit einer OH-Zahl von 60 und einer Viskosität von 660 mPa · s bei 25°C.
2800 g Deckschicht-Industriespäne (u=15,0 Gew.-% a. a.)
und 6400 g Mittelschicht (u=10,0% a. a.) wurden mit
je 5 Gew.-% a. a. eines erfindungsgemäßen Bindemittels,
bestehend aus einer Mischung aus 70 Gew.-% rohem Diphenylmethan-4,4′-diisocyanat,
NCO-Gehalt 30 Gew.-%,
10 Gew.-% Polyetherpolyol I, 10 Gew.-% Polyetherpolyol
II und 10 Gew.-% Propylencarbonat, besprüht. Daraus
wurden dreischichtige Plattenformlinge gestreut und in
gewissen Zeitabständen sowohl kalt als auch heiß unter
Druck verpreßt.
Analog Beispiel 1, jedoch besteht das erfindungsgemäße
Bindemittel aus 70 Gew.-% rohem Diphenylmethan-4,4′-diisocyanat,
NCO-Gehalt 30 Gew.-%, und einer Mischung von
20 Gew.-% Polyetherpolyol III mit 10 Gew.-% Propylencarbonat,
wobei die Besprühung der Späne mit dem Isocyanat
und der Polyol/Alkylencarbonat-Mischung separat
erfolgte. Verpressung analog Beispiel 1.
4200 g Deckschicht-Industriespäne (u=12,0% a. a.) wurden
mit 13 Gew.-% a. a. eines erfindungsgemäßen Bindemittels,
bestehend aus einer Mischung aus 80 Gew.-%
rohem Diphenylmethan-4,4′-diisocyanat, NCO-Gehalt
30 Gew.-%, 12 Gew.-% Polyetherpolyol II und 8 Gew.-%
Propylencarbonat, besprüht. Daraus wurden einschichtige
Plattenformlinge gestreut und analog Beispiel 1 verpreßt.
Analog Beispiel 3, jedoch besteht eine Hälfte des erfindungsgemäßen
Bindemittels aus einer Mischung aus
70 Gew.-% rohem Diphenylmethan-4,4′-diisocyanat, NCO-
Gehalt 30 Gew.-%, 20 Gew.-% Polyetherpolyol I und
10 Gew.-% Propylencarbonat und die zweite Hälfte aus
einem handelsüblichen E1-Harnstoff-Formaldehydharz. Es
wurden je Hälfte 3 Gew.-% a. a auf die Späne aufgesprüht.
Verpressung analog Beispiel 1.
Die gemäß Beispiel 1-4 kalt vorgepreßten Plattenformlinge
weisen alle im Vergleich zu nur mit Polyisocyanat
behandelten Spänen eine Kaltklebrigkeit der Formlinge
auf. Auch bei der Heißverpressung weisen die erfindungsgemäßen
Beispiele bei gleichen Versuchsbedingungen deutliche
Vorteile gegenüber dem Vergleichsversuch auf.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Preßwerkstoffen durch
Verpressen von Substraten mit Bindemitteln auf
Basis von Polyisocyanaten, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel Polyisocyanate, Verbindungen
mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen
Wasserstoffatomen, Alkylencarbonate
und gegebenenfalls weitere Zusatzmittel enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß 100 Gew.-Teile des Bindemittels 10-250 Gew.-
Teile, vorzugsweise 20-80 Gew.-Teile, der Verbindungen
mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten
reaktionsfähigen Wasserstoffatomen enthalten, wobei
das Verhältnis dieser Verbindungen zum Alkylencarbonat
im Bereich von 0,5 : 1,0 bis 10,0 : 1,0 Gew.-
Teile liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkylencarbonat Propylencarbonat
darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber
Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
Hydroxylgruppen aufweisende Polyether oder
Polyester vom Molekulargewicht 400-10 000 darstellen.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel aromatische Polyisocyanate
enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die aromatischen Polyisocyanate Gemische
aus Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenylpolymethylen-polyisocyanaten,
wie sie durch Anilin-
Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung
erhalten werden, darstellen.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel als weitere Zusatzmittel
wäßrige Kondensationsprodukte aus Harnstoff,
Melamin, Phenol und Tannon oder beliebige Mischungen
derselben mit Formaldehyd und Sulfitablaugen
enthält.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |