DE3815170C2 - - Google Patents
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- F16L33/2071—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung zum
Ankuppeln eines Schlauches an ein Rohr, mit einer wenigstens
teilweise in den elastischen Schlauch an dessen
Innenseite anliegend eingeführten und koaxial mit einem
Endabschnitt des Rohres zusammengesteckten Hülse, die
sich weitgehend axial erstreckende, biegsame Haltearme
an einem geschlossenen Ringabschnitt aufweist, die jeweils
mit einem Halterippenabschnitt auf der Außenseite
des Rohres in Eingriff bringbar sind, wobei der Schlauch
auf der Außenseite des Ringabschnitts befestigt ist,
und mit wenigstens einem zwischen Hülse und Rohr angeordneten
Dichtungsring.
Bei einer bekannten Steckkupplung dieser Art
(DE 34 44 817 A1) sind die Haltearme außerhalb des
Schlauches an der Hülse angeformt. Sie bestehen aus
elastisch biegsamem Material, so daß sie beim Ankuppeln
des bereits mit der Hülse verbundenen Schlauches an
das Rohr aufgrund ihrer Eigenelastizität hinter der
Halterippe einrasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steck
kupplung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der
das Hülsenmaterial freizügiger wählbar ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Hülse einschließlich zumindest eines Teils der Halte
arme in den Schlauch eingeführt ist.
Bei dieser Ausbildung werden die Haltearme beim Ankuppeln
unter elastischer Aufweitung des Schlauches gespreizt,
wenn sie über die Halterippe hinweggeschoben werden,
und anschließend unter der Vorspannung des Schlauches
mit den Halterippenabschnitten in Eingriff gebracht,
während sich der Schlauch aufgrund seiner Elastizität
wieder zusammenzieht. Der Schlauch trägt daher zur Ra
dialsicherung der Haltearme bei, wenn die Hülse und
damit die Haltearme aus elastischem Material bestehen,
oder bewirken zum überwiegenden Teil allein die Radial
sicherung, wenn die Hülse bzw. Haltearme nicht aus ela
stischem Material bestehen, d. h. die Haltearme lediglich
bleibend verbiegbar sind.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Haltearme axial
an dem geschlossenen Ringabschnitt der Hülse ansetzen.
Die Hülse läßt sich dann leichter in den Schlauch ein
führen bzw. der Schlauch über die Haltearme hinwegschie
ben, da das Zusammenstecken von Hülse und Schlauch nicht
durch radiale Abschnitte oder Vorsprünge der Haltearme
behindert ist.
Wenn der Ringabschnitt und die Haltearme axial durch
gehend eine gleichbleibende Wandstärke aufweisen, läßt
sich die Hülse aus einem kreiszylindrischen Metallblech
rohr formen und stanzen bzw. leicht aus thermoplasti
schem Kunststoff herstellen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispie
le näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Steckkupplung, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 den Schnitt II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Steckkupplung, teilweise im Axialschnitt.
Bei der Steckkupplung nach den Fig. 1 und 2 ist die
Wand in einem Endabschnitt eines elastischen Schlauches
1 zwischen einer an der Innenseite des Schlauches 1
anliegenden Hülse 2 und einem Spannmittel 3 in Form
einer Quetschhülse eingeklemmt und zusammen mit diesen
auf einen Endabschnitt eines Rohres 4 geschoben, bei
dem es sich um einen Rohrstutzen handelt.
Die Hülse 2 hat einen in Umfangsrichtung geschlossenen
Ringabschnitt 5 mit einer radial nach außen vorstehen
den umlaufenden Wellung 6, bei der zumindest die in
Bezug auf den Schlauch 1 axial innere Flanke geneigt
ist, um das Zusammenstecken von Hülse 2 und Schlauch
1 zu erleichtern. Der Ringabschnitt 5 hat einen Innen
durchmesser, der nur geringfügig größer als der Außen
durchmesser des Endabschnitts des Rohres 4 ist. An dem
nahe dem Ende des Schlauches 1 liegenden Rand des Ring
abschnitts 5 schließen sich in einer Axialebene elastisch
biegsame Haltearme 7 axial an, die gleichmäßig über
den Umfang der Hülse 2 verteilt sind. Die Haltearme
7 sind mit jeweils einem radial durchgehenden Loch 8
versehen, in das jeweils ein radial vorstehender Halte
rippenabschnitt 9a einer in Umfangsrichtung des Rohres 4
ununterbrochen umlaufenden Halterippe 9 eingreift. Jeder
Halterippenabschnitt 9a hat eine axial vordere, schräge
Auflaufflanke 10 und eine axial hintere, sich radial
erstreckende Flanke 11, die als Widerlagerfläche für
den betreffenden Haltearm 7 dient. Auf ihrer radial
inneren Seite bildet die Wellung 6 eine Ringnut 12,
in der ein als O-Ring ausgebildeter Dichtungsring 13
aufgenommen ist und die Hülse 2 gegen den Endabschnitt
des Rohres 4 vor der Halterippe 9 abdichtet.
Die Hülse 2 ist vollständig in den Schlauch 1 eingeführt,
so daß die Haltearme 7 unter der Vorspannung des Schlau
ches 1 radial gesichert werden.
Die Haltearme 7 haben in ihrem axial mittleren Abschnitt
eine schräge Schulter 14 und sind an ihrem axial vorde
ren oder äußeren Ende mit einer Lasche 16 versehen,
die schräg radial nach innen ragt und an der radialen
Flanke 11 des betreffenden Halterippenabschnitts 9a
anliegt.
Die Quetschhülse 3 wird in beiderseits der Wellung 6
umlaufenden Ringabschnitten radial zusammengequetscht,
so daß sie zwei auseinanderliegende, radial nach innen
vorstehende Wellungen 17 und eine axial mittlere radial
nach außen vorstehende Wellung 18 bildet, die das
Schlauchmaterial einkammern, wobei die Wellung 6 der
Hülse 2 in die Wellung 18 der Quetschhülse 3 ragt. Sich
beim Zusammenquetschen der Quetschhülse 3 in den Wellun
gen 17 ergebende axiale Quetschfalten 19 tragen zur
Versteifung der Quetschhülse 3 bei. Die Wellungen 17
in der Quetschhülse 3 tragen zusätzlich zur Axialsiche
rung und Abdichtung des Schlauches 1 an der Außenseite
der Hülse 2 bei.
Vor dem Ankuppeln des Schlauches 1 an das Rohr 4 erfolgt
zunächst eine Vormontage von Schlauch 1, Hülse 2,
Quetschhülse 3 und Dichtungsring 13, wobei zunächst
die Quetschhülse 3 ungewellt auf den Schlauch 1 aufge
schoben, dann die mit der Wellung 6 versehene Hülse
2 mit Hilfe eines flüchtigen Gleitmittels in den Schlauch
1 eingeführt wird und dann die Wellungen 17 durch Zu
sammenquetschen ausgebildet werden. Es ist aber auch
möglich, die Wellung 6 nach dem Einführen der Hülse
2 in den Schlauch 1 auszubilden.
Der Innendurchmesser des entspannten Schlauches 1 ist
etwas geringer als der Außendurchmesser der entspannten
Haltearme 7, so daß der die Haltearme 7 umgebende Endab
schnitt des Schlauches 1 aufgrund seiner radial nach
innen wirkenden Vorspannung die Haltearme 7 zusätzlich
gegen ein unabsichtliches Aufspreizen sichert, nachdem
sie hinter den Halterippenabschnitten 9a eingerastet
sind. Beim Aufschieben lassen sich die Haltearme 7 trotz
dem aufgrund der Elastizität des Schlauches 1 aufweiten,
um über die Halterippenabschnitte 9a hinwegzugleiten.
Die Laschen 16 tragen zur Axialsicherung bei, weil sie
zum einen bei der Ausübung einer Zugkraft auf den
Schlauch 1 radial entlang der Flanke 11 der Halterippen
abschnitte 9a nach innen gleiten und zum anderen sich
weiter in eine radiale Lage umbiegen und dadurch die
Anlagefläche zwischen den Halterippenabschnitten 9a
und den Haltearmen 7 vergrößern.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet
sich die Hülse 2a von der nach den Fig. 1 und 2 ledig
lich in der Ausbildung der Haltearme 7a. Statt mit einem
Loch und einer Lasche sind diese in einem freien End
abschnitt mit radial nach innen gekrümmten Haken 16a
versehen, die jeweils hinter einem Halterippenabschnitt
9a der Halterippe 9 eingreifen.
Das Spannmittel 3a ist in Form einer nicht spannbaren
geschlossenen Hülse ausgebildet und der Schlauch 1
ist nur teilweise über die Haltearme 7a hinweggeschoben.
Die Vormontage und das Ankuppeln erfolgen in der gleichen
Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 und 2.
Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht die Hülse 2
bzw. 2a aus einem dünnwandigen elastischen Metallblech,
so daß die Wandstärke der Haltearme 7, 7a und des Ringab
schnitts 5 über die gesamte axiale Länge gleichbleibend
ist. Statt aus elastischem Material können die Hülsen
jedoch auch aus unelastischem, aber bleibend verbiegba
rem Material bestehen. Ferner können die Hülsen statt
aus elastischem Metallblech auch aus thermoplastischem
Kunststoff hergestellt sein.
Claims (5)
1. Steckkupplung zum Ankuppeln eines Schlauches an ein
Rohr, mit einer wenigstens teilweise in den elastischen
Schlauch an dessen Innenseite anliegend eingeführten
und koaxial mit einem Endabschnitt des Rohres
zusammengesteckten Hülse, die sich weitgehend axial
erstreckende, biegsame Haltearme an einem geschlossenen
Ringabschnitt aufweist, die jeweils mit einem
Halterippenabschnitt auf der Außenseite des Rohres
in Eingriff bringbar sind, wobei der Schlauch auf
der Außenseite des Ringabschnitts befestigt ist,
und mit wenigstens einem zwischen Hülse und Rohr
angeordneten Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (2; 2a) einschließlich zumindest eines
Teils der Haltearme (7; 7a) in den Schlauch (1) eingeführt
ist.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme (7; 7a) axial an dem geschlos
senen Ringabschnitt (5) der Hülse (2; 2a) ansetzen.
3. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ringabschnitt (5) und die Haltearme
(2; 2a) axial durchgehend eine gleichbleibende Wand
stärke aufweisen.
4. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) durch
ein den Schlauch umgebendes Spannmittel (3; 3a) auf
der Außenseite des Ringabschnitts (5) der Hülse (2;
2a) befestigt ist.
5. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder jeder Dichtungsring
(13) jeweils in einer Ringnut (12) angeordnet
ist.
Priority Applications (3)
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