DE3816474C1 - Continuous grill - Google Patents
Continuous grillInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/044—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/0095—Heating devices in the form of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufgrill nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Durchlaufgrill ist z. B. aus der EP-A-00 53 656
oder der DE-OS 32 14 684 bekannt. Bei einem derartigen Gerät
wird Bratgut über beheizte Walzen geführt und dadurch gegart.
Wenn die Temperatur der Walzen zu hoch ist, so verbrennt das
Bratgut, ist sie zu niedrig, so wird das Bratgut nicht voll
ständig gegart. Da derartige Geräte in erster Linie darauf aus
gelegt sind, das Bratgut möglichst schnell zu garen, wird mit
relativ hohen Temperaturen und gleichmäßig hohen Durchlaufge
schwindigkeiten gearbeitet. Es kommt also darauf an, die Tem
peratur auf der Walzenoberfläche möglichst konstant zu halten.
Zu diesem Zweck ist nun bei den bekannten Anordnungen ein
Temperaturfühler vorgesehen, der mit einem Tastorgan auf der
Oberfläche des Walzenmantels schleift. Zum einen ist durch
das Schleifen nur ein unsicherer, oftmals schwankender
Wärmeübergang gewährleistet, da die Walzenoberfläche nicht
absolut sauber gehalten werden kann, zum anderen setzt das
Tastorgan nur auf einem kleinen Walzenbereich auf, so daß
nur die Temperatur dieses Bereiches bei der Regelung der
Heizung Berücksichtigung findet. Wenn z. B. ein Steak nicht
genau in dem Bereich eingeführt wird, in welchem das Tast
organ die Walzentemperatur abtastet, sondern daneben, so
meldet der Temperaturfühler keine Temperaturänderung,
auch wenn der Walzenmantel im Kontaktbereich zum Steak un
ter die gewünschte Temperatur abkühlt.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik, ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Durchlaufgrill
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß eine exaktere Temperaturregelung des Walzenmantels
sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan
anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es spielt also bei der erfindungsgemäßen Lösung keine
Rolle, in welchem Bereich der Walzenmantel abkühlt, da
die Länge des Walzenmantels ein Maß für die mittlere Wal
zentemperatur ist. Genau diese mittlere Walzentemperatur
gilt es konstant zu halten. Dadurch, daß der Referenzstab
innerhalb des Walzenmantels, diesen im wesentlichen voll
ständig durchsetzend angeordnet ist, spielen Temperatur
schwankungen außerhalb der Walze keine Rolle. Dies ist
von erheblicher Bedeutung, da die die Walze umgebenden
Gehäuseteile des Grills nach längerer Betriebsdauer sehr
heiß werden, die Manteltemperatur aber auch schon sofort
nach dem Einschalten des noch kalten Gerätes auf densel
ben konstanten Wert eingeregelt werden soll, wie im heißen
Zustand nach längerem Betrieb.
Besonders einfach ist die Anordnung dann, wenn als Füh
lerelement ein Mikroschalter verwendet wird, der mit einer
gewissen Hysterese ein- und ausschaltet. Mit einem sol
chen Mikroschalter kann dann ein Zweipunkt-Regler aufge
baut werden. Vorzugsweise ist hierbei der Referenzstab
so lang ausgebildet, daß der Mikroschalter außerhalb der
Walze angeordnet werden kann. In diesem Fall wird der
Mikroschalter zum einen nicht zu heiß, zum anderen kann
in einfacher Weise ein von außen zugängliches Einstellor
gan am Mikroschalter vorgesehen sein, so daß die Schalt
temperaturen einstellbar sind.
Die Montage des Referenzstabes ist dann besonders einfach,
wenn dieser nur in kraftschlüssiger Verbindung zwischen
der ersten Stirnseite des Mantels und dem Fühlerelement
eingespannt ist.
Die Wärmeübertragung von einer in der Walze angeordneten
Heizwendel auf den Mantel geschieht vorzugsweise über eine
Sandfüllung, die den Hohlraum innerhalb des Walzenmantels
nicht vollständig ausfüllt. Zum Schutz des Referenzstabes
ist in diesem Fall ein Schutzrohr vorgesehen, in dem der
Referenzstab im wesentlichen frei beweglich sitzt.
Wenn der Referenzstab aus einem Keramikmaterial mit ge
ringem Längenausdehnungskoeffizienten oder aus Quarzglas
besteht, dessen Ausdehnungskoeffizienten nahe Null ist,
hängt die Temperaturregelung praktisch ausschließlich von
der Manteltemperatur ab. Bei einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird der Referenzstab aus
drei Einzelteilen aufgebaut, die unterschiedliche Längen
ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Bei einer entspre
chenden Wahl der Ausdehnungskoeffizienten kann ein Refe
renzstab aufgebaut werden, der eine negative Kennlinie
hat, also bei niedrigen Temperaturen eine höhere Länge
aufweist als bei höheren Temperaturen. Wenn ein solcher
Referenzstab in der Nähe bzw. innerhalb der Heizwendel
angeordnet ist, so fließt die Temperatur der Heizwendel
mit in die Regelung ein und zwar so, daß die Schwankungs
breite der Heizwendeltemperatur sinkt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an
hand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Walze;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1; und
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine besondere
Ausführungsform eines Referenzstabes.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die Walze 10
des hier gezeigten Durchlaufgrills einen Mantel 11, der
an seinem einen Ende auf einer Antriebsstirnscheibe 13,
an seinem anderen Ende auf einer Lagerstirnscheibe 20 be
festigt ist. Die Antriebsstirnscheibe 13 weist einen Achs
stummel 15 auf, an dessen Ende ein Antriebsritzel 14 be
festigt ist, welches mit einem (nicht dargestellten) Motor
ritzel kämmt. Der Achsstummel 15 ist in einem Lagerflansch
23 gelagert, wobei das Lager der Übersichtlichkeit halber
nicht gezeigt ist. Dieses Lager ist nur zur Aufnahme von
Radialkräften ausgebildet, während sich der Achsstummel
15 in Axialrichtung im Lager verschieben läßt.
Die Lagerstirnscheibe 20 umfaßt einen Lagerachsstummel 21,
der in einem zweiten gehäusefesten Lagerflansch 24 gela
gert ist. Hierbei umfaßt das Lager eine Lagerhülse 25 und
eine Lagerscheibe 26, die zusammen einen axial und radial
festen Sitz des Achsstummels 21 im Lagerflansch 24 sicher
stellen. Gleichzeitig ist im Lager 25/26 ein Gehäuseblech
22 mitgefaßt.
Auf dem Abschnitt des Lagerachsstummels 21, der über ein
Lagerflansch 24 vorsteht, ist ein Schleifring 27 ange
bracht, der eine leitende Verbindung zum Lagerachsstummel
21 hat. Auf den Schleifring 27 ist eine (gehäusefeste)
Bürste 28 aufgesetzt, die auf Masse liegt bzw. mit dem
übrigen Gehäuse verbunden ist.
Auf das Ende des Lagerachsstummels 21 ist ein Isolierstück
29 aufgesetzt, das einen Schleifring 30 trägt. Auf den
Schleifring 30 ist eine (gehäusefeste) Bürste 31 gesetzt,
die (über einen Netzschalter) mit Strom versorgt werden
kann. Auf dem Schleifring 30 sitzt ein Halter 32, der ei
nen Schalter 33 trägt. Der Schalter 33 kann über ein von
außen zu betätigendes Einstellelement 45 in seiner Lage
zum Halter 32 verändert werden und zwar so, daß der Ab
stand eines Schaltstiftes 34 des Schalters 33 in Richtung
auf die Walze 10 hin- und herverschoben werden kann.
Durch die Achsstummel 15 und 21 sind die Enden einer Heiz
wendel 35 geführt, die im Mantel 11 über stabförmige Di
stanzelemente 12 fixiert ist. Der Hohlraum innerhalb des
Mantels 11 ist etwa zur Hälfte mit einer Sandfüllung 41
versehen.
Am einen Ende der Heizwendel 35 sitzt ein Schleifring 16,
der mit einem ersten Heizleiteranschluß 18 der Heizwendel
35 in elektrisch leitender Verbindung steht. Auf den
Schleifring 16 ist eine (gehäusefeste) Bürste 17 aufge
setzt, über welche die zweite Phase des Netzstromes zuge
führt wird. Der zweite Heizleiteranschluß 19, der in den
Innenraum des Halters 32 ragt, ist mit einer Klemme des
Schalters 33 elektrisch leitend verbunden, dessen andere
Klemme mit dem Schleifring 30 verbunden ist.
In der Antriebsstirnscheibe 13 ist ein Sackloch 40 vorge
sehen, das mit einer durchgehenden Bohrung 37 im Lager
achsstummel 21 fluchtet. In das Sackloch 40 und die Bohrung
37 ist ein Schutzrohr 36 eingesetzt.
Am Außenende des Lagerachsstummels 21 ist in die Bohrung
37 ein Führungsrohr 39 eingesetzt. Das Führungsrohr 39 en
det mit geringem Abstand über dem Schaltstift 34 des
Schalters 33.
In das Schutzrohr 36 ist ein Referenzstab 38 aus Keramik,
vorzugsweise aus Quarz(-glas), also einem Material mit
sehr niedrigem Längenausdehnungskoeffizienten eingesetzt.
Im folgenden wird der Betrieb der Anordnung beschrieben.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß die Länge des Refe
renzstabes 38 im wesentlichen unabhängig von der Tempera
tur ist (geringer Längenausdehnungskoeffizient).
Wenn der Walzenmantel 11 kalt ist, also seine geringste
axiale Länge aufweist, so drückt der Referenzstab 38 den
Schaltstift 34 ganz ein. In diesem Zustand ist der Schal
ter 39 geschlossen, so daß Strom über die Bürsten 31 und
17 der Heizwendel 35 zugeführt wird. Mit zunehmender Er
wärmung des Mantels 11 kann der Schaltstift 34 (der durch
eine im Schalter 33 angeordnete Feder vorgespannt ist),
den Referenzstab 38 immer weiter in Fig. 1 nach links be
wegen. Sobald der durch den mechanischen Aufbau des Mikro
schalters 33 definierte Schaltpunkt erreicht ist, wird
die Stromzufuhr zur Heizwendel 35 abgeschaltet. Daraufhin
kühlt der Mantel 11 wieder ab, so daß der Referenzstab
38 den Schaltstift 34 wieder in den Schalter 33 hinein
drückt, bis der Einschaltpunkt des Schalters 33 erreicht
ist. Zwischen Ein- und Ausschaltpunkt ist eine Wegdiffe
renz vorgesehen, so daß die Anordnung als Zweipunkt-Regler
arbeitet. Selbstverständlich kann
anstelle eines Mikroschalters 33 auch ein propor
tional arbeitender Stromregler vorgesehen sein. Die Schalt
schwelle kann über das Stellorgan 45 von außen eingestellt
werden, wobei lediglich der Abstand des Mikroschalters 33
zur Walze 10 verändert werden muß.
Da die Temperatur und damit die Länge des Mantels 11 nicht
unmittelbar auf das Ein- und Ausschalten des Heizstromes
reagiert, sondern eine zeitliche Verzögerung zwischen der
Änderung des Heizstromes und der Änderung der Manteltem
peratur vorliegt, wird die Schwankungsbreite der Mantel
temperatur geringfügig vergrößert.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Referenz
stabes gezeigt. Dieser besteht aus einem äußeren Rohr 42,
einem mittleren Rohr 43 und einem inneren (Voll-) Stab 44,
die jeweils an ihren Enden miteinander fest verbunden
sind, so daß die Elemente 42 bis 44 in Reihe geschaltet
sind. Die Werkstoffe der Elemente 42 und 44 sind gleich
und zwar mit einem niedrigen Längenausdehnungskoeffizien
ten α gewählt. Der Werkstoff des mittleren Elementes 43
weist einen großen Längenausehnungskoeffizienten auf.
Durch die in Fig. 3 gezeigte besondere Anordnung der Ele
mente 42 bis 44 wird die Längenausdehnung des Elementes
43 von der Summe der Längenausdehnungen der Elemente 42
und 44 subtrahiert. Wenn alle Elemente 42 bis 44 gleich
lang sind und das Material des Elementes 43 den doppel
ten Längenausdehnungskoeffizienten aufweist wie die Ma
terialien der Elemente 42 und 44, so ist die Summe der
Längenänderung des Gesamtelementes gleich Null. Weist das
Material 43 einen mehr als doppelt so großen Längenausdeh
nungskoeffizienten auf, so verkürzt sich der Referenzstab
38 bei steigender Temperatur. Wird ein solcher Referenz
stab 38 mit "negativem" Temperaturgang in die Anordnung
nach Fig. 1 eingesetzt, so fließt auch die Temperatur der
Heizwendel 35 in die Regelung mit ein. Wird ein Heizwendel
35 heiß, so verkürzt sich der Referenzstab 38, so daß der
Schalter 33 genauso geöffnet wird wie dann, wenn die Tem
peratur des Mantels 11 den eingestellten Wert überschreitet.
Bezugszeichenliste
10 Walze
11 Mantel
12 Distanzelement
13 Antriebsstirnscheibe
14 Antriebsritzel
15 Achsstummel
16 Schleifring
17 Bürste
18 Heizleiteranschluß
19 Heizleiteranschluß
20 Lagerstirnscheibe
21 Lagerachsstummel
22 Gehäuseblech
23, 24 Lagerflansch
25 Lagerhülse
26 Lagerscheibe
27 Masseschleifring
28 Massebürste
29 Isolierstück
30 Schleifring
31 Bürste
32 Halter
33 Schalter (Fühlerelement)
34 Schaltstift
35 Heizwendel
36 Schutzrohr
37 Bohrung
38 Referenzstab
39 Führungsrohr
40 Sackloch
41 Sandfüllung
42 Außenelement
43 Mittelelement
44 Innenelement
45 Einstellelement
11 Mantel
12 Distanzelement
13 Antriebsstirnscheibe
14 Antriebsritzel
15 Achsstummel
16 Schleifring
17 Bürste
18 Heizleiteranschluß
19 Heizleiteranschluß
20 Lagerstirnscheibe
21 Lagerachsstummel
22 Gehäuseblech
23, 24 Lagerflansch
25 Lagerhülse
26 Lagerscheibe
27 Masseschleifring
28 Massebürste
29 Isolierstück
30 Schleifring
31 Bürste
32 Halter
33 Schalter (Fühlerelement)
34 Schaltstift
35 Heizwendel
36 Schutzrohr
37 Bohrung
38 Referenzstab
39 Führungsrohr
40 Sackloch
41 Sandfüllung
42 Außenelement
43 Mittelelement
44 Innenelement
45 Einstellelement
Claims (7)
1. Durchlaufgrill mit mindestens einer, um eine Achse drehbar
gelagerten Walze mit Walzenmantel und einer Heizanordnung,
die über Temperaturfühlermittel derart steuerbar ist, daß
der Walzenmantel auf vorgegebene Temperaturen einstellbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturfühlermittel den Walzenmantel (11) und einen innerhalb des Mantels (11) angeordneten Referenzstab (38) umfassen, der mit seinem einen Ende mit einer ersten Stirnseite des Mantels (11) in Wirkverbindung steht und mit seinem anderen Ende frei beweglich ist, wobei der Walzen mantel (11) einen größeren Längenausdehnungskoeffizienten (α) aufweist als der Referenzstab (38),
und daß (wirkungsmäßig) zwischen der anderen Stirnseite des Mantels (11) und dem freien Ende des Referenzstabes ein Fühlerelement (33) vorgesehen ist, über das die Heizan ordnung (35) entsprechend dem Abstand zwischen dem freien Ende des Referenzstabs (38) und der zweiten Stirnseite des Mantels (11) steuerbar ist.
daß die Temperaturfühlermittel den Walzenmantel (11) und einen innerhalb des Mantels (11) angeordneten Referenzstab (38) umfassen, der mit seinem einen Ende mit einer ersten Stirnseite des Mantels (11) in Wirkverbindung steht und mit seinem anderen Ende frei beweglich ist, wobei der Walzen mantel (11) einen größeren Längenausdehnungskoeffizienten (α) aufweist als der Referenzstab (38),
und daß (wirkungsmäßig) zwischen der anderen Stirnseite des Mantels (11) und dem freien Ende des Referenzstabes ein Fühlerelement (33) vorgesehen ist, über das die Heizan ordnung (35) entsprechend dem Abstand zwischen dem freien Ende des Referenzstabs (38) und der zweiten Stirnseite des Mantels (11) steuerbar ist.
2. Durchlaufgrill nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fühlerelement einen Mikroschalter (33) umfaßt,
dessen Gehäuse mit der zweiten Stirnseite des Mantels
(11) gekoppelt ist und auf dessen Schaltstift (34) das
freie Ende des Referenzstabs (38) zur Betätigung auf
gesetzt ist (oder umgekehrt).
3. Durchlaufgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzstab (38) aus der zweiten Stirnseite
des Mantels (11) hervorsteht und das Fühlerelement (33)
außerhalb der Walze (10) angeordnet ist.
4. Durchlaufgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzstab (38) kraftschlüssig zwischen der
ersten Stirnseite des Mantels (11) und dem Fühlerele
ment (33) eingespannt ist.
5. Durchlaufgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (11) an seinen Stirnseiten jeweils an
Stirnscheiben (13, 20) befestigt ist, zwischen die ein
Schutzrohr (36) zur Aufnahme des Referenzstabes (38)
eingesetzt ist, und daß der Hohlraum zwischen Mantel
(11) und Stirnscheiben (13, 20) vorzugsweise teilweise
mit Sand oder dergleichen wärmeleitfähigem Schüttgut
gefüllt ist, der die Wärme von einer Heizwendel (35)
zum Mantel (11) überträgt.
6. Durchlaufgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzstab (38) aus Keramikmaterial, vorzugs
weise aus Quarzglas besteht.
7. Durchlaufgrill nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzstab (38) drei im wesentlichen gleich
lange, zueinander parallel angeordnete und an ihren
Enden unter Bildung einer Reihenschaltung verbundene
Stäbe (42, 43, 44) umfaßt, von denen der mittlere Stab
(43) einen größeren, vorzugsweise mindestens den doppel
ten Längenausdehnungskoeffizienten (α) aufweist wie
die beiden anderen Stäbe (42, 44).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816474 DE3816474C1 (en) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Continuous grill |
DD32852189A DD283769A5 (de) | 1988-05-13 | 1989-05-11 | Durchlaufgrill |
CS892871A CS287189A3 (en) | 1988-05-13 | 1989-05-12 | Through grill |
SU894614126A SU1687021A3 (ru) | 1988-05-13 | 1989-05-12 | Гриль непрерывного действи |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816474 DE3816474C1 (en) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Continuous grill |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816474C1 true DE3816474C1 (en) | 1989-09-07 |
Family
ID=6354367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816474 Expired DE3816474C1 (en) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Continuous grill |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS287189A3 (de) |
DD (1) | DD283769A5 (de) |
DE (1) | DE3816474C1 (de) |
SU (1) | SU1687021A3 (de) |
Cited By (3)
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DE9102182U1 (de) * | 1991-02-25 | 1991-09-05 | Irrgang, Klaus, Dr., O-6306 Geraberg | Temperatur- und Klimafühler |
DE10062371A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Grillspieß und Grillgerät, insbesondere Backöfen |
DE202016105183U1 (de) | 2015-09-18 | 2016-12-14 | Günther Hertel | Durchlaufgrill |
Citations (2)
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---|---|---|---|---|
EP0053656A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-06-16 | Peter Gutekunst | Durchlaufgrill, insbesondere für Steaks |
DE3214684A1 (de) * | 1982-04-21 | 1983-10-27 | Peter 6967 Buchen Gutekunst | Durchlaufgrill |
-
1988
- 1988-05-13 DE DE19883816474 patent/DE3816474C1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-05-11 DD DD32852189A patent/DD283769A5/de not_active IP Right Cessation
- 1989-05-12 CS CS892871A patent/CS287189A3/cs unknown
- 1989-05-12 SU SU894614126A patent/SU1687021A3/ru active
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WO2017045674A2 (de) | 2015-09-18 | 2017-03-23 | HERTEL GüNTHER | Durchlaufgrill und bratverfahren |
DE102016117532A1 (de) | 2015-09-18 | 2017-03-23 | Günther Hertel | Durchlaufgrill und Bratverfahren |
WO2017045674A3 (de) * | 2015-09-18 | 2017-07-27 | HERTEL GüNTHER | Durchlaufgrill und bratverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU1687021A3 (ru) | 1991-10-23 |
CS287189A3 (en) | 1992-08-12 |
DD283769A5 (de) | 1990-10-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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