DE3825288A1 - Nabenkupplung - Google Patents
NabenkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
- F16D1/094—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping using one or more pairs of elastic or segmented rings with mutually mating conical surfaces, one of the mating rings being contracted and the other being expanded
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nabenkupplung,
die zu einer starren, koaxialen Verbindung einer Nabe mit
einer Welle dient, welche jedoch leicht auseinandergenommen
werden kann.
Zu diesem Zweck weist die Nabenkupplung, die
zwischen einer Nabe und einer Welle zur Bewirkung einer
steifen Verbindung der Nabe mit der Welle vorgesehen ist,
geschlitzte innere und äußere Kupplungshülsen sowie erste und
zweite Keilringe auf. Die Kupplungshülsen sind mit zwei
angrenzenden, komplementären, konischen Flächen versehen, die
sich von den Enden zur Mitte der Hülsen verjüngen, so daß der
radiale Spalt zwischen den Flächen benachbart der Mitte
geringer ist als der entsprechende Spalt benachbart den Enden.
Die Keilringe sind mit konischen Flächen entsprechend den
konischen Flächen der Kupplungshülsen geformt, um eine
Gleitpassung zu bilden, und sind mit Einrichtungen zur axialen
Verschiebung des ersten Keilringes relativ zum zweiten
Keilring versehen. Erste und zweite Feststellringe sind
benachbart den Endteilen der Kupplungshülsen vorgesehen, um
mit diesen zusammenzuwirken und zu verhindern, daß die innere
Kupplungshülse relativ zur äußeren Kupplungshülse axial
verrutscht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Endansicht einer Nabenkupplung zur
Befestigung einer Nabe an einer Welle,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit gemäß Querschnitt
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit gemäß Querschnitt
III-III in Fig. 1, nämlich in einem
Zwischenstadium beim Auseinandernehmen der
Nabenkupplung.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist die
Kupplung für Nabe 2 und Welle 4 geschlitzte innere und äußere
Kupplungshülsen 6 und 8 auf, die zwischen Welle und Nabe
angeordnet sind, ferner erste und zweite Keilringe 10, 12, die
zwischen den Kupplungshülsen angeordnet sind, und erste und
zweite Feststellringe 14, 16, die ebenfalls zwischen den
Kupplungshülsen an deren Enden 26, 28 sowie 30, 31 angeordnet
sind. Die inneren und äußeren Kupplungshülsen 6 und 8 weisen
benachbarte, sich ergänzende Konusflächen 18, 20 sowie 22, 24
auf, die sich von den Enden 26, 28 sowie 30, 32 zur Mitte 34,
36 der Hülsen verjüngen, so daß der radiale Zwischenraum
zwischen den Flächen 18 und 22 sowie 20 und 24 benachbart den
mittleren Teilen 34, 36 kleiner ist als der entsprechende
Zwischenraum benachbart den Endteilen 26 und 30 sowie 28 und
32. Die Keilringe 10, 12 sind jeweils mit konischen Flächen
36, 38 und 40, 42 versehen, welche den konischen Flächen 28
und 22, 24 der Kupplungshülsen 6, 8 entsprechen und mit diesen
im Gleitsitz zusammenarbeiten. Die benachbarten Flächen der
Kupplungshülsen benachbart den Endteilen 26, 28 und 30, 32
sind jeweils mit einer umlaufenden Schulter bzw. einer Nut 44
bzw. 46, 48 bzw. 50, 52 bzw. 54, 56 bzw. 58 versehen, um
eine komplementäre, mittlere Nut und flankierende Schulter 60
bzw. 62, 64; 66 bzw. 68, 70; 72 bzw. 74, 76; 78 bzw. 80,
82 aufzunehmen, die jeweils auf der radialen Außenfläche des
inneren Feststellringes 14 und der Innenfläche des äußeren
Feststellringes 16 vorgesehen sind.
Der zweite Keilring 12 ist mit einer ersten Reihe
von vier axialen Schraubbohrungen 88 (Fig. 3) versehen, die im
Winkelabstand von 90° (Fig. 1) angeordnet sind, und weist
außerdem eine zweite Reihe von zwölf axialen
Durchgangsbohrungen 90 auf (Fig. 2), die einen Winkelabstand
von 30° zueinander einnehmen und zu entsprechenden
Schraubbohrungen 92 im ersten Keilring 10 fluchten.
Schraubbolzen 94 erstrecken sich durch die Durchgangsbohrungen
90 und greifen in den Schraubbohrungen 92 des ersten Keilrings
10 ein.
Der zweite Feststellring 16, der benachbart dem
zweiten Keilring 12 angeordnet ist, weist Öffnungen auf, die
gleichachsig zu den Durchgangsbohrungen 90 sind und zur
Aufnahme der Zylinderköpfe 95 der Schraubbolzen 94 dienen, die
an dem zweiten Keilring 12 anliegen. Der zweite Feststellring
16 ist ebenfalls mit Öffnungen versehen, die zu den
Schraubbohrungen 88 ausgerichtet sind, um die Schraubbolzen 96
hindurchzulassen.
Die Anzahl der Schraubbolzen und der jeweiligen
Bohrungen hängt von der Größe der Kupplung ab, und es versteht
sich, daß auch andere Konfigurationen verwendet werden können.
Um die Nabenkupplung zusammenzusetzen, wird der
Radius der geschlitzten inneren Kupplungshülse 6 verkleinert,
und die ersten und zweiten Keilringe 10, 12 sowie die ersten
und zweiten Feststellringe 14, 16 werden auf der geschlitzten
inneren Kupplungshülse montiert. Die Abmessung der Schlitze in
der Kupplungshülse ist derart, daß genügendes radiales
Ausweichen dieser inneren Kupplungshülse durch Einwärtsbiegen
ermöglicht wird, so daß die Schultern 64, 70 der
Feststellringe 14, 16 über die flankierenden Schultern 44, 48
an der inneren Kupplungshülse vorbeigelangen können. Die
Durchgangsbohrungen 90 in dem zweiten Keilring 16 und die
entsprechenden Öffnungen in dem zweiten Feststellring sind
gleichachsig zu den Schraubbohrungen 92 in dem ersten Keilring
10, so daß die Schraubbolzen 94 lose darin eingeschraubt
werden können. Die Zusammenpreßkraft auf der inneren
Kupplungshülse 6 wird dann gelöst, so daß die Hülse unter
Berührung der Keilringe 10, 12 in die Nuten der Feststellringe
14, 16 eingreift. Schließlich wird die geschlitzte äußere
Kupplungshülse 8 um einen genügenden Betrag radial ausgedehnt
und axial über die Keilringe 10, 12 und die Feststellringe 14,
16 geschoben, um die jeweiligen Schultern 52, 56 in
Eingriffstellung zu den Nuten 72, 78 zu bringen, wonach die
ausgedehnte äußere Hülle losgelassen wird. Um eine Nabe 2 an
eine Welle 4 zu kuppeln, wird die Kupplung auf der Welle 4
fluchtend zu der Nabe 2 aufgesetzt, und die Schraubbolzen 94
werden nacheinander angezogen, um die Keilringe 10, 12
gegeneinander zu ziehen und dabei die jeweiligen
Kupplungshülsen 6, 8 in dichte Anlage zu der Welle 4 und der
Nabe 2 zu bringen und eine starre Verbindung zu schaffen.
Um die Kupplung zu lösen, werden die Schraubbolzen
94 losgedreht und die weiteren Schraubbolzen 96 in die
Schraubbohrungen 88 des zweiten Keilringes eingeschraubt, um
durch den zweiten Keilring hindurchzureichen und gegen den
ersten Keilring zu drücken. Fortdauerndes Einschrauben der
weiteren Schraubbolzen 96 führt zum Auseinanderdrängen der
ersten und zweiten Keilringe 10, 12 voneinander, bis ein
Keilring am entsprechenden benachbarten Feststellring 14, 16
zur Anlage kommt, während das fortdauernde Schrauben den
anderen Keilring zum jeweiligen benachbarten Feststellring
drückt, wodurch die Kupplung außer Eingriff kommt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Feststellringe
14, 16 zum axialen Festlegen der inneren und äußeren
Kupplungshülsen 6, 8 während der Montage dienen und auch bei
der Zentrierung der Nabe 2 bei der Durchführung der Kupplung
behilflich sind. Um dies durchzuführen, ist es nicht
notwendig, daß die diametralen Abmessungen der Feststellringe
14, 16 genau den diametralen Abmessungen der Welle 4 und der
Nabe 2 entsprechen, vielmehr wird ein großer Toleranzbereich
in den Abmessungen von Welle und Nabe zugelassen, was durch
die relativen Verschiebungen zwischen den Keilringen 10, 12
und den Kupplungshülsen 6, 8 aufgefangen wird und die Montage
erleichtert.
Claims (5)
1. Nabenkupplung, die zwischen einer Nabe (2) und
einer Welle (4) zu fügen ist, um eine starre, koaxiale
Verbindung der Nabe mit der Welle zu schaffen, mit folgenden
Merkmalen:
die Kupplung umfaßt geschlitzte innere und äußere Kupplungshülsen (6, 8) sowie erste und zweite Keilringe (10, 12);
die Kupplungshülsen (6, 8) weisen Paare von angrenzenden, komplementären, konischen Flächen (18, 20, 22, 24) auf, die sich axial von Endteilen (26, 28, 30, 32) nach mittleren Teilen (34, 36) der Hülsen verjüngen, so daß der radiale Zwischenraum zwischen den Flächen benachbart der Mitte geringer ist als der entsprechende Zwischenraum benachbart den Enden;
die Keilringe (10, 12) sind mit entsprechenden konischen Flächen (36, 38, 40, 42) gemäß den konischen Flächen der Kupplungshülsen versehen, um eine Gleitpassung zu bilden, und sind mit einer Einrichtung (94) zur axialen Verschiebung des ersten Keilringes (10) relativ zum zweiten Keilring (12) versehen;
dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Feststellringe (14, 16) jeweils benachbart den Endteilen der Kupplungshülsen (6, 8) angeordnet sind, um mit diesen zusammenzuwirken und zu verhindern, daß die innere Kupplungshülse (6) relativ zur äußeren Kupplungshülse (8) axial verrutscht.
die Kupplung umfaßt geschlitzte innere und äußere Kupplungshülsen (6, 8) sowie erste und zweite Keilringe (10, 12);
die Kupplungshülsen (6, 8) weisen Paare von angrenzenden, komplementären, konischen Flächen (18, 20, 22, 24) auf, die sich axial von Endteilen (26, 28, 30, 32) nach mittleren Teilen (34, 36) der Hülsen verjüngen, so daß der radiale Zwischenraum zwischen den Flächen benachbart der Mitte geringer ist als der entsprechende Zwischenraum benachbart den Enden;
die Keilringe (10, 12) sind mit entsprechenden konischen Flächen (36, 38, 40, 42) gemäß den konischen Flächen der Kupplungshülsen versehen, um eine Gleitpassung zu bilden, und sind mit einer Einrichtung (94) zur axialen Verschiebung des ersten Keilringes (10) relativ zum zweiten Keilring (12) versehen;
dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Feststellringe (14, 16) jeweils benachbart den Endteilen der Kupplungshülsen (6, 8) angeordnet sind, um mit diesen zusammenzuwirken und zu verhindern, daß die innere Kupplungshülse (6) relativ zur äußeren Kupplungshülse (8) axial verrutscht.
2. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellringe (14, 16) mit in
Umfangsrichtung laufenden Nuten (60, 66, 72, 78) ausgebildet
sind, die zur Zusammenarbeit mit Schultern (44, 48, 52, 56) an
den Endteilen der Kupplungshülsen (6, 8) dienen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Durchführung
der axialen Verschiebung des ersten Keilrings relativ zum
zweiten Keilring Schraubbolzen (94) aufweist, die sich durch
axiale Bohrungen in dem zweiten Keilring (12) erstrecken und
in axiale Schraubbohrungen (92) des ersten Keilringes (10)
eingeschraubt sind, um die axiale Verschiebung des ersten
Keilringes zum zweiten Keilring hin zu bewirken.
4. Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weiter
Schraubbolzen (96) aufweist, die in axiale Schraubbohrungen
(88) in den zweiten Keilring (12) eingeschraubt sind, um gegen
eine Endfläche des ersten Keilringes (10) zu drücken und um
die axiale Verschiebung des ersten Keilringes weg von dem
zweiten Keilring zu bewirken.
5. Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Feststellring mit
Öffnungen versehen ist, welche den Durchtritt und die Aufnahme
von Köpfen (95) der Schraubbolzen (94) ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB878717721A GB8717721D0 (en) | 1987-07-27 | 1987-07-27 | Hub coupling assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3825288A1 true DE3825288A1 (de) | 1989-02-09 |
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ID=10621353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3825288A Withdrawn DE3825288A1 (de) | 1987-07-27 | 1988-07-26 | Nabenkupplung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3825288A1 (de) |
GB (2) | GB8717721D0 (de) |
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Families Citing this family (3)
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JPH0427206U (de) * | 1990-06-28 | 1992-03-04 | ||
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JP2709269B2 (ja) * | 1994-06-13 | 1998-02-04 | 株式会社椿本チエイン | 軸と回転体の摩擦式締結具 |
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- 1987-07-27 GB GB878717721A patent/GB8717721D0/en active Pending
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- 1988-07-26 IT IT8848235A patent/IT1224691B/it active
- 1988-07-26 DE DE3825288A patent/DE3825288A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1224691B (it) | 1990-10-18 |
GB8717721D0 (en) | 1987-09-03 |
GB8817706D0 (en) | 1988-09-01 |
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GB2207488B (en) | 1990-10-24 |
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