DE19930325A1 - Befestigungsmittel - Google Patents

Befestigungsmittel

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DE19930325A1
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Germany
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garage
fastening
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DE1999130325
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Guenther Seider
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K-PLUS GARAGEN- UND RAUMSYSTEME GMBH & CO. LUENEN
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KESTING FERTIGGARAGEN und HAUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zum Befestigen eines Objektes, insbesondere einer Plane, an einem Gegenstand, insbesondere einer Fertiggarage. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein dem Gegenstand, insbesondere der Fertiggarage, zugeordneter Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, welcher Aufnahmeabschnitt eine Aufnahme für mindestens einen extremalen Bereich des Gegenstandes, insbesondere eine Ecke der Fertiggarage, bildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zum Befestigen eines Objektes, insbesondere einer Plane, an einem Gegenstand, insbesondere einer Fertiggarage.
Derartige Befestigungsmittel sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. So lassen sich die genannten Planen, die beispielsweise als Werbeplanen oder Schutzplanen für Fertiggaragen ausgebildet sein können, mit Hilfe von Nägeln, Schrauben und dergleichen an den Gegenständen, insbesondere auch an Fertiggara­ gen, befestigen. Eine derartig mit einer Plane versehene Fertiggarage kann daher beim Transport durch die Plane geschützt werden oder kann, wenn es sich bei der Plane nicht nur um eine Schutzplane, sondern gleichzeitig auch um eine Werbeplane handelt, auch als Werbeobjekt während des Transportes dienen. So kann beispiels­ weise auf der Plane ein Hinweis auf den Hersteller der Fertiggarage oder auf das Transportunternehmen angebracht sein, so daß die großen Seitenflächen insbesondere von Fertiggaragen während des Transportes zur Werbung genutzt werden können.
Nachteilig bei den bekannten Befestigungsmitteln aus dem Stand der Technik ist es jedoch, daß sie in den Gegenstand eindringen, an dem das Objekt mit Hilfe des Be­ festigungsmittels befestigt werden soll. Es kommt daher bei der Befestigung des Objektes mit Hilfe der bekannten Befestigungsmittel zu einer Beschädigung des Gegenstandes. Soll beispielsweise im Stand der Technik eine Plane an einer Fertiggarage befestigt werden, so muß die Plane an der Fertiggarage angeschraubt werden, so daß es zu Löchern in den Wänden der Fertiggarage kommt. Derartige Beschädigungen und Löcher mindern Aussehen und Qualität des Gegenstandes und sind daher nachteilig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Befestigungsmittel zum Befestigen eines Objektes an einem Gegenstand zu schaffen, welches das Objekt ohne Beschädigung des Gegenstandes an diesem befestigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Befestigungsmittel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein dem Gegenstand zugeordneter Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, der eine Aufnahme für mindestens einen extremalen Bereich des Gegenstandes bildet.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Beschädigung der Gegenstände bei der Befestigung des Objektes durch die Befestigungsmittel vermieden. Denn mit Hilfe der erfindungsgemäßen Endabschnitte läßt sich der Grundkörper des Befestigungsmittels an dem Gegenstand fixieren, ohne daß das Befestigungsmittel selbst in den Gegenstand eindringen muß. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Aufnahmeabschnitt einen extremalen Abschnitt des Gegenstandes, an dem die Plane oder dergleichen zu befestigen ist, teilweise umfaßt. Durch dieses Umfassen wird erreicht, daß bei dem Einhängen oder Befestigen der Plane an dem Befestigungsmittel sich das Befestigungsmittel an dem Gegenstand selbst abstützt. Mit anderen Worten sorgt die Hebelwirkung, die auf das Befestigungsmittel einwirkt, verursacht durch die an dem Befestigungsmittel befestigte Plane und deren Gewicht, dafür, daß sich der Aufnahmeabschnitt des Befestigungsmittels an dem entsprechenden zugeordneten extremalen Bereich des Gegenstandes abstützt bzw. an diesem verkantet, so daß das Befestigungsmittel und insbesondere der Aufnahmeabschnitt des Befestigungsmittels nicht durch das Gewicht der Plane von dem extremalen Abschnitt abrutschen kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufnahmeabschnitt zumindest teilweise flächige Regionen aufweist, welche Regionen auf zumindest einen Teil des extremalen Bereiches auflegbar sind. Durch dieses flächige Auflegen des Aufnahmeabschnittes wird eine weiter verbesserte Widerstandsfähigkeit des Befestigungsmittels gegen Abrutschen bei Anhängen von Planen oder dergleichen an das Befestigungsmittel erreicht. Dies geschieht zum einen dadurch, daß durch die flächige Anlage der Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt des Befestigungsmittels und dem extremalen Abschnitt des Gegenstandes auf ein Minimum reduziert werden kann. Dadurch wird ebenfalls der Hebel bei Anbringen einer Plane oder dergleichen an dem Befestigungsmittel auf ein Minimum reduziert. Schließlich wird auch durch die flächige Anlage des Aufnahme­ abschnittes an dem extremalen Bereich die Reibung des Aufnahmeabschnittes mit dem extremalen Bereich des Gegenstandes auf Maximum erhöht, da eine Fläche eine größere Reibung aufweist als nichtflächige Abschnitte. Diese Reibung erhöht weiterhin die Sicherheit des Befestigungsmittels gegen Abrutschen bei Anhängen einer Plane an dem Befestigungsmittel.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufnahmeabschnitt als Aufnahmeraum für den extremalen Bereich ausgebildet ist. Dieser Aufnahmeraum weist bevorzugt ebenfalls flächige, den Aufnahmeraum bildende Wandungen auf. Mittels eines solchen Aufnahmeraumes kann ein zugeordneter extremaler Bereich des Gegenstandes optimal umfaßt werden und somit kann der Halt des Befestigungsmittels an dem Gegenstand optimiert werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist an der dem extremalen Bereich des Gegenstandes zugeordneten Seite des Aufnahmeabschnittes eine Kontur auf, welche Kontur der Kontur des extremalen Bereiches angepaßt ist. Auf diese Weise werden die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels weiter optimiert. Denn durch die genaue Anpassung der Kontur werden die zuvor beschriebenen Parameter des geringen Hebels und der maximalen Reibung zwischen dem Aufnahmeabschnitt des Befestigungsmittels und dem extremalen Bereich des Gegenstandes weiter verbessert.
Eine weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufnahmeabschnitt eine Aufnahme für mindestens eine der Ecken eines quaderförmigen Gegenstandes bildet. Diese Ausführungsform optimiert das erfindungsgemäße Befestigungsmittel für die Verwendung bei quaderförmigen Gegenständen. Durch die erfindungsgemäße Nachbildung der Ecken des Quaders in dem Aufnahmeraum der Aufnahmeabschnitte werden die Ecken des Quaders optimal umfaßt und somit ein maximaler Halt der Befestigungsmittel der Erfindung an dem Quader bzw. den extremalen Bereichen des Quaders, hier die Ecken des Quaders, gewährleistet. Zu diesem Zweck weist der Aufnahmeabschnitt drei jeweils paarweise senkrecht aufeinanderstehende, im wesentlichen ebene Platten, zur Bildung des Aufnahmeraumes auf.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die dem extremalen Bereich des Gegenstandes zugeordneten Seiten des Befestigungsmittels mit einem Gummi beschichtet. Dieses Gummi ist bevorzugt weich und weiter bevorzugt verschleißfest. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Gegenstand, an dem das Befestigungsmittel angelegt wird, durch den Aufnahme­ abschnitt des Befestigungsmittels bzw. durch das Befestigungsmittel selber nicht beschädigt wird. Weiterhin gewährleistet Gummi eine weiter erhöhte Reibung zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Gegenstand.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungs­ mittel einen Befestigungsabschnitt auf, an dem ein Befestigungspunkt vorgesehen ist, an welchem Befestigungspunkt das an dem Gegenstand zu befestigende Objekt an dem Befestigungsmittel befestigt werden kann. Ein solcher Befestigungs­ abschnitt trägt bevorzugt eine Öse, in die oder an der eine Plane oder dergleichen eingehängt, angebunden oder auf sonstige dem Fachmann geläufige Weise befestigt werden kann. Dabei ist der durch die Öse gebildete Hebelarm bevorzugt kleiner als der Hebelarm der Anlagefläche des Aufnahmeabschnittes des Befestigungsmittels an dem Gegenstand. Auf diese Weise kann sich der Aufnahmeabschnitt des Befestigungsmittel an dem Gegenstand abstützen, während gleichzeitig eine Plane oder dergleichen in die Öse eingehängt werden kann, ohne daß durch das Einhängen der Plane in die Öse der Aufnahmeabschnitt bzw. das Befestigungsmittel von dem Gegenstand abrutscht.
In einer weiter vorteilhaft ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist ein Führungsmittel an dem Befestigungsmittel vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Fixiermittel zum Fixieren des Befestigungsmittels an dem Gegenstand an dem Befestigungsmittel geführt werden kann. Ein solches Führungsmittel kann beispielsweise bevorzugt eine Schiene, eine Ausnehmung oder ein U-förmiger Aufsatz auf dem Befestigungsmittel sein, in dem ein Fixiermittel geführt werden kann. Ein erfindungsgemäßes Fixiermittel kann bevorzugt ein Gurt, ein Seil oder dergleichen sein. Ein solcher Gurt oder ein solches Seil kann dann durch den O- förmigen Führungsabschnitt auf dem Befestigungsmittel geführt werden, um das Befestigungsmittel an dem Gegenstand festzugurten oder fest anzubinden. Auf diese Weise kann das Befestigungsmittel weiter vorteilhaft über den Halt durch Verkantung und Reibung an dem Gegenstand befestigt werden, um als Befesti­ gungspunkt für eine Plane oder dergleichen dienen zu können. Auf diese Weise können auch schwerere Planen oder andere schwerere Gegenstände an dem Befestigungsmittel angehängt oder befestigt werden. Vor allem kann mit Hilfe eines solchen Gurtes oder eines solchen Seiles der Gegenstand selbst an einem Transportfahrzeug o. dgl. fixiert werden, so daß während des Transportes des Gegenstandes der Gegenstand nicht vom Transportfahrzeug fällt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen mindestens einer Plane am quaderförmigen Gegenstand, insbesondere einer Fertiggarage. Das Verfahren weist die verfahrensgemäßen Schritte auf, daß an Deckenecken, die aus einer Decke und aus mindestens drei Seitenwänden eines quaderförmigen Gegenstandes gebildet werden, mindestens zwei auf die Deckenecken passende Deckeneckstücke angelegt werden. Weiterhin weist das Verfahren den Schritt auf, daß an den mindestens zwei Deckenendstücken mindestens eine Plane angehängt oder auf sonstige Weise befestigt wird. Das Verfahren kann weiterhin den vorteilhaften Schritt aufweisen, daß auch auf einem Boden und den mindestens drei Seitenwänden des quaderförmigen Gegenstandes gebildeten Bodenecken mindestens zwei auf diese Bodenecken passende Bodeneckstücke angelegt werden. Anschließend kann eine Plane an den mindestens zwei Bodeneckstücken zusätzlich fixiert bzw. befestigt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß sie den Schritt aufweist, daß gleichzeitig zwei oder drei Planen an die Deckeneckstücke angehängt werden. Auf diese Weise läßt sich eine gewisse gegenseitige Stabilisierung erreichen, das heißt, jede Plane zieht das Deckeneckstück, an dem auch eine andere Plane befestigt ist, in eine gegenüber der Zugrichtung der anderen Plane entgegengesetzten Richtung, und fixiert somit das Decken- oder das Bodeneckstück weiter an der entsprechenden Ecke des quaderförmigen Gegenstandes.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fertiggarage mit erfindungs­ gemäßen Eckstücken; und
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht gemäß A aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einen Gegenstand gemäß der Erfindung darstellenden Fertiggarage 2. Die Fertiggarage 2 ist quaderförmig. Die Fertiggarage 2 weist eine Decke 4, Seitenwände 6 und einen Boden 8 auf.
An den Stellen, an denen jeweils zwei Seitenwände 6 und die Decke bzw. jeweils zwei Seitenwände 6 und der Boden 8 zusammenlaufen, weist die Fertiggarage zwei Ecken 10 auf. Auf die Ecken 10 sind erfindungsgemäße, afs Befestigungsmittel dienende Eckstücke 12 aufgesetzt. Die Eckstücke 12 bilden eine Aufnahme für die extremalen Bereiche der Fertiggarage 2 darstellenden Ecken 10. Die Eckstücke 12 bestehen jeweils aus drei paarweise senkrecht aufeinanderstehenden Platten 14. Die aus Blech bestehenden Platten 14 weisen auf ihren einen Aufnahmeraum für die Ecken 10 bildenden (in der Zeichnung nicht erkennbaren) Innenseiten eine (nicht dargestellte) Beschichtung aus Gummi auf.
Die jeweils der Decke 4 bzw. dem Boden 8 zugeordneten Platten 14 weisen senkrecht von der Decke 4 bzw. dem Boden 8 abstehende Ösen 16 auf. In die Ösen 16 lassen sich mit Hilfe von Schlaufen, Seilen, Schnappverschlüssen und dergleichen jeweils die Ecken von (nicht dargestellten) Planen einhängen, einklinken oder befestigen. Die Planen bzw. die Seile, mit denen die Planen an den Ösen 16 befestigt sind, üben dabei auf die Ösen 16 und somit auch auf die Eckstücke 12 eine Zugkraft aus. Die Richtung der Zugkraft ist mit strichpunktierten Pfeilen 18 schematisch angedeutet. Durch den von den Planen auf den Seitenflächen 6 auf die Eckstücke 12 ausgeübten Zug werden die Eckstücke 12 mit ihren Platten 14 gegen die Decke 4 bzw. den Boden 8 gedrückt. Gleichzeitig stützen sich die Eckstücke 12 mit ihren Platten 14, die sich auf den Seitenwänden 6 befinden, an den Seiten­ wänden 6 ab. Auf diese Weise kommt es trotz des von den Planen auf den Seitenwänden 6 auf die Eckstücke 12 ausgeübten Zuges nicht zu einem Abrutschen der Eckstücke von den Ecken 10. Somit können mit Hilfe der als erfindungsgemäße Befestigungsmittel dienenden Eckstücke 12 Planen an einer Fertiggarage 2 befestigt werden, ohne daß Befestigungsmittel in die Seitenwände 6 oder die Decke 4 oder dem Boden 8 der Fertiggarage 2 eingetrieben werden müssen und somit die Außenhaut, den Putz oder den Lack, der sich auf den Außenwänden der Fertiggara­ ge 2 befindet, zu beschädigen.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Eckstückes in einer Aufsicht auf eine Decke einer Fertiggarage 2 gemäß A in Fig. 1. In der Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen beschrieben. Über die Ausführung der Eckstücke 12 in der Fig. 1 hinaus weist das Eckstück 12' gemäß Fig. 2 auf den Platten 14 verlaufende Schienen 20 auf. Die Schienen 20 verlaufen parallel zueinander. Die Schienen 20 bilden zwischen sich eine Führung für einen Verzurrgurt 22. Der Verzurrgurt 22 dient primär zur Ladungssicherung der Fertiggarage 2, wenn sich diese auf einem Transportfahrzeug befindet. Darüber hinaus oder gleichzeitig kann der Verzurrgurt 22 jedoch auch zum Verzurren der Eckstücke 12' an der Fertiggarage 2 verwendet werden. Mit Hilfe der durch die Schienen 20 gebildeten Führung läßt sich somit jedes Eckstück 12' gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 2 an der Fertiggarage 2 festzurren.

Claims (17)

1. Befestigungsmittel zum Befestigen eines Objektes, insbesondere einer Plane, an einem Gegenstand, insbesondere einer Fertiggarage (2), gekennzeichnet durch einen dem Gegenstand (2) zugeordneten Aufnahme­ abschnitt, der eine Aufnahme für mindestens einen extremalen Bereich (10) des Gegenstandes (2) bildet.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmeabschnitt zumindest teilweise flächige Regionen (14) aufweist, welche Regionen (14) auf zumindest einen Teil des extremalen Bereiches (10) auflegbar sind.
3. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeabschnitt als Aufnahmeraum für den extremalen Bereich (10) ausgebildet ist.
4. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kontur einer dem extremalen Bereich (10) zugeordneten Seite des Aufnahmeabschnittes der Kontur des extremalen Bereiches (10) angepaßt ist.
5. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine dem extremalen Bereich (10) zugeordnete Seite des Befestigungs­ mittels (12) konvex ausgebildet ist.
6. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Gegenstand (2) im wesentlichen quaderförmig ist und wobei der Aufnahmeabschnitt eine Aufnahme für mindestens eine der Ecken (10) des Gegenstandes (2) bildet.
7. Befestigungsmittel nach Anspruch 6, wobei der Aufnahmeabschnitt drei jeweils paarweise senkrecht aufeinander­ stehende, im wesentlichen ebene Platten (14) zur Bildung der Aufnahme aufweist.
8. Befestigungsmittel nach Anspruch 7, wobei die den Ecken (10) zugeordneten Seiten der Platten (14) mit Gummi beschichtet sind.
9. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, der als Befestigungspunkt (16) für das Objekt an dem Befestigungsmittel (12) dient.
10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, wobei der Befestigungsabschnitt eine Öse (16) aufweist, um das Objekt in die Öse (16) einhängen zu können.
11. Befestigungsmittel nach Anspruch 10, wobei der durch die Öse (16) gebildete Hebelarm kleiner ist als der durch den Aufnahmeabschnitt gebildete Hebelarm.
12. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Führungsmittel (20) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Fixiermittel (22) zum Fixieren des Befestigungsmittels (12) an dem Gegenstand (2) an dem Befestigungsmittel (12) geführt werden kann.
13. Befestigungsmittel nach Anspruch 12, wobei das Fixiermittel ein Gurt (22) ist.
14. Befestigungsmittel nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Führungsmittel eine Ausnehmung und/oder mindestens eine Schiene (20) auf der dem Gegenstand (2) nicht zugeordneten Seite des Befestigungsmittels (12) ist.
15. Verfahren zum Befestigen mindestens einer Plane an einem quaderförmigen Gegenstand (2), mit den Schritten:
  • - auf aus einer Decke (4) und mindestens drei Seitenwänden (6) gebildeten Deckenecken (10) des quaderförmigen Gegenstandes (2) werden mindestens zwei auf die Deckenecken (10) passende Deckeneckstücke (12) angelegt;
  • - an den mindestens zwei Deckeneckstücken (12) wird die mindestens eine Plane befestigt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, mit den Schritten:
  • - auf aus einem Boden (8) und den mindestens drei Seitenwänden (6) gebildeten Bodenecken (10) des quaderförmigen Gegenstandes (2) werden mindestens zwei auf die Bodenecken (10) passende Bodeneck­ stücke (12) angelegt;
  • - an den mindestens zwei Bodeneckstücken (10) wird die mindestens eine Plane befestigt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, mit den Schritten:
  • - auf die aus einer Decke (4) und vier Seitenwänden (6) gebildeten Decken­ ecken (10) des quaderförmigen Gegenstandes (2) werden mindestens drei auf die Deckenecken (10) passende Deckeneckstücke (12) aufgelegt;
  • - an den mindestens drei Deckeneckstücken (12) werden mindestens zwei Planen befestigt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1103944A1 (de) * 1999-10-20 2001-05-30 K-PLUS Garagen-und RaumSysteme GmbH & Co. Lünen KG Befestigungsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1103944A1 (de) * 1999-10-20 2001-05-30 K-PLUS Garagen-und RaumSysteme GmbH & Co. Lünen KG Befestigungsmittel

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