DE3814330A1 - Elektrothermische beschleunigungsvorrichtung - Google Patents
Elektrothermische beschleunigungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B6/00—Electromagnetic launchers ; Plasma-actuated launchers
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrothermische Beschleuni
gungsvorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1
näher definiert ist.
Bei elektrothermischen Beschleunigungsvorrichtungen wird
die Umwandlung elektromagnetischer in thermische Energie
ausgenutzt, indem das zum Antrieb des Geschosses benötig
te heiße Plasma mit Hilfe eines zwischen feststehenden
Elektroden brennenden Lichtbogens erzeugt und aufgeheizt
wird (vgl. z. B. DE-A 36 13 259). Die feststehenden
Elektroden sind dabei verschlußseitig angeordnet und
bilden einen Plasmabrenner. Die Isolation der beiden
Elektroden voneinander wird dadurch erreicht, daß der
vordere Teil des Gehäuses vom hinteren durch Bauelemente
aus nicht leitenden Materialien getrennt ist. Vor allem
in diesem Bereich sind besondere Maßnahmen zur Realisie
rung ausreichender elektrischer und mechanischer Dichtig
keit zu ergreifen. Trotz der geringen Leistung von
weniger als 250 kJ kommt es im Bereich der Verschleiß
teile zur Zerstörung von Baugruppen durch Erosion,
Abbrand und chemischen Umsetzungen. Zur Behebung der
Schäden, zum Reparieren des Plasmabrenners und zum Laden
des Geschosses ist die Beschleunigungsvorrichtung nahezu
vollständig zu zerlegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art anzu
geben, die einfach aufgebaut ist und die die erforderliche
Gasdichtigkeit, elektrische Isolierung, Abbrandfestigkeit
hochbeanspruchter Teile sowie eine hohe Leistungsfähigkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht also im wesentlichen darauf, daß der
Plasmabrenner mehrere Plasmakanäle aufweist und kompakt
aufgebaut ist. Die gute Gasdichtigkeit ergibt sich ins
besondere aufgrund der konischen Form des Plasmabrenners.
Im folgenden werden anhand von Beispielen und mit Hilfe
von Figuren weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfin
dung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den verschlußseitigen Teil einer erfindungsge
mäßen elektrothermischen Beschleunigungsvor
richtung;
Fig. 2 die Ansicht nach Fig. 1 in einer Explosionsdar
stellung;
Fig. 3 den Schnitt durch den Plasmabrenner entlang
der Linie A-A gemäß Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf eine mit Bohrungen versehene
Elektrodenscheibe;
Fig. 5a, b und c sowie
Fig. 6, 7 und 8 verschiedene weitere Ausführungsbeispiele des
Plasmabrenners,
Fig. 9 eine Munitionseinheit, bestehend aus Geschoß
und Plasmabrenner.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 der verschlußseitige Teil
einer elektrothermischen Beschleunigungsvorrichtung, mit
20 ein zu beschleunigendes Geschoß und mit 30 der er
findungsgemäße Plasmabrenner bezeichnet.
Die Beschleunigungsvorrichtung 10 besteht im wesentlichen
aus dem Gehäuse 11, dem in das Gehäuse einschraubbaren
Rohr 12 und dem Schraubverschluß 13. Vorteilhafterweise
befindet sich in dem Rohr 12 eine Isolierbuchse 14,
welche als Verschleißbuchse ausgeführt werden kann und
verhindern soll, daß das Plasma sich unkontrolliert im
Rohr fortpflanzt.
Der heckseitige Teil des Geschosses 20 ist mit 21 und der
Geschoßboden mit 22 bezeichnet.
Der Plasmabrenner 30 besteht im wesentlichen aus einem
Isolationskörper 31, den Plasmakanälen 32 bis 36 (vgl.
auch Fig. 3) und den Elektroden 37 und 38. Bei der
Elektroden 37 handelt es sich um eine Metallscheibe, die
stegförmige Zapfen besitzt, welche in die Plasmakanäle
32 bis 36 reichen. Die Elektroden 38 ist mit Bohrungen
versehen (vgl. auch Fig. 4), so daß in Bezug auf die
Plasmakanäle 32 bis 36 Ringelektroden gebildet werden.
Der Plasmabrenner 30 ist konisch ausgebildet und ist so
gestaltet, daß er einschließlich des Brennermundes 42
(vgl. Fig. 2) die einzelnen Plasmakanäle voneinander und
vom Gehäuse 11 der Beschleunigungsvorrichtung 10 elek
trisch isoliert.
Hinter dem Plasmabrenner 30 sitzt der Anschluß 15 eines
Poles der nicht dargestellten elektrischen Versorgung,
der zum Gehäuse 11 und zum Verschluß 13 hin ebenfalls
über einen Isolationskörper 16 elektrisch isoliert ist.
Der Verschluß 13 preßt über einen kegelförmigen Sitz die
Baugruppen Plasmabrenner 30, Anschluß 15 und Isolations
körper 16 in den konischen Sitz des Gehäuses 11. Vorzugs
weise wird der Plasmabrenner 30 vom Verschluß 13 in dem
vom Gehäuse 11 und vom Verschluß 13 gebildeten Raum un
ter hohe Druckeigenspannung gesetzt, die dem Plasmadruck
günstig entgegenwirken. Dabei sorgen die vom Verschluß
erzeugten hohen Druckeigenspannungen in den kegeligen
Bereichen des Gehäuses 11 und des Verschlusses 13 für
eine gute Abdichtung des Plasmas. Das Gehäuse 11 bildet
den zweiten Pol der elektrischen Versorgung.
Als Werkstoffe sind im Bereich Gehäuse 11, Rohr 12 und
Verschluß 13 hochfeste Rohrstähle (z. B. 35 NiCrMo 12.5)
verwendbar. In den Isolationsbereichen Plasmabrenner 30,
Isolationsbuchse 14 und Isolationskörper 16 sollten
Kunststoffe, Keramik und Verbundwerkstoffe (Kunststoff-/
Keramikmatrix) zum Einsatz kommen. Im Bereich des Plas
mabrenners 30 ist auch ein Werkstoffverbund von Keramik
körpern, Kunststoffen und Stahlelementen denkbar (vgl.
die weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiele).
Die Zündung des Lichtbogens zur Erzeugung und Aufheizung
des Plasmas kann vorzugsweise dadurch erreicht werden,
daß zwischen den Elektroden 37 und 38 in den Plasmaka
nälen 32 bis 36 Metalldrähte 39, 40, 41 (nur in Fig. 2
dargestellt) angeordnet werden, die aufgrund des hohen
Stromes verdampfen. Der zwischen den Elektroden 37 und
38 brennende Lichtbogen heizt dann das vorhandene Plasma
weiter auf und bewirkt ggf. ein Verdampfen eines Füll
materials (vgl. Fig. 7). Außerdem wird in der Regel
Material des Isolationskörpers verdampfen. An Stelle des
Drahtes kann die Anzündung auch durch eine elektrisch
leitende Folie, eine Innenbeschichtung der Plasmakanäle
oder durch das Füllmaterial selbst erfolgen.
Die eigentliche Funktionsweise der elektrothermischen
Kanone ist an sich bekannt (vgl. die eingangs zitierte
Druckschrift) und braucht im folgenden nicht näher er
läutert zu werden.
In den Fig. 5a, 5b und 5c sind die Querschnitte
weiterer Ausführungsbeispiele von Plasmabrennern 30′,
30′′ und 30′′′ dargestellt. Dabei weisen diese Plasma
brenner 3, 4 oder 5 Plasmakanäle auf. Anzahl, Anordnung
und Dimensionierung der Plasmakanäle sind so zu opti
mieren, daß die zur Verfügung stehende elektrische
Energie mit einem günstigen Wirkungsgrad in Geschoß
energie umgesetzt wird.
In Fig. 6 ist ein Plasmabrenner 60 dargestellt, bei dem
die Wände der Plasmakanäle durch Keramikkörper 61, 62
und 63 gebildet werden. Als Ringelektrode 64 wird in
diesem Fall eine Elektrodenscheibe verwendet, die einen
Ring in bezug auf das gesamte Plasmakanalbündel bildet,
womit die Möglichkeit besteht, den Vernbrennungsraum
günstig zu gestalten. Die Auskleidung der Plasmakanäle
mit den Keramikkörpern hat den Vorteil, daß vor allem
gegenüber der hohen Plasmatemperatur eine bessere Stand
festigkeit erreicht wird.
Fig. 7 zeigt einen Plasmabrenner 70, bei dem die Außen
hülle durch eine GFK-Wickellage gebildet wird (GFK =
Glasfaserkunststoff). Mit einer derartigen Anordnung
wird eine höhere Standfestigkeit bezüglich des Plasma
druckes erreicht. Außerdem wird als Füllmaterial 72,
73, 74 ein elektrisch leitender Stoff verwendet, der
sowohl das Plasma entstehen läßt als auch durch seine
Umsetzung den Plasmadruck steigert.
In Fig. 8 besteht die Außenhülle 81 des Plasmabren
ners 80 aus einer Metallschicht, die sehr maßhaltig
bearbeitet ist. Dadurch wird eine gute Dichtfläche
erreicht. Außerdem wird statt eines Drahtes zur
Zündung des Lichtbogens in den Plasmakanälen eine
leitende Innenbeschichtung 82, 83, 84 oder eine
elektrisch leitende Folie verwendet. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, daß das Plasma sich besser aus
breitet und vor allen in Verbindung mit einem in den
Kanälen befindlichen elektrisch leitenden Stoff für ein
hohes Plasmadruckniveau sorgt.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn Plasmabrenner
und Geschoß eine Einheit bilden. Dadurch wird die Hand
habung der Zuführung wesentlich erleichtert. Ein ent
sprechendes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 9, wobei
die gesamte Munition mit 90, der Plasmabrenner mit 91
und das Geschoß mit 92 bezeichnet ist.
Bezugszeichenliste
10 verschlußseitiges Teil einer ETK
11 Gehäuse
12 Rohr
13 Schraubverschluß
14 Isolierbuchse
15 Anschluß
20 Geschoß
21 heckseitiges Teil
22 Geschoßboden
30, 30′, 30′′, 30′′′ Plasmabrenner
31 Isolationskörper
32 Plasmakanäle
33 Plasmakanäle
34 Plasmakanäle
35 Plasmakanäle
36 Plasmakanäle
37 Elektroden
38 Elektroden
39 Metalldraht
40 Metalldraht
41 Metalldraht
42 Brennermund
60 Plasmabrenner
61 Keramikkörper
62 Keramikkörper
63 Keramikkörper
70 Plasmabrenner
71 GFK-Hülle
72 elektrisch leitender Stoff
73 elektrisch leitender Stoff
74 elektrisch leitender Stoff
80 Plasmabrenner
81 Metallschicht
11 Gehäuse
12 Rohr
13 Schraubverschluß
14 Isolierbuchse
15 Anschluß
20 Geschoß
21 heckseitiges Teil
22 Geschoßboden
30, 30′, 30′′, 30′′′ Plasmabrenner
31 Isolationskörper
32 Plasmakanäle
33 Plasmakanäle
34 Plasmakanäle
35 Plasmakanäle
36 Plasmakanäle
37 Elektroden
38 Elektroden
39 Metalldraht
40 Metalldraht
41 Metalldraht
42 Brennermund
60 Plasmabrenner
61 Keramikkörper
62 Keramikkörper
63 Keramikkörper
70 Plasmabrenner
71 GFK-Hülle
72 elektrisch leitender Stoff
73 elektrisch leitender Stoff
74 elektrisch leitender Stoff
80 Plasmabrenner
81 Metallschicht
Claims (11)
1. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung (10) zur
Beschleunigung von Geschossen (20) mit einem verschluß
seitig angeordneten Plasmabrenner (30), in dem zur Er
zeugung und Aufheizung des Plasmas ein Lichtbogen
zwischen fest angeordneten Elektroden (37, 38) erzeugt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plasmabrenner (30) auswechselbar angeordnet
ist und mindestens zwei Plasmakanäle (32 bis 36) auf
weist, die voneinander und vom Gehäuse (11) der Be
schleunigungsvorrichtung (10) elektrisch isoliert ange
ordnet sind.
2. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Plasmabrenner (30) konisch ausgebildet
ist.
3. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Plasmabrenner (30) in
seinem vorderen, dem Geschoßboden (22) zugewandten
Teil eine mit Bohrungen (380 bis 384) versehene
Elektrodenscheibe (38) aufweist, die, bezogen auf
den jeweiligen Plasmakanal (32 bis 36), eine Ring
elektrode darstellt.
4. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Plasmakanäle (32
bis 36) am geschoßseitigen Ende in einem Brenner
mund (42) enden, in den der heckseitige Teil (21)
des Geschosses (20) hineinragt.
5. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen
Plasmakanäle (32, 36) zur Anzündung des Plasmas mit
einem elektrisch leitenden Draht (39, 40, 41), einer
elektrisch leitenden Innenbeschichtung (82, 83, 84)
oder mit einer elektrisch leitenden Folie versehen
sind.
6. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Plas
makanäle (32 bis 36) mit einem elektrisch leitenden
Stoff (72, 73, 74) gefüllt sind, der unter dem Ein
fluß des Plasmas eine Erhöhung des Druckes in den
Plasmakanälen (32 bis 36) und in dem Brennermund (42)
verursacht.
7. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plasmabrenner (30)
aus Kunststoff hergestellt wird.
8. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wände der Plasmakanäle (32 bis 36)
durch Keramikkörper (61, 62, 63) gebildet werden,
die in dem Kunststoffkörper eingebettet sind.
9. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plasmabrenner (30)
mit einer außenliegenden GFK-Wickellage (71) umgeben
ist.
10. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenschicht (81)
der Plasmabrenner (30) eine Metallschicht ist.
11. Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Plasmabrenner (91) mit dem Geschoß
92 eine Einheit (90) bildet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3814330A DE3814330C2 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Elektrothermische Beschleunigungsvorrichtung |
US07/337,047 US4957035A (en) | 1988-04-28 | 1989-04-12 | Electrothermal acceleration device |
GB8908949A GB2217819B (en) | 1988-04-28 | 1989-04-20 | Apparatus for the acceleration of projectiles |
FR8905331A FR2630821B1 (fr) | 1988-04-28 | 1989-04-21 | Dispositif de lancement electrothermique |
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