DE382246C - Gefluegelrupfmaschine - Google Patents

Gefluegelrupfmaschine

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DE382246C
DE382246C DEG57867D DEG0057867D DE382246C DE 382246 C DE382246 C DE 382246C DE G57867 D DEG57867 D DE G57867D DE G0057867 D DEG0057867 D DE G0057867D DE 382246 C DE382246 C DE 382246C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/02Plucking mechanisms for poultry
    • A22C21/028Plucking mechanisms for poultry with discs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Geflügelrupfmaschine. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine, welche die Arbeit des Ausrupfens der Federn an Geflügel jeder Art erleichtern und abkürzen soll.
  • Zu diesem Zweck sind rings am Umfang einer tim ihre Achse drehbaren Trommel federnde Stahlblecharme in mehreren Reihen nebeneinander radial angeordnet, die finit ihren freien Enden bei jeder Trommelumdrehung abwechselnd gegeneinander gepreßt werden und dann wieder in ihre normale Lage zurückfedern. Das Gegeneinanderpressen geschieht gerade in dem Augenblick, wenn die betreffenden Arme mit ihren freien Enden in <las Gefieder des zu rupfenden, in den Schwingbereich der Stahlarme gebrachten Tieres eingedrungen sind, so daß dabei eine Anzahl Federn erfaßt und bei der andauernden Drehbewegung der Trommel aus dein Balg ausgezogen werden. Da sich dieser Vorgang in kurzen Abständen und rascher Aufeinanderfolge wiederholt, wird die Arbeit des Rupfens in bedeutend kürzerer Zeit 1;ewältigt als von Hand. Der Antrieb der Maschine kann sowohl von Hand mittels einer Kurbel als auch mechanisch erfolgen, in welch letzterem Falle an Stelle der Kurbel eine Rieinenscheibe aufgesetzt wird.
  • In Abb. t ist die Maschine im senkrechten Längsschnitt, in Abb. 2 im senkrechten Ouerschnitt und in Ahb. 3 im Grundriß gezeigt.
  • Im kastenförmigen Maschinengestell a ist die Welle h drehbar gelagert. Auf ihrem einen Ende ist die Kurbel c, auf dem innerhalb des Gestelles liegenden Teil die Trommel d befestigt. Auf der Trommel d sind in Gruppen nebeneinander die Stahlblecharme e angeordnet, die an ihren freien Enden schmale seitliche Ränder besitzen und mit diesen in die Aussparung f des oberhalb der Arme e angeordneten Tisches g hineinragen. An der Außenseite der äußeren Arme sind Rollen la vorgesehen, während an dem Innenseiten des Gestells a "leichaclisig zum Trommelmittel verlaufende Leisten i. befestigt sind. Am Boden des kastenförinigen Teils des Gestelles a ist eine _@ussparung 7z angebracht, die @lurch eine Klappe oder einen Schieber I abgeschlossen werden kann und zur Leerung des Kastens dient.
  • Die Wirkungs@veise der Maschine ist folgende: Wird das zu rupfende Tier auf die Aussparung f des Tisches g gelegt und die Trommel d z. B. durch Drehen an der Ktirl:el c in Bewegung gesetzt, so werden die Stahlblecharme e mit ihren freien Enden in das Gefieder des Tieres eindringe:. Gleichzeitig werden aber auch die Rollen lz der gerade im Gefieder befindlichen Arme e auf die Leisten i auflaufen und dabei seitlich so weit abgedrängt werden, (iaß schließlich alle nebeneinanderstehenden Arme e mit ihren freien Enden fest aneinander anliegen. Da sich nun zwischen diesen Enden Federn des Tieres befunden hal.en, werden diese nunmehr zwischen den Armen i, festgeklemmt und bei der immer weiter erfolgenden Drehung der Trommel d und der entsprechenden Bewegung der Arme cc aus dem Balg herausgezogen. Am Ende der Leisten i. gleiten die Mollen 1i wieder von diesen ab, die Stahlarme e federn zurück und geben dal:ei die Federn frei, die nun in den unteren Teil des Maschinengestells a fallen, aus dem sie nach Bedarf durch ,lie U)ffnung h entfernt werden können.

Claims (1)

  1. PATEN r-AxsPrcrci#-i: Geflügelrupfinaschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer in einem kastenförinigen Gestell (a.) um ihre Achse (h) drehbaren Trommel (d) in mehreren Reihen dicht nebeneinander federnde, mit ihren freien Enden in eine Aussparung (f) des Maschinentisches (g) ragende, seitlich mit Rollen (h.) versehene Arme (e) befestigt sind, die durch am Maschinengestell (a) befindliche Leisten (i) derart beeinflußt werden, daß sie bei Drehung der Trommel abwechselnd sich gegeneinander pressen und in ihre offene Lage zurückfedern.
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