DE3823662A1 - Gummimischung fuer die laufflaeche von reifen - Google Patents

Gummimischung fuer die laufflaeche von reifen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gummimischung für die Laufflächen von Reifen.
Bei Gummireifen ist ein besonderes Problem die Haft­ festigkeit der Reifen auf trockener und nasser Straße, d. h. der Reibungswiderstand zwischen Reifen und Straße. Der Reifengummi muß also eine hohe Reibungskraft aufzu­ bringen in der Lage sein. Diese Eigenschaft ist von der Größe des Hystereseverlustes des ständig und periodisch verformten Reifens abhängig. Bei hoher Geschwindigkeit treten bezüglich des Reibungskontaktes Unregelmäßigkei­ ten auf. Der Hystereseverlust ist bekanntlich von einem gewissen Verlustfaktor (tang δ) abhängig, der durch die dynamische Viskoelastizität bei einer Temperatur von un­ gefähr 0°C in einem Frequenzbereich von 10 bis 20 Hz bestimmt wird. Um die Haftfestigkeit eines Reifens zu verbessern, wird die Verwendung eines Gummis vorgesehen, der einen erhöhten tang δ im Bereich von 0°C besitzt.
Der Brennstoffverbrauch des Fahrzeuges ist ein anderes wichtiges Problem bei Reifen. Es wurde gefunden, daß bei Reifen, die einen kleinen Hystereseverlust und da­ mit einen kleinen Verlustfaktor haben, im Bereich von 50° bis 70°C, in dem der Reifen (bei rollender Reibung) verwendet wird, günstige Werte zu erwarten sind.
Um eine hohe Reifenhaftfestigkeit und einen geringen Brennstoffverbrauch zu erzielen, hat man große Anstren­ gungen unternommen, um ein Gummimaterial zu entwickeln, das eine gute Balance bezüglich der Verlustfaktoren, ei­ nes höheren tang δ -Wertes bei ungefähr 0°C und eines niedrigeren tang δ -Wertes in einem Bereich von 50° bis 70°C, beide Werte im Bereich von 10 bis 30 Hz, hat.
Vinylreiches Polybutadien-Gummi (V-BR) mit einem Über­ schuß an 1,2-Bindungen, insbesondere mehr als 40%, ist beispielsweise in den japanischen Offenlegungschriften Nr. 55-12 133 und Nr. 56-1 27 650 vorgeschlagen worden. V-BR, wiewohl es eine gute Naßrutschfestigkeit und eben­ so einen guten Rollwiderstand besitzt, unterliegt einer beachtlichen Abnutzung und einer Neigung zur Zerstörung.
In den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 57-55 204 und Nr. 57-73 030 sind zwei vinylreiche Styrol-Butadien- Gummi (V-SBR) erwähnt. Der eine Gummi hat einen Gehalt an 1,2-Bindungen im Bereich von 42 bis 70% und einen Styrolanteil im Bereich von 10 bis 30%. Der andere Gummi hat einen Gehalt an 1,2-Bindungen im Bereich von 60 bis 95% und einen Styrolanteil von 3 bis 30%. Die V-SBR- Gummis haben bessere mechanische Eigenschaften als der V-BR-Gummi, jedoch sind sie schlechter bezüglich der Haftfestigkeit und des Rollwiderstandes. Während V-SBR wegen seiner hohen Glassübergangstemperatur bezüglich seiner Haftfestigkeit verbessert werden kann, ist es nicht möglich, diese Eigenschaft zu verbessern, wenn er mit natürlichem Gummi (NR) oder Polyisopren-Gummi (IR) vermischt wird. Das liegt daran, daß zu viele 1,2- Bindungen vorhanden sind, die die Gummimischung kom­ patibel machen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, die Gummimischung derart aus­ zubilden, daß der Gleitwiderstand auf trockener und nasser Straße hoch ist und der Brennstoffverbrauch ge­ ring ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Gummimischung, bestehend aus a) natürlichen Gummi und/ oder Polyisopren-Gummi, wobei letzterer einen cis-Gehalt von nicht weniger als 80% hat, und b) Styrol-Butadien- Copolymer-Gummi mit einem Styrolanteil im Bereich von 5 bis 50% und einem Gehalt an 1,2-Bindungen im Bereich von 60 bis 73%, wobei der Copolymer-Gummi aus einer Lösungs-Polymerisation in Gegenwart eines organischen Lithium-Verbindungskatalysators stammt und die Gummimi­ schung eine Bimodal-Kurve des Verlustfaktors gegenüber der Temperatur für die dynamische Viskoelastizität hat.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Verlustfaktor-Temperaturkurven von Gummi­ mischungen gemäß der Erfindung und von Ver­ gleichsmischungen und
Fig. 2 Viskoelastizitätskurven.
Styrol-Butadien-Copolymer (SBR) enthält Styrol-Butadien- Gummis mit einem Gehalt an 1,2-Bindungen im Bereich von 60 bis 74%, gemessen mit einem Infrarot-Spektrophoto­ meter nach der Hampton-Methode. SBR weist ungenügende Rutsch- bzw. Greifeigenschaften auf, wenn es allein ver­ wendet wird und wenn der Gehalt an 1,2-Bindungen größer als 73% ist. Dann zeigt es auch eine Abnahme bezüglich dieser Eigenschaften, wenn es mit NR und/oder IR ver­ mischt wird. Das ist zunächst nicht vereinbar mit der Kenntnis, daß der Verlustfaktor bei 0°C um so größer ist und die Greifeigenschaften um so besser sind, je höher der Gehalt an 1,2-Bindungen ist. Bei gründlicher Prüfung jedoch der Eigenschaften des Gummis bezüglich der Viskoelastizität bei verschiedenen Temperaturen ist ge­ funden worden, daß eine monomodale Viskoelastizitätskurve von einer Gummimischung erhalten wird, die aus SBR mit einem Gehalt an 1,2-Bindungen größer als 73% und mit NR und/oder IR mit einem cis-Gehalt größer als 80% besteht. Der Ausdruck "monomodale Kurve" ist bei kompatiblen Gum­ mimischungen verwendbar. SBR, das zuviel 1,2-Bindungen enthält und alleine verwendet wird, hat eine Verlust­ faktorspitze bei hohen Temperaturen und einem tang δ, der bei 0°C erhöht ist, was mit einer günstigen Reifen­ greiffestigkeit verbunden ist. Wird dieser SBR-Gummi mit NR und/oder IR vermischt, tendiert die erwähnte Spitze zu geringeren Temperaturen, was zu einem redu­ zierten tang δ bei 0°C führt.
Eine Mischung aus SBR mit einem Gehalt an 1,2-Bindungen kleiner als 73% mit NR und/oder IR zeigt eine bimodale Kurve bezüglich des Verlustfaktors gegenüber der Tempe­ ratur. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Mischung kompatibel ist und man den Vorteil ausnutzt, das SBR eine Spitze im Hochtemperaturbereich hat.
SBR mit einem Gehalt an 1,2-Bindungen im Bereich von 60 bis 73%, also dem erfindungsgemäß angegebenen Be­ reich, ermöglicht es, die Temperatur für die Spitze des tang δ über ein bestimmtes Niveau zu heben, was zu einer Erhöhung des tang δ bei 0°C führt, wenn er mit NR und/oder IR mit einem cis-Gehalt nicht größer als 80% vermischt wird. SBR dieses Typs ermöglicht einen kleinen tang δ in einem Bereich von 50° bis 70°C, und zwar, wenn er allein benutzt wird oder vermischt ist. Dieser Bereich hat einen geringen Brennstoffverbrauch, verglichen mit dem Fall, daß zu viele 1,2-Bindungen beim SBR verwendet werden.
SBR mit einem Gehalt an 1,2-Bindungen, der kleiner ist als 60% und vermischt mit NR und/oder IR, führt zu ei­ ner Kompatibilitäts-Kurve, einer zu geringen Spitzen­ temperatur und somit zu einer zu schwachen Greiffestig­ keit.
Fig. 1 zeigt die Verlustfaktoren über der Temperatur aufgetragen für drei verschiedene SBR-NR- und/oder IR- Mischungen (siehe oben). Die monomodalen und bimodalen Kurven, die hierbei verwendet werden, werden im Zusam­ menhang mit Fig. 2 erläutert: Die Kurve III, die eine Tangente e aufweist, bei der die Spitzentemperatur für tang δ als Differentialkoeffizient Null ist, wird eine monomodale oder einspitzige Kurve genannt. Die Kurven I und II sind so geformt, daß sie bezüglich des Diffe­ rentialkoeffizienten in zwei Punkten, siehe die Tangen­ tiallinien a und b und c und d, Null sind. Diese Kurven sind bimodal oder zweispitzig.
Der Styrol-Gehalt in SBR soll in dem Bereich von 5 bis 50% liegen. Ist der Anteil an Styrol kleiner als 5%, dann ergibt sich eine schlechte Haftfestigkeit. Ist er größer als 50%, so ergibt sich ein schlechter Brenn­ stoffverbrauch und ungenügende Widerstandsfähigkeit ge­ gen Abnutzung. Außerdem ist der Reifen zu hart und wenig widerstandsfähig bei niedrigen Temperaturen.
Die in Frage kommenden IR-Gummis sollen einen cis-Ge­ halt von 80% oder mehr haben. Kleinere cis-Anteile füh­ ren wiederum zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch und einer vergrößerten Abriebfähigkeit.
Die Mischungsverhältnisse von NR und/oder IR zu SBR sind entsprechend den jeweiligen praktischen Verhält­ nissen einstellbar, jedoch ist es notwendig, daß die Mischung bimodal bezüglich der Verlustfaktur-Tempera­ turkurve ist. Die Mooney-Viskosität von SBR sollte im Bereich von 15 bis 150, vorzugsweise 30 bis 80 bei ML1+4 (100°C) liegen. Bezüglich des Styrolaufbaus und seiner Verbindung im SBR bestehen keine Beschränkungen. Entsprechendes gilt für die Bindungen der funktionel­ len Gruppen in der Polymerkette. SBR kann beispiels­ weise durch Lösungspolymerisation unter Verwendung einer organischen Lithiumverbindung, z. B. Alkyllithium, als Katalysator hergestellt werden.
Verschiedene Additive können eingesetzt werden, z. B. Kohlenstoffschwarz, Vulkanisierungsagentien, Vulkani­ sierungsbeschleuniger, Antioxidantien, Weichmacher, Plastifizierer, Füller u. dgl.
Beispiele
Styrol-Butadien-Gummis gemäß der Tabelle 1 wurden herge­ stellt, wie sich aus Tabelle 2 ergibt. Dabei wurden verschiedene Gummimischungen, Beispiele 1 bis 7, und Vergleichsbeispiele 1 bis 5 geschaffen.
Eine bestimmte Gummimischung wurde mit verschiedenen Additiven in einem Banbury-Mixer 5 Minuten lang gemischt, wobei Schwefel und ein Beschleuniger CBS fehlten. Die Mischung wurde anschließend mit solchen Vulkanisierungs­ additiven auf einer 8-Inch-Labormühle 4 Minuten geknetet. Dann erfolgte eine Preßvulkanisierung 20 Minuten lang bei 160°C. Die dabei entstehende Mischung wurde in verschiedenen Richtungen untersucht, wobei die Bedin­ gungen weiter unten angegeben sind. Die Resultate er­ geben sich aus Tabelle 2. Die Verlustfaktor-Temperatur­ kurven gewisser Testmischungen sind in Fig. 1 darge­ stellt, in der die punktierte Linie dem Beispiel 1, die durchgezogene Linie dem Vergleichsbeispiel 1 und die strichpunktierte Linie dem Vergleichsbeispiel 5 ent­ spricht.
Zugfestigkeit
Die Messung wurde gemäß JIS K-6301 gemacht.
Naßgleitwiderstand
Ein tragbarer Gleittester (Stanley Co.) und eine feuchte Sicherheitsstraßenoberfläche (3M Corp.) wurden verwendet.
Das Resultat für das Vergleichsbeispiel 1 wurde mit dem Index 100 versehen. Je größer die Werte waren, um so besser ist der Widerstand.
Abnutzungswiderstand
Es folgte eine ASTM D-2228-Untersuchung mit einem Minia­ tur-Abnutzungstester. Der Widerstand wurde einge­ stellt auf Ausdrücke von (Abnutzung des Vergleichsbei­ spiels 1)×100/(Abnutzung irgendeiner Testmischung). Je größer der Wert, um so geringer die Abnutzung.
Verlustfaktor, tang δ
Es wurde ein Viskoelastizitäts-Spektorometer von Iwamoto Seisakusho Co. verwendet mit Deformationen: 10±2%, Frequenz: 20 Hz und einer Temperatur von 0° und 60°C.
Abhängigkeit zwischen Verlustfaktor und Temperatur
Ein dynamischer mechanischer Analysator (Rheometrics Inc.) wurde verwendet mit Scherbeanspruchung: 0,5%, Frequenz: 10 Hz, Temperaturbereich: -100° bis +60°C.
Styrol-Gehalt und Gehalt an 1,2-Bindungen
Eine IR-Spektralanalyse wurde gemacht wie bei L. H. Hampton, "Anal. Chem.", 21, 923 (1949) berichtet.
Mooney-Viskosität, ML1+4 (100°C)
Es wurde gemäß JIS K 6300 gearbeitet.
Wie sich deutlich aus der Tabelle 2 ergibt, zeigt jede erfindungsgemäße Mischung (Beispiele 1 bis 7) ei­ nen großen tang δ bei 0°C. Das ist gleichbedeutend mit einer guten Naßgleitfestigkeit. Die tang δ bei 60°C sind bei den Beispielen 1 bis 7 etwa gleich den Werten der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 oder kleiner. Das be­ deutet, daß ein guter Brennstoffverbrauch gegeben ist. Diese Eigenschaften sind den bimodalen Visko­ elastizitätscharakteristiken zuzuordnen, wie sich aus dem Beispiel 1 in Fig. 1 ergibt.
Die Vergleichsbeispiele 4 und 5 weisen kleine tang δ bei 60°C auf, dies jedoch in einem Ausmaß, daß dieser Faktor bei 0°C reduziert wird. Das hat zur Folge, daß die Naßgleitwiderstände schlecht sind.
Natürlich kann erfindungsgemäß auch der gesamte Reifen aus der erfindungsgemäßen Gummimischung bestehen.
Tabelle 1

Claims (1)

  1. Gummimischung für die Laufflächen von Reifen, beste­ hend aus:
    • a) natürlichem Gummi und/oder Polyisopren- Gummi, wobei letzterer einen cis-Gehalt von nicht weniger als 80% hat, und
    • b) Styrol-Butadien-Copolymer-Gummi mit einem Styrolanteil im Bereich von 5 bis 50% und einem Gehalt an 1,2-Bindungen im Be­ reich von 60 bis 73%, wobei der Co­ polymer-Gummi aus einer Lösungs-Poly­ merisation in Gegenwart eines organi­ schen Lithium-Verbindungskatalysators stammt und die Gummimischung eine Bimo­ dal-Kurve des Verlustfaktors gegenüber der Temperatur für die dynamische Visko­ elastizität hat.
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