DE3824934A1 - Chip in integrierter schaltungstechnik und verfahren und einrichtung zu dessen pruefung - Google Patents
Chip in integrierter schaltungstechnik und verfahren und einrichtung zu dessen pruefungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitungssy
steme und insbesondere auf ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Prüfen von integrierten Schaltungschips, die programmier
bare Signalleitungen haben.
In der US-PS 41 76 258 ist ein Verfahren und eine Schaltung
zum Prüfen integrierter Schaltungschips beschrieben, was ge
wöhnlich als funktionelle Redundanzprüfung (FRC) bezeichnet
wird. Das Grundprinzip besteht darin, daß zwei identische
Chips, ein Master-Checker Chippaar parallel geschaltet sind.
Nur ein Chip, der Master, treibt tatsächlich die Ausgänge. Der
andere Chip, der Checker bzw. Prüfer, sperrt seine Ausgänge.
Es gibt eine Prüfschaltung auf jedem identischen Chip. Diese
Prüfschaltung wird nur auf dem als "Checker" bezeichneten Chip
aktiviert und macht es daher möglich, die Chips identisch
herzustellen. Dies hat den Vorteil, daß nur eine Teilenummer
und keine externe Fehler-Prüfschaltung erforderlich ist. Bei
Aktivierung vergleicht die Prüfschaltung den Wert an den Aus
gangsstiften der beiden Chips. Wenn die verglichenen Werte
differieren, so wird ein Fehler angezeigt.
In dem bekannten FRC-Schema ist die Zeit, während der der
Vergleich stattfindet, unveränderlich und in der Regel eine
bestimmte feste Zeit nachdem ein Ausgangsstift angesteuert
worden sein sollte. Dies ist möglich, da die datenverarbeiten
de Logik im Chip jeden Ausgangsstift zu einer festen Zeit im
Prozessorzyklus ansteuert. Dies bedingt auch eine maximale
Aufbauzeit für den Signalwert am Ausgangsstift. Wenn die ex
terne Last so ist, daß sich der Ausgangsstift nicht auf den
erwarteten Wert aufbauen kann, bevor die Prüfschaltung den
Vergleich durchführt, so benutzt die Prüfschaltung den fal
schen Wert, und ein falscher Fehler wird angezeigt (oder ein
echter Fehler wird übersehen).
Die Anmelderin hat eine Speichersteuereinheit (MCU) ent
wickelt, welche irgendein Muster von Steuersignal-Zeitgaben
erzeugt, um einen Bereich von Zeitgabesteuersignalen für dyna
mische Direktzugriffsspeicheroperationen zu schaffen.
Die Signalübergänge an den Stiften (pins) sind benutzerpro
grammierbar und erscheinen nicht zu festen Zeitpunkten im
Prozessorzyklus. Tatsächlich kann sich das Stiftsignal auch
zweimal in einem Zyklus ändern. Dies muß von einer FRC-Logik
berücksichtigt werden. Auch können externe Lasten zu veränder
lichen Aufbauzeiten (settling times) führen, so daß der Ver
gleichspunkt des Ausgangswerts in komplizierterer Weise be
stimmt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine redundante
Prüflogik für integrierte Schaltungschips zur Verfügung zu
stellen, deren Ausgänge zeitveränderlich programmierbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2 bzw. 4
gelöst. Die Erfindung sieht eine "Fensterlogik" vor, die ein
jedem programmierten Übergang am Ausgangsstift bzw. den Aus
gangsanschluß zugeordnetes Fenster erzeugt. An der ansteigen
den Flanke des Fensters wird ein Fehler-Flipflop gesetzt. Das
Flipflop wird nur zu diesem Zeitpunkt gesetzt; ein Fehler wird
nicht angezeigt. Das Fenster bleibt für eine vorgegebene Zeit
spanne offen. Während der Zeitspanne, bei der das Fenster
offen ist, wird das Fehlerkennzeichen gelöscht, wenn die Aus
gangsklemme immer richtig beaufschlagt ist. Wenn jedoch die
Ausgangsklemme immer unrichtig beaufschlagt bleibt, was einen
Fehler anzeigt, so bleibt das Fehlerflipflop gesetzt. Wenn
sich das Fenster schließt (an der abfallenden Flanke des Fen
sterimpulses), so wird ein Fehlerberichtsimpuls erzeugt. Der
Flipflop-Wert zu diesem Zeitpunkt wird an ein Fehlererfas
sungsuntersystem berichtet.
Die vorstehenden Funktionen, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung werden aus der folgenden Beschreibung der Figuren deut
lich, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild von zwei integrierten
Schaltungschips in Parallelschaltung, in denen
die Erfindung realisiert ist;
Fig. 2 ein detaillierteres Blockschaltbild einer
Fenster-Prüflogik auf dem in Fig. 1 gezeigten
Chip A; und
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Opera
tionsweise von Chip B in Fig. 1.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der zwei inte
grierte Schaltungschips, Chip A und Chip B, in zwei ge
strichelt umrandeten Blöcken gezeigt sind. Beide Chips können
identisch hergestellt sein und daher dieselbe Teilenummer
haben. Jedes Chip hat eine auf ihm aufgebaute Programmierlogik
10, die als integrierte Schaltung ausgebildet sein kann, auf
ein Eingangssignal 12 anspricht und Ausgangssignale 14 und 15
entwickelt. Die Ausgangssignale 14 und 15 stehen in einer
vorgegebenen, die von der durch die Logik 10 gebildeten Funk
tion abhängigen Beziehung zum Eingangssignal. Eine Fensterfeh
ler-Prüflogik 26, die in Fig. 2 genauer dargestellt ist, ist
auf dem Chip aufgebaut.
Der Setzausgang 14 der Programmierlogik 10 wird direkt an den
Setzeingang eines Signallatch 16 angelegt. Der Rücksetzausgang
15 der Programmierlogik 10 ist direkt mit dem Rücksetzeingang
des Signallatch 16 gekoppelt. Der Ausgang 18 des Signallatch
16 ist direkt mit einem Eingang eines Drei-Zustands-Treibers
20 gekoppelt. Der Drei-Zustands-Treiber 20 hat einen Aktivie
rungseingang 22, der mit einem Prüfeingangsanschluß bzw. -an
schlußstift an dem Gehäuse der integrierten Schaltung verbun
den ist. Der Ausgang 24 des Treibers ist mit einem externen
Chipdaten-Ausgangsstift bzw. -anschlußstift und außerdem mit
der Fensterfehler-Prüflogik 26 verbunden. Wenn der Aktivie
rungs- bzw. Prüfeingangsstift 22 angesteuert ist, wird der
Treiber 20 entaktiviert, so daß keine an dem Eingang 18 anste
henden Daten durch den Treiber durchgelassen werden. Der Trei
ber 20 kann entweder ein selbständig funktionsfähiger Teil auf
dem Chip, beispielsweise ein Latch, ein einfacher Schalter
oder ein zerstörbares Glied sein oder teilweise von einem
externen Signal abhängig sein, beispielsweise ein Prüfstift
mit einer ihm zugeordneten, chip-integralen Hilfslogik.
Chip B ist identisch mit Chip A ausgebildet. Auf Chip B ist
der Prüfeingangsanschluß 30 auf Erde gezogen, so daß der Trei
ber 32 des Chips B auf einen niederohmigen Zustand erregt ist,
bei dem Daten am Ausgang 34 durch den Treiber 32 zum Chip-Da
tenausgangsstift 36 des Chips B übertragen werden. Alle An
schlußstifte von Chip A und B, mit Ausnahme der Prüf-Eingangs
anschlüsse, sind parallel geschaltet. Der Chip-Dateneingang 12
wird sowohl an die Programmierlogikschaltung 10 auf Chip A als
auch an die Logikschaltung 38 auf Chip B angelegt. Daher er
halten beide Chips dieselben Eingangsdaten und sollten auch
die gleichen Ausgangssignale (18, 34) erzeugen, wenn beide
Chips richtig funktionieren. Das Ausgangssignal 34 von Latch
40 durchläuft den Treiber 32 zum Datenausgang 36 des Chips B.
Da die Chip-Datenausgänge beider Chips parallel geschaltet
sind, werden diese Chip-B-Daten als Eingang zur Fensterfehler
-Prüflogik 26 auf Chip A übertragen. Diese Daten werden auch
der Fensterfehler-Prüflogik 42 von Chip B zugeführt.
Das Ausgangssignal des Latch 16 kann den Treiber 20 auf Chip A
nicht durchlaufen, da dieser Treiber durch die positive Span
nung (+ V) am Prüfeingangsanschluß 22 auf einen Hochimpedanzzu
stand erregt ist. Der Setzimpulsausgang 14 und der Rücksetzim
pulsausgang 15 sind jedoch mit der Fensterfehler-Prüflogik 26
verbunden, wo sie zum Prüfen des Chip-Datenausgangs 36 von
Chip B verwendet werden. Bei einer Fehlfunktion entweder im
Chip A oder im Chip B während derjenigen Periode, in der das
Fenster offen ist, erzeugt die Fensterfehler-Prüflogik 26 ein
Ausgangssignal über die Fehlerausgabeleitung 27.
Im folgenden wird auf Fig. 2, die ein genaueres Blockschalt
bild der Fenster-Logik 26 aus Fig. 1 ist, und auf die ein
Zeitdiagramm darstellende Fig. 3 Bezug genommen. Die Setzim
puls-Fensterlogik 40 erzeugt ein Fenster in Zuordnung zu jedem
Setzimpuls-programmierten Übergang. Es sei angenommen, daß ein
Anschluß programmiert ist, um bei einem Viertelzyklus T beauf
schlagt zu sein. Dann macht die Fensterlogik 40 das folgende.
An der ansteigenden Flanke 42 des Fensters wird ein Setzim
puls-Fehlerflipflop 50 gesetzt. Das Flipflop 50 wird nur zu
diesem Zeitpunkt gesetzt; ein Fehler wird nicht gekennzeich
net. Das Setzimpulsfenster bleibt bis zum Zeitpunkt T + 4 geöff
net. Während der Zeitspanne, in der das Fenster offen ist,
wird bei stets richtig beaufschlagtem Chip-B-Ausgangsanschluß
36 die Fehlerkennzeichnung durch Rücksetzen des Setzimpuls
-Flipflops über eine Leitung 24 unter Aktivierung einer UND
-Schaltung 48 gelöscht. Wenn der Anschluß 24 jedoch stets
unrichtig beaufschlagt bleibt, was einen Fehler anzeigt, so
bleibt das Setzimpuls-Fehlerflipflop 50 gesetzt. Wenn das
Fenster an der abfallenden Flanke 46 des Fensterimpulses
schließt, so wird ein Fehlerberichtimpuls am Ausgang 54 über
eine UND-Schaltung 52 erzeugt. Der zu diesem Zeitpunkt am
Setzimpuls-Flipflop 50 anstehende Wert wird an ein Fehlerer
fassungsuntersystem berichtet.
Es gibt eine identische Fehlerlogik für die Rücksetzimpulslo
gik. Diese arbeitet parallel zu der Setzlogik in exakt der
zuvor beschriebenen Weise. Die beiden Fenster können gleich
zeitig offen sein, sind jedoch unabhängig voneinander.
Die Rücksetzimpuls-Fensterlogik 60 erzeugt ein Fenster in
Zuordnung zu jedem programmierten Rücksetzimpulsübergang. An
der ansteigenden Flanke 62 des Fensters wird ein Rücksetzim
puls-Fehlerflipflop 70 gesetzt. Das Flipflop 70 wird nur zu
diesem Zeitpunkt gesetzt; ein Fehler wird nicht gekennzeich
net. Das Rücksetzimpulsfenster bleibt bis zum Zeitpunkt T + 6
offen. Während das Rücksetzimpulsfenster offen ist, wird bei
dauernd richtig beaufschlagtem Anschlußstift 24 das Fehler
kennzeichen durch Rücksetzen des Rücksetzimpuls-Flipflops 70
über die UND-Schaltung 68 gelöscht. Wenn jedoch der Anschluß
stift 24 immer unrichtig beaufschlagt bleibt, was einen Fehler
anzeigt, so bleibt das Rücksetzimpuls-Fehlerflipflop 70 ge
setzt. Schließt das Fenster an der abfallenden Flanke 66 des
Fensterimpulses, so wird ein Fehler-Berichtsimpuls 74 über
eine UND-Schaltung 72 erzeugt. Der zu diesem Zeitpunkt am
Rücksetzimpuls-Flipflop 70 anstehende Wert wird an das Fehler
erfassungsuntersystem berichtet.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Es sei angenom
men, daß ein Anschlußstift (pin) so programmiert ist, daß er
zum Zeitpunkt T einen Setzimpuls und zum Zeitpunkt T + 2 einen
Rücksetzimpuls erhält. Als Folge davon ist das Setzimpuls-Fen
ster vom Zeitpunkt T bis T + 4 offen, und das Rücksetzimpuls
-Fenster ist vom Zeitpunkt T + 2 bis T + 6 offen. Wenn der An
schlußstift vor dem Zeitpunkt T + 4 (gezeigt durch die ge
strichelten Linien, Chip-B-Ausgang) gesetzt und vor T + 6 rück
gesetzt wird, so werden zu diesem Zeitpunkt das Setzimpuls-Fe
hlerflipflop und das Rücksetzimpuls-Fehlerflipflop beide rück
gesetzt und es wird weder ein Setzfehler noch ein Rücksetzfeh
ler berichtet. Wenn der Anschlußstift dagegen zwischen T und
T + 4 nie gesetzt wird, so wird zum Zeitpunkt T + 4 ein Setzfehler
berichtet. Wenn der Anschlußstift zwischen T + 2 und T + 6 nie
rückgesetzt wird, dann wird zum Zeitpunkt T + 6 ein Rücksetzfeh
ler berichtet.
Die in Fig. 2 als Ausführungsbeispiel gezeigte Schaltung ist
eine Vergleichsschaltung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
eine Vergleichsprüfung beschränkt. Die zuvor beschriebenen
Prinzipien der Erfindung bleiben gleich und sind unabhängig
von der Art der durchgeführten Prüfoperation.
Claims (4)
1. Verfahren zum Prüfen des Ausgangsanschlusses eines ersten
integrierten Schaltungschips (A) gegen den Ausgangsanschluß
(41) eines zweiten, im wesentlichen identisch aufgebauten
integrierten Schaltungschips (B),
dadurch gekennzeichnet,
daß Daten von im wesentlichen identischen Datenquellen so wohl in eine Programmierlogik (10) auf dem ersten Chip (A) als auch in eine Programmierlogik (38) auf dem zweiten Chip (B) eingegeben werden,
daß Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (10) auf dem ersten Chip (A) derart programmiert werden, daß ein Setzimpuls (14) ein Ausgangssignal (18) zu einer speziellen Zeit ein schaltet und ein Rücksetzimpuls (15) das Ausgangssignal zu einem späteren Zeitpunkt abschaltet,
daß die Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (38) auf dem zweiten Chip (B) in derselben Weise wie für das erste Chip programmiert werden, so daß ein Ausgangssignal (34) von einem Setzimpuls (37) zu der speziellen Zeit eingeschaltet und von einem Rücksetzimpuls (39) zu einem späteren Zeitpunkt abge schaltet wird,
daß ein Fenster mit einer ansteigenden Flanke (42) und einer abfallenden Flanke (46) in Abhängigkeit von dem Setzim puls (14) erzeugt wird,
daß ein Fehlerflipflop (50) an der ansteigenden Flanke (42) des Fensters gesetzt wird,
daß ein an dem Ausgangsanschluß (25) anstehendes Signal (24) zum Rücksetzen des Fehlerflipflops (50) verwendet wird,
daß ein Fehlerbericht (54) an der abfallenden Flanke (46) des Fensters signalisiert wird,
daß das Ausgangssignal (18) des ersten Chips derart ge sperrt wird, daß die Daten an dem Ausgang (18) nicht den Aus gangsanschluß (25) des ersten Chips (A) erreichen,
daß das Ausgangssignal (34) des zweiten Chips (B) derart durchgelassen werden, daß Daten an dem Ausgang (34) den Aus gangsanschluß (41) des zweiten Chips (B) erreichen können, und
daß der Ausgangsanschluß (41) des zweiten Chips (B) mit dem Ausgangsanschluß (25) des ersten Chips (A) verbunden wird.
daß Daten von im wesentlichen identischen Datenquellen so wohl in eine Programmierlogik (10) auf dem ersten Chip (A) als auch in eine Programmierlogik (38) auf dem zweiten Chip (B) eingegeben werden,
daß Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (10) auf dem ersten Chip (A) derart programmiert werden, daß ein Setzimpuls (14) ein Ausgangssignal (18) zu einer speziellen Zeit ein schaltet und ein Rücksetzimpuls (15) das Ausgangssignal zu einem späteren Zeitpunkt abschaltet,
daß die Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (38) auf dem zweiten Chip (B) in derselben Weise wie für das erste Chip programmiert werden, so daß ein Ausgangssignal (34) von einem Setzimpuls (37) zu der speziellen Zeit eingeschaltet und von einem Rücksetzimpuls (39) zu einem späteren Zeitpunkt abge schaltet wird,
daß ein Fenster mit einer ansteigenden Flanke (42) und einer abfallenden Flanke (46) in Abhängigkeit von dem Setzim puls (14) erzeugt wird,
daß ein Fehlerflipflop (50) an der ansteigenden Flanke (42) des Fensters gesetzt wird,
daß ein an dem Ausgangsanschluß (25) anstehendes Signal (24) zum Rücksetzen des Fehlerflipflops (50) verwendet wird,
daß ein Fehlerbericht (54) an der abfallenden Flanke (46) des Fensters signalisiert wird,
daß das Ausgangssignal (18) des ersten Chips derart ge sperrt wird, daß die Daten an dem Ausgang (18) nicht den Aus gangsanschluß (25) des ersten Chips (A) erreichen,
daß das Ausgangssignal (34) des zweiten Chips (B) derart durchgelassen werden, daß Daten an dem Ausgang (34) den Aus gangsanschluß (41) des zweiten Chips (B) erreichen können, und
daß der Ausgangsanschluß (41) des zweiten Chips (B) mit dem Ausgangsanschluß (25) des ersten Chips (A) verbunden wird.
2. Chip in integrierter Schaltungstechnik, gekennzeichnet
durch:
eine Programmierlogik (10) zur Erzeugung eines Setzimpulses (14) und eines Rücksetzimpulses (15),
eine Setzimpuls-Fensterlogik (40) zur Erzeugung eines er sten Fensters (44),
eine Rücksetzimpuls-Fensterlogik (60) zur Erzeugung eines zweiten Fensters (64);
wobei die Programmierlogik (10) ausgangsseitig mit einem Eingang der Setzimpuls-Fensterlogik (40) und mit einem Eingang der Rücksetzimpuls-Fensterlogik (60) verbunden ist,
in einen ersten und einen zweiten Zustand versetzbare Tor schaltung (20), die in dem ersten Zustand den Signaldurchgang von einem Eingang (18) zu einem Ausgang (24) sperrt und im zweiten Zustand offenhält,
ein Signallatch (16), das mit der Programmierlogik (10) verbunden ist, wobei der Ausgang des Signallatch (16) mit dem Eingang der Torschaltung (20) verbunden ist,
wobei die Programmierlogik (10) derart programmierbar ist, daß das Ausgangssignallatch (16) von einem Rücksetzimpuls (14) zu einer speziellen Zeit einschaltbar und von dem Rücksetzim puls (15) zu einer späteren Zeit abschaltbar ist,
ferner ein Setzimpuls-Fehlerflipflop (50), das mit der Setzimpuls-Fensterlogik (40) verbunden ist,
Mittel zum Setzen des Setzimpuls-Fehlerflipflops (50) an der ansteigenden Flanke (42) des ersten Fensters (44),
ein Rücksetzimpuls-Fehlerflipflop (70), das mit der Rück setzimpuls-Fensterlogik (60) verbunden ist,
Mittel zum Setzen des Rücksetzimpuls-Fehlerflipflops (70) an der ansteigenden Flanke (62) des zweiten Fensters (64);
einen Ausgangsanschluß (25);
mit den ersten und zweiten Fensterlogiken (40, 60) und dem Ausgangsanschluß (25) gekoppelte Mittel (48, 68) zum Rückset zen des Setzimpuls-Fehlerflipflops (50) und des Rücksetzim puls-Fehlerflipflops (70) unter der Bedingung, daß der An schluß (25) während der Offenzeit der Fenster (44, 64) beauf schlagt ist;
Signalgabemittel (52) zum Signalisieren eines Fehlerbe richts (54) an der abfallenden Flanke des Rücksetzimpuls-Fen sters (46) unter der Bedingung, daß das Rücksetzimpuls-Fehler flipflop (50) in seinem Setzzustand ist; und
Signalgabemittel (72) zum Signalisieren eines Fehlerbe richts (74) an der abfallenden Flanke des Resetimpuls-Fensters (66) unter der Bedingung, daß das Resetimpuls-Fehlerflipflop (70) im gesetzten Zustand ist.
eine Programmierlogik (10) zur Erzeugung eines Setzimpulses (14) und eines Rücksetzimpulses (15),
eine Setzimpuls-Fensterlogik (40) zur Erzeugung eines er sten Fensters (44),
eine Rücksetzimpuls-Fensterlogik (60) zur Erzeugung eines zweiten Fensters (64);
wobei die Programmierlogik (10) ausgangsseitig mit einem Eingang der Setzimpuls-Fensterlogik (40) und mit einem Eingang der Rücksetzimpuls-Fensterlogik (60) verbunden ist,
in einen ersten und einen zweiten Zustand versetzbare Tor schaltung (20), die in dem ersten Zustand den Signaldurchgang von einem Eingang (18) zu einem Ausgang (24) sperrt und im zweiten Zustand offenhält,
ein Signallatch (16), das mit der Programmierlogik (10) verbunden ist, wobei der Ausgang des Signallatch (16) mit dem Eingang der Torschaltung (20) verbunden ist,
wobei die Programmierlogik (10) derart programmierbar ist, daß das Ausgangssignallatch (16) von einem Rücksetzimpuls (14) zu einer speziellen Zeit einschaltbar und von dem Rücksetzim puls (15) zu einer späteren Zeit abschaltbar ist,
ferner ein Setzimpuls-Fehlerflipflop (50), das mit der Setzimpuls-Fensterlogik (40) verbunden ist,
Mittel zum Setzen des Setzimpuls-Fehlerflipflops (50) an der ansteigenden Flanke (42) des ersten Fensters (44),
ein Rücksetzimpuls-Fehlerflipflop (70), das mit der Rück setzimpuls-Fensterlogik (60) verbunden ist,
Mittel zum Setzen des Rücksetzimpuls-Fehlerflipflops (70) an der ansteigenden Flanke (62) des zweiten Fensters (64);
einen Ausgangsanschluß (25);
mit den ersten und zweiten Fensterlogiken (40, 60) und dem Ausgangsanschluß (25) gekoppelte Mittel (48, 68) zum Rückset zen des Setzimpuls-Fehlerflipflops (50) und des Rücksetzim puls-Fehlerflipflops (70) unter der Bedingung, daß der An schluß (25) während der Offenzeit der Fenster (44, 64) beauf schlagt ist;
Signalgabemittel (52) zum Signalisieren eines Fehlerbe richts (54) an der abfallenden Flanke des Rücksetzimpuls-Fen sters (46) unter der Bedingung, daß das Rücksetzimpuls-Fehler flipflop (50) in seinem Setzzustand ist; und
Signalgabemittel (72) zum Signalisieren eines Fehlerbe richts (74) an der abfallenden Flanke des Resetimpuls-Fensters (66) unter der Bedingung, daß das Resetimpuls-Fehlerflipflop (70) im gesetzten Zustand ist.
3. Chip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Sperrschaltung (20) dem Ausgang (18) des Chips (A) nachge
schaltet ist, die das Ausgangssignal vor Erreichen des Aus
gangsanschlusses (25) sperren kann, und Kopplungsmittel (23)
zur Verbindung des Ausgangsanschlusses (25) des Chips (A) mit
der Fensterlogik (48, 68) vorgesehen sind.
4. Einrichtung zum Prüfen von ersten und zweiten, im wesent
lichen identisch aufgebauten Chips in integrierter Schaltungs
technik, die jeweils eine Datenverarbeitungslogik und eine
Fenster-Fehlerprüflogik aufweisen, gekennzeichnet durch:
eine auf dem ersten Chip (A) angeordnete Programmierlogik (10);
eine auf dem zweiten Chip (B) angeordnete Programmierlogik (38);
erste Mittel zum Programmieren von Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (10) auf dem ersten Chip (A) derart, daß ein Setzimpuls (14) ein Ausgangssignal (18) zu einer bestimmten Zeit einschaltet und ein Rücksetzimpuls (15) das Ausgangssi gnal zu einer späteren Zeit abschaltet;
zweite Mittel zum Programmieren von Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (38) auf dem zweiten Chip (B) in der gleichen Weise wie beim ersten Chip, so daß ein Setzimpuls (37) ein Ausgangssignal (34) zu einer vorgegebenen Zeit einschaltet und ein Rücksetzimpuls (39) das Ausgangssignal (34) zu einer spä teren Zeit abschaltet;
eine Fensterlogik (40) zur Erzeugung eines Fensters an einer ansteigenden Flanke (42) und an einer abfallenden Flanke (46) in Abhängigkeit von dem Setzimpuls (14);
ein Fehlerflipflop (50);
Mittel zum Setzen des Fehlerflipflops an der ansteigenden Flanke (42) des Fensters;
wobei das Fehlerflipflop (50) durch ein Signal (24) rück setzbar ist, das an dem Ausgangsanschluß (25) des Chips an steht;
Signalgabemittel (52) zum Signalisieren eines Fehlerbe richts (54) an der abfallenden Flanke (46) des Fensters;
eine Sperrschaltung (20, 22) zum Sperren des Ausgangssi gnals (18) des ersten Chips (A) derart, daß an dem Ausgang (18) anstehende Daten nicht den Ausgangsanschluß (25) des ersten Chips (A) erreichen können;
Durchlaßmittel (32, 30) zum Durchlassen des Ausgangssignals (34) des zweiten Chips (B) derart, daß an dem Ausgang (34) anstehende Daten den Ausgangsanschluß (41) des zweiten Chips (B) erreichen; und
Mittel (43) zum Verbinden des Ausgangsanschlusses (41) des zweiten Chips mit dem Ausgangsanschluß (25) des ersten Chips.
eine auf dem ersten Chip (A) angeordnete Programmierlogik (10);
eine auf dem zweiten Chip (B) angeordnete Programmierlogik (38);
erste Mittel zum Programmieren von Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (10) auf dem ersten Chip (A) derart, daß ein Setzimpuls (14) ein Ausgangssignal (18) zu einer bestimmten Zeit einschaltet und ein Rücksetzimpuls (15) das Ausgangssi gnal zu einer späteren Zeit abschaltet;
zweite Mittel zum Programmieren von Ausgangsdaten aus der Programmierlogik (38) auf dem zweiten Chip (B) in der gleichen Weise wie beim ersten Chip, so daß ein Setzimpuls (37) ein Ausgangssignal (34) zu einer vorgegebenen Zeit einschaltet und ein Rücksetzimpuls (39) das Ausgangssignal (34) zu einer spä teren Zeit abschaltet;
eine Fensterlogik (40) zur Erzeugung eines Fensters an einer ansteigenden Flanke (42) und an einer abfallenden Flanke (46) in Abhängigkeit von dem Setzimpuls (14);
ein Fehlerflipflop (50);
Mittel zum Setzen des Fehlerflipflops an der ansteigenden Flanke (42) des Fensters;
wobei das Fehlerflipflop (50) durch ein Signal (24) rück setzbar ist, das an dem Ausgangsanschluß (25) des Chips an steht;
Signalgabemittel (52) zum Signalisieren eines Fehlerbe richts (54) an der abfallenden Flanke (46) des Fensters;
eine Sperrschaltung (20, 22) zum Sperren des Ausgangssi gnals (18) des ersten Chips (A) derart, daß an dem Ausgang (18) anstehende Daten nicht den Ausgangsanschluß (25) des ersten Chips (A) erreichen können;
Durchlaßmittel (32, 30) zum Durchlassen des Ausgangssignals (34) des zweiten Chips (B) derart, daß an dem Ausgang (34) anstehende Daten den Ausgangsanschluß (41) des zweiten Chips (B) erreichen; und
Mittel (43) zum Verbinden des Ausgangsanschlusses (41) des zweiten Chips mit dem Ausgangsanschluß (25) des ersten Chips.
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US07/079,444 US4821271A (en) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Methods and circuits for checking integrated circuit chips having programmable outputs |
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DE3824934A1 true DE3824934A1 (de) | 1989-02-09 |
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