DE3814304A1 - Auftragsgeraet - Google Patents

Auftragsgeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Auftragsgerät für flüssig, pulverförmige oder pastöse Massen, mit einem Applikator durch welchen die in einer Vorratskartusche befindliche Masse unter der Wirkung eines Dosierele­ ments austreten kann, insbesondere für kosmetische und medizinische Anwendungen.
Derartige Auftragsgeräte sind bereits in den verschie­ densten Zweigen der Technik bekanntgeworden, beispiels­ weise in Form von Zahnbürsten mit im Stil untergebrach­ ter Zahnpasta, Rasierpinseln, Schuhputzbürsten oder auch Nagellackpinseln, die vorne auf eine Vorratsfla­ sche aufgeschraubt sind.
In den einfachsten Fällen erfolgt das Austragen der Flüssigkeit durch einfaches Umdrehen des Geräts, so daß die Flüssigkeit nach vorne durch den Applikator herauslaufen kann. Abgesehen davon, daß dies nur für dünnflüssige Massen zuverlässig funktionieren kann, hat dies aber den Nachteil, daß eine Abdichtung nicht sinnvoll möglich ist und damit die Flüssigkeit auch ungewollt herauslaufen kann und zu erheblichen Ver­ schmutzungen führen kann. Dies ist insbesondere bei kosmetischen Anwendungen, in der solche Auftragsgeräte beispielsweise in der Handtasche mitgeführt werden sollen, nicht tolerierbar. Darüber hinaus gibt es auch bereits Dosiereinrichtungen, wie beispielsweise Kolben zum Austreiben der Masse, die von einem Schraubver­ stellmechanismus durch die Kartusche hindurch bewegbar sind. Abgesehen von dem komplizierten Mechanismus, der für einfache Massenartikel nicht gut geeignet ist, hat diese Art der Dosierung auch den Nachteil, daß kompli­ zierte Vorratskartuschen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein für kosmetische und medizinische Anwendungen gleichermaßen geeignetes Auftragsgerät zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und einfachster Bedienungsweise mit ebenso einfach gestaltbaren Vorratskartuschen arbeiten kann, wobei gleichwohl neben der Verarbeitbarkeit flüssiger, pulverförmiger und pastöser Massen auch eine exakte Dosierung des Massenaustritts möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß die Kartusche eine dünnwandige Folienkartu­ sche ist, aus der die Masse mittels eines an einem Schieber befestigten Ausstreichers herausdrückbar ist, wobei der Ausstreicher bevorzugt ein am Schieber ange­ ordneter gewölbter federnder Bügel ist.
Eine erfindungsgemäße Folienkartusche läßt sich extrem einfach und auch billig herstellen und ermöglicht mit Hilfe eines gewölbten Ausstreicherbügels ein sehr sauberes vollständiges Herausdrücken der darin unterge­ brachten Masse, ohne daß es hierzu eines in der Kartu­ sche notwendigerweise nicht vorgesehenen Kolbens be­ darf wie bei bekannten Kartuschen. Die Folienkartusche ist darüber hinaus praktisch gewichtslos, so daß auch auf diese Weise das Gewicht des Auftragsgeräts insge­ samt sehr klein gehalten werden kann, was gerade für kosmetische Anwendungen von besonderem Vorteil ist.
Um die erfindungsgemäße Folienkartusche rasch und einfach in das Austragsgerät einsetzen zu können ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Gehäuse längsgeteilt aus zwei lösbar miteinander ver­ riegelbaren Schalen aufgebaut ist.
Bei einer Ausgestaltung der Folienkartusche mit einer rückwärtigen Lasche mit einer Öse zum Aufhaken auf einen Haltestift der Unterschale läßt sich die Folien­ kartusche mit dem Einlegen in die Unterschale extrem einfach gegen Längsverschiebungen sichern, so daß bei der Bewegung des Schiebers mit dem Ausstreicher tat­ sächlich ein Ausdrücken der Masse stattfindet und nicht eine Verschiebung der Folienkartusche. Durch einfaches Aufklappen des Geräts und Umdrehen der Unter­ schale läßt sich eine verbrauchte Kartusche sauber und hygienisch auswerfen, was in gleicher Weise für kosme­ tische wie für medizinische Anwendungen - obgleich selbstverständlich ein erfindungsgemäßes Auftragsgerät auch für andere Zwecke einsetzbar wäre - vorteilhaft ist. Eine weitere äußerst zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der als Pinsel, Schwamm, Spachtel, Röhrchen od.dgl. ausgebildete Applikator an der Folienkartusche befestigt und von einer leicht lösbaren Dichthaube überdeckt ist, so daß mit dem Verbrauch der Masse in einer Vorratskartusche auch der Applikator selbst mit weggeworfen wird. Dadurch blei­ ben überhaupt keine verschmutzten Teile am Auftragsge­ rät zurück, so daß dieses auch bei längerem Gebrauch nie gereinigt zu werden braucht. Man legt in das sau­ ber bleibende zweischalige Gerät mit dem Ausstreich­ schieber im Bedarfsfall lediglich eine neue Vorratskar­ tusche ein und nimmt vor der Erstbenutzung die Dicht­ haube vom Applikator ab. Dieser Aufbau ist nicht nur äußerst sauber, sondern insbesondere auch sehr hygie­ nisch, so daß er besonders für medizinische Anwendun­ gen geeignet ist, bei der nach jeder Anwendung - der Inhalt der Folienkartusche kann ja entsprechend ge­ wählt sei - ein neuer Applikator zur Verfügung steht.
Der Aufbau des längsgeteilten auf einer Unterschale und einer den Schieber enthaltenen Oberschale bestehen­ den Gehäuses ist zweckmäßigerweise so getroffen, daß die lose übereinander legbaren und dabei - beispiels­ weise durch ineinandergreifende Stege gegen axiale Längsverschiebung gesicherten Schalen durch den Schie­ ber gegeneinander verriegelbar sind.
Diese Verriegelung der beiden Teile über den den Aus­ streicher ertragenden Schieber läßt sich dabei beson­ ders einfach dadurch erzielen, daß an den Seiten des Schiebers und den anliegenden Innenwänden der Schalen Rippen und Nuten angeformt sind, die nur in der zurück­ gezogenen Schieberstellung außer Eingriff sind, so daß in dieser Stellung ein Öffnen der Schalen möglich ist. Nach einer geringfügigen Verschiebung des Schiebers in Richtung des vorderen Endes erfolgt sofort der Ein­ griff der Rippen in die Nuten und damit die angespro­ chene Verriegelung der Schalen gegeneinander.
Um trotz dieser über den Schieber zu erzielenden Ver­ riegelung der Schalen gegeneinander genügend Platz für die Folienkartusche zu haben, ist in weiterer Ausbil­ dung der Erfindung vorgesehen, daß der Schieber eine in einem Schlitz der Oberschale verschiebliche Platte mit seitlichen nach unten gerichteten, die Rippen oder bevorzugt die Nuten tragenden, Verriegelungsstegen ist.
Anstelle der bereits angesprochenen möglichen Längsver­ schiebungsarretierung durch ineinandergreifende Stege der Schalen kann mit besonderem Vorteil auch vorgese­ hen sein, daß die beiden Schalen am hinteren Ende mit ineinandersprengbaren, ein Drehlager zum Aufklappen bildenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sind. Nach dem Zurückziehen des Schiebers in seine rückwärti­ ge Stellung lassen sich die beiden Schalen, ohne daß sie völlig auseinanderfallen, aufklappen und damit ein Austausch der Folienkartusche, gegebenenfalls zusammen mit dem mit ihr verbundenen Applikator, vornehmen. Nach dem Einlegen einer neuen Folienkartusche werden die Schalen zusammengeklappt und der Schieber ein Stück nach vorwärts bewegt, um die Verriegelung der Schalen gegeneinander zu erreichen. Um dabei ein unge­ wolltes Auseinanderfallen durch selbsttätiges Zurück­ laufen des Schiebers in die hinterste Stellung zu verhindern, kann sowohl vorgesehen sein, daß der Schie­ ber mit entsprechendem Paßsitz längsverschiebbar ge­ führt ist oder aber auch, daß der Schieber in der hintersten Stellung unter der Wirkung einer ihn nach vorne verspannenden Feder steht, so daß er nur durch einen äußeren Druck vollständig in die Rückholstellung gelangen kann, in der das Öffnen der Schalen gegenein­ ander möglich ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung im Bereich des Austrittsendes der Folienkartusche einen federnden Klemmverschluß vorzusehen, der durch den vom Ausstreicher auf die Masse ausgeübten Druck öffenbar. Ein solcher Klemmverschluß kann dabei sowohl Teil des aus den beiden Schalen bestehenden Gehäuses sein oder aber auch Teil der Folienkartusche selbst, beispielsweise ein Kunststoffklemmbund, der nur unter Druck öffnet. Auf diese Weise läßt sich selbst bei der Handhabung sehr dünnflüssiger Massen eine saubere und sichere Aufbewahrung eines erfindungsgemäßen Auftrags­ geräts erreichen und jegliche Gefahr eines Ausfließens der Masse verhindern. Jedesmal nachdem mit Hilfe des Schiebers eine gewünschte Menge an Masse ausgedrückt worden ist, wird der Schieber geringfügig zurückbewegt um den Druck von der Folienkartusche und der darin untergebrachten Masse zu nehmen, so daß über das ange­ sprochene Klemmglied ein sicherer Verschluß der Öff­ nung im Bereich des Applikators erreicht wird.
Es versteht sich in diesem Zusammenhang von selbst, daß für das Applikatorende eines solchen Auftragsge­ räts zweckmäßigerweise eine Kappe vorgesehen ist, die den Applikator mit Abstand überdeckt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Auftragsgeräts,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Auftragsgerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des Geräts ohne die eingelegte Kartusche in einer aufge­ klappten Auswechselstellung für die Kartusche,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch das als Drehlager ausge­ bildete Ende entsprechend der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine geschnittene Darstellung der Folienkar­ tusche mit dem an ihr befestigten Applikator in Form eines Pinsels und
Fig. 7 und 8 unterschiedliche vergrößerte Schnittbilder des Applikatorbereichs mit zwei Ausführungs­ varianten einer den Applikator überdeckenden Dichthaube.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Auftragsgeräts besteht aus einem längsgeteilten Gehäuse mit einer Unterschale 1 und einer Oberschale 2 einer Folienkartusche 3 mit am vorderen Ende befestigtem Applikator 4 sowie einem als gebogene Plattfeder ausgebildeten an einem Schieber 5 befestigten Ausstreicher 6.
Die die aufzutragende Masse 7 aufnehmende dünnwandige Folienkartusche ist am hinteren Ende mit einer Lasche 8 mit einer Öse 9 versehen, die auf einen Haltestift 10 der Unterschale 1 aufhakbar ist. Am hinteren Ende ist die Unterschale 1 mit nach außen gerichteten Vor­ sprüngen 11 und die Oberschale 2 mit entsprechend gestalteten Vertiefungen 12 versehen, die ineinander einsprengbar ein Drehlager zum Aufklappen der Schale bilden, wie es in Fig. 3 zu erkennen ist.
Zur lösbaren Verriegelung der aufeinandergeklappten Schalen dient im dargestellten Ausführungsbeispiel der den Ausstreicher 6 tragende Schieber 5, der eine in einem Längsschlitz 13 der Oberschale 2 gleitend ver­ schiebbare Platte 14 umfaßt, welche an beiden Seiten mit Nuten 15 versehen ist, in welche an den anliegen­ den Seitenwänden der Oberschale angeformte Rippen 16 eingreifen. An beiden Seiten sind darüber hinaus nach unten gerichtete Verriegelungsstege 17 angeformt, die an der Außenseite ebenfalls Nuten tragen, denen Rippen 18 an den Innenwänden der Unterschale 2 zugeordnet sind. Die Rippen 18 sind dabei mit Aussparungen 19 und 20 derart versehen, daß in der zurückgezogenen Stel­ lung des Schiebers die Nuten der Haltestege 17 in diesen Lücken angeordnet sind und somit außer Eingriff mit den Rippen 18 stehen, so daß die Oberschale aufge­ klappt werden kann. Bei jeder Verschiebung des Schie­ bers aus dieser Stellung nach vorne oder hinten er­ folgt ein Eingriff der Rippen 18 der Unterschale in die Nuten der Haltestege 17, so daß dann die beiden Schalen 1 und 2 tatsächlich sicher gegeneinander ver­ riegelt sind. Um zu verhindern, daß der Schieber selbsttätig in die vorstehend beschriebene Öffnungs­ stellung gelangt, kann eine in den Figuren aus Über­ sichtlichkeitsgründen nicht gezeigte Feder vorgesehen sein kann, die als Kunststoffeder an der Unter- oder Oberschale angeformt sein kann, die den Schieber stets in einer nach weiter vorne liegende Verriegelungsstel­ lung vorspannt, so daß nur durch einen Druck des Benut­ zers auf den Schieber 5 nach rückwärts die Entriegelungsstellung entgegen der Kraft dieser Feder erreicht werden kann.
In entsprechender Weise könnte auch im Bereich des vorderen Endes der Folienkartusche 3 ein entweder an der Kartusche selbst vorgesehener oder aber auch im Gehäuse ausgebildeter Klemmverschluß vorgesehen sein, der die Kartusche verschließt und nur dann öffnet, wenn die Masse 7 unter einem bestimmten Druck steht um den Klemmverschluß zu öffnen. Dieser Druck wird vom Benutzer über den Schieber 5 und den Ausstreicher 6 auf die Masse ausgeübt. Auf diese Weise könnte eine besonders saubere, dichte Verschließung der Folienkar­ tusche erreicht werden, so daß die Gefahr eines selbst­ tätigen Auslaufens und Verschmutzens sicher verhindert ist. Auch diese einfache Ausbildung eines Klett­ verschlusses ist der Übersichtlichkeit halber in den Figuren nicht miteingezeichnet worden.
Der Applikator 4 ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ein Pinsel 21, der über ein angeschweißtes Röhr­ chen 22 mit der Folienkartusche 3 verbunden ist. Es könnte aber selbstverständlich auch jede andere Art eines Applikators, wie beispielsweise ein Schwamm, eine Auftragsspachtel mit einer Bohrung od.dgl. verwen­ det werden. Zweckmäßigerweise ist zunächst vorgesehen, daß bei einer neue Folienkartusche der Applikator 4 von einer Dichthaube 23 bzw. 23′ überdeckt ist, die entweder wie in Fig. 7 eine abreißbare dünne Folienhau­ be oder aber auch eine aufsteckbare Kunststoffkappe 23′ wie in Fig. 8 sein kann. Neben dieser die neue Folienkartusche überdeckende und damit das Auslaufen der in ihr untergebrachten Masse verhindernden Dicht­ haube 23, 23′ wird man selbstverständlich auch noch eine dem Auftragsgerät selbst zugeordnete Kappe vorse­ hen, die über das vordere Ende des Geräts steckbar ist, um den Applikator mit der daran haftenden Masse zu überdecken.

Claims (10)

1. Auftragsgerät für flüssige, pulverförmige oder pasteuse Massen, mit einem Applikator durch wel­ chen die in einer Vorratskartusche befindliche Masse unter der Wirkung eines Dosierelements aus­ treten kann, insbesondere für kosmetische und medizinische Anwendungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (3) eine dünnwandige Folienkartu­ sche ist, aus der die Masse (7) mittels eines an einem Schieber (5) befestigten Ausstreicher (6) herausdrückbar ist.
2. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausstreicher (6) wenigstens ein am Schieber (5) angeordneter gewölbten federnden Bügel ist.
3. Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zum Einlegen der Folienkartusche (3) längsgeteilt aus zwei lösbar miteinander verriegelbaren Schalen (1, 2) aufge­ baut und dabei - beispielsweise durch ineinander­ greifende Stege - gegen axiale Längsverschiebung gesichert ist.
4. Auftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die lose übereinander legbaren Schalen (1, 2) durch den Schieber (5) gegeneinander verrie­ gelbar sind.
5. Auftragsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das an den Seiten des Schiebers (5) und den anliegenden Innenwänden der Schalen Rippen (16, 18) und Nuten (15) angeformt sind, die nur in der zurückgezogenen Schieberstellung außer Ein­ griff sind.
6. Auftragsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (5) eine in einem Schlitz (13) der Oberschale verschiebliche Platte (14) mit seitlichen nach unten gerichteten, die Rippen (18) oder bevorzugt die Nuten tragenden Verriegelungs­ stegen (17) ist.
7. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienkartusche (3) mit einer rückwärtigen Lasche (8) mit einer Öse (9) zum Aufhaken auf einen Haltestift (10) der Unterschale (1) versehen ist.
8. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Pinsel, Schwamm , Spachtel, Röhrchen od.dgl. ausgebildete Applikator (4) an der Folienkartusche befestigt und von einer leicht lösbaren Dichthaube (23) überdeckt ist.
9. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (1, 2) am hinteren Ende mit ineinandersprengbaren, ein Drehlager zum Aufklappen bildenden, Vorsprüngen (11) und Vertiefungen (12) versehen sind.
10. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen im Bereich des Aus­ trittsendes der Folienkartusche (3) angeordneten, federnden Klemmverschluß der durch den vom Aus­ streicher auf die Masse (7) ausgeübten Druck öffenbar ist.
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