DE3822969A1 - Stuetzlagerung eines kupplungs-wellenzapfens - Google Patents
Stuetzlagerung eines kupplungs-wellenzapfensInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/063—Fixing them on the shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C25/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
- F16C25/06—Ball or roller bearings
- F16C25/08—Ball or roller bearings self-adjusting
- F16C25/083—Ball or roller bearings self-adjusting with resilient means acting axially on a race ring to preload the bearing
Description
Die Erfindung betrifft eine Stützlagerung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine gattungsbildende, an
eine Brennkraftmaschine angebaute Schaltkupplung ist in
der DE-OS 32 28 451 beschrieben.
An Brennkraftmaschinen angeflanschte Kupplungen weisen
üblicherweise einen sich an der Kurbelwelle oder dem
Schwungrad der Brennkraftmaschine unter Zwischenschal
tung eines Wälzlagers abstützenden Wellenzapfen auf. Der
Montagevorgang erfolgt dabei derart, daß zunächst das
komplette Wälzlager mit seinem Außenring in eine Auf
nahmebohrung der Brennkraftmaschinen-Abtriebswelle
eingepreßt wird. Anschließend daran wird die Schalt
kupplung an das Maschinengehäuse angeflanscht, wobei der
Kupplungs-Wellenzapfen in den Innenring des Wälzlagers
eingeschoben wird.
Naturgemäß kann die Verbindung zwischen Lagerinnenring
und Wellenzapfen nicht als Preßsitz ausgelegt sein,
vielmehr muß die hierfür gewählte Passung die beim
Montagevorgang erforderliche Schiebebewegung gestatten.
Dies kann jedoch dazu führen, daß in der Anfangsphase
des Einkuppelns bzw. in der Schlußphase des Auskuppelns
eine Relativbewegung zwischen Lagerinnenring und Kupp
lungs-Wellenzapfen erfolgt. Aufgrund der schlagartig
auftretenden Drehzahlunterschiede zwischen der Abtriebs
welle sowie des Kupplungs-Wellenzapfens kann dabei der
Innenring des Wälzlagers vom Außenring sozusagen mit
gerissen und somit auf dem Wellenzapfen verdreht werden.
Diese Relativbewegungen verringern jedoch die Stand
festigkeit der beanspruchten Bauteile und sind daher
unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, an einer Stützlagerung der
im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art
einfache Maßnahmen aufzuzeigen, mit Hilfe derer die
Relativbewegungen zwischen Wälzlager-Innenring sowie
Kupplungs-Wellenzapfen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des ersten Anspruchs gelöst, vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen beschreiben die Unteransprüche.
Ein zwischen dem Lager-Innenring sowie einem Absatz des
Wellenzapfens eingespanntes Federelement koppelt den
Lager-Innenring ergänzend zum Paßsitz reibschlüssig an
den Wellenzapfen an. Die der Wirkungsweise des Feder
elementes entgegengerichtete Reaktionskraft wird dabei
vom fest eingespannten Lager-Außenring über die Wälz
körper auf den Innenring übertragen. Die daraus resul
tierende geringfügige Verspannung des Wälzlagers ist
jedoch ohne störenden Einfluß. Vorteilhafterweise
gleicht das Federelement dabei mögliche Lagetoleranzen
zwischen Wellenzapfen und Abtriebswelle aus. Durch die
erfindungsgemäße Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen
Lager-Innenring und Wellenzapfen werden Relativbewe
gungen zwischen diesen beiden Elementen sicher ausge
schlossen.
Der als Abstützschulter wirkende Absatz kann dabei aus
dem Wellenzapfen separat herausgearbeitet sein oder
beispielsweise auch durch einen aufgebrachten Sprengring
gebildet werden. Im Sinne einer Funktionsvereinigung ist
jedoch eine Gestaltung gemäß den Merkmalen des Anspruchs
2 besonders vorteilhaft. Dazwischen kann auch ein
Stützring vorgesehen sein.
Es bestehen verschiedenste Möglichkeiten zur Ausbildung
des eingespannten Federelementes. Neben gängigen Schrau
benfedern können aber unter wirtschaftlichen sowie
funktionalen Aspekten die in den Ansprüchen 3 und 4
angegebenen Ausbildungen zum Einsatz kommen. Relativ
niedrig sind die Anforderungen hinsichtlich der Band
breite der durch das Federelement aufzubringenden
Spannkraft. Die Aspekte einer einfachen Fertigung sowie
einer hohen Lebensdauer stehen hierbei deutlich im
Vordergrund.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier bevor
zugter Ausführungsbeispiele, welche, da rotationssymme
trische Elemente gezeigt sind, in einer einzigen Figur
dargestellt sind, näher beschrieben.
In einer Aufnahmebohrung 1 einer Abtriebswelle 2 einer
lediglich grob skizzierten Brennkraftmaschine 3 ist ein
lediglich bereichsweise gezeigter Wellenzapfen 4 einer
nur grob skizzierten, an die Brennkraftmaschine 3
angeflanschten Schaltkupplung 5 gelagert. Vorgesehen ist
hierzu ein übliches Wälzlager 6, bestehend aus einem
Außenring 6 a, einem Innenring 6 b sowie dazwischen
angeordneten Wälzkörpern 6 c mit einer Abdichtung 6′.
Letztere ist dabei für das Wesen der vorliegenden
Erfindung unerheblich.
Beim Montagevorgang wird zunächst das Wälzlager 6 in die
Aufnahmebohrung 1 eingepreßt. Anschließend daran wird
die Schaltkupplung 5 an die Brennkraftmaschine 3 ange
flanscht, wobei der Wellenzapfen 4 in den Innenring 6 b
eingeführt wird. Daher kann die Passung zwischen dem
Innenring 6 b sowie dem Wellenzapfen 4 nicht sonderlich
eng toleriert werden.
Um zu vermeiden, daß bei Drehzahlunterschieden zwischen
der Abtriebswelle 2 sowie dem Wellenzapfen 4 der relativ
locker sitzende Innenring 6 b gegenüber dem Wellenzapfen
4 in Relativbewegung versetzt wird, ist erfindungsgemäß
ein Federelement 7 vorgesehen, welches zwischen die
Stirnwand des Innenringes 6 b sowie einen Absatz 8 des
Wellenzapfens 4 eingespannt ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß der oberen Hälfte ist das
Federelement 7 als elastisches, faltenbalgähnliches
Kunststoffteil ausgebildet. Gummi oder ein elastomerer
Werkstoff kann dabei ebenso zum Einsatz kommen. Dieses
Kunststoffteil läßt sich als Spritz- oder Formteil
einfach fertigen. Der Absatz 8 wird dabei von der
Stirnseite eines aus dem Wellenzapfen herausgearbeiteten
Keilwellenabschnittes 9 für eine nicht gezeigte ver
schiebbare Kupplungsnabe gebildet.
Die untere Hälfte der Figurendarstellung zeigt ein als
federnder Spannring 7′ ausgebildetes Federelement,
welches sich hierbei an einem auf den Wellenzapfen 4
aufgebrachten, die Funktion des Absatzes übernehmenden
Sprengring 8′ abstützt.
Beide gezeigten Varianten stellen lediglich Ausfüh
rungsbeispiele des allgemeinen Erfindungsgedankens dar,
wonach zwischen dem Lager-Innenring sowie einem Absatz
des Wellenzapfens ein Federelement eingespannt ist, um
Relativbewegungen zwischen dem Lager-Innenring sowie dem
Wellenzapfen zu verhindern.
Claims (4)
1. Stützlagerung eines Kupplungs-Wellenzapfens in
einer Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine
mittels eines Wälzlagers, dessen Innenring auf den
Wellenzapfen aufgeschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lager-
Innenring (6 b) sowie einem Absatz (8) des Wellen
zapfens (4) ein Federelement (7) eingespannt ist.
2. Stützlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (8) von der
Stirnseite eines Keilwellenabschnittes (9) für eine
auf dem Wellenzapfen verschiebbare Kupplungsnabe
gebildet ist.
3. Stützlagerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7)
als faltenbalgähnliches elastisches Kunststoff
oder Gummiteil ausgebildet ist.
4. Stützlagerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7)
als federnder Spannring (7′) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3822969A DE3822969A1 (de) | 1988-07-07 | 1988-07-07 | Stuetzlagerung eines kupplungs-wellenzapfens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3822969A DE3822969A1 (de) | 1988-07-07 | 1988-07-07 | Stuetzlagerung eines kupplungs-wellenzapfens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822969A1 true DE3822969A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3822969A Withdrawn DE3822969A1 (de) | 1988-07-07 | 1988-07-07 | Stuetzlagerung eines kupplungs-wellenzapfens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822969A1 (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-07-07 DE DE3822969A patent/DE3822969A1/de not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP 61 24618 A. In: Patents Abstracts of Japan, M-490, June 19, 1986, Vol. 10, No. 174 * |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |