DE19755531A1 - Lösbare Steckverbindung - Google Patents
Lösbare SteckverbindungInfo
- Publication number
- DE19755531A1 DE19755531A1 DE19755531A DE19755531A DE19755531A1 DE 19755531 A1 DE19755531 A1 DE 19755531A1 DE 19755531 A DE19755531 A DE 19755531A DE 19755531 A DE19755531 A DE 19755531A DE 19755531 A1 DE19755531 A1 DE 19755531A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug connection
- connection according
- plug
- bore
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur lösbaren
Befestigung eines zylindrischen Einsteckteils in einer
Bohrung eines Aufnahmeteils.
Mit derartigen Steckverbindungen sollen zwei Bauteile rasch
und einfach miteinander verbindbar und wieder voneinander
lösbar sein. Zur Verbindung von Rohr- und Schlauchleitungen
werden dazu hohlzylindrische Einsteck- und Aufnahmeteile
verwendet.
Aus der WO 96/14536 ist eine Steckverbindung für den
letztgenannten Anwendungszweck bekannt geworden, bei der
eine sogenannte Ringbandfeder dafür sorgt, daß Einsteckteil
und Aufnahmeteil in der Endposition axial gegeneinander
fixiert sind und ohne Werkzeug nicht voneinander getrennt
werden können. Als Ringbandfeder wird ein schraubenförmig
gewickelter Stahldraht verwendet, wobei die Enden der
Wicklung miteinander verbunden sind, so daß sich ein
elastischer Ring ergibt. Zum Einstecken muß ein
Führungswerkzeug benutzt werden, das dafür sorgt, daß der
elastische Ring vom Einsteckteil bei der Einsteckbewegung
bis in eine umlaufende Innennut des Aufnahmeteils
mitgenommen werden kann. Bei weiterem Einschieben des
Einsteckteils wird der elastische Ring radial aufgeweitet,
so daß ein Bereich mit größerem Durchmesser des
Einsteckteils hindurchgeschoben und der elastische Ring in
einen in Einsteckrichtung dahinterliegenden Bereich des
Einsteckteils mit geringerem Durchmesser zurückfedern kann.
Zum Lösen der Steckverbindung muß - wie bereits gesagt - der
elastische Ring mit einem Werkzeug aufgeweitet werden, damit
der Bereich größeren Durchmessers des Einsteckteils beim
Herausziehen hindurchpaßt. Die Steckverbindung wird ergänzt
durch zwei in Einsteckrichtung hintereinanderliegende,
radial wirkende Dichtungen, sogenannte O-Ringe. Bei dieser
Steckverbindung wird es als nachteilig angesehen, daß sowohl
beim Einsetzen wie auch beim Herausziehen des Einsteckteils
ein Werkzeug benutzt werden muß, damit die für die axiale
Fixierung der beiden Kupplungsteile maßgebliche Ringfeder in
die vorgesehene Position eingebracht und zum Lösen
entsprechend aufgeweitet werden kann.
Aus der WO 96/18842 ist eine andere lösbare Steckverbindung
für Rohr- und Schlauchleitungen bekannt geworden, bei der
außer dem Aufnahmeteil und dem Einsteckteil noch ein
hohlzylindrisches Innenteil mit einem umlaufenden
Außenflansch vorgesehen ist. Am Aufnahmeteil und am
Einsteckteil sind zwei diametral gegenüberliegende
Rastverbindungen vorgesehen, die nach dem erstmaligen
Kuppeln nicht mehr gelöst werden. Das Einsteckteil
hintergreift mit zwei hakenartigen Vorsprüngen den
umlaufenden Flansch des hohlzylindrischen Innenteils,
wodurch dieses axial sowohl mit dem Einsteckteil wie auch
mit dem Aufnahmeteil verbunden ist. Zum Lösen der Verbindung
muß man auf zwei außen einander diametral gegenüberliegend,
einstückig mit den nach innen weisenden hakenförmigen
Vorsprüngen ausgebildeten Laschen drücken, wobei die
hakenförmigen Vorsprünge eine Kippbewegung ausführen und den
umlaufenden Flansch des hohlzylindrischen Innenteils
freigeben. Das hohlzylindrische Innenteil kann danach
herausgezogen und somit die Verbindung gelöst werden.
Das hohlzylindrische Innenteil kann bei Bedarf wieder
eingesteckt werden, wobei die hakenartigen Vorsprünge vom
umlaufenden Flansch radial nach außen gedrückt werden und
radial nach innen zurückfedern, wenn der Flansch sie
passiert hat. In dieser Position wird der Flansch von den
hakenartigen Vorsprüngen hintergriffen und axial fixiert.
Die Steckverbindung wird ergänzt durch einen Dichtungsring,
der in axialer Richtung zwischen Aufnahmeteil und
Einsteckteil angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Steckverbindung werden zwar keine
Montagewerkzeuge benötigt, es sind aber drei Hauptbauteile
erforderlich, wobei Einsteck- und Aufnahmeteil
verhältnismäßig kompliziert geformt sind und wobei
maßgebliche Teile zur Herstellung und zum Lösen der
Verbindung außen angeordnet sind und damit leicht beschädigt
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steckverbindung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß die zuvor genannten Nachteile überwunden
werden können, wobei insbesondere eine möglichst einfache
Herstellung eine Handhabung ohne Werkzeuge und eine
dauerhaft haltbare, jederzeit wieder lösbare Befestigung des
zylindrischen Einsteckteils in der Bohrung des Aufnahmeteils
angestrebt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß
- - in einer Ausnehmung des Einsteckteils ein gegen eine Rückstellkraft radial nach innen drückbares, axial verschiebliches und im nach innen gedrückten und axial verschobenen Zustand arretierbares Schnappelement angeordnet ist und
- - in der Bohrungswand des Aufnahmeteils eine Ausnehmung für den Eingriff des Schnappelements sowie ein erster, eingangsseitiger und ein zweiter, in Einsteckrichtung hinter der Ausnehmung angeordneter, sich in Einsteckrichtung auf den Durchmesser der Bohrungswand verjüngender Bereich zur radialen Führung des Schnappelements ausgebildet sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn zwischen Aufnahmeteil und
Einsteckteil ein elastisches Element angeordnet wird, das in
der Endposition auf das Einsteckteil eine entgegen der
Einsteckrichtung wirkende Kraft ausübt. Auf diese Weise wird
erreicht, daß das Schnappelement permanent unter Vorspannung
steht und sich auch bei dynamischer Belastung der
Steckverbindung nicht lösen oder klappern kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Steckverbindung
ist das Einsteckteil ein hohlzylindrisches Kupplungsteil
einer Rohr- oder Schlauchleitung. Dazu korrespondierend ist
das Aufnahmeteil ein hohlzylindrisches Anschlußteil, das an
bzw. in der Wandung eines Fluidgehäuses ausgebildet ist. Der
Erfindungsgedanke läßt sich selbstverständlich auch bei zwei
hohlzylindrischen Kupplungsteilen einer Rohr- oder
Schlauchleitung anwenden oder wenn sowohl Einsteckteil wie
auch Aufnahmeteil an miteinander zu verbindenden
Fluidgehäusen oder anderen Bauteilen ausgebildet sind.
Andere zweckmäßige Ausbildungen des Erfindungsgedankens sind
in den Unteransprüchen 5 bis 14 beschrieben. Weitere
Einzelheiten werden anhand der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar
Fig. 1a eine Steckverbindung in der Endposition im
Teilschnitt,
Fig. 1b die gleiche Steckverbindung vor dem Einstecken und
Fig. 1c die gleiche Steckverbindung vor dem Lösen,
Fig. 2 eine hohlzylindrische Steckverbindung im Schnitt,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte
hohlzylindrische Steckverbindung mit einer
Halterung für einen Dichtring,
Fig. 4 eine hohlzylindrische Steckverbindung mit einem
alternativ gestalteten Einsteckteil und
Fig. 5 eine Steckverbindung mit einem Sicherungselement.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das zylindrische
Einsteckteil 1 mit einer Ausnehmung 4 versehen, in der ein
Schnappelement 5 angeordnet ist, das gegen eine
Rückstellkraft radial nach innen drückbar und axial
verschiebbar ist. Die Rückstellkraft kann aus der
Eigenelastizität des Schnappelements gewonnen werden oder
aber aus einem zusätzlichen elastisch verformbaren Bauteil,
beispielsweise einer Feder. Einzelheiten sind in Fig. 1
nicht dargestellt.
Das Aufnahmeteil 3 hat eine auf den Außendurchmesser des
Einsteckteils 1 abgestimmte Bohrung 2 mit einer Ausnehmung 6
und zwei Bereichen 7, 8 zur Führung des Schnappelements 5
bei der Einwärtsbewegung des Einsteckteils 1. Im
Bohrungsgrund ist zweckmäßigerweise ein elastisches Element
9 angeordnet, das in der in Fig. 1a gezeigten
Einsteckposition leicht komprimiert ist und auf das
Einsteckteil 1 eine permanente, gegen die Einsteckrichtung
wirkende Kraft ausübt. Auf diese Weise liegt das
Schnappelement 5 in axialer Richtung unter Vorspannung in
der Ausnehmung 6 an, wodurch auch bei dynamischer Belastung
eine sichere Befestigung gewährleistet ist.
Beim Einstecken wird das Schnappelement vom eingangsseitigen
Bereich 7 gegen die Rückstellkraft radial nach innen in die
Ausnehmung 4 gedrückt, bis es nicht mehr weiter nach außen
vorsteht, als die Innenwandung der Bohrung 2 im
Aufnahmeteil. Anschließend kann das Einsteckteil weiter
eingeschoben werden, bis das Schnappelement 5 in die
Ausnehmung 6 des Aufnahmeteils einrastet.
Zum Lösen der Steckverbindung wird das Einsteckteil 1 gemäß
Fig. 1c weiter in das Aufnahmeteil 3 hineingeschoben, wobei
das Schnappelement durch den Bereich 8, wie zuvor für den
Bereich 7 beschrieben, nach innen in die Ausnehmung 4
eingedrückt wird. Da das Schnappelement 5 durch Reibung
infolge der Rückstellkraft gegen die Wand der Bohrung 2
gedrückt wird, kann das Einsteckteil anschließend
herausgezogen werden, ohne daß das Schnappelement zunächst
mitgenommen wird. Infolgedessen verschiebt sich das
Schnappelement 5 axial relativ zum Einsteckteil 1, so daß
der Vorsprung 4' der Ausnehmung 4 das Schnappelement 5
hintergreifen und in der nach innen gedrückten Position
festhalten kann. Nunmehr kann das Einsteckteil zusammen mit
dem Schnappelement herausgezogen werden, ohne daß das
Schnappelement 5 sich radial nach außen bewegen und in die
Ausnehmung 6 des Aufnahmeteils 3 eingreifen kann.
Wenn das Schnappelement beim Einschieben des Einsteckteils
die Position gemäß Fig. 1c einnimmt, sorgen wiederum die
Rückstellkraft und die Reibung dafür, daß es an der Wand der
Bohrung festgehalten wird und sich in der Ausnehmung 4
relativ zum Einsteckteil 3 axial nach oben bewegen kann, bis
es vom Vorsprung 4' der Ausnehmung 4 freigegeben wird.
Demnach ist es gleichgültig, ob das Schnappelement beim
Einschieben die Position gemäß Fig. 1b oder die Position
gemäß Fig. 1c einnimmt. Es wird sich bei Erreichen der
Ausnehmung 6 im Aufnahmeteil 3 immer selbsttätig radial nach
außen expandieren und das Einsteckteil 1 gegen Herausziehen
aus dem Aufnahmeteil 3 sichern.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 handelt es sich um ein
hohlzylindrisches Kupplungsteil 10 und ein Anschlußteil 11
in der Wandung eines Fluidgehäuses, wobei eine Bohrung 12
über eine flach konische, ringförmige Anlagefläche 14 in
einen ins Innere des Fluidgehäuses führenden Kanal 13
übergeht. Im Kupplungsteil 10 ist eine umlaufende Außennaht
ausgebildet, in der als Schnappelement ein geschlitzter
Federring 17 angeordnet ist, der einen L-förmigen
Querschnitt mit einem ersten, radial innenliegenden, sich
axial erstreckenden Schenkel 17a und einen zweiten sich am - in
Einsteckrichtung gesehen - hinteren Ende des axialen
Schenkels 17a radial nach außen erstreckenden Schenkel 17b
hat.
Im Anschlußteil 11 ist eine umlaufende Innennut 20
ausgebildet und es sind konische Bohrungsteile 21 und 22
vorgesehen, die die gleichen Funktionen haben wie die
Bereiche 7 und 8 im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. In
diesem Fall wird die erforderliche radiale Rückstellkraft
von dem als Schnappelement ausgebildeten geschlitzten
Federring 10 ausgeübt. Beim Einschieben wird er über den
konischen Bereich 21 radial nach innen zusammengedrückt,
greift in der dargestellten Position in die Innennut 20 des
Anschlußteils 11 ein und kann bei weiterem Einschieben des
Einsteckelements über den konischen Bohrungsteil 22
zusammengedrückt und schließlich hinter dem Halterand 19 der
Außennut 18 festgehalten werden.
Zwischen dem Kupplungsteil 10 und dem Anschlußteil 11 ist
ein Dichtring 16 angeordnet, der sich an der flach konischen
Anlagefläche 14 und dem gegenüberliegenden, ebenfalls flach
konischen Ringbereich 15 abstützt. Der Dichtring dient
einmal zur Fluiddichtung, zum anderen aber auch zur
Erzeugung einer axialen Rückstellkraft, mittels der der
Federring 17 unter Vorspannung in der Innenwand 20 gehalten
wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von
derjenigen gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß das Kupplungsteil
10' stirnseitig mit einem kopfartigen Fortsatz 23
ausgebildet ist, der als Halterung für den Dichtring 16'
dient. Weitere Erläuterungen sind zu Fig. 3 nicht
erforderlich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das
hohlzylindrische Kupplungsteil 10'' aus einem Rohrabschnitt
24 geformt, wobei die umlaufende Außennut 18' und der flach
konische Ringbereich 15' durch Stauchen und Bördeln
hergestellt sind. Der zwischen dem Kupplungsteil 10'' und dem
Anschlußteil 11 eingespannte Dichtring 16 entspricht
demjenigen in Fig. 2 und dient wiederum zur Erzeugung einer
axialen Vorspannung zwischen Kupplungsteil 10'', Federring 17
und Anschlußteil 11.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 muß der
Dichtring 16 bzw. 16' bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2
bis 4 zum Lösen der Steckverbindung zunächst weiter
zusammengedrückt werden, damit der Federring in der
umlaufenden Nut 18 "eingefangen" werden kann.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß am Umfang des
Einsteckteils ein Sicherungselement 25 vorgesehen werden
kann. Dieses weist beispielsweise einen scheibenförmigen
Querschnitt auf und wird vorzugsweise formschlüssig an dem
Einsteckteil befestigt. Das Sicherungselement 25 dient dem
Verhindern eines unbeabsichtigten Lösevorganges, indem es an
eine Stirnfläche des Aufnahmeteils anschlägt, bevor es zu
einer unbeabsichtigten Entriegelung durch nach axial innen
drücken des Einsteckteils kommt. Das Sicherungselement 25
kann beispielsweise aus Metallblech, Draht oder Kunststoff
ausgeführt sein und eine von Fig. 5 abweichende Form
besitzen, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Selbstverständlich muß das Sicherungselement 25 zum
Demontieren der Steckverbindung zuvor durch Abziehen in
Richtung des in der Figur skizzierten Pfeiles entfernt
werden.
Mit den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird eine
Steckverbindung vorgeschlagen, für die beim Einstecken und
Lösen keinerlei Werkzeug erforderlich ist, bei der die für
die axiale Sicherung maßgeblichen Bauteile innenliegend
angeordnet sind und die denkbar einfach herstellbar ist.
Damit sind alle im Rahmen der Aufgabenstellung genannten
Forderungen erfüllt.
Claims (14)
1. Steckverbindung zur lösbaren Befestigung eines
zylindrischen Einsteckteils (1) in eine Bohrung (2)
eines Aufnahmeteils (3), dadurch gekennzeichnet, daß
- - in einer Ausnehmung (4) des Einsteckteils (1) ein gegen eine Rückstellkraft radial nach innen drückbares, axial verschiebliches und im nach innen gedrückten und axial verschobenen Zustand arretierbares Schnappelement (5) angeordnet ist und
- - in der Bohrungswand des Aufnahmeteils (3) eine Ausnehmung (6) für den Eingriff des Schnappelements (5) sowie ein erster, eingangsseitiger und ein zweiter, in Einsteckrichtung hinter der Ausnehmung (6) angeordneter, sich in Einsteckrichtung auf den Durchmesser der Bohrungswand verjüngender Bereich (7, 8) zur radialen Führung dem Schnappelements ausgebildet sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Aufnahmeteil (3) und
Einsteckteil (1) ein elastisches Element (9) angeordnet
ist, das in der Endposition auf das Einsteckteil (1)
eine entgegen der Einsteckrichtung wirkende Kraft
ausübt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (1) ein
hohlzylindrisches Kupplungsteil (10) für eine Rohr-
oder Schlauchleitung ist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) ein
hohlzylindrisches Anschlußteil (11) an bzw. in der Wand
eines Fluidgehäuses ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Anschlußteil
in der Wandung eines Fluidgehäuses ausgebildet ist und
daß seine Bohrung (12) unstetig in einen ins Innere des
Fluidgehäuses führenden Kanal (13) geringeren
Durchmessers übergeht.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung (12) und dem
Kanal (13) eine flach konische, ringförmige
Anlagefläche (14) ausgebildet ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche des
hohlzylindrischen Kupplungsteils (10) einen flach
konischen Ringbereich (15) mit zur Anlagefläche (14)
entgegengesetzter Konizität aufweist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Anlagefläche (14) und
dem Ringbereich (15) ein Dichtring (16) aus elastischem
Material angeordnet ist, der in der Endposition auf das
Kupplungsteil (10) eine entgegen der Einsteckrichtung
wirkende Kraft ausübt.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schnappelement ein
geschlitzter Federring (17) ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federring (17) einen L-förmigen
Querschnitt mit einem ersten, radial innenliegenden,
sich axial erstreckenden Schenkel (17a) und einem
zweiten, sich - in Einsteckrichtung gesehen - am
hinteren Ende des axialen Schenkels (17a) radial nach
außen erstreckenden Schenkel (17b) hat.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausnehmung im Kupplungsteil
(10) eine umlaufende Außennut (18) vorgesehen ist, die
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit
einem durch Hinterschneidung gebildeten Halterand (19)
am - in Einsteckrichtung gesehen - vorderen Ende der
Außennut (18) aufweist.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußteil (11) als
Ausnehmung eine umlaufende Innennut (20) mit im
wesentlichen rechtigen Querschnitt vorgesehen ist und
daß die Führungsbereiche (21, 22) aus konischen
Bohrungsbereichen bestehen, die sich auf den
Bohrungsdurchmesser verjüngen, eingangsseitig und
direkt anschließend an das vordere Ende der Innennut
(20) ausgebildet sind.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische
Kupplungsteil (10') stirnseitig mit einem einstückig
angeformten, im Querschnitt hammerkopfartigen Fortsatz
(23) als Halterung für einen Dichtring (16')
ausgebildet ist.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische
Kupplungsteil (10'') aus einem Rohrabschnitt (24)
besteht, an dem eine umlaufende Außennut (18') und als
Stirnfläche ein flach konischer Ringbereich (15') durch
Stauchen und Bördeln ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755531A DE19755531A1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Lösbare Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755531A DE19755531A1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Lösbare Steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755531A1 true DE19755531A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19755531A Withdrawn DE19755531A1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Lösbare Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755531A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1106896A1 (de) * | 1999-12-06 | 2001-06-13 | Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH + Co. KG | Steckverbindung für Druckmittelsysteme |
WO2002012770A1 (de) * | 2000-08-07 | 2002-02-14 | Abb Turbo Systems Ag | Verbindungsvorrichtung für gehäuseteile von turboladern |
DE102008005047A1 (de) * | 2008-01-18 | 2009-07-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Leitungsverbindung, insbesondere für Fahrzeugklimaanlagen |
DE102009008609B4 (de) * | 2008-02-29 | 2019-12-19 | Voss Fluid Gmbh | Steckverbindung für Fluid-Leitungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3773360A (en) * | 1972-09-01 | 1973-11-20 | W Timbers | Quick disconnect coupling |
-
1997
- 1997-12-13 DE DE19755531A patent/DE19755531A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3773360A (en) * | 1972-09-01 | 1973-11-20 | W Timbers | Quick disconnect coupling |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1106896A1 (de) * | 1999-12-06 | 2001-06-13 | Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH + Co. KG | Steckverbindung für Druckmittelsysteme |
US6419281B1 (en) | 1999-12-06 | 2002-07-16 | Armaturenfabrik Hermann Voss Gmbh + Co. | Plug-type connector for compression systems |
WO2002012770A1 (de) * | 2000-08-07 | 2002-02-14 | Abb Turbo Systems Ag | Verbindungsvorrichtung für gehäuseteile von turboladern |
EP1180632A1 (de) * | 2000-08-07 | 2002-02-20 | ABB Turbo Systems AG | Axiales Sicherungssystem |
DE102008005047A1 (de) * | 2008-01-18 | 2009-07-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Leitungsverbindung, insbesondere für Fahrzeugklimaanlagen |
DE102009008609B4 (de) * | 2008-02-29 | 2019-12-19 | Voss Fluid Gmbh | Steckverbindung für Fluid-Leitungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424675C2 (de) | Schlauchkupplung | |
DE4240136C1 (de) | ||
DE3815167C1 (de) | ||
DE2856069C2 (de) | ||
DE4127961C2 (de) | Schnellkupplung | |
DE4205661C1 (de) | ||
DE3815173C2 (de) | ||
DE4243265C2 (de) | Wellrohranschluß | |
EP1228331B1 (de) | Anschlussarmatur für umfangsgerippte längliche körper mit einem einrastenden haltevorsprung | |
DE3815172C1 (de) | ||
DE3606408A1 (de) | Loesbarer steckverbinder-rohranschluss | |
EP0806597A1 (de) | Schnellkupplung | |
EP0465896A1 (de) | Verbindungselement für Wellrohre und Schläuche | |
DE4001275A1 (de) | Zwischen einer metallrohrleitung geringen durchmessers und einem flexiblen schlauch eingebrachter konnektor | |
DE3143015A1 (de) | Drehbare schnellkupplung | |
DE3815168A1 (de) | Steckkupplung zum ankuppeln eines schlauches an ein rohr | |
EP0743479A1 (de) | Anordnung zum Anschluss eines Metallrohrs an eine Aufnahmehülse | |
DE2841876A1 (de) | Kupplungseinrichtung fuer ein elastisches verbinderteil | |
EP0932789A1 (de) | Steckverbindung für rohrleitungen und kombination aus steckverbindung und lösewerkzeug | |
DE2822259C2 (de) | Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten | |
DE69829545T2 (de) | Kupplung mit vergrößerter Rückhaltevorrichtung | |
EP0280180B1 (de) | Lösbare Steckverbindung für Rohrleitungen | |
DE4301168A1 (de) | ||
EP0549860A1 (de) | Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zwei Leitungen, insbesondere Kraftstoffleitungen | |
DE102005044751A1 (de) | Steckverbinder für Medienleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |