DE3820785C2 - Verfahren zur Herstellung von Polylactonen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolylactonenInfo
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Description
Aus der US-A-3984439, der DE-A-37 19 999 und der GB-A-2192202 sind bestimmte Verfahren zur
Herstellung von Poly-α-hydroxyacrylaten bzw. der entsprechenden Polylactone bekannt, in welchen
aus α-Chloracrylsäure ausgegangen wird, wobei in der DE-A-37 19 999 in einer Reihe von Beispielen
die erhältlichen Ausbeuten bzw. die Reinheit des erhältlichen Polylactons beschrieben sind. Im
Vergleichsbeispiel Nr. 6 der DE-A-37 19 999 wird ein Verfahren verglichen, in welchem aus einer
Vorstufe der α-Chloracrylsäure, nämlich aus der α,β-Dichlorpropionsäure, ausgegangen wird; aus den
Ergebnissen dieses Vergleichsbeispiels kann entnommen werden, daß die Ausbeute an Polylacton sehr
niedrig ist .
Es wurde gefunden, dass aus Acryl- und/oder Crotonsäurealkylestern auf überraschend einfache und
rasche Weise und in hoher Ausbeute Polylactone der Poly-[α-hydroxy-(acryl- bzw. -croton)säure] und
die entsprechenden Poly-(α-hydroxy-acrylate bzw. -crotonate) hergestellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung von Polylactonen von Poly-[α-
-hydroxy-(acrylsäure und/oder -crotonsäure)], das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Acryl-
und/oder Crotonsäurealkylester zu 2,3-Dichlorpropion- und/oder -buttersäure-alkylester durch
Behandlung mit einer wässrigen Base dehydrochloriert und in das entsprechende carbonsaure Salz
überführt, dann das wässrige Reaktionsgemisch sauer stellt und unter sauren Bedingungen
polymerisiert und zum Polylacton der Poly-[α-hydroxy-(acryl und/oder croton)säure] umsetzt, wobei
alle Umsetzungen ohne Isolierung der Zwischenprodukte durchgeführt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht insbesondere aus den folgenden Reaktionsschritten:
Chlorierung von Acrylsäure- und/oder Crotonsäurealkylester, Dehydrochlorierung und Esterhydrolyse
mit einer Base zum α-chloracryl- bzw. -crotonsauren Salz, dann Sauerstellen, Polymerisation zu Poly
-[α-chlor(acryl- bzw. -croton)säure] (gegebenenfalls teilweise in Salzform), Hydrolyse des zur
Carboxygruppe α-ständigen Chlors im Polymeren und Lactonisierung (diese Lactonisierung kann
teilweise oder vollständig sein), wobei alle diese Reaktionsschritte ohne Isolieren der Zwischen
produkte durchgeführt werden und insbesondere in einem einzigen Arbeitersgang (insbesondere nach
einem Eintopfverfahren), durchgeführt werden können.
Die eingesetzten Alkylester sind vorteilhaft Butyl-, Propyl-, Aethyl- oder Methylester, wovon die
Aethyl- und Methylester bevorzugt sind.
Die Chlorierung erfolgt vorteilhaft in Abwesenheit von Lösungsmitteln
(auch von Wasser) durch einfaches Einleiten von gasförmigem Chlor,
zweckmässig in Gegenwart eines Chlorierungskatalysators, welcher vor
teilhaft ein N-substituiertes Carbonsäureamid ist. Vorteilhaft ist
dieses das Amid einer aliphatischen Monocarbonsäure mit 1-9, vorzugs
weise 1-4, Kohlenstoffatomen und am Stickstoff sind 1 oder 2 Kohlen
wasserstoffreste mit 1-12, vorzugsweise 1-4, Kohlenstoffatomen als
Substituenten vorhanden; die niedriger-molekularen aliphatischen Mono
carbonsäureamide, insbesondere Essigsäure- und Ameisensäureamid sind
dabei bevorzugt, und die Kohlenwasserstoffreste am Amidstickstoff sind
vorzugsweise niedrig-molekular, insbesondere Aethyl oder Methyl; beson
ders bevorzugt ist Dimethylformamid. Die Konzentration Chlorierungska
talysator, bezogen auf den zu chlorierenden Ester, liegt vorteilhaft im
Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%. Die Chlorie
rung erfolgt vorteilhafterweise, unter Lichtausschluss, im Temperaturbe
reich von 0 bis +70°C, vorzugsweise im Temperaturbereich von 15 bis
50°C; obwohl auch ein Überschuss an Chlor verwendet werden kann (z. B.
bis 10 Mol%), ist in der geschlossenen Apparatur die stöchiometrische
Menge Chlor ausreichend, um optimale Chlorierungen zu erhalten.
Der erhaltene 2,3-Dichlor-propion- bzw. -buttersäurealkylester wird
sodann, ohne Isolierung, durch Behandlung mit einer wässrigen Base
dehydrochloriert und verseift, so dass das entsprechende α-chloracryl-
bzw. α-chlorcrotonsaure Salz entsteht. Als Base wird vorteilhaft ein
Alkalimetallhydroxyd (LiOH, NaOH, KOH) oder Ammoniumhydroxyd eingesetzt,
worunter Ammoniumhydroxyd und vor allem Natriumhydroxyd bevorzugt sind.
Dehydrochlorierung und Esterverseifung erfolgen praktisch gleichzeitig,
vorteilhaft bei Temperaturen im Bereich von -10°C bis +60°C, vorzugs
weise 0 bis 60°C, insbesondere 20 bis 40°C. Die Zugabe der Base erfolgt
zweckmässig in solchen Mengen und in solcher Weise, das während der
ganzen Dauer der Dehydrochlorierung und der Verseifung basische Bedin
dungen eingehalten werden; so kann die Base in stöchiometrischer Menge
oder auch im Überschuss über die stöchiometrische Menge (z. B. bis zu
70 Mol% Überschuss pro Mol Ester) eingesetzt werden und kann auf ein
mal, portionenweise oder kontinuierlich zugegeben werden. Diese Umset
zungen und auch die weiteren Umsetzungen werden vorteilhaft in wässri
gem, salzhaltigem Medium durchgeführt; wird als Base Ammoniak verwendet,
dann wird vorteilhaft dem wässrigen Medium ein Alkalimetallhalogenid,
vorzugsweise NaCl, zugegeben; besonders vorteilhaft wird eine möglichst
hochkonzentrierte Salzsole verwendet, z. B. eine 20-30 gew.-%ige, vorzugs
weise 20-26 gew.-%ige Natriumchloridlösung. Die Konzentration des dichlo
rierten Esters in der wässrigen Salzlösung beträgt vorteilhaft 5-70
Gew.-%, vorzugsweise 5-20 Gew.-%, insbesondere 7 bis 15 Gew.-%. Nach
erfolgter Dehydrochlorierung und Verseifung wird das Reaktionsgemisch
durch Säurezugabe sauer gestellt, d. h. auf pH < 7, vorzugsweise auf
pH-Werte im Bereich von pH 1 bis pH 5; die Temperatur wird dabei vor
teilhaft im Bereich von -10°C bis +60°C, vorzugsweise 0°C bis 40°C
gehalten. Es können übliche starke Säuren verwendet werden, z. B. anor
ganische Säuren, insbesondere Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphor
säure, oder organische Säuren, insbesondere aromatische Sulfonsäuren,
z. B. Paratoluolsulfonsäure; darunter ist die Salzsäure bevorzugt. Für
die weitere Umsetzung ist es von Vorteil den pH nur soweit herabzu
setzen, dass Gemische der freien Säure und der entsprechenden Alkali
metall- oder Ammoniumsalze vorliegen. Dabei wird zweckmässig soviel
Säure verwendet, dass sie ausreicht, um allfällige überschüssige Base zu
neutralisieren und darüber hinaus nur einen Teil des α-chloracrylsauren
oder α-chlorcrotonsauren Salzes in die freie Säureform überzuführen. Im
allgemeinen werden vorteilhaft pro Mol Alkylester 0,4 bis 2, vorzugswei
se 0,4 bis 1 Mol Säure (insbesondere Salzsäure) eingesetzt.
Will man das Monomere in Lösung lagern ohne es sofort zu polymerisieren,
dann kann es von Vorteil sein, einen üblichen Polymerisationsinhibitor
zuzugeben, vorzugsweise Hydrochinon oder Hydrochinonmonomethyläther; die
Konzentration des Inhibitors beträgt vorteilhaft 30 bis 100 ppm bezogen
auf das Monomere.
Die Polymerisation (Homo- oder Copolymerisation) der α-Chloracrylsäure
bzw. α-Chlorcrotonsäure erfolgt in wässrigem Medium, unter sauren Bedin
dungen, vorteilhaft bei pH 1-5, vorzugsweise 1-3,5, u. zw. im selben
wässrigen Medium, in welchem ihre Herstellung stattgefunden hat, vor
teilhaft unter Verwendung üblicher Polymerisationskatalysatoren. Geeig
nete Polymerisationskatalysatoren sind vornehmlich Azoverbindungen, ins
besondere 4,4'-Azo-bis-(4-cyanpentansäure) oder Azo-bis-iso-butyroni
tril, oder Perverbindungen, insbesondere Cumolhydroperoxyd, Natriumper
borat, Wasserstoffperoxyd oder Kaliumperoxydisulfat, oder noch Redox
systeme (z. B. Oxydationsmittel: Perverbindungen wie oben erwähnt, und
Reduktionsmittel: Natriumdithionit oder Natriumbisulfit). Unter den
genannten Katalysatoren sind die Perverbindungen, vor allem Wasserstoff
peroxyd, bevorzugt. Das Wasserstoffperoxyd kann als solches oder als
H2O2-abgebende Verbindung eingesetzt werden, z. B. als Kaliumperoxyd;
vorzugsweise wird aber direkt Wasserstoffperoxyd eingesetzt. Die Poly
merisationskatalysatoren können in üblichen Konzentrationen verwendet
werden, vorteilhaft werden pro Mol Monomer mindestens 0,0001 Mol Kata
lysator eingesetzt. Wird eine Azoverbindung als Katalysator eingesetzt,
dann werden vorteilhaft 0,0001 bis 0,005, vorzugsweise 0,0002 bis 0,003
Mol davon pro Monomer eingesetzt; wird eine Perverbindung als Katalysa
tor eingesetzt (insbesondere Wasserstoffperoxyd), dann werden vorteil
haft 0,005 bis 3,25 Mol davon pro Mol Monomer eingesetzt; zur Herstel
lung von Polymeren mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht der
Na-Salze Mw im Bereich von 2000 bis 10'000 (worunter diejenigen mit
durchschnittlichem Molekulargewicht 3000-10'000, insbesondere 4000-8000
bevorzugt sind) werden vorteilhaft 0,1 bis 3,25, vorzugsweise 0,2 bis 3
Mol Perkatalysator pro Mol Monomer eingesetzt. Die Polymerisation kann
im allgemeinen bei Temperaturen ≧ Raumtemperatur durchgeführt werden,
wobei je nach eingesetztem Katalysator geeignete bzw. optimale Tempera
turbereiche gewählt werden können: Bei Verwendung von Redoxsystemen als
Katalysatoren beträgt die Polymerisationstemperatur vorteilhaft minde
stens 20°C; bei Verwendung von Peroxyverbindungen als Katalysatoren
beträgt die Polymerisationstemperatur vorteilhaft mindestens 40°C, vor
zugsweise mindestens 50°C; bei Azoverbindungen als Katalysatoren beträgt
die Polymerisationstemperatur vorteilhaft mindestens 60°C, vorzugsweise
mindestens 70°C. Vorteilhaft werden für die Polymerisation Temperaturen
≦ 150°C gewählt; erforderlichenfalls kann im Autoklaven verfahren wer
den. Bevorzugt ist der Temperaturbereich von 80 bis 105°C bei Azoverbin
dungen als Katalysatoren und 70 bis 90°C, vorzugsweise < 80°C bei Per
verbindungen als Katalysatoren.
Gewünschtenfalls können vor der Polymerisation übliche Polymerisations
regler (radikalübertragende Verbindungen) insbesondere Thioglykolsäure,
Thioglykolsäuremethylester, SH2, n-Merkaptane(C2-4) oder wasserlösliche
Alkohole in katalytischen Mengen zugegeben werden.
Die Chlorhydrolyse, d. h. der Austausch des Chlors gegen die Hydroxy
gruppe, erfolgt vorteilhaft im gleichen Temperaturbereich und unter
gleichen pH-Bedingungen wie für die Polymerisation, und insbesondere
praktisch gleichzeitig. Sobald das Chlor durch die Hydroxygruppe ersetzt
ist, findet die Lactonbildung mit einer sterisch verfügbaren freien Car
boxygruppe statt, so dass im gleichen Verfahrenszug das Polylacton ent
steht. Dieses kann als festes Produkt vom wässrigen Reaktionsmedium
getrennt werden (z. B. durch Filtrieren oder Zentrifugieren).
Die erhaltenen Polylactone können gewünschtenfalls in Gegenwart wässri
ger Basen zu den entsprechenden Poly-[α-hydroxy(acrylaten bzw. -croto
naten)] aufgespalten werden; dazu eignen sich insbesondere Ammoniak,
Amine [z. B. Tri-(C2-3-alkanol)amine] und vorzugsweise Alkalimetallhy
droxyde, z. B. Lithium-, Kalium- oder Natriumhydroxyd, vorzugsweise Na
triumhydroxyd; gewünschtenfalls kann aber auch die Base, insbesondere
ein Alkalimetallhydroxyd, ohne Isolierung des Polylactons dem wässrigen
Präparat zugegeben werden, wodurch ebenfalls das entsprechende
Poly-(α-hydroxycarboxylat) entsteht.
Besondere Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens bestehen darin,
dass die gesamte Reihenfolge der Umsetzungen in einem einzigen Reak
tionsgefäss, ohne die Zwischenprodukte zu isolieren, durchgeführt wird,
dass das entstandene Polylacton in sehr hoher Ausbeute anfällt und
ausserdem, dass direkt ein Acrylsäure- bzw. Crotonsäurealkylester als
Ausgangsprodukt eingesetzt werden kann. Vorzugsweise wird nach dem
erfindungsgemässen Verfahren das Polylacton der Poly-(α-hydroxy-acryl
säure) bzw. das entsprechende Alkalimetall-poly-(α-hydroxy-acrylat)
hergestellt.
Die Poly-(α-hydroxycarboxylate), insbesondere Poly-(α-hydroxyacrylate),
sowie entsprechende Polylactone, sind im allgemeinen bekannte Verbin
dungen und werden z. B. als Sequestriermittel oder als Hilfsmittel in
alkalischen Peroxybleichbädern oder als Dispergiermittel eingesetzt;
deren durchschnittliche Molekulargewichte (in Form der Na-Salze) betra
gen z. B. 1000 bis 1'000'000, vorzugsweise 1000 bis 500'000, insbesondere
2000 bis 140'000.
In den folgenden Beispielen sind die Prozente, wenn nicht anders angege
ben, Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
In einem Sulfierkolben werden bei Raumtemperatur 86 g (1 Mol) Acrylsäure
methylester und 2,58 g Dimethylformamid vorgelegt. Nachdem der Reaktions
kolben mit Stickstoff gespült wurde, leitet man unter Lichtausschluss
und bei Raumtemperatur 71 g Chlor so ein, dass die Temperatur 30° nicht
überschreitet. Man erhält 2,3-Dichlorpropionsäuremethylester mit einer
Reinheit ≧ 94%.
Zu dem so erhaltenen 2,3-Dichlorpropionsäuremethylester wird eine Lösung
von 50 g Natriumhydroxid in 285 ml Wasser innert 2½ Stunden so zugetropft,
dass die Temperatur zwischen -5 und 0° liegt. Nach weiteren 2½ Stunden
wird noch eine Lösung von 50 g Natriumhydroxid in 70 ml Wasser dem Reak
tionsgemisch so zugetropft, dass die Temperatur 0° nicht überschreitet.
Man rührt weiter während 5 Stunden bei 0° und lässt danach über Nacht
bei 0 bis 15° stehen. Das so erhaltene α-Chloracrylsäurenatriumsalz wird
durch Zusatz von 100 g 35-36%iger Salzsäure bei 0° in die α-Chloracryl
säure umgesetzt. Der pH des Reaktionsgemisches beträgt 2,5.
Ohne die α-Chloracrylsäure zu isolieren, heizt man das Reaktionsgemisch
auf 95-98° und tropft während 15 Stunden unter Rühren 0,34 g 4,4'-Azo-
bis-(4-cyanpentansäure), gelöst in 60 ml Wasser mit einigen Tropfen 2N
Natriumhydroxid, zu, wobei sich ein festes Produkt abscheidet. Danach
wird das Reaktionsgemisch noch während 3 Stunden am Rückfluss gekocht.
Man lässt abkühlen, filtriert und wäscht mit Wasser. Man erhält nach dem
Trocknen 81,4 g Lacton der Poly-(α-hydroxyacrylsäure); nach den Mikroana
lyseergebnissen entspricht es einer Ausbeute von 90%.
Man verfährt analog zu dem Beispiel 1, mit folgender Variante:
Zu dem 2,3-Dichlorpropionsäuremethylester gibt man 440 g einer 26%igen
Natriumchloridlösung zu. Man kühlt auf 0° und tropft innert einer Stunde
163,2 g einer 25%igen Ammoniaklösung (als NH3 berechnet) zu, wobei die
Temperatur unter 0° gehalten wird. Anschliessend rührt man während
5 Stunden bei 0° weiter und lässt dann über Nacht bei 0-15° stehen. Die
weiteren Umsetzungsstufen bis zum Lacton werden analog zu Beispiel 1
durchgeführt.
In einem 750 ml Vierhalssulfierkolben werden 258 g Acrylsäuremethylester
vorgelegt und mit 7,7 g Dimethylformamid versetzt. Der Reaktionskolben
wird mit Stickstoff inertisiert. Anschliessend lässt man unter Licht
ausschluss 213 g Chlorgas einleiten. Die Temperatur steigt von 20° auf
40-45°. Während der ganzen Chlorierung lässt man die Temperatur nicht
über 45° ansteigen. Nach beendetem Einleiten des Chlors lässt man
30 Minuten bei 45° ausreagieren, erhitzt auf 50° und evakuiert so lange,
bis kein Chlorgas mehr entweicht. Die Reinheit des so erhaltenen
Dichlorpropionsäuremethylesters beträgt mindestens 97%. Die Aubeute
liegt mit 477 g bei 99,6% der Theorie.
159 g des so hergestellten Dichlorpropionsäuremethylesters werden in
einem 750 ml Vierhalssulfierkolben mit 239 g Wasser versetzt. Unter gutem
Rühren lässt man bei maximal 40° 266 g Natriumhydroxidlösung 30%ig zum
heterogenen Gemisch eintropfen. Nach 3 Stunden Eintropfzeit ist eine
klare Lösung des Natrium α-Chloracrylats entstanden. Zu dieser Lösung
lässt man 50 g Salzsäurelösung (38%ig) so zutropfen, dass die Temperatur
40° nicht übersteigt. Dies erfordert ca. 60 Minuten, der pH berägt nun
2,5. Man erwärmt den Kolbeninhalt auf 95° und tropft innerhalb einer
Stunde 0,113 g 4,4'-Azo-bis-(4-cyanpentansäure) gelöst in 20 ml Wasser zu.
Nach beendeter Katalysatorzugabe lässt man eine Stunde bei 95° ausrea
gieren, kühlt auf Raumtemperatur (= 20°) ab, nutscht den Niederschlag ab,
wäscht ihn chloridfrei und trocknet ihn bei 50° unter Vacuum. Während
der Katalysatorzugabe erfolgen nach und nach Polymerisation, Chlorhydro
lyse und Lactonbildung; nach dem Ausreagieren ist die Ausfällung des
Polylactons der Poly-(α-hydroxyacrylsäure) praktisch vollständig.
Ausbeute: 73,5 g weisses Pulver mit einem C-Gehalt von 45%.
Man verfährt wie im Beispiel 3, setzt jedoch anstelle von 0,113 g 4,4'-
Azo-bis-(4-cyanpentansäure) als Katalysator 1 g Wasserstoffperoxyd 37%ig
ein. Die Ausbeute, die C-Analyse und das Aussehen des Polymerisats ent
sprechen denjenigen des Produktes von Beispiel 3.
Man verfährt wie im Beispiel 4, polymerisiert aber bei 75° in Gegenwart
von 5 g Wasserstoffperoxyd 40 Vol.%ig [statt bei 95° in Gegenwart von
4,4'-Azo-bis-(4-cyanpentansäure)] und lässt eine Stunde bei 75° ausrea
gieren. Ausbeute, C-Analyse und Aussehen sind ähnlich wie für das Pro
dukt von Beispiel 4.
Man verfährt wie im Beispiel 5, gibt aber 0,003 g Thioglykolsäure vor dem
Zusatz des Wasserstoffperoxyds zu. Ausbeute, C-Analyse und Aussehen sind
ähnlich wie für das Produkt von Beispiel 5.
In einem mit Rührer versehenen 2,5 l-Sulfierkolben werden 258 g Methyl
acrylat vorgelegt und mit 7,7 g Dimethylformamid versetzt. Unter Licht
ausschluss werden nun 213 g Chlor so eingeleitet, dass die Innentempera
tur 40° nicht überschreitet. Nach beendeter Reaktion wird das überschüs
sige Chlor durch Vakuum entfernt.
Das erhaltene Produkt wird mit 503 g entmineralisiertem Wasser so ver
rührt, dass eine gute Verteilung der organischen Phase im Wasser statt
findet. Dann beginnt man mit dem Zutropfen von 800 g 30%iger Natriumhy
droxid-Lösung. Die Temperatur steigt dabei von 20 auf 40° und wird bei
diesem Wert durch leichtes Kühlen gehalten. Die gesamte Eintropfzeit
beträgt ca. 2½ Stunden. Man lässt 30 Minuten bei 40° nachreagieren und
tropft anschliessend innerhalb von einer halben Stunde bei dieser Tem
peratur 180 g 30%ige Salzsäure dazu. Der pH-Wert der Reaktionslösung be
trägt nach der Salzsäurezugabe ca. 2,5. Alsdann gibt man innerhalb von
5 Minuten 75 g 35%iges Wasserstoffperoxyd zu, wobei das Reaktionsgut sich
stark vertrübt. Anschliessend wird innerhalb einer Stunde kontinuierlich
von 40 auf 75° aufgeheizt und während 3 Stunden bei 75° weitergerührt.
Der Ansatz wird nun auf Raumtemperatur gekühlt, die erhaltene Polylac
ton-Suspension wird abgenutscht und mit 9000 g entmineralisiertem Wasser
gewaschen. Man erhält 632 g beigen Filterkuchen mit einem Trockenstoff
gehalt von 27%. Dieser Filterkuchen wird bei 110° getrocknet.
Man verfährt wie im Beispiel 7 beschrieben bis zu Herstellung der Poly
lactonsuspension; diese wird aber nicht abgenutscht, sondern direkt mit
450 g einer 30%igen Natriumhydroxydlösung bei 50-60° versetzt. Die erhal
tene, leicht trübe, rotbraune Lösung wird mit 7 g 35%iges Wasserstoffper
oxyd versetzt und 30 Minuten bei 60° nachgerührt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Polylactonen von Poly-[α-hydroxy-
(acrylsäure und/oder -crotonsäure)] dadurch gekennzeichnet, dass man
Acryl- und/oder Crotonsäurealkylester zu 2,3-Dichlorpropion- bzw.
-buttersäurealkylester chloriert, und die hergestellten 2,3-Dichlor
propion- und/oder -buttersäure-alkylester durch Behandlung mit einer
wässrigen Base dehydrochloriert und in das entsprechende carbonsaure
Salz überführt, dann das wässrige Reaktionsgemisch sauer stellt und
unter sauren Bedingungen polymerisiert und zum Polylacton der Poly-
[α-hydroxy-(acryl- und/oder -croton)säure] umsetzt, wobei alle Um
setzungen ohne Isolierung der Zwischenprodukte durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man für die
Chlorierung des Acryl- und/oder Crotonsäurealkylesters einen Chlo
rierungskatalysator einsetzt, welcher ein N-substituiertes Carbon
säureamid ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wässrige
Medium salzhaltig ist.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass man das
Polylacton in Gegenwart einer wässrigen Base zum entsprechenden
Poly-α-hydroxy-acrylat und/oder -crotonat aufspaltet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das
Polylacton verseift, ohne es von der Mutterlauge zu isolieren.
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