DE3739626A1 - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

Info

Publication number
DE3739626A1
DE3739626A1 DE19873739626 DE3739626A DE3739626A1 DE 3739626 A1 DE3739626 A1 DE 3739626A1 DE 19873739626 DE19873739626 DE 19873739626 DE 3739626 A DE3739626 A DE 3739626A DE 3739626 A1 DE3739626 A1 DE 3739626A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connection according
plug connection
locking
locking part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873739626
Other languages
English (en)
Other versions
DE3739626C2 (de
Inventor
Dankmar Dipl Ing Schaefer
Hans Georg Ing Grad Funk
Frank Ing Grad Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schrauben Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schrauben Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schrauben Werke GmbH and Co KG filed Critical Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schrauben Werke GmbH and Co KG
Priority to DE3739626A priority Critical patent/DE3739626C2/de
Publication of DE3739626A1 publication Critical patent/DE3739626A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3739626C2 publication Critical patent/DE3739626C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
    • F16L37/142Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
    • F16L37/144Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being U-shaped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/1225Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using a retaining member the extremities of which, e.g. in the form of a U, engage behind a shoulder of both parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für den Anschluß von Rohr- und Schlauchleitungen mit einem im wesentlichen rohrförmigen Aufnahmeteil und einem in das Aufnahmeteil einführbaren, rohrförmigen Steckteil und einem zur Verbindung des Aufnahmeteils mit dem Steckteil formschlüssig mit dem Aufnahmeteil und dem Steckteil in Eingriff bringbaren Verriegelungsteil. Die Steckverbindung ist insbesondere für die Verwen­ dung in Rohrleitungssystem von Kraftfahrzeugen vor­ gesehen.
Die heute in Rohrleitungssystemen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, verwendeten Verbindungen von Rohr- bzw. Schlauchleitungen sind, sofern es sich um lös­ bare Verbindungen handelt, meist in Form von Schraub­ verbindungen mit einer Überwurfmutter ausgebildet. Beim Festziehen derartiger Verbindungen müssen rela­ tiv große Drehmomente aufgebracht werden, die zu Be­ schädigungen führen können, beispielsweise zum Ab­ reißen eines angeschweißten Anschlußstutzens, auf welchen die Überwurfmutter aufgeschraubt werden soll. Derartige Schraubverbindungen weisen weiterhin den Nachteil auf, daß sie dazu neigen, sich, beispiels­ weise durch Korrosion oder durch Verschmutzung fest­ zusetzen, wenn sie nicht häufiger gelöst werden. Zum Lösen derartiger festgesetzter Verbindungen ist die Aufbringung von sehr großen Kräften erforderlich, welche die Gefahr einer Beschädigung der Verbindung oder benachbarter Bauteile mit sich bringen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Überwurfmuttern sich durch Vibrationen lösen können, wodurch Leck­ stellen entstehen können. Ein weiterer Nachteil von Schraubverbindungen besteht darin, daß ein ausrei­ chender Freiraum zum Ansetzen geeigneter Werkzeuge vorgesehen sein muß. Weiterhin ist die Montage und Demontage von Schraubverbindungen zeitaufwendig, und es besteht die Gefahr, daß die Schraubgewinde durch unsachgemäße Handhabung beschädigt werden, wodurch die gesamte Verbindung unbrauchbar wird.
Bei der Verwendung von Steckverbindungen ist es erfor­ derlich, ein separates Verriegelungsteil zu verwenden, welches formschlüssig mit dem Aufnahmeteil und dem Steckteil in Eingriff bringbar sein muß, um die Steck­ verbindung in sicherer Weise zu verriegeln. Bei be­ kannten Steckverbindungen wird das Verriegelungsteil als separates Teil quer zur Strömungsrichtung durch die Steckverbindung auf das Aufnahmeteil und auf das Steckteil aufgeschoben. Dies erfordert zum einen einen ausreichenden Einbauraum, welcher für die Bedienungs­ person zugänglich sein muß. Zum anderen besteht die Gefahr, daß bei dem Verriegelungsvorgang das Verrie­ gelungsteil nicht oder nur in ungenügender Weise in Eingriff gebracht wird, so daß sich die Steckverbin­ dung möglicherweise unter ungünstigen Betriebsbedin­ gungen von selbst wieder lösen kann. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, das Verriegelungsteil in Form einer Feder auszubilden, welche in Nuten des Steck­ teils und des Aufnahmeteils eingeführt werden muß. Dabei erweist es sich als nachteilig, daß sowohl in dem Steckteil als auch in dem Aufnahmeteil Nuten vor­ gesehen werden müssen, welche in engen Toleranzen ge­ fertigt werden müssen, um eine sichere Verbindung zwischen dem Steckteil und dem Aufnahmeteil zu ge­ währleisten. Durch diese Maßnahme erhöhen sich die Kosten der Steckverbindung, wodurch die wirtschaft­ liche Anwendbarkeit stark herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steck­ verbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau, geringen Herstellungs­ kosten und einfacher Handhabbarkeit eine betriebs­ sichere, lösbare Verbindung zwischen einem Aufnahme­ teil und einem Steckteil ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Aufnahmeteil an seinem Außenumfang mit einem sich zumindest sich über einen Teil des Umfangs erstrecken­ den Bund versehen ist, daß das Verriegelungsteil das Aufnahmeteil zumindest zum Teil umgreift, und daß das Verriegelungsteil eine Nut aufweist, in welche der Bund einführbar ist.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung stellt eine einfach handzuhabende, beliebig oft lösbare und wieder verbindbare Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Rohr- bzw. Schlauchleitungen dar. Die erfindungsgemäße Steckverbindung, welche insbesondere Fluidleitungen von Kraftfahrzeugen verwendbar ist, zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Da das Aufnahmeteil an seinem Außenumfang mit einem Bund versehen ist, ist es nicht erforderlich, weitere zusätzliche Arbeitsschritte vorzusehen, da der Bund bei der sowieso erforderlichen mechanischen Bear­ beitung der Außenfläche des Aufnahmeteils mitausgebil­ det werden kann. Da das Verriegelungsteil das Auf­ nahmeteil zumindest zum Teil umgreift und mit der Nut versehen ist, in welche der Bund einführbar ist, ist es möglich, das Verrieglungsteil so an dem Aufnahme­ teil zu lagern, daß es zusammen mit diesem handhabbar ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Verrie­ gelungsteil von dem Aufnahmeteil abfällt und verloren­ geht bzw. separat gehandhabt werden muß. Bei einem Zusammenfügen der Steckverbindung ist es somit ledig­ lich notwendig, das Aufnahmeteil und das Steckteil in­ einanderzuführen, eine separate Handhabung des Verrie­ gelungsteils ist nicht erforderlich.
In vorteilhafter Weise ist der Bund so ausgebildet, daß er sich ringförmig um den gesamten Umfang des Aufnahmeteils erstreckt. Durch diese Maßnahme verein­ facht sich die Herstellung des Aufnahmeteils. Weiter­ hin erweist es sich als vorteilhaft, daß das Verrie­ gelungsteil in keiner bestimmten Positionierung zu dem Aufnahmeteil vorgesehen werden muß.
Eine weitere günstige Ausgestaltung ist dadurch gege­ ben, daß das Verriegelungsteil elastisch ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird das Zu­ sammenführen der Steckverbindung besonders verein­ facht, so daß der formschlüssig mit dem Verriegelungs­ teil in Eingriff zu bringende Bereich des Steckteiles beim Einschieben des Steckteils in das Aufnahmeteil durch die elastische Deformation des Verriegelungs­ teils an diesem vorbeigeführt werden kann, wobei das Verriegelungsteil anschließend wieder in seine Ursprungsposition bzw. Ursprungsgestalt zurückkehrt und somit den entsprechenden Bereich des Steckteils formschlüssig umgreift bzw. hintergreift.
In vorteilhafter Weise weist das Verrieglungsteil an einem axialen Endbereich eine Anlagekante auf, die im verriegelten Zustand in Anlage an eine Verriegelungs­ fläche des Steckteils bringbar ist. Durch diese Aus­ gestaltung, welche in vorteilhafter Weise so gewählt ist, daß bei axialer Belastung der Steckverbindung nur Axialkräfte auf das Verriegelungsteil aufgebracht werden, ist ein hohes Maß an Betriebssicherheit gewährleistet, da ein unbeabsichtigtes Lösen des Verriegelungsteiles als Ursache von axialen Kräften, welche auf die Steck­ verbindung aufgebracht werden, nicht zu einer Deforma­ tion des Verriegelungsteiles und damit zu einem Lösen der Steckverbindung führen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß das Verriegelungsteil U-förmig ausgebil­ det ist, wobei es sich weiterhin als vorteilhaft er­ weist, daß die Anlagekante in Form eines umgebogenen Bereichs des Verriegelungsteils ausgebildet ist. Es ist somit möglich, das Verriegelungsteil beispiels­ weise als Blechbiegeteil herzustellen, wodurch die Produktionskosten erheblich verringert werden können. Weiterhin ist es bei einer derartigen Ausgestaltung des Verriegelungsteiles möglich, diese so zu dimen­ sionieren, daß bei Aufrechterhaltung der erforderli­ chen Festigkeit die notwendige Elastizität gewährlei­ stet wird.
Eine andere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform ist dadurch gegeben, daß das Verriegelungsteil im we­ sentlichen in Form einer rohrförmigen Hülse ausgestal­ tet ist, welche in vorteilhafter Weise einen sich in axialer Richtung erstreckenden Trennschlitz aufweist. Durch die Ausgestaltung des Verriegelungsteils als Hülse ist es zum einen möglich, das Verriegelungsteil besonders preisgünstig herzustellen, beispielsweise durch Umformung eines rohrförmigen Rohlings. Zum anderen ist es möglich, mittels der Hülse praktisch den gesamten Außenbereich des Aufnahmeteils bzw. des Steckteils zu umschließen, wobei dadurch zum einen die zur formschlüssigen Verbindung zwischen dem Aufnahme­ teil und dem Steckteil dienenden Flächen erhöht werden können und wodurch zum anderen der Verbindungsbereich zwischen dem Aufnahmeteil und dem Steckteil gegen äußere Einwirkungen noch besser geschützt werden kann.
Eine günstige Ausgestaltung des Verriegelungsteil ist dadurch gegeben, daß die Anlagekante in Form einer Seitenwandung einer Ringnut des Verriegelungsteils ausgebildet ist. Bei der obengenannten hülsenförmigen Ausgestaltung des Verriegelungsteils ist es auf be­ sonders kostengünstige und einfache Art möglich, zu­ sätzlich zu der Nut zur Aufnahme des Bundes eine wei­ tere Ringnut vorzusehen, welche im verriegelten Zu­ stand der Steckverbindung zur Aufnahme der Verrie­ gelungskräfte zwischen dem Steckteil und dem Aufnahme­ teil dient. Bei einer Zugbelastung der Steckverbindung erfolgt somit eine Zugbelastung des Verriegelungstei­ les.
In günstiger Weise ist die Verriegelungsfläche an einer sich zumindest um einen Teil des Außenumfangs des Steckteils erstreckenden Ringwulst ausgebildet. Dies erweist sich dadurch als vorteilhaft, daß es nicht erforderlich ist, materialschwächende Ein­ schnitte am Steckteil vorzusehen, um die formschlüs­ sige Verbindung mit dem Verriegelungsteil vorzusehen.
Eine besonders günstige Ausgestaltung der Steckver­ bindung ist dadurch gegeben, daß im verriegelten Zu­ stand zwischen dem Aufnahmeteil und dem Steckteil ein elastisches, eine axiale Vorspannung aufbringendes Element angeordnet ist. Auf diese Weise wird stets eine Anlage des Verrieglungsteils sowohl an dem Auf­ nahmeteil als auch an dem Steckteil gewährleistet, wodurch das Auftreten von Schwingungen oder Relativ­ bewegungen zwischen den Teilen vermieden wird.
In einer weiteren, besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist das Steckteil mit einer axial ver­ laufenden Außenverzahnung und das Aufnahmeteil mit einer zu der Außenverzahnung passenden Innenverzahnung versehen. Die ineinandergreifenden Verzahnungen ver­ hindern eine Verdrehung des Aufnahmeteils relativ zu dem Steckteil, welche beispielsweise zu einer Beschä­ digung einer Schlauchleitung oder zum Auftreten von Biegekräften auf eine Rohrleitung führen könnten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung be­ schrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels, ähnlich der Dar­ stellung in Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht der in Fig. 4 darge­ stellten Steckverbindung entlang der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der erfindungsge­ mäßen Steckverbindung,
Fig. 6a eine Stirnansicht des Ausführungsbei­ spiels von Fig. 6,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels des erfindunsgemäßen Verriegelungsteils,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Verriegelungs­ teils von Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Aus­ führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verriegelungsteils,
Fig. 10 eine Seitenansicht auf das Verriege­ lungsteil von Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der erfindungsge­ mäßen Steckverbindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels, teilweise im Schnitt,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht eines Werkzeugs zur Betä­ tigung des Verriegelungsteils der Fig. 12 und 13,
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verriegelungsteils,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Verriegelungs­ teil von Fig. 15,
Fig. 17 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines weiteren Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Steck­ verbindung,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der erfindungsge­ mäßen Steckverbindung, teils im Schnitt, und
Fig. 19 eine Seitenansicht des Ausführungsbei­ spiels von Fig. 19.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung dargestellt. Der untere Teil der Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung, während der obere Teil der Fig. 1 die Steckverbindung im ungeschnittenen Zustand zeigt. Bei der in Fig. 1 sowie in den nachfolgenden Fig. 2 bis 6 gezeigten Anordnungen ist die Steckverbindung jeweils in einem betriebsbereiten, d. h. verbundenen Zustand dargestellt.
Die Steckverbindung umfaßt ein im wesentlichen rohr­ förmiges Steckteil 2, welches in ein ebenfalls im wesentlichen rohrförmiges Aufnahmeteil 1 eingeführt ist. Das Aufnahmeteil 1 kann beispielsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, an einem Flansch 20 befestigt sein, während das Steckteil 2 mit einem Rohr verbunden ist. Es ist jedoch ebensogut möglich, entweder das Auf­ nahmeteil 1 oder das Steckteil 2 mit einem Schlauch zu verbinden.
Die Fig. 2 zeigt eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Steckverbindung entlang der Linie II-lI von Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist ein zur Verbindung des Aufnahmeteils mit dem Steckteil vorgesehenes Verriegelungsteil 3 in der in Fig. 2 gezeigten Ansicht eine im wesentlichen U-förmige Aus­ gestaltung auf. Das Verriegelungsteil 3 umgreift, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, einen Teilbe­ reich des Außenumfanges des Steckteils 2 sowie des Aufnahmeteils 1. Weiterhin ist das Verriegelungsteil 3 mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut 5 versehen, welche so angeordnet und dimensioniert ist, daß ein an dem Aufnahmeteil 1 vorgesehener und sich in Umfangsrichtung erstreckender Bund 4 in die Nut 5 ein­ führbar ist, so daß, wie in Fig. 1 gezeigt, das Ver­ riegelungsteil 3 an dem Aufnahmeteil 1 gehalten werden kann. Der Bund 4 ist bei dem in den Fig. 1 und 2 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel einstückig an dem Auf­ nahmeteil 1 ausgebildet, welches an seiner Außenfläche zum Eingriff eines Werkzeuges sechseckig ausgeformt ist. Das Aufnahmeteil 1 ist mittels eines Halteteils 21, welches fest an dem Aufnahmeteil 1 sowie an dem Flansch 20 befestigt ist, mit dem Flansch verbunden.
Am Außenumfang des Steckteils 2 ist ein fest mit die­ sem verbundener Verriegelungsring 22 vorgesehen, an welchem eine Ringwulst 9 ausgebildet ist, welche sich um den Umfang des Steckteils 2 erstreckt. Die Ring­ wulst 9 kann sowohl um den gesamten Umfang des Steck­ teils 2 vorgesehen sein, es ist jedoch auch möglich, die Ringwulst 9 nur an Teilumfangsbereichen vorzu­ sehen. An dem in axialer Richtung vom Aufnahmeteil 1 abgewandten Ende ist die Ringwulst 9 mit einer Ver­ riegelungsfläche 7 versehen, welche in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten verriegelten Zustand mit einer Anlagekante 6 des Verriegelungsteils 3 in Anlage bringbar ist.
Wie bereits beschrieben und wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Verrieglungsteil 3 im wesent­ lichen U-förmig ausgebildet. Diese Ausgestaltung er­ möglicht eine vorbestimmbare Elastizität des Verrie­ gelungsteils 3. Durch diese Elastizität ist es mög­ lich, zur Erzielung eines vormontierten Zustandes den Bund 4, welcher an dem Aufnahmeteil 1 vorgesehen ist, in die Nut 5 einzubringen. Das Verriegelungsteil 3 ist somit axial fest an dem Aufnahmeteil 1 gelagert. Bei einem Einführen des Steckteils 2 in das Aufnahmeteil 1 erfolgt, bedingt durch eine Abschrägung der Ringwulst 9 eine elastische Deformation des Verriegelungsbau­ teils 3, so daß die Ringwulst 9 in den von dem Verrie­ gelungsteil 3 gebildeten Innenraum einführbar ist. Nach einer ausreichenden axialen Verschiebung wird der in Fig. 1 gezeigte Zustand erreicht, bei welchem die Anlagekante 6 des Verriegelungsteils 3, welche von einem umgebogenen Bereich 23 gebildet wird, die Ring­ wulst 9 hintergreift. Dieser Zustand führt zu einer axial festen Verbindung des Aufnahmeteils 1 mit dem Steckteil 2. Es ist somit zum funktionsmäßigen Her­ stellen der Steckverbindung lediglich erforderlich, das Steckteil in das mit dem Verriegelungsteil 3 vor­ montierte Aufnahmeteil 1 einzuführen. Zum Lösen der Steckverbindung ist es lediglich erforderlich, mittels eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise mittels einer Seegeringzange, die freien Schenkel des Ver­ riegelungsteils 3 nach außen zu biegen, um die Ring­ wulst freizugeben, so daß das Steckteil 2 aus dem Auf­ nahmeteil 1 herausziehbar ist. Die Seegeringzange greift in Ausnehmungen 31 des Aufnahmeteils 1 ein. Das Verriegelungsteil liegt mit seinem in Fig. 1 rechts dargestellten Randbereich 29 gegen eine Anlagefläche 30 des Aufnahmeteils 1 an. Dadurch wird eine genaue Positionierung und eine sichere Montage des Verriege­ lungsteils 3 erreicht.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei­ spiel weist das Steckteil 2 an seinem Außenumfang, nämlich an dem Außenumfang des mit diesem fest ver­ bundenen Verriegelungsrings 22 eine Außenverzahnung 12 auf, welche sich in axiale Richtung erstreckt und zu einer Innenverzahnung 13 paßt, welche an dem Aufnahme­ teil 1 vorgesehen ist. Das Ineinandergreifen der Ver­ zahnungen verhindert eine Verdrehung des Steckteils 2 relativ zu dem Aufnahmeteil 1. Diese Verdrehsicherung weist z. B. eine winkelmäßige Rasterung von 9° auf.
Zwischen dem Aufnahmeteil 1 und dem Steckteil 2 ist in dem in Fig. 1 gezeigten montierten Zustand ein elasti­ sches Element 10 vorgesehen, welches beispielsweise in Form einer Feder oder in Form einer elastischen Kunst­ stoffpackung ausgebildet sein kann, und eine axiale Vorspannkraft aufbringt, welche das Steckteil 2 von dem Aufnahmeteil 1 wegdrückt. Auf diese Weise wird das Auftreten von Schwingungen zwischen dem Verriegelungs­ teil 3 und dem Steckteil 2 und dem Aufnahmeteil 1 ver­ hindert. Weiterhin ist zwischen dem Steckteil 2 und dem Aufnahmeteil 1 ein Einlegeteil 18 vorgesehen, wel­ ches einen im wesentlichen S-förmigen Querschnitt auf­ weist und einen Bereich 18 a kleineren Durchmessers sowie einen Bereich 18 b größeren Durchmessers umfaßt. Das Einlegeteil 18 ist so angeordnet, daß ein Teil des elastischen Elements 10 im Inneren des Bereichs 18 b größeren Durchmessers angeordnet ist. Die axial zum Aufnahmeteil 1 weisende Fläche 17 des Einlegeteils 18 bildet zusammen mit einer in einer radialen Ebene an­ geordneten Fläche 16 des Halteteils 21 einen Ringraum 15, in welchem ein Dichtelement 14 angeordnet ist. Das Dichtelement 14 kann in Form eines handelsüblichen O- Rings ausgebildet sein. Zur Montage des Dichtelementes 14 braucht dieses somit lediglich in das Aufnahemteil 1 eingelegt zu werden. Das Einlegeteil 18 ist im Auf­ nahmeteil 1 zusammen mit dem elastischen Element 10 gehaltert. Durch den in Fig. 1 gezeigten betriebs­ bereiten Zustand durch das elastische Element aufge­ brachten Vorspanndruck wird verhindert, daß das Dicht­ element 14 sich in seiner Lage verändert. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das durch die Steck­ verbindung strömende Fluid auf sichere Weise zur Um­ gebung hin abgedichtet wird.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels, welche ähnlich der Seitenansicht von Fig. 1 ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen. Die Ausgestaltungsvariante der Fig. 3 unterscheidet sich dadurch, daß das Verriegelungs­ teil 3 in Form einer im wesentlichen rohrförmigen Hülse ausgebildet ist, deren axial von dem Aufnahme­ teil 1 abgewandter Endbereich nach außen hin umge­ bördelt oder abgeschrägt ist. Zusätzlich zu der be­ reits in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Ring­ nut 5 zur Aufnahme des Bundes 4 weist das in Fig. 3 gezeigte Verrieglungsteil 3 eine Ringnut 8 auf, durch welche die Ringwulst 9, welche mittels des Verriege­ lungsrings 22 an dem Steckteil 2 befestigt ist, durch­ führbar ist. Das hülsenförmige Verriegelungsteil 3 ist vorzugsweise mit einer in axialer Richtung verlaufen­ den Trennut versehen, so daß, obwohl das Verriege­ lungsteil den größten Teil des Umfangs des Steckteils 2 bzw. des Aufnahmeteils 1 umgibt, dieses elastisch verformbar, d. h. aufweitbar ist, um sowohl den Bund 4 als auch die Ringwulst 9 in die Nuten 5 bzw. 8 einzu­ führen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die An­ lagekante 6 des Verriegelungsteils 3 durch eine Sei­ tenwandung der Ringnut 8 gebildet. Bezüglich der Mon­ tage sowie bezüglich der sonstigen Vorteile hinsicht­ lich der Dichtheit der Steckverbindung sind die oben­ stehenden Ausführungen hinsichtlich der Fig. 1 und 2 analog heranzuziehen. Ein weiterer Vorteil der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß das Verriegelungsteil 3 sich praktisch um den gesamten Außenumfang des Aufnahmeteils 1 bzw. des Steckteils 2 erstreckt, so daß ein noch höheres Maß an Sicherheit hinsichtlich der Gefahr einer unbeabsichtigten Lösung der Steckverbindung gegeben ist. Weiterhin kann auf die in Fig. 1 gezeigte Anlagefläche 30 verzichtet werden, wodurch es möglich ist, das Aufnahmeteil 1 kleiner und kompakter auszubilden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ansichten eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbin­ dung, welche ähnlich zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 sind. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 dahingehend, daß anstelle des umgebo­ genen Bereichs 23 des Verriegelungsteils 3 dieses, wie in Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, eine Nut auf­ weist, welche nicht nur der Aufnahme des Bundes 4, sondern auch der Ringwulst 9 dient. Ein Vorteil der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 besteht darin, daß das Verriegelungsteil noch einfacher herstellbar ist und, obwohl es, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, nur einen Teilbereich des Umfangs des Aufnahmeteils 1 und des Steckteils 2 umgreift, ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Die gemeinsame Nut 24 zur Aufnahme sowohl des Bundes 4 als auch der Ringwulst 9 ist bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Aus­ führungsbeispiel nicht um den gesamten Umfang des Ver­ riegelungsteils 3 vorgesehen, sondern, wie in Fig. 5 ersichtlich, nur an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen vorgesehen. Im übrigen wurden auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß auf eine nochmalige detaillierte Beschreibung dieser Teile verzichtet werden kann.
Die Fig. 6 und 6a zeigen ein weiteres erfindungsge­ mäßes Ausführungsbeispiel, welches im wesentlichen mit den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 bis 5 übereinstimmt. Gleiche Teile sind wiederum mit glei­ chen Bezugszeichen versehen. Der Ringraum 15 zur Auf­ nahme des Dichtelements 14 wird wie in Fig. 3 von dem Aufnahmeteil 1 und einem weiterem Bauteil 11 ausgebil­ det, wobei das Bauteil 11 mit dem Aufnahmeteil 1 fest verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Bedingt durch die Flexibilität des Dichtelements 14 kann die­ ses bei seiner Montage an dem Aufnahmeteil 1 von der in Fig. 6 linken Seite aus leicht in den Ringraum bzw. die Nut 15 eingeführt werden. Das Bauteil 11 bietet ei­ ne sichere und feste Abstützung für das elastische Element 10 zur Aufbringung axialer Vorspannkräfte.
Das in den Fig. 6 und 6a gezeigte Ausführungsbeispiel weist weiterhin zwei Fanghaken 32 auf, welche an dem Verriegelungsteil 3 angeordnet sind. Die Fanghaken dienen dazu, beim Lösen der Steckverbindung zu verhin­ dern, daß das Aufnahmeteil 1 aus dem Steckteil 2 herausschnellt, wenn in der Leitung noch ein Überdruck vorhanden ist. Die Fanghaken 32 bewirken vielmehr beim Spreizen des Verriegelungsteils 3, daß die Ringwulst 9 an den Fanghaken 32 hängenbleibt. Auf diese Weise ist es möglich, den Überdruck durch Austreten von Strö­ mungsfluid abzubauen. Durch einfaches Verbiegen oder Aufweiten der Fanghaken 32 ist es anschließend mög­ lich, das Aufnahmeteil 1 von dem Verriegelungsteil 3 zu trennen. Bei dem nachfolgend beschriebenen Zusam­ menfügen des Aufnahmeteils und des Steckteils kommt die Ringwulst 9 des Steckteils 2 zuerst mit den Fang­ haken 32 in Kontakt und drückt diese, bedingt durch die Abschrägung der Ringwulst 9, auseinander, so daß anschließend der nachfolgend beschriebene Montagevor­ gang vorgenommen werden kann.
Die Vormontage des Verriegelungsteil 3 an dem Aufnah­ meteil 1 erfolgt bei den in den Fig. 4 bis 6 darge­ stellten Ausführungsbeispielen in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2, so daß auf eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann. Auch der Zusammenbau der gesamten Steckverbindung erfolgt in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2. Beim Einführen des Steckteils 2 in die Ausnehmung des Auf­ nahmeteils 1 gelangt die dem Aufnahmeteil 1 zugewandte abgeschrägte Wandung der Ringwulst 9 des mit dem Steckteil 2 verbundenen Verriegelungsrings 22 in Kon­ takt mit dem in Fig. 3, 4 und 6 links gezeigten Rand­ bereich des Verriegelungsteils 3. Durch die aufge­ brachte Axialkraft wird das Verriegelungsteil ela­ stisch verformt, so daß es möglich ist, daß die Ring­ wulst 9 in die Nut 8 des Verriegelungsteils 3 einge­ führt werden kann. Sobald die Ringwulst 9 vollständig in die Ringnut 8 eingeschoben wurde, federt das ela­ stische Verriegelungsteil 3 wieder in seine Ausgangs­ position zurück, welche beispielsweise in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellt ist. Auf diese Weise gelangt die Anlagekante 6 in Anlage an die Verriegelungsfläche 7 der Ringwulst 9 und verhindert eine unbeabsichtigte Lösung der Steckverbindung. Bei dem Ausführungsbei­ spiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist das Verriegelungs­ teil 3 so ausgebildet, daß anstelle zweier getrennten Nuten 5 und 8 (siehe Fig. 6) nur eine einzige Nut vor­ gesehen sein kann, in welcher sowohl der Bund 4 als auch die Ringwulst 9 eingeführt werden können (siehe Fig. 4).
Bei den Ausführungsformen mit O-Ringen erweist es sich als vorteilhaft, daß Standard-O-Ring- Fittings verwendet werden können, wodurch sich erhebliche Kostenreduzierung der Steckverbindung erzielen läßt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbei­ spiel des erfindungsgemäßen Verriegelungsteils 3, welcher ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 3 aus­ gebildet ist. Das Verriegelungsteil 3 ist im wesent­ lichen U-förmig ausgebildet und weist, wie in Fig. 8 ersichtlich, eine im wesentlichen zylindrische Außen­ kontur auf.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Verriegelungsteils, wel­ ches analog zu dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Verriegelungsteil ausgebildet ist. Das in den Fig. 9 und 10 gezeigte Verriegelungsteil weist seitlich je­ weils zwei Nuten 26 auf, welche so dimensioniert sind, daß sowohl der Bund 4 als auch die Ringwulst 9 des Aufnahmeteils 1 bzw. des Steckteils 2 in der Nut 26 aufgenommen werden können. Diese Anordnung entspricht in analoger Weise der in Fig. 4 gezeigten Anordnung.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist das Verriegelungsteil 3 so aus­ gestaltet, daß es eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche 25 aufweist, wobei die Nut zur Aufnahme des Bundes und der Ringwulst 9 des Aufnahmeteils 1 bzw. des Steckteils 2 so angeordnet ist, daß sie sich zum Innenraum des Verriegelungsteils hin erstreckt. Das in Fig. 11 gezeigte Verriegelungsteil kann in der Draufsicht eine U-förmige Gestalt aufweisen, es ist jedoch auch möglich, das Verriegelungsteil im wesent­ lichen in Form einer Zylinderhülse auszubilden, welche zum Zwecke der elastischen Verformung in Axialrichtung geschlitzt ist. Die in Fig. 11 dargestellte Nut 27 des Verriegelungsteils 3 ist so bemessen, daß, ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4, sowohl der Bund 4 als auch die Ringwulst 9 in der Nut 27 aufgenommen werden können. Da sich das Verriegelungsteil 3 beim Einschie­ ben des Steckteils 2, d. h. wenn das Verriegelungsteil 3 durch die Einwirkung der Ringwulst 9 aufgeweitet wird, in Anlage an dem Aufnahmeteil 1 befindet, wird verhindert, daß es während des Zusammenfügens des Auf­ nahmeteils und des Steckteils sich vom Aufnahmeteil löst.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 ist weiterhin eine Kappe 28 dargestellt, welche im wesentlichen in Form eines einen Boden aufweisenden Hohlzylinders aus­ gebildet ist. Die Kappe 28 ist so dimensioniert, daß sie nach dem Einführen des Steckteils 2 in das Auf­ nahmeteil 1 über das Verriegelungsteil 3 schiebbar ist. Auf diese Weise wird zum einen das Verriegelungs­ teil 3 gegen äußere Einflüsse, beispielsweise Ver­ schmutzung, geschützt. Zum anderen verhindert die Kappe 28, daß beim Auftreten übermäßiger Belastungen das Verriegelungsteil 3 aufgeweitet wird und sich die Steckverbindung löst. Erfindungsgemäß kann eine form­ schlüssige Verrastung der Kappe 28 an dem Verriege­ lungsteil 3 vorgesehen sein, um ein Abrutschen der Kappe 28 zu verhindern. Obwohl die Kappe 28 nur bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 dargestellt ist, ist es ebensogut auch möglich, im Rahmen der Erfindung die Kappe 28 bei allen gezeigten Ausführungsbei­ spielen der erfindungsgemäßen Steckverbindung zu ver­ wenden. Die Ausnehmung im Boden der Kappe 28 ist so zu dimensionieren, daß diese auf dem Steckteil 2 ver­ schiebbar ist. Die Kappe 28 ist auf dem Steckteil 2 aufgeschoben, bevor dieses mit dem Verriegelungsring 22 verbunden wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Kappe 28 von dem Steckteil 2 auch dann nicht abfallen kann, wenn dieses von dem Aufnahmeteil 1 ge­ trennt ist.
Die Kappe 28 kann an ihrer inneren radialen Umfangs­ fläche mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen versehen sein, welche mit entsprechenden Ausnehmungen oder Vor­ sprüngen der Außenfläche des Verriegelungsteils 3 zusammenwirken können. Auf diese Weise wird verhin­ dert, daß sich die Kappe 28 während des Betriebs der Steckverbindung löst und von dem Verriegelungsteil 3 weggeschoben werden kann oder abrutscht.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein weiteres Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung. Die­ ses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 4 und 5 ausgebildet. Gleiche Teile wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen. Das Aus­ führungsbeispiel der Fig. 12 und 13 weist ein Verrie­ gelungsteil 3 auf, welches nur mit einem Spezialwerk­ zeug, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, geöffnet werden kann. Wie insbesondere in Fig. 13 ersichtlich, ist das Verriegelungsteil 3 in Form eines fast voll­ ständig geschlossenen Ringes ausgebildet, welcher lediglich einen Trennschlitz 13 aufweist, der sich in radialer Richtung erstreckt. Durch diese Ausgestaltung des Verriegelungsteils ist es nicht möglich, dieses mit anderen Werkzeugen, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers aufzuweiten. Das Aufweiten oder Spreizen erfolgt, wie in Fig. 14 dargestellt, dadurch, daß die Spezialzange oder das Spezialwerkzeug in seit­ liche Ausnehmungen 34 des Verriegelungsteils 3 ein­ greifen kann. Zu diesem Zwecke ist das Spezialwerk­ zeug, welches sich von einer Seegeringzange unter­ scheidet, mit hakenförmigen Ansätzen 35 versehen.
In den Fig. 15 und 16 ist in der Seitenansicht und in der Draufsicht ein Ausführungsbeispiel des Verriege­ lungsteils 3 dargestellt, welches dem in den Fig. 12 und 13 gezeigten Verriegelungsteil entspricht.
Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist das Verriegelungsteil 3 so aus­ gebildet, daß, ähnlich wie bei dem in den Fig. 6 und 6a gezeigten Ausführungsbeispiel, eine Druckentlastung der Fluidleitung beim Lösen der Steckverbindung mög­ lich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich das Aufnahmeteil und das Steckteil beim Lösen des Verrie­ gelungsteils 3 plötzlich voneinander trennen. Das in Fig. 17 gezeigte Ausführungsbeispiel weist Ähnlich­ keiten zu dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 auf, so daß, da gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern ver­ sehen sind, auf eine nochmalige detaillierte Beschrei­ bung dieser Teile verzichtet werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 17 ist das Verriegelungs­ teil 3 mit drei Nuten versehen, nämlich der Ringnut 8 zur Aufnahme der Ringwulst 9, dem Ringraum 15 zum Auf­ nahme des Bundes 4 sowie einer Ringnut 36 zur Aufnahme eines Bundes 37. Der Bund 37 ist einstückig an dem Bauteil 11 ausgebildet. Die Ringnut 36 ist in ihrer Lage und Abmessung so ausgestaltet, daß in dem in Fig. 17 gezeigten zusammengefügten Zustand eine axiale Ver­ schiebung des Verriegelungsteil 3 verhindert wird. Der Ringraum 15 hingegen ist in axialer Richtung wesentlich länger ausgebildet als der Bund 4. Beim Lösen der Steckverbindung wird zuerst das dem Aufnahmeteil 1 zugewandte Ende des Verriegelungs­ teils 3 gespreizt, so daß sich der Bund 37 aus der Ringnut 36 löst. Durch einen Überdruck im Inneren der Fluidverbindung wird das Steckteil von dem Aufnahme­ teil 1 weggeschoben. Diese Verschiebebewegung ist je­ doch durch die axiale Länge des Ringraumes 15, in wel­ chem der Bund 4 angeordnet ist, begrenzt. Der Bund 4 wird somit aus der in Fig. 17 gezeigten Position nach unten verschoben und gelangt in Anlage an eine Anlage­ fläche 38 des Verriegelungsteils 3. Da in diesem Zu­ stand das Dichtelement 14 sich nicht mehr in dichten­ dem Eingriff mit dem Steckteil 2 befindet, kann das in der Leitung befindliche Fluid zum Druckabbau austre­ ten. Durch ein weiteres Aufweiten des Verriegelungs­ teils 3 ist es daraufhin möglich, das Aufnahmeteil 1 restlich von dem Steckteil 2 zu trennen. Eine Spreizung des Verriegelungsteils 3 kann beispiels­ weise mittels einer Seegeringzange erfolgen.
In den Fig. 18 und 19 ist ein Ausführungsbeispiel dar­ gestellt, bei welchem das Verriegelungsteil zweiteilig ausgebildet ist. Die übrigen Teile des Ausführungsbei­ spiels sind wiederum mit gleichen Bezugsziffern wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen versehen, so daß auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet werden kann. Das Verriegelungsteil weist ein äußeres Teil 3 a und ein inneres Teil 3 b auf. Das äußere Teil 3 a und das innere Teil 3 b sind, wie in Fig. 19 darge­ stellt, im wesentlichen U-förmig ausgebildet und so dimensioniert, daß das äußere Teil 3 a an dem inneren Teil 3 b anliegt. Das äußere Teil 3 a bewirkt durch einen Eingriff mit dem Ringwulst 9 des Steckteils 2 und dem Bund des Aufnahmeteils 1 eine druckdichte Halterung des Aufnahmeteils 1 an dem Steckteil 2. Zu diesem Zwecke ist das äußere Verriegelungsteil 3 a, wie bereits in den obenstehenden Ausführungsbeispielen erläutert, mit der Ringnut 9 und dem Ringraum 15 ver­ sehen. Das innere Verriegelungsteil 3 b weist eine zu der Ringnut 8 des äußeren Verriegelungsteils 3 a fluch­ tende Ringnut 8 a auf, sowie eine Ringnut 39, welche sich über eine größere axiale Länge erstreckt. Bei einem Lösen des äußeren Verriegelungsteils 3 a ver­ schiebt sich somit, analog zu dem in Fig. 17 gezeig­ ten Ausführungsbeispiel, der Bund 4 in axialer Rich­ tung relativ zu dem inneren Verriegelungsteil 3 b, mit der Folge, daß der Innenraum der Steckverbindung druckentlastet werden kann. Sowohl das äußere Verrie­ gelungsteil 3 a als auch das innere Verriegelungsteil 3 b sind, wie bereits in Zusammenhang mit den vorher­ gehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, spreizbar ausgestaltet.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungs­ beispiele beschränkt, vielmehr ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Ausgestaltung des Verriege­ lungsteils, insbesondere der Anordnung der Anlageflä­ chen zu dem Steckteil und zu dem Aufnahmeteil zu vari­ ieren. Weiterhin ist es durch eine technische Umkehr möglich, das Verriegelungsteil anstatt, wie in den Ausführungsteilen gezeigt, am Aufnahmeteil zu lagern, bevor die Steckverbindung zusammengefügt wird, am Steckteil mittels eines geeignet angeordneten Bundes im vormontierten Zustand zu haltern. In diesem Falle müßte beispielsweise der in Fig. 6 gezeigte Bund 4 mit einer in axialer Richtung dem Steckteil 2 zugewandten Abschrägung versehen sein, um beim Aufschieben des Verriegelungsteils 3 zusammen mit dem Steckteil 2 das Verriegelungsteil 3 zum Einführen des Bundes 4 elastisch zu verformen.

Claims (28)

1. Steckverbindung für den Anschluß von Rohr- und Schlauchleitungen mit einem im wesentlichen rohr­ förmigen Aufnahmeteil und einem in das Aufnahmeteil einführbaren, rohrförmigen Steckteil und mit einem zur Verbindung des Aufnahmeteils mit dem Steckteil formschlüssig mit dem Aufnahmeteil und dem Steckteil in Eingriff bringbaren Verriegelungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) an seinem Außenumfang mit einem sich zumindest über einen Teil des Umfangs erstreckenden Bund (4) versehen ist, daß das Verriegelungsteil (3) das Aufnahmeteil (1) zu­ mindest zum Teil umgreift und daß das Verriegelungs­ teil (3) eine Nut (5) aufweist, in welche der Bund (4) einführbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bund (4) sich ringförmig um den gesamten Umfang des Aufnahmeteils (1) erstreckt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (3) elastisch ausgebildet ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (3) an einem axialen Endbereich eine Anlagekante (6) aufweist, die im verriegelten Zustand in Anlage an eine Verriegelungsfläche (7) des Steckteils (2) bringbar ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsteil (3) U-förmig ausgebildet ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlagekante (6) in Form eines umgebogenen Bereichs des Verriegelungsteils (3) ausgebildet ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsteil im wesentli­ chen in Form einer rohrförmigen Hülse ausgestaltet ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse einen sich in axialer Richtung erstreckenden Trennschlitz aufweist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante (6) in Form einer Seitenwandung einer Nut (8) des Verriege­ lungsteils (3) ausgebildet ist.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ fläche (7) an einer sich zumindest an einem Teil des Außenumfangs des Steckteils (2) erstreckenden Ring­ wulst (9) ausgebildet ist.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im verriegelten Zu­ stand zwischen dem Aufnahmeteil (1) und dem Steck­ teil (2) ein elastisches, eine axiale Vorspannung aufbringendes Element (10) angeordnet ist.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (4) einstückig mit dem Aufnahmeteil (1) ausgebildet ist.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (4) an einem separaten, an dem Aufnahmeteil (1) befestigten Bauteil (11) vorgesehen ist.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (2) und das Aufnahmeteil (1) mit einer Verdrehsicherung versehen sind.
15. Steckverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Steckteil (2) mit einer axial verlaufenden Außenverzahnung (12) und das Aufnahme­ teil (1) mit einer zu der Außenverzahnung (12) passenden Innenverzahnung (13) versehen sind.
16. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung zwischen dem Außenumfangsbereich des Steckteils (2) und dem Innenumfangsbereich des Aufnahmeteils (1) ein ring­ förmiges Dichtelement (14) angeordnet ist.
17. Steckverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dichtelement (14) in einem Ring­ raum (15) des Aufnahmeteils (1) angeordnet ist.
18. Steckverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringraum (15) in axialer Richtung von einer einstückig mit dem Aufnahmeteil ausgebil­ deten Fläche (16) und einer Fläche (17) eines zwischen dem Aufnahmeteil (1) und dem Steckteil (2) angeordneten, im wesentlichen ringförmigen Einlege­ teils (18) gebildet wird.
19. Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einlegeteil (18) im Querschnitt im wesentlichen S-förmig ausgebildet ist, wobei ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Bereich (18 a) die dem Dichtelement (14) zugewandte Fläche (17) umfaßt und ein Bereich (18 b) größeren Durch­ messers mit seiner radial innenliegenden Fläche (19) an dem elastischen Element (10) anliegt.
20. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (3) im Querschnitt ein U-Profil und eine im wesent­ lichen zylindrische Außenfläche (25) aufweist.
21. Steckverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (27) des Verriegelungsteils (3) zur Aufnahme des Bundes (4) und der Ringwulst (9) des Steckteils (2) ausgebildet ist.
22. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine Kappe (28), welche beim oder nach dem Zusammenfügen des Aufnahmeteils (1) und des Steckteils (2) auf das Verriegelungsteil (3) aufschiebbar ist.
23. Steckverbindung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kappe (28) in Form eines einen Boden aufweisenden Hohlzylinders ausgebildet ist, wobei der Boden eine zentrische Ausnehmung zur Durchführung des Steckteils (2) aufweist.
24. Steckverbindung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der inneren radialen Umfangsfläche der Kappe (28) Vorsprünge und/oder Ausnehmungen aus­ gebildet sind, die mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen oder Vorsprüngen des Verriegelungsteils (3) zusammenwirken.
25. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichent, daß das Verriegelungsteil (3; 3 a, 3 b) zur Druckentlastung des Innenraums der Steckverbindung nach Entriegeln des Verriegelungs­ teils (3; 3 a, 3 b) um eine begrenzte axiale Länge verschiebbar gelagert und in der verschobenen Stellung mittels einer formschlüssig zwischen dem Verriegelungsteil (3; 3 a, 3 b) und dem Steckteil (2) bzw. dem Aufnahmeteil (1) in Eingriff bringbaren Anlageeinrichtung gehalten ist.
26. Steckverbindung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlageeinrichtung in Form von am Verriegelungsteil (3) angeordneter Fanghaken (32) ausgebildet ist.
27. Steckverbindung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlageeinrichtung in Form einer sich in axialer Richtung über eine größere Weglänge erstreckenden Ringnut (39, 15) des Verriegelungs­ teils (3; 3 a, 3 b) ausgebildet ist.
28. Steckverbindung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsteil (3) aus zwei Verriegelungsteilen (3 a, 3 b) besteht, die konzen­ trisch übereinander geschoben sind, und beide Aus­ nehmungen für den Bund (4) und die Ringwulst (9) auf­ weisen und daß die eine Ausnehmung (39) des Verriege­ lungsteils (3 b) in Axialrichtung größer ist als die entsprechende Ausnehmung im Verriegelungsteil (3 a).
DE3739626A 1987-11-23 1987-11-23 Steckverbindung Expired - Fee Related DE3739626C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3739626A DE3739626C2 (de) 1987-11-23 1987-11-23 Steckverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3739626A DE3739626C2 (de) 1987-11-23 1987-11-23 Steckverbindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3739626A1 true DE3739626A1 (de) 1989-06-01
DE3739626C2 DE3739626C2 (de) 1996-03-07

Family

ID=6341045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3739626A Expired - Fee Related DE3739626C2 (de) 1987-11-23 1987-11-23 Steckverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3739626C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5711549A (en) * 1995-06-07 1998-01-27 Itt Automotive, Inc. High pressure quick connect for use in automotive brake system application
US5882049A (en) * 1996-12-18 1999-03-16 Itt Automotive, Inc. High pressure quick connect with reduced volumetric displacement and piloted snap ring
US6113151A (en) * 1998-01-27 2000-09-05 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. High pressure quick connect and production process therefor
US6412826B1 (en) 1999-04-16 2002-07-02 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. High pressure quick connector
EP1519097A2 (de) * 2003-09-29 2005-03-30 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Rohrkupplung
DE10347927A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-19 Henn Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrpressverbindung an einer Steckverbindung
DE102005050490A1 (de) * 2005-10-21 2007-04-26 Henn Gmbh & Co. Kg Steckverbindung an Rohren und Schläuchen mit einem Rohrrastring
ITPD20080201A1 (it) * 2008-07-08 2010-01-09 Sit La Precisa S P A Con Socio Uni Co Sistema di connessione a tenuta di gruppi valvolari con rispettive tubazioni, in particolare nell'impiego con gas combustibili
DE102019103844A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 Hanon Systems Fluidleitungsrohr für eine Heiz- und Klimaanlage

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10013488B4 (de) * 2000-03-20 2004-04-15 Johannes Schäfer vorm. Stettiner Schraubenwerke GmbH & Co. KG Kupplung, insbesondere Schnellkupplung zum Verbinden von Medienleitungen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3479069A (en) * 1967-10-20 1969-11-18 Amseco Corp Connector assembly
FR2188779A5 (de) * 1972-06-13 1974-01-18 Citroen Sa
DE3428597C2 (de) * 1984-08-02 1986-11-27 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Verbindung zweier koaxial hintereinander angeordneter Rohrabschnitte, insbesondere einer Einspritzdüse mit dem koaxial angeordneten Anschlußstutzen einer Einspritzleitung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3479069A (en) * 1967-10-20 1969-11-18 Amseco Corp Connector assembly
FR2188779A5 (de) * 1972-06-13 1974-01-18 Citroen Sa
DE3428597C2 (de) * 1984-08-02 1986-11-27 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Verbindung zweier koaxial hintereinander angeordneter Rohrabschnitte, insbesondere einer Einspritzdüse mit dem koaxial angeordneten Anschlußstutzen einer Einspritzleitung

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5711549A (en) * 1995-06-07 1998-01-27 Itt Automotive, Inc. High pressure quick connect for use in automotive brake system application
US5882049A (en) * 1996-12-18 1999-03-16 Itt Automotive, Inc. High pressure quick connect with reduced volumetric displacement and piloted snap ring
US6113151A (en) * 1998-01-27 2000-09-05 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. High pressure quick connect and production process therefor
US6412826B1 (en) 1999-04-16 2002-07-02 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. High pressure quick connector
EP1519097A3 (de) * 2003-09-29 2006-06-07 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Rohrkupplung
EP1519097A2 (de) * 2003-09-29 2005-03-30 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Rohrkupplung
DE10347927A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-19 Henn Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrpressverbindung an einer Steckverbindung
DE10347927B4 (de) * 2003-10-15 2007-06-28 Henn Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrpressverbindung an einer Steckverbindung
DE102005050490A1 (de) * 2005-10-21 2007-04-26 Henn Gmbh & Co. Kg Steckverbindung an Rohren und Schläuchen mit einem Rohrrastring
ITPD20080201A1 (it) * 2008-07-08 2010-01-09 Sit La Precisa S P A Con Socio Uni Co Sistema di connessione a tenuta di gruppi valvolari con rispettive tubazioni, in particolare nell'impiego con gas combustibili
WO2010004604A1 (en) 2008-07-08 2010-01-14 Sit La Precisa S.P.A. System for the leaktight connection of valve units to respective pipes, in particular for use with combustible gases
DE102019103844A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 Hanon Systems Fluidleitungsrohr für eine Heiz- und Klimaanlage
DE102019103844B4 (de) * 2019-02-15 2021-02-25 Hanon Systems Fluidleitungsrohr für eine Heiz- und Klimaanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3739626C2 (de) 1996-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69004490T2 (de) Vorrichtung zum dichten Verbinden eines Rohres mit einem Schlauch.
DE69520156T2 (de) Eine durch quetschen lösbare schnellkupplung mit schnappverschluss
DE102006015555B3 (de) Dichtungsanordnung für eine hydraulische Steckverbindung
DE69000783T2 (de) Wasserhahn-einlassleitungsverbindung.
DE102004032134B4 (de) Steckkupplung
DE3424675C2 (de) Schlauchkupplung
DE2748157A1 (de) Schnellverbindungskupplung
DE2856069A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer bremsleitungen unter verwendung eines adapters
DE19849574A1 (de) Rohrverbindung zwischen einem Sammler eines Kraftfahrzeugwärmetauschers und einer äußeren Rohrleitung für das innere Wärmetauschfluid und Verfahren zum Herstellen der Rohrverbindung
DE4041679A1 (de) Rohrverschraubung
DE69611725T2 (de) Hochdruckschnellkupplung zur verwendung in fahrzeugbremsen
EP0932789B1 (de) Steckverbindung für rohrleitungen
DE3143015A1 (de) Drehbare schnellkupplung
WO2007045281A1 (de) Steckverbindung an rohren und schläuchen mit einem rohrrastring
EP1319451A1 (de) Stutzen für ein Wandteil, insbesondere für ein Wandteil eines Deckels oder Behälters
EP0214395B1 (de) Elastische Rohrverbindung, insbesondere flexible Rohrkupplung
DE2921568A1 (de) Steckverbindungs-anschlusstueck fuer druckluftbremsanlagen
DE102004044917A1 (de) Lösbare Steckverbindung für Rohrleitungen od. dgl.
EP0991889B1 (de) Lösbare schnellkupplung zur aufnahme eines rohrförmigen einsteckteils
EP1046855B1 (de) Schnellkupplung
DE3739626A1 (de) Steckverbindung
DE3729570A1 (de) Steckverbindung fuer den anschluss von rohr- und schlauchleitungen, insbesondere fuer die verwendung in rohrleitungssystemen von kraftfahrzeugen
WO2019002323A1 (de) Presshülse
DE29610385U1 (de) Steckkupplung für Rohre
DE69626500T2 (de) Rohranschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F16L 37/14

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee