DE382438C - Einfassung fuer Dampfkessel - Google Patents

Einfassung fuer Dampfkessel

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DE382438C
DE382438C DEP45004D DEP0045004D DE382438C DE 382438 C DE382438 C DE 382438C DE P45004 D DEP45004 D DE P45004D DE P0045004 D DEP0045004 D DE P0045004D DE 382438 C DE382438 C DE 382438C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24k GRUPPE
(P 45004 ν j24k)
Albert Priestley in Ovenden, Halifax, Engl.
Einfassung für Dampfkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ig 11 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom io.-Mai 1922 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Dampfkessel besonders der Ein- und Zweiflammrohrkessel. Der Zweck der Erfindung ist eine Ersparnis an Brennstoff und Erhöhung der Dampf ausbeute durch eine besoh-" dere Anordnung von Kanälen zur Führung von Abgasen, bevor diese aus den Kesselheizrohren zu dem 'Schornstein gelangen. Die Länge der Heizkanäle wird dadurch wesentlich vergrößert und die heißen Gase strömen
über den wesentlichen Teil der Kesseloberfläche, und zwar von dem Hinterende' des Kessels nach dem Vorderende und zurück. Dabei wird die größte Heizwirkung an der Stelle ausgeübt, wo die Tiefe der Wasserladung die größte ist, d, h. in der Mitte, während weniger heiße Ströme an den Seiten des Kessels geführt werden. Erfindungsgemäß wird die Einfassung derart ausgebildet, daß ίο sie eine Anzahl von Kanäle unterhalb und an den Seiten des Kessels bildet, welche die Kesselheizrohre mit dem Hauptkanal verbinden. Von der Hinterkammer, welche die Feuergase aus den Kesselheizrohren enthält, ist ein Mittelkanal nach der Vorderseite des Kessels geführt und hier wird der Strom der Feuergase in zwei getrennte Ströme geteilt, welche parallel zu dem Mittelkanal an jeder Seite desselben verlaufen. Von diesen seitlichen Kanälen, welche vom hinteren Ende nach vorn und dann zurück vom vorderen Ende nach hinten führen, und zwar in unterschiedlichen Höhen, wobei aufsteigende Schächte die Kanäle miteinander verbinden. In den Zeichnungen ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein wagerechter Schnitt der Einfassung für einen Lancasterkessel.
Abb. 2 ist ein Mittelquerschnitt. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 4 -ist ein lotrechter Längsschnitt. Abb. 5 ist ein wagerechter Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2. ι ist der Zweiflammrohrkessel mit den Flammrohren 2, aus welchen die Feuergase zu der hinteren oder Überhitzer kammer 3 strömen. Der Kanal, welcher in üblicher Weise von der Kammer 3 nach den Vorderenden des Kessels führt, wird erfindungsgemäß in mehrere getrennte, parallele Kanäle eingeteilt, wobei der mittlere Kanal 5 annähernd den gleichen Inhalt besitzt, wie die beiden benachbarten Seitenkanäle 6, 7. Die Kanäle 6, 7 sind von der Kammer 3 getrennt, während sie vorn offen sind.
Der mittlere Kanal 5 führt von der Kammer 3 und unterhalb des Kessels 1 gegen die Vorderseite, wobei die Trennwände 8 in der Nähe des vorderen Endes aufhören, und zwar in gewissem Abstand von dem Leitkörper 4, welcher mit schrägen Leitflächen versehen ist und sich gegenüber dem Kanal 5 befindet. Die auf die Leitflächen auftreffenden Abgase aus dem Kanal 5 werden dadurch nach den beiden Kanälen 6 und 7 geleitet. Am hinteren Ende der Kanäle 6, 7 befinden sich Schächte 9, welche in die beiden wagerechten Kanäle \o überleiten, welch letztere in der unteren Hälfte der bekannten Seitenkanäle gebildet werden. Diese Kanäle 10 werden dadurch gebildet, daß auf einer Rippe 11 Platten 12 aufgestellt werden, welche sich in Berührung mit dem Kessel befinden und als Trennwand dienen. Die Kanäle 10 bilden 6g den dritten Durchgang für die Abgase und sind an dem Vorderende des Kessels mittels der Schächte 13 mit wagerechten Kanälen 14 verbunden, welche sich oberhalb der Trennwände 12 befinden und einen vierten Durchgang für die Abgase bilden.
Die Kanäle 14 führen unmittelbar in den Hauptkanal 16 des Schornsteins. Zur Regelung der Gasströmung dienen in gewöhnlicher Weise die Schieber 15.
Es ist ersichtlich, daß die Länge der Kanäle, durch welche die Abgase der Kesselheizrohre vor dem Eingang in den Schornstein strömen, auf diese Weise gegen die übliche Anordnung erheblich vergrößert ist, und daß die heißesten Gase in der Mitte der Heizfläche und die weniger heißen Gase seitlich davon in absteigender Temperatur geführt werden.

Claims (1)

  1. 85 Patent-An Spruch:
    Dampfkesseleinmauerung mit unteren und seitlichen Zügen oder Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kanal, welcher die Hinterkammer mit dem Schornsteinkanal verbindet, durch einen mittleren Kanal (5) und seitliche Kanäle" =_ (6, 7) ersetzt ist, durch welche die Abgase unterhalb des Kessels nach vorn und hinten geführt werden, worauf sie durch eine weitere Reihe von wagerechten Kanälen (10,14) zu beiden Seiten des Kessels geleitet werden, welche Kanäle in unterschiedlichen Höhen verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP45004D 1922-05-10 1922-09-29 Einfassung fuer Dampfkessel Expired DE382438C (de)

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