DE3821396C2 - Spannungsregler mit gegen Überspannungen und -ströme geschütztem Leistungstransistor - Google Patents
Spannungsregler mit gegen Überspannungen und -ströme geschütztem LeistungstransistorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Der Spannungsregler soll minimalen Spannungsabfall
zwischen Eingang und Ausgang besitzen und als integrierte Schaltung
ausgebildet sein.
Zwischen einen Generator und eine Last schaltet man einen Spannungs
regler, um an den Polen der Last eine Gleichspannung mit einem vor
bestimmten Wert zu erhalten, der - zwischen vorgegebenen Grenzen - im
wesentlichen unabhängig von dem durch die Last fließenden Strom
ist.
In derartigen Reglern kann es notwendig sein, den Leistungstransistor
("pass transistor" oder Regeltransistor), durch den der von der Last
aufgenommene Strom fließt, so zu schützen, daß der Transistor selbst
innerhalb eines sicheren Betriebsbereichs ("safe operating area" - SOA)
arbeitet.
Es sind verschiedene Schutzvorrichtungen (speziell) für NPN-Leistungs
transistoren bekannt, die gewährleisten, daß der Transistor unter ver
schiedenen Überlastbedingungen im sicheren Arbeitsbereich arbeitet.
Hierzu sei z. B. auf Vorschläge verwiesen, die im Abschnitt IV "Hort
curicuit and overvoltage protection" in dem Artikel "Power Integrated
Circuit: Problems, Tradeoffs and Solutions", veröffentlicht in "IEEE
Journal of Solid State Circuit", Vol. SC-13, No. 3, Juni 1978, S. 307-311 erläutert
sind. Dabei ist von besonderem Interesse die in Fig. 8 des Artikels
dargestellte Schutzeinrichtung, auf die auch in Fig. 1 der Anmeldungs
unterlagen Bezug genommen ist. Dabei werden Spannung und Strom des
Leistungstransistors kontinuierlich und gleichzeitig erfaßt. Bei der be
kannten Lösung wird, um einen Spannungsabfall zu erhalten, der propor
tional zu dem durch die Last fließenden Strom ist, ein Widerstandsele
ment (ein Golddraht mit dem Widerstandswert RW) in Reihenschaltung
zu dem Leistungstransistor verwendet.
Obschon diese Lösung grundsätzlich auch anwendbar ist bei PNP-Tran
sistoren, so hat sie doch den Nachteil, daß der Reihenwiderstand einen
Spannungsabfall hervorruft, der in solchen Anwendungsfällen nicht
akzeptierbar ist, bei denen es darum geht, einen möglichst geringen
Spannungsabfall zwischen Eingang und Ausgang des Reglers zu erhal
ten. Die herkömmliche Lösung ist dann unzureichend, wenn es notwen
dig ist, einen Schutz im sicheren Betriebsbereich für einen PNP-Lei
stungstransistor zu erhalten und gleichzeitig eine minimale Spannungs
differenz zwischen Eingang und Ausgang des Reglers zu gewährleisten.
Ein Spannungsregler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist be
kannt aus der DE 33 41 345 C2. Bei diesem bekannten Spannungsregler,
der speziell für PNP-Leistungstransistoren ausgelegt ist, wird der im
Kollektorkreis des Hilfstransistors fließende Strom zum Variieren einer
Hilfsspannung verwendet, die mit der Kollektor-Emitter-Spannung des
Leistungstransistors verglichen wird. Das Ergebnis dieses Vergleichs
geht auf die Steuereinrichtung, die den Basisstrom des Leistungstran
sistors und des Hilfstransistors einstellt. Die Hilfsspannung wird so
eingestellt, daß sie immer größer ist als die Kollektor-Emitter-Spannung
des Leistungstransistors, wenn dieser in Sättigung geht. Zweck dieser
Maßnahme ist es, eine zu hohe Stromaufnahme im Anlaufbetrieb des
Reglers zu vermeiden, also dann, wenn im Unterspannungsbereich ge
arbeitet wird, der Leistungstransistor also maximal leitet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Spannungsreglers, bei
dem der Spannungsabfall zwischen Eingang und Ausgang lediglich auf
den Leistungstransistor zurückzuführen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird ein Spannungsregler: geschaffen,
bei dem der Leistungstransistor mit einer Schutzeinrichtung
für den sicheren Betriebsbereich versehen ist. Die Schutz
einrichtung gestattet die maximal mögliche Ausdehnung der
sicheren Betriebszone (SOA).
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsskizze einer herkömmlichen
Ausführungsform einer Schutzschaltung,
Fig. 2a eine vereinfachte Schaltungsskizze einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2b eine graphische Darstellung des Arbeitsbe
reichs eines Leistungstransistors in einem
Spannungsregler nach der Ausführungsform der
Erfindung gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a eine vereinfachte Schaltungsskizze einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung mit
einer bevorzugten Realisierung der Schutz
einrichtung des Leistungstransistors, und
Fig. 3b eine graphische Darstellung des Arbeitsbe
reichs des Leistungstransistors in einem
Spannungsregler gemäß der Ausführungsform
der Erfindung nach Fig. 3a.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Schutzschaltung für einen NPN-Tran
sistor. Nach Fig. 1 wird der Kollektorstrom des Tran
sistors Q3 bestimmt durch den Strom I, der proportional ist
zur Kollektor-Emitter-Spannung des Leistungstransistors Q2,
und die Spannung V2, die proportional ist zu dem durch den
Transistor Q2 fließenden Strom. Jedesmal, wenn die Erhöhung
des Stroms I so groß ist, daß der Transistor Q4 geöffnet
wird, ergibt sich eine Verringerung des Basisstroms des
Leistungstransistors derart, daß der diesen Transistor
durchfließende Strom begrenzt wird.
In Fig. 2a ist das elektrische Schaltbild eines elektroni
schen Spannungsreglers mit minimalem Spannungsabfall (drop)
dargestellt, der ausgerüstet ist mit einer einfachen
Schutzschaltung für die sichere Betriebszone (SOA).
Der Spannungsregler enthält einen PNP-Leistungstransistor
26, dessen Emitter und Kollektor an einen Eingang 21 bzw.
an einen Ausgang 29 angeschlossen sind. Ein aus Widerstän
den gebildeter Spannungsteiler R1, R2 liegt zwischen dem
Ausgangsanschluß 29 und einem für Eingang und Ausgang ge
meinsamen Anschluß 39, der mit dem Masse-Symbol bezeichnet
ist. Eine Vergleicher- und Steuerschaltung ist zwischen den
Spannungsteiler R1, R2 und die Basis des PNP-Leistungstran
sistors eingefügt. Diese Schaltung enthält insbesondere
einen Operationsverstärker 33, dessen nicht-invertierender
Eingang an eine Bezugsspannungsquelle VR2, und dessen in
vertierender Eingang an den Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen R1, R2 des Spannungsteilers angeschlossen ist,
ein Transistorpaar 37 vom NPN-Typ als Darlington-Schaltung,
wobei die Basis des steuernden Transistors an den Ausgang
des Verstärkers 33, die Kollektoren gemeinsam an die Basis
des Transistors 26 und der Emitter des Ausgangstransistors
an Masse gelegt ist. Zwischen dem Ausgangsanschluß 29 und
Masse liegt eine Last RL.
Im Betrieb wird die Spannung Vr, die zwischen dem Mittel
knoten der Widerstände R1 und R2 und Masse liegt und pro
portional zur Ausgangsspannung VOUT ist, mit der Bezugs
spannung VR2 verglichen. Wenn die Spannung Vr von der
Bezugsspannung VR2 abweicht, wirkt der Verstärker 33 auf
das Darlington-Paar 37 und damit auf den Basisstrom des
Transistors 26 derart ein, daß - bei Veränderungen des
durch die Last RL fließenden Stroms I - die Spannung zwi
schen dem Ausgangsanschluß 29 und dem Eingang und Ausgang
gemeinsamen Anschlüssen 39 im wesentlichen konstant gehal
ten wird. Ein PNP-Hilfstransistor 28 ist mit der Basis und
dem Emitter an die Basis bzw. den Emitter des Leistungs
transistors angeschlossen und derart ausgebildet, daß in
ihm ein Kollektorstrom fließt, der proportional zu dem
durch den Leistungstransistor 26 fließenden Strom I ist,
abhängig von einer durch folgende Gleichung definierten
Konstanten k:
i = I/k
wobei k im wesentlichen festgelegt wird durch die Beziehung
der Emitterflächen des Transistors 26 und des Hilfstran
sistors 28.
Zwischen den Eingangsanschluß 21 und den für Eingang und
Ausgang gemeinsamen Anschluß 39 wird eine Spannung VIN ge
legt, die, abgesehen von dem Spannungsabfall zwischen Emit
ter und Kollektor des Transistors 26, die Spannung fest
legt, die am Ausgangsanschluß 29 zur Verfügung steht, an
den die Last RL angeschlossen ist. Um die Spannung VCE
zwischen Kollektor und Emitter des PNP-Leistungstransistors
zu erfassen, ist eine Schaltung vorgesehen, die eine Se
rienschaltung aus einer Diode 25, dem Basis-Emitter-Über
gang eines PNP-Transistors 24, einer Zenerdiode 23 und
einem Widerstand 22 besteht. Der Kollektor des Transistors
24 ist in dem Schaltungsknoten 30 verbunden mit dem Kollek
tor und der Basis des NPN-Transistors 38, der in Strom
spiegelschaltung an den NPN-Transistor 36 angeschlossen
ist. Dessen Kollektor ist über eine Stromquelle 34 an eine
Bezugsspannungsquelle VR1 angeschlossen, und ferner an die
Basis eines PNP-Transistors 35, dessen Kollektor und Emit
ter an Masse bzw. an die Basis des steuernden Transistors
des Darlingtonpaares 37 angeschlossen sind.
Bei der Schaltung nach Fig. 2a ergibt sich, daß bei Gültig
keit der Beziehung
VIN - VOUT < VZ + 2VBE
wobei VZ = Zenerspannung der Zenerdiode 23 ist und VBE =
Basis-Emitter-Spannung des Transistors 34, daß am Knoten 30
nur der Strom i fließt, wenn der Transistor 24 nicht lei
tet. Da der Zweig, der sich aus dem Widerstand 22, der
Zenerdiode 23, dem Transistor 24 und der Diode 25 zusammen
setzt, an den Enden die Spannungsdifferenz VIN-VOUT auf
weist, die gleich der Spannung VCE zwischen Kollektor und
Emitter des Leistungstransistors 26 ist, läßt sich die
obige Ungleichung folgendermaßen umschreiben:
VCE < VZ + 2VBE
Gilt die Bedingung:
i ≧ Is,
wobei Is einen vorbestimmten Strom-Schwellenwert darstellt,
bestimmt durch die Stromquelle 34 und die Bezugsspannung
VR1, so wird der Transistor 35 leitend, und demzufolge
verringert sich der Kollektorstrom des als Darlington
schaltung geschalteten Transistorpaares 37. Auf diese Weise
erreicht man die Begrenzung des durch den PNP-Leistungs
transistor 26 fließenden Stroms auf einen Wert ICC gemäß
folgender Beziehung:
ICC = Is · k
Unter der Bedingung
VCE ≧ VZ + 2VBE
wird der Transistor 24 leitend, und ein entsprechender
Kollektorstrom fließt zu dem Knoten 30, so daß sich folgen
de Beziehung ergibt:
IC/k + (VCE - VZ - 2VBE)/R3 = Is
wobei R3 der Widerstandswert des Widerstands 22 ist.
Die vorstehende Beziehung läßt sich folgendermaßen
umschreiben:
IC = -k/R3 · VCE + k · Is + k(VZ + 2VCE)/R3
die eine lineare Gleichung darstellt für den Strom IC, der
durch den Kollektor des PNP-Leistungstransistors 26 fließt,
und die entsprechende Spannung VCE.
Bezüglich dieser Voraussetzung läßt sich die Wirkung der
Schutzeinrichtung besser verstehen, wenn man die verein
fachte graphische Darstellung in Fig. 2b betrachtet, in der
die sichere Betriebszone (SOA) des Transistors 24 darge
stellt ist. Die Abschnitte 60, 61 und 67 der in Fig. 2b
dargestellten Kurve bezeichnen den Maximalstrom Imx, der
durch die physikalischen Eigenschaften des Leistungstran
sistors 26 vorgegeben ist, z. B. durch die Metallisierung
und die Eigenschaften der Ohm′schen Verbindungskontakte mit
dem Halbleiterplättchen, bzw. die Kurve des "Sekundär
durchbruchs in Durchlaßrichtung" bzw. die Linie bezüglich
der Spannung VCEO.
In Fig. 2b bezeichnen die Linien 66 und 62 den Maximalstrom
ICC bzw. den linearen Verlauf IC = f (VCE), wie er oben
erläutert wurde. Diese Kurven begrenzen den Arbeitsbereich
für den PNP-Leistungstransistor 26, so daß dieser in der
sicheren Betriebszone arbeitet. In der graphischen Darstel
lung ist außerdem ein Punkt 65 mit den Koordinaten
(VZ + 2VBE, k · Is)
dargestellt.
Fig. 3a zeigt eine vereinfachte Schaltungsskizze einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer bevorzugten
Realisierung einer Schutzeinrichtung für den Leistungstran
sistor 26. Die Schaltung unterscheidet sich von der Schal
tung nach Fig. 2a lediglich durch einen zusätzlichen Schal
tungsteil, der durch gestrichelte Linien umrissen ist.
Dieser Schaltungsteil bildet einen zweiten Zweig zum Erfas
sen der Spannung VCE des PNP-Leistungstransistors. In ihm
sind in Reihe geschaltet: der Basis-Emitter-Übergang eines
PNP-Transistors 51, zwei Zenerdioden 50 und ein Widerstand
54. Der PNP-Transistor 51 ist mit seiner Basis an die Basis
des PNP-Transistors 24 und mit seinem Kollektor an den
Kollektor sowie die Basis eines NPN-Transistors 52 ange
schlossen, der mit einem weiteren NPN-Transistor 53, dessen
Kollektor an den Schaltungsknoten 30 angeschlossen ist, zu
einem Stromspiegel verschaltet ist.
Der zusätzliche Schaltungsteil gestattet eine verbesserte
Annäherung an die Begrenzungskurve für den sicheren Be
triebsbereich des PNP-Leistungstransistors. Wie aus Fig. 3a
und den obigen Betrachtungen zu Fig. 2a ersichtlich, erhält
man durch
VCE ≧ 2VZ + 2VBE
VCE ≧ 2VZ + 2VBE
den Punkt 63 und die Linie 64, welche eine bessere Annähe
rung an die Kurve darstellt, die den sicheren Arbeitsbereich
des Leistungstransistors definiert. Die Koordinaten des
Punkts 63 und der Verlauf der Geraden 64 ergeben sich aus
folgenden Beziehungen:
(2VZ + 2VBE, k·Is·k·VZ/R3),
- k· (R4-R3)/R4 R3.
- k· (R4-R3)/R4 R3.
Man sieht, daß es durch geeignete Wahl des dynamischen
Werts des Widerstands R4 möglich ist, eine bessere Annähe
rung an die Kurve 61 des sicheren Betriebsbereichs zu
erreichen, so daß dieser Bereich weitestgehend ausgenutzt
werden kann.
Es ist selbstverständlich, daß Modifizierungen und Abwand
lungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
möglich sind. Beispielsweise kann man einen oder mehrere
Schaltungszweige mit jeweils einem Widerstand, mehreren
Zenerdioden und einem PNP-Transistor hinzufügen, um mittels
dieser zusätzlichen Schaltungszweige noch besser den Ver
lauf der Grenzlinie des sicheren Arbeitsbereichs des Lei
stungstransistors zu approximieren.
Claims (5)
1. Spannungsregler mit gegen Überspannungen und -ströme geschütz
tem Leistungstransistor, umfassend:
- - einen Eingangsanschluß (21) und einen Ausgangsanschluß (29), die an den Emitter bzw. den Kollektor des Leistungstransistors (26) angeschlossen sind;
- - einen für Eingangsanschluß und Ausgangsanschluß gemeinsa men Anschluß (39);
- - eine Einrichtung (R1, R2) zum Erfassen der Ausgangsspan nung; und
- - eine Vergleichereinrichtung (33), die mit einem ersten Eingang an die Einrichtung (R1, R2) zum Erfassen der Ausgangsspan nung und mit einem zweiten Eingang an eine Bezugsspannungs quelle (VR2) angeschlossen ist, und deren Ausgang über eine Steuereinrichtung (37) mit der Basis des Leistungstransistors (26) verbunden ist;
- - eine Erfassungsschaltung zum Erfassen des Kollektorstroms des Leistungstransistors (26), aufweisend: einen Hilfstransistor (28) vom gleichen Leistungstyp wie der Leistungstransistor, dessen Basis und Emitter mit der Basis bzw. dem Emitter des Lei stungstransistors (26) verbunden sind und dessen Kollektor einen ersten Meßstrom führt, der im wesentlichen proportional ist zu dem Kollektorstrom des Leistungstransistors (26);
- - eine Schaltungseinrichtung (2-25, 50, 51, 54) zum Erfassen der Kollektor-Emitter-Spannung des Leistungstransistors (26), geeignet zum Erzeugen eines zweiten Meßstroms an seinem Ausgangsanschluß, wenn die Kollektor-Emitter-Spannung einen Vorgabewert übersteigt;
gekennzeichnet durch:
- - eine Verarbeitungsschaltung (34, 35, 36, 38) mit einem Ein gangs-Summierknoten (30), an den der Kollektor des Hilfs transistors (28) und der Ausgangsanschluß der Schaltungsein richtung (22-25, 50, 51, 54) zum Erfassen der Kollektor-Emit ter-Spannung angeschlossen sind, und mit einem Ausgangs anschluß, der an den Ausgang der Vergleichereinrichtung (33, 37) angeschlossen ist, wobei die Verarbeitungsschaltung die Steuereinrichtung (37) derart ansteuert, daß der Steuerstrom m Abhängigkeit von der algebraischen Summe des ersten und des zweiten Meßstroms reduziert wird, wenn die Summe einen Grenzwert des Stroms (Is) übersteigt, welcher derart festgelegt ist, daß zu jeder Zeit der Kollektorstrom und die Kollektor- Emitter-Spannung des Leistungstransistors (26) einen Punkt definieren, der innerhalb des sicheren Arbeitsbereichs des Leistungstransistors (26) liegt.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungseinrichtung zum Erfassen der Kollektor-Emitter-Span
nung (22-25, 50, 51, 54) mindestens einen Schaltungszweig auf
weist, der zwischen dem Emitter und dem Kollektor des PNP-Lei
stungstransistors (26) liegt und - in Serie geschaltet - ein Wider
standselement (22, 54), mindestens eine Zenerdiode (23, 50) und
den Basis-Emitter-Übergang eines PNP-Detektortransistors (24, 51
enthält, dessen Kollektor an den Ausgangsanschluß der Schaltungs
einrichtung (22-25, 50, 51, 54) angeschlossen ist.
3. Spannungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kollektor des PNP-Detektortransistors (51) über eine Stromspie
gelschaltung (52, 53) an den Ausgangsanschluß der Schalteinrich
tung angeschlossen ist.
4. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung (34, 35, 36, 38)
einen Stromspiegel (36, 38) mit einem ersten Zweig, der an den
Eingangs-Summierknoten angeschlossen ist, sowie einem zweiten
Zweig, der an die Basis eines Koppeltransistors (35) angeschlossen
ist, dessen Emitter an den Ausgangsanschluß der Verarbeitungs
schaltung (34, 35, 36, 38) angeschlossen ist, aufweist.
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