DE3817939A1 - Stanze mit einer einrichtung zum umschalten der hubbewegung des stanzenkopfes - Google Patents
Stanze mit einer einrichtung zum umschalten der hubbewegung des stanzenkopfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stanze nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch das DE-GM 85 26 538 ist eine Schwenkarmstanze
bekannt, die eine durch eine Kolben-Zylinder-Einheit
axial bewegbare Säule, einen auf dieser drehbar
gelagerten Schwenkarm und eine Einrichtung zum
Umschalten der Hubbewegung des Schwenkarmes im
untersten Tiefpunkt enthält. Die Einrichtung weist
einen mit der Säule fest verbundenen, unmittelbar
oberhalb des Schwenkarmes angeordneten Endschalter auf,
der durch eine beim Auftreten des Stanzdruckes
entstehende, entweder durch ein Axialspiel zwischen der
Säule und dem Schwenkarm oder durch dessen Aufbiegung
bedingte Relativbewegung zwischen dem Schwenkarm und
der Säule betätigt wird. Da der Endschalter an der
Säule oberhalb des Schwenkarmes angeordnet ist und sich
somit außerhalb des Stanzengehäuses bzw. des
Schwenkarmes befindet, muß er zur Vermeidung der Gefahr
des Einstaubens und Beschädigens durch eine Abdeckhaube
geschützt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine
Stanze der gattungsgemäßen Art dahingehend
auszubilden, daß die Funktionssicherheit und
Genauigkeit des Signalgebers der Einrichtung zum
Umschalten der Hubbewegung des Schwenkarmes bzw. des
Stanzenkopfes auch ohne eine gesonderte Abdeckung
gewährleistet ist. Die Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, den Signalgeber nicht mit einem zum
Schließen von Schaltkontakten dienenden, bewegbaren
mechanischen Schaltelement, sondern mit einem elastisch
verformbaren Bauelement auszustatten, das eine zur
Signalgabe dienende, verformungsabhängig veränderliche
elektrische Eigenschaft aufweist, ist dieser
Signalgeber allein schon aufgrund seines Aufbaues
weitestgehend gegen funktionele Störungen geschützt.
Durch die weitere Maßnahme, den Signalgeber zwischen
zwei mit dem Stanzdruck beaufschlagbaren Bauelementen
der Stanze anzuordnen, wird er durch diese Bauelemente
abgedeckt und somit wirkungsvoll gegen äußere
Einwirkungen und Beschädigungen geschützt.
Bei Schwenkarmstanzen läßt sich das zur Signalgabe
dienende Bauelement gemäß den Ansprüchen 2 und 3
vorteilhafterweise entweder am Schwenkarm oder auf dem
Stanztisch anordnen. Bei der Anordnung am Schwenkarm
ergibt sich der Vorteil, daß die Signalbildung vom
unterschiedlichen Gewicht des Stanzgutes und der
Stanzmesser unbeeinflußt bleibt. Wird das
signalerzeugende Bauelement stattdessen auf dem
Stanztisch angeordnet, so wird der von Hand zu bewegende
Schwenkarm nicht durch ein zusätzliches, sein
Massenträgheitsmoment vergrößerndes Gewicht belastet.
In den Ansprüchen 4 bis 7 sind Aufbau und Ausgestaltung
des zur Signalgabe dienenden Bauelementes angegeben.
Die Erfindung ist anhand mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer
Schwenkarmstanze mit Kennzeichnung der
räumlichen Zuordnung der verschiedenen
Signalgeber zum Umschalten der Hubbewegung
des Schwenkarmes;
Fig. 2 die Anordnung eines eine
verformungsabhängig veränderliche
elektrische Leitfähigkeit aufweisenden
signalerzeugenden Bauelementes am
Schwenkarm mit einem Schaltplan;
Fig. 3 die Anordnung des signalerzeugenden
Bauelementes auf dem Stanztisch;
Fig. 4 die Ausbildung des Signalgebers als ein
mit dem Stanztisch verbundener
Plattenkondensator mit einem Schaltplan.
Die als Schwenkarmstanze ausgebildete Stanze weist ein
Gestell (1) auf, das aus einer Bodenplatte (2),
Seitenwänden (3) und einer Tischplatte (4) besteht. Am
Gestell (1) sind zwei Führungen (5, 6) befestigt, in
denen eine hohle Säule (7) verschiebbar aufgenommen
ist. In der Säule (7) ist ein Hydraulikzylinder (8)
angeordnet, der ein mit der Säule (7) fest verbundenes
Gehäuse (9), einen Kolben (10) und eine durchgehende
Kolbenstange (11) aufweist. Auf dem unteren mit Gewinde
versehenen Ende der Kolbenstange (11) ist eine durch
eine Kontermutter (12) gesicherte Mutter (13)
angeordnet, die über mehrere Zylinderstifte (14) mit
zwei auf der Bodenplatte (2) befestigten Konsolen (15)
verbunden ist.
Auf der Säule (7) ist ein Schwenkarm (16) angeordnet,
der eine die Säule (7) mit einem radialen Spiel (S)
umgreifende Hülse (17) und einen hohl ausgebildeten
Tragarm (18) aufweist. An der horizontal verlaufenden
Bodenplatte (19) des Tragarmes (18) ist eine mit dem
nicht dargestellten Stanzmesser in Berührung tretende
Druckplatte (20) angeordnet. Am oberen Ende der Hülse
(17) ist eine Deckplatte (21) lösbar befestigt, die
einen nach abwärts ragenden, fest angeordneten
Lagerbolzen (22) trägt.
Im oberen Bereich der Säule (7) ist ein Einsatz (23)
fest eingeschraubt. Das obere Ende des Einsatzes (23)
ist als ein radial über die Mantelfläche der Säule (7)
überstehender Flansch (24) ausgebildet.
Auf dem Lagerbolzen (22) ist im Bereich des oberen Endes
der Hülse (17) ein Kegelrollenlager (25) angeordnet,
dessen Außenring mit Festsitz im Einsatz (23) angeordnet
ist. Auf dem unteren Ende des Lagerbolzens (22) ist ein
Pendelkugellager (26) angeordnet, dessen Außenring
relativ zum Einsatz (23) verschiebbar ist.
Im unbelasteten Zustand des Schwenkarmes (16), bei dem
die Druckplatte (20) einen vertikalen Abstand gegenüber
einer auf der Tischplatte (4) aufliegenden Stanzplatte
(27) aufweist, stützt sich der Schwenkarm (16) in
axialer Richtung über die Deckplatte (21), den
Lagerbolzen (22) und das Kegelrollenlager (25) auf dem
Einsatz (23) der Säule (7) ab, wobei zwischen dem
Flansch (24) und einer als Schulter wirkenden
Stirnfläche (28) einer in der Hülse (17) vorgesehenen
Bohrung (29) ein axialer Abstand von 0,5 bis 1,0 mm
besteht.
Aufgrund der Zentrierwirkung des Kegelrollenlagers (25)
wird der größte Teil des vom Eigengewicht des
Schwenkarmes (16) verursachten, gemäß Fig. 1 im
Uhrzeigersinn wirkenden Kippmomentes bereits vom
Kegelrollenlager (25) aufgefangen. Der restliche
kleinere Teil des Kippmomentes wird über den Lagerbolzen
(22) und das Pendelkugellager (26) gegenüber dem Einsatz
(23) abgestützt. Dadurch wird erreicht, daß die Hülse
(17) bei entlastetem Schwenkarm (16) im wesentlichen
achsparallel zur Säule (7) verläuft und deß folglich des
radiale Spiel zwischen der Hülse (17) und der Säule
(7) ebenfalls weitgehend gleichmäßig ringsum verteilt
ist. Des Spiel beträgt hierbei ca. 0,08 mm.
Bei dem Ausführungsbeispiel (E) nach Fig. 2 ist zwischen
der Bodenplatte (19) des Schwenkarmes (16) und der
Druckplatte (20) eine Kontaktplatte (61) angeordnet, die
aus einem Kunststoff mit eingelagerten
Kohlenstoffpartikeln besteht. Die Kontaktplatte (61) ist
elektrisch leitfähig, wobei die Größe der Leitfähigkeit
von der Größe einer auf sie ausgeübten Druckkraft
abhängt.
Die Kontaktplatte (61) ist mit der als Masse dienenden
Bodenplatte (19) elektrisch leitend verbunden, während
sie gegenüber der Druckplatte (20) isoliert ist, indem
zwischen der Kontaktplatte (61) und der Druckplatte
(20) eine Isolierplatte (62) angeordnet ist.
Die Kontaktplatte (61) ist mit einer Komparatorschaltung
verbunden, die einen als Schalter dienenden
Operationsverstärker (63) aufweist. Eine
Referenzspannungsquelle (Uref) ist mit zwei
verschiedenen Strompfaden (64 und 65) verbunden. Im
Strompfad (64) sind ein Widerstand (R 1) und die
Kontaktplatte (61) in Reihe geschaltet, wobei eine
zwischen ihnen abzweigende Leitung mit dem
invertierenden Eingang (E 1) des Operationsverstärkers
(63) verbunden ist. Im Strompfad (65) ist ein
Potentiometer (P 1) enthalten, dessen Abgriff über einen
Widerstand (R 2) einerseits mit dem nicht invertierenden
Eingang (E 2) des Operationsverstärkers (63) und
andererseits über ein Potentiometer (P 2) mit einem
Knotenpunkt (66) verbunden ist. Am Knotenpunkt (66)
liegt ein Schaltsignal an, das in weiteren bekannten
Schaltungen, zu der auch eine Zeitverzögerungsschaltung
gehört, zu einem Steuersignal für den Hydraulikzylinder
(8) verarbeitet wird.
Mit dem Potentiometer (P 1) wird die Größe der
Schaltschwelle und mit dem Potentiometer (P 2) die
Schalthysterese eingestellt.
Bei entlastetem Schwenkarm und damit druckentlasteter
Kontaktplatte (61) hat deren elektrischer Widerstand
einen hohen Wert. Dies hat zur Folge, daß die Spannung
am Eingang (E 1) höher ist als die Spannung am Eingang
(E 2) und daß demzufolge der Operationsverstärker (63) in
der negativen Sättigung betrieben wird und am
Knotenpunkt (66) ein negatives Signal ansteht.
Wenn bei Durchführung eines Stanzvorganges nach dem
Aufsetzen der Druckplatte (20) auf dem Stanzmesser ein
Bewegungswiderstand auftritt, wirkt auf die
Kontaktplatte (61) eine Druckkraft ein, die zur Folge
hat, daß der elektrische Widerstand der Kontaktplatte
(61) abnimmt. Durch die Verringerung des
Widerstandswertes der Kontaktplatte (61) verringert
sich auch die Spannung am Eingang (E 1). Sobald die
Spannung am Eingang (E 1) niedriger ist als die Spannung
am Eingang (E 2) springt der Operationsverstärker (63)
in die positive Sättigung und am Knotenpunkt (66) liegt
ein positives Signal. Das positive Signal bewirkt nach
Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit ein
Umschalten der Bewegungsrichtung des Hydraulikzylinders
(8).
Beim Ausführungsbeispiel (F) nach Fig. 3 ist eine der
Kontaktplatte (61) aus Fig. 2 entsprechende
Kontaktplatte (67) vorgesehen, die zwischen der aus
einem nicht leitfähigem Kunststoff bestehenden
Stanzplatte (27) und der aus Metall bestehenden
Tischplatte (4) angeordnet ist. Die Kontaktplatte (67)
ist mit der als Masse dienenden Tischplatte (4)
elektrisch leitend verbunden. Die Kontaktplatte (67) ist
ferner über eine Leitung (68) mit einer
Komparatorschaltung verbunden, die der in Fig. 2
dargestellten Schaltung entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel (G) nach Fig. 4 ist der
Signalgeber als Plattenkondensator (70) ausgebildet. Die
aus Metall bestehende, mit Masse verbundene Tischplatte
(4) bildet die untere Kondensatorplatte. Auf der
Tischplatte (4) liegt eine als Dielektrikum dienende
Isolierstoffplatte (71), die unter der Wirkung des
Stanzdruckes geringfügig elastisch zusammendrückbar ist.
Auf der Isolierstoffplatte (71) ist eine aus Metall oder
elektrisch leitfähigem Kunststoff (Nylon mit
Kohlenstoffpartikeln) bestehende Platte (72) angeordnet,
welche die obere Kondensatorplatte bildet. Auf der
Platte (72) liegt die aus nicht leitfähigem Kunststoff
bestehende Stanzplatte (27).
Die Platte (72) ist über eine Leitung (73) mit einem
hochohmigen Ausgang einer
Spannungsvervielfachungsschaltung (74) verbunden, die
eine Gleichspannung von ca. 100 V abgibt. Die Leitung
(73) ist mit zwei der Signalaufbereitung dienenden
Schaltungszweigen (75, 76) verbunden.
Der Schaltungszweig (75) enthält in Reihe
hintereinandergeschaltet einen Kondensator (C 1), eine
Diode (D 1), einen Widerstand (R 1), einen als
Impedanzwandler verwendeten Operationsverstärker (77)
und einen Schmitt-Trigger-Inverter (78). An einem
zwischen dem Widerstand (R 1) und dem
Operationsverstärker (77) liegenden Knotenpunkt (79)
sind einerseits ein Widerstand (R 2) und andererseits
eine Diode (D 2) und eine Z-Diode (Z) angeschlossen.
Der Schaltungszweig (76) enthält in Reihe
hintereinandergeschaltet einen Kondensator (C 2), eine
Diode (D 3), einen Widerstand (R 3), einen als
Impedanzwandler verwendeten Operationsverstärker (80)
und einen Schmitt-Trigger-Inverter (81). In
Parallelschaltung zum Kondensator (C 2) ist eine Diode
(D 4) angeordnet. An einem zwischen dem Widerstand (R 3)
und dem Operationsverstärker (80) liegenden Knotenpunkt
(82) sind einerseits eine Diode (D 5) und andererseits
ein Widerstand (R 4) angeschlossen.
Bei entlastetem Schwenkarm (16) und damit
druckentlasteter Isolierstoffplatte (71) ist der
Plattenkondensator auf einen konstanten Wert Q = C×U
aufgeladen. Da hierbei in der Leitung (73) und an den
Eingängen der beiden Schaltungszweige (75, 76) eine
konstante Spannung herrscht, wirken die Kondensatoren
(C 1 und C 2) als Sperre, so deß in den Schaltungszweigen
(75, 76) kein Strom fließt.
Wenn bei Durchführung eines Stanzvorganges nach dem
Aufsetzen der Druckplatte (20) auf dem Stanzmesser ein
Bewegungswiderstand auftritt, wirkt auf die Platten (27,
72, 71 und 4) eine Druckkraft ein, die bewirkt, daß die
Isolierstoffplatte (71) geringfügig elastisch
zusammengedrückt wird. Aufgrund der hierdurch bedingten
Verringerung des Abstandes der Kondensatorplatten tritt
bei gleichbleibender Ladung des Plattenkondensators (70)
ein negativer Spannungsimpuls auf.
Da von den beiden Eingangsdioden (D 1 und D 3) nur die
Diode (D 1) einen negativen Strom durchläßt, durchläuft
der negative Spannungsimpuls nur den Schaltungszweig
(75). Hierbei dient der Widerstand (R 1) zur
Strombegrenzung. Der Widerstand (R 2) ist hochohmig und
bildet eine positive Vorspannung am nicht inversen
Eingang des Operationsverstärkers (77). Die Diode (D 2)
und Z-Diode (Z) bilden einen Überspannungsschutz, wobei
negative Impulse, die größer als 10 V sind,
abgeschnitten werden. Der nachgeschaltete
Schmitt-Trigger-Inverter (78) formt das ungleichmäßige
Ausgangssignal des Operationsverstärkers (77) zu einem
positiven Rechteckimpuls. Dieser Impuls wird in einer
bekannten nicht dargestellten Schaltung, die ein
einstellbares Zeitverzögerungsglied aufweist, zu einem
Umschaltsignal für den Hydraulikzylinder (8)
weiterverarbeitet.
Sobald während der Aufwärtsbewegung des Schwenkarmes
(16) die Druckplatte (20) das Stanzmesser verläßt,
vergrößert sich wieder der Abstand der
Kondensatorplatten, was zur Folge hat, daß ein positiver
Spannungsimpuls auftritt. Dieser durchläuft nur den
Schaltungszweig (76). Impulse, die größer als 12 V sind,
werden über die Diode (D 5) abgeleitet. Der Widerstand
(R 4) ist hochohmig, damit die Impulsamplitude nicht zu
stark gedämpft wird. Die Diode (D 4) dient zur schnellen
Entladung des Kondensators (C 2).
Der nachgeschaltete Schmitt-Trigger-Inverter (81)
erzeugt einen negativen Rechteckimpuls. Dieser die
Messerfreigabe signalisierende Impuls wird durch die
vorgenannte, nicht dargestellte Schaltung dazu benutzt,
die Höhe des Rückhubes des Schwenkarmes (16) exakt zu
steuern.
Claims (7)
1. Stanze mit einem an einem Gestell befestigten
Stanztisch, einem mittels einer Antriebsvorrichtung
relativ zu diesem hin- und herbewegbaren Stanzkopf
und einer zum Umschalten der Hubbewegung des
Stanzkopfes in dessen Schneid-Endlage dienenden
Einrichtung, die einen durch eine beim Auftreten des
Stanzdruckes bewirkte Relativbewegung zwischen
wenigstens zwei Bauelementen betätigbaren
Signalgeber aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalgeber ein elastisch verformbares
Bauelement aufweist, das zwischen zwei mit dem
Stanzdruck beaufschlagbaren Bauelementen der Stanze
angeordnet ist und eine zur Signalgabe dienende,
verformungsabhängig veränderliche elektrische
Eigenschaft aufweist.
2. Stanze nach Anspruch 1, bei der der Stanzkopf von
einem auf einer Säule angeordneten, durch eine
Kolben-Zylinder-Einheit axial bewegbaren, um die
Säulenlängsachse frei drehbaren Schwenkarm gebildet
ist, an dessen Unterseite eine Druckplatte
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zur
Signalgabe dienende Bauelement (61) zwischen der
Druckplatte (20) und einer Bodenplatte des
Schwenkarmes (16) angeordnet ist.
3. Stanze nach Anspruch 1, bei der der Stanzkopf von
einem auf einer Säule angeordneten, durch eine
Kolben-Zylinder-Einheit axial bewegbaren, um die
Säulenlängsachse frei drehbaren Schwenkarm gebildet
ist und auf der Tischplatte des Stanztisches eine
das Stanzgut tragende Stanzplatte aufliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß das zur Signalgabe dienende
Bauelement (67) zwischen der Tischplatte (4) und der
Stanzplatte (27) angeordnet ist.
4. Stanze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur
Signalgabe dienende Bauelement (61) eine
verformungsabhängig veränderliche elektrische
Leitfähigkeit hat und in einem Stromkreis der
Umschalteinrichtung angeordnet ist.
5. Stanze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das zur Signalgabe dienende Bauelement von einer mit
Kohlenstoffpartikeln versehenen Kunststoffplatte
(61) gebildet ist.
6. Stanze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Signalgabe
dienende Bauelement (71) vom Dielektrikum eines
Plattenkondensators (70) gebildet ist.
7. Stanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Kondensatorplatten von der Tischplatte
(4) des Stanztisches, das Dielektrikum von einer
Isolierstoffplatte (71) und die andere
Kondensatorplatte von einer zwischen der
Isolierstoff- und der Stanzplatte liegenden
aufladbaren Platte (72) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817939 DE3817939A1 (de) | 1988-01-23 | 1988-03-25 | Stanze mit einer einrichtung zum umschalten der hubbewegung des stanzenkopfes |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3801996 | 1988-01-23 | ||
DE19883810133 DE3810133A1 (de) | 1988-01-23 | 1988-03-25 | Stanze mit einer einrichtung zum umschalten der hubbewegung des stanzenkopfes |
DE19883817939 DE3817939A1 (de) | 1988-01-23 | 1988-03-25 | Stanze mit einer einrichtung zum umschalten der hubbewegung des stanzenkopfes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817939A1 true DE3817939A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=27197097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817939 Granted DE3817939A1 (de) | 1988-01-23 | 1988-03-25 | Stanze mit einer einrichtung zum umschalten der hubbewegung des stanzenkopfes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3817939A1 (de) |
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- 1988-03-25 DE DE19883817939 patent/DE3817939A1/de active Granted
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