DE3814044A1 - Magnetbefestigungselement fuer folien - Google Patents

Magnetbefestigungselement fuer folien

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DE3814044A1
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magnet
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Tilmann Dipl Ing Seidl
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SEIDL TILMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • B60J11/06Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors
    • B60J11/08Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetbefestigungselement für Fo­ lien, vorzugsweise Autofensterschutzfolien gegen Eis und Schnee, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Danach sollen die magnetischen Befestigungselemente von einem Anwender an den autotypspezifisch und fensterformspezifisch optimalen Auflagepunkten an einer die Fenster überdeckenden Folie, die später auf das gewünschte Maß zugeschnitten wird, mit einfa­ chen Mitteln, d.h. ohne Spezialwerkzeug, befestigt werden können. Auf diese Weise entsteht ein Autofensterschutz, der optimal jeder beliebigen Scheibe angepaßt ist und der auf­ grund der magnetischen Eigenschaften der Befestigungselemen­ te an der Karosserie festgehalten wird.
Bekannt sind Autofensterschutzelemente mit integrierten und fest positionierten geklebten oder eingenähten Magneten. In­ folge der festen Positionierung der Magnete an der Folie fin­ den diese je nach Autotyp und Fensterform keine optimalen Be­ festigungspunkte, die Folie sitzt nicht passend, bildet Luft­ spalte und kann vom Wind leicht weggerissen werden. Dieser Nachteil soll erfindungsgemäß beseitigt werden. Darüber­ hinaus sind die fest mit der Folie integrierten Magnete vom Anwender nicht wiederverwendbar.
Erfindungsgemäß werden die an einer Folie mit einfachen Mon­ tageaufwand beliebig positionierbaren Befestigungselemente dadurch realisiert, daß diese aus zwei Teilen ausgeführt wer­ den. Der eine Teile besteht aus einem Magneten, der andere aus einer dünnen Scheibe, die gegeneinander - mit der Folie dazwischen - über eine Schraubverbindung verspannt werden. Die untere der Karosserie zugewandten Scheibe ist möglichst dünn zu gestalten, damit die Folie nahe anliegt und dem Wind eine geringe Angriffsfläche bietet, sie ist jedoch so stabil zu wählen, daß die Spannkräfte übertragen werden können. Die Scheibe wird zur Karosserie hin mit einem hochrutschfesten Gummi/Kunststoffbelag beschichtet, um mit einem Minimum an Magnetkraft eine größtmögliche Sicherheit gegen Querverschie­ bung der Folie aufgrund äußerer Windkräfte zu erreichen. Der Gummi/Kunststoffbelag soll darüberhinaus sicherstellen, daß keine Kratzer auf dem Autolack bei Querverschiebung der Fo­ lie entstehen. Die Verspannmöglichkeit über eine Schrauben­ verbindung wird dadurch realisiert, daß der eine Teil ein zentrisches Gewinde, der andere eine angefaßte Bohrung er­ hält. Die Festpressung an der Folie geschieht durch Ein­ schrauben einer versenkbaren Schraube, vorzugsweise einer Senkkopfschraube, wobei vor Montage der Schraube die Folie an der Befestigungsstelle gelocht wird.
Diese Befestigungsart stellt sicher, daß ein Anwender mit einfachen Mitteln wie Schraubenzieher die Montage bewerkstel­ ligen kann und auch eine Demontage vornehmen kann, wenn die Folie verschlissen ist und die Befestigungselemente mit neuer Folie wiederverwendet werden sollen.
Gemäß Anspruch 2 ist die der Karosserie zugewandten Scheibe aus magnetisiertem Material zu wählen, wiederum mit Schutzbe­ zug gegen Rutschen und Kratzen. Eine magnetische Unterschei­ be erleichtert die Montage erheblich, da zunächst die Schei­ ben an die optimalen Haltepunkte der Karosserie aufgelegt werden und dort selbst aufgrund magnetischer Wirkung haften. Anschließend kann die Folie aufgelegt und danach die Magnet­ oberteile aufgesetzt werden. Die Befestigungselemente sind somit an den optimalen Punkten an der Folie fixiert und kön­ nen durch Einschrauben der Schrauben fest mit der Folie ver­ bunden werden, wobei vorher die Folie in der Bohrung mit ei­ nem spitzen Gegenstand bzw. durch Eindrücken der spitzen Schraube gelocht ist.
Einen besonders wirkungsvollen Halt findet die Folie, wenn gemaß Anspruch 3 als oberer Magnet ein gesinterter Hochlei­ stungsmagnet verwendet wird. Wegen der großen Empfindlich­ keit auf Stoß-, Reib- und Zugkräfte wird der Magnet erfin­ dungsgemäß ringförmig ausgeführt und mit einer Schutzkappe bedeckt, die in die Innenbohrung des Magneten hineinragt und dort die durch die Spannverbindung von der Schraube ausgehen­ den Kräfte aufnimmt. Im Innenteil der Schutzkappe ist entwe­ der eine angefaßte Bohrung oder ein Gewinde vorzusehen, je nach dem, ob die Schraube von oben oder von unten einge­ schraubt werden soll.
Anhand der Zeichnung 1, eines Ausführungsbeispieles für ein erfindungsgemäßes Befestigungselement, werden die der Erfin­ dung zugrundeliegenden Bauelemente dargestellt, wobei hier ein Beispiel mit einem Magneten nach Anspruch 3 gezeigt wird. Das magnetische Befestigungselement wird an der Folie (1) durch den oberen Magneten (2) und der Schutzkappe (3) einerseits und der unteren Scheibe (4) nach Anziehen der Senkschraube (5) festgeklemmt. Die rutschfeste und nichtkrat­ zende Beschichtung auf der dem Auto zugewandten Scheibe ist durch (6) dargestellt.

Claims (3)

1. Magnetbefestigungselement für Folien zur Befestigung an vorzugsweise Autofensterschutzfolien durch Anwendermonta­ ge an vom Anwender individuell und autotypspezifisch fest­ gelegten optimalen Befestigungspunkten mit der Möglich­ keit einer späteren Demontage und Umbau auf eine andere Folie, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Element zweitei­ lig ausgeführt ist, der eine Teil aus einem Magneten be­ steht, der andere der Karosserie zugewandte Teil aus ei­ ner dünnen Scheibe besteht, deren der Folie abgewandten Seite mit einer extrem rutschfesten und auf Autolack nicht kratzenden Gummi/Kunststoffschicht versehen ist, wo­ bei ferner ein Teil mit einem zentrischen Gewinde, der an­ dere mit einer angefasten Bohrung versehen ist, so daß beide Teile über eine versenkbare Schraube gegeneinander verspannt werden können und dabei an eine zwischen beide Teilen liegenden und an der Befestigungsstelle gelochten Folie in gewünschter Position festgepreßt werden, so daß mit Hilfe des so fest mit der Folie verbundenen Befesti­ gungselements aufgrund seiner magnetischen Wirkung die Fo­ lie an Metallteilen der Karosserie befestigt werden kann, wobei infolge der Schraubverbindung eine spätere Demonta­ ge von der Folie sichergestellt ist.
2. Magnetbefestigungselement für Folien nach Anspruch 1 da­ durch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe aus magneti­ schem Material besteht.
3. Magnetbefestigungselement für Folien nach Anspruch 1 da­ durch gekennzeichnet, daß eines der Befestigungsteile aus einem zylindrisch-ringförmigen gesinterten Hochleistungs­ magneten besteht, der zum Schutz gegen Beschädigungen durch Stöße mit einer Schutzkappe versehen ist, die den Magneten nach außen schützt, und die weiterhin so geformt ist, daß sie die Innenbohrung des Magneten ausfüllt, wo­ bei in dieses Innenteil der Kappe entweder eine angefaste Bohrung oder ein Gewinde für die Spannschraube vorgesehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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