DE744798C - Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge

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DE744798C
DE744798C DEB196302D DEB0196302D DE744798C DE 744798 C DE744798 C DE 744798C DE B196302 D DEB196302 D DE B196302D DE B0196302 D DEB0196302 D DE B0196302D DE 744798 C DE744798 C DE 744798C
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DE
Germany
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sand
arm
motor vehicles
double
pipe
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Expired
Application number
DEB196302D
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English (en)
Inventor
Otto Baudisch
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/10Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being controlled electrically or electromagnetically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Sandstreuer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen-Sandstreuer für Kraftfahrzeuge mit einem am S.andauslaßrohr gelagerten doppelarmigen Hebel, dessen einer im Innern des Rohres liegender Arm durch den auslaufenden Sand beaufschlagt wird und dessen anderer außerhalb des Rohres liegender Arm auf den elektrischen Kontakt einer Anzeigevorrich'tungeinwirkt. Hört bei dieser bekannten Anordnung der Sandzulauf ,aus irgendeinem Grunde auf, so bleibt der Strom zur Signallampe unterbrochen. Ferner wird nur ein geringer Teil des herabfallenden Sandes der Kontrolle unterzogen, die obendrein noch versagen muß, wenn über dem löffelartig gestalteten Hebelende der Sandzufluß durch einen Sandknoten o. dgl. verlegt wird. Der Fahrer wird also in Unkenntnis über den wirklich @eintreteAden Sandablauf gehalten. Die Erfindung besteht nun darin, daß der doppelarmige -Hebel hinter dem im Sandauslaßrohr befindlichen Streumechanismus angeordnet ist und der vom Sand beaufschlagte Hebelarm in. der Ruhelage das Rohr vollständig ,abschließt. Wird der Sandstreuer vom Fahrer in Tätigkeit gesetzt, so wird durch den vom Streumechanismus geförderten Sand die den Rohrquerschnitt abschließende Klappe nach unten bewegt, so daß der 'Sand aus dem vollständig freigegebenen Rohrquerschnitt ausfließen kann. Dabei ist die Einrichtung getroffen, daß beim Aufhören des Sandablaufes der außerhalb des Rohres befindliche Teil des doppelarmigen Hebels durch Kontaktwirkung die Signallampe zum Aufleuchten bringt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß ständig der Ablauf des wirklich geförderten Sandes, ja sogar jedes einzelnen Sandkörnchens überwacht wird und selbst jede kleinste Unterbrechung des Sandablaufes, wenn sie auch nur wenige Sekunden dauert, dem Fahrer durch Aufleuchten der Signallampe .angezeigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Aus'führungsform schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. i den Sandstreuer im gefüllten und betriebsfähigen Zustande, während Abb. 2 den leergelaufenen Sandstreuer darstellt, bei aufleuchtender Signallampe.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, fällt der im Behälter @a befindliche, vom. Streumechanismus b geförderte Sand auf den in den Ausfiaßkanal ragenden Teil c eines dopp:elarmägen Hebels c, d, wodurch das Sandauslaßrohr freigegeben wird. Bei Aufhören der Sandförderung schwingt der doppelarmige Hebel zurück und schließt mit diesem Teil c dabei das Sandauslaßrohr vollständig ab. Das außerhalb, des Rohres befindliche Hebelende d schließt mit seinem Kontakt z. B. infolge des auf dieser Seite herrschenden Übergewichts den Stromkreise, in dem die Signallampe l eingeschaltet ist, die dadurch zum Aufleuchten gelangt. Nachdem der Fahrer durch dieses Signal aufmerksam gemacht worden ist, daß der Sandstreuer nicht funktioniert, und er diesen wieder durch Auffüllen von Sand in Betrieb gesetzt oder die entstandene Störung beseitigt hat, wird der Stromkreise durch Auffiie# ßen des Sandes auf das Hebelende c wieder geöffnet und die Lampe kommt zum Erlöschen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandstreuer für Kraftfahrzeuge mit einem am Sandau,slaßrohr gelagerten doppelarmigen Hebel, dessen einer im Innern des Rohres liegender Arm durch den auslaufenden Sand beaufschlagt wird und dessen anderer außerhalb des Rohres lie. gender Arm auf den elektrischen Kontakt einer Anzeigevorrichtung einwirkx, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (c, d) hinter dem im Sandauslaßrohr befindlichen Streumechanis-mus (b) angeordnet ist, und der vom Sande beaufschlagte Hebelarm (c) in der Ruhelage das Rohr vollständig abschließt.
  2. 2. Sandstreuer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung beim Aufhören des Sandablaufes durch Aufleuchten anzeigt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
DEB196302D 1941-12-03 1941-12-03 Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE744798C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084748A (en) * 1977-01-04 1978-04-18 Jack W. Anderson Spray sensing system

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US1380964A (en) * 1920-02-07 1921-06-07 Hopkins Nevil Monroe Antiskid device
US1812521A (en) * 1929-04-11 1931-06-30 Rue R Elston Sander for busses and other vehicles
US1877475A (en) * 1931-10-06 1932-09-13 Andrew T Cowan Sanding apparatus
US2221777A (en) * 1937-12-24 1940-11-19 Charles F Chapman Traction producing means

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