DE3819877C2 - Innengewinde - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Innengewinde gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Druckbehälter
kann beispielsweise ein Sammler oder ein hydraulischer Zylin
der sein.
Beispielsweise ist in einem Akkumulator oder Samm
ler, der als hydraulisches Gerät arbeitet, das Innere eines
Behälterhauptkörpers durch eine Blase in eine Gaskammer und
in eine Flüssigkeitskammer unterteilt, und die beiden End
teile des Behälters sind durch Seitenplatten verschlossen.
Die Blase kann sich beim Ansprechen auf Änderungen des hy
draulischen Drucks in einem hydraulischen Kreis ausdehnen
oder zusammenziehen, so daß der Sammler Pulsationen absorbie
ren und Stöße dämpfen kann. Als Mittel zum Befestigen des Be
hälterhauptkörpers mit den Seitenplatten wird eine parallele
Schraube bzw. ein paralleles Gewinde verwendet.
Wenn nunmehr der Druck in dem Sammler steigt und die
Seitenplatten nach außen geschoben werden, werden an die
Schraube in axialer Richtung wirkende Lasten und in Umfangs
richtung wirkende Lasten angelegt, was bedeutet, daß eine so
genannte variable zusammengesetzte Last angelegt wird. Diese
Last wird von den Gewindegängen der Schraube nicht gleich
mäßig getragen, und es gibt eine große Abweichung in Richtung
der Zugkraft.
Demgemäß ergibt sich eine Beanspruchungskonzentration
am Boden einer Zahnlücke am spitzen Endteil der Innengewinde
schraube, die großer Zugbelastung unterworfen wird, so daß
ein Brechen oder Reißen des Innengewindes an dieser
Stelle auftreten kann.
Um dieses Problem zu überwinden, kann die Lehre angewen
det werden, die offenbart ist in "Screwed Connection Having
Excellent Fatigue Characteristics Making Use of Tapered Male
Screw" (siehe US-PS 4 189 975 und japanische Patentveröffent
lichung Nr. 56-53651 (1981)).
Der Autor der oben genannten Veröffentlichung stellte
einen Testsammler her, in welchem ein Innengewinde
2 eines Behälterhauptkörpers 1 und ein Außengewinde 4
einer Seitenplatte 3 gebildet wurden mit einem 60° Dreieck
gewinde M106.8 × 2, wobei die Gewindeganghöhe h der Gewinde
gänge m₇ - m₁ des Außengewindes 4 zunehmend verringert
wurde, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Von dem genannten
Autor wurde auch ein Sammler gemäß dem Stand der Technik her
gestellt, bei welchem das oben genannte Dreieckgewinde ver
wendet wurde unter Standardbedingungen, und die Scherlastantei
le und die Ermüdungslebensdauer der betreffenden Gewindegänge
in dem betreffenden Sammler wurde untersucht unter der Bedin
gung eines Abdichtdurchmessers von d = 104 mm,
einem Innendruck p von 0 bis 318 kg/cm², und einer Frequenz
von 2,5 Hz.
In Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Untersuchung,
waren die Scherlastanteile im Fall des Testsammlers gleich
mäßiger als im Fall des zum Stand der Technik gehörenden Samm
lers, jedoch waren im Fall des Testsammlers die Ermüdungs
lebensdauern kürzer als im Fall des zum Stand der Technik ge
hörenden Sammlers.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß der größte
Scherlastanteil vom zweiten Gewindegang m₂, gezählt vom freien
Endteil 2m, getragen wurde, und im Fall des Testsammlers betrug der
Anteil 18,5%. Im Fall des zum Stand der Technik gehörenden
Sammlers wurde der größte Scherlastanteil vom ersten Gewinde
gang, gezählt vom freien Endteil aus, getragen und der Anteil
betrug 21%. Im Fall des zum Stand der Technik gehörenden
Sammlers betrug die Ermüdungslebensdauer 560 000 Zyklen,
während im Fall des Testsammlers die Ermüdungslebensdauer
380 000 Zyklen betrug.
Obwohl es allgemeine Praxis oder Erkenntnis ist, daß, wenn
der Scherlastanteil eines Gewindeganges verringert wird, sich
seine Lebensdauer verlängert, wurde überraschend gefunden,
daß bei dem oben beschriebenen Testsammler im Gegensatz dazu
die Ermüdungslebensdauer sich verkürzte.
Es wurde demgemäß nach dem Grund hierfür gesucht und es
wurde festgestellt, daß unter den maximalen Biegemomenten, die
auf die Böden f der Lücken der Innengewindegänge wirken, ein
Spitzenbiegemoment an den zweiten Boden f₂ der Lücke am freien
Endteil 2e des Innengewindes angelegt wurde, wobei dieses
Spitzenbiegemoment zu der größten Amplitude des Biegemomentes
führte, so daß ein Versagen von der genannten Stelle ausgehen
würde.
In anderen Worten ausgedrückt, wenn die Innengewinde
schraube zwar durch die Außengewindeschraube 4 geschoben wird,
wirken die betreffenden Gewindegänge fm der Innengewinde
schraube 2 als frei vorragende Balken oder Hebel, bei denen
eine anteilige Last an ihre untere Fläche angelegt wird, so
daß die Gewindehöhe fh des Innengewindes fm als eine Spannweite
angesehen werden kann, welche die Größe des Biegemomentes be
einflußt.
In dem Fall, in welchem die Gewindehöhen fh gleichmäßig
sind, gilt daher, wenn die Scherlastanteile der betreffen
den Gewindegänge nicht gleichmäßig sind, daß, je größer die
anteilige Last ist, desto größer das Spitzenbiegemoment wird,
so daß eine die Biegemomentamplitude begleitende Laständerung
groß wird und für den Gewindegang die Gefahr eines Brechens
oder Reißens besteht.
Wenn somit bei einem zum Stand der Technik gehörenden
Sammler und bei dem Testsammler Biegemomente je Längeneinheit,
die an den Böden des Grundes eines Innengewindes auftreten,
auf der Basis einer Last, einer Lastanteilsverteilung und
einer Gewindegangberührungshöhe berechnet werden, werden Ergeb
nisse erhalten, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. In dieser
Figur stellt die Kurve A die Daten des zum Stand der Technik
gehörenden Sammlers dar, während die Kurve B die Daten des
Testsammlers darstellt. Aus diesen Daten ist ersichtlich,
daß ein Spitzenbiegemoment PB je Längeneinheit von 13,5 kg mm/mm
am Boden des zweiten Gewindegrundes f₂ auftritt, gezählt
vom Spitzenendteil 2 beim Testsammler B. Dieses Moment PB ist
größer als das Spitzenbiegemoment PA je Längeneinheit von
11,4 kg mm/mm bei dem zum Stand der Technik gehörenden Sammler.
Demgemäß wird die Biegemomentamplitude so hoch, daß das In
nengewinde einem Ermüdungsversagen ausgesetzt ist.
Um ein Ermüdungsversagen zu verhindern, kann daran
gedacht werden, die Wand des Innengewindes dicker zu machen,
oder die Gewindelänge zu erhöhen. Wenn jedoch diese Gegenmaß
nahmen bei einer Innengewindeschraube eines Sammlers angewen
det werden, erhält der Behälterhauptkörper große Größe und er
kann nicht an einer Stelle verwendet werden, wo nur geringer
Raum zur Verfügung steht. Außerdem wird eine übermäßig große
Menge an Material verwendet.
Es ist auch ein Druckbehälter der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art bekannt (US-PS 3 487 442),
bei welchem das Innengewinde und das Außengewinde grundsätz
lich gleiche Gestalt haben, jedoch an wenigstens einem der
Gewinde unter dem normalen Fußteil eine Ausnehmung bzw. eine
Nut gebildet ist, durch die Flexibilität geschaffen ist der
art, daß der Gewindequerschnitt sich als ein Hebel verformen
kann, um zu ermöglichen, daß die Schließgänge gleichmäßig be
ansprucht werden und Druckbeanspruchungsmuster des Druckbe
hälters aufgenommen werden können, wobei die Flanken wenig
stens eines der Gewinde ballig ausgebildet sind.
Im Hinblick auf die oben erläuterten Umstände be
steht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, die Ermü
dungscharakteristiken einer Innengewindeschraube zu verbes
sern und weiterhin eine Innengewindeschraube zu schaffen, die
auch dort verwendet werden kann, wo nur geringer Raum zum
Einbau zur Verfügung steht.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf Gewindegänge
mit dreieckförmigem Gewindequerschnitt beschränkt. Sie kann
vielmehr auch verwendet werden bei Gewinden mit rechteckiger
oder quadratischer Zahnform, runder Zahnform, trapezförmiger
Zahnform usw.
Da gemäß der Erfindung die Berührungshöhe des Innenge
windes entlang der Richtung der angelegten Zugbelastung auf
einanderfolgend verringert wird, werden die von den Innenge
windegängen zu tragenden anteiligen Lasten vergleichmäßigt,
und auch die maximalen Biegemomente je Längeneinheit an den
Böden der Gründe der Gewindegänge werden vergleichmäßigt.
Demgemäß wird die Ermüdungslebensdauer verlängert, da
das Spitzenbiegemoment je Längeneinheit, welches am Endteil
des Innengewindes auftritt, und die Biegemomentamplitude ver
ringert werden.
Demgemäß wird durch die Erfindung ein inneren Druck
tragendes Innengewinde geschaffen mit ausgezeichneten Ermü
dungscharakteristiken, wobei die Wanddicke des das Gewinde
tragenden Teiles und die Länge des Gewindes dünn bzw. kurz
gemacht werden können im Vergleich zu Innengewinden, die zum
Stand der Technik gehören.
In Übereinstimmung damit wird für ein Innengewinde ge
mäß der Erfindung nur ein geringer Raum benötigt, so daß, wenn
dieses Innengewinde in einem hydraulischen Gerät, beispielswei
se in einem Sammler, einem hydraulischen Zylinder usw. ver
wendet wird, eine Verringerung der Größe des Gerätes erreicht
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längs
schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht eines Sammlers,
dessen Außengewindeteile und Innengewinde
teile in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt
sind.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Beziehung zwi
schen den betreffenden Böden oder Gründen von Innen
gewindegängen und den maximalen Biegemomente je
Längeneinheit.
Fig. 4 und 5 sind der Fig. 1 analoge Ansichten anderer bevor
zugter Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längsschnitt
ansicht eines Beispieles des Standes der Technik.
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht eines Sammlers ACC,
bei welchem das Innere eines Behälterhauptkörpers 10 durch
eine Blase 11 in eine Gaskammer 12 und in eine Flüssigkeit
kammer 13 unterteilt ist. Die gegenüberliegenden Endteile 14
und 15 des Hauptkörpers 10 sind durch eine Seitenplatte 16
bzw. 17 verschlossen. Die gegenüberliegenden Endteile 14 und 15
des Hauptkörpers 10 sind mittels einer Schraubverbindung mit
der Seitenplatte 16 bzw. 17 verbunden, und die Gewindeteile S
der Schraubverbindung sind so ausgebildet, wie es in Fig. 1
dargestellt ist.
Insbesondere ist auf der Innenseite des Endteils 14 des
Behälterhauptkörpers 10 ein Innengewinde 20 gebildet, welches
mit einem Außengewinde 19 der Seitenplatte 16 in Eingriff
tritt.
Diese Innengewindeschraube 20 (nachstehend der Einfach
heit halber als Innengewinde 20 bezeichnet) ist mit zehn
Innengewindegängen FS versehen, und hinsichtlich der Höhen
L der betreffenden Gewindegänge ist festzustellen, daß von
dem Gewindegang FS10 zum Gewindegang FS8 die Höhe L identisch
ist, so daß die Höhe des Innengewindeganges FS, auf welcher
Berührung mit einem Außengewindegang MS auftritt, d. h. die
sogenannte Kontakthöhe oder Berührungshöhe FW, vergleich
mäßigt werden kann. Jedoch sind vom Innengewindegang FS7 bis
zum Innengewindegang FS1 die Kämme der Innengewindegänge ab
geschnitten und derart gestaltet, daß die Höhe L aufeinander
folgend abnimmt und demgemäß die Berührungshöhe FW der Innen
gewindegänge entlang der Richtung der angelegten Zugbelastung
zunehmend niedriger wird, d. h. entlang der durch einen
Pfeil A1 angegebenen Richtung.
Bei einer solchen Ausführung verläuft eine gerade Linie
21, welche den Kamm des Innengewindeganges FS10 mit dem Kamm
des Innengewindeganges FS8 verbindet, parallel zur Mittel
linie C des Innengewindes 20, während eine Linie 22, welche
den Kamm des Innengewindeganges FS8 und den Kamm des Innen
gewindeganges FS1 verbindet, mit Bezug auf die gerade Linie
21 in einem Winkel Θ schräg verläuft.
Dieser Winkel Θ kann in zweckentsprechender Weise aus
gewählt werden in Übereinstimmung mit den Erfordernissen.
Vorzugsweise sollte dieser Winkel Θ 10° oder weniger betragen,
und beispielsweise kann ein Schrägwinkel Θ von 3° ausgewählt
werden.
Die Böden der Zahngründe f1 bis f10 sind bogenförmig ge
staltet und der Radius fr des Bogens beträgt das 0,1- bis 0,18-
Fache der Teilung oder Steigung des Gewindes.
Die betreffenden Höhen ML der Gewindegänge des Außenge
windes 19 sind mit Standardwerten gebildet. Es ist zu bemerken,
daß mit dem Bezugszeichen 25 ein C-artiger Stopper bezeichnet
ist, der dazu dient, ein Einschrauben über das erforderliche
Ausmaß hinaus zu verhindern.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der dargestellten Aus
führungsform erläutert.
Wenn der hydraulische Druck in dem hydraulischen Kreis 30
sich ändert und Flüssigkeit in den Sammler ACC gedrückt wird,
wird die Blase 11 zusammengedrückt, so daß der Druck in der
Luftkammer 12 steigt und die Seitenplatte 16 in einer Richtung
gedrückt wird, die in Fig. 2 durch einen Pfeil A2 angegeben
ist.
Demgemäß wird das Außengewinde 19 ebenfalls in der glei
chen Richtung gedrückt, und an das Innengewinde 20, welches
in das Außengewinde 19 eingeschraubt ist, wird ebenfalls eine
Last angelegt, so daß sich anteilige Lasten W1 bis W10 ergeben,
die an die betreffenden Gewindegänge FS1 bis FS10 angelegt
werden.
Wenn jedoch diese anteiligen Lasten zu groß sind, werden
die Innengewindegänge einer elastischen Verformung und einer
plastischen Verformung unterworfen, was zu einer Änderung der
Steigung des Innengewindes 20 führt. Auf diese Weise ist die
von jedem Innengewindegang FS tatsächlich getragene Last ledig
lich die Kraftkomponente entsprechend der elastischen Ver
formung, und die den Wert dieser Kraftkomponente übersteigende
Last wird von dem nächsten Gewindegang getragen.
Zusätzlich tragen hinsichtlich der aufzuteilenden Über
tragungslasten die betreffenden Gewindegänge die Lasten in Über
einstimmung mit der Größe der Berührungsflächen oder Berührungs
bereiche, und die den betreffenden Wert überschreitenden
Lasten werden von den nachfolgenden Gewindegängen getragen.
Auf diese Weise wird die tatsächliche anteilige Last jedes
Gewindeganges durch die Berührungsfläche des Innengewinde
ganges bestimmt, so daß, wenn die Berührungshöhe FW der
Innengewindegänge entlang der Richtung der angelegten Zug
belastung aufeinanderfolgend verringert wird, d. h. entlang
der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung, auch die oben
genannten Berührungsflächen entlang der gleichen Richtung
aufeinanderfolgend verringert werden. Dies führt dazu, daß
die von den Gewindegängen getragenen Scherlasten nahezu
einander gleich werden.
Da weiterhin die Berührungshöhe entlang der durch den
Pfeil A1 angegebenen Richtung aufeinanderfolgend verringert
wird, wird auch die Spannweite, welche die Größe des Biege
moments beeinflußt, entlang der gleichen Richtung ebenfalls
aufeinanderfolgend verringert.
Dementsprechend wird auch das Spitzenbiegemoment je
Längeneinheit, welches am Boden des Gewindegrundes im Spitzen
endteil 20E des Innengewindes 20 auftritt, d. h. das größte
der Biegemomente je Längeneinheit, welches an die Böden der
Gewindegründe f1 bis f10 des betreffenden Innengewindes ange
legt wird, ebenfalls verringert, so daß die maximalen Biege
momente je Längeneinheit an den Böden der Gründe f1 bis f10
der Innengewindegänge vergleichmäßigt oder ausgeglichen werden.
Als Ergebnis ist die Amplitude des an den Boden des Grun
des jedes Gewindeganges angelegten Biegemomentes ebenfalls
klein, so daß ein einen Innendruck tragendes Innengewinde mit
ausgezeichneten Ermüdungscharakteristiken geschaffen werden
kann.
Ein Sammler mit einem Innengewinde gemäß der vorliegenden
Anmeldung wurde hergestellt und Untersuchungen unterworfen,
ähnlich den Untersuchungen, denen der oben beschriebene zum
Stand der Technik gehörende Sammler unterworfen wurde. Die
Kurve C in Fig. 3 zeigt die maximalen Biegemomente je Längen
einheit, angelegt an die Böden der Gründe der betreffenden
Innengewindegänge. Es ist ersichtlich, daß das Spitzenbiege
moment PC je Längeneinheit 5,8 kg mm/mm beträgt und kleiner
als die Hälfte des Spitzenbiegemomentes PA je Längeneinheit
des zum Stand der Technik gehörenden Sammlers A ist. Weiterhin
wurde gefunden, daß die Ermüdungslebensdauer 2 000 000 Zyklen
beträgt, und dieser Wert ist mindestens viermal so hoch wie
der Wert der Ermüdungslebensdauer des zum Stand der Technik
gehörenden Sammlers A.
Weiterhin wird, wie in Fig. 4
dargestellt, die Berührungshöhe FW des Innengewindes 20 ent
lang der Richtung der angelegten Last, d. h. in der durch den
Pfeil A1 angezeigten Richtung, aufeinanderfolgend verringert
durch aufeinanderfolgendes Verringern der Höhe
der Gewindegänge über die gesamte Länge eines Trapezgewindes,
d. h. von einem Innengewindegang FS7 zu einem Innengewindegang
FS1.
Weiterhin kann, wie in Fig. 5 dargestellt, die Berührungs
höhe des Innengewindes aufeinanderfolgend verringert werden
entlang der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung durch Aus
gleichen oder Vergleichmäßigen der Höhe L der Innengewinde
gänge und durch allmähliches Verkleinern der Berührungsflächen
MC an den Kammteilen MT der Innengewindegänge FS7 bis FS1.
Claims (7)
1. Innengewinde (20) an einem Ende ei
nes Behälterhauptkörpers (10) eines Druckbehälters, wobei das
Innengewinde (20) mit einem Außengewinde (19) an einer Sei
tenplatte (16, 17) zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
rührungshöhe (FW) der Gänge (FS) des Innengewindes (20) ent
gegen der Richtung (A2) des Anlegens der durch den Innendruck
des Behälters hervorgerufenen Last aufeinanderfolgend verrin
gert ist, und daß die Höhe (ML) der Gänge des Außengewindes
(19) mit Standardwerten gebildet ist.
2. Innengewinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verringerung der Berührungshöhe (FW) der Gänge
(FS) des Innengewindes (20) dadurch erhalten ist, daß der
Kamm der Gewindegänge abgeschnitten und geformt ist.
3. Innengewinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verringerung der Berührungshöhe (FW) der Gänge
(FS) des Innengewindes (20) dadurch erhalten ist, daß die Be
rührungsflächen der Kammteile des Innengewindes weggeschnit
ten sind.
4. Innengewinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kamm der betreffenden Gänge des Innengewindes
(20) entlang ein und derselben schrägen geraden Linie (22)
angeordnet ist.
5. Innengewinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Schrägwinkel der schrägen geraden Linie (22) 10°
oder weniger beträgt.
6. Innengewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Verringerung der Berührungshöhe
(FW) der Gänge (FS) des Innengewindes (20) nur entlang eines
Teils des Innengewindes vorgenommen ist.
7. Innengewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Verringerung der Berührungshöhe
(FW) der Gänge (FS) des Innengewindes (20) entlang der gesam
ten Länge des Innengewindes vorgenommen ist.
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