DE3821824A1 - Brille - Google Patents

Brille

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DE3821824A1
DE3821824A1 DE19883821824 DE3821824A DE3821824A1 DE 3821824 A1 DE3821824 A1 DE 3821824A1 DE 19883821824 DE19883821824 DE 19883821824 DE 3821824 A DE3821824 A DE 3821824A DE 3821824 A1 DE3821824 A1 DE 3821824A1
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Jost Schmidt
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brille mit die Gläser aufnehmendem Horngestell und an dem Horngestell angelenkten Bügeln.
Derartige Hornbrillen haben einen großen Verschnitt an Hornmaterial, da das Gestell in der Regel die Gläser vollständig umschließt. Aus diesem Grunde lassen sich aus einem Horn auch nur eine ganz begrenzte Anzahl von Gestellen herstellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Brille der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die zum Aufbau des Gestelles nur einfache, mit geringem Verschnitt herstellbare Hornteile erfordert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Horngestell aus einer Nasenbrücke und zwei die Gläser teilweise umschließenden gebogenen Hornstreifen zusammengesetzt ist, daß die Hornstreifen den mit umlaufender Nut versehenen Gläsern zugekehrt einen Wulst aufweisen und daß die von den Hornstreifen freien Umfangsbereiche der Gläser mittels eines Fadens umschlossen und gehalten sind, der am Horngestell befestigt ist und in die Nut der Gläser eingreift.
Das Gestell erfordert jetzt nur noch die verhältnismäßig kleine Nasenbrücke und zwei Hornstreifen, die entsprechend der gewünschten Gestellform gebogen werden. Der Faden vervollständigt die Halterung für die Gläser.
Der Faden dient dann zur Halterung beider Gläser, wenn vorgesehen ist daß an den freien Enden der Hornstreifen mittels Gelenke die Bügel angelenkt sind und daß im Bereich der Gelenke die Enden des Fadens befestigt sind, der durch die Nasenbrücke geführt ist.
Ist dabei vorgesehen, daß die Hornstreifen mittels eines Hohlnietes mit der Nasenbrücke verbunden sind und daß der Faden durch die Hohlniet geführt ist, dann erfüllt die Hohlniet zwei Funktionen.
Eine Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hornstreifen den unteren Umfangsbereich der Gläser umschließen.
Eine einfache Gelenkausbildung für die Bügel ergibt sich nach einer Ausgestaltung dadurch, daß die Enden der Hornstreifen mit einem Schlitz versehen sind, in dem ein Scharnierteil mit zwei im Abstand zueinander stehenden Lageraugen befestigt ist, und daß in den Lageraugen ein stiftförmiger Endabschnitt des Bügels drehbar gelagert und unverlierbar gehalten ist. Die Endabschnitte der Bügel werden in den Lageraugen des Scharnierteils verdreht.
Damit die Bügel in der Nichtgebrauchsstellung an der Rückseite der Brille anliegen, ist eine Ausgestaltung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Endabschnitt des Bügels im Winkel von etwa 135° zur Längsachse des Bügels steht und daß die durch die Lageraugen gebildete Drehachse des Endabschnittes im Winkel von etwa 45° zur Rückseite und Ebene der Gläser und den Hornstreifen steht.
Die Festlegung der Endabschnitte der Bügel in den Lageraugen des Scharnierteils erfolgt einfach dadurch, daß der Endabschnitt eine Ringnut trägt, die in dem Zwischenraum zwischen den beiden Lageraugen des Scharnierteiles liegt und das Ende des Fadens aufnimmt. Auf diese Weise werden auch die Enden des Fadens festgelegt und übernehmen eine zusätzliche Funktion.
Die Festlegung der Scharnierteile am Gestell erfolgt dadurch,
daß das Scharnierteil mittels eines in den Schlitz des Hornstreifens eingeführten Befestigungslappens mit Befestigungsbohrung am Hornstreifen befestigt ist, wobei ein Hohlniet durch Bohrungen des Hornstreifens geführt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Brille mit dem zusammengesetzten Horngestell,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht mit einem Gelenk und
Fig. 4 die Teile des Gelenkes in Explosionsdarstellung.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist das Horngestell aus der Nasenbrücke 10 und den beiden gebogenen Hornstreifen 11 und 12 zusammengesetzt. Dabei umschließen die Hornstreifen 11 und 12 den unteren Umfangsbereich der Gläser 15. Den Gläsern 15 zugekehrt tragen die Hornstreifen 11 und 12 die Wulst 17, wie der Schnitt nach Fig. 2 zeigt. Die Gläser 15 tragen eine umlaufende Nut 16, in die die Wulst 17 zur Festlegung der Gläser 15 eingreift. Die freien Umfangsbereiche der Gläser 15 werden von dem Faden 14 umschlossen und gehalten, der ebenfalls in die Nut 16 eingreift. Die Enden des Fadens 14 sind im Bereich der Gelenke 19 und 22 für die Bügel 18 und 20 festgelegt, wie noch gezeigt wird. Außerdem ist der Faden 14 durch den Hohlnut 13 geführt, der die Hornstreifen 11 und 12 mit der Nasenbrücke 10 verbindet. Die Bügel 18 und 20 sind aus Drahtabschnitten gebogen und tragen am Ende scheibenförmige Abschlußstücke 21.
Die Gelenke 19 und 22 sind so ausgebildet, daß die Bügel 18 und 20 auf die Rückseite der Brille eingedreht werden können. Dazu sind an den Bügeln 18 und 20 Endabschnitte 23 abgebogen, die etwa im Winkel von 135° zur Bügellängsachse stehen. An den Enden der Hornstreifen 11 und 12 sind Scharnierteile 25 befestigt, an denen die Enden des Fadens 14 festgelegt werden, wie die Teilansicht nach Fig. 3 zeigt.
Die Enden der Hornstreifen 11 und 12 tragen den Schlitz 31 mit den Bohrungen 30 und stehen in einem Winkel von etwa 45° zur Rückseite der Brille. Der Befestigungslappen des Scharnierteils 25 mit der Befestigungsbohrung 29 wird mittels der Hohlniet 33 in dem Schlitz 31 des Hornstreifens 11 bzw. 12 befestigt. Die beiden Lageraugen 26 und 27 des Scharnierteils 25 stehen am Ende des Hornstreifens 11 bzw. 12 ab und nehmen in den Bohrungen 32 den Endabschnitt 23 des Bügels 18 bzw. 20 auf. Der Endabschnitt 23 trägt die Ringnut 24, die in den Zwischenraum 28 zwischen den beiden Lageraugen 26 und 27 des Scharnierteils 25 zu liegen kommt. Das Ende des Fadens 14 wird in der Ringnut 24 festgelegt, so daß der Endabschnitt 23 damit gleichzeitig unverlierbar in den Lageraugen 26 und 27 gehalten ist. Die Drehachse des Endabschnittes 23 steht dann im Winkel von etwa 45° zur Rückseite der Brille und damit ist erreicht, daß der Bügel 18 bzw. 20 aus der Gebrauchsstellung auf die Rückseite der Brille eingedreht werden kann, wie Fig. 1 andeutet.

Claims (8)

1. Brille mit die Gläser aufnehmendem Horngestell und an dem Horngestell angelenkten Bügeln, dadurch gekennzeichnet,
daß das Horngestell aus einer Nasenbrücke (10) und zwei die Gläser (15) teilweise umschließenden gebogenen Hornstreifen (11, 12) zusammengesetzt ist,
daß die Hornstreifen (11, 12) den mit umlaufender Nut (16) versehenen Gläsern (15) zugekehrt einen Wulst (17) aufweisen und
daß die von den Hornstreifen (11, 12) freien Umfangsbereiche der Gläser (15) mittels eines Fadens (14) umschlossen und gehalten sind, der am Horngestell befestigt ist und in die Nut (16) der Gläser (15) eingreift.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Hornstreifen (11, 12) mittels Gelenke (19, 22) die Bügel (18, 20) angelenkt sind und daß im Bereich der Gelenke (19, 20) die Enden des Fadens (14) befestigt sind, der durch die Nasenbrücke (10) geführt ist.
3. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hornstreifen (11, 12) mittels eines Hohlnietes (13) mit der Nasenbrücke (10) verbunden sind und
daß der Faden (14) durch die Hohlniet (13) geführt ist.
4. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hornstreifen (11, 12) den unteren Umfangsbereich der Gläser (15) umschließen.
5. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Hornstreifen (11, 12) mit einem Schlitz (31) versehen sind, in dem ein Scharnierteil (25) mit zwei im Abstand zueinander stehenden Lageraugen (26, 27) befestigt ist, und
daß in den Lageraugen (26, 27) ein stiftförmiger Endabschnitt (23) des Bügels (18 bzw. 20) drehbar gelagert und unverlierbar gehalten ist.
6. Brille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (23) des Bügels (18 bzw. 20) im Winkel von etwa 135° zur Längsachse des Bügels (18 bzw. 20) steht und
daß die durch die Lageraugen (26, 27) gebildete Drehachse des Endabschnittes (23) im Winkel von etwa 45° zur Rückseite und Ebene der Gläser (15) und den Hornstreifen (11, 12) steht.
7. Brille nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (23) eine Ringnut (24) trägt, die in dem Zwischenraum (28) zwischen den beiden Lageraugen (26, 27) des Scharnierteiles (25) liegt und das Ende des Fadens (14) aufnimmt.
8. Brille nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil (25) mittels eines in den Schlitz (31) des Hornstreifens (11, 12) eingeführten Befestigungslappens mit Befestigungsbohrung (29) am Hornstreifen (11, 12) befestigt ist, wobei ein Hohlniet (32) durch Bohrungen (30) des Hornstreifens (11, 12) geführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667552A1 (de) * 1994-02-15 1995-08-16 Mitsuo Kobayashi Brillengestell
EP0695962A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-07 Horikawa Co., Ltd. Drehverfahren und Drehmechanismus für Brille
EP0779532A1 (de) * 1995-12-12 1997-06-18 Koji Mizuno Scharnierstruktur für Brillengestell

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