DE1147100B - Wickelwelle - Google Patents
WickelwelleInfo
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- DE1147100B DE1147100B DER30884A DER0030884A DE1147100B DE 1147100 B DE1147100 B DE 1147100B DE R30884 A DER30884 A DE R30884A DE R0030884 A DER0030884 A DE R0030884A DE 1147100 B DE1147100 B DE 1147100B
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- tensioning
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/24—Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
- B65H75/242—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
- B65H75/245—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages by deformation of an elastic or flexible material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R 30884 IXc/47k
Es ist eine Wickelwelle, bestehend aus einer Welle mit Gewindebund und Mutter, welche gegen einen
auf der Welle axial verschiebbaren Flansch und über diesen auf eine Spannlamellen aufnehmende Hülse
drückt, bekannt, bei der die Spannlamellen und die Hülse zueinander korrespondierende Keilflächen aufweisen
und die Spannlamellen durch Spannringe gehalten sind. Hierbei waren auf einer mit Führungsnut
versehenen Welle zwei gegeneinander verschiebbare, die eigentlichen Spannelemente tragende Organe angeordnet,
so daß beim Aufbringen und Abziehen der Papphülse, die zur Aufwicklung der Papierbahn
od. dgl. diente, stets eines dieser Organe von der Welle abgezogen bzw. wieder aufgeschoben werden
mußte. Ferner wurde die Papphülse nur an ihren Enden gehalten, während der dazwischenliegende Bereich
ohne jede Unterstützung war und daher stark auf Biegung und Einschnürung beansprucht wurde.
Weiter war es nicht möglich, mehrere Papphülsen nebeneinander auf dieser Wickelwelle anzuordnen.
Auch mußte jedes der die Spannelemente tragenden Organe für sich gespannt werden. Schließlich erfolgte
keine zwangläufige, achsparallele und ausschließlich radiale Verschiebung der Spannlamellen, die außerdem,
da sie nur an ihren Enden gelagert waren, stark auf Durchbiegung beansprucht wurden. Die Folge
hiervon war, daß so aufgenommene Papphülsen völlig verformt und, selbst wenn dies nicht der Fall war,
nicht rundlaufend gespannt wurden. Die beim Spannen gleichzeitig erfolgende axiale Bewegung der
Spannlamellen machte es unmöglich, die Papphülse genau auf die auf- oder abzuwickelnde Papierbahn
od. dgl. einzustellen.
Auch ist noch eine Wickelvorrichtung bekanntgeworden, die innerhalb einer Hohlwelle einen
Druckmittelzylinder, Spannlamellen am Umfang dieser Hohlwelle, Druckmittelkolben innerhalb des
Druckmittelzylinders zur radialen Bewegung der Spannlamellen und Anschlüsse zum Beaufschlagen
der Druckmittelkolben aufwies. Hierbei sollte zwar eine ausschließlich radiale Bewegung der Spannlamellen
erfolgen, was aber deshalb in der Regel nicht eintreten konnte, weil bereits ein sehr kleiner
Unterschied der Kräfte der beiden als Rückstellelemente verwendeten Druckfedern oder ein sehr
geringer Unterschied im Reibwert der Druckmittelkolben oder deren Dichtung bewirkte, daß die Spannlamellen
nicht achsparallel bewegt wurden und sich infolgedessen an den an ihren Stirnseiten vorgesehenen
Führungen verklemmten. Da auch diese Spannlamellen nur an ihren Enden unterstützt wurden, waren sie
ebenfalls auf Durchbiegung beansprucht. Besonders Wickelwelle
Anmelder:
Hugo Stinnes Persönlich G. m. b. H.,
Mülheim/Ruhr, Weseler Str. 56/62
Mülheim/Ruhr, Weseler Str. 56/62
Rudolf Waldherr, Erkrath (Bez. Düsseldorf),
und Laurence Weiland, Mettmann (RhId.),
sind als Erfinder genannt worden
nachteilig war noch der Umstand, daß die Ausbildung dieser druckmittelbetätigten Wickelvorrichtung konstruktiv
außerordentlich kompliziert und somit teuer war und daß ferner zu ihrer Betätigung eine Druckmittelanlage
notwendig war, die ihrerseits noch Betriebsstörungen, beispielsweise durch Leckage, unterworfen
war.
Um all diese Nachteile zu beseitigen, wird bei einer Wickelwelle, bestehend aus einer Welle mit Gewindebund
und Mutter, welche gegen einen auf der Welle axial verschiebbaren Flansch und über diesen auf
eine Spannlamellen aufnehmende Hülse drückt, wobei die Spannlamellen und die Hülse zueinander korrespondierende
Keilflächen aufweisen und die Spannlamellen durch Spannringe gehalten sind, erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Flansch mit seinem in einem auf der Welle festsitzenden Nutenstern geführten
Fingerkranz auf Kegelhülsen gegen eine mittels eines auf der Welle befestigten Anschlages abgestützte
Feder wirkt, daß die Spannlamellen zur Welle lotrechte Stirnflächen aufweisen und daß die Kegelhülsen
unter den Spannlamellen gelagert sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß die verwendeten Einzelteile in entsprechender
Anzahl zusammengesetzt und aneinandergereiht zur Herstellung unterschiedlich langer Wickelwellen
benutzt werden können, wobei lediglich die diese Elemente tragende, einfach gestaltete Welle in
ihrer Länge zu bestimmen ist.
Nach einer Weiterausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen den Kegelhülsen Abstandshülsen
angeordnet sind, wodurch Bearbeitungskosten eingespart werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
309 549/82
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Wickelwelle im Längsschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 bis 7,
Fig. 2 bis 7 die Wickelwelle nach Fig. 1 in den Querschnitten nach den Linien H-II bis VII-VII,
davon Fig. 3 relativ vergrößert; Fig. 6 gilt alternativ für entweder eine Schraubenfeder oder einen Gummischlauch.
Ein an beiden Enden mit einem Kupplungsvier- »°
kant 1 versehener Wellenschaft 2 ist durchgehend zylindrisch, jedoch am rechten Ende mit einer bundartigen
Verdickung 3 versehen, die ein Gewinde trägt, auf welcher eine zu einem Handrad erweiterte Mutter
4 aufgeschraubt ist. In dieser sitzt ein Sperrstift 5 mit Handhabe 6 und Druckfeder 7. Der Sperrstift
rastet in jeweils eines der radial angeordneten Löcher 8 einer Flanschmuffe 9 ein, die auf dem Wellenschaft
gleitend gelagert ist und zugleich als Schubmittel dient. Das Ende der Flanschmuffe 9 ist als ao
Fingerkranz 10 ausgebildet. Die Finger sind gemäß Fig. 3 in einem Nutenstern 11 geführt, der durch eine
Schraube 12 mit dem Wellenschaft 2 fest verbunden ist. Damit ist auch die Flanschmuffe 9 gegenüber dem
Wellenschaft 2 unverdrehbar. as
Die Gesamtstirnfläche des Fingerkranzes 10 drückt gegen eine Kegelhülse 13, von denen weitere (in der
Zeichnung vier) unter Zwischenschaltung von dünnwandigen, zylindrischen Abstandshülsen 14 auf dem
Wellenschaft 2 angeordnet sind. Der von dem Fingerkranz 10 übertragene Schub der Mutter 4 pflanzt sich
über die Kegelhülsen 13, die Abstandshülsen 14 und einen Radialnutenstern 15 unter Zwischenschaltung
von Feder 16 bis zu einem Stützteller 17 fort, der an einem in eine Ringnute des Wellenschaftes 2 eingreifenden
Schulterring 18 anliegt.
Jede Kegelhülse 13 ist durch Anbringung von Führungsnuten 19 mit Keilflächen 20 als Radialfuhrungsstern
ausgebildet (Fig. 5). Die Keilflächen 20 liegen auf dem Umfang eines Kreises. In den Wellenschaft 2
sind Längsnuten 21 eingefräst, in welche mittels Schrauben 23 an den Kegelhülsen 13 befestigte Führungsstücke
22 eingreifen. Die Führungsnuten 19 der Kegelhülsen 13 nehmen Spannlamellen 24 auf, deren
Keilflächen 25 mit den Keilfiächen 20 korrespondieren. Die Spannlamellen 24 gleiten mit ihren Stirnflächen
26 und 27, geführt in den Führungsnuten 19, ausschließlich in radialer Richtung zur Achse der
Wickelwelle untereinander und, soweit sie dort anliegen, gegenüber dem Stützteller 17 und dem Nuten- 5"
stern 11. In die Außenfläche der Spannlamellen 24 ist eine Rille 28 gefräst. Darin liegt jeweils eine zu
einem Ring geschlossene Schraubenfeder 29, die die Spannlamellen 24 stets auf die Keilflächen 20 drückt.
Statt der Schraubenfedern 29 kann die Wickelwelle, entsprechend Fig. 4 einen Gummischlauch 30 als
Umhüllung erhalten. Dieser Schlauch hat den Vorteil, daß die Reibung zwischen den Spannlamellen
und dem Wickelkern oder der Wickelhülse erhöht wird. Außerdem kann auch weder Staub noch Feuchtigkeit
in die Wickelwelle eindringen. Zugleich ist auch der Wickelkern oder die Wickelhülse gegen aus
der Wickelwelle austretende Schmiermittel geschützt. Die Wickelwelle wird im spannungslosen Zustand
in den Wickelkern eingeführt. Alsdann wird der Sperrstift 5 aus dem Loch 8 herausgezogen und um
90° gedreht, damit er nicht zurückfedern kann. Die darauffolgende Betätigung der Handradmutter 4
schiebt den Fingerkranz 10 nach links, wodurch sämtliche Kegelhülsen 13 nach links geschoben und
die Federn 16 zusammengedrückt werden. Die Spannlamellen 24 schieben sich durch die Keilfiächen 20
nach außen und verspannen dadurch die Wickelwelle zentrisch mit dem Wickelkern. Diese Verspannung
erfolgt gleichmäßig über die Länge der Welle und erfordert infolge der geringen Neigung der Keilfiächen
nur eine kleine Handkraft. Nach der Verspannung wird der Sperrstift 5 um 90° zurückgedreht, so daß
er in das jeweils vor ihm liegende der Löcher 8 zurückfedern kann. Das Lösen der Verspannung erfolgt
durch Zurückdrehen der Handradmutter 4, wodurch die Rückstellkraft der Feder 16 und der Schraubenfedern
29 wirksam wird.
Claims (4)
1. Wickelwelle, bestehend aus einer Welle mit Gewindebund und Mutter, welche gegen einen
auf der Welle axial verschiebbaren Flansch und über diesen auf eine Spannlamellen aufnehmende
Hülse drückt, wobei die Spannlamellen und die Hülse zueinander korrespondierende Keilfiächen
aufweisen und die Spannlamellen durch Spannringe gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flansch (9) mit seinem in einem auf der Welle (2) festsitzenden Nutenstern (11) geführten
Fingerkranz (10) auf Kegelhülsen (13) gegen eine mittels eines auf der Welle befestigten Anschlages
(18) abgestützte Feder (16) wirkt, daß die Spannlamellen (24) zur Welle (2) lotrechte Stirnflächen
aufweisen und daß die Kegelhülsen (13) unter den Spannlamellen (24) gelagert sind.
2. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kegelhülseo (13)
Abstandshülsen (14) angeordnet sind.
3. Wickelwelle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der axialen
Spannkraft entgegenwirkende Rückstellkraft von einem Satz auf den Umfang eines Kreises verteilter
Schraubenfedern (16) gebildet ist, die in den Zwischenräumen der Spannlamellen (24)
hegen und gemeinsam an einem Radialführungsstern (15) angreifen.
4. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter als Handradmutter
(4) ausgebildet und mit dem Flansch (9) verriegelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 750 871;
USA.-Patentschrift Nr. 2 058 224.
Britische Patentschrift Nr. 750 871;
USA.-Patentschrift Nr. 2 058 224.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 549/82 4.
Priority Applications (8)
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL286492A (de) |
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- 1962-08-01 US US214470A patent/US3201058A/en not_active Expired - Lifetime
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