DE3811845C2 - - Google Patents
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- DE3811845C2 DE3811845C2 DE3811845A DE3811845A DE3811845C2 DE 3811845 C2 DE3811845 C2 DE 3811845C2 DE 3811845 A DE3811845 A DE 3811845A DE 3811845 A DE3811845 A DE 3811845A DE 3811845 C2 DE3811845 C2 DE 3811845C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpedüse für
Dieselmotoren, bei welcher ein einen von einer Nockenwelle
angetriebenen Pumpenkolben und eine Elementbüchse aufweisen
des Einspritzpumpenelement mit einer Einspritzdüse zu einer
jeweils einem Motorzylinder zuzuordnenden Einheit vereinigt
sind, wobei der Pumpenkolben von einer relativ zur Element
büchse unverdrehbar gelagerten Steuerhülse umschlossen ist,
welche zur Veränderung des Einspritzbeginnes in Abhängigkeit
von Betriebsgrößen des Motors in Richtung der Achse des
Pumpenkolbens verstellbar ist, und wobei der Pumpenkolben zur
Einstellung der Fördermenge relativ zur Steuerhülse verdreh
bar ist. Eine solche Steuerhülse weist üblicherweise eine in
einer Normalebene zur Pumpenachse liegende Steuerkante auf,
welche den Einspritzbeginn steuert. Eine schräg verlaufende
Steuerkante der Steuerhülse oder des Pumpenkolbens bestimmt
in Abhängigkeit von der Drehstellung des Pumpenkolbens
relativ zur Steuerhülse das Einspritzende und damit die
Einspritzmenge. Durch Höhenverstellung der Steuerhülse wird
die den Einspritzbeginn bestimmende Steuerkante früher oder
später zum Überschleifen der Steuerbohrung des Kolbens
gebracht, wodurch der Förderbeginn der Einspritzpumpe einge
stellt wird.
Aus der DE-A1-31 43 073 ist eine solche Pumpedüse
bekanntgeworden, bei welcher zum Zwecke der Veränderung des
Einspritzbeginnes die Steuerhülse axial verstellbar ist. Die
Verstellung der Steuerhülse erfolgt hiebei unmittelbar durch
einen Hydraulikkolben. Da die Verstellung der Steuerhülse
unmittelbar durch den Hydraulikkolben erfolgt, ist der
Verstellweg der Steuerhülse gleich dem Verstellweg des
Hydraulikkolbens. Da der Verstellweg der Steuerhülse gering
ist, stehen für die Verstellung der Steuerhülse nur kleine
Verstellwege des Hydraulikkolbens zur Verfügung und eine
solche Regelung ist daher nicht feinfühlig und präzise. Bei
einer Ausführungsform gemäß der genannten DE-A ist der
Hydraulikkolben über ein Gestänge mit der Steuerhülse ver
bunden. Durch das Spiel im Gestänge wird die Verstellung der
Steuerhülse noch unpräziser. Die Steuerhülse ist am Pumpen
kolben direkt geführt, so daß ein Verschleiß zwischen Steuer
hülse und Pumpenkolben begünstigt wird. Die Steuerhülse ist
am Pumpenkolben über eine verhältnismäßig kleine Führungs
länge geführt und es besteht daher die Gefahr eines Vereckens
der Steuerhülse am Pumpenkolben, wodurch der Verschleiß von
Pumpenkolben und Steuerhülse vergrößert und die Präzision der
Regelung weiter verringert wird. Bei einer anderen Ausfüh
rungsform umgibt der axial verstellbare Hydraulikkolben den
Pumpenkolben und ist selbst als Steuerhülse ausgebildet. Es
ist daher auch bei dieser Ausführungsform der Verstellweg des
Hydraulikkolbens gleich dem Verstellweg der Steuerhülse und
daher sehr klein und es sind überdies auch komplizierte
Dichtungen erforderlich, welche gleichfalls infolge der
Reibung die Präzision und Feinfühligkeit der Regelung beein
trächtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpedüse zu
schaffen, bei welcher der Förderbeginn einzeln und unabhängig
von den anderen Pumpedüsen genau und reproduzierbar einstell
bar ist und die Einstellung leicht und ohne Stillstand des
Pumpenprüfstandes oder des Motors justierbar ist, wobei die
Einstelleinrichtung auch für elektronische Ansteuerung
geeignet ist.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im
wesentlichen darin, daß die Steuerhülse mit einer sie umge
benden Trennhülse unverdrehbar und in Achsrichtung unver
schiebbar verbunden ist, welche Trennhülse zu beiden Enden
der Steuerhülse mit ihrer Innenseite axial verschiebbar an
Führungsflächen der Elementbüchse geführt und relativ zu
dieser unverdrehbar ist, wobei die Elementbüchse zwischen den
Führungsflächen einen Raum für die Aufnahme der Steuerhülse
aufweist, welcher auch den Absteuerraum bildet, daß die
Trennhülse an ihrem von der Einspritzdüse abgewendeten Ende
einen hakenartigen Fortsatz aufweist, der eine quer zur Achse
liegende, gegen eine zur Achse des Pumpenkolbens senkrecht
stehende Normalebene zumindest teilweise geneigte und paral
lel zu dieser Normalebene in Richtung ihrer Neigung ver
schiebbare Fläche abtastet, und daß die die axiale Verstell
bewegung der Steuerhülse bewirkende Verstellkraft an der
geneigten Fläche angreift. Dadurch, daß die Steuerhülse
vermittels der Trennhülse an der Elementbüchse geführt ist,
und dadurch, daß diese Trennhülse ihrerseits wieder zu beiden
Enden der Steuerhülse verschiebbar an der Elementbüchse
geführt ist, ergibt sich eine große Führungslänge der Trenn
hülse und damit eine präzise Führung der Steuerhülse, wobei
die Führungsflächen nur gering beansprucht sind und daher
kaum einen Verschleiß aufweisen. Die Führung der Steuerhülse
am Pumpenkolben ist somit weitgehend entlastet, wodurch ein
Abrieb am Pumpenkolben und an der Steuerhülse vermieden wird,
so daß die Steuerfunktion präzise aufrechterhalten bleibt.
Dadurch, daß die Trennhülse an ihrem von der Einspritzdüse
abgewendeten Ende einen hakenartigen Fortsatz aufweist,
mittels welchem die Höhenverstellung der Trennhülse und damit
der Steuerhülse erfolgt, werden auf die Trennhülse und die
Steuerhülse wirkende Vereckbeanspruchungen verringert.
Dadurch, daß der hakenartige Fortsatz eine quer zur Achse
liegende geneigte und in verschiebbare Fläche abtastet, kann
durch eine große Verschiebungsbewegung dieser geneigten
Fläche für eine geringe Höhenverstellung der Steuerhülse
ausgenützt werden. Diese große Übersetzung ermöglicht eine
große Präzision der Steuerung. Die geneigte Fläche kann
erfindungsgemäß mit der Normalebene einen Winkel von 3° bis
22° einschließen, u. zw. zweckmäßig bei einem Hub des Hydrau
likkolbens von 15 mm 3° bis 8°, bei einem Hub von 10 mm 4°
bis 12° und bei einem Hub von 5 mm 9° bis 22°. Durch die in
dieser Weise geschaffene Übersetzung zwischen der Verschie
bungsbewegung der geneigten Fläche und der Hubbewegung der
Steuerhülse wird eine feinfühlige und daher präzise Verstel
lung des Einspritzbeginnes ermöglicht. Überdies wird durch
diese Trennhülse der Pumpenkolben und die Steuerhülse gegen
über dem Pumpenfederraum abgeschirmt, so daß der im Pumpen
federraum auftretende Abrieb nicht in den Absteuerraum und
damit nicht zwischen Pumpenkolben und Steuerhülse gelangen
kann, wodurch Verreibungen vermieden werden. Dadurch, daß die
Steuerhülse zwischen den beiden Führungsstellen der Trenn
hülse an der Elementbüchse in einer Ausnehmung der Element
büchse gelagert ist, ist die Steuerhülse und der Absteuerraum
zur Gänze durch die Trennhülse abgeschirmt.
Gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise die
geneigte Fläche oberhalb der Steuerhülse liegen und gerad
linig verschiebbar sein, wobei die Verschieberichtung der
selben tangential zu einem mit der Achse des Pumpenkolbens
konzentrischen Kreis liegt. Dadurch, daß die geneigte Fläche
oberhalb der Steuerhülse liegt, wird die Steuerhülse bei
ihrer Höhenverstellbewegung gezogen, wodurch bereits einem
Verecken entgegengewirkt wird, und es wird weiters erreicht,
daß die Verstelleinrichtung für eine Justierung während des
Betriebes leicht zugänglich gemacht wird. Gemäß der Erfindung
kann die geneigte Fläche in an sich bekannter Weise mittels
eines Hydraulikkolbens verschoben werden. Gemäß einer vor
teilhaften Ausführungsform der Erfindung kann auch die
geneigte Fläche am Hydraulikkolben selbst ausgebildet sein,
wodurch ein gesonderter Bauteil erspart wird. Zu diesem Zweck
kann diese geneigte Fläche durch eine Abflachung des Hydrau
likkolbens gebildet werden und es könnte auch der Hydraulik
kolben selbst im Bereich der geneigten Fläche konisch ausge
bildet sein.
Gemäß der Erfindung kann auch die geneigte Fläche von
einer schraubenförmig verlaufenden Bahn gebildet sein, welche
die Achse des Pumpenkolbens konzentrisch umgibt und um die
Achse des Pumpenkolbens in Verschieberichtung verdrehbar ist.
Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß der Kraftangriff
am Haken nahe der Führung der Trennhülse erfolgt und damit
eine Verkantungsgefahr ausgeschlossen wird. In diesem Falle
kann gemäß der Erfindung die die geneigte Fläche bildende
Bahn auf einem Teil des Umfanges des Mantels des Rotors eines
elektrischen Stellgliedes eingearbeitet sein. Auf diese Weise
wird die Verstellgenauigkeit der Steuerhülse vergrößert. Die
Regeleinrichtung zeigt ein trägheitsärmeres Verhalten und es
wird auch eine geringere Bauhöhe der Pumpedüse ermöglicht, da
die geneigte Fläche als Nut im Mantel des Rotors ausgebildet
sein kann.
Gemäß der Erfindung kann die geneigte Fläche in Ver
schieberichtung hintereinander angeordnete Abschnitte mit
verschieden großen und/oder verschieden gerichteten Neigungen
aufweisen. Hiebei kann die Steigung der geneigten Fläche und
in verschiedenen Abschnitt abfallen und es kann auch der
Neigungs- oder Steigungswinkel in einem oder in mehreren
Abschnitten Null sein. Auf diese Weise ist eine zusätzliche
Möglichkeit geschaffen, die Regelung des Einspritzbeginnes an
verschiedene Anforderungen anzupassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist
die Steuerhülse gegen eine Abstützfläche der Trennhülse abge
stützt und durch wenigstens eine gegen das von der Einspritz
düse abgewendete Ende der Elementbüchse abgestützte Druck
feder gegen die Abstützfläche gedrückt. Durch diese Druck
feder wird jedes Passungsspiel vermieden, wodurch die Präzi
sion der Regelung erhöht wird. Da die Steuerhülse gegen die
Trennhülse abgestützt ist, bildet diese Druckfeder gleich
zeitig auch eine Rückholfeder, welche den hakenartigen
Fortsatz gegen die geneigte Fläche drückt. Diese Druckfeder
kann gemäß der Erfindung im Absteuerraum liegen. Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Absteuer
raum vom Pumpensaugraum getrennt und über Bohrungen mit der
Rücklaufleitung verbunden. Es kann auf diese Weise der Druck
im Absteuerraum gedämpft abgebaut werden und dies hat den
Vorteil, daß weniger Stöße auf die Steuerhülse und in wei
terer Folge über die Trennhülse und den Haken auf die
geneigte Fläche einwirken. Es werden Druckschwingungen im
Pumpensaugraum vermieden und es wird dadurch eine voll
ständige und regelmäßige Füllung des Hockdruckraumes und
damit eine reproduzierbare Brennstoffzufuhr auch bei hohen
Drehzahlen erreicht.
Gemäß der Erfindung kann der Ansaugraum mit dem Pumpen
federraum in Verbindung stehen und die Brennstoffzufuhr zum
Ansaugraum über den Pumpenfederraum geführt sein, wobei in
dem Brennstoffzulauf zum Pumpenfederraum und in der Brenn
stoffrücklaufleitung vom Ansaugraum jeweils ein Rückschlag
ventil angeordnet ist. Die Führungshülse bewirkt beim
Arbeitshub eine dynamische Drucksteigerung des im Pumpen
federraum befindlichen Brennstoffes, so daß der Hochdruckraum
des Pumpenkolbens beim Ansaughub besser gefüllt wird. Durch
entsprechend ausgelegte Ventile und/oder Drosselstellen im
Zu- und Ablauf kann die Einstellung des Fülldruckes bestimmt
werden.
Gemäß der Erfindung ist der Hydraulikkolben mit Brenn
stoff aus einem druckgeregelten Raum beaufschlagt, in welchem
der Druck in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors, bei
spielsweise durch ein von einem elektronischen Regler ge
steuertes Ventil geregelt wird. Diesem druckgeregelten Raum
kann der Brennstoff aus dem Absteuerraum der Pumpe oder aus
dem mit dem Ansaugraum verbundenen Pumpenfederraum zugeführt
werden. Wesentlich hierbei ist nur, daß der Raum, aus welchem
der Brennstoff dem druckgeregelten Raum zugeführt wird, unter
einem Druck steht, welcher höher ist als der Druck, auf
welchen der druckgeregelte Raum eingestellt werden soll. Dies
trifft zu, wenn dem druckgeregelten Raum Brennstoff aus dem
Absteuerraum der Pumpe oder Brennstoff aus dem Pumpenfeder
raum, sofern dieser mit dem Ansaugraum in Verbindung steht,
zugeführt wird. Hierbei wird gemäß der Erfindung der Brenn
stoff dem druckgeregelten Raum über eine Drosselstelle oder
ein Drosselventil zugeführt. Auf diese Weise kann ein eigener
Druckerzeuger erspart werden. Das durch einen elektronischen
Regler gesteuerte Schaltventil zur Modulierung des Druck
niveaus in dem druckgeregelten Raum kann in dem Gehäuse der
Pumpedüse integriert sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß der Pumpenfederraum und ein ein den Kurbelarm für die
Verdrehung des Pumpenkolbens betätigendes elektrisches Stell
glied enthaltender Raum miteinander kommunizieren und gegen
über dem die Nockenwelle, Schwinghebel und Stößel für den
Pumpenantrieb enthaltenden Raum abgedichtet sind und daß eine
Brennstoffzuleitung an den das Stellglied enthaltenden Raum
und eine Brennstoffrücklaufleitung zum Tank an den Pumpen
federraum angeschlossen sind. Hiebei werden die elektrischen
Wicklungen durch die durchfließende Brennstoffmenge gekühlt
und überdies werden aus dem Hochdruckraum in den Pumpenfeder
raum gelangende Brennstoffleckmengen ohne Vermischung mit in
dem die Nockenwelle, Schwinghebel und Stößel enthaltenden
Raum vorhandenem Motoröl abgeführt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausfüh
rungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Pumpe
düse, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3
einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 einen
Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 darstellt. Fig. 5 zeigt
ein Detail. Fig. 6 zeigt eine Variante in der gleichen
Darstellung wie Fig. 1. Fig. 7 zeigt einen horizontalen
Teilschnitt durch eine Variante der Pumpedüse mit in das
Gehäuse der Pumpedüse integriertem Schaltventil. Fig. 8 zeigt
eine Variante einer Pumpedüse im Axialschnitt, bei welcher
der Brennstoff zum Saugraum über den Pumpenfederraum geführt
ist. Fig. 9 zeigt im Axialschnitt eine Variante, bei welcher
der Brennstoff dem druckgeregelten Raum aus dem Absteuerraum
zugeführt wird. Fig. 10 zeigt eine Variante, bei welcher der
Brennstoff dem außerhalb der Pumpedüse befindlichen druck
geregelten Raum aus dem Pumpenfederraum zugeführt wird. Fig.
11 zeigt eine weitere Variante in einem Axialschnitt ent
sprechend der Darstellung der Fig. 1. Fig. 12 und 13 zeigen
ein Detail der Steuerhülse bzw. der Anordnung derselben in
größerem Maßstab, wobei Fig. 12 einen Axialschnitt nach Linie
XII-XII der Fig. 13 und Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie
XIII-XIII der Fig. 12 darstellt. Fig. 14 zeigt den Einbau der
Steuerhülse in die Trennhülse in einem Schnitt entsprechend
der Linie XIII-XIII der Fig. 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 stellt 1
den Pumpenkolben dar, welcher von einer nicht dargestellten
Nockenwelle über einen Schwinghebel 2 und einen Stößel 3
angetrieben wird. Die Pumpenfeder 4 greift über einen Feder
teller 5 am Pumpenkolben 1 an und ist in einer Führungshülse
6 geführt. 7 ist der Hochdruckraum der Pumpe und 8 ist die
Einspritzdüse. 9 ist der Ansaugraum und 9′ ist die Ansaug
bohrung. 10 ist ein Kurbelarm für die Verdrehung des Pumpen
kolbens. 11 ist die Elementbüchse.
12 ist die Steuerhülse, welche den Pumpenkolben 1 umgibt
und eine durch eine schräge Steuerkante begrenzte Steuer
öffnung aufweist. 15 ist eine in einer Normalebene zur Achse
liegende Steuerkante der Steuerhülse 12. Der Kolben 1 weist
eine Axialbohrung 13 auf, von welcher eine Radialbohrung 14
ausgeht. Über diese Axialbohrung 13 steht die Radialbohrung
14 in offener Verbindung mit dem Arbeitsraum 7 des Pumpen
kolbens 1. Sobald beim Druckhub des Kolbens 1 die Radial
bohrung 14 durch die Steuerkante 15 abgeschlossen wird,
beginnt die Förderung. Sobald die Schrägkante 16 die Quer
bohrung 14 des Kolbens 1 freigibt, ist der Förderhub beendet
und der Brennstoff wird aus dem Hochdruckraum 7 abgesteuert.
Die Steuerhülse 12 ist mit einer Trennhülse 17 durch einen in
eine Ausnehmung der Trennhülse 17 eingreifenden Fortsatz 18
verbunden und durch zwei Druckfedern 19 gegen eine Abstütz-
Fläche 20 der Trennhülse 17 gedrückt. Auf diese Weise ist die
Steuerhülse in der Höhenrichtung spielfrei mit der Trennhülse
17 verbunden. Diese Trennhülse 17 ist mit der Steuerhülse 12
drehsicher verbunden und oberhalb und unterhalb der Steuer
hülse 12 mit ihrer Innenseite an der Elementbüchse 11 an
Führungsflächen 11a und 11b derselben höhenverschieblich
geführt, wodurch eine einwandfreie Führung der Steuerhülse 12
gegeben ist, ohne daß der Pumpenkolben 1 und die mit dem
Pumpenkolben 1 zusammenwirkende Innenfläche der Steuerhülse
belastet wird, so daß ein geringer Verschleiß entsteht.
In Fig. 12 und 13 ist das Detail der Steuerhülse 12 mit
der Trennhülse 17 in größerem Maßstab dargestellt. Die
Steuerhülse ist gegenüber der Elementbüchse 11 durch einen in
die Elementbüchse 11 eingesetzten Stift 55, welcher in einen
Schlitz 56 der Steuerhülse 12 eingreift, gegen Verdrehung
gesichert. Da auch die Trennhülse 17 gegen Verdrehung ge
sichert ist, ist somit die Steuerhülse 12 relativ zur Trenn
hülse 17 unverdrehbar. Die Steuerhülse 12 wird wieder durch
die Federn 19, welche gegen die Elementbüchse 11 abgestützt
sind, nach unten gedrückt. Durch den Fortsatz 18, welcher in
eine über einen Teil der Innenfläche der Trennhülse 17
reichende Ringnut 57 eingreift, ist die Steuerhülse 12 gegen
die Trennhülse 17 in axialer Richtung abgestützt. Zwischen
den Führungsflächen 11a und 11b weist die Elementbüchse 11
einen Raum 29 für die Aufnahme der Steuerhülse auf, welcher
gleichzeitig den Absteuerraum bildet.
In Fig. 14 ist dargestellt, wie die Steuerhülse 12 in
die Trennhülse 17 eingebaut wird. Bei herausgenommenem Kolben
1 wird die Steuerhülse 12 relativ zur Trennhülse 17 nach
rechts verschoben, so daß die Bohrung 58 der Steuerhülse 12,
in welcher der Pumpenkolben 1 geführt ist, in die Relativ
stellung 58′ gelangt. Die Trennhülse 17 weist eine nach unten
offene Nut 59 auf, so daß bei nach rechts verschobener
Steuerhülse die Trennhülse 17 über den Fuß 60 der Steuer
hülse, der den Fortsatz 18 aufweist, geschoben werden kann.
In dieser Stellung nach Fig. 14 greift der Stift 55 in den
Schlitz 56 ein. Hierauf wird die Steuerhülse wieder in die
zentrische Stellung geschoben, in welcher nun der Fortsatz 18
in das Ringnutsegment 57 eingreift. Hierauf wird die Trenn
hülse in die Stellung nach Fig. 13 verdreht.
Die Trennhülse 17 weist wie Fig. 1 zeigt, an ihrem
oberen Ende einen hakenartigen Fortsatz 21 auf, der mit
seinem Hakenarm 22 eine quer zur Pumpenachse liegende Fläche
23 abtastet, welche gegen eine Normalebene zur Pumpenachse
leicht geneigt ist und parallel zu dieser Normalebene ver
schiebbar ist. Durch die Verschiebung dieser Fläche 23 wird
der hakenartige Fortsatz 21 gehoben oder gesenkt und es wird
unter Vermittlung der Trennhülse 17 die Steuerhülse 12 in
Achsrichtung des Pumpenkolbens verstellt und damit der
Einspritzbeginn verändert. Die Verschiebung der geneigten
Fläche 23 erfolgt durch einen Hydraulikkolben 24. Die Ver
stellung des Hydraulikkolbens 24 erfolgt, wie Fig. 3 zeigt,
durch einen im Arbeitsraum 25 wirksam gemachten Brennstoff
druck od. dgl., welcher in einem druckgeregelten Raum 43
eingestellt wird. Der Raum 43 wird von einem Druckerzeuger 55
über eine Drossel 56 mit Druckmittel, insbesondere Brenn
stoff, beaufschlagt, welches über ein von einem elektroni
schen Regler 27 gesteuertes Schaltventil 26 in geregelter
Weise in einen Rücklauf 57 abfließen kann. Auf diese Weise
kann der Druck im druckgeregelten Raum 43 und damit im
Arbeitsraum 25 des hydraulischen Kolbens 24 in Abhängigkeit
von Betriebsgrößen des Motors eingestellt werden. Durch
diesen geregelten Druck wird die geneigte Fläche 23 ver
schoben und über den hakenartigen Teil 21 und die Trennhülse
17 wird die Steuerhülse 12 gehoben und gesenkt und der
Einspritzbeginn entsprechend den Betriebsgrößen des Motors
verändert. Der Druckerzeuger 55 muß keine gesonderte Pumpe
sein, sondern der für diesen Zweck benötigte Druck kann einem
Brennstoff führenden Raum der Einspritzpumpe entnommen
werden, beispielsweise von der vorhandenen Brennstofförder
pumpe (Vorpumpe) geliefert werden.
Die durch den hakenartigen Teil 21 abgetastete geneigte
Fläche 23 kann in ihrer Neigungsrichtung verhältnismäßig lang
sein. Der Hub der Steuerhülse 12 zum Zwecke der Verstellung
des Einspritzbeginnes ist sehr klein. Es kann daher eine
beträchtliche Übersetzung zwischen Verschiebung der geneigten
Fläche 23 und dem Hub der Steuerhülse 12 erreicht werden,
wodurch die Empfindlichkeit der Regelung beträchtlich ver
bessert wird. In Fig. 5 ist im Detail die vom hakenartigen
Teil 21 abgetastete geneigte Fläche 23 dargestellt. Die
Steigung dieser geneigten Fläche ist mit 28 angedeutet. Man
sieht daraus, daß die Steigung im Verhältnis zur abgetasteten
Länge dieser Fläche sehr gering ist.
Der Absteuerraum, in welchem die Reglerhülse unter
gebracht ist, ist mit 29 bezeichnet. In diesem Absteuerraum
liegen auch die Druckfedern 19. Von dem Absteuerraum wird der
abgesteuerte Brennstoff über Bohrungen 30 gesondert vom
Ansaugraum 9 dem Rücklauf zugeführt, so daß der Druck im
Ansaugraum 9 nicht durch den abgesteuerten Brennstoff beein
trächtigt wird und daher für die Ansaugung ein beruhigter
Druck zur Verfügung steht. Wenn der für den Arbeitsraum 25
des die geneigte Fläche verschiebenden Kolbens 24 benötigte
Brennstoff vom Ansaugraum 9 abgezweigt wird, können sich
Druckschwankungen im Ansaugraum bis zu der durch den haken
artigen Fortsatz 21 abgetasteten geneigten Fläche 23 aus
wirken und können wieder die Einstellung des Einspritzzeit-
Punktes beeinflussen. Dadurch, daß der abgesteuerte Brenn
stoff nicht in den Ansaugraum gelangt, wird somit die Präzi
sion der Steuerung des Einspritzbeginnes erhöht. 31 ist der
Pumpenfederraum, welcher vom Gehäuse 32 der Pumpedüse umgeben
ist. In diesen Pumpenfederraum eingedrungenes Lecköl kann
auch durch eine Rückflußleitung abgeführt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 ragt der hakenartige Teil
33 von der Trennhülse 17 senkrecht nach oben und greift in
eine schraubenförmige Nut im Mantel des Rotors 35 eines
elektrischen Stellgliedes ein, deren untere Begrenzung 34,
welche ähnlich einer Wendelfläche verläuft, die die geneigte
Fläche darstellende Bahn bildet. Auch diese Bahn kann in
verschiedenen Abschnitten verschieden große und/oder ver
schieden gerichtete Steigungen aufweisen. 36 ist ein elek
tronischer Regler für das elektrische Stellglied für die
Hubbewegung der Reglerhülse 12. Im Gehäuse 61 ist auch ein
nicht dargestelltes Stellglied für die Drehverstellung des
Pumpenkolbens 1 untergebracht.
Fig. 7 zeigt in einem Schnitt analog wie Fig. 3 ein Bei
spiel, in welchem das elektronisch gesteuerte Schaltventil 26
in dem Gehäuse der Pumpedüse integriert ist. 62 ist ein das
Schaltventil 26 betätigender Elektromagnet, welcher durch
einen elektronischen Regler 27, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, gesteuert wird. 63 ist die den Elektromagnet 62 mit dem
elektronischen Regler 27 verbindende Leitung.
Fig. 8 zeigt eine Variante, bei welcher der Brennstoff
dem Ansaugraum 9 über einen ein den Kurbelarm für die Ver
drehung des Pumpenkolbens betätigendes elektrisches Stell
glied enthaltenden Raum 41 und den Pumpenfederraum 31 zuge
führt wird. In die Zuführungsleitung 37 ist ein Rückschlag
ventil 38 eingeschaltet und in die Abflußleitung 39 ist ein
Druckhalteventil 40 eingeschaltet. Beim Arbeitshub der Pumpe
übt die Führungshülse 6 der Pumpenfeder 4 eine gewisse
Pumpwirkung aus, wodurch der Druck des von der Vorpumpe
zugeführten Brennstoffes vergrößert wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei
welchem der Druck des abgesteuerten Brennstoffes ausgenützt
wird. Aus dem Absteuerraum 29 wird über die Bohrung 30 und
eine Leitung 42 der abgesteuerte Brennstoff dem druck
geregelten Raum 43 zugeführt. In die Leitung 42 ist ein
Drosselquerschnitt oder ein Drosselventil 44 eingeschaltet.
In eine Abflußleitung 45 ist ein durch einen elektronischen
Regler 27 gesteuertes Schaltventil 46 eingeschaltet, so daß
der Druck im Raum 43 entsprechend dem Betriebsgrößen des
Motors eingestellt werden kann. Über eine Leitung 47 wird der
in dieser Weise eingestellte Brennstoffdruck aus dem Raum 43
auf den Hydraulikkolben 24 wirksam gemacht.
In Fig. 10 ist eine Variante dargestellt, bei welcher
der Druck aus dem Pumpenfederraum 31 zur Beaufschlagung des
Hydraulikkolbens ausgenützt wird. Der druckgeregelte Raum 43
ist durch eine Leitung 48 mit dem Pumpenfederraum 31 über ein
Drosselventil 44 verbunden. Ein vom elektronischen Regler 27
gesteuertes Schaltventil 46 regelt den Ablauf zum Tank 49 und
damit den Druck im druckgeregelten Raum 43. Über eine Leitung
50 wird dieser Druck aus dem druckgeregelten Raum 43 auf den
Hydraulikkolben 24 wirksam gemacht. Der Pumpenfederraum 31
steht hier ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 8 mit dem
Ansaugraum 9 in Verbindung. Durch eine nicht dargestellte
Leitung wird der Brennstoff von der nicht dargestellten
Vorpumpe in den Ansaugraum 9 oder in den Pumpenfederraum
geliefert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind der das den
Kurbelarm 10 für die Verdrehung des Pumpenkolbens 1 betäti
gende elektrische Stellglied 54 enthaltende Raum 41 und der
mit diesem in offener Verbindung stehende Pumpenfederraum 31
von einer nicht zur Einspritzung gelangenden Brennstoffmenge
durchspült, die durch eine Brennstoffzuleitung 37 zugeführt
wird und durch eine Brennstoffrücklaufleitung 39 in den Tank
49 abfließt. Dadurch wird eine Kühlung der elektrischen
Wicklung 53 des im Gehäuse 54 befindlichen Stellgliedes für
die Drehverstellung des Pumpenkolbens bewirkt und es werden
auch aus dem Hochdruckraum 7 in den Pumpenfederraum 31
gelangende Brennstoffleckmengen abgeführt. Gegenüber dem die
Nockenwelle, Schwinghebel 2 und Stößel 3 für den Pumpen
antrieb enthaltenden Raum 51, in welchem für die Schmierung
der erwähnten Teile Motoröl vorhanden ist, sind die Räume 31
und 41 mittels einer Dichtung 52 abgedichtet.
Claims (17)
1. Pumpedüse für Dieselmotoren, bei welcher ein einen
von einer Nockenwelle angetriebenen Pumpenkolben (1) und eine
Elementbüchse (11) aufweisendes Einspritzpumpenelement mit
einer Einspritzdüse (8) zu einer jeweils einem Motorzylinder
zuzuordnenden Einheit vereinigt ist, wobei der Pumpenkolben
(1) von einer relativ zur Elementbüchse (11) unverdrehbar
gelagerten Steuerhülse (12) umschlossen ist, welche zur
Veränderung des Einspritzbeginnes in Abhängigkeit von Be
triebsgrößen des Motors in Richtung der Achse des Pumpen
kolbens (1) verstellbar ist, und wobei der Pumpenkolben (1)
zur Einstellung der Fördermenge relativ zur Steuerhülse (12)
verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse
(12) mit einer sie umgebenden Trennhülse (17) unverdrehbar
und in Achsrichtung unverschiebbar verbunden ist, welche
Trennhülse (17) zu beiden Enden der Steuerhülse (12) mit
ihrer Innenseite axial verschiebbar an Führungsflächen (11a,
11b) der Elementbüchse (11) geführt und relativ zu dieser
unverdrehbar ist, wobei die Elementbüchse (11) zwischen den
Führungsflächen (11a, 11b) einen Raum (29) für die Aufnahme
der Steuerhülse (12) aufweist, welcher auch den Absteuerraum
bildet, daß die Trennhülse (17) an ihrem von der Einspritz
düse (8) abgewendeten Ende einen hakenartigen Fortsatz (21,
22; 33) aufweist, der eine quer zur Achse liegende, gegen
eine zur Achse des Pumpenkolbens (1) senkrecht stehende
Normalebene zumindest teilweise geneigte und parallel zu
dieser Normalebene in Richtung ihrer Neigung verschiebbare
Fläche (23; 34) abtastet, und daß die die axiale Verstell
bewegung der Steuerhülse (12) bewirkende Verstellkraft an der
geneigten Fläche (23; 34) angreift.
2. Pumpedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Fläche (23) oberhalb der Steuerhülse (12)
liegt, geradlinig verschiebbar ist und die Verschieberichtung
derselben tangential zu einem mit der Achse des Pumpenkolbens
(1) konzentrischen Kreis liegt.
3. Pumpedüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geneigte Fläche (23) in an sich bekannter
Weise mittels eines Hydraulikkolbens (24) verschiebbar ist.
4. Pumpedüse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geneigte Fläche (23) am Hydraulikkolben
(24) selbst ausgebildet ist.
5. Pumpedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Fläche von einer schraubenförmig verlau
fenden Bahn (34) gebildet ist, welche die Achse des Pumpen
kolbens (1) konzentrisch umgibt und um die Achse des Pumpen
kolbens (1) in Verschieberichtung verdrehbar ist.
6. Pumpedüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die geneigte Fläche bildende Bahn (34) auf einem Teil
des Umfanges des Mantels des Rotors (35) eines elektrischen
Stellgliedes eingearbeitet ist.
7. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23, 34) in Ver
schieberichtung hintereinander angeordnete Abschnitte mit
verschieden großen und/oder verschieden gerichteten Neigungen
aufweist.
8. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23) mit der Normal
ebene einen Winkel von 3° bis 22° einschließt.
9. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (12) gegen eine Abstütz
fläche (20) der Trennhülse (17) abgestützt und durch wenig
stens eine gegen das von der Einspritzdüse (8) abgewendete
Ende der Elementbüchse (11) abgestützte Druckfeder (19) gegen
die Abstützfläche (20) gedrückt ist.
10. Pumpedüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (19) im Absteuerraum (29) liegt.
11. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absteuerraum (29) vom Ansaugraum (9)
getrennt und über Bohrungen (30) mit der Rücklaufleitung
verbunden ist.
12. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansaugraum (9) mit dem Pumpenfeder
raum (31) in Verbindung steht und die Brennstoffzufuhr zum
Ansaugraum (9) über den Pumpenfederraum (31) geführt ist,
wobei in dem Brennstoffzulauf (37) zum Pumpenfederraum (31)
und in der Brennstoffrücklaufleitung (39) vom Ansaugraum (9)
jeweils ein Rückschlagventil (38, 40) angeordnet ist.
13. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hydraulikkolben (24) mit Brennstoff
aus einem druckgeregelten Raum (43) beaufschlagt ist, in
welchem der Druck in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des
Motors, beispielsweise durch ein von einem elektronischen
Regler (27) gesteuertes Ventil (46) geregelt wird.
14. Pumpedüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß dem druckgeregelten Raum (43) der Brennstoff aus dem Ab
steuerraum (29) der Pumpedüse oder aus dem mit dem Ansaugraum
(9) verbundenen Pumpenfederraum (31) zugeführt wird.
15. Pumpedüse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff dem druckgeregelten Raum (43) über eine
Drosselstelle oder ein Drosselventil (44) zugeführt wird.
16. Pumpedüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch einen elektronischen Regler (27) gesteuertes
Schaltventil (26) zur Modulierung des Druckniveaus zur
Beaufschlagung des Hydraulikkolbens (24) im Gehäuse der
Pumpedüse integriert ist.
17. Pumpedüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenfederraum (31) und ein ein den Kurbelarm (10)
für die Verdrehung des Pumpenkolbens (1) betätigendes elek
trisches Stellglied (54) enthaltender Raum (41) miteinander
kommunizieren und gegenüber dem die Nockenwelle, Schwinghebel
(2) und Stößel (3) für den Pumpenantrieb enthaltenden Raum
(51) abgedichtet sind (Dichtung 52) und daß eine Brennstoff
zuleitung (37) an den das Stellglied (54) enthaltenden Raum
(41) und eine Brennstoffrücklaufleitung (39) zum Tank (49) an
den Pumpenfederraum angeschlossen sind (Fig. 11).
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