DE3143015A1

DE3143015A1 - Drehbare schnellkupplung

Info

Publication number: DE3143015A1
Application number: DE19813143015
Authority: DE
Inventors: Donald Dekle 48039 Marine City Mich. Bartholomew
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-10-29
Filing date: 1981-10-29
Publication date: 1982-06-16
Anticipated expiration: 2001-10-30
Also published as: DE3143015C2; DE3143015C3

Description

Drehbare Schnellkupplung Die erfindung betrift einen Steckverbinder, der eine drehbare Schnellkupplung darstellt.
In der Kraftfahrzeugindustrie wie auch in vielen anderen Industrien besteht immer ein Bedarf nach billigen, betriebssicheren und leicht zu montierenden Bauteilen. Dieser Bedarf äußert sich besonders bei Verbindungen zwischen strömungsmittel-führenden Leitungen wie Kraftstoff- oder Kühlmittelleitungen. Bei älteren Schraubkupplungen konnte sich erhebliche Montagezeit beim Aufschrauben einer Kappe auf eine Armatur und anziehender Kappe auf das richtige Drehmoment ansammeln, das für eine strömungsmittelsichere Dichtung erforderlich ist. Außerdem mußte ein Lagerbestand mit einer bestimmten Anzahl von Kappen und Armaturen sowie Futtern oder Buchsen und anderen eventuell nötigen Bauteilen unterhalten werden. Auch ein Nachziehen der Abdeckkappen kann erforderlich werden, um die Dichtung nach Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs oder einer anderen Einrichtung in guter Ordnung zu erhalten.
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen verbesserten Anschluß zu schaffen, um eine drehbare Schnellkupplung zwischen den strömungsmittel-führenden Leitungen zu bieten. Erfindungsgemäß soll ein vormontiertes Anschlußgehäuse und eine Haltevorrichtung geschaffen werden, so daß ein Anschluß an eine rohrförmige strömungsmittelführende Leitung in einem Schritt ohne weitere Werkzeuge durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäß ist ein vormontiertes Anschlußgehäuse und eine Haltevorrichtung vorgesehen, so daß mit einer rohrförmigen strömungsmittelführenden Leitung eine Schnapp- oder Rastverbindung hergestellt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll ein Schnapp- oder Steckverbinder geschaffen werden, der zur Verbindung ungleicher elektrisch leitender Werkstoffe verwendet werden kann, die sonst. galvanischer Korrosicn ausgesetzt sein würden. Sodann soll mit der Erfindung ein Anschluß geschaffen werden, bei dem sich eine Abtropfstellung ergibt, wenn eine Leitung vom Gehäuse der Anschlußvorrichtung oder des Steckverbinders getrennt wird.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Figur 2 einen Aufriß, teilweise im Querschnitt, des Steckverbinders der Figur 1, Figur 3 eine andere Ansicht des Steckverbinders der Figur 2, jedoch in Abtropf- oder Leckstellung, Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, Figur 5 einen Aufriß eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, Figur 6 einen Aufriß eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, Figur 7 einen Aufriß, der mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse gekuppelten Haltevorrichtung der Figur 6, Figur 8 einen Seitenriß, teilweise im Querschnitt der Haltevorrichtung und des Gehäuses der Figur 7, Figur 9 einen Seitenriß, teilweise im Querschnitt, eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steckverbinders, Figur 10 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung, wobei ihre Beziehung zu einer Rohrleitung dargestellt ist, Figur 11 einen Seitenriß eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steckverbinders, Figur 12 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung der Figur 11, Figur 13 eine perslektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Halte- oder Sicherungsvorrichtung für den Steckverbinder der Figur 11, Figur 14 einen Seitenriß, teilweise im Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steckverbinders.
In Figur 1 ist perspektivisch eine Montageansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 10 gezeigt. Der Steckverbinder besteht im großen und ganzen aus einer rohrfcrmigen Leitung 12 für Strömungsmittel, einem Gehäuse 14 und einer Halte- oder Sicherungsvorrichtung 16. Die Rohrleitung 12 ist mit einer nach außen ragenden Ringfläche 18 versehen, die gegenüber einem kegeligen Anschluß- oder Steckende 20 der Rohrleitung versetzt ist. An der Ringfläche 18 ist eine Sperrwand 22 ausgeformt, die quer oder senkrecht zu einer Mittelachse 24 der Rohrleitung angeordnet ist, und auch ein Schrägwandabschnitt 26, der allmählich aus einer Außenfläche 28 der Rohrleitung heraus anwächst und ansteigt.
Das Gehäuse 14 kann eine beliebige Außenform aufweisen, und bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es mit einem Abschnitt von vergrößertem Durchmesser 30 versehen, einem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 32 und einem Abschnitt 34 mit einem dritten Durchmesser. Das Gehäuse weist die Öffnungen 36a - d auf, die im gleichen Abstand am Umfang des großen Abschnittes 30 des Gehäuses angeordnet sind. Die Öffnungen 36 dienen dazu, die Halterung oder Sicherung 16 aufzunehmen und quer zur Achse 24 der Rohrleitung zu positionieren. Die Halterung besteht aus elastischem Werkstoff, wie einem'Kunststoff und umfaßt zwei parallele Langschenkel 38, die an einem Ende durch ein Querstück 40 miteinander verbunden sind, wodurch die Schenkel annähernd gleich dem Außendurchmesser der Rohrleitung 12 voneinander getrennt sind. Die Schenkel 38 der Halterung weisen eine schräge Führungsfläche'42 an ihrer Innenseite und einen Bart 44 auf, der von der Außenseite herausragt. Außerdem besitzt jeder Schenkel eine erste und zweite Ausnehmung 46 und 48, die an der Vorderseite des Schenkels ausgeformt sind.
Figur 2 zeigt einen Seitenriß, teilweise im Querschnitt des vollständig zusammengefügten Steckverbinders 10. Im Gehäuse 14 ist eine Mittelbohrung 50 ausgeformt, die einen Abschnitt 52 mit großem Durchmesser, einen Abschnitt 54 mit engem Durchmesser und einen Abschnitt 56 mit einem dritten Durchmesser aufweist. Das Gehäuse 14 besitzt auch eine Buchse 58 und einen Elastomerring 60, der im Abschnitt mit dem dritten Durchmesser 56 der Mittelbohrung 50 des Gehäuses angeordnet ist. Die Buchse 58 weist auc einen Flansch 62 auf, der in den Abschnitt mit dem großen Durchmesser 52 der Mittelbohrung 50 hineinragt. Eine Fläche 64 des Flansches 62 bildet eine Schräge, die dem schrägen Wandabschnitt 26 der Rohrleitung 12 entspricht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Steckverbinder 10 zuerst durch Ankuppeln der Halterung 16 an das Gehäuse 14 angeschlossen werden, worauf das Anschlußende 20 der Rohrleitung 12 in die Mittelbohrung 50 des Gehäuses eingeführt wird. Die Halterung 16 wird das durch mit dem Gehäuse 14 verbunden, daß die Schenkel 38 in die Öffnungen 36a und b eingeführt und durch die Öffnungen 36c und 36d herausgeführt werden, bis die Werte 44 durch die öffnungen 36c und 36d ragen. Die Werte 44 ragen so weit nach außen, daß sie mit den oberen Kanten der Öffnungen 36c und 36d in Eingriff kommen und damit verhindern, daß die Halterung aus dem Gehäuse entfernt werden- kann. Die Öffnungen 36a - d sind genügend groß, um eine Durchbiegung nach innen und außen der Halterungsschenkel 38 zu ermöglichen. Wenn die Halterung 16 in das Gehäuse 14 eingeführt wird, biegen sich ihre Schenkel nach innen, wodurch die Werte 44 durch die öffnungen 36c und 36d ragen können. Wenn das Anschlußende der Rohrleitung 12 in die Bohrung 50 des Gehäuses 14 eingeführt wird, biegen sich die Halterungsschenkel nach außen durch, wobei die Ringfläche 18 an den Halterungsschenkeln vorübergleiten kann. Der schräge Wandabschnitt 26 der Ringfläche 18 wirkt mit der schrägen Führungsfläche 42 der Halterungsschenkel 38 zusammen, um die Kraft zu verringern, die erforder1 ich ist, um die Ringfläche an den Halterungsschenkeln vorbeizudrücken. Nachdem die Rohrleitung 12 voll in die Mittelbohrung 50 des Gehäuses 14 eingeführt ist, (Figur 2) wirken die Halterungsschenkel 38 mit dem Sperrwandabschnitt 22 der Ringfläche 18 zusammen, wodurch einer Trennung oder einem Abziehen der Rohrleitung 12 vom Gehäuse 14 Widerstand geboten wird.
Der Elastomerring 60 ist ein erfindungswesentliches Merkmal des Gehäuses 14. Der Ring ergibt eine Strömungsmitteldichtung zwischen der Leitung 12 und dem Gehäuse 14, wobei er jedoch zuläßt, daß sich die Leitung gegenüber dem Gehäuse drehen oder schwenken kann. Der Ring 60 ist quer zur Achse 24 der Leitung 12 durch die Buchse 58 positioniert. Der Flanschabschnitt 62 der Buchse 58 stellt ein Mittel dar, um eine weitere Einführung der Rohrleitung 12 in die Mittelbohrung 50 zu verhindern, wenn die Fläche 64 des Flanschabschnittes 62 des Schrägwandabschnitt 26 der Ringfläche 18 der Leitung 12 berührt.
Figur 3 zeigt eine weitere Ansicht des Steckverbinders 10.
Hier ist der Steckverbinder in der "Abtropf"- oder Leckstellung gezeigt. Dieses Merkmal der Erfindung kann für die sichere Trennung der Leitung 12 vom Gehäuse 14 verwendet werden, wenn der Strömungsmitteldruck größer ist als der Umgebungsdruck. Erfindungsgemäß wird die Sicherung 16 teilweise entfernt oder bis zu einem Punkt hochgehoben, an dem die erste und zweite Ausnehmung 46 und 48 es ermöglichen, daß die Sicherung oder Halterung zu einem ersten Ende 66 des Gehäuses 14 in Pfeilrichtung der Figur 2 verschoben wird. Die Oberflächen 68 und 70 der Ausnehmungen in der Halterungen kommen mit den senkrechten Kanten der Öffnungen 36a - d am Gehäuseende 66 in Eingriff und verhindern eine weitere Axialbewegung der Halterung 16. Die Leitung 12 kann auch zum Gehäuseende 66 hin verschoben werden, und zwar an dem Punkt vorbei, an welchem der Elastomerring 60 mit dem Leitungsende 20 in Verbindung steht. Dadurch wird die Strömungsmitteldichtung unterbrochen und der Strömungsmitteldruck kann rasch abfallen. Wenn die Dichtung unterbrochen ist, verhindern die Schenkel 38 der Halterung 16,daß die Leitung vom Gehäuse. unter der Kraft des Strömungsmitteldruckes ganz ausgestoßen wird, indem sie mit dem Sperrwandabschnitt 22 der Ringfläche 18 in Eingriff kommen. Nachdem der Strömungsmitteldruck auf den Umgebungsdruck abgefallen ist, kann die Leitung zurück zu einem zweiten Ende 72 des Gehäuses geschoben werden, so daß die Halterung ausgebaut werden kann. Dann kann die Leitung vom Gehäuse ohne jede Behinderung abgezogen werden.
In Figur 4 ist ein zweites Ausführunqsbcispiel. einer Halterung 74 gezeigt. Diese ist gleich der Halterung 16,und die entsprechenden Bezugszeichen für gleiche Bauteile sind dieselben. Wie im Falle der Halterung 16 ist auch die Halterung 74 einstückig ausgeformt, und zwar in beliebiger herkömmlicher Weise aus einem elastischen Werkstoff wie einem Kunststoff. Der Unterschied zwischen beiden Halterungen besteht in den FührungsfläChen, die in den Seiten der Schenkel 38 ausgeformt sind. Die Halterung 74 weist in jedem Schenkel eine ringförmige nach außen ragende Führungsfläche 76 auf. Die Führungsflächen 76 sind in etwa genauso dick wie die Schenkel 38. Sie können sich bis zur Hinterfläche der Halterung 74 erstrecken oder nur'teilweise über die Breite der Schenkel 38 wie in Figur 4, Bezugszeichen 78 gezeigt ist. Im Gegensatz dazu ragen die Führungsflächen 42 der Halterung 16 nicht nach außen. Im Gegenteil, die Führungsflächen 42 sind an den Innenseiten der Schenkel 38 der Halterung 16 vertieft angeordnet. Damit wird die Dicke der Schenkel 38 der Halterung 16 an der Vorderfläche der Schenkel verringert und nimmt allmählich bis zur normalen Schenkeldicke an der Rückfläche zu.
Figur 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 80. Auch die Haltevorrichtung 80 ist für den Einsatz mit dem Gehäuse 14 der Figur 1 bestimmt. Sie besteht aus elastischem Werkstoff und zwei parallel verlaufenden Langschenkeln 82,die an einem Ende durch ein Querstück 84 miteinander verbunden sind, das verlängert ist und Ringabschnitte 86 bildet. Diese Ringabschnitte sind der Außenfläche des zweiten Teils 30 des Gehäuses 14 angepaßt, die sie teilweise umschließen. An den Ringabschnitten 86 sind Bärte 88 und je ein Handgriff 90 ausgeformt. An den Schenkeln 82 ist eine Führungsfläche 92 ausgebildet, deren Form gleich ist der Führungsfläche 42 der Schenkel 38 der Haltevorrichtung 16.
Die Haltevorrichtung 80 wird dadurch mit dem Gehäuse 14 verbunden, daß die Schenkel 82 in die Öffnungen 36a und 36b eingeführt und durch die Öffnungen 36c,36d wieder herausgeführt werden. Beim Einführen der Schenkel 82 biegen sich die Ringabschnitte 86 nach außen, wodurch sie um die Außenfläche des Gehäuses 14 herumgeführt werden. Wenn die Haltevorrichtung voll eingeführt ist, ragen die Bärte 88 nach innen in die Öffnungen 36c und 36d, wodurch sie die Haltevorrichtung arretieren. Die Handgriffe 90 dienen zum leichteren Ausbau der Haltevorrichtung 80 aus dem Gehäuse 14, der dadurch erfolgt, daß der Ringabschnitt 86 nach außen gebogen wird, um die Bärte 88 aus den Öffnungen zu lösen, worauf die Haltevorrichtung aus dem Gehäuse herausgehoben wird.
In Figur 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 94 gezeigt, die ebenfalls zusammen mit dem Gehäuse 14 verwendet wird und aus einem elastischen Werkstoff besteht. Die Haltevorrichtung 94 weist zwei parallele Langschenkel 96 auf, die an einem Ende durch ein Querstück 98 miteinander verbunden sind. An den Schenkeln 96 sind ntlch illnex engenden Barte c 10 sowie eine Führungsfläche 102 ausgebildet, deren Form gleich der Führungsfläche 42 der Haltevorrichtung 16 ist. Die Haltevorrichtung 94 wird dadurch an das Gehäuse 14 angekuppelt, daß die Schenkel 96 genügend weit nach außen gebogen werden, damit sie in die Öffnungen 36a und 36b eine und durch die oeffnungen 36c und 36d herausgeführt werden können.
Wenn die Bärte 100 voll eingeführt sind, kommen sie mit den unteren Seitenkanten der Öffnungen 36=und 36d in Eingriff, wodurch die Haltevorrichtung 94 arretiert wird.
In den Figuren 7 und 8 ist die Haltevorrichtung 94 mit einem Gehäuse 104 gekuppelt wic bei der Ausführung des Gehäuses 14. Figur 7 ist ein Aufriß und Figur 8 ein Seitenriß, teilweise im Querschnitt dargestellt. Das Gehäuse 104 weist einen Abschnitt 106 mit einem großen Durchmesser an einem ersten Ende zur Aufnahme einer Rohrleitung und zur Montage der Haltevorrichtung 94 auf sowie einen Abschnitt 110 an einem zweiten Ende 112, um einen Strömungsmittelweg zu schaffen. Das Gehäuse 104 ist auch mit einem Abschnitt 114 mit einem dritten Durchmesser versehen, der zwischen dem weiten Teil 106'und dem engen Teil 110 angeordnet ist. Außerdem besitzt das Gehäuse 104 eine Buchse 116, zwei Elastomerringe 118 und 120 sowie eine Ringmanschette 122 zur Trennung der beiden Rinqe.
Dieses Gehäuse zeigt, daß mehr als ein Elastomerring zur Bildung einer Strömungsmitteldichtung nach Bedarf für bestimmte Anwendungen des Steckverbinders eingesetzt werden kann.
In Figur 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 124 dargestellt. Diese Ausführung weist ein Gehäuse 126 auf, das für eine strömungsmitteldichte Verbindung zwischen einer rohrförmigen Leitung 128 und einem Metallrohr 130 eingesetzt werden kann. Wie im Falle der Leitung 12 der Figur 1 besitzt die Leitung 128 eine nach außen gekehrte Ringfläche 132, an der ein Sperrwandabschnitt 134 sowie ein Schrägwandabschnitt 136 ausgeformt sind. Das Rohr 130 weist einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 138 auf,der den Abschnitt mit dem dritten Durchmesser der vorstehend beschriebenen Gehäuse 14 und 104 bildet. Das Gehäuse 126 ist mit einer Buchse 140, einem Elastomerring 142, ud einem Abstands- oder Beilegring 144 versehen, der im weiten Abschnitt 138 des Rohrs 130 angeordnet ist. Die Buchse 140 und das Abstandsstück 144 sind aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff wie einem Kunststoff hergestellt und erfüllen eine wichtige Aufgabe, wenn beide Rohrleitungen 128 und 130 aus ungleichen Metallen bestehen, die der galvanischen Korrosion unterworfen sind. Die Buchse 140 und das Abstandsstück 144 tragen das Rohr 128 im Gehäuse 126 und verhindern, daß ein Ende 146 der Rohrleitung 128 einen engen Abschnitt 148 des Rohres 130 berührt. Wenn somit das zu befördernde Strömungsmittel eine Flüssigkeit mit den Eigenschaften eines Elektrolyten ist, verhindern die Buchse 140 und das Abstandsstück 144 das Schließen eines elektrischen Kreises, wodurch ein Korrosionsstrom fließen könnte. Die Gehäuse 126, 14 und 104 können entweder aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein. Alle Haltevorrichtungen 16, 74, 80 oder 94 können in der vorbeschriebenen Weise an das Gehäuse 126 angeschlossen werden.
Figur 10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 150 mit Bezug auf eine Rohrleitung 152. Die Haltevorrichtung 150 weist zwei keilförmige Teile 154, 156 auf, die zusammen als Preßsitz an den nicht gezeigten in Sperrwandabschnitt einer Ringfläche 158/der Leitung 152 wirken. Der Keil 156 besteht aus zwei parallelen Langschenkeln 160, die an einem Ende durch ein Querstück 162 miteinander verbunden sind. Auch der Keil 154 besteht aus zwei parallelen Langschenkeln 164, die an einem Ende durch ein Querstück 166 miteinander verbunden sind. I) er Keil 156 weist auch einen nach außen ragenden Bart 168 am Ende der Schenkel 160 auf. Auch der Keil 154 weist einen nach außen ragenden Bart 170 an der Seite eines jeden Schenkels 164 auf. Die Seiten der Schenkel 160 und 164, an denen die Keile 156 und 154 miteinander verbunden sind, sind gegenseitig geneigt und weisen sägezahnförmige Auszackungen 172 auf. Die Haltevorrichtung 150 kann mit einem Gehäuse wie dem Gehäuse 14 der Figur 1 verbunden sein, um die Ringfläche 158 der Leitung 152 fest gegen eine Buchse wie die Buchse 58 der Figur 2 zu drücken. Die Haltevorrichtung 150 kann mit einem Gehäuse dadurch verbunden werden, daß die Schenkel 164 des Keils 154 in die Öffnungen 36d und 36b, und die Schenkel 160 des Keils 156 in die Öffnungen 36c und 36d ebenso eingeführt werden wie es vorstehend anhand der Haltevorrichtung 16 beschrieben wurde. Wenn die Keile eingeführt werden, verzahnen sich die ausgezackten Kanten der Schenkel 160 und 164 und üben über die Ringfläche 148 eine weitere Einführungskraft auf die Rohrleitung 152 aus. Nach dem vollen Einschub der Keile arretieren die ausgezackten Kanten der Schenkel 160 und 164 die Keile in ihren relativen Stellungen. Natürlich kann die Rohrleitung 152 in das Gehäuse 14 eingeführt werden, ehe die Keile mit dem Gehäuse verbunden sind.
Die Figuren 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 174.
Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung 176, und Figur 11 zeigt einen Seitenriß, teilweise im Querschnitt, des ganz zusammengefügten Steckverbinders. Der Steckverbinder 174 besteht aus einer Rohrleitung 178, einem Gehäuse 180 und einer Haltevorrichtung 176. Das Gehäuse 180 kann aus jedem geeigneten Material wie Kunststoff oder Metall gefertigt sein und eine entsprechende Außenformgebung wie einen Zylinder oder ein Sechskant aufweisen. Im Gehäuse 180 ist eine Mittelbohrung 182 mit einem weiten Abschnitt 184, einem engen Abschnitt 186 und einem Abschnitt 188 mit einem dritten Durchmesser ausgeformt. Ferner weist das Gehäuse 180 einen nach innen ragenden Flansch 190 auf, der einen Abschnitt mit einem vierten Durchmesser bildet, um die Haltevorrichtung 176 am Gehäuse zu befestigen. Der Flansch kann wie in Figur 11 geneigt sein oder eine ebene Oberfläche aufweisen. Das Gehäuse 180 ist auch mit einer Buchse 192, zwei Elastomerringen 194,196, einer Muffe 198 und einem praktisch im Abschnitt mit dem dritten Durchmesser 188 montierten Abstandstück 200 versehen. Die Haltevorrichtung 176 besteht aus einem elastischen Werkstoff und weist zwei sich gegenüberliegende ringförmige Schenkel 202 und 204 auf, die in der Mitte durch einen vertieft eingelassenen Ring 206 miteinander verbunden sind, der die Haltevorrichtung am Flansch 190 des Gehäuses 180 positioniert. An einer Seite des vertieft eingelassenen Ringes 206 weist der ringförmige Schenkel 202 eine radial nach außen ragende Plattform oder ein Griffende 208 auf, und auf der anderen Seite des vertieften Ringes ein konvergierendesKlauenende 210. Auch der ringförmige Schenkel 204 weist auf einer Seite des vertieften Ringes 206 ein sich radial erstreckendes Griff ende 212 und auf der anderen Seite des Ringes eine radial konvergierende Klaue 214 auf.
Nach Figur 11 entspricht der Abstand ZWi.'i ('C'll r i n<jförmigen Schenkeln 202 und 204 an den konvergierenden Enden annähernd dem Außendurchmesser der Rohrleitung 178.
Die Haltevorrichtung 176 ist mit dem Gehäuse 180 dadurch verbunden, daß sie so weit in die Mittelbohrung 182 eingeschoben wird, bis der Flansch 190 mit dem Ring 206 in Eingriff kommt oder diesen umklammert. Dann wird die Rohrleitung 178 in die Mittelbohrung 182 mit genügend hoher Einschubkraft eingeführt, um die konvergierenden Klauen enden 210 und 214 ndch außen umzulenken, damit eine Ringfläche 216 der Rohrleitung dn der Hltevorrichtung 176 vorübergeschoben werden kann. Nachdem die Rohrleitung 178 voll in das Gehäuse 180 eingeführt ist, wirken die konvergierenden Klauenenden 210 und 214 der Haltevorrichtung 176 mit einem Sperrwandabschnitt 218 der Ringfläche 216 zusammen, wobei sie einer Trennung oder einem Abziehen der Rohrleitung 178 vom Gehäuse Widerstand entgegensetzen.
Die Rohrleitung 178 kann dadurch vom Gehäuse 180 abgezogen werden, daß die Griffenden 208 und 212 genügend stark zusammengedrückt werden, um die Klauenenden 210 und 214 auseinanderzudrücken, so daß die Rohrleitung aus dem Gehäuse abgezogen werden kann, ohne die Haltevorrichtung 176 entfernen zu müssen.
Figur 13 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 220 für den Steckverbinder der Figur 11.
Die Haltevorrichtung 220 besteht aus einem elastischen Werkstoff und weist einen Ring 222 für ihre Montage am Flansch 190 des Gehäuses 180, zwei sich gegenüberliegend angeordnete Klauen 224 und 226, die von einer Seite des Ringes herausragen, sowie zwei Griffenden 228 und 230 auf, die von der anderen Seite des Ringes hervorstehen und auf den Gegenseiten der Klauen angeordnet sind.
Der Außendurchmesser des Rings 222 entspricht annähernd dem Durchmesser der Bohrung, die durch den Flansch 190 des Gehäuses 180 gegeben ist. Die Klauen 224 und 226 ragen über den Außendurchmesser des Ringes 222 am Ende 232 hinaus und konvergieren am anderen Ende 234, wobei ihre volle Öffnung etwa dem Außendurchmesser der Rohrleitung 178 entspricht. Wenn die Haltevorrichtung 220 mit dem Gehäuse verbunden wird, ist der Flansch 190 zwischen den Griffenden 228 und 230 angeordnet, wobei der die Enden der Klauen 224 und 226 auseinanderdrückt. Die Haltevorrichtung 220 befestigt die Rohrleitung 178 im Gehäuse 180 in der gleichen Weise wie die Haltevorrichtung 176. Die Halterung 220 ist jedoch insoweit von vereinfachter Ausführung, daß sie keine oillstückig ausgeführte Vorrichtung aufweist, welche das Abziehen der Rohrleitung 178 vom Gehäuse 180 unterstützt.
Figur 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 236. Dieser stellt eine Doppelkupplung dar und ist praktisch eine Verdoppelung der bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Konstruktion. Somit weist der Steckverbinder 236 zwei Rohrleitungen 238 und 240, ein Gehäuse 242, zwei Haltevorrichtung 244 und 246 auf. Das Gehäuse 242 enthält zwei Buchsen 248 und 250, einen Satz aus vier Elastomerringen 252-258, zwei Muffen 260 und 262 sowie ein in der Mitte angeordnetes Abstandsstück 264.
Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

PATENTANSPROCHE 5 Steckverbinder für eine Schnellkupplung, gekennzeichnet durch eine Rohrleitung (12) zur Beförderung von Strömungsmitteln mit einer nach außen gekehrten ringförmigen Oberfläche (18)., die einem bestimmten Abstand von < (inem Enclc (20) d<r anzuschließenden Rohrleitung (12) angeordnet ist, um eine quer zu einer Mittelachse (24) der Rohrleitung (12) angeordnete Sperrwand (22) zu schaffen, ein Gehäuse (14), in welchem zur Aufnahme der Rohrleitung (12) an einem ersten Ende (66) eine Axialbohrung (50) ausgeformt ist, die auch an einem zweiten Ende (72) eine Strömungsmittelbahn bildet, ferner einen in der Bohrung (50) angeordneten Elastomerring (60), der zwischen der Rohrleitung (12) und dem Gehäuse (14) eine Dichtung bildet, und eine in der Bohrung (50) angeordnete ringförmige Buchse (58), die den Ring (60) positioniert und eine Führung beim Einschub der Rohrleitung (12) in dichtendem Eingriff mit dem Ring (60) führt und eine Haltevorrichtung (16), die lösbar am ersten Ende (66) des Gehäuses (14) angebracht ist und mit der Sperrwand (22) der Ringfläche (16) zusammenwirkt, um der Trennung der Rohrleitung (12) vom Gehäuse (14) einen Widerstand zu bieten.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennz-eichnet, daß die Bohrung (50) einen weiten ersten Abschnitt (52) am ersten Ende (66) des Gehäuses (14) und einen engen Abschnitt (54) am zweiten Ende (72) des Gehäuses (14) aufweist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (50) einen Abschnitt mit einem dritten Durchmesser (56) aufweist, der zwischen dem Abschnitt mit dem ersten (52) und dem zweiten Durchmesser (54) angeordnet ist, wobei sein Durchmesser kleiner ist als der erste Durchmesser (52), jedoch größer als der zweite Durchmesser (54).
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (60) und die Buchse (58) im Abschnitt mit dem dritten Durchmesser (56) der Bohrung (50) angeordnet sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (58) einen Flansch (62) mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der in den Abschnitt mit dem ersten Durchmesser (52) der Bohrung (50) hineinragt.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (62) der Buchse (58) mit der Bohrung (50) des Gehäuses (14) zusammenwirkt, um eine tiefere axiale Einführung der Rohrleitung (12) in das Gehäuse (14) zu verhindern, wenn die Ringfläche- (18) der Rohrleitung (12) mit dem-Flansch (62) der Buchse (58) in Berührung kommt.
?. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (60) aus mindestens einem Elastomerring (60) besteht, dessen Außendurchmesser entsprechend größer ist als der Abschnitt mit dem dritten Durchmesser (56)-der Bohrung t50) und, dessen Innendurchmesser entsprechend kleiner ist als der Außendurchmesser der Rohrleitung (12), so daß eine Ströin'ungsmitteldichtung zwischen Rohrleitung (12) und Gehause (14) geschaffen wird.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus zwei Elastomerringen (118, 120, 194, 196) besteht.
-9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Teil (114) der Bohrung ; 182) eine ringförmige Muffe (122) angeordnet ist', um die Elastomerringe (118,120;194,196) voneinander zu trennen.
10-. Steckverbinder nach Anspruch 5, ddurch- cjekennzeichnet, daß die Ringfläche (18) einen schrägen Wandabschnitt (26) aufweist, der dem Ende (20) der anzuschließenden Rohrleitung (12) zugekehrt ist und der Sperrwand (22) gegenüberliegt.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (62) der Buchse (58) eine schräge Fläche (64) ausgebildet ist, die den schrägen Wandabschnitt (26) der Ringfläche (18) entspricht.
12. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) aus zwei parallelen Langschenkeln (38) besteht, die an einem Ende durch ein Querstück (40) miteinander verbunden sind, damit die Schenkel (38) annähernd im gleichen Abstand der Außendurchmesser der Rohrleitung (12) voneinander abstehen.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (14) Öffnungen (36a - d) . ausgeformt sind, die zum Abschnitt mit dem ersten Durchmesser (52) der Bohrung (50) hin geöffnet sind, um die Schenkel (38) der Haltevorrichtung (16) aufzunehmen und diese Schenkel (38) quer zur Achse (24) der Rohrleitung (12) zu positionieren.
14. Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (36) es den Schenkeln (38) ermöglicht, über die Außenfläche des Gehäuses (14) hinauszuragen, nachdem die Haltevorrichtung (16) mit dem Gehäuse (14) verbunden ist.
15. Steckverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (36) aus vier im gleichen Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (36a - d) besteht.
16. Steckverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (18) zwischen den Schenkeln (38) der Haltevorrichtung (16) und der Buchse (58) angeordnet ist, nachdem die anzuschließende Rohrleitung (20) voll in das Gehäuse (14) eingeführt wurde.
17. Steckverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist und, daß die Schenkel (38) der Haltevorrichtung (16) verformbar sind.
18. Steckverbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (36a - d) der öffnung so ausgeformt sind, daß sich die Schenkel (38) der Haltevorrichtung (18) radial nach außen gegenüber der Achse (24) der Rohrleitung (12) biegen können.
19. Steckverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) je einen an den Schenkeln (38) angeordneten Bart (44) aufweist, um die Haltevorrichtung (16) lösbar am Gehäuse (14) zu arretieren.
20. Steckverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (40) der Haltevorrichtung (80) so gestreckt ist, daß sich ringförmige Abschnitte (86) ausbilden, die der Außenfläche des Gehäuses (14) angepaßt sind und diese teilweise umschließen.
21. Steckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Abschnitte (86) jeweils einen Bart (88) aufweisen, um die Haltevorrichtung (80) am Gehäuse (14) lösbar zu arretieren.
22. Steckverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung vor der Einführung der Rohrleitung (12) in die Bohrung (50) des Gehauses (14) mit diesem verbunden wird.
23. Steckverbinder nach Anspruch 22, dadurch' gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel (38) eine schräge Führungsfläche (42) aufweisen, die mit dem schrägen Wandabschnitt (26) der Rohrleitung (12) zusammenwirken, um die Kraft zu verringern, die erforderlich ist, die Ringfläche (18) der Rohrleitung (12) an der Haltevorrichtung (16) vorbeizuführen, wenn die Rohrleitung (12) mit dem Gehäuse (14) steckbar verbunden wird.
24. Steckverbinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) Ausnehmungen (46,48) in den Schenkeln (38) aufweist, die mit der Öffnung (36) zusammenwirken, wenn die Haltevorrichtung (16) teilweise aus dem Gehäuse (14) entfernt wird, damit die Rohrleitung (12) in eine Abtropfstellung innerhalb der Bohrung (50) des Gehäuses (14) verfahren werden kann.
25. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (150) aus zwei Keilen (154,156) besteht, die jeweils zwei parallele Langschenkel (160,164) aufweisen, die an einem Ende durch ein Querstück (162,166) miteinander verbunden sind, wobei eine ausgezackte Kante (172) auf der Länge der Schenkel (160,164) ausgeformt ist, so daß die Keile (154,156) längs der ausgezackten Kanten (172) miteinander verzahnt werden können, um einen Preßs'tz zu bilden.-
26. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (184) des Gehäuses (180) einen nach innen ragenden Flansch (190) aufweist, der einen Abschnitt mit einem vierten Durchmesser in der Bohrung (182) bildet, um die Haltevorrichtung (176) am Gehäuse (180) zu montieren.
27. Steckverbinder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (176) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist und einen Ring (206) aufweist, dessen Außendurchmesser annähernd dem Abschnitt mit dem vierten Durchmesser (190) der'Bohrung (182) entspricht, daß Klauen (210,214) sich von einer ersten Seite des Ringes (206) aus erstrecken und an einem Ende konvergieren, wobei sie über den Außendurchmesser des Ringes (206) am anderen Ende hinausragen und mit der Ringfläche (216) der Rohrleitung (178) zusammenwirken, sowie; daß Griff- enden (208,212) aus der zweiten Seite des Ringes (206) herausragen, um die Haltevorrichtung (1i6) am ersten Ende (184) des Gehäuses (180) zu positionieren.
28. Steckverbinder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (190) des Gehäuses (180) zwischen den Griff enden (208,212) und dem herausragenden Ende der Klauen (210,214) angeordnet ist, wenn die Haltevorrichtung (176) am Gehäuse (180) montiert ist.
29. Steckverbinder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (210,214) aus zwei sich gegenüberliegenden ringförmigen Spannbacken (210,214) gebildet werden.
30. Steckverbinder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Klauen (210,214) am konvergierenden Ende annähernd dem Außendurchmesser der Rohrleitung (178) entspricht.
31. Steckverbinder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffenden (208,212) aus zwei Flachstücken bestehen, die auf den den Klauen (210,214) gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist.
32. Steckverbinder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (176) aus einem elastischen Werkstoff besteht und mehrere ringförmige Schenkel (202,204) aufweist, die in ihrer Mitte durch einen vertieft angeordneten Ring (206) verbunden sind, um die Haltevorrichtung (176) am ersten Ende (184) des Gehäuses (180) zu positionieren, wobei die Schenkel (202,204) auf einer Seite des vertieften Ringes (206) je ein Griffende (208,212) und auf der anderen Seite des vertieften Ringes (206) je eine konvergierende Klaue (210,214) aufweisen.
33. Steckverbinder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (176) zwei sich gegenüberliegende ringförmige Schenkel (202,204) aufweist.
34. Steckverbinder nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Ring (206) mit dem Flansch (190) des Gehäuses (180) in Eingriff kommt, wenn die Haltevorrichtung (176) mit dem Gehäuse (180) verbunden wird.
35. Steckverbinder nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den ringförmigen Schenkeln (202,204) am konvergierenden Ende (210,214) annähernd dem Außendurchmesser der Rohrleitung (178) entspricht.
36. Steckverbinder nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammendrücken der hervorstehenden Griffenden (208,212) eine genügend weite Öffnung der konvergierenden Enden (210,214) bewirkt, damit die Rohrleitung (178) vom Gehäuse (180) getrennt werden kann, ohne die Haltevorrichtung (176) zu entfernen.
37. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Abstandsstück (144) im Abschnitt mit dem dritten Durchmesser (138) der Bohrung (50) vorgesehen und zwischen dem Elastomerring (142) und dem Abschnitt mit dem zweiten Durchmesser (148) der Bohrung -(50) angeordnet ist.
38. Steckverbinder nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (126) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht und, daß die Buchse (140) sowie das Abstandsstück (144) aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff gefertigt sind.
39. Steckverbinder nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (144) verhindert. daß das Anschlußende (146) der Rohrleitung (128) das Gehäuse (126) am Abschnitt mit dem zweiten Durchmesser (148) der Bohrung (50) berührt.
40. Steckverbinder nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ringfläche (132) von der anzuschließenden Rohrleitung (128) annähernd der Länge des Abschnittes mit dem dritten Durchmesser (138) der. Bohrung (50> entspricht.