DE382133C - Elektrisch beheizte Siegelvorrichtung - Google Patents

Elektrisch beheizte Siegelvorrichtung

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DE382133C
DE382133C DESCH61390D DESC061390D DE382133C DE 382133 C DE382133 C DE 382133C DE SCH61390 D DESCH61390 D DE SCH61390D DE SC061390 D DESC061390 D DE SC061390D DE 382133 C DE382133 C DE 382133C
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DE
Germany
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sealing device
foot
electrically heated
container
sealing
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FRITZ H SCHMIDT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M1/00Fixing seals on documents

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  • Package Closures (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizte Siegelvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf solche Siegelvorrichtungen, die zur Aufnahme des Siegellacks einen rohrförmigen Behälter mit an seinem Ausfluß gelegenem elektrischen Heizkörper besitzen. Beim Gebrauch der Siegelvorrichtung verflüssigt sich im wesentlichen nur der innerhalb des Heizkörpers bzw. der in seiner Nähe befindliche Teil des Siegellacks. Wird die Siegelvorrichtung dann einfach hingelegt, gleichgültig ob die elektrische Heizvorrichtung abgestellt wurde oder nicht, dann kann ein Teil des flüssigen Siegellacks zurückfließen und beim Erkalten den ganzen Siegellackvorrat mit der Behälterwand verkitten. Dadurch wird die Wiederbenutzung der Siegelvorrichtung sehr erschwert.
  • Vorliegende Erfindung geht davon aus, beim Hinlegen der Siegelvorrichtung zwangläufig ihre Schräglage mit tiefer liegendem Ausflußende herbeizuführen. Zu diesem Zweck wird der Behälter der Siegelvorrichtung am Griffende als gleichförmig verdickter Drehkörper mit einseitiger Beschwerung gestaltet. Der den Griff am Ende allseitig verstärkende Drehkörper könnte jedoch auch durch einen einseitig liegenden und beschwerten Fuß ersetzt sein, in den der elektrische Schalter mit seinem durch die Fußsohle ragenden Schaltknopf verlegt ist. Ebenso könnte auch bei der erst angedeuteten Ausführungsform der elektrische Schalter an der beschwerten Stelle untergebracht sein, um beim Hinlegen der Siegelvorrichtung zugleich den Heizkörper auszuschalten.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in' Abb. i in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht in der Ruhestellung dar. Abb. 2 ist eine Endansicht dazu. Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform im Längsschnitt in der Ruhelage und Abb. 4 dieselbe Ausführungsform in Seitenansicht beim Gebrauch.
  • Die Siegelvorrichtung besteht aus einer Metallhülse a, die zweckmäßig vor der Tülle e zu einer tiegelförmigen Kammer a' abgesetzt ist. Um diese ist der elektrische Heizkörper d gelegt, der außen durch eine Hülse c abgedeckt ist, die die Hülse a übergreift und ebenso wie sie an dem aus Isolierstoff, z. B. Fiber oder Hartgummi, bestehenden Griff b befestigt 'ist. An der Außenhülse c ist bei g ein Arm angelenkt, der am freien Ende zu einer Abschlußklappe f für den Ausflußstutzen e abgebogen ist. Durch Andrücken des Griffes h an den Schaft b öffnet sich die Klappe f und gibt dainit die Tülle e frei.
  • Der Schaft bildet die Fortsetzung des von der Hülse a umschlossenen Hohlraumes zur Aufnahme eines Vorrats an Siegellack, der sich dem Verbrauch entsprechend bei der Benutzung der Siegelvorrichtung von selbst oder durch Federdruck nachschiebt.
  • Damit die Siegelvorrichtung beim Hinlegen stets dieselbe geneigte Lage einnimmt, könnte der, Schaft b am Kopf mit einem gleichförmig verstärkten Drehkörper, z. B. einem dicken Bund k', nach Abb. i versehen sein, der an der ,der Befestigungsstelle g der Klappe f gegenüberliegenden Seite mit einem Gewicht L' belastet ist. An dieser Stelle könnte auch ein selbsttätiger Schalter q für das Anschlußkabel m und die Einschaltung des Heizkörpers d eingebaut sein. Der Schalter selbst ist aus Abb.3 näher ersichtlich. Gemäß dieser tritt an Stelle des gleichförmigen Drehkörpers k' ein Aufstellfuß k, der entweder selbst aus schwerem Material, etwa Blei, besteht, oder durch eine besonders befestigte Bleisohle L beschwert ist. Er enthält einen Schalter für den dein Heizkörper d zuzuführenden Strom. Die Kabelschnur ni ist in den Fuß k hineingeführt. Das eine Kabel ia ist unmittelbar an den Heizkörper d angeschlossen, das andere an einem Kontakt o. Im Fuß k ist ferner eine Kontaktfeder p befestigt, an die das andere vom Heizkörper d kommende Kabel v' angeschlossen ist, und die anstrebt, mit dem Kontakt o in Berührung zu kommen. Die Feder steht unter dem Einfluß eines Stöpsels q, der die Sohle I des Fußes k durchbricht und unter der Einwirkung einer Feder r steht, die bestrebt ist, ihn aus dem Fuß k herauszudrücken, so daß sich der Strom zwischen Kontakt o und Feder p schließen kann. Beim Hinstellen der Siegelvorrichtung wird der Stöpsel q in den Fuß k gedrängt und löst dadurch die Feder p von ihrem Kontakt o. Damit ist die Stromzuführung zum Heizkörper d unterbrochen.

Claims (2)

  1. PATENT-AIQsPRÜciiE: i. Elektrisch beheizte Siegelvorrichtung, bei der sich der Siegellack in einem rohrförmigen Behälter, mit am Ausfluß gelegenen Heizkörper befindet,. dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (b) am Griffende als gleichförmig verdickter Drehkörper mit einseitiger Beschwerung gestaltet ist, damit der Behälter beim Hinlegen eine mit dem Heizkörper tief liegende Schräglage einnimmt und das Zurückfließen des Siegellacks erschwert wird.
  2. 2. Ausführungsform der Siegelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Drehkörpers ein einseitig liegender, gewichtsbeschwerter Fuß vorgesehen ist, in den der mit seinem Schaltknopf durch die Fußsohle ragende Schalter verlegt ist.
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