DE3813391C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Achsaufhängung, insbesondere
Hinterachsaufhängung, für über Längsführungsglieder geführte Starachsen
mit einer Seitenführungskräfte
übernehmenden, aufbau- und achsseitig abgestützten
Stabilisatoranordnung, die einen von einem in Fahrzeugquerrichtung sich erstreckenden Torsionsstab
getragen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Stabilisatorarm umfaßt.
Achsaufhängungen der vorgenannten Art sind beispielsweise
aus der DE-AS 11 17 401 bekannt. Hier ist eine Aufhängung
für einen starren Achskörper vorgesehen, die zur Achs
führung vordere, voneinander unabhängige Längslenker um
faßt. Ferner ist den Längslenkern in bezug auf den Achs
körper gegenüberliegend eine Stabilisatoranordnung vor
gesehen, bestehend aus zwei voneinander unabhängigen Tor
sionsstäben, die aufbauseitig gelagert sind und die jeweils
einen in Richtung auf den Achskörper abragenden Stabili
satorarm aufweisen, der über eine kurze Koppel am Achs
körper angelenkt ist. Die Torsionsstäbe sind jeweils an
ihrem dem Stabilisatorarm benachbarten Ende im Aufbau
drehbar gelagert und am gegenüberliegenden Ende dreh
fest im Aufbau verspannt.
Durch diese Stabilisatoranordnung ist eine gewisse Seiten
führung für den Achskörper erreicht. Sie bedingt allerdings,
bezogen auf die Länge der Stabilisatorarme eine sehr kräftige
Auslegung derselben, und selbst bei kräftiger Auslegung sind die Führungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Ferner sind unabhängig Radaufhängungen bekannt (DE-OS 26 49 990),
bei denen als Radführungsglieder, die die Längs- und Quer
führung der Räder übernehmen, Dreieckslenker vorgesehen sind,
ergänzt durch einen Stabilisator. Der Stabilisator wird ergänzend
zu seiner Stabilisierungsfunktion als karosserieseitige
Abstützung für einen der Lenkerarme des Dreieckslenkers genutzt.
Der in Querrichtung verlaufende Torsionsstab des Stabilisators
trägt die karosserieseitige Lagerstelle für den Längsarm des
Dreieckslenkers. In Verbindung mit einer elastischen Abstützung
des Torsionsstabes gegenüber der Karosserie bringt die elastische
Lagerung des Längsarmes auf dem Torsionsstab eine Hinter
einanderschaltung von Elastizitäten, wie sie aus Komfortgründen
wünschenswert ist.
Bei einer weiteren bekannten Hinterachsanordnung (DE-OS 24 16 202)
mit einer Starrachse, Längslenkers und Stabilisator sind
die Längslenker und der Stabilisator zu einem Z-förmigen Bügel
vereint, und es sind die achs- und aufbauseitigen Anlenkungen
den freien Enden der Schenkel und den Scheiteln des Bügels
zugeordnet. Hierdurch bildet der der Starrachse zugeordnete, eine
achsseitige Anlenkung aufweisende Bügelscheitel mit dem einen
Schenkel als Längslenker und dem anderen Schenkel als diagonal
verlaufendem Torsionsstab einen Dreieckslenker, über den auf
die Achse wirkende Querkräfte abgestützt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achsaufhängung
der eingangs genannten Art im Hinblick auf die Seitenführung zu
verbessern, ohne daß deshalb der Stabilisator verstärkt werden
müßte.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß als Seiten
führungselement jedes Stabilisatorarms ein Dreieckslenker
vorgesehen wird, der in seinen beiden basisseitigen Anlenkungen
auf dem Torsionsstab gelagert ist und der mit seiner von der
Basis abliegenden, dritten Anlenkung mit der Abstützung für den
Stabilisatorarm verbunden und koaxial zum Stabilisatorarm
gegenüber dieser Abstützung drehbeweglich ist.
Durch die beschriebene, ergänzende Anordnung eines Dreiecks
lenkers werden Seitenkräfte in auf den Torsionsstab wirkende
Biegekräfte umgesetzt, die in ihrer Größenordnung ohne Verstärkung
des Torsionsstabes von diesen abgefangen werden können. Im
besonderen gilt dies, wenn bei U-förmigem Stabilisator beiden der
Stabilisatorarme jeweils ein Dreieckslenker zugeordnet ist und
die einander benachbart liegenden, basisseitigen Anlenkungen
des Dreieckslenkers dicht beieinander liegen. Die in diesen
Anlenkungen wirksamen, durch die Seitenführungskraft bedingten
Kräfte sind einander nämlich entgegengerichtet.
Die erfindungsgemäße Seitenführung über die zugeordneten Drei
eckslenker nimmt kaum zusätzlichen Bauraum ein, da die
Dreieckslenker im wesentlichen in der Ebene des Stabilisators
liegen. Sie führt ferner, im Gegensatz zu Querabstützungen etwa
durch einen Panhardtstab, bei Federbewegungen der Achse nicht
zu einem Seitenversatz derselben.
Weiter läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung sowohl
bei Zuordnung des Torsionsstabes zur Achse wie auch bei
Zuordnung des Torsionsstabes zum Aufbau verwirklichen. In
beiden Fällen ist es ferner auch möglich, die dritte, also
von den basisseitigen Anlenkungen abgelegene Anlenkung des
Dreieckslenkers der jeweiligen Abstützung für den Stabili
satorarm direkt oder indirekt zuzuordnen. Bei direkter Zu
ordnung erfolgt die Lagerung der dritten Anlenkung des
Dreieckslenkers an der Abstützung des Stabilisatorarmes,
bei indirekter Zuordnung kann die dritte Anlenkung nahe
der Abstützung auf dem Stabilisatorarm erfolgen. Letzteres
führt zu einer besonders einfachen Lösung, die sich bei
geteilter Ausbildung der die Anlenkung bildenden Lagerung
jederzeit verwirklichen läßt. Sie ist mit Vorteil auch dann
zu verwirklichen, wenn in bekannter Weise Torsionsstab
und Stabilisatorarm nicht einstückig ausgebildet sind,
sondern der Stabilisatorarm lösbar mit dem Torsionsstab
verbunden ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Figurenbe
schreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Achsaufhängung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Achsanordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Dar
stellung mit einer abgewandelten Aus
führung der Achsaufhängung gemäß Fig. 1,
und 2, und
Fig. 4 eine weitere Ausgestaltungsform
einer Achsaufhängung gemäß der Er
findung in einer der Fig. 2 ent
sprechenden Darstellung.
In den Figuren ist eine als Hinterachsaufhängung ausge
bildete Achsaufhängung dargestellt, die insgesamt mit 1 be
zeichnet ist. Sie umfaßt neben dem starren Achskörper 2
die bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung - Pfeil F -
vorderen Führungslenker, die durch untere Längslenker 3
und obere Längslenker 4 gebildet ist. Wie aus Fig. 1
und 2 ersichtlich ist,sind als untere und obere Längs
lenker jeweils ein Längslenkerpaar vorgesehen, und es
erstrecken sich die Längslenker 3, 4 jeweils zwischen
einem dem jeweiligen Rahmenlängsträger, in Fig. 2 mit 6
bezeichnet, zugeordneten Lagerbock 5 und einem mit dem
Achskörper 2 verbundenen Lagerbock 7. Die Lagerböcke 7
bilden gleichzeitig Federträger, und zwar für Federn 8,
über die der Achskörper 2 gegenüber dem Aufbau, hier
symbolisiert durch den Rahmenlängsträger 6, abgestützt
ist.
Eine hintere Verlängerung der Lagerböcke 7 beinhaltet
Anlenkungen 9 für einen U-förmigen Stabilisator, der
insgesamt mit 10 bezeichnet ist und aus einem sich in
Querrichtung erstreckenden Torsionsstab 11 und in Fahr
zeuglängsrichtung erstreckenden Stabilisatorarmen 12 zu
sammensetzt.
Die Anlenkungen 9 sind im Ausführungsbeispiel gegabelt aus
geführt. Die Stabilisatorarme 12 sind an ihrem freien Ende
mit als Koppeln dienenden Laschengehängen 13 verbunden,
die ihrerseits, wie in Fig. 2 veranschaulicht, an Lager
böcken 14 angelenkt sind, die mit dem Aufbau, hier den
Rahmenlängsträgern 6 starr verbunden sind.
Entsprechend der gelenkigen Verbindung zwischen den
Längslenkern 3 und 4 und den Lagerböcken 5 und 7 ist
durch die Längslenker 3 und 4 im wesentlichen keine
Querführung für den Achskörper 2 gegeben. Auch der U-
förmige Stabilisator 10 als solcher ist bezogen auf die
teilweise großen Seitenkräfte selbst bei entsprechender
Dimensionierung und Anbindung gegenüber den Lagerböcken
7 und 14 zur Aufnahme der Seitenkräfte kaum geeignet.
Die erforderliche Abstützung der Seitenkräfte wird er
findungsgemäß durch Dreieckslenker erreicht, die mit 15
bezeichnet sind und von denen je einer einem der Arme 12
des Stabilisators 10 zugeordnet ist. Die Dreieckslenker
15 weisen basisseitige Anlenkungen 16 und 17 auf, von
denen die Anlenkung 16 zwischen den Armen der gegabelten
Abstützungen 9 liegen, die ihrerseits den Armen 12 des
Stabilisators 10 benachbart angeordnet sind.
Die den Stabilisatorarmen 12 ferner liegenden Anlenkungen
17 der Dreieckslenker sind einander benachbart, etwa auf
dem der Fahrzeuglängsmitte zugeordneten Bereich des Tor
sionsstabes abgestützt.
Neben den basisseitigen Anlenkungen 16 und 17 weisen die
Dreieckslenker 15 eine dritte Anlenkung 18 auf, die der
durch Laschengehänge 13 bzw. Lagerbock 14 gebildeten Ab
stützung, hier der aufbauseitigen Abstützung des Stabili
sators 10 zugeordnet sind. Im Konkreten sind im Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1 und 2 die Anlenkungen 18 nahe der
Anbindung des Stabilisatorarmes 12 an der jeweiligen auf
bauseitigen Abstützung vorgesehen, so daß die Dreiecks
lenker 15, ohne direkt mit der aufbauseitigen Abstützung
verbunden zu sein, die Stabilisatorarme 12 in Fahrzeug
querrichtung abstützen. In Anbetracht des geringen Ab
standes zwischen der jeweiligen Anlenkung 18 und der Ver
bindung zwischen Stabilisatorarm und aufbauseitiger Ab
stützung kann in bezug auf Seitenkräfte praktisch von
einer nahezu starren Querverbindung ausgegangen werden.
Dementsprechend wirken am Aufbau angreifende Seitenkräfte
unmittelbar auf die Dreieckslenker 15 und es haben diese
Seitenkräfte bezüglich der Dreieckslenker 15 die Tendenz
zur Folge, den Dreieckslenker 15 um die Anlenkung 16 als
Schwenkpunkt zu verdrehen. Dementsprechend wirken sich die
Seitenkräfte in den Anlenkungen 17 als in Fahrzeuglängs
richtung wirkende Kräfte aus, durch die der Torsionsstab
11 des Stabilisators 10 auf Biegung beansprucht wird. Für
den rechts- und den linksseitigen Dreieckslenker sind da
bei die in den Anlenkungen 17 auftretenden Kräfte entgegen
gerichtet, so daß aufgrund des geringen Querversatzes
zwischen den Anlenkungen 17 der beiden Dreieckslenker 15
die Biegebelastung im Torsionsstab sehr gering ist.
Bei grundsätzlich gleichem Aufbau - es finden deshalb im
wesentlichen gleiche Bezugszeichen Verwendung - zeigt Fig.
3 eine Abwandlung der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 und 2,
bei der die Anlenkung 18′ mit der durch das Laschengehänge
13′ gebildeten Abstützung direkt verbunden ist, und zwar
drehbeweglich und koaxial zur Verbindung zwischen Laschen
gehänge 13′ und Stabilisatorarm 12′. In der Funktion ist
diese Art der Verbindung zwischen der jeweiligen Anlenkung
und der jeweiligen Abstützung jener im wesentlichen gleich,
die anhand der Fig. 1 und 2 erläutert wurde.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist bezüglich der
Ausbildung und der Anordnung des Stabilisators 10 und der
Dreieckslenker jenen entsprechend, die vorstehend ge
schildert wurden.
Abweichend von den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1
bis 3 wird die Längsführung und ein Teil der Querführung
der Achse durch Parabelblattfedern 19 gebildet, die
ihrerseits im bezogen auf die Fahrtrichtung F vorderen
Teil an Lagerböcken 5 in üblicher Weise angelenkt sind.
Die Parabelblattfedern 19 sind über den Achskörper 2
nach hinten verlängert und enden in Abstützungen 9′, denen
die Anlenkungen für die Stabilisatoranordnung zugeordnet
sind. Die Anlenkungen sind nicht näher dargestellt und es
kann insoweit der Aufbau bei dieser Ausgestaltungsform
dem entsprechen, was anhand der vorausgegangenen Dar
stellungen erläutert wurde.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich,
die Stabilisatoranordnung umzukehren, d. h., die basis
seitigen Anlenkungen dem Aufbau zuzuordnen, so daß die
jeweilige von der Basis abgelegene dritte Anlenkung achs
seitig anzuschließen wäre.
Im Rahmen der Erfindung ist es ferner möglich, geteilte
Stabilisatoren vorzusehen also Stabilisatoren, bei denen
die Stabilisatorarme mit dem Torsionsstab lösbar verbunden
sind. Ferner läßt sich das erfindungsgemäße Prinzip auch
in Verbindung mit Ausgestaltungen verwirklichen, bei denen
jeweils einem Torsionsstab lediglich ein Stabilisatorarm
zugeordnet ist. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich mit Vor
teil auch auf gelenkte Achsen, und damit in der Regel auf Vorder
achsen anwenden.
Claims (8)
1. Achsaufhängung, insbesondere Hinterachsaufhängung, für über
Längsführungsglieder geführte Starrachsen mit einer Seitenfüh
rungskräfte übernehmenden, aufbau- und achseitig abgestützten
Stabilisatoranordnung, die von einem in Fahrzeugquerrichtung
sich erstreckende Torsionsstab abgetragen, in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stabilisatorarme umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Seitenführungselement jedes Stabilisatorarmes (12) ein
Dreieckslenker (15) vorgesehen ist, der in seinen beiden basis
seitigen Anlenkungen (16, 17) auf dem Torsionsstab (11) gelagert
ist und der mit seiner von der Basis abliegenden dritten Anlen
kung (18) mit der Abstützung (13, 14) für den Stabilisatorarm
(12) verbunden und koaxial zum Stabilisatorarm (12) gegenüber
dieser Abstützung (13, 14) drehbeweglich ist.
2. Achsaufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Torsionsstab (11) und Stabilisatorarm (12) Bestand
teil eines U-förmigen Stabilisators (10) sind.
3. Achsaufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisator (10) mit seinem Torsionsstab (11)
achsseitig abgestützt ist.
4. Achsaufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisator mit seinem Torsionsstab aufbau
seitig abgestützt ist.
5. Achsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der basisseitigen Anlenkungen (16) des Drei
eckslenker (15) im Bereich einer Abstützung (9) des
Torsionsstabes (10) liegt.
6. Achsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von dem dem Dreieckslenker (15) benachbarten
Stabilisatorarm (12) und der diesem benachbarten Abstützung
(9) des Torsionsstabes (11) eine der basisseitigen An
lenkungen (17) des Dreieckslenkers (15) jenseits der Ab
stützung (9) des Torsionsstabes (11) liegt.
7. Achsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte, basisferne Anlenkung (18) des Dreiecks
lenkers (15) am Stabilisatorarm (12) nahe dessen Ab
stützung (13, 14) angreift.
8. Achsaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte, basisferne Anlenkung (18′) des Dreiecks
lenker (15) an der Abstützung (13′) des Stabilisator
armes (12′) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813391 DE3813391A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Achsaufhaengung, insbesondere hinterachsaufhaengung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813391 DE3813391A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Achsaufhaengung, insbesondere hinterachsaufhaengung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813391A1 DE3813391A1 (de) | 1989-11-02 |
DE3813391C2 true DE3813391C2 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=6352538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883813391 Granted DE3813391A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Achsaufhaengung, insbesondere hinterachsaufhaengung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3813391A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JPH04135808U (ja) * | 1991-06-13 | 1992-12-17 | 三菱自動車工業株式会社 | エアサスペンシヨン |
KR940007409B1 (ko) * | 1992-08-20 | 1994-08-18 | 현대자동차 주식회사 | 서스펜션 트레일링 암의 마운팅 구조 |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
DE1117401B (de) * | 1957-02-28 | 1961-11-16 | Eisaku Yusawa | Aufhaengung der Starrachse eines Kraftfahrzeuges |
AT328304B (de) * | 1974-03-25 | 1976-03-10 | Steyr Daimler Puch Ag | Aufhangung einer gefederten starrachse bei fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen |
DE2649990C2 (de) * | 1976-10-30 | 1985-10-17 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
-
1988
- 1988-04-21 DE DE19883813391 patent/DE3813391A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3813391A1 (de) | 1989-11-02 |
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Legal Events
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