DE3816066A1 - Mehrwandiger, aus einer mehrzahl von bauelementen zusammensetzbarer lagerbehaelter und wand-bauelement zum aufbau solcher lagerbehaelter - Google Patents
Mehrwandiger, aus einer mehrzahl von bauelementen zusammensetzbarer lagerbehaelter und wand-bauelement zum aufbau solcher lagerbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrwandigen, aus einer
Mehrzahl von Bauelementen zusammensetzbaren Lagerbehälter
mit zu einer Hauptachse ausgerichtetem Wandaufbau zur
Aufnahme grundwassergefährdender Materie, insbesondere
Flüssigkeiten wie Heizöl, chemischer Abwässer, Löschwasser
Chemikalien, o.ä., mit aus vorzugsweise duroplastischem,
insbesondere glasfaserverstarktem Kunststoff (GfK)
bestehender Innen- und Außenwandung und einem zwischen
diesen angeordneten durchgehenden Leckkontrollraum, der
mit einem durchgehend luft- und flüssigkeitsdurchlässigen,
die Innenwandung gegen die Außenwandung abstützenden
Material verfüllt ist, das Kunstharzbeton mit einem
druckfesten Füllstoffgerüst aus einem Zuschlagstoff
umfaßt und die statisch tragende Schicht des Behälters
bildet, wobei die Oberflächen der Füllstoffteile eine
für deren Verbindung untereinander ausreichende Benetzung
mit dem Kunstharz unter Belassung des Leckkontrollraums
aufweisen, die Kunstharzbetonschicht mit dem Material
der Innenwandung und der Außenwandung fest zu einer
homogenen Einheit verbunden ist und benachbarte Bauele
mente mit gegeneinander gerichteten, hinsichtlich des
Leckkontrollraumes offenen und flanschlosen Rändern
ausgebildet sowie unter Beibehaltung des durchgehenden
Leckkontrollraums im stumpfen Stoß dieser Ränder und
unter Abdichtung der Stoßfuge an Innen- und Außenwand
miteinander verbunden sind, sowie ferner ein Wand-Bau
element zum Aufbau der vorbeschriebenen Hohlkörper, wobei
das Wand-Bauelement mit einem hinsichtlich des Leckkon
trollraums offenen Rand ausgebildet ist.
Ein bekannter Lagerbehälter dieser Art (DE-OS 25 58 737)
dient der unterirdischen Lagerung insbesondere von Heizöl
und umfaßt zwei jeweils einen Teil-Leckkontrollraum
bestimmende, als halbkugelartige Schalen ausgebildete
Wand-Bauelemente bzw. Gehäuseteile. Diese sind in der
Äquatorebene des nach Art einer Hohlkugel geformten
Lagerbehälters miteinander verbunden. Sie bestimmen
nach ihrer Verbindung einen geschlossenen Leckkontroll
raum, indem die Teil-Leckkontrollräume der beiden Gehäuse
teile in dieser Ebene, d.h. an ihren gegeneinander
gerichteten Rändern offen sind und kommunizieren können.
Diese bekannten Hohlkörper-Lagerbehälter sind strikt
an Form- und Lagervolumen gebunden, und zwar bedingt
durch Form und Abmessungen der beiden zusammengesetzten
Teilschalen. Solche Teilschalen können in einer indu
striell sinnvollen Weise und aufgrund der Transportver
hältnisse (Gewicht, Straßenquerschnitte etc.) nur für
Lagerbehälter bis zu einem maximalen Fassungsvermögen
von ca. 15 000 l hergestellt werden. Bei höherem Bedarf
müssen mehrere Behälter nebeneinander bis zum Erreichen
des erforderlichen Gesamt-Lagervolumens angeordnet werden;
das verursacht in der Regel relativ hohe Anschaffungs-
und Montagekosten, zudem bedingt durch das Erfordernis,
eine der Zahl der Behälter entsprechende Anzahl von
Zuleitungen vorsehen und miteinander verbinden zu müssen.
Man benötigt für die Herstellung der halbkugelförmigen
Hohlschalen je nach Größe jeweils eine Herstellungs-,
d.h. Wickelvorrichtung, wodurch die Anzahl der den
Interessenten und Abnehmern zur Auswahl zur Verfügung
stehenden Behältergrößen begrenzt ist. Zudem erfordern
diese kugelartigen Lagerbehälter eine individuelle
Fertigung, so daß für sie allenfalls eine Serienproduktion
in Betracht kommt. Im wesentlichen ist ihr Einsatz auf
das vorzugsweise unterirdische Einlagern von Flüssigkeiten
begrenzt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Möglichkeit zu schaffen, um in einfacher und preis
werter Weise einen Lagerbehälter der eingangs genannten
Art für einen universellen Einsatz zum Zwecke der Aufnahme
von fließfähiger, kontrolliert gegen Leckage zu lagernder
Materie, vor allem Flüssigkeiten, in unabhängig von einer
durch die Produktion bestimmten Form wählbarer Form- und
Größengestaltung bereitzustellen, indem der Lagerbehälter
in situ aus einer Mehrzahl für sich transportfähiger
Bauelemente zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Lagerbehälter der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Innenraum des Lagerbehälters im Schnitt parallel zu
seiner Hauptachse rechteckförmig und damit die
die Leckkontrolle ermöglichende Behälterwand achsparallel
ist, der Lagerbehälter aus mehr als zwei nebeneinander an
geordneten Wandteilen zusammensetzbar ist, daß die
Wandteile als sich über die gesamte Behälterhöhe er
streckende Elemente ausgebildet sind, daß ein gleichfalls
die Leckkontrolle gewährleistender, dichter, ggf. aus
Teilelementen zsammensetzbarer Boden, der auf einem Sockel
oder Fundament gelagert werden kann, als unterer Träger
für die Wandteile vorgesehen ist und diese oben durch
eine Decke abgedeckt sind und daß die Wandteile entlang
zweier einander gegenüberliegender, gegen benachbarte
Wandteile stoßender vertikaler Ränder hinsichtlich des
Leckkontrollraums offen sowie mit jeweils hinsichtlich
des Leckkontrollraums nach außen geschlossenen Oberrän
dern ausgebildet und Wandteile wie Boden entlang ihrer
gegeneinander gerichteten Unter- bzw. Seitenränder und/oder
im unmittelbar benachbarten Wandteilinnenwand- bzw. Boden
oberflächenbereich mit einer ebenfalls offenen Leckkon
trollraum-Anschlußzone versehen sind. Der erfindungsgemäße
Aufbau ermöglicht es also, in kostengünstiger Massen
produktion für solche Lagerbehälter bzw. Hohlkorper mit
Leckkontrolle Bauelemente herzustellen, die für sich
jeweils Abmessungen haben, mit denen die Transportfähig
keit sichergestellt ist. Vor Ort kann dann mittels dieser
Bauelemente die Erstellung der Hohlkörper erfolgen, deren
Form und Abmessungen die Grenzen der Transportierbarkeit
weit überschreiten würden. Es ist zwar generell bekannt
(DE-OS 15 59 221), Lagerbehälter für Flüssigkeiten aus
mehr als zwei nebeneinander angeordneten Bauelementen
zusammenzusetzen, wobei der Hohlkörperinnenraum im Schnitt
parallel zur Hohlkörper-Hauptachse rechteckförmig und
damit die Behälterwand achsparallel ist. Diese bekannten
Lagerbehälter werden aber in situ aus Bauelementen zusam
mengesetzt, die einerseits aus herkömmlichen vorgefer
tigten, einwandigen Betonteilen bestehen und anderer
seits an ihren Stoß- oder Stirnflächen mit Mitteln zur
festen Verbindung der Behälterteile, in der Regel mit
Flanschen versehen sind. Eine Leckkontrolle ist mit Hilfe
solcher Bauelemente weder möglich noch angeregt, da die
bekannte Ausbildung der Einzelteile keinerlei Hinweis auf
die notwendigen Maßnahmen für die Übergangs- und Anschluß
bereiche zwischen benachbarten Wandteilen und zum Boden
hin gibt. Durch die erfindungsgemäße Form des Körpers
in Verbindung mit der erfindungsgemäßen speziellen Ausbil
dung der Bauelemente in Bezug auf ihre Anschlußmöglich
keiten, also mit jeweils entlang zwei einander gegenüber
liegenden Rändern und zum Boden hin offenem Leckkontroll
raum, wird es möglich, die Bauelemente in beliebiger
Anzahl hinter- bzw. nebeneinander anzuordnen und auszurich
ten, so daß der Hohlkörper - natürlich in Abhängigkeit
von Form und Größe der Bauelemente, aber in letztlich
multiplikatorischer Weise - die unterschiedlichsten
Abmessungen und Grundformen in Länge, Breite und/oder
Höhe unter gleichzeitiger Gewährleistung der Leckkontrolle
erhalten kann. Die Wandteile können dabei untereinander
gleichförmig sein, was neben dem erwähnten Vorteil der
Massenproduktion zudem den freien Austauschbau gewähr
leistet, also ein Verarbeiten nacheinander ohne Beachtung
irgendeiner bestimmten Reihenfolge in der Montage. Durch
die Form der Wandteile ist es ebenfalls möglich, daß
man Innen- und Außenwandung jeweils für sich fertigt und
dann unter Einsatz eines geeigneten Haftvermittlers zum
GfK-Material der Wandungen das Material des Leckkontroll
raumes einbringt. Die Fertigung kann also weitgehend
rationalisiert werden, wie auch die Bauelemente "auf
Halde" produziert und je nach Bedarf abgerufen werden
können, so daß auf der Baustelle kein überflüssiger
Stapel- und Lagerraum zur Verfügung gehalten werden muß.
Damit erhält man mit Hilfe der Erfindung einen Lager
behälter mit hinsichtlich Lecks überwachbaren vorge
fertigten freitragenden Wänden und einen wesentlichen
Vorteil gegenüber bisher üblichen, wie erwähnt auch aus
Teilen zusammensetzbaren Beton-Großtanks, die nachträglich
ausgekleidet werden müssen und bei denen in die Ausklei
dung eine Lecküberwachung integriert wird. Diese senkrecht
stehenden Wandelemente sind an einen Leckkontrollboden
angeschlossen, ruhen mit diesem unten auf einer Betonsohle
als Fundament und werden von oben her mit einer Betondecke
abgedeckt, wobei die Wandelemente stumpf gegeneinander
stoßen und nur innen und außen beispielsweise im Handauf
lageverfahren ebenfalls in situ, überlaminiert zu werden
brauchen, so daß sich eine genügende Dichtigkeit hinsicht
lich der Innen- und Außenwandungen der Wandteile sowie
des Bodens ergibt. Dadurch, daß die Wandteile aus sich
über die gesamte Behälterhöhe erstreckenden Wandelementen
zusammengesetzt sind, können einerseits genügende Festig
keiten auf Druck und Biegung erzielt werden, während
andererseits die Transportfähigkeit durch die entspre
chende Wahl der Breite der Elemente sichergestellt ist.
Um besonders hohe Steifigkeitswerte zu erzielen, können
die Wandteile der Behälterwand jeweils im Horizontal
schnitt sinuswellenartig ausgebildet sein und die Ele
mente jeweils die gleiche Schalenform entsprechend einem
Teil der Sinuswelle aufweisen. So ist es beispielsweise
möglich, Elemente mit jeweils einer "Sinus-Phase" vor
zufertigen, die relativ einfach ineinander gestapelt
und transportiert werden können, so daß man die für
Tanks großer Volumen erforderlichen Elemente auf einem
Transportfahrzeug transportieren kann.
Die Herstellung solcher stehender Großtanks gewinnt
in zunehmendem Maß an Bedeutung zur Aufnahme von Chemi
kalien, insbesondere aber auch als Auffangbecken für
Löschwasser, um zu vermeiden, daß im Falle von Unfällen
in chemischen Werken solches Löschwasser in die Umwelt,
z.B. angrenzende Gewässer, abfließen kann und dort zu
einer Kontaminierung führt. Insbesondere ist es dabei
von Vorteil, daß solche Großtanks z.B. in dicht besiedel
ten Industriegebieten, in denen die Lagerung von Roh-
und Abfallstoffen in der Größenordnung einiger hundert
oder tausend Kubikmeter erhebliche Schwierigkeiten
aufwirft, da der Platz für oberirdische Großraumbehälter
meist dringend anderweitig benötigt wird, unter beste
henden, dann für andere Zwecke zu nutzenden Flächen wie
Parkplätzen, Gebäudehallen od. dgl. installiert werden
können, also für solche Großtanks kein zusätzlicher
Platzbedarf besteht, da die Bauteile aufgrund der hervor
ragenden statischen Qualitäten überbaut und überfahren
werden können. Infolge der gleichförmigen, vorzugs
weise sinuswellenförmigen Elemente erhält man ein prak
tisch beliebig hinsichtlich Form und Fassungsvermögen er
weiterbares "Raster", so daß die verschiedensten Grund
rißformen herstellbar sind. Dadurch können auch winklige
Grundstücke optimal ausgenutzt werden.
Nach einer weiteren sehr zweckmäßigen Ausführungsform
der Erfindung kann der Hohlkörper im Horizontalschnitt
die Form eines runden geometrischen Körpers wie Kreis-
oder Ovalzylinder haben, dessen Elemente eine gleich
mäßige Hohlschalenform aufweisen. Damit kann man bei
spielsweise stehende, großräumige zylindrische Behälter
sowohl für über- als auch unterirdischen Einsatz schaffen,
die wegen ihrer Größe und ihres Gewichts nicht in einem
Stück transportiert werden können, sondern an Ort und
Stelle zusammenzubauen sind. Insbesondere eignet sich
diese Maßnahme für überirdische Behälter, deren Elemente
eine Breite unterhalb der üblichen Transportquerschnitte
von ca. 3 m haben sollten und die sich aufgrund ihrer
zweidimensionalen Wölbung gut stapeln und damit transpor
tieren lassen. Da solche überirdischen Behälter keinen
äußeren Widerstand aufgrund des Erddruckes wie unterir
dische Behälter erfahren und folglich der Innendruck
durch die eingefüllte Flüssigkeit leicht zu Beschädigungen
vor allem in den Fugen der Elemente führen könnte, kön
nen derart aufgebaute Hohlkörper außen von einer GfK-
Laminatwicklung umgeben sein, die nachträglich in situ
angebracht wird. Dieses Wickellaminat nimmt vor allem
die ringförmigen Zugkräfte auf.
Obwohl die erfindungsgemäßen Hohlkörper praktisch auch aus
plattenförmigen ebenen Bauelementen aufgebaut werden
können, wie sie für den Boden ohnehin verwendet werden,
liegt ein weiterer Hauptgedanke der Erfindung in der
Ausbildung eines Wandbauelements der eingangs dargelegten
Art zum Aufbau der beschriebenen mehrwandigen Lagerbe
hälter derart, daß das Bauelement als in seiner Langser
streckung im wesentlichen ungekrümmte Hohlschale mit
zwei Vertikal- und zwei Horizontalrändern ausgebildet
und entlang zweier einander gegenüberliegender Vertikal
ränder sowie im Bereich eines (unteren) Horizontalrandes
hinsichtlich des Leckkontrollraums offen ist, während
der zweite, einen oberen Abschluß bildende Horizontalrand
geschlossen ist. Besonders vorteilhaft kann das Bauelement
dabei zur einfachen Herstellung des Bodenanschlusses
entlang seines (unteren) Horizontalrandes mit einem vom
dichtenden Kunstharz freien, Leckkontrollraum-offenen
Streifen von wenigen Zentimetern Breite ausgebildet sein,
der bei der Fertigung der Bauteile leicht vorgesehen
werden kann. Damit ist gegenüber den aus der DE-OS
25 58 737 bekannten, dreidimensional gewölbten Behälter-
Bauelementen insgesamt ein Wand-Bauelement geschaffen,
das einen unter Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe wesentlich erweiterten Anwendungsbereich er
schließt, indem eine Vielzahl der erfindungsgemäßen
Bauelemente "in Reihe" miteinander sowie funktionsgerecht
mit dem Boden unter Belassung des Hohlraumes durch
Verbindung ihrer Längsseitenwände zusammengefügt werden
können, um Behälter unterschiedlichster Grundrißgrößen
und -formen zu erstellen, wobei gewährleistet sein muß,
daß an den offenen Vertikalkanten ein tangentialer
Übergang der beiden Krümmungen wie z.B. bei einer regel
mäßigen Sinuswelle erfolgen kann, während zum Leckkon
trollboden hin ein geeignetes Laminieren der Verbindungs-
bzw. Stoßbereiche erfolgt. Mit anderen Worten muß zwischen
den Wandteilen ein absolut stumpfer Stoß sichergestellt
sein, damit die Durchgängigkeit des Leckkontrollraumes
und eine einwandfreie Abdichtung an Innen- und Außenwan
dung gewährleistet werden kann. Für Wand-Bauelemente,
bei denen in vorteilhafter Ausführung der Erfindung die
Hohlschale im senkrecht zur Längserstreckung bzw. Haupt
achse gelegten Querschnitt die Form einer halben oder
ganzen Sinuswelle aufweist, ergeben sich die bereits weiter
oben erörterten Vorteile der günstigen Stapelbarkeit
und Transportfähigkeit, wie man dies beispielsweise
von Asbest-Zementplatten her kennt, sowie der günstigen
statischen Verhältnisse aufgrund der "Wellblechform",
so daß das Bauteil außergewöhnlich stabil und belastbar
ist. Obwohl jegliche Art von Sinuswelle denkbar ist,
erweist es sich als besonders günstig, wenn das Wand-
Bauelement im Querschnitt die Form eines Kreissegmentes,
besonders bevorzugt die eines Viertelkreises oder von
zwei entgegengesetzt nach Art eines S zusammengesetzten
Viertelkreisen hat, zumal dadurch der erwähnte tangentiale
Übergang besonders günstig erzielbar ist. Solche Vier
telkreise können um Bauelemente vernünftiger Transport
breiten zu ergeben, einen Radius von 0,6 bis hin zu
2 m haben, je nachdem, ob das Bauelement nur einen Vier
telkreis oder zwei derselben inkorporiert. Bei einem
einzelnen Viertelkreis von 2 m Radius ergibt sich gerade
eine Breite des Bauelementes von etwas über 3 m, so
daß sich als Radius für zwei nach Art eines S verbundenen
Viertelkreisen ein Radius von 0,85 m als besonders
zweckmäßig zeigt.
Neben der erwähnten günstigen Stapelbarkeit ergibt sich
durch die Krümmung vor allem eine hohe Festigkeit gegen
Biegekräfte, wodurch besonders auch die Belastbarkeit
im Falle von Überbauungen beträchtlich ist.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglich
keiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschrei
bung der in der schematischen Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein sinuswellenartiges Bauelement zum Auf
bau eines erfindungsgemäßen Lagerbehälters,
Fig. 2 einen aus einer Mehrzahl von Bauelementen
nach Fig. 1 aufgebauten Lagerbehälter mit
seitlich angedeuteten Erweiterungsmöglich
keiten im Horizontalschnitt,
Fig. 3 einen Teil-Vertikalschnitt durch einen
erfindungsgemäß aufgebauten Lagerbehälter
nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt senkrecht zur Hauptachse
durch einen aus einer Mehrzahl von Bau
elementen aufgeteilten zylinderförmigen
Hohlkörper und
Fig. 5 eine Detaildarstellung eines Bodenan
schlusses.
Ein in Fig. 1 gezeigtes, allgemein mit 21 bezeichnetes
Wand-Bauelement, das hier als sinuswellenartiges Lager
behälter-Bauelement 22 dargestellt ist, weist einen für
sich bekannten mehrwandigen Aufbau zur Leckkontrolle auf.
So umfaßt es eine Innenwandung 21 a und eine Außenwan
dung 21 b, die jeweils aus glasfaserverstärktem Kunst
stoff bestehen. Zwischen diesen ist ein durchgehender
Leckkontrollraum 21 c vorgesehen, der mit einem durch
gehend luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Material ver
füllt ist und Innenwandung und Außenwandung gegeneinander
abstützt. Dieses Material des Leckkontrollraums 21 c ist
Kunstharzbeton mit einem druckfesten Füllstoffgerüst
aus einem Zuschlagstoff wie Kies und bildet die sta
tisch tragende Schicht des Behälters. Um die erwähnte
Durchlässigkeit zu gewährleisten, sind die Oberflächen
der Füllstoffteile zur Gewährleistung der Verbindung
zwischen denselben gerade ausreichend mit Kunstharz
benetzt und belassen dazwischen Hohlräume, die den durch
gehenden Leckkontrollraum ausbilden. Das Füllmaterial
des Leckkontrollraums 21 c ist mit dem GFK der Innen-
und Außenwandung 21 a bzw. 21 b fest zu einer homogenen
Einheit verbunden, was durch Aufbringen der Schichten
im Gelzustand oder durch geeignetes Verkleben oder son
stiges Verbinden geschehen kann.
Die Bauelemente 21 sind - obwohl für bestimmte Anwendungs
fälle auch eine ebene, plattenförmige Ausbildung in Be
tracht kommt, worauf weiter unten in Verbindung mit
der Beschreibung der Fig. 3 und 5 noch eingegangen wird
- in zwei Ebenen gekrümmt und in einer Ebene geradlinig,
bilden also geradachsige Schalen. Diese geradlinige
Ausbildung erfolgt in Richtung zu einer Haupt
achse 11 bzw. 11′. Entlang zu dieser Achse paralleler
Vertikal-Seitenränder 21 d ist das Bauelement 21 hinsicht
lich des Leckkontrollraums 21 c offen, und zwar vorzugs
weise rechtwinklig zu Innen- und Außenwandung 21 a, b
geschnitten, so daß es im stumpfen Stoß mit einem benach
barten Bauelement unter Durchgängigkeit des Leckkontroll
raumes mit jenem verbunden werden kann.
Das sinuswellenartige Bauelement der Fig. 1 ist zum Auf
bau eines in Fig. 2 und 3 gezeigten Behälters geeignet
und hat die Form eines "S", das aus zwei Viertelkreisen
aufgebaut ist, so daß sich beim Zusammenfügen zweier
solcher Bauelemente 21 in der in Fig. 2 erkennbaren Weise
ein glatter tangentialer Übergang ergibt. Solche sinus
wellenartigen Bauelemente 21 haben einerseits den Vor
teil, daß sie bei Vorfabrikation ähnlich Wellblech-Ele
menten platzsparend und sicher ineinander gestapelt wer
den können, während sie zugleich hohe Festigkeitswerte
auf Druck und Biegung ergeben. Um einen Behälter, dessen
Grundriß in Fig. 2 gezeigt ist, bequem an Ort und Stelle
zusammensetzen zu können, ist es natürlich ohne weiteres
möglich, für die Eckbereiche statt zweier S-förmig
zusammengesetzter Viertelkreise auch Elemente aus nur einem
Viertelkreis zur Verfügung zu halten, so daß damit
je nach den Platzverhältnissen und Volumenerfordernissen
beliebig gewünschte Zahlen von sinuswellenartigen Ele
menten miteinander kombiniert werden können. Dieses ist
durch die in Fig. 1 und 2 lediglich zu Zwecken des
schnelleren Verstehens angedeuteten Trennstriche am
Ende jedes Viertelkreises angedeutet. Auch erkennt man aus
dieser Grundriß-Darstellung durch die gestrichelten
Elemente 21′, in welcher Art und Form eine dort aus
insgesamt sechs sinuswellenartigen Bauelementen 22 a
und vier "Eck"-Elementen 22 b aufgebaute Behälterform
erweiterbar ist. Man erkennt hieraus, daß man bei aus
solchen Bauelementen aufgebauten Behältern nicht an
feste, z.B. rechteckförmige Grundrisse gebunden ist, son
dern daß die Behälter auch "abgewinkelt" ausgebildet,
also mit Seitenbereichen versehen werden können.
Die Bauelemente 21 zum Aufbau des in Fig. 2 gezeigten
stehenden, vorzugsweise unterirdischen Lagerbehälters
12 können in situ in der gewünschten Form zusammenge
fügt werden, wobei sie, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, auf
einem an Ort und Stelle entsprechend der späteren Form
des Behälters zu schüttenden Beton-Sockel (Fundamant)
25 aufgestellt werden. Auf dem Sockel 25 wird zuvor noch
eine mit einem gleichen Querschnitt wie bei den Bauele
menten 21 versehene Bodenwandung 24, die zum Boden hin
eine wirksame Leckkontrolle ermöglicht, angeordnet. Diese
Bodenwandung 24 kann entweder aus ebenen, plattenförmigen
Elementen oder im ganzen an Ort und Stelle erzeugt werden.
Von der Bodenwandung 24 wird, wie besonders aus dem
Detail der Fig. 5 hervorgeht, im Verbindungsbereich zu
den vertikalen Bauelementen 22 ein weiter unten beschrie
bener Übergang des Leckkontrollraumes vorgesehen, so daß
damit in allen Bereichen, in denen eine Leckkontrolle
erforderlich ist, diese zuverlässig durchgeführt werden
kann. - Die Kontrolle bzw. Sicherheitsüberwachung erfolgt
in an sich bekannter Weise derart, daß im Leckkontrollraum
21 c zwischen Innen- und Außenwandung 21 a, b ein Unterdruck
erzeugt wird, wodurch ein konstantes Vakuum entsteht,
das von einem Meßgerät ständig überwacht wird. Beim
geringsten Druckabfall gibt dieses sofort optischen und
akustischen Alarm, so daß praktisch jedes Sicherheits
risiko durch Leckage ausgeschlossen wird und sich solche
Behälter damit bestens für jegliche Art aggressiver
Medien, insbesondere grundwassergefährdender Flüssigkeiten
eignen.
Der Lagerbehälter 12 wird nach oben durch eine ggf. eben
falls in situ herzustellende, aber ebensogut vorgefer
tigt zur Verfügung gestellte Betondecke 26 abgeschlossen,
wobei sich deren Aufteilung, Form und eventuell notwen
dige Abstützung ganz aus der Größe und Grundrißform des
Lagerbehälters ergibt.
Die Bauelemente 21 stellen in der Form der Lagerbehälter-
Bauelemente 22 in sinuswellenartiger Viertelkreisaus
bildung also Systembauteile dar, mit denen sich aufgrund
der leichten Zusammenfügbarkeit, dem stumpfen Stoß der
achsparallelen Ränder und der Form unterirdische, über
wachbare Sicherheitsbehälter praktisch beliebig großen
Fassungsvermögens herstellen lassen. Dabei brauchen
die Stoßstellen lediglich, wie aus Fig. 5 erkennbar,
mit geeignetem Kunststoffmaterial von innen und außen
abgedichtet zu werden, was beispielsweise durch Laminieren
erfolgen kann. Bei der Anordnung einer Bodenwandung 24
(für die bezüglich der Buchstabenkennzeichen in der
Zeichnung Analogie zu den Bauelementen 21 besteht),
die in die Sicherheitskontrolle einbezogen ist, wird man
die Bauelemente 21 bzw. 22 auch entlang ihres unteren
Horizontalrandes 21 e zumindest teilweise bezüglich des
Leckkontrollraums 21 c offen ausbilden, indem man im
Bereich der Innenwand 21 a einen von dieser, d.h. von dem
GFK-freien Streifen 21 g beläßt sowie die Stoßkante des
Horizontalrandes offen läßt, um so einen günstigen
Übergang zu der Bodenwandung 24 zu erhalten. Auch in
diesem Verbindungsbereich sind die ggf. erforderlichen
Abdichtungen durch Laminieren oder ähnliche Vorgänge zu
vollziehen. Hingegen können die horizontalen Oberränder
21 f, auf denen die Decke 26 aufliegt, von vornherein
geschlossen, also mit einer GFK-Schicht abgedichtet
sein, die praktisch Innen- und Außenwand 21 a, 21 b mitein
ander dichtend verbindet. Das umliegende Erdreich sorgt
für die Aufnahme des durch die eingelagerte Flüssigkeit
erzeugten Druckes auf die Behälterwand, so daß der Behälter
statisch stabil ist.
In Fig. 4 ist ein Aufbau eines Hohlkörpers 10 gezeigt,
der zylindrischen Querschnitt hat, und Teil eines stehen
den (oder sogar auch liegenden) zylindrischen Behälters
14 bildet. Je nach den Durchmesser-Abmessungen solcher
Hohlkörper kann deren Wandung in Viertel- oder Achtelkreis-
Bauelemente aufgeteilt sein.
Stellt man sich den Hohlkörper 10 der Fig. 4 als zylindri
schen Behälter vor, so erkennt man, daß durch die Zusam
menfügung von Viertelkreis-Bauelementen ähnlich den
Elementen 22 b der Fig. 2 oder durch Achtelkreis-Bauele
mente sehr große Behälter mit Sicherheitsüberwachung
in der vorbeschriebenen Art, und zwar mit entsprechender
Leckkontrollbodenausbildung, aufgebaut werden können,
die als Ganzes nicht transportfähig wären. Dabei werden
die Bauelemente, entlang der Sehne gemessen, eine Breite
von bis zu 3 m (maximaler Transportquerschnitt für Stra
ßen und Bahn) haben können, während ihre Länge den Vo
lumenerfordernissen und Transportmöglichkeiten entspre
chend vorgesehen wird. Stellt man sich den Behälter der
Fig. 4 als stehenden Lagerbehälter vor, so wird dieser,
sofern von außen her gegen seine Wandung kein Erddruck
wirkt, sondern er frei steht, gegen die bei Füllung von
innen her auftretenden Kräfte von außen mit einer Lami
natwicklung versehen, die die notwendige Festigkeit und
Abdichtung der Behälteraußenwand ergibt.
Es ist aus den dargestellten Beispielen ohne weiteres
ersichtlich, daß die Bauelemente 21, für welchen der
gezeigten Anwendungsfälle auch immer, natürlich hinsicht
lich ihrer Krümmungsform nicht an Kreisteil-Querschnitte
gebunden und damit darauf beschränkt sind, obwohl auf
diese Weise ein Austausch- und Erweiterungsbau, wie z.B.
in Fig. 2 gezeigt, am günstigsten vollziehbar ist. Eben
so kann man diese Bauelemente aber auch als Teile von
Ovalen oder ähnlichen Körpern vorsehen.
Wichtig ist, daß die Elemente einen zu einer Längs- oder
Hauptachse 11 des jeweiligen Hohlkörpers 10 geradlinigen
Verlauf mit der Verbindung dienenden offenen Stoßkanten
haben, so daß sich aus ihnen ein Hohlkörper 10 mit recht
eckigem Querschnitt in einer parallel zu dieser Haupt
achse gelegten Schnitt ergibt.
Das Material der Innenwandung der Bauelemente bzw. Hohl
körper kann entsprechend der von dem Hohlkörper aufzu
nehmenden (zu lagernden) Materie variiert werden, um die
notwendige Resistenz gegen aggressive Medien zu ergeben.
Hier können Spezialharze zur Anwendung gelangen, die
ganz auf die Eigenschaften der aufzunehmenden Stoffe
abgestimmt sind.
Die Laminat-Abdichtungen bzw. -Wicklungen sind aus Grün
den der Einfachheit und Übersichtlichkeit nicht darge
stellt.
Claims (10)
1. Mehrwandiger, aus einer Mehrzahl von Bauelementen
zusammensetzbarer Lagerbehälter mit zu einer Haupt
achse ausgerichtetem Wandaufbau zur Aufnahme grund
wassergefährdender Materie, speziell Flüssigkeiten
wie Heizöl, chemischer Abwässer, Chemikalien, Lösch
wasser o.ä., mit aus vorzugsweise duroplastischem
Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Kunst
stoff (GFK) bestehender Innen- und Außenwandung und
einem zwischen diesen angeordneten durchgehenden
Leckkontrollraum, der mit einem durchgehend luft-
und flüssigkeitsdurchlässigen, die Innenwandung gegen
die Außenwandung abstützenden Material verfüllt ist,
das Kunstharzbeton mit einem druckfesten Füllstoff
gerüst aus einem Zuschlagstoff umfaßt und die statisch
tragende Schicht des Behälters bildet, wobei die
Oberflächen der Füllstoffteile eine für deren Verbin
dung untereinander ausreichende Benetzung mit dem
Kunstharz unter Belassung des Leckkontrollraums
aufweisen, die Kunstharzbetonschicht mit dem Material
der Innenwandung und der Außenwandung fest zu einer
homogenen Einheit verbunden ist und benachbarte
Bauelemente mit gegeneinander gerichteten, hinsicht
lich des Leckkontrollraumes offenen und flanschlosen
Rändern ausgebildet sowie unter Beibehaltung des
durchgehenden Leckkontrollraumes im stumpfen Stoß
dieser Ränder und unter Abdichtung der Stoßfuge an
Innen- und Außenwand miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Innenraum des Lagerbehälters (10) im Schnitt parallel zu seiner Hauptachse (11) recht eckförmig und damit die die Leckkontrolle ermög lichende Behälterwand (20) achsparallel ist,
- b) daß der Lagerbehälter (10) aus mehr als zwei neben einander angeordneten Wandteilen (21, 22 bzw. 2 a, 2 b, 2 c, 2 d) zusammensetzbar ist,
- c) daß die Wandteile als sich über die gesamte Behälterhöhe erstreckende Elemente ausgebildet sind,
- d) daß ein gleichfalls die Leckkontrolle gewährlei stender, dichter, ggf. aus Teilelementen zusammen setzbarer Boden (24) als unterer Träger für die Wandteile vorgesehen ist und diese oben durch eine Decke (26) abgedeckt sind und
- e) daß die Wandteile entlang zweier einander gegen überliegender, gegen benachbarte Wandteile stoßen der vertikaler Ränder (21 d) hinsichtlich des Leckkontrollraums (21 c) offen sowie mit jeweils hinsichtlich des Leckkontrollraums nach außen geschlossenen Oberrändern ausgebildet und Wandteile wie Boden entlang ihrer gegeneinander gerichteten Unter- bzw. Seitenränder und/oder im unmittelbar benachbarten Wandteilinnenwand- bzw. Bodenober flächenbereich mit einer ebenfalls offenen Leck kontrollraum-Anschlußzone versehen sind.
2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandteile (2 a . . .
2 d) jeweils im Horizontalschnitt sinuswellenartig
ausgebildet sind und die Elemente jeweils gleiche
Schalenform entsprechend einem Teil der Sinuswelle
aufweisen.
3. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er im Horizon
talschnitt die Form eines runden geometrischen Kör
pers wie Kreis- oder Ovalzylinder (14) hat, dessen Ele
mente (22 b) eine gleichmäßige Hohlschalenform auf
weisen.
4. Lagerbehälter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß er außen von einer
GFK-Laminatwicklung umgeben ist.
5. Wand-Bauelement zum Aufbau eines mehrwandigen Lager
behälters zur Aufnahme grundwassergefährdender Flüssig
keiten wie Heizöl, chemischer Abwässer, Chemikalien,
Löschwasser o.ä., mit aus vorzugsweise duroplasti
schem Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK) bestehender Innen- und Außenwandung
und einem zwischen diesen angeordneten durchgehenden
Leckkontrollraum, der mit einem durchgehend luft-
und flüssigkeitsdurchlässigen, die Innenwandung gegen
die Außenwandung abstützenden Material verfüllt ist,
das Kunstharzbeton mit einem druckfesten Füllstoff
gerüst aus einem Zuschlagstoff umfaßt und die statisch
tragende Schicht des Hohlkörpers bildet, wobei die
Oberflächen der Füllstoffteile eine für deren Verbin
dung untereinander ausreichende Benetzung mit dem
Kunstharz unter Belassung des durchgehenden Leckkon
trollraums aufweisen, die Kunstharzbetonschicht
mit dem duroplastischen Material der Innenwandung und
der Außenwandung fest zu einer homogenen Einheit
verbunden ist und das Bauelement mit einem hinsicht
lich des Leckkontrollraumes offenen Rand ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauelement (22, 21) als in seiner Längs
erstreckung im wesentlichen ungekrümmte Hohlschale
mit zwei Vertikal- und zwei Horizontalrändern (21 d,
21 e, 21 f) ausgebildet und entlang zweier einander
gegenüberliegender Vertikalränder (21 d) sowie im
Bereich eines (unteren) Horizontalrandes (21 e) hin
sichtlich des Leckkontrollraumes offen ist, während
der zweite, einen oberen Abschluß bildende Horizon
talrand (21 f) geschlossen ist.
6. Wand-Bauelement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es an seiner Innen
wand entlang seines (unteren) Horizontalrandes (21 e)
mit einem vom dichtenden Kunststoff freien, Leck
kontrollraum-offenen Streifen von wenigen Zentimetern
Breite ausgebildet ist.
7. Wand-Bauelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlschale
(21) im senkrecht zur Längserstreckung (11′) bzw.
Hauptachse (11) gelegten Querschnitt die Form einer
halben oder ganzen Sinuswelle aufweist.
8. Wand-Bauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
es im Querschnitt die Form eines Kreissegmentes
hat.
9. Wand-Bauelement nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß
es im Querschnitt die Form eines Viertelkreises (22 b)
oder von zwei entgegengesetzt nach Art eines S
zusammengesetzten Viertelkreisen (22 a) hat.
10. Wand-Bauelement nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Viertel
kreise einen Radius von 0,6 bis 2 m vorzugsweise
0,85 m haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816066A DE3816066A1 (de) | 1987-05-09 | 1988-05-07 | Mehrwandiger, aus einer mehrzahl von bauelementen zusammensetzbarer lagerbehaelter und wand-bauelement zum aufbau solcher lagerbehaelter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3715878 | 1987-05-09 | ||
DE3816066A DE3816066A1 (de) | 1987-05-09 | 1988-05-07 | Mehrwandiger, aus einer mehrzahl von bauelementen zusammensetzbarer lagerbehaelter und wand-bauelement zum aufbau solcher lagerbehaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816066A1 true DE3816066A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3816066C2 DE3816066C2 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=25855512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3816066A Granted DE3816066A1 (de) | 1987-05-09 | 1988-05-07 | Mehrwandiger, aus einer mehrzahl von bauelementen zusammensetzbarer lagerbehaelter und wand-bauelement zum aufbau solcher lagerbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816066A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928265A1 (de) * | 1989-08-26 | 1991-02-28 | Dieter Kalhammer | Behaelter aus kunststoff, insbesondere aus thermoplasten |
EP0860109A2 (de) | 1997-02-20 | 1998-08-26 | Ebenseer Betonwerke AG | Fertigteile für Bauwerke und Bauwerk hiervon |
EP1426528A1 (de) * | 2002-12-05 | 2004-06-09 | Adisa Service und Entwicklungs AG | Wasserreservoir, sowie Verfahren zu dessen Herstellung oder Sanierung |
US8038028B2 (en) | 2003-12-08 | 2011-10-18 | General Holdings Co. | Additional containment system for storage tank |
EP2441567A1 (de) | 2010-10-14 | 2012-04-18 | OnO Oil GmbH | Verfahren zum Sanieren eines Tanks |
RU2529212C1 (ru) * | 2013-04-18 | 2014-09-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Самарский государственный архитектурно-строительный университет" (СГАСУ) | Металлический вертикальный цилиндрический резервуар с двойным днищем для хранения жидких продуктов |
CN106628706A (zh) * | 2015-10-28 | 2017-05-10 | 李国林 | 玻璃钢液体罐内用支撑圈 |
FR3054532A1 (fr) * | 2016-08-01 | 2018-02-02 | Nov-Tech | Cuve a double paroi et procede de fabrication de ladite cuve |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109488095A (zh) * | 2018-11-07 | 2019-03-19 | 中建三局第建设工程有限责任公司 | 基于亚克力垭口钢模的施工方法 |
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DE1784862A1 (de) * | 1968-09-27 | 1972-02-10 | A D L Cement Products Inc | Vorratsbehaelter fuer Fluessigkeiten aus vorgefertigten Bauteilen |
DE2558737A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-06-30 | Harry Haase | Doppelwandiger unterirdischer lagerbehaelter fuer grundwassergefaehrdende fluessigkeiten wie heizoel sowie verfahren zu seiner herstellung |
-
1988
- 1988-05-07 DE DE3816066A patent/DE3816066A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3816066C2 (de) | 1992-05-07 |
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