DE3824244A1 - Harnleiterdrainagerohr mit fixierbarer hilfsschiene - Google Patents

Harnleiterdrainagerohr mit fixierbarer hilfsschiene

Info

Publication number
DE3824244A1
DE3824244A1 DE19883824244 DE3824244A DE3824244A1 DE 3824244 A1 DE3824244 A1 DE 3824244A1 DE 19883824244 DE19883824244 DE 19883824244 DE 3824244 A DE3824244 A DE 3824244A DE 3824244 A1 DE3824244 A1 DE 3824244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage
stylet
tube
drainage tube
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883824244
Other languages
English (en)
Other versions
DE3824244C2 (de
Inventor
Hans E Prof Dr Med Sachse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883824244 priority Critical patent/DE3824244C2/de
Publication of DE3824244A1 publication Critical patent/DE3824244A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3824244C2 publication Critical patent/DE3824244C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M27/00Drainage appliance for wounds or the like, i.e. wound drains, implanted drains

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Drainagerohre - vielfach auch einfach als Schienen bezeichnet - aus elastischem Material sind in der Medizin lange bekannt und dienen der Offenhaltung von verengten Körperorganen und ermöglichen den Übertritt von Körper- oder auch Spülflüssigkeiten von einem Hohlraum in den anderen, oder nach außen. - Ein sehr häufiges Anwendungsgebiet für derartige Drainagerohre stellt die Schienung des Harnleiters dar. Bei dieser Harnleiterschienung wird Urin vom Nierenbecken in die Blase übergeleitet oder die Schienung überbrückt auch noch die Harnröhre und leitet den Urin vom Nierenbecken über den Harnleiter, Blase, Harnröhre nach außen. - Dabei haben sich zur Schienung Drainagerohre sehr bewährt, deren Spitze auf Grund einer Eigenkrümmung nicht aus den Nierenbecken herausgleitet, sondern sich dort selbst hält. - Zum Einführen müssen diese Drainagerohre, die aufgrund ihrer gewundenen Form als "Pig-tail" (Schweineschwanz)schienen bezeichnet werden, in eine gestreckte Form gebracht werden. Die Eigenkrümmung der Spitze und des Drainagerohrendes wird durch einen relativ steifen Mandrin ausgeglichen. Dieser Mandrin hat noch eine zweite Aufgabe. Er dient zum Auffädeln einer Hilfsschiene. Im Regelfall liegt das eine Ende des Drainagerohres im Nierenbecken, das andere Ende in der Blase. Die Plazierung einer derartigen Schiene erfolgt mit Hilfe eines Cystoskops. Der Operateur führt das Cystoskop durch die Harnröhre in die Blase ein, sucht optisch die Harnleitermündung auf und schiebt die Spitze des Drainagerohres durch die Harnleitermündung in den Harnleiter hinein und anschließend das Drainagerohr so weit nach oben und damit nierenwärts, bis die Drainagerohrspitze im Nierenbecken zu liegen kommt. Für diesen Einführvorgang in den Harnleiter muß die aufgrund ihrer Eigenkrümmung rund gebogene Drainagerohrspitze gestreckt sein, was ein steifer Mandrin bewirkt. Um das Drainagerohr, welches etwas länger ist als der Harnleiter, so zu plazieren, daß die Krümmung im Drainagerohrspitzenbereich im Nierenbecken und die Krümmung im Drainagerohrendbereich in der Blase liegt, bedarf es eines zweiten Röhrchens, einer "Hilfsschiene", welche nach Auffädeln des Drainagerohres auf den Mandrin ebenfalls auf den Mandrin aufgeschoben wird und gestattet, das Drainagerohrende durch den Cystoskopschaft bis in die Blase vorzuschieben. Mit dem Mandrin beseitigt man auch für den Einführvorgang die bei zahlreichen Drainagerohren vorhandene Eigenkrümmung des Drainagerohrendes, welche verhindern soll, daß sich das Ende des Drainagerohres in den Harnleiter völlig hineinzieht.
Bei den handelsüblichen Systemen ist es auch erforderlich, für den Einführvorgang zu Beginn sowohl das Ende des Drainagerohres wie auch das Ende der Hilfsschiene mittels starker Klemmen gegen den Mandrin zu pressen und so für das Einführen zu fixieren. Diese relativ großen und schweren Klemmen behindern den Operateur bei seiner Arbeit und verbiegen nicht selten den meist aus Metall bestehenden Mandrin. - Nachdem das Drainagerohr beim Hochschieben mit Hilfe eines Cystoskops (Blasenspiegels), in den unteren Teil des Harnleiters eingeschoben wurde, verschwindet das Ende des Drainagerohres im Cystoskopschaft. Zu diesem Zeitpunkt muß die am Drainagerohrende sitzende Klemme abgenommen werden, die eine feste Verbindung zwischen Mandrin und Drainagerohr geschaffen hatte und damit wird die feste Verbindung zwischen Drainagerohr und Mandrin aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt an kann die Drainageschiene nur noch vorwärts in Richtung Nierenbecken geschoben werden. Bei jedem Versuch, die Drainageschiene zurückzuziehen oder zu drehen, löst sich das Drainagerohr vom Führungsmandrin und bleibt oft bevor die Drainagerohrspitze das Nierenbecken erreicht hat im Harnleiter und in der Blase zurück, und muß jetzt mit einer Faßzange wieder in einem eigenen Arbeitsvorgang entfernt werden. Diese Drehbewegungen und Rückwärtsziehen des Drainagerohres sind bei den häufig unregelmäßigen und verengten Ureterverläufen oft nicht zu umgehen. - Es ist somit die Aufgabe der Hilfsschiene, zu einer Versteifung des Mandrins dort beizutragen, wo er nicht von der Drainageschiene umgeben ist und weiterhin beim Herausziehen des Mandrins das Drainagerohr abzustützen, das heißt, dafür zu sorgen, daß beim Herausziehen des Mandrins, das Drainagerohr nicht selbst wieder herausgezogen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch eine Schraubverbindung die Hilfsschiene fest mit dem Drainagerohr zu verbinden, so daß beim schwierigen Einführvorgang ein Zurückziehen wie auch Drehbewegungen des Drainagerohres leicht und problemlos möglich sind.
Diese Schraubverbindung zwischen Drainagerohr und Hilfsschiene erfolgt nach Anspruch 1 dadurch, daß der Mandrin (4) an der Mandrinspitze (1) ein Außengewinde (2) besitzt, welchem im Innenvolumen des Drainagerohres im Spitzenbereich entweder ein entsprechendes Wandprofil in Form eines Gegengewindes (3) gegenübersteht, in welches sich das Außengewinde des Mandrins bei entsprechender Drehbewegung hineinschraubt und bei entgegengesetzter Drehbewegung wieder herausgeschraubt oder statt dem Wandprofil ein kleines Röhrchen mit Innengewinde vorhanden ist.
Nach Anspruch 2 ist eine ähnliche Schraubverbindung zwischen Drainagerohr und Mandrin auch im Bereich des Drainageschienenendes machbar. Bei dieser Ausführungsform verfügt der Mandrin im Spitzenbereich über kein Schraubgewinde, dafür aber im Mittelabschnitt über ein Außengewinde (11), welchem ein Gegengewinde (12) im Innenlumen des Drainagerohrendbereiches gegenübersteht und sich hier einschrauben läßt.
Um ein leichtes und sicheres Herausschrauben zu ermöglichen, verfügen nach Anspruch 3 Drainagerohr und Hilfsschiene an den Berührungsflächen über rechtwinklige Aussparungen und Ausladungen, welche wie eine Verzahnung wirken und ein Verschieben oder Verdrehen zwischen Drainagerohr und Hilfsschiene verhindern.
Nach Anspruch 4 verzahnt sich das Drainagerohr und die Hilfsschiene mittels schräger Aussparungen (14) und entsprechender Ausladungen (15) am Drainagerohrende und der Hilfsschienenspitze. Ungewollte Drehbewegungen des Mandrins innerhalb des Drainagerohres werden hier dadurch verhindert, daß die eckig profilierte Mandrinspitze in ein entsprechend profiliertes Innenlumen des Spitzenbereichs des Drainagerohres hineinreicht. Die Hilfsschiene wird außerdem mittels eines Klemmringes (13) im Endbereich fest auf den Mandrin aufgepreßt.
Das Einführen des Drainagerohres geschieht gemäß Anspruch 1 folgendermaßen: Zunächst wird über den Mandrin, - der etwas länger ist als das Drainagerohr und Hilfsschiene zusammen - die Hilfsschiene los aufgesteckt. Danach wird entsprechend Anspruch 1 der Mandrin mit seinem Außengewinde im Spitzenbereich in das Gegengewinde im Innenlumen der Drainagerohrspitze eingeschraubt. Die Spitze der Hilfsschiene wird gegen das Ende des Drainagerohres soweit vorgeschoben, bis sich nach Anspruch 3 das Ende des Drainagerohres mit der Spitze der Hilfsschiene aufgrund ihrer Profile miteinander verzahnen. Diese Lage von Drainagerohr, Hilfsschiene und Mandrin zueinander wird nun durch einen auf der Hilfsschiene im Endbereich aufsitzenden Klemmring oder einer hier angesetzten Klemme fixiert. Nach Anspruch 2 erfolgt die Verschraubung von Drainagerohr und Hilfsschiene in gleicher Weise. Lediglich erfolgt hier die Verschraubung mittels des Mandrins nicht im Spitzenbereich, sondern im Endbereich des Drainagerohres.
Nach Anspruch 4 erfolgt die Befestigung des Drainagerohres an der Hilfsschiene mittels einer Verschraubungsmöglichkeit bedingt durch entsprechende Aussparungen und Ausladungen am Drainagerohrende und der Hilfsschienenspitze. Hier wird vor dem Einführen in den Körper zunächst die Hilfsschiene auf den Mandrin aufgefädelt und danach das Drainagerohr aufgesteckt. Der Mandrin wird nun soweit in das Drainagerohr eingeschoben, bis sich seine eckig profilierte Spitze voll in den entsprechend geformten Innenlumenabschnitt der Drainagerohrspitze gefügt hat. Anschließend werden Drainagerohrende und Hilfsschienenspitze durch Drehbewegungen miteinander verbunden und mit Hilfe des Klemmringes das Hilfsschienenende auf den Mandrin gepreßt. Nach richtiger Plazierung der Drainagerohrspitze im Nierenbecken wird der Klemmring gelöst. Während das eckige Profil der Mandrinspitze das Drainagerohr in seiner Stellung hält, kann durch Drehbewegung der Hilfsschiene die Schraubverbindung zum Drainagerohr gelöst werden und anschließend wird mit Entfernung des Mandrin und danach der Hilfsschiene das Drainagerohr im Körper belassen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Drainagerohr mit Mandrin und Hilfsschiene mit Verschraubung im Spitzenbereich des Drainagerohres.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Drainagerohr mit Mandrin und Hilfsschiene mit Verschraubung im Endbereich des Drainagerohres.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Drainagerohr mit Mandrin und Hilfsschiene mit einer Verschraubung der Wände von Drainagerohr und Hilfsschiene.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Drainagerohr 5, den Mandrin 4 und die Hilfsschiene 9. Der Schraubmandrin 4 besteht aus einem harten elastischen Material und besitzt im Spitzenbereich ein Außengewinde 2, welches in das Gegengewinde des Drainagerohres 5 hinein- oder herausgeschraubt werden kann. Mit diesem Herein- oder Herausdrehen wird der Mandrin 4 mit dem Drainagerohr 5 fest verbunden oder wieder getrennt. - Diese Drehbewegungen werden mit Hilfe des Handstückes 10 erleichtert. Zur Erleichterung des Hochschiebens des Drainagerohres 5 durch die Harnröhre und Blase dient die über dem Mandrin 4 übergeschobene Hilfsschiene 9, die nach richtiger Plazierung des Drainagerohres ebenso wie der Mandrin wieder entfernt wird. Damit sich die Hilfsschiene 9 bei den Drehbewegungen des Mandrins 4 nicht gegenüber dem Drainagerohr 5 verdrehen kann, besitzt die Hilfsschiene 9 Ausladungen 8, welche in entsprechende Aussparungen 6 des Drainagerohrendes 7 eingreifen und zu einer Verzahnung der Hilfsschiene 9 mit dem Drainagerohr 5 führen. Ein Klemmring 13, der auch durch eine gewöhnliche Klemme ersetzt werden kann, preßt die Hilfsschiene fest auf den Mandrin und sorgt so dafür, daß sich die Verzahnung nicht vorzeitig lösen kann.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Drainagerohr 5, den Mandrin 4 und die Hilfsschiene 9 mit einer Verschraubung im Bereich des Drainagerohrendes 7 wiedergegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verschraubung nicht im Spitzenbereich des Drainagerohres 1, sondern im Bereich des Drainagerohrendes 7. Dem Außengewinde 11 am Mandrinschaft 4 steht ein Gegengewinde 12 im Bereich des Drainagerohrendes gegenüber. Alle übrigen Elemente entsprechen der Fig. 1.
In Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch das Drainagerohr 5, den Mandrin 4 und die Hilfsschiene 9 mit einer Verschraubung der Wände von dem Drainagerohrende und der Hilfsschienenspitze wiedergegeben. Der Mandrin 4 verfügt hier über kein Gewinde. Der Mandrin 4 besitzt einen verjüngten Spitzenbereich mit einem eckigen Profil 17, welches sich in ein entsprechend geformtes Innenlumen 18 einpaßt.
Positionszahlenliste:
 1 Drainagerohrspitze
 2 Außengewinde des Mandrins im Spitzenbereich
 3 Gegengewinde des Drainagerohres im Spitzenbereich
 4 Mandrin
 5 Drainagerohr
 6 Aussparung Drainagerohr
 7 Drainagerohrende
 8 Ausladung der Hilfsschiene
 9 Hilfsschiene
10 Handstück des Mandrins
11 Außengewinde am Mandrin
12 Gegengewinde im Bereich des Drainagerohrendes als Teil eines speziellen Einpaßstückes des Drainagerohres
13 Mandrin ohne Schraubgewinde
14 Schrägaussparung des Drainagerohrendes
15 Schrägausladung der Hilfsschiene
16 Feststellring
17 Feststellschraube des Feststellringes
18 Hilfsschienenspitze
19 Verjüngte eckige Mandrinspitze
20 Verjüngtes eckiges Innenlumen der Drainagerohrspitze

Claims (4)

1. Ein Drainagerohr zur Drainage (Schienung) des Harnleiters oder ähnlicher Körperhohlräume, ausgebildet in Form eines verschieden langen Rohres mit oder ohne Perforationen aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit einer auf Grund einer Eigenelastizität sich formenden Krümmung am Anfang und Ende des Rohres oder lediglich am Anfang oder am Ende, - zum Einführen in die Körperhohlräume versehen mit einem steifen oder biegsamen Mandrin, der in der Lage ist, die Eigenelastizität der Biegungen des Drainagerohres zu überwinden und so das Drainagerohr für den Einführvorgang in die Körperhohlräume zu strecken gekennzeichnet dadurch, daß der Mandrin an der Mandrinspitze ein Außengewinde (2) besitzt, welches im Inneren des Drainagerohres im Spitzenbereich ein Gegengewinde (3) findet, welches einem in das Drainagerohr eingepaßten separaten Bauteil in Form eines kleinen Röhrchens mit Innengewinde angehört oder das Gegengewinde der Wand des Drainagerohres angehört, und daß das Mandrinende über eine Verstärkung in Form eines Handstückes verfügt.
2. Ein Drainagerohr zur Drainage (Schienung) des Harnleiters oder ähnlicher Körperhohlräume, ausgebildet in Form eines verschieden langen Rohres mit oder ohne Perforationen aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit einer auf Grund einer Eigenelastizität sich formenden Krümmung am Anfang und Ende des Rohres oder lediglich am Anfang oder am Ende, - zum Einführen in die Körperhohlräume versehen mit einem steifen oder biegsamen Mandrin, der in der Lage ist, die Eigenelastizität der Biegungen des Drainagerohres zu überwinden und so das Drainagerohr für den Einführvorgang in die Körperhohlräume zu strecken gekennzeichnet dadurch, daß das Drainagerohr im Bereich des Drainagerohrendes ein Gewinde (12) besitzt, entweder in Form eines separaten röhrchenförmigen Elementes mit Gewinde oder einem Gewinde, welches Teil der Wand des Drainageschaftes ist, und welches einem Außengewinde (11) des eingeführten Mandrins gegenüberliegt und der Schraubmandrin am Ende ein Handstück besitzt.
3. Drainagerohr mit Mandrin nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 gekennzeichnet dadurch, daß das Drainagerohr am Drainagerohrende über rechtwinklige Aussparungen (6) verfügt, welche vorstehenden Ausladungen (8) der Hilfsschienenspitze entsprechen.
4. Ein Drainagerohr zur Drainage (Schienung) des Harnleiters oder ähnlicher Körperhohlräumen, ausgebildet in Form eines verschieden langen Rohres mit oder ohne Perforationen aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit einer auf Grund einer Eigenelastizität sich formenden Krümmung am Anfang und Ende des Rohres oder lediglich am Anfang oder am Ende, - zum Einführen in die Körperhohlräume versehen mit einem steifen oder biegsamen Mandrin, der in der Lage ist, die Eigenelastizität der Biegungen des Drainagerohres zu überwinden und so das Drainagerohr für den Einführvorgang in die Körperhohlräume zu strecken gekennzeichnet dadurch, daß das Drainagerohrende eine oder mehrere schräg verlaufende Aussparungen 15 besitzt und die Hilfsschiene über eine oder mehrere schräg verlaufende Ausladungen verfügt, die etwas kleiner sind als die Aussparungen des Drainagerohrendes und sich so ineinander fügen lassen und daß die Mandrinspitze einen Abschnitt mit einem eckigen Profil besitzt und dieser Abschnitt in ein entsprechend geformtes Lumen des Drainagerohrendes hineinragt.
DE19883824244 1988-07-16 1988-07-16 Anordnung mit einem Drainagerohr, einem Mandrin und einer Hilfsschiene Expired - Lifetime DE3824244C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883824244 DE3824244C2 (de) 1988-07-16 1988-07-16 Anordnung mit einem Drainagerohr, einem Mandrin und einer Hilfsschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883824244 DE3824244C2 (de) 1988-07-16 1988-07-16 Anordnung mit einem Drainagerohr, einem Mandrin und einer Hilfsschiene

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3824244A1 true DE3824244A1 (de) 1990-01-18
DE3824244C2 DE3824244C2 (de) 1999-09-09

Family

ID=6358883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883824244 Expired - Lifetime DE3824244C2 (de) 1988-07-16 1988-07-16 Anordnung mit einem Drainagerohr, einem Mandrin und einer Hilfsschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3824244C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900738A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Sachse Hans E Ureterschiene mit klemmandrin
DE4141154A1 (de) * 1991-09-13 1993-03-18 Sachse Hans E Anordnung mit einer ureterschiene, einer hilfsschiene, sowie einem mandrin
US5391155A (en) * 1991-09-13 1995-02-21 Sachse; Hans Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin
US5409468A (en) * 1991-09-13 1995-04-25 Sachse; Hans Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin
EP0820785A1 (de) * 1996-07-27 1998-01-28 Hans Professor Dr. Sachse Anordnung mit einer Ureterschiene und einem damit über eine Verschraubung verbindbaren Mandrin, sowie einer Hilfsschiene
DE4415252B4 (de) * 1994-04-30 2005-10-20 Hans E Sachse Anordnung mit einer Ureterschiene und einem damit über eine Verschraubung verbindbaren Mandrin, sowie einer Hilfsschiene

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339179A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 Felix 4370 Marl Beiring Trennvorrichtung von harnleiterschienen
DE8614013U1 (de) * 1986-05-23 1986-07-17 Uromed Kurt Drews, 2000 Oststeinbek Ureterschiene
DE3511448A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-16 Hans E. Prof. Dr.med. 8500 Nürnberg Sachse Fuehrungsmandrin fuer drainageschienen
US4684369A (en) * 1982-04-14 1987-08-04 Wildemeersch Dirk A A Instrument for suprapubic drainage of the bladder, inserted through the urethra

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4684369A (en) * 1982-04-14 1987-08-04 Wildemeersch Dirk A A Instrument for suprapubic drainage of the bladder, inserted through the urethra
DE3339179A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 Felix 4370 Marl Beiring Trennvorrichtung von harnleiterschienen
DE3511448A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-16 Hans E. Prof. Dr.med. 8500 Nürnberg Sachse Fuehrungsmandrin fuer drainageschienen
DE8614013U1 (de) * 1986-05-23 1986-07-17 Uromed Kurt Drews, 2000 Oststeinbek Ureterschiene

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900738A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Sachse Hans E Ureterschiene mit klemmandrin
US5407435A (en) * 1989-01-12 1995-04-18 Sachse; Hans-Ernst Ureter tubes with clamping mandrin
DE4141154A1 (de) * 1991-09-13 1993-03-18 Sachse Hans E Anordnung mit einer ureterschiene, einer hilfsschiene, sowie einem mandrin
US5391155A (en) * 1991-09-13 1995-02-21 Sachse; Hans Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin
US5409468A (en) * 1991-09-13 1995-04-25 Sachse; Hans Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin
DE4415252B4 (de) * 1994-04-30 2005-10-20 Hans E Sachse Anordnung mit einer Ureterschiene und einem damit über eine Verschraubung verbindbaren Mandrin, sowie einer Hilfsschiene
EP0820785A1 (de) * 1996-07-27 1998-01-28 Hans Professor Dr. Sachse Anordnung mit einer Ureterschiene und einem damit über eine Verschraubung verbindbaren Mandrin, sowie einer Hilfsschiene

Also Published As

Publication number Publication date
DE3824244C2 (de) 1999-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3831652C2 (de)
DE3603344C2 (de)
EP0366870B1 (de) Ureterschiene mit Klemmverbindung zu einem Vorschubschlauch
DE3900738C2 (de)
DE3736066C1 (de) Wundhaken
DE2823192C2 (de)
DE2800362A1 (de) Endoskop
DE2421294B2 (de) Katheter, insbesondere harnblasenkatheter
DE60225713T2 (de) Stromregelvorrichtung
DE3417183A1 (de) Anus-praeter-versorgungssystem
DE60129790T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer orthodontischen Dehnschraube und durch dieses Verfahren hergestellte Schraube
DE69923928T2 (de) Nadellose Zugangsvorrichtung zum Blutkreislauf für Hämodialyse
DE8016012U1 (de) Mundpflegegeraet in taschenformat
DE3824244A1 (de) Harnleiterdrainagerohr mit fixierbarer hilfsschiene
DE3515169A1 (de) Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden
EP0326908A2 (de) Einführvorrichtung für einen Ureterkatheter
DE3511448C2 (de) Harnleiterkatheter
EP0801178B1 (de) Ablaufarmatur mit Teleskop-Verstellrohr
DE19712908C2 (de) Katheterverschlußklemme
DE2809741A1 (de) Endoskop
DE3404660C1 (de) Ballonkatheter
DE4141155C2 (de) Anordnung mit einer Ureterschiene, einer Hilfsschiene sowie einem Mandrin
DE4415252A1 (de) Anordnung mit einer Ureterschiene und einem damit über eine Verschraubung verbindbaren Mandrin, sowie einer Hilfsschiene
EP0635847B1 (de) Abschirmeinrichtung für einen Behälter einer kerntechnischen Anlage
DE4012525C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition