DE3822160A1 - Verfahren und vorrichtung zum verstellen eines duesenkopfes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verstellen eines duesenkopfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Feuer
löschpistole, eines Strahlrohres für Feuerlöschzwecke o. dgl., mit
einem Löschmedium, das über einen verstellbaren Düsenkopf einer
Düsenöffnung zugeführt wird. Fernerhin betrifft die Erfindung einen
Düsenkopf zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, be
stehend aus einem Düsenkörper mit vorgeschaltetem Ventilkörper und
einer diesen umgebenden axial verschiebbaren Stellhülse.
Verstellbare Düsenköpfe sind bekannt (DE-PS 24 49 375). Bei die
sem bekannten Düsenkopf wird der zentral angeordnete innenliegende
Ventilkörper axial bewegt. Auch die Mundstückhülse ist axial ver
stellbar. Beim Öffnen des Düsenkörpers stellt sich zunächst ein
kömpakter Hohlstrahl ein. Der Hohlstrahl hat den Nachteil, daß er
beispielsweise beim Brand staubhaltiger Güter, sowie beim Brand
elektrischer Anlagen, nicht ohne Gefahr eingesetzt werden kann. Auch
bei Bränden mit einer großen Hitzeentwicklung besteht Gefahr für
den Feuerwehrmann. Trifft ein kompakter Hohlstrahl auf einen bren
nenden Stapel staubhaltiger Güter, beispielsweise Braunkohle o. dgl.,
dann wird der brennende Staub schlagartig verteilt und führt zu
weiterer Ausdehnung des Brandes. Trifft ein kompakter Hohlstrahl
auf eine brennende elektrische Anlage, beispielsweise auf einen frei
stehenden Transformator, so besteht die Gefahr des Stromüberschlages
auf den Feuerwehrmann. Versucht ein Feuerwehrmann einen Brand mit
einer großen Hitzeentwicklung anzugehen und stellt beim Öffnen des
Strahlrohres einen kompakten Hohlstrahl an, so besteht die Ge
fahr, daß die große Hitze auf den Feuerwehrmann zurückschlägt und
ihn dabei verletzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Düsenkopf
zu schaffen, mit dem die Nachteile der älteren Vorrichtung ver
mieden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das dem Düsen
kopf zentral zugeführte Löschmedium in einen größeren Ringstrahl
aufgeteilt wird, der nach innen umgelenkt und sodann nach einer
weiteren Umlenkung nach außen als gefächerter Sprühstrahl austritt,
und daß das Löschmedium bei weiterer Verstellung der Düse in einen
kompakten Hohlstrahl übergeht.
Infolge des erfindungsgemäßen Verfahrens wird sofort nach Betäti
gung des Düsenkopfes und damit bei Öffnung der Düse ein gefächerter
Sprühstrahl zur Verfügung gestellt, der für den Strahlrohrführer
ein Schutzschild in Form einer Wasserwand darstellt. Dies bedeutet,
daß sich der Sprühstrahl sofort einstellt, ohne das hier, auch
nicht für eine kurze Zeitspanne, eine kompakte Hohlstrahlphase
überbrückt werden müßte. Der Strahlrohrführer kann also ohne Ge
fahr an eine brennende elektrische Anlage herangehen und kurz
vorher den Düsenkopf öffnen ohne Gefahr eines Stromrückschlages
zu erwarten.
Bei weiterer Verstellung des Düsenkopfes geht der gefächerte
Sprühstrahl in einen kompakten Hohlstrahl über. Somit kann das
Strahlrohr o. dgl. auch mit einem kompakten Hohlstrahl mit seinen
größeren Wurfweiten beim Löschen von Bränden eingesetzt werden.
Damit insbesondere beim Löschen von brennenden elektrischen An
lagen der Strahlrohrführer nicht unbeabsichtigt den Düsenkopf
so weit öffnet, daß sich ein kompakter Hohlstrahl einstellt,
wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, den Düsenkopf für
seine Verstellung derart zu blockieren, daß der Übergang vom
Sprühstrahl auf den Hohlstrahl verhindert wird. Weiß z.B. der
Strahlrohrführer, daß er zum Löschen einer elektrischen Anlage
eingesetzt wird, so kann er auf der Fahrt zum Brandort seine
Blockierung vorsehen, so daß er sich während des Löscheinsatzes
keiner Gefahr aussetzt. Auf der Rückfahrt vom Löscheinsatz kann
die Blockierung wieder entfernt werden, so daß beim nächsten
Löscheinsatz sowohl der Sprühstrahl, als auch anschließend der
Hohlstrahl eingesetzt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Düsenkopfes wird darin ge
sehen, daß der Düsenkörper im Bereich des Ventilkörpers eine
äußere, ringförmige Ausnehmung aufweist, der eine oder mehrere
Öffnungen im Düsenkörper zugeordnet sind, daß der Ventilkörper
am äußeren Umfang eine umlaufende, ringförmige Nut aufweist, wo
bei der vordere Ventilkörperdurchmesser kleiner ist als der hin
tere Ventilkörperdurchmesser, und daß die Stellhülse am vorderen
Ende mit einem nach innen gerichteten Ventilsitz versehen ist,
der mit der ringförmigen Nut die Düsenöffnung bildet.
Die auf dem Düsenkörper axial bewegliche Stellhülse ist am vor
deren Ende mit einem Ventilsitz versehen, der zusammen mit dem
Ventilkörper den Düsenkopf verschließt. Beim Verschieben der
Stellhülse nach vorne, öffnet sich der Düsenkopf, weil die nach
innen gerichtete, ringförmige Nut eine Düsenöffnung freigibt. Die
Ringnut, die kreiszylindrisch oder konisch ausgebildet sein kann,
verteilt den Strahl des Löschmediums gleichmäßig nach außen, so
daß ein aufgefächerter Sprühstrahl entsteht. Wird die Stellhülse
weiter nach vorne bewegt, so kommt sie in den Bereich außerhalb
der ringförmigen Nut und bildet gemeinsam mit dem vorderen Teil
des Ventilkörpers einen axialen Ringschlitz, der das Löschmedium
zu einem kompakten Hohlstrahl formt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet, wobei die damit erzielten Vorteile anhand
des Ausführungsbeispieles aufgezeigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Düsenkopf,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles a in
Fig. 1,
Fig. 3 der vordere Teil des Düsenkopfes mit
Einstellung der Düse zu einem Sprüh
strahl,
Fig. 4 eine Stellung des Ventilkörpers zur Bil
dung eines Hohlstrahles.
Der Düsenkopf 1 besteht im wesentlichen aus einem Düsenkörper 2,
einer Stellhülse 3 mit einem Ventilkörper 4. Der Düsenkörper 2
wird mit seinem Stutzen 33 an ein nichtdargestelltes mediumführen
des Rohr angeschlossen. Die Stellhülse 3 ist koaxial auf den Dü
senkörper 2 aufgebracht und in axialer Richtung beweglich. Über
einen Innenraum 34 wird das zentral zugeführte Löschmedium zu schräg
angeordneten Öffnungen 7 innerhalb des Düsenkörpers 2 geführt. Im
Bereich der Öffnungen 7 ist die Stellhülse 3 mit einer ringförmigen
Ausnehmung 6 versehen, so daß sich ein Strömungskanal 35 bildet.
Ein nach innen weisender Ventilsitz 11 sorgt für einen Verschluß
des Düsenkopfes 1, indem er sich gegen den Ventilkörper 4 an
legt. Zur einfachen Verstellung des Düsenköpfes 1 ist die Stell
hülse 3 am äußeren Umfang mit einem Griff 5 aus einem Elastomer o.
dgl. versehen, der fest mit der Hülse 3 verbunden ist. Zu diesem
Zweck ist die Hülse 3 am äußeren Umfang mit einer Ringnut 32
versehen, in die ein Ringeinsatz 31 des Griffes 5 hineinragt.
Damit ist der Griff 5 gegenüber der Stellhülse 3 in axialer Rich
tung gesichert. Zur einfachen axialen Verstellung der Stellhülse 3
ist der Düsenkörper 2 am äußeren Umfang mit einer schraubenförmigen
Nut 13 versehen, in die ein Führungsstift 14 eingeführt ist, der
mit der Stellhülse 3 fest verbunden ist. Wird die Stellhülse 3 vom
Strahlrohrführer mittels des Griffes 5 im Uhrzeigersinne gedreht,
so schiebt sich die Stellhülse nach vorne und bewegt dabei den
Ventilsitz 11 vom Ventilkörper 4 weg. Der Ventilkörper 4 ist an
der hinteren Fläche mit einem Gewindeansatz 23 versehen und in
eine Gewindebohrung 24 des Bodens 15 des Düsenkörpers 2 einge
führt. Mittels eines vorderen Innensechskantes 29 kann der Ventil
körper 4 in den Düsenboden 15 eingeschraubt werden. Der nach
innen weisende Ventilsitz 11 wird von einer inneren Zylinder
fläche 22 begrenzt, von der eine Schrägfläche 21 in die Stell
hülse übergeht. Der Ventilkörper 4 ist aus einer vorderen Ring
scheibe 16 und einer hinteren Ringscheibe 17 sowie einem da
zwischenliegenden Konus 18 gebildet, der sich von hinten nach
vorne konisch verjüngt. Über einen Übergangsradius 19 geht der
Konus in die vordere Ringscheibe 16 über. Mit dieser Ausführung
wird die ringförmige Nut 8 gebildet, die auch halbkreisförmig
oder andersartig geformt sein kann. Wesentlich ist, daß das
Löschmedium mittels des Ventilsitzes zunächst mittels der Nut 8
nach innen und sodann über den Übergangsradius nach außen geführt
und dabei aufgefächert wird. Die vordere Ringscheibe 16 weist eine
zylindrische Außenfläche 9 auf, die kleiner ist als die zy
lindrische Fläche 22 des Ventilsitzes 11 und somit auch kleiner
ist, als der größte Durchmesser 10 des Ventilkörpers 4. Vor
teilhafterweise ist die hintere Ringscheibe 17 mit einer Schräg
fläche 20 versehen, die gemeinsam mit dem Ventilsitz 11 wie ein
Ventilteller wirkt. Legt sich die Schrägfläche 21 des Ventilsitzes
11 an die Schrägfläche 20 der hinteren Ringscheibe 17 an, so ist da
mit ein dichter Ventilsitz und damit eine geschlossene Düse gebildet.
Fig. 3 zeigt den geöffneten Düsenkopf 1 zur Bildung eines breit
gefächerten Sprühstrahles. Zu diesem Zweck wird die Stellhülse 3
soweit nach vorne verschoben, bis sich der Ventilsitz 11 etwa in
halber Höhe der Ringnut 8 befindet und sich damit die Düsenöffnung
12 einstellt. Wie die Pfeile zeigen, tritt das Löschmedium über die
Öffnungen 7 nach außen in den Strömungskanal 35 und wird dann wieder
nach innen geführt, und sodann über den Übergangsradius 19 wieder
nach außen geleitet. Damit ist der breitgefächerte Sprühstrahl
sichergestellt.
Fig. 4 zeigt die Stellung des Düsenkopfes 1 zur Bildung eines
kompakten Hohlstrahles. Zu diesem Zweck ist die Stellhülse 3
so weit nach vorne verschoben, bis die vorderste Stirnfläche 36
des Ventilsitzes 11 mit der vorderen Stirnfläche 37 des Ventil
körpers eine Linie bildet. Die zylindrische Fläche 22 der Stell
hülse 3 und die zylindrische Fläche 9 des Ventilkörpers 4 bilden
einen ringförmigen Schlitz 25, aus dem der Hohlstrahl austritt.
Der Griff 5 ist nach vorne hin konisch erweitert. Dabei kann die
Konizität gleichmäßig oder wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
in zwei Stufen ausgebildet sein. Vorteilhafterweise soll der
Griff 5 so lang sein, daß das vordere Griffende 26 den Ventil
körper 4 überragt und diesen somit im geschlossenen Zustand vor
Beschädigungen schützt. Zur besseren und gleichmäßigeren Auftei
lung des breitgefächerten Sprühstrahles ist der Griff 5 im vor
deren Bereich mit einer konischen Ausnehmung 27 versehen. Diese
Ausnehmung verjüngt sich soweit nach innen hin, bis ihr kleinster
Durchmesser auf die äußere, vordere Kante der Stellhülse 3 trifft.
In diese Ausnehmung 27 sind sodann mehrere, gleichmäßig über den
Umfang verteilte Stege 28 angeordnet, in die der vom Ventilkör
per 4 nach außen geführte Sprühstrahl eingeführt und damit ver
gleichmäßigt wird. Im Bereich des Führungsstiftes 14 ist der
Griff 5 mit einer Bohrung 30 versehen, so daß der Führungsstift
14 von außen verstellt werden kann. Eine Verstellung ist z.B.
dann gewünscht, wenn eine Blockierung der Stellhülse 3 gewünscht
ist, so daß sie z.B. nicht über die in Fig. 3 gezeigte Stellung
hinaus verstellt werden kann. Bei einer gleichmäßigen Tiefe der
Nut 13 und einer gleichmäßigen Länge des Führungsstiftes 14
kann dieser bis zum Ende der Nut geführt und damit die Stell
hülse 3 so weit nach vorne bewegt werden, wie dies in Fig. 4
gezeigt ist. Hat dagegen der hintere Teil der Nut 13 eine ge
ringere Tiefe als der vordere Teil der Nut 13, so stößt der
Stift 14 gegen diese geringere Nuttiefe. Damit ist eine echte
Blockierung für die Stellhülse gewährleistet. Soll dagegen die
Stellhülse bis zum hinteren Anschlag nach vorne gefahren werden,
muß der Stift 14 um das bestimmte Maß herausgedreht werden,
so daß er auch über den Bereich der geringeren Tiefe der Nut 13
hinweggeführt werden kann. Denkbar wären auch mehrere Tiefenbe
reiche der Nut 13, so daß je nach Tiefenstellung des Führungs
stiftes 14 eine Blockade an unterschiedlichen Stellen vorgesehen
werden kann.
Ein O-Ring 38 bewirkt eine Dichtung zwischen dem Düsenkörper 2
und der Stellhülse 3. Die Erfindung ist nicht an das dargestellte
Ausführungsbeispiel gebunden. So ist es beispielsweise denkbar,
anstelle des Innensechskantes 29 jede andere beliebige Einrichtung
vorzusehen, um den Ventilkörper 4 mit dem Düsenboden 15 zu verbinden.
So wäre beispielsweise auch eine durchgehende Schraube denkbar,
mittels der beide Teile verbunden werden. Ebenso ist die Form des
Ventilkörpers 4, und insbesondere der Nut 8, nicht an die darge
stellte Form gebunden. Vielmehr ist jede Form denkbar, mit der
eine Richtungsumkehr des Löschmediums zunächst nach innen und so
dann nach außen ermöglicht wird.
Claims (16)
1. Verfahren zum Betreiben einer Feuerlöschpistole, eines Strahl
rohres für Feuerlöschzwecke o. dgl., mit einem Löschmedium, das
über einen verstellbaren Düsenkopf einer Düsenöffnung zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Düsenkopf zentral zu
geführte Löschmedium in einen größeren Ringstrahl aufgeteilt
wird, der nach innen umgelenkt und sodann nach einer weiteren
Umlenkung nach außen als gefächerter Sprühstrahl austritt, und
daß das Löschmedium bei weiterer Verstellung der Düse in einen
kompakten Hohlstrahl übergeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dü
senkopf für seine Verstellung derart blockiert wird, daß der
Übergang vom gefächerten Sprühstrahl auf den kompakten Hohl
strahl verhindert wird.
3. Düsenkopf zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1
und 2, bestehend aus einem Düsenkörper mit vorgeschaltetem Ven
tilkörper und einer diesen umgebenden axial verschiebbaren
Stellhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2) im
Bereich des Ventilkörpers (4) eine äußere, ringförmige Ausnehmung
(6) aufweist, der eine oder mehrere Öffnungen (7) im Düsenkörper
(2) zugeordnet sind, daß der Ventilkörper (4) am äußeren Umfang
eine umlaufende, ringförmige Nut (8) aufweist, wobei der vordere
Ventilkörperdurchmesser (9) kleiner ist als der hintere Ventil
körperdurchmesser (10), und daß die Stellhülse (3) am vorderen
Ende mit einem nach innen gerichteten Ventilsitz (11) versehen
ist, der mit der ringförmigen Nut (8) die Düsenöffnung (12) bildet.
4. Düsenköpf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dü
senkörper (2) an seinem äußeren Umfang mit einer schraubenför
migen Nut (13) versehen ist, in die ein mit der Stellhülse (3)
verbundener Führungsstift (14) eingreift.
5. Düsenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (13) mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Tiefen auf
weist und der Führungsstift (14) mit unterschiedlich einstell
barer Länge in die Nut (13) eingreift.
6. Düsenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (4) aus einer vorderen (16) und einer hinteren
Ringscheibe (17) mit dazwischenliegendem sich nach vorne ver
jüngendem Konus (18) gebildet ist, der mit einem Übergangsra
dius (19) auf die Ringscheibe (16) übergeht.
7. Düsenkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringscheibe (17) einen Ventilteller (20) bildet.
8. Düsenkopf nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (11) mit einer schrägen Fläche (21) und
einer zylindrischen Fläche (22) versehen ist.
9. Düsenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (7) in Strömungsrichtung des Löschmediums geneigt
sind.
10. Düsenkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ven
tilkörper (4) an der inneren Fläche mit einem Gewindeansatz (23)
zum Einschrauben in eine Gewindebohrung (24) des Düsenbodens (15)
versehen ist.
11. Düsenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Stellhülse (3) ein elastischer Griff (5) mit einer derartigen
Länge befestigt ist, daß er bei geschlossenem Düsenkopf (1) den
Ventilkörper (4) überragt.
12. Düsenkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Umfang des Griffes (5) sich nach vorne erweiternd ko
nisch ausgebildet ist.
13. Düsenkopf nach den Anprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Umfang des Griffes (5) profiliert ist.
14. Düsenkopf nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (5) am vorderen Ende (26) eine innere konische Aus
nehmung (27) aufweist, wobei der kleinere Durchmesser dieser
Ausnehmung (27) auf die vordere, äußere Kante der Stellhülse
(3) trifft, und daß sich in der Ausnehmung (27) mehrere, gleich
mäßig über den Umfang verteilte Streben (28) befinden.
15. Düsenkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streben (28) dreieckig ausgebildet sind.
16. Düsenkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griff (5) im Bereich des Führungsstiftes (14) mit einer Boh
rung (30) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883822160 DE3822160A1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Verfahren und vorrichtung zum verstellen eines duesenkopfes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883822160 DE3822160A1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Verfahren und vorrichtung zum verstellen eines duesenkopfes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822160A1 true DE3822160A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6357663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883822160 Withdrawn DE3822160A1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Verfahren und vorrichtung zum verstellen eines duesenkopfes |
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