DE10214173C1 - Kosmetikapplikator - Google Patents
KosmetikapplikatorInfo
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- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/02—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikapplikator, der für das Auftragen von insbesondere pastenförmigen oder anderen kosmetischen Zubereitungen geeignet ist. Der erfindungsgemäße Kosmetikapplikator hat in der Hülse (1) einen lösbaren oder festen oberen Abschnitt (4), der eine kosmetische Masse aufnimmt und der eine vorübergehend verschließbare Öffnung (22) für den Durchgang des Applikators (8) und Dichtungselemente (23) für den Applikatorstab (11) hat, und einen am Kopf des oberen Abschnitts (4) angeordneten offenen Führungsdurchgang (25) für den Applikator (8) aufweist mit Dichtungselementen (26) für den Applikatorstab (11); ferner ein Betätigungselement (6), ein Applikator (8) in einem federbelasteten, rohrförmigen Applikatorträger (9). Der Kosmetikapplikator ist mit einer Hand zu bedienen und hat mit dem Abschnitt (4) eine auswechselbare Nachfülleinheit.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikapplikator nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1. Er ist für das Auftragen von
insbesondere pastenförmigen oder anderen kosmetischen Zube
reitungen geeignet.
Die meisten Applikatoren zum Auftragen von Kosmetika wie Mas
cara sind zweiteilig und bestehen aus einem Kopfteil mit einer
nach innen gerichteten Bürste und einem Fußteil, das als Be
hälter für das Kosmetikum dient und in das die Bürste ein
taucht. Einteilige Applikatoren sind fast nur für Lippenstifte
bekannt, wobei wie in der EP 791308 B1 der im Inneren eines Ge
häuses befindliche feste kosmetische Stift durch eine von
außen zu betätigende Hebevorrichtung, z. B. über einen seitli
chen Schlitz im Gehäuse, in Längsrichtung bewegt wird. Dabei
wird eine Klappe am Ende des Gehäuses geöffnet, die über ein
Gelenk befestigt ist.
Die WO 01/08530 A1 betrifft einen Kosmetikbehälter mit Appli
katorteil für das einhändige Auftragen von Kosmetika.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kosmetikap
plikator bereitzustellen, der nur mit einer Hand zu betätigen
und anzuwenden ist, so daß die andere Hand frei für z. B. einen
Spiegel ist und der eine schnelle und leichte Applikation des
Kosmetikums gestattet.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Kosmetikapplikator
mit einem Nachfüllsystem für das Kosmetikum auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kosme
tikapplikator, bestehend aus einer rohrförmigen Hülse mit
einer Öffnung am Ende, einer Abdeckung zum Verschließen der
Öffnung, einer Aufnahme für einen stabförmigen Applikator im
Inneren der Hülse, einem Hebemittel mit einem Betätigungsele
ment für den Applikator. Dieser Applikator hat folgende Merk
male:
- - In der Hülse ist in Nähe ihrer oberen Öffnung ein gesonder ter oberer Abschnitt gebildet, der mit der Hülse fest oder lösbar verbunden ist und der eine kosmetische Masse aufnimmt. Der obere Abschnitt hat eine in seinem Boden vorgesehene, vorübergehend verschließbare Öffnung, die den Durchgang des Applikators gestattet und Dichtungselemente für einen Applika torstab hat. Am Kopf des oberen Abschnitts ist ein offener Führungsdurchgang für den Applikator angeordnet mit Dichtungs elementen für den Applikatorstab.
- - In der Hülse ist unterhalb des oberen Abschnittes nach dem Boden in Richtung zum Hülsenboden zu ein in Längsrichtung der Hülse verlaufender Schlitz vorgesehen zur Aufnahme eines Betä tigungselementes. Dieser Schlitz hat Feststelleinrichtungen für das Betätigungselement.
- - Der Applikator besteht aus einem federbelasteten, rohrförmigen Applikatorträger, der wiederum eine Applikatoraufnahme hat an der zur Öffnung der Hülse gerichteten Seite des Trägers. Die Aufnahme, die als Befestigungseinrichtung dient, nimmt das untere Ende des Applikatorstabes auf. Der Applikatorstab trägt an seinem obe ren Ende einen Applikatorkopf.
- - Das in dem Schlitz geführte Betätigungselement ist mit dem Applikatorträger an dessen Wandung verbunden.
- - Eine Feder ist als Hebemittel zwischen dem Boden der Hülse und dem Boden des Applikatorträgers angeordnet.
- - Ein Verschlußdeckel für die Hülsenöffnung ist mittels eines Gelenks an der Hülse am Rand von deren Öffnung befestigt und weist einen zum Einrasten an der Hülsenwand gestalteten Haken auf, der an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite beim Schließen des Deckels einrastet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß der obere Abschnitt doppelwandig ist und
die innere Wand mit der äußeren Hülsenwand lösbar verbunden
ist und eine Nachfülleinheit darstellt, bei der der Boden
dieser Nachfülleinheit zugleich den Boden des oberen Ab
schnitts bildet.
Wenn der obere Abschnitt ein Innengewinde an der Hülsenwand
aufweist und die Nachfülleinheit ein damit korrespondierendes
Außengewinde hat, kann die Nachfülleinheit bequem in die Hülse
eingeschraubt werden, wobei der Applikatorkopf durch die am
Boden der Nachfülleinheit befindliche Öffnung geführt wird.
Diese Öffnung ist mit einem temporären Verschluß versehen, der
beim Einsetzen der Nachfülleinheit in die Hülse geöffnet wird,
so daß der Applikatorkopf diese Öffnung passieren kann. Eine
Abdichtung beim Einführen in die Öffnung erfolgt jederzeit
durch die um die Öffnung herum angeordneten Dichtungselemente,
die vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehen, wie
z. B. Neopren, Buna N usw.
Wenn der obere Abschnitt der Hülse fest mit dieser verbunden
ist, übernimmt die Dichtung an der Öffnung des Bodens zum obe
ren Abschnitt ebenfalls die Abdichtung gegenüber dem Applika
torstab, der bei Funktion des Betätigungselementes nach oben
und unten durch die Öffnung gleitet.
Die Feststelleinrichtung für eine Rückwärtsposition des Betä
tigungslementes ist an dem zum Boden der Hülse gerichteten
Ende des Schlitzes angeordnet. Damit wird eine unbeabsichtigte
Bewegung des Applikators und Öffnung der Hülsenklappe verhin
dert. Für die Vorwärtsposition des Betätigungselementes ist
die Feststelleinrichtung an dem zur Öffnung der Hülse gerich
teten Ende des Schlitzes angeordnet. Dadurch wird eine sichere
Anwendung des Applikators gewährleistet, der somit nicht unbe
absichtigt in die Hülse zurückgedrückt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Applikators beste
hen darin, daß der Applikatorstab z. B. über einen Schnappver
schluß auswechselbar in der Aufnahme des Applikatorträgers
befestigt werden kann. Dadurch sind sowohl Ersatzmöglichkeiten
für den Applikator gegeben als auch die Auswahl verschiedener
Applikatorköpfe entsprechend den Wünschen des Anwenders. Der
Applikatorkopf kann z. B. durch unterschiedliche Materialien
gebildet werden, wie verschiedene Bürstenformen, Schwämme mit
unterschiedlichen Porengrößen, beflockte Basismaterialien mit
unterschiedlicher Beflockung usw. Es können auch unterschied
liche Formen des Applikatorkopfes vorgesehen werden, wobei es
vorteilhaft ist, wenn das vordere und das hintere Ende des
Kopfes, bezogen auf die Längsrichtung der Hülse, ein abgerun
detes Profil haben, um den nach beiden Richtungen notwendigen
Durchgang durch die verschiedenen Dichtungselemente und das
Passieren des Abstreifers leichter und ohne Beschädigung zu
gewährleisten.
Ein vorteilhaftes Profil des Applikatorkopfes ist daher ein
stromlinienförmiges Profil insbesondere zur Spitze des Kopfes,
wobei dieses Profil noch auf einer Seite abgeflacht sein kann
zur Verbesserung des Auftragens bestimmter Kosmetika.
Als kosmetische Materialien für den erfindungsgemäßen Appli
kator sind pastenförmige Materialien bevorzugt z. B. solche mit
Viskositäten bis zu 11.000.000 Pa.s; es können aber auch weni
ger viskose Materialien eingefüllt werden, z. B. solche mit
Viskositäten von 50 bis 5000 Pa.s (Brookfield-Viskosimeter,
Modell DV-II, gemessen bei 20°C mit Spindel TF 0,5 U/min, 1 Min.
bzw. Spindel TA, 10 U/min, 1 Min.), da durch die ent
sprechenden Abdichtungen am oberen Abschnitt des Applikators
ein unbeabsichtigter Austritt dieser Materialien verhindert
wird. Bevorzugte Materialien sind Mascara-Zusammensetzungen,
Eyeliner, Lidschatten (flüssig oder pastenähnlich), Grundie
rungen, Make-up oder Rouge-Formulierungen, Lippenfarbe, Lip
penglanz, Augenglanz.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Applikators
bestehen darin, daß die Bereitstellung des Kosmetikums auf dem
Applikatorkopf und die nachfolgende Anwendung mit einer Hand
erfolgen kann, so daß die andere Hand frei für weitere Tätig
keiten ist. Weitere Vorteile bestehen darin, daß die Vorrich
tung eine schnellere Freigabe des eigentlichen Applikators
ermöglicht als übliche Produkte, dabei eine leichte Anwendung
ermöglicht und eine Wiederverwendung durch Auswechseln der
Nachfülleinheit. Gleichzeitig ist der Klappverschluß deutlich
bequemer als eine übliche Schraubkappe, wie bei handelsübli
chen Mascara, Lippenglanz, Lidschatten usw. Darüber hinaus ist
die Vorrichtung mit einer Nachfülleinheit preiswerter für den
Verbraucher, da er in der Lage ist, die gewünschten Komponen
ten zu ersetzen.
Die Erfindung soll nun durch Beispiele näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 Schnitt durch den Kosmetikapplikator bei ausgefahre
nem Applikatorkopf;
Fig. 2 Schnitt durch den Kosmetikapplikator bei eingefahre
nem Applikatorkopf;
Fig. 3 Schnitt durch die Hülse um 90° gedreht gegenüber Fig.
1 und 2;
Fig. 4 Schnitt durch eine Nachfülleinheit;
Fig. 4a Teilschnitt der Öffnung der Hülse bzw. der Nachfüll
einheit;
Fig. 5 Schnitt durch einen Nachfülleinheit.
Gemäß den Fig. 1 und 2 zeigt die Hülse 1 in Nähe deren Öffnung
einen gesonderter oberen Abschnitt 4, der entweder Bestandteil
der Hülse 1 selbst ist oder als separat ausgebildetes Teil lös
bar mit ihr verbunden ist und der eine kosmetische Masse auf
nimmt. Der obere Abschnitt 4 hat eine in seinem Boden 21
vorgesehene Öffnung 22, die den Durchgang des Applikators 8
gestattet. Die Öffnung 22 ist vorübergehend verschließbar, um
erst bei Einführung des Applikatorkopfes 12 die Öffnung freizuge
ben und einen Durchtritt von kosmetischer Masse in den unteren
Teil der Hülse 1 zu vermeiden. Die Dichtungselemente 23 für den
Applikatorstab 11 sind um diese Öffnung 22 angeordnet.
Am Kopf des oberen Abschnitts 4 ist ein nach beiden Seiten
offener Führungsdurchgang 25 für den Applikator 8 mit Dich
tungselementen 26 für den Applikatorstab 11 vorgesehen. Die
Dichtungslemente 26 bilden vorteilhaft zugleich den Abstreifer
für überschüssiges kosmetisches Material, das sich beim Her
ausschieben des Applikatorkopfes 12 an diesem befinden kann.
Die Hülse 1 selbst kann unterschiedliche Querschnitte haben,
z. B. einen runden, rechteckigen, sechseckigen, achteckigen
oder unregelmäßigen Querschnitt. Der Verschlußdeckel 28 ist dann
diesem Querschnitt angepaßt.
Der Applikator 8 ist im Inneren der Hülse 1 angeordnet und be
steht aus einem federbelasteten, rohrförmigen Applikatorträger 9
mit einer Applikatoraufnahme 10 an der zur Öffnung der Hülse
1 gerichteten Seite. Federbelastet heißt, daß der Applikator 8
durch eine Feder, vorzugsweise eine Spiralfeder, aus seiner
Ruheposition bei Betätigung verschoben wird. Die Feder (nicht
gezeigt) ist als Hebemittel zwischen dem Boden 15 der Hülse 1
und dem Boden 16 des Applikatorträgers 9 angeordnet.
Die Aufnahme 10 nimmt das untere Ende des Applikatorstabes
11 auf und hält diesen. Am entgegengesetzten oberen Ende trägt
der Applikator 8 den Applikatorkopf 12, der unterschiedlich
ausgestaltet sein kann, wie bereits weiter oben beschrieben.
Vorteilhaft hat der Applikatorkopf 12 ein in Längsrichtung der
Hülse 1 nach vorne und hinten abgerundetes Profil.
Gemäß Fig. 3 ist das in dem Schlitz 5 geführte Betätigungs
element 6 mit dem Applikatorträger 9 an dessen Wandung ver
bunden und kann so bei entsprechender Betätigung durch den
Schlitz 5 hindurch den Applikatorträger 9 verschieben.
In dem Schlitz 5 ist die Feststelleinrichtung 7a für eine Rück
wärtsposition des Betätigungselementes 6 an dem zum Boden der
Hülse 1 gerichteten Ende des Schlitzes 5 angeordnet. Die ent
sprechende Feststelleinrichtung 7b für eine Vorwärtsposition
des Betätigungselementes 6 ist an dem zur Öffnung der Hülse 1
gerichteten Ende des Schlitzes 5 angeordnet.
In der zurückgezogenen Position des Applikators 8 befindet sich
der Applikatorkopf 12 und ein Teil des Applikatorstabes 11 im
oberen Abschnitt 4 der Hülse 1, und der Rest des Applikator
stabes 11 sowie der Applikatorträger 9 im unteren Abschnitt 17
der Hülse 1.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen Schnittbilder der Nachfülleinheit 4a,
wobei in Fig. 4 die Öffnung 22 im Boden 21a den Durchtritt des
Applikatorkopfes 12 ermöglicht. Die elastische Dichtung 23
übernimmt die Abdichtung zum Applikatorstab 11, der in Längs
richtung bewegt wird. Wenn sich der Applikatorkopf 12 inner
halb der Nachfülleinheit 4a bzw. im oberen Abschnitt 4 befin
det, steht er in Kontakt mit der kosmetischen Masse. Bei Ver
schiebung des Betätigungselementes 6 bewegt sich der Applika
tor 8 mit dem Applikatorkopf 12 durch den Führungsdurchgang 25, wobei
überschüssiges Material am Abstreifer 26 zurückgelassen wird.
Der Abstreifer 26 wirkt zugleich als Dichtungselement gegenüber
dem Applikatorstab 11. Es ist möglich, den Führungsdurchgang
25 durch einen oder mehrere Ringe oder Wülste 26a so zu ge
stalten, daß der Applikatorstab ihm gesamten Führungsdurch
gang 25 abgedichtet wird gegenüber dem Innenraum des oberen
Abschnittes 4 bzw. der Nachfülleinheit 4a.
Durch Kontakt der Spitze des Applikatorkopfes 12 mit dem Ver
schlußdeckel 28 wird dieser geöffnet, und der voll ausgefahre
ne Applikatorkopf 12 dem darauf befindlichen Kosmetikum ist
bereit für die Anwendung.
Der Verschlußdeckel 28 hat auf seiner Innenseite eine Dichtung
30, die die Abdichtung der Öffnung 2 der Hülse 1 übernimmt.
Die Abdichtung erfolgt über eine Kontaktfläche im Inneren der
Hülsenöffnung, wie in Fig. 4a gezeigt.
Der Deckel 28 ist im Gelenk 27 drehbar gelagert und weist dort
vorzugsweise eine Druckfeder auf, die die Rückbewegung des. Deckels
nach Einfahren des Applikators 8 bewirkt. Der Haken 29 des Dec
kels 28, der mit der Dichtung 30 zusammenwirkt, hält den Dec
kel 28 fest auf der Hülsenöffnung 2 und rastet an der Hülsenwand
ein.
Claims (11)
1. Kosmetikapplikator, bestehend aus einer rohrförmigen Hülse
mit einer Öffnung am Ende, einer Abdeckung zum Verschließen
der Öffnung, einer Aufnahme für einen stabförmigen Applikator
im Inneren der Hülse, einem Hebemittel mit einem Betätigungs
element für den Applikator, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - in der Hülse (1) ist in Nähe der Öffnung (2) ein gesonderter oberer Abschnitt (4) gebildet, der mit der Hülse fest oder lösbar verbunden ist und der eine kosmetische Masse aufnimmt, wobei der obere Abschnitt (4) eine in seinem Boden (21) vor gesehene, vorübergehend verschließbare Öffnung (22) aufweist, die den Durchgang des Applikators (8) gestattet und Dichtungs elemente (23) für einen Applikatorstab (11) hat, und einen am Kopf des ober en Abschnitts (4) angeordneten offenen Führungs durchgang (25) für den Applikator (8) aufweist mit Dichtungs elementen (26) für den Applikatorstab (11);
- - in der Hülse (1) ist unterhalb des oberen Abschnittes (4) nach dem Boden (21) zum Hülsenboden (15) zu ein in Längsrich tung der Hülse (1) verlaufender Schlitz (5) zur Aufnahme eines Betätigungselementes (6) angeordnet und mit Feststelleinrich tungen für das Betätigungselement (6) versehen;
- - der Applikator (8) besteht aus einem federbelasteten, rohr förmigen Applikatorträger (9) mit einer Applikatoraufnahme (10) an der zur Öffnung der Hülse (1) gerichteten Seite, wobei die Aufnahme (10) das untere Ende des Applikatorstabes (11) aufnimmt, der an seinem oberen Ende einen Applikatorkopf (12) trägt;
- - das in dem Schlitz (5) geführte Betätigungselement (6) ist mit dem Applikatorträger (9) an dessen Wandung verbunden;
- - eine Feder ist als Hebemittel zwischen dem Boden (15) der Hülse (1) und dem Boden (16) des Applikatorträgers (9) ange ordnet;
- - ein Verschlußdeckel (28) ist mittels eines Gelenks (27) an der Hülse (1) am Rand von deren Öffnung (2) befestigt und weist einen zum Einrasten an der Hülsenwand gestalteten Haken (29) auf an der dem Gelenk (27) gegenüberliegenden Seite.
2. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt (4) doppelwandig ist und die innere
Wand mit der äußeren Hülsenwand lösbar verbunden ist und eine
Nachfülleinheit (4a) darstellt, bei der der Boden (21a) zu
gleich den Boden (21) des oberen Abschnitts (4) bildet.
3. Kosmetikapplikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt (4) ein Innengewinde (3) zur Aufnahme
der Nachfülleinheit (4a) aufweist.
4. Kosmetikapplikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachfülleinheit (4a) ein Außengewinde (20) aufweist,
das mit dem Innengewinde (3) der Hülse korrespondiert.
5. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung (7a) für eine Rückwärtsposition
des Betätigungslementes (6) an dem zum Boden der Hülse (1) ge
richteten Ende des Schlitzes (5) angeordnet ist.
6. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung (7b) für eine Vorwärtsposition
des Betätigungselementes (6) an dem zur Öffnung der Hülse (1)
gerichteten Ende des Schlitzes (5) angeordnet ist.
7. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Applikatorstab (11) auswechselbar in dem Applikator
träger (9) befestigt ist.
8. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Applikatorkopf (12) ein in Längsrichtung der Hülse (1)
nach vorne und hinten abgerundetes Profil hat.
9. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Applikatorkopf (12) durch eine Bürste, einen Schwamm
oder eine beflockte Basis gebildet wird.
10. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungselemente (26) für den Applikatorstab
(11) zugleich als elastische Abstreifer für den Applikatorkopf
(12) ausgebildet sind.
11. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Innenseite des Verschlußdeckels (28) eine mit
der inneren Wandung der Hülse (1) zusammenwirkende Dichtung
(30) angeordnet ist.
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---|---|---|---|
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