DE29610434U1 - Ausbildung eines Endstücks eines Hydraulikrohrs für eine lösbare Steckverbindung - Google Patents

Ausbildung eines Endstücks eines Hydraulikrohrs für eine lösbare Steckverbindung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • F16L37/0885Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with access to the split elastic ring from a radial or tangential opening in the coupling

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Description

FAHRZEUGTECHNIK EBERN GmbH
Ausbildung eines Endstücks eines Hydraulikrohrs für eine lösbare Steckverbindung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Endstücks eines Hydraulikrohrs für eine lösbare Steckverbindung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Ausbildung des Endstücks eines Hydraulikrohrs gemäß DIN 74 234 B für eine lösbare Steckverbindung, bei der das Endstück über ein daran fest angebrachtes Widerlager mittels eines Sicherungselements aus rundem Federstahldraht in einer Steckhülse gehalten wird, wie sie insbesondere in der Kraftfahrzeugtechnik bei hydraulischen Kupplungs- oder Bremsanlagen massenweise Anwendung findet.
Aus der DE-OS 14 25 470 ist eine lösbare Steckverbindung für Hydraulikrohre in Kraftfahrzeugen bekannt, bei der das Endstück des Hydraulikrohrs mit einem Bund versehen ist, der als Widerlager für ein Sicherungselement dient, wenn das Endstück in eine Aufnahmebohrung eines Anschlußkörpers eingefügt ist. Der Bund wölbt sich ausgehend von der Außenumfangsfläche des Hydraulikrohrs radial nach außen hervor und hat einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt, um eine gewisse Winkelbeweglichkeit des Endstücks in der Aufnahmebohrung zu gewährleisten. Als Sicherungselement dient ein Sprengring, der in eine in der Aufnahmebohrung des Anschlußkörpers ausgebildete umlaufende Rille eingesetzt ist, oder ein U-förmiger Befestigungsbügel, dessen Schenkel in zwei parallel zueinander und senkrecht zur Mittelachse der Aufnahmebohrung verlaufende Bohrungen eingesteckt sind.
Zwar wird bei dieser Steckverbindung ein unbeabsichtigtes Lösen aufgrund hoher Zugkräfte in Achsrichtung des Hydraulikrohrs zuverlässig verhindert, da das Sicherungselement infolge des Formschlusses mit der umlaufenden Rille bzw. den parallelen Bohrungen nicht radial nach außen aufgeweitet werden kann,
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jedoch ist einerseits die Ausbildung der umlaufenden Rille bzw. der parallelen Bohrungen in dem Anschlußkörper mit einem relativ hohen Fertigungsaufwand verbunden. Andererseits ist im Falle des Sprengrings das Lösen der Steckverbindung aufwendig, da der Sprengring zerstört werden muß oder eine spezielle Zange zum Entfernen des Sprengrings benötigt wird, während der U-förmige Befestigungsbügel nicht gegen unbeabsichtigtes Ausziehen gesichert werden kann.
Gemäß beispielsweise der DE 35 31 926 C2 oder der FR-PS 1 294 438 wurde daher vorgeschlagen, den Anschlußkörper mit Schlitzen zu versehen, in die ein am Außenumfang des Anschlußkörpers angeordnetes Sicherungselement aus rundem Federstahldraht von außen eingreift, um das Hydraulikrohr über Formschluß mit einer Umfangsnut einer am bzw. im Hydraulikrohr fixierten, separaten Hülse gegenüber dem Anschlußkörper zu sichern.
Voraussetzung für eine sichere Verbindung ist bei diesem Stand der Technik allerdings, daß die Umfangsnut der separaten Hülse bei geeigneter Tiefe sich senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs erstreckende Seitenflächen aufweist, so daß bei Zug- oder Druckkräften in Achsrichtung des Hydraulikrohrs an der Berührstelle zwischen der entsprechenden Seitenfläche der Umfangsnut und dem Sicherungselement keine radialen Kraftkomponenten entstehen können, die größer sind als die zum Aufweiten des Sicherungselements benötigte Kraft.
Obgleich dieser Stand der Technik eine sichere und leicht demontierbare Steckverbindung mit einem kostengünstigen Sicherungselement aus rundem Federstahldraht bereitstellt, besteht ein Nachteil dahingehend, daß die spanende Bearbeitung der separaten Hülse zur Ausbildung der Umfangsnut mit exakten Seitenflächen nicht zuletzt durch einen zusätzlichen Fertigungsschritt relativ kostenintensiv ist. Darüber hinaus ist ein zusätzlicher Montageschritt notwendig, um die separate Hülse am Hydraulikrohr zu fixieren, bevor die Steckverbindung zusammengefügt werden kann.
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Schließlich ist aus der DE 31 43 015 C2 eine lösbare Steckverbindung bekannt, die ein Kupplungsgehäuse mit darin ausgebildeten Schlitzen aufweist, durch die sich ein im Querschnitt U-förmiges Steckteil mit seinen Schenkeln hindurch erstreckt, die innerhalb der Schlitze radial nach außen elastisch auffedern können. Das mit dem Kupplungsgehäuse zu fügende Endstück des Hydraulikrohrs ist mit einer ringförmigen Erweiterung als Widerlager für das Steckteil versehen, die eine senkrecht zur Mittelachse verlaufende Sperrwand und einen daran anschließenden, in Richtung des Rohrendes abfallenden Schrägwandabschnitt aufweist. Beim Zusammenfügen dieser Steckverbindung weichen die Schenkel des Steckteils dem Schrägwandabschnitt der ringförmigen Erweiterung elastisch nach radial außen aus, um sich bei weiterer Fügung hinter der Sperrwand der ringförmigen Erweiterung wieder an das Hydraulikrohr anzuschmiegen.
Wie bei dem oben beschriebenen Stand der Technik kann sich die somit erzielte Verbindung unter Zugbeanspruchung in Achsrichtung des Hydraulikrohrs nicht unbeabsichtigt lösen, da an den Berührstellen zwischen der zur Mittelachse des Hydraulikrohrs senkrechten Sperrwand der ringförmigen Erweiterung und den Schenkeln des Steckteils keine radialen Kraftkomponenten entstehen können, die das Steckteil radial nach außen aufweiten könnten.
Dieser Stand der Technik weist jedoch den Nachteil auf, daß die Ausbildung der ringförmigen Erweiterung durch spanende Bearbeitung des Hydraulikrohrs sehr kostenaufwendig ist und darüber hinaus die Rohrwandung mit entsprechender Kerbwirkung am Übergang zwischen dem Außenumfang des Hydraulikrohrs und der Sperrwand der ringförmigen Erweiterung geschwächt wird.
Gegenüber dem oben beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein mittels eines Sicherungselements aus rundem Federstahldraht in einer Steckhülse
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einer lösbaren Steckverbindung befestigbares Endstück eines Hydraulikrohrs zu schaffen, das sich kostengünstig herstellen läßt und eine sichere Verbindung dauerhaft gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte und/oder zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 10.
Erfindungsgemäß hat das Endstück ein aus Kunststoff bestehendes Widerlager für das Sicherungselement, das um eine angestauchte Bördelung des Hydraulikrohrs herum formschlüssig angespritzt ist und eine vom Rohrende abgewandte ebene Ringfläche aufweist, die sich senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs erstreckt.
Über den Formschluß des Widerlagers an der angestauchten Bördelung des Hydraulikrohrs ist das Widerlager vorteilhaft einfach und zuverlässig befestigt, während im gleichen Fertigungsschritt, d.h. beim Anspritzen des Widerlagers an das Hydraulikrohr die für eine sichere Verbindung eben und senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs auszubildende Ringfläche äußerst maßgenau hergestellt werden kann. Im Ergebnis läßt sich das erfindungsgemäße Endstück des Hydraulikrohrs in der Massenfertigung mit geringem Aufwand außerordentlich kostengünstig herstellen. Zudem wird das Hydraulikrohr durch die Ausbildung des Widerlagers nicht mechanisch geschwächt, wobei auch die beim Einsatz in der Kupplungs- und Bremshydraulik obligate, korrosionsbeständige Beschichtung auf dem Hydraulikrohr nicht entfernt werden muß. Schließlich ergeben sich bei der Fügung der Steckverbindung Vorteile, da das Widerlager fest mit dem Hydraulikrohr verbunden ist und die gesamte Steckverbindung somit lediglich aus drei Teilen, nämlich dem Endstück, der Steckhülse und dem Sicherungselement besteht.
Gemäß dem Schutzanspruch 2 ist das Hydraulikrohr nach DIN 74 234 B ausgebildet und weist am verzinkten Außenumfang eine
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Kunststoffbeschichtung auf. Darüber hinaus ist am Rohrende zwischen der Außenumfangsfläche des Hydraulikrohrs und dessen Stirnfläche eine Rundung, vorzugsweise mit konstantem Radius, oder ein Konus mit einem Übergangsradius zur Stirnfläche angestaucht.
Bei einem Hydraulikrohr nach DIN 74 234 B, dem sogenannten "Mecano-Bundy-Rohr", handelt es sich um ein doppelwandiges, innen und außen verkupfertes Stahlrohr. Ausgangsmaterial für ein solches Hydraulikrohr ist ein galvanisch verkupfertes Band aus Sonderstahl, das in einem Walzziehverfahren zum doppelwandigen Rohr geformt und anschließend unter Schutzgas hartgelötet wird. Dabei werden die beiden Schichten der Rohrwand homogen miteinander verbunden, so daß das Hydraulikrohr unter Beanspruchung durch Innendruck erst bei Überschreiten der Festigkeit des Grundwerkstoffs reißen kann. Diese Hydraulikrohre zeichnen sich neben einer hohen Druck- und Dauerschwingfestigkeit durch Maßgenauigkeit sowie glatte und saubere innere und äußere Oberflächen aus. Darüber hinaus sind durch die besonderen mechanischen Eigenschaften des verwendeten Stahls die Voraussetzungen für eine gute Verformbarkeit gegeben, so daß derartige Hydraulikrohre leicht gebördelt, aufgeweitet, eingezogen, gebogen und formgeprägt werden können.
In der Kraftfahrzeughydraulik wird eine besonders korrosionsgeschützte Ausführung dieser Hydraulikrohre verwendet, bei der das Hydraulikrohr am Außenumfang mit einer galvanisch aufgebrachten, etwa 12 bis 25 &mgr;&igr;&agr; starken Zinkschicht mit entsprechender Farbchromatierung versehen ist, auf der sich eine zusätzliche Kunststoffbeschichtung befindet.
Es hat sich gezeigt, daß beim Einsatz dieser Hydraulikrohre in lösbaren Steckverbindungen für Kraftfahrzeuge infolge der durchzuführenden Korrosionsprüfungen, wie Salzsprühtests, und der ständigen Lagerung des abgestochenen und in der Regel durch mechanische Bearbeitung angefaßten Rohrendes in einem aggressiven Hydraulikmedium, wie Bremsflüssigkeit, eine Unter-
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wanderung der Oberflächenbeschichtung sowie Grundmetallkorrosion auftreten können. In der Folge kann die Oberflächenbeschichtung vom Rohrende beginnend abblättern, was zunächst einen Ausfall der Dichtfunktion zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hydraulikrohrs und einem in der Steckhülse angebrachten Dichtelement und danach eine Verringerung der Haftung des angespritzten Widerlagers am Hydraulikrohr mit sich bringt. Dieser Vorgang wird durch hydromechanische Beanspruchung des Rohrendes infolge des beim Druckaufbau strömenden bzw. pulsierenden Hydraulikmediums noch verstärkt.
Versuche der Anmelderin haben nun das überraschende Ergebnis gezeigt, daß, wie im Schutzanspruch 2 angegeben, durch Anstauchen einer Rundung mit vorzugsweise konstantem Radius zwischen der Außenumfangsfläche des Hydraulikrohrs und dessen Stirnfläche bzw. eines Konus mit einem Übergangsradius zur Stirnfläche am Rohrende, d.h. durch mechanisches Verpressen der Oberflächenbeschichtung am Rohrumfang, eine Unterwanderung der Oberflächenbeschichtung am vom Hydraulikmedium umspülten Rohrende infolge von Korrosion und hydromechanischer Beanspruchung zuverlässig und dauerhaft verhindert wird. Das Anstauchen der Rundung bzw. des Konus am Rohrende kann in vorteilhafter Weise in einem Fertigungsschritt mit dem Anstauchen der Bördelung des Hydraulikrohrs zur Befestigung des Widerlagers erfolgen.
Der Schutzanspruch 3 sieht vor, daß das Widerlager einen kegelförmigen Abschnitt aufweist, der sich in Richtung des Rohrendes verjüngt. Durch den kegelförmigen Abschnitt ist ein Einstecken des Endstücks in die Steckhülse bei montiertem Sicherungselement möglich, wobei das Sicherungselement während des Einsteckens des Endstücks bei definiertem Fügekraftverlauf über den kegelförmigen Abschnitt solange radial nach außen elastisch aufgeweitet wird, bis es vom Rohrende aus gesehen hinter dem Widerlager wieder radial nach innen zusammenschnappt, um das Endstück in axialer Richtung des Hydraulikrohrs gegen ein Herausziehen zu sichern. Desweiteren kann der kegelförmige Abschnitt vorteilhaft auch zur axialen Fixierung
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des Endstücks in Fügerichtung dienen, wenn die Steckhülse beispielsweise mit einem entsprechenden Innenkonus versehen ist.
Dadurch, daß gemäß dem Schutzanspruch 4 das Widerlager einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der sich aus Richtung des Rohrendes gesehen stufenlos an den kegelförmigen Abschnitt anschließt, wird in vorteilhafter Weise eine Führung des Endstücks in der Anschlußbohrung der Steckhülse, insbesondere bezüglich eines in der Anschlußbohrung angeordneten elastischen Dichtelements gewährleistet. Im Ergebnis wird auch bei zusammengefügter Steckverbindung ein Verkippen bzw. radiales Verschieben des Endstücks bezüglich der Mittelachse der Anschlußbohrung zuverlässig verhindert, so daß das Dichtelement nicht dauernd verformt werden kann, was zu einer vorzeitigen Alterung des Dichtelements und somit zu einer Undichtigkeit der Steckverbindung führen würde.
Gemäß dem Schutzanspruch 5 umschließt der zylindrische Abschnitt des Widerlagers die Bördelung des Hydraulikrohrs, so daß die Materialstärke des Widerlagers im Bereich der Bördelung am größten ist, was zur Sicherheit der Verbindung zwischen dem Widerlager und der Bördelung beiträgt.
Der Schutzanspruch 6 sieht vor, daß das Endstück ein durch Anspritzen ausgebildetes zweites Widerlager aus Kunststoff hat, welches eine der Ringfläche des ersten Widerlagers zugewandte ebene Ringfläche aufweist, die sich senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs erstreckt. Somit kann eine axiale Fixierung des Endstücks bezüglich der Steckhülse in Zug- und Druckrichtung vorteilhaft alleine über die zwei Widerlager für das Sicherungselement erfolgen, d.h. die Steckhülse muß keinen Anschlag oder ähnliches für das Endstück aufweisen. Zudem ist durch Anspritzen aus Kunststoff eine maßlich genaue Ausführung und Positionierung auch des zweiten Widerlagers am Hydraulikrohr möglich, so daß sich ein maßlich genau definierter Abstand der Ringflächen der Widerlager zueinander erzeugen läßt, wodurch in vorteilhafter Weise durch Druckstöße bedingte ReIa-
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tivbewegungen des Endstücks bezüglich der Steckhülse und damit verbundene Geräusche reduziert werden können. Darüber hinaus können beide Widerlager vorteilhaft in einem Fertigungsschritt um das Hydraulikrohr herum angespritzt werden. 5
Der Schutzanspruch 7, gemäß dem das zweite Widerlager um eine angestauchte zweite Bördelung des Hydraulikrohrs herum formschlüssig angespritzt ist, gibt eine einfache Befestigungsmöglichkeit für das zweite Widerlager an, insbesondere wenn das Endstück des Hydraulikrohrs einen konstanten Durchmesser aufweist. Die zweite Bördelung des Hydraulikrohrs läßt sich dabei vorteilhaft in einem Fertigungsschritt zusammen mit der ersten Bördelung ausbilden.
Gemäß dem Schutzanspruch 8 ist das Hydraulikrohr zwischen der Bördelung zur Befestigung des Widerlagers und dem Rohrende gegenüber dem übrigen Hydraulikrohr im Außendurchmesser aufgeweitet. Somit wird unter Beibehaltung gleicher Anschlußmaße bzw. identischer Steckhülsen sowie des erfindungsgemäßen Widerlagers an der Bördelung des Hydraulikrohrs eine Baukastenlösung für Hydraulikrohre verschiedenen Durchmessers geschaffen.
Der Schutzanspruch 9 sieht vor, daß das zweite Widerlager mit dem ersten Widerlager einstückig ausgebildet ist, wenn das Hydraulikrohr zwischen der Bördelung und dem Rohrende gegenüber dem übrigen Hydraulikrohr im Außendurchmesser aufgeweitet ist, wodurch lediglich eine Bördelung zur Befestigung beider Widerlager am Hydraulikrohr benötigt wird.
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Schließlich ist gemäß dem Schutzanspruch 10 die radiale Höhe der Ringfläche zumindest des ersten Widerlagers gleich oder größer dem Radius des runden Federstahldrahts des Sicherungselements. Durch diese Ausbildung der Ringfläche(n) kommt es unter Zug- bzw. Druckbelastung der Steckverbindung zu einer linienförmigen Anlage des Sicherungselements an der entsprechenden Ringfläche.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
Die Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Endstücks, das in einer Steckhülse einer lösbaren Steckverbindung mittels eines Sicherungselements befestigt ist,
die Fig. 2 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Endstücks, bei dem das Hydraulikrohr zwischen der das Widerlager tragenden Bördelung und dem Rohrende im Außendurchmesser aufgeweitet ist,
die Fig. 3 eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Endstücks, das gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zusätzlich ein über eine zweite Bördelung des Hydraulikrohrs befestigtes, zweites Widerlager aufweist, und
die Fig. 4 eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Endstücks, das gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein einstückig mit dem ersten Widerlager ausgebildetes zusätzliches zweites Widerlager aufweist.
Gemäß der Fig. 1 hat ein Endstück 2 eines Hydraulikrohrs 4 eine angestauchte Bördelung 6, um die herum ein Widerlager 8 aus Kunststoff formschlüssig angespritzt ist. Das Widerlager 8 weist eine vom Rohrende 10 abgewandte ebene Ringfläche 12 auf, die sich senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs 4 erstreckt. In Fig. 1 ist das Endstück 2 in einer Steckhülse 14 einer lösbaren Steckverbindung 16 eingesteckt und in dieser mittels eines Sicherungselements 18 aus rundem Federstahldraht gegen ein Herausziehen gesichert, wobei sich die Ringfläche 12
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des Widerlagers 8 an dem Sicherungselement 14 in axialer Richtung des Hydraulikrohrs 4 abstützen kann.
Die radiale Höhe der Ringfläche 12 ist derart gewählt, daß sie größer ist als der Radius R des runden Federstahldrahts des Sicherungselements 18, so daß das Sicherungselement 18 linienförmig an der Ringfläche 12 des Widerlagers 8 zur Anlage gelangen kann. Das Widerlager 8 hat desweiteren einen zylindrischen Abschnitt 20, der an seiner vom Rohrende 10 abgewandten Seite von der Ringfläche 12 begrenzt ist und die Bördelung 6 des Hydraulikrohrs 4 umschließt. An den zylindrischen Abschnitt 20 schließt sich in Richtung des Rohrendes 10 ohne Stufe ein kegelförmiger Abschnitt 22 an, der sich von dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 20 in Richtung des Rohrendes 10 auf annähernd den Außendurchmesser D des Hydraulikrohrs 4 verjüngt.
Bei dem Hydraulikrohr 4 handelt es sich um ein Rohr nach DIN 74 234 B, das an seiner Außenumfangsfläche 24 mit einer Zinkschicht und einer Kunststoffbeschichtung (nicht näher dargestellt) versehen ist. Der Außendurchmesser D dieser Hydraulikrohre beträgt für den Anwendungsbereich der Kraftfahrzeughydraulik vornehmlich 4,75 mm oder 6 mm. Am Rohrende 10 ist zwischen der Außenumfangsfläche 24 des Hydraulikrohrs 4 und dessen Stirnfläche 26 eine Rundung 28 mit im dargestellten Ausführungsbeispiel konstantem Radius r angestaucht, wodurch im Bereich des Rohrendes 10 die aus Zinkschicht und Kunststof fbeschichtung bestehende Oberflächenbeschichtung des Hydraulikrohrs 4 am Rohrumfang mechanisch verpreßt ist, so daß eine durch Korrosion und hydromechanische Beanspruchung bedingte Unterwanderung der Oberflächenbeschichtung am im Betrieb vom Hydraulikmedium umspülten Rohrende 10 verhindert wird. Gleichermaßen kann am Rohrende 10 ein Konus (nicht dargestellt) mit einem Übergangsradius zur Stirnfläche 26 angestaucht sein, so daß ein nicht-scharfkantiger Übergangsbereich geschaffen ist, innerhalb dessen die Oberflächenbeschichtung verdichtet ist.
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Die Steckhülse 14 der Steckverbindung 16 hat gemäß Fig. 1 eine als Stufenbohrung ausgebildete Aufnahmebohrung 30 für das Endstück 2, die einen ersten Abschnitt 32 größeren Durchmessers und einen sich daran unter Ausbildung einer Schulter 34 anschließenden zweiten Abschnitt 36 kleineren Durchmessers aufweist. Der Innendurchmesser des ersten Abschnitts 32 der Aufnahmebohrung 30 ist derart gewählt, daß darin der zylindrische Abschnitt 20 des Widerlagers 8 im wesentlichen spielfrei aufgenommen werden kann, während der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts 36 der Aufnahmebohrung 30 etwas größer ist als der Außendurchmesser D des Hydraulikrohrs 4.
An der Schulter 34 der Aufnahmebohrung 30 ist ein im zusammengesteckten Zustand der Steckverbindung 16 an der Außenumfangsfläche 24 des Endstücks 2 federnd anliegendes Dichtelement 38 aus einem elastischen Werkstoff angeordnet, das mittels einer geeigneten Sicherung 40 in dieser Lage gehalten wird. Am von der Schulter 34 abgewandten Ende des zweiten Abschnitts 36 der Aufnahmebohrung 30 ist ein Anschlag 42 für das Endstück 2 ausgebildet, während die Steckhülse 14 im Bereich des von der Schulter 34 abgewandten Endes des ersten Abschnitts 32 der Aufnahmebohrung 30 zwei diametral bezüglich der Schnittebene der Aufnahmebohrung 30 liegende Schlitze 44 zur Aufnahme des Sicherungselements 18 hat. Da die Ausbildung der Schlitze 44 und deren Zusammenwirken mit dem Sicherungselement 18 aus dem Stand der Technik gemäß beispielsweise der DE 35 31 926 C2 hinreichend bekannt ist, kann auf eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden.
Schließlich ist der Abstand zwischen der Ringfläche 12 des Widerlagers 8 und der Stirnfläche 26 des Endstücks 2 in axialer Richtung des Hydraulikrohrs 4 derart bemessen, daß das Endstück 2 mit dem daran befestigten Widerlager 8 im zusammengefügten Zustand der Steckverbindung 16 in der Steckhülse 14 mit geringem Spiel zwischen dem Anschlag 42 der Steckhülse 14 und
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dem sich durch die Schlitze 44 der Steckhülse 14 erstreckenden Sicherungselement 18 aufgenommen ist.
Im folgenden wird die Fertigung des Endstücks 2 des Hydraulikrohrs 4 näher beschrieben. Zunächst wird am abgelängten und an der Außenumfangsfläche 24 unbearbeiteten Hydraulikrohr 4 mit vorbestimmten Abstand zum Rohrende 10 die Bördelung 6 in an sich bekannter Weise durch Stauchen ausgebildet. Im gleichen Fertigungsschritt oder einem Folgeschritt wird am Rohrende 10 die Rundung 28 bzw. der Konus angestaucht, wobei ein vorheriges Anfasen bzw. Entgraten des Rohrendes 10 in der Regel entfallen kann. Nun wird das Endstück 2 mit der daran ausgebildeten Bördelung 6 in einer Druckspritzform positioniert und das Widerlager 8 aus Kunststoff um die Bördelung 6 herum formschlüssig angespritzt. Nach Ausformen des Endstücks 2 aus der Druckspritzform ist eine Nachbearbeitung des Widerlagers 8 nicht notwendig.
Zum Zusammenfügen der Steckverbindung 16, was auch maschinell erfolgen kann, wird das Endstück 2 mit dem Rohrende 10 in dem ersten Abschnitt 32 der Aufnahmebohrung 30 der Steckhülse 14 positioniert, an der das Sicherungselement 18 bereits angebracht ist. Nun wird das Endstück 2 in Richtung des Anschlags 42 der Steckhülse 14 in die Steckhülse 14 hinein verschoben, wobei sich das Endstück 2 über den kegelförmigen Abschnitt 22 des Widerlagers 8 in dem ersten Abschnitt 32 der Aufnahmebohrung 30 selbst zentriert und danach mittels des zylindrischen Abschnitts 20 des Widerlagers 8 in dem. ersten Abschnitt 32 der Aufnahmebohrung 30 geführt wird. Das Endstück 2 wird insbesondere in Relation zum Dichtelement 38 geführt, wobei die am Rohrende 10 ausgebildete Rundung 28 das Einfädeln des Endstücks 2 in das Dichtelement 38 und den zweiten Abschnitt 36 der Aufnahmebohrung 30 erleichtert. Im wesentlichen gleichzeitig dazu oder in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Schlitzen 44 und dem in Fig. 1 linken Ende der Steckhülse 14 zu einem etwas späteren Zeitpunkt wird das sich durch die Schlitze 44 hindurch erstreckende Sicherungselement 18 von dem
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kegelförmigen Abschnitt 22 des Widerlagers 8 radial nach außen elastisch aufgeweitet, wobei die Fügekraft einen konstanten Wert annimmt, da der kegelförmige Abschnitt 22 des Widerlagers 8 eine konstante Steigung hat und das Sicherungselement 18 im benötigten Auslenkungsbereich eine lineare Federcharakteristik aufweist. Nachdem sich der zylindrische Abschnitt 20 des Widerlagers 8 an dem Sicherungselement 18 vorbei geschoben hat, verformt sich das Sicherungselement 18 in seine Ausgangsform zurück, wodurch das Sicherungselement 18 vom Rohrende 10 aus gesehen hinter dem Widerlager 8 einen Anschlag für die Ringfläche 12 des Widerlager 8 ausbildet. Ein weiteres Verschieben des Endstücks 2 in Fig. 1 nach rechts wird durch den Anschlag 42 der Steckhülse 14 verhindert, an der die Stirnfläche 26 des Endstücks 2 zur Anlage gelangt. Nun ist das Endstück 2 mit der Steckhülse 14 sicher verrastet, wobei das Dichtelement 38 durch elastische Anlage an der Außenumfangsfläche 24 des Endstücks 2 und der Innenumfangsfläche des ersten Abschnitts 32 der Aufnahmebohrung 30 sicherstellt, daß kein Hydraulikmedium aus der Steckverbindung 16 austreten kann.
Soll die Steckverbindung 16 getrennt werden, so ist lediglich das Sicherungselement 18 zu entfernen bzw. auf der Steckhülse 14 zu verdrehen und das Endstück 2 kann aus der Steckhülse 14 herausgezogen werden, wobei die durch den zylindrischen Abschnitt 20 des Widerlagers 8 in der Aufnahmebohrung 30 der Steckhülse 14 erzielte Führung des Endstücks 2 verhindert, daß das Dichtelement 38 beschädigt wird.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Endstücks 2 dargestellt, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß das Hydraulikrohr 4 zwischen der Bördelung 6 und dem Rohrende 10 gegenüber dem übrigen Hydraulikrohr 4 im Außendurchmesser D aufgeweitet ist. So ist es beispielsweise möglich, den Außendurchmesser D1 des Hydraulikrohrs 4 von ursprünglich 4,75 mm im Bereich des Endstücks 2 auf einen Außendurchmesser D2 von 6 mm aufzuweiten. Im Ergeb-
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nis wird eine Baukastenlösung geschaffen, bei der lediglich Steckhülsen einer vorbestimmten Größe benötigt werden.
Die Aufweitung des Endstücks 2 erfolgt in an sich bekannter Weise durch Aufdornen, bevor die Bördelung 6 am Hydraulikrohr 4 angestaucht wird. Auch ist es möglich, den Aufweit- und Stauchvorgang in einem Fertigungsschritt zu kombinieren.
Die Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Endstücks 2, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß vom Rohrende 10 aus gesehen hinter der Bördelung 6 am Hydraulikrohr 4 eine zweite Bördelung 46 angestaucht ist, um die herum ein zweites Widerlager 48 aus Kunststoff formschlüssig angespritzt ist. Das zweite Widerlager 48 hat eine der Ringfläche 12 des ersten Widerlagers 8 zugewandte ebene Ringfläche 50 gleicher Größe, die sich ebenfalls senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs 4 erstreckt, sowie einen zylindrischen Abschnitt 52, der ebenso wie der zylindrische Abschnitt 20 des ersten Widerlagers 8 der Führung des Endstück 2 in der Aufnahmebohrung 30 der Steckhülse 14 dient. Der Abstand der Ringflächen 12, 50 der beiden Widerlager 8, 48 ist nur geringfügig größer als der Durchmesser 2R des runden Federstahldrahts des Sicherungselements 18. Im Ergebnis kann das Endstück 2 alleine mittels der beiden Widerlager 8, 48 und des Sicherungselements 18 in der Aufnahmebohrung 30 der Steckhülse 14 in axialer Richtung fixiert werden, wobei kein Anschlag für das Endstück 2 an der Steckhülse 14 notwendig ist.
Das Anstauchen der zweiten Bördelung 4 6 an das Hydraulikrohr erfolgt vorzugsweise in einem Fertigungsschritt mit dem Anstauchen der ersten Bördelung 6, während die beiden Widerlager 8, 48 vorzugsweise in derselben Druckspritzform in einem Arbeitsgang um die Bördelungen 6, 46 herum formschlüssig angespritzt werden.
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Die Fig. 4 stellt eine Kombination des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 und des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 dar, wobei das zweite Widerlager 48 mit dem ersten Widerlager 8 mittels eines zylindrischen Stegabschnitts 54 verbunden, d.h. einstückig ausgebildet ist, so daß beide Widerlager 8, 48 durch eine Bördelung 6 an dem Endstück 2 des Hydraulikrohrs 4 befestigt sind und auf die zweite Bördelung verzichtet werden kann. Der Außendurchmesser des Stegabschnitts 54 ist gleich dem Außendurchmesser D2 des aufgeweiteten Endstücks 2 des Hydraulikrohrs 4.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erfolgt die Aufweitung des Endstücks 2 vor oder während des Anstauchens der Bördelung &bgr; am Hydraulikrohr 4, während die beiden Widerlager 8, 48 in einer Druckspritzform gleichzeitig an das Endstück 2 angespritzt werden.
Bezugszeichenliste 20
2 Endstück
4 Hydraulikrohr
6 Bördelung
8 Widerlager
10 Rohrende
12 Ringfläche
14 Steckhülse
16 Steckverbindung
18 Sicherungselement
20 zylindrischer Abschnitt
22 kegelförmiger Abschnitt
24 Außenumfangsfläche
26 Stirnfläche
2 8 Rundung
30 Aufnahmebohrung
32 erster Abschnitt der Aufnahmebohrung
FAHRZEUGTECHNIK EBERN GmbH
34 Schulter
36 zweiter Abschnitt der Aufnahmebohrung
38 Dichtelement
40 Sicherung
42 Anschlag
44 Schlitz
46 Bördelung
48 Widerlager
50 Ringfläche
52 zylindrischer Abschnitt
54 Stegabschnitt
D; Di; D2 Außendurchmesser des Hydraulikrohrs
r Radius der Rundung
R Radius des Federstahldrahts

Claims (1)

  1. FAHRZEUGTECHNIK EBERN GmbH
    315/97
    Schutzansprüche
    1. Endstück (2) eines Hydraulikrohrs (4), welches mittels
    eines Sicherungselements (18) aus rundem Federstahldraht in einer Steckhülse (14) einer lösbaren Steckverbindung (16) befestigbar ist, mit einem Widerlager (8) aus Kunststoff für das Sicherungselement (18), das um eine angestauchte Bördelung (6) des Hydraulikrohrs (4) herum formschlüssig angespritzt ist und eine vom Rohrende (10) abgewandte ebene Ringfläche (12) aufweist, die sich senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs (4) erstreckt.
    2. Endstück (2) nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulikrohr (4) gemäß DIN 74 234 B ausgebildet ist und am verzinkten Außenumfang eine Kunststoffbeschichtung aufweist,
    wobei am Rohrende (10) zwischen der Außenumfangsfläche (24) des Hydraulikrohrs (4) und dessen Stirnfläche (26) eine Rundung (28), vorzugsweise mit konstantem Radius (r), oder ein Konus mit einem Übergangsradius zur Stirnfläche (26) angestaucht
    ist.
    3. Endstück (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8) einen kegelförmigen Abschnitt (22) aufweist, der sich in Richtung des Rohrendes (10) verjüngt.
    4. Endstück (2) nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8) einen zylindrischen Abschnitt (20) aufweist,
    der sich aus Richtung des Rohrendes (10) gesehen stufenlos an den kegelförmigen Abschnitt (22) anschließt.
    5. Endstück (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (20) des Widerlagers (8) die Börde lung (6) des Hydraulikrohrs (4) umschließt.
    FAHRZEUGTECHNIK EBERN GmbH 315/97
    6. Endstück (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein durch Anspritzen ausgebildetes zweites Widerlager (48) aus Kunststoff, welches eine der Ringfläche
    (12) des ersten Widerlagers (8) zugewandte ebene Ringfläche (50) aufweist, die sich senkrecht zur Mittelachse des Hydraulikrohrs (4) erstreckt.
    7. Endstück (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerlager (48) um eine angestauchte zweite Bördelung (4 6) des Hydraulikrohrs (4) herum formschlüssig angespritzt ist.
    8. Endstück (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulikrohr (4) zwischen der Bördelung
    (6) und dem Rohrende (10) gegenüber dem übrigen Hydraulikrohr (4) im Außendurchmesser (D) aufgeweitet ist.
    9. Endstück (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerlager (48) mit dem ersten Widerlager (8) einstückig ausgebildet ist.
    10. Endstück (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Höhe der Ringfläche (12;
    50) zumindest des ersten Widerlagers (8) gleich oder größer dem Radius (R) des runden Federstahldrahts des Sicherungselements (18) ist.
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