DE2804181C3 - Vorspannbare Schraubverbindung - Google Patents
Vorspannbare SchraubverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
-
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- F16B31/00—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
- F16B31/04—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for maintaining a tensile load
Description
Die Erfindung betrifft eine vorspannbare Schraubverbindung mit einem im Kraftschluß der Schraubverbin
dung liegenden, elastisch verformbaren Element, mit einem Innengewinde einer Mutter oder einer Gewindebohrung und einem Außengewinde eines Schraubenbolzens.
Für herkömmliche Befestigungs-Schraubverbindungen, bei denen die Gewindeprofile des Innengewindes
und des Außengewindes »formschlüssig« eng ineinandergreifen, lassen sich bei noch vertretbarem Aufwand
keine wesentlichen Steigerungen der Funktionssicher
heit und Dauerhaltbarkeit erzielen. Bereits die Ausle
gung hochbelasteter Schraubverbindungen mit unterschiedlichen Materialpaarungen, die zusätzlichen thermischen Belastungen ausgesetzt sind, erfordert einen
erheblichen konstruktiven Aufwand. Das dem Verbin
dungsprinzip (besonders bei Starrschrauben) anhaften
de Problem, nur sehr geringe Verformungen zulassen zu können, tritt dabei deutlich in den Vordergrund und
kann als Hauptursache für die mehr oder weniger großen Mühen angesehen werden, eine betriebstechni
sehe Sicherheit über längere Zeit (Dauerhaltbarkeit) zu
gewährleisten, örtliches Fließen, Setzen, Relaxationserscheinungen u.dgl. ergeben schon Dehnungsbeträge
einer Größenordnung, die die Schraubverbindungen bereits unsicher machen können. Die Wirkung dieser
nachteiligen Einflüsse kann herabgesetzt werden, indem man die Schraubverbiodung so gestaltet, daß eine durch
örtliches Fließen, Setzen, unterschiedliche Temperaturdehnungen od. dgl. hervorgerufene Längenänderung
nur eine möglichst geringe Auswirkung auf die von der
Hierzu ist es bekannt, die Schraube als sogenannte Dehnschraube auszuführen. Dabei darf der Bereich
größerer Dehnung sich aber nicht bis in den Gewindeabschnitt der Schraube erstrecken, weil im
Gewindebereich auftretende Dehnungen wiederum zu einem ungleichmäßigen Tragen der Gewindegänge
führen. Deshalb wird bei Dehnschrauben beispielsweise der zwischen dem Gewindeabschnitt v.nd dem Schraubenkopf liegende Bolzenabschnitt verhältnismäßig lang
■to und schlank ausgeführt. Der Platzbedarf dieser Dehnschrauben ist deshalb verhältnismäßig hoch. Die
Gesamtkonstruktion hat sich vielfach gerade nach dieser Forderung auszurichten. Wenn innerhalb der
Klemmlänge Werkstoffe mit gegenüber dem Schrau
benwerkstoff unterschiedlichem Temperaturgang ver
spannt und darüber hinaus mehrere Preßfugen in der Verspannung vorhanden sind, so kommt noch die
Schwierigkeit hinzu, Jaß auch eine normale Dehnschraube die gestellten Anforderungen nicht erfüllen
kann, weil die Summe aller Klemmlängenänderungen einerseits durch Wärmedehnung und andererseits
Relaxation mit Setzverlusten das elastische Formänderungsvermögen des Schraubenwerkstoffs nach oben
und nach unten übersteigt. Hinzu kommt noch die
Schwierigkeit, den Verspannungszustand beim Anziehen ausreichend genau vorherzubestimmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine vorspannbare Schraubverbindung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß ein weitestgehend gleichmäßiges
f>o Tragen aller kraftleitenden Gewindegänge erreicht
wird, daß Längenänderungen, wie z. B. Wärmedehnungen, Setzen und auch Formfehler des Gewindes
zugelassen werden können, ohne daß sich der für eine bestimmte notwendige Vorspannkraft errechnete Bee's triebspunkt wesentlich verschiebt, d. h. ohne daß ein
Vorspannungsverlust oder eine Überlastung der Schraubverbindung zu befürchten ist; der Platzbedarf
der Schraubverbindung soll sich nicht wesentlich von
dem herkömmlicher Schraubverbindungen unterscheiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außendurchmesser des Schraubenbolzens
kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindes, daß das elastisch verformbare Element durch einen
gewendelten Einsatz gebildet wird, dessen Windungen jeweils nach Art einer Tellerfeder ausgeführt sind, deren
Hauptträgheitsachsen des Windungsquerschnitts in einer Kegelschraubenfläche liegen, daß jede Windung
des Einsatzes einerseits in eine Gewinderille des Außengewindes und andererseits in eine Gewinderille
des Innengewindes greift, '2nd daß das Innengewinde und das Außengewinde einen so großen Flankenwinkel
aufweisen, daß der Einsatz bei axialer Kraftwirkung zwischen Innengewinde und Außengewinde elastisch
verformbar ist
Gegenüber der herkömmlichen Schraubverbindung, auch in der Ausführung mit Dehnschrauben, wird
hierbei der Formschluß zwischen dem Innengewinde und dem Außengewinde über den elastisch verformbaren
Einsatz herbeigeführt, der mit großem elastischen Formänderungsvermögen ausgeführt werden kann.
Der gewendelte Einsatz zwischen einem Innengewinde und einem Außengewinde, dessen Außendurchmesser
kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes ist, wobei der Einsatz mit jeder Windung einerseits
in eine Gewinderille des Innengewindes und andererseits in eine Gewinderille des Außengewindes greift, ist
an sich bekannt (DE-PS 10 16 066). Bei dieser bekannten
Schraubverbindung dient der gewendelte Einsatz aber nur dazu, eine lösbare Schraubensperre zu bilden.
Gewendelte Einsätze zwischen einem Schraubenbolzen und einem Außengewinde sind darüber hinaus in
vielfältiger Ausführungsform bei Einsetzgewinden bekannt.
In diesen Fällen dienen die gewendelten Einsätze jedoch nicht dazu, eine elastische Dehnmöglichkeit zu
schaffen. Man ist im Gegenteil bei den bekannten Gewindeeinsätzen bestrebt, diese so genau passend
auszuführen, daß eine Verformung des Einsatzes weitestgehend ausgeschlossen ist.
Es ist auch bei einer Schraubverbindung bekannt (CH-PS 3 59 326), ein tellerfederartiges, an einer
Umfangsstelle radial geschlitztes Sicherungselement zu verwenden, das in einen einzelnen Gewindegang des
Bolzengewindes eingreift. In der Mutter liegt dieses Sicherungselement in einer gesonderten Nut und greift
mit einer vorspringenden Nase als Drehsicherung in eine Ausnehmung der Mutter. Das Sicherungselement
wird auf Torsion beansprucht und erhöht die im Bereich der Schraubverbindung auftretende Reibung, um auf
diese Weise eine Schraubensicherung zu bilden. Die Kraftübertragung zwischen der Mutter und dem Bolzen
erfolgt aber an den miteinander in Eingriff stehenden Flanken des Bolzengewindes und Muttergewindes.
Minsichtlich der Kraftübertragung handelt es sich also um eine herkömmliche Schraubverbindung.
Bei der erfindungsgemäßen vorspannbaren Schraubverbindung
befindet sieh das die erhöhte Dehnung «> bewirkende, elastische Element nicht außerhalb der
eigentlichen Schraubverbindung, wo es zusätzlichen Platz beanspruchen würde, wie beispielsweise bei einer
Dehnschraube mit Dehnschaft, sondern zwischen den beiden miteinander zu ν erbindenden Gewinden.
Da jede einzelne Windung des Einsatzes nach Art einer Tellerfeder elastisch verformt wird, ist sichergestellt,
daß jeder Gewindegang gleichmäßig trägt.
Dadurch erhält man eine bessere Ausnutzung des Gewindes; Jie für die Gewindeberechnung wichtige
wirksame Gangzahl wird erheblich erhöht
Während herkömmliche Schraubverbindungen wegen rechnerischer und betriebstechnischer Unsicherheiten
in der Regel für sehr hohe Vorspannungen (nahe an der Streckgrenze), die ein Vielfaches der rechnerischen
Betriebslasten ausmachen, ausgelegt werden, sind für die erfindungsgemäße Schraubverbindung, insbesondere
bei der Verwendung von vorgesetzten Einsatzwendeln, allein die Betriebslasten die maßgebliche rechnerische
Größe, da der Betriebspunkt in einem sehr flachen, nahezu konstanten Kennlinienbereich liegt
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die Windungen des Einsatzes an ihrem Innenrand halbkreisförmig abgerundet sind und unter
Vorspannung an dem ebenso abgerundeten Gewindegrund des Außengewindes anliegen. Das Gewindeprofil
weist einen verhältnismäßig großen Fußradius auf, so daß die Kerbwirkung im Gewindegruvid verhältnismäßig
gering ist Hinzu kommt noch, dak durch die Vorspannung eine örtliche radiale Druckspannung
aufgebracht wird, die ebenfalls die Kerbwirkung im Gewindegrund verringert
Weiten, vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigt
F i g. 1 eine vorspannbare Schraubverbindung im Schnitt, und zwar links im unverspannten Zustand und
rechts im verspannten Zustand,
F i g. 2 andere Auslührungsformen des Querschnittsprofiis
des gewendelten Einsatzes,
Fig.3 eine vorspannbare Schraubverbindung als Stiftschraube mit einer Mutter,
Fig.4 eine vorspannbare Schraubverbindung mit
einer Kopfschraube, die in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, und
Fig.5 eine vorspannbare Schraubverbindung als Flanschverschraubung mit Kopfschraube und Mutter.
Fig. 1 zeigt einen Schraubenbolzen 1 mit einem Außengewinde 1.1, der in einer Gewindebohrung
angeordnet ist, beispielsweise in einer Mutter 2, mit einem Innengewinde 2.1. Zwischen dem Außengewinde
1.1 und dem Innengewinde 2.1 ist ein elastisch verformbarer gewendelter Einsatz 3 angeordnet. Der
Außendurchmesser des Schraubenbolzens 1 ist kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes 2.1, wie
man in F i g. 1 deutlich erkennt. Die einzelnen Windungen des Einsatzes 3, der in F i g. 2 getrennt
dargestellt ist, sind im unverspannten Zustand (in F i g. 1
links und in Fig. 2) jeweils nach Art einer Tellerfeder ausgeführt. Die Hauptträgheitsachse x-*(Fig. ή jeder
einzelnen Einsatzwindung 3.1 ist gegenüber einer Normalebene zur Längsachse des Schraubenbolzens 1
um einen Winkel « angestellt, d. h. alle Hauptträgheitsachsen x-x der Einsatzwindungen 3.1 liegen auf einer
Kegelsehraubenfläehe.
Die Einsatzwindungen 3.1 sind an ihrem Innenrand
3.2 und an ihrem Außenrand 3.3 halbkreisförmig abgerundet. Der Innenrand 3.2 liegt unter Vorspannung
an dem ebenso abgerundeten Gewindegrund des Außengewindes 1.1 an. Im unverspannten Zustand
befindet sich der Außenrand 3.3 jeder Windung 3.1 im Abstand zu dem ebenso abgerundeten Gewindegrund
des Innengewindes 2.1. Dieser Abstand ist so gewählt,
daß der radiale Abstand des Gewindegrunds des Außengewindes 1.1 zum Gewindegrund des Innengewindes
2.1 mindestens gleich der Breite der Windungen 3.1 des Einsatzes 3 ist, gemessen in der Kegelschraubenfläche
im entspannten Zustand des Einsatzes 3.
Wenn zwischen dem Außengewinde 1.1. und dem Innengewinde 2.1 eine axiale Verspannkraft wirkt, wie
rechts in Fig. 1 mit Pfeilen angedeutet ist,beispielsweise indem die Schraube angezogen wird, verformt sich
der Einsatz 3 bis zu der rechts in Fig. 1 gezeigten Stellung. Um diese Bewegung zu ermöglichen, weisen
das Außengewinde 1.1 uru! das Innengewinde 2.1 jeweils
einen ausreichend großen Flankenwinkel β auf.
Die Vorspannungscharakteristik dieser Schraubverbindung gleicht dabei im wesentlichen (abhängig von
der Querschnittsform der Einsatzwindungen 3.1) den Kennlinienverläufen von Tellerfedern. Durch Verändertintr Hpr f)ii«»rcr>hnittcfrtrm Hpr WinrilinCTpn 1.1 cnwip
' ""O w~" *<"*"..»»......-—....... — - . .- -. .-σ - .. _ . .
gegebenenfalls deren Aufteilung in aufeinanderliegendc Teilquerschnitte kann ebenso wie bei Tellerfedern die
Kennliniencharakteristik sowie die Spannungsverteilung beeinflußt werden. Beispiele hierfür zeigt F ig. 2.
Oben in Fig. 2 sind Einsatzwindungen 3.1 gezeigt, deren obere und untere Begrenzungsflächen 3.4 bzw. 3.5
jeweils nach innen konvergieren, während die oberen und unteren Begrenzungsflächen 3.4 und 3.5 bei der
Ausführungsform nach Fig. I jeweils parallel zueinander
verlaufen.
In der Mitte der F i g. 2 ist im Querschnitt ein Einsatz
3 gezeigt, dessen Windung aus zwei aufeinanderliegenden Windungen 3.6 und 3.7 zweier gesonderter Einsätze
besteht.
Unten in Fig. 2 ist ein Teil des Einsatzes 3 nach
Fig. I in Seitenansicht dargestellt.
F i g. 3 zeigt eine Sliftschraube 11. die zwei Außengewinde
trägt. Beide Außengewinde sind jeweils über ί einen Einsatz 3 mit einem Innengewinde verbunden, und
zwar im oberen Abschnitt mit einer Mutter 2 und im unteren Abschnitt mit einer Platte 2' mit einer
Gewindebohrung.
Die Stiftschraube 11 ist als Differentialschraube
id ausgebildet, d. h. die Steigung h\ des oberen Gewindeabschnitt«;
ist kleiner als die Steigung lh des unteren
Gewindeabschnitts.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 3,4 und
j ist jeweils ein Ende 3.8 des gewendelten Einsatzes 3
i) umgebogen und liegt in einer Nut 12 des Schraubenbolzcns
I bzw. 11 oder der Mutter 2. Das umgebogene Einsatzende 3.8 ist in der Nut 12 bei der elastischen
Vprfnrmiing dps Finsntzes Ϊ frei bewegbar, so daß mar
aus der Stellung des Einsatzendes 3.8 auf die tatsächlich
.'(i wirkende Vorspannkraft schließen kann. Dies ermöglicht
eine Vorspannungskontrolle unbeeinflußt von Kopfreibungsanteilen sowie eine ausreichend zuverläs
sige Betriebskontrolle der Schraubverbindung ohne besonderen konstruktiven oder betriebstechnischer
.'■> Mehraufwand. Zugleich stellt die Aufnahme de«
Einsatzendes 3.8 in der Nut 12 eine drehsichere Verbindur:» des Einsatzes mit dem Schraubenbolzen
oder der Mutter her. Diese Verbindung stellt nicht nui einen Mitnehmer beim Einschraubvorgang dar, sondern
tu sorgt auch dafür, daß der Schraubenbolzen oder die
Mutter zusammen mit dem Einsatz bei der Montage al> vormontierte Einheit zur Verfügung steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorspannbare Schraubverbindung mit einem im Kraftfluß der Schraubverbindung liegenden, elastisch verformbaren Element, mit einem innengewinde einer Mutter oder einer Gewindebohrung und
einem Außengewinde eines Schraubenbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Schraubenbolzens (1) kleiner ist als
der Innendurchmesser des Innengewindes (2.1), daß das elastisch verformbare Element durch einen
gewendelten Einsatz (3) gebildet wird, dessen Windungen (3.1) jeweils nach Art einer Tellerfeder
ausgeführt sind, deren Hauptträgheitsachsen (x-x) des Windungsquerschnitts in einer Kegelschraubenfläche liegen, daß jede Windung (3.1) des Einsatzes
(3) einerseits in eine Gewinderille des Außengewindes (1.1) und andererseits in eine Gewinderille des
Innengewinde·! (Zl) greift, und daß das Innengewinde (2.1) und du Außengewinde (1.1) einen so großen
Flankenwinkel (ß) aufweisen, daß der Einsatz (3) bei axialer Kraftwirkung zwischen Innengewinde (2.1)
und Außengewinde (1.1) elastisch verformbar ist
2. Schraubverbindung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Windungen (3.1) des Einsatzes (3) an ihrem Innenranci (3.2) halbkreisförmig abgerundet sind und unter Vorspannung an dem
ebenso abgerundeten Gewindegrund des Außengewindes (1.1) anliegen.
3. Schraubverbindung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (3.1)
des Einsatzes (3) an ihrem Außenrand (3.3) halbkreisförmig abgerundet sind.
4. Schraubverbindung nach An jruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des Gewindegrunds des Außengewindes (1.1) zum
Gewindegrund des Innengewindes (2.1) mindestens gleich der Breite der Windungen (3.1) des Einsatzes
(3) ist, gemessen in der Kegelschraubenfläche im entspannten Zustand des Einsatzes (3).
5. Schraubverbindung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Begrenzungsflächen (3.4,3 J) der Einsatzwindungen
(3.1) jeweils parallel zueinander verlaufen.
6. Schraubverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und die unteren
Begrenzungsflächen (3.4,35) der Einsatzwindungen
(3.1) jeweils nach innen konvergieren.
7. Schraubverbindung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsatzwindungen (3.1) aus mindestens zwei aiifeinanderliegenden Windungen
(3.6,3.7) zweier gesondertet Einsätze bestehen.
8. Schraubverbindung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende (3.8) des gewendelten Einsatzes (3) umgeboger, ist und in einer in einer
Radialebene liegenden Nut (12) eines das Außengewinde (1.1) tragenden Schraubenbolzens (1) oder
einer das Innengewinde (2.1) tragenden Mutter (2) liegt.
9. Schraubverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebogene Einsatzende
(3.8) in der Nut (12) bei der elastischen Verformung des Einsatzes (3) frei bewegbar ist.
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DE19782804181 DE2804181C3 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Vorspannbare Schraubverbindung |
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Families Citing this family (4)
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FR2654167B1 (fr) * | 1989-11-06 | 1992-02-21 | Framatome Sa | Vis munie d'un dispositif de freinage anti-devissage et outil de demontage de cette vis. |
US6276883B1 (en) * | 2000-04-03 | 2001-08-21 | John Unsworth | Self adjusting screw system |
DE10344987A1 (de) * | 2003-09-27 | 2005-04-21 | Atlas Copco Constr Tools Ab | Einrichtung zur Verbindung mindestens zweier Maschinenteile an einem Schlagwerk |
-
1978
- 1978-02-01 DE DE19782804181 patent/DE2804181C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2804181A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2804181B2 (de) | 1980-04-24 |
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