DE381936C - Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen

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DE381936C
DE381936C DED38040D DED0038040D DE381936C DE 381936 C DE381936 C DE 381936C DE D38040 D DED38040 D DE D38040D DE D0038040 D DED0038040 D DE D0038040D DE 381936 C DE381936 C DE 381936C
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DE
Germany
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piston
steam
cylinder
housing
molding
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Expired
Application number
DED38040D
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English (en)
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/065Tyre-vulcanising presses with two or more moulds, e.g. stacked upon each other

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ381936 -KLASSE 39 a GRUPPE 11
(D 38040 XIl\39a)
The Dunlop Rubber Company Limited in London.
Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Großbritannien vom 31. Juli und 24. Oktober 1919 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen, bei der der Preßdruck auf die Gummireifen und das Verschließen der
Druckmittel das die Vulkanisation der Reifen bewirkende Mittel dient. Die Verwendung eines hydraulischen Schließ- oder Klemmdruckes wird hierdurch vollständig über-
5 Vorrichtung durch das gleiche Druckmittel j flüssig.
bewirkt wird und besteht darin, daß als | Bei der zweckmäßig zur Anwendung ge-
langenden Ausführungsform der Erfindung erzeugt der als Vulkanisationsmittel verwendete Dampf in an sich bekannter Weise eine Differentialwirkung, indem er in der Weise auf die \erschluß- oder Klemmvorrichtung wirkt, daß letztere auf die Formen mit einem Drucke drückt, der größer ist als der Druck des Vulkanisationsmittels innerhalb der Formen.
ίο Die Differentiahvirkung kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß das Vulkanisationsmittel unmittelbar auf einen Kolben von größerer Fläche als die eines feststehenden Formteiles wirkt, oder mittelbar dadurch, daß das Vulkanisationsmittel auf einen Kolben wirkt, der ein mit einem Klemmgliede verbundenes Übersetzungsgetriebe antreibt, so daß das Klemmglied auf die Formen mit einem Drucke drückt, der größer als der des Vulkanisationsmittels innerhalb der Formen ist.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 lotrechte Schnittansichten durch eine Ausführungsform,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in geschlossenem Zustande.
Abb. 4 und 5 sind Schnittansichten einer Vorrichtung zur Aufnahme von drei Radreifen oder Schläuchen.
Abb. 6 und 7 sind Draufsichten auf die Vorrichtung in geschlossener bzw. offener Lage.
Abb. 8 veranschaulicht eine Abänderung.
Abb. 9 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Reihe von Formen, und
Abb. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Abb. 9.
Abb. 11 veranschaulicht eine Einzelheit, und
Abb. 12 zeigt eine Vorrichtung ähnlich der , nach Abb. 9 zur Aufnahme einer größeren 1 Anzahl von Formen.
Abb. 13 zeigt im Schnitt eine Abänderung ', zur Aufnahme einer Reihe von Formen, und Abb. 14 veranschaulicht eine Einzelheit der in der Abb. 13 dargestellten Vorrichtung. Abb. 15 und 16 zeigen Ausführungsformen für Vollreifen.
Bei der in den Abb. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform bezeichnet A das untere Formgehäuse, welches aus einem Stück mit einem Kessel A1 besteht, in dessen oberem !
Teile ein Heizmantel A2 rund um das Formgehäuse A vorgesehen ist. Das obere Formgehäuse B, das ebenfalls mit dem Kessel ein Stück bildet, weist einen oberen Boden B1 und einen Heizraum B2 auf, der rund um das obere Formgehäuse herumgeht. Die Formgehäuse können auch als getrennte Teile ausgebildet werden. Das obere Formgehäuse B ist scharnierartig mittels eines Zapfens C am Kessel A1 gelagert. Letzterer besitzt einen Kolben D, der an seinem unteren Ende mit einer Stange D1 versehen ist, an deren Enden die unteren Enden von Lenkstangen D2 angreifen, deren obere Enden schwingbar mit den Enden einer Stange B* verbunden sind, die ihrerseits in Augen B4 des oberen Formgehäuses B getragen wird. Der Kessel A1 kann mit einer Scheidewand Aa versehen sein, der in der Mitte durchbohrt ist. In dem Raum zwischen der Wand B1 und dem KoI-ben D wird Dampf durch ein Rohr A4 zugeleitet. Die Fläche des Kolbens D ist größer als die Fläche des Reifenraumes oder irgendeines Teiles des oberen Formgehäuses, auf den der Dampf wirkt. Infolgedessen kann der Dampfdruck den Kolben D im Kessel A1 abwärts bewegen mit der W7irkung, daß das obere Formgehäuse mittels der Lenkstangen D2 so abwärts gedrückt wird, daß es fest auf das untere gepreßt und in dieser Lage gehalten wird. Das obere Ende des Kolbens D kann mit einem Packungsringe D3 versehen sein, der zweckmäßig nicht metallisch ist, da eine genügende Wassermenge auf der oberen Seite ! des Kolbens vorhanden ist, um eine schnelle Zerstörung der Packung durch Dampf zu verhindern. Durch öffnungen A7', B7' hat der Dampf Zutritt zu den Räumen A", B2. Für das Öffnen und Schließen des oberen Formgehäuses wird zweckmäßig eine hydraulisch angetriebene Vorrichtung verwendet (Abb. 1), bestehend aus einem Zylinder E mit Kolben E1, dessen Stange durch eine Führung E2 hindurchgeht und mittels einer Lenkstange E" mit dem oberen Formgehäuse verbunden ist. Ein Gegengewicht E4 kann an dem Scharnierzapfen C vorgesehen sein, um die Öffnungsbewegung des oberen Formgehäuses zu unterstützen.
Die in den Abb. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsform dient zur Aufnahme von drei Reifen. Hierbei kommen zwei zusätzliche Formgehäuse Ax zur Anwendung, die zwischen dem unteren Formgehäuse A und dem oberen Formgehäuse B eingeschaltet sind. In einem jeden Formgehäuse--I* ist ein Heizraum An rund um die Formräume vorgesehen und steht durch Kanäle mit dem Dampfraum zwischen der Wand B1 und dem Kolben D in Verbindung. Die Formgehäuse Ax sind durch Scharnierzapfen C1, C2 schwingbar gelagert, die in Augen des unteren Formgehäuses A ruhen. Ein jedes Formgehäuse Ax kann durch eine hydraulische Vorrichtung ähnlich der vorher beschriebenen bewegt werden. Die drei hydraulischen Vorrichtungen und die drei Scharniere sind rund um die Vorrichtung,
wie aus Abb. 6 und 7 hervorgeht, so angeordnet, daß die eine Hälfte der Umfangsfläche unversperrt bleibt, so daß die Anbringung der Reifen und ihre Entfernung aus den Formgehäusen erleichtert wird.
Abb. 8 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der der obere Boden des oberen Formgehäuses nicht verwendet wird. Das obere Formgehäuse B ist ringförmig und durch ein Rohr A3x mit Ventil A3XX mit dem Kessel A1 verbunden. Die Heizkammer A2 des unteren Formgehäuses steht mit dem Kessel durch einen Kanal A5 in Verbindung, und die Heizkammer B2 in dem oberen Formgehäuse ist durch einen Kanal B5X mit einem hohlen Scharnierzapfen Cx verbunden, an den ein Dampfrohr angeschlossen ist, so daß der Dampf durch den Scharnierzapfen Cx und den Kanal Bsx Zutritt zu der Heizkammer B2 hat.
Die Ausführungsform nach den Abb. 9 und 10 ist zur Aufnahme eines Stapels von Formgehäusen Ax bestimmt. Dieser Stapel kann als Ganzes in die Presse eingeführt und aus ihr entfernt werden. Die Dampf räume Ax2 in den' Formgehäusen sind entsprechend ausgebildet, um den Klemmdruck auf den Stapel der Formgehäuse aufnehmen zu können. Die Formgehäuse Ax sind ähnlich denen der Abb. 4 und 5, jedoch nicht scharnierartig angelenkt. Die Presse besteht aus einem ringförmigen Tragstück A1 welches an einem Zylinder A1 befestigt ist oder mit ihm aus einem Stück besteht, in dem sich der Kolben D bewegen kann. Die Enden der Kolbenstange D1 gehen durch Aussparungen Ae des Zylinders hindurch und greifen an den Stangen D2, die sich durch Führungen A7 erstrecken, welche einen Teil des Zylinders A1 bilden. Diese Stangen sind mit dem oberen Klemmgliede B verbunden, das mit einem Boden B1 von etwas geringerer Fläche als die des Kolbens D versehen ist und als Verschluß'glied dient, so daß der Raum zwischen der Wand B1 und der oberen Kolbenfläche den Hauptdampfraum bildet. Der untere Teil des Kolbens D trägt einen kleinen Hilfskolben Ds, der in einem Zylinder De sitzt, der seinerseits an dem Za^- linder A1 befestigt ist. Die Stangen D2 sind mit Tragstücken G versehen, an denen kurze Schienen G1 sitzen. Diese Schienen können in Übereinstimmung mit feststehenden Schienen G2, Gs auf dem Fußboden gebracht werden, so daß ein Wagen H1 der eine zentrale Öffnung H1 besitzt und den Stapel der Formgehäuse trägt, in die bzw. aus der Presse gerollt werden kann. Wenn der Formstapel in der richtigen Lage auf den Schienen G1 eingestellt ist, liegt er konachsial zum Hauptzylinder und Kolben. Der Dampf wird alsdann zu der oberen Seite des Hilfskolbens D5 geführt, so daß dieser Kolben und demzufolge der Hauptkolben D abwärts geführt werden. Da letzterer mit dem oberen Klemmgliede B durch die Stangen D2 verbunden ist, drückt der Kolben das Glied B abwärts, so daß ein anfänglicher Klemmdruck auf den Stapel der Formgehäuse ausgeübt wird, die zusammen mit dem Wagen und den Stangen gesenkt werden, bis der Wagen H auf dem ringförmigen Tragstück A aufruht, der das obere Ende des Zylinders A1 bildet. Durch das Niederdrücken des Formstapels infolge des anfänglichen Klemmdruckes werden die Schienen G1, die von den Stangen!)2 getragen werden, unter die Ebene der feststehenden Schienen G2, Gs geführt. Es kommen hierbei Anschläge G4 zur Anwendung, um zu verhindern, daß der Formstapel sich verschiebt, wenn die Schienen G1 nicht in Übereinstimmung mit den feststehenden Schienen G2 oder Gs liegen. Wenn der Wagen H mit dem Formstapel in der richtigen Weise in der Formpresse eingestellt ist, tritt der Flansch an dem einen der Räder H2 in Eingriff mit einem Winkelhebel G5 (Abb. 11). um das Hauptdampfventil zu entriegeln, so daß es bequem bewegt werden kann. Nach erfolgter Vulkanisation wird die Dampfzuleitung abgedrosselt und der Dampf aus dem Räume zwischen dem oberen Klemmgliede und dem Kolben D und von dem-Räume oberhalb des Hilfskolbens D5 herausgelassen. Alsdann wird Dampf auf die Unterseite des Hilfskolbens D* geführt, so daß dieser zusammen mit dem Hauptkolben D emporgeführt wird, welcher die Stangen D2 und das obere Klemmglied B emporhebt. Demzufolge werden die die Schienen G1 tragenden Stangen emporgeführt, bis sie in Berührung mit den Rädern H2 gelangen^ und den Wagen H von dem Tragstück A abheben. Die \7brrichtung der Abb. 9 und 10 ist zur Aufnahme eines Stapels von ungefähr zehn Formgehäusen bestimmt. Natürlich können auch mehr oder weniger Formgehäuse angeordnet werden, und falls eine größere Anzahl, beispielsweise 20, benutzt werden soll, so kommen Tragstücke D8 zur Anwendung, die Führungen D7 für die Stangen D2 besitzen (Abb. 12). Hierdurch wird den Stangen die erforderliche Festigkeit erteilt, da in diesem Falle die Stangen langer sind als die der Abb. 9 und 10.
Die Avisführungsform nach Abb. 13 vermeidet die Notwendigkeit, die Vorrichtung in einer Grube anbringen zu müssen, da der Hauptzylinder Ax und der Kolben D an dem oberen Teile der Vorrichtung oberhalb des oberen Klemmgliedes B angebracht sind. Bei dieser Ausführungsfofm ist das Tragstück A für den Wagen H und den Stapel der Form-
gehäuse durch zwei Stangen D2 mit dem Hauptzylinder A1 verbunden, der mit einem Hilfszylinder D" versehen ist, um den Hilfskolben £>3 aufnehmen zu können, der ein Teil des Hauptkolbens D ist. Letzterer besitzt eine Stange D8, die durch das untere Ende des Zylinders A1 hindurchgeht, und an ihrem unteren Ende das obere Klemmglied B trägt, welches durch Seile L o. dgl., die über Rollen ίο hinweggehen, mit den Gegengewichten TJ- verbunden ist. Der Wagen H bildet das untere \?erschlußglied für den ringförmigen Raum, der durch die Formgehäuse eingeschlossen ist. Der Wagen H kann auf Schienen G1 rollen, so daß er über das Tragstück A gebracht werden kann. Die Schienen G1 werden bei dieser • Ausführungsform von Steuerscheiben M getragen (Abb. 14), die auf Querwellen M1 sitzen. Letztere können durch einen Hebel Af2 und Lenkstangen AF, M* gedreht werden, um die Lage der Steuerscheiben M zu ändern und hierdurch die Schiene G1 zu heben oder zu senken. Der Dampf wird alsdann dem Hauptzylinder A1 oberhalb des Kolbens D zugeführt, damit das obere Klemmglied B auf den Formstapel mit dem notwendigen Drucke drückt. Der Dampf, der auf die Oberseite des Hauptkolbens wirkt, kann auch durch Bohrungen D10, D11 in den Ringraum innerhalb der Formgehäuse strömen, um die Vulkanisation der Reifen herbeizuführen, und ebenso wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen kann der Dampf auch dem Inneren der Reifendecken oder Reifenkörper zugeführt werden. Nach erfolgter Vulkanisation wird der Dampf aus dem Hilfszylinder De, dem Hauptzylinder A1 und aus dem Innenraum der Formgehäuse herausgelassen. Die Gegengewichte L1 werden alsdann das obere Klemmglied anheben, wodurch der Hauptkolben D in dem Zylinder A1 emporgeführt wird. Der Formstapel kann alsdann durch Beeinflussung der Steuerscheiben M mittels des Hebels N2 und der Lenkstangen M3 und M* so eingestellt werden, daß die Tragschienen G1 in Übereinstimmung mit den ortsfesten Schienen gebracht werden, worauf der Wagen mit dem Formenstapel hinausgerollt werden kann. Anstatt zum Anheben des oberen Klemmgliedes Gegengewichte zu verwenden, können auch andere Einrichtungen hierzu zur Anwendung gelangen, und gewünschtenfalls kann das obere Klemmglied durch Dampf emporgehoben wer- ; den, welcher dem Räume unterhalb des Kolbens D zugeführt wird. Die anfängliche Klemmwirkung kann auch durch das Gewicht der Formen erzeugt werden.
Die in den Abb. 15 und 16 dargestellte Ausführungsform ist im besonderen zum Vulkanisieren von Vollreifen bestimmt, für die ein beträchtlicher Klemmdruck erforderlich ist. In dem Zylinder A1 am oberen Teil der Vorrichtung ist ein Kolben B verschiebbar, dessen untere Fläche auf das oberste Formgehäuse drückt. Der obere Teil des Kolbens B besitzt schräge Flächen N. Im Hauptzylinder A1 ist ein wagerechter Hilfszylinder P angeordnet, dessen Kolben P1 mit zwei Stangen P2 versehen ist, die durch die Enden des wagerechten Zylinders hindurchgehen und an jedem Ende obere und untere Rollen P4 bzw. P3 tragen. Die unteren Rollen Ρδ können gegen die Schrägfiächen iV drücken, und die oberen Rollen P* stützen sich gegen wagerechte Wände N1 im Zylinder A. Der Dampf wird dem wagerechten Zylinder P durch ein Rohr Rx zugeleitet, welches vom Hauptzuleitungsrohr R herkommt, ein Dampfrohr R2, welches biegsam oder beweglich mit dem Hauptzuleitungsrohr verbunden ist, steht mit dem Kolben B so in \7'erbindung, daß es sich mit ihm bewegen kann. Dadurch wird der Hilfskolben P1 so verschoben, daß die Rollen auf den Schrägflächen N des Kolbens B gleiten, mit der Wirkung, daß letzterer niedergedrückt wird, um auf die Reihe der Formen einen beträchtlichen Druck, beispielsweise ι 0001, auszuüben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen, bei der der Preßdruck auf die Gummireifen und das Verschließen der \rorrichtung durch das gleiche Druckmittel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel das die Vulkanisation der Reifen bewirkende Mittel dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vulkanisationsmittel unmittelbar auf einen Kolben (D) von größerer Fläche als die eines feststehenden Formteiles (B1 bzw H) oder mittelbar auf ein Klemmglied (B) durch ein Übersetzungsgetriebe wirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DED38040D 1919-07-31 1920-07-24 Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen Expired DE381936C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1901819A GB161597A (en) 1919-07-31 1919-07-31 Improvements in or relating to the manufacture of tyres

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DE381936C true DE381936C (de) 1923-09-26

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ID=10122380

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DED38040D Expired DE381936C (de) 1919-07-31 1920-07-24 Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Gummiradreifen

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