DE3811845A1 - Pumpeduese fuer dieselmotoren - Google Patents
Pumpeduese fuer dieselmotorenInfo
- Publication number
- DE3811845A1 DE3811845A1 DE3811845A DE3811845A DE3811845A1 DE 3811845 A1 DE3811845 A1 DE 3811845A1 DE 3811845 A DE3811845 A DE 3811845A DE 3811845 A DE3811845 A DE 3811845A DE 3811845 A1 DE3811845 A1 DE 3811845A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- sleeve
- nozzle according
- piston
- inclined surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
- F02M57/022—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive
- F02M57/023—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive mechanical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/24—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/24—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
- F02M59/243—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movement of cylinders relative to their pistons
- F02M59/246—Mechanisms therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2200/00—Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
- F02M2200/40—Fuel-injection apparatus with fuel accumulators, e.g. a fuel injector having an integrated fuel accumulator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpedüse für
Dieselmotoren, bei welcher ein einen von einer Nockenwelle
angetriebenen Pumpenkolben und eine Elementbüchse aufweisen
des Einspritzpumpenelement mit einer Einspritzdüse zu einer
jeweils einem Motorzylinder zuzuordnenden Einheit vereinigt
sind, wobei der Pumpenkolben von einer Steuerhülse umschlos
sen ist, welche zur Veränderung des Einspritzbeginnes in
Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors in Richtung der
Achse des Pumpenkolbens verstellbar ist, und wobei der
Pumpenkolben zur Einstellung der Fördermenge relativ zur
Steuerhülse verdrehbar ist.
Eine solche Steuerhülse weist
üblicherweise eine in einer Normalebene zur Pumpenachse
liegende Steuerkante auf, welche den Einspritzbeginn steuert.
Eine schräg verlaufende Steuerkante der Steuerhülse oder des
Pumpenkolbens bestimmt in Abhängigkeit von der Drehstellung
des Pumpenkolbens relativ zur Steuerhülse das Einspritzende
und damit die Einspritzmenge. Durch Höhenverstellung der
Steuerhülse wird die den Einspritzbeginn bestimmende Steuer
kante früher oder später zum Überschleifen der Steuerbohrung
des Kolbens gebracht, wodurch der Förderbeginn der Einspritz
pumpe eingestellt wird.
Aus der DE-A1-31 43 073 ist eine solche Pumpedüse
bekannt geworden, bei welcher zum Zwecke der Veränderung des
Einspritzbeginnes die Steuerhülse axial verstellbar ist. Die
Verstellung der Steuerhülse erfolgt hierbei unmittelbar durch
einen Hydraulikkolben. Da die Verstellung der Steuerhülse
unmittelbar durch den Hydraulikkolben erfolgt, ist der
Verstellweg der Steuerhülse gleich dem Verstellweg des
Hydraulikkolbens. Da der Verstellweg der Steuerhülse gering
ist, stehen für die Verstellung der Steuerhülse nur kleine
Verstellwege des Hydraulikkolbens zur Verfügung und eine
solche Regelung ist daher nicht feinfühlig und präzise. Bei
einer Ausführungsform gemäß der genannten DE-A ist der
Hydraulikkolben über ein Gestänge mit der Steuerhülse ver
bunden. Durch das Spiel im Gestänge wird die Verstellung der
Steuerhülse unpräzise. Die Steuerhülse ist am Pumpenkolben
direkt geführt, so daß ein Verschleiß zwischen Steuerhülse
und Pumpenkolben begünstigt wird. Die Steuerhülse ist am
Pumpenkolben über eine verhältnismäßig kleine Führungslänge
geführt und es besteht daher die Gefahr eines Vereckens der
Steuerhülse am Pumpenkolben, wodurch der Verschleiß von
Pumpenkolben und Steuerhülse vergrößert und die Präzision der
Regelung verringert wird. Bei einer anderen Ausführungsform
umgibt der axial verstellbare Hydraulikkolben den Pumpenkol
ben und ist selbst als Steuerhülse ausgebildet. Es ist daher
auch bei dieser Ausführungsform der Verstellweg des Hydrau
likkolbens gleich dem Verstellweg der Steuerhülse und es sind
überdies auch Dichtungen erforderlich, welche gleichfalls
infolge der Reibung die Präzision und Feinfühligkeit der
Regelung beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpedüse zu schaf
fen, bei welcher der Förderbeginn einzeln und unabhängig von
den anderen Pumpedüsen genau und reproduzierbar einstellbar
ist und die Einstellung leicht und ohne Stillstand des
Pumpenprüfstandes oder des Motors justierbar ist, wobei die
Einstelleinrichtung auch für elektronische Ansteuerung
geeignet ist.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im
wesentlichen darin, daß die Steuerhülse mit einer sie umge
benden Trennhülse verbunden und relativ zu dieser im Betrieb
unverdrehbar ist, welche Trennhülse zu beiden Enden der
Steuerhülse mit ihrer Innenseite axial verschiebbar an der
Elementbüchse geführt ist, daß die Trennhülse an ihrem von
der Einspritzdüse abgewendeten Ende einen hakenartigen
Fortsatz aufweist, der eine quer zur Achse liegende, gegen
eine zur Achse des Pumpenkolbens senkrecht stehende Normal
ebene zumindest teilweise geneigte und parallel zu dieser
Normalebene in Richtung ihrer Neigung verschiebbare Fläche
abtastet, und daß die die axiale Verstellbewegung der Steuer
hülse bewirkende Verstellkraft an der geneigten Fläche
angreift. Dadurch, daß die Steuerhülse vermittels der Trenn
hülse an der Elementbüchse geführt ist, und dadurch, daß
diese Trennhülse ihrerseits wieder zu beiden Enden der
Steuerhülse verschiebbar an der Elementbüchse geführt ist,
ergibt sich eine große Führungslänge und damit eine präzise
Führung der Steuerhülse, wobei die Führungsflächen nur gering
beansprucht sind und daher kaum einen Verschleiß aufweisen.
Die Führung der Steuerhülse am Pumpenkolben ist somit weit
gehend entlastet und dadurch wird ein Abrieb am Pumpenkolben
und an der Steuerhülse vermieden, so daß die Steuerfunktion
präzise aufrechterhalten bleibt. Dadurch, daß die Trennhülse
an ihrem von der Einspritzdüse abgewendeten Ende einen
hakenartigen Fortsatz aufweist, mittels welchem die Höhen
verstellung der Trennhülse und damit der Steuerhülse erfolgt,
werden auf die Trennhülse und die Steuerhülse wirkende
Vereckbeanspruchungen verringert. Dadurch, daß der haken
artige Fortsatz eine quer zur Achse liegende geneigte und in
verschiebbare Fläche abtastet, kann durch eine große Ver
schiebungsbewegung dieser geneigten Fläche eine geringe
Höhenverstellung der Steuerhülse erreicht werden. Diese
geneigte Fläche kann mit der Normalebene einen Winkel von
3° bis 22° einschließen, u.zw. zweckmäßig bei einem Hub des
Hydraulikkolbens von 15 mm 3° bis 8°, bei einem Hub von 10 mm
4° bis 12° und bei einem Hub von 5 mm 9° bis 22°. Durch die
in dieser Weise geschaffene Übersetzung zwischen der Ver
schiebungsbewegung der geneigten Fläche und der Hubbewegung
der Steuerhülse wird eine feinfühlige und daher präzise Ver
stellung des Einspritzbeginnes ermöglicht. Überdies wird
durch diese Trennhülse der Pumpenkolben und die Steuerhülse
gegenüber dem Pumpenfederraum abgeschirmt, so daß der im
Pumpenfederraum auftretende Abrieb nicht in den Absteuerraum
und damit nicht zwischen Pumpenkolben und Steuerhülse ge
langen kann, wodurch Verreibungen vermieden werden.
Gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise die
geneigte Fläche oberhalb der Steuerhülse liegen und gerad
linig verschiebbar sein, wobei die Verschieberichtung der
selben tangential zur Achse des Pumpenkolbens liegt. Dadurch,
daß die geneigte Fläche oberhalb der Steuerhülse liegt, wird
die Steuerhülse bei ihrer Höhenverstellbewegung gezogen,
wodurch bereits einem Verecken entgegengewirkt wird, und es
wird weiters erreicht, daß die Verstelleinrichtung für eine
Justierung während des Betriebes leicht zugänglich gemacht
wird. Gemäß der Erfindung kann die geneigte Fläche in ein
facher Weise mittels eines Hydraulikkolbens verschoben
werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung kann auch die geneigte Fläche am Hydraulikkolben
selbst ausgebildet sein, wodurch ein gesonderter Bauteil
erspart wird. Zu diesem Zweck kann diese geneigte Fläche
durch eine Abflachung des Hydraulikkolbens gebildet werden
und es könnte auch der Hydraulikkolben selbst im Bereich der
geneigten Fläche konisch ausgebildet sein.
Gemäß der Erfindung kann auch die geneigte Fläche von
einer die Achse des Pumpenkolbens umgebenden Bahn gebildet
werden, welche die Achse des Pumpenkolbens umgibt und um die
Achse des Pumpenkolbens in Verschieberichtung verdrehbar ist.
Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß der Kraftangriff
am Haken nahe der Führung der Trennhülse erfolgt und damit
eine Verkantungsgefahr ausgeschlossen wird. In diesem Falle
kann gemäß der Erfindung die die geneigte Fläche bildende
Bahn auf einem Teil des Umfanges des Mantels des Rotors eines
elektrischen Stellgliedes eingearbeitet sein. Auf diese Weise
wird die Verstellgenauigkeit der Steuerhülse vergrößert. Die
Regeleinrichtung zeigt ein trägheitsärmeres Verhalten und es
wird auch eine geringere Bauhöhe der Pumpedüse ermöglicht, da
die geneigte Fläche als Nut im Mantel des Rotors ausgebildet
sein kann.
Gemäß der Erfindung kann die geneigte Fläche in Ver
schieberichtung hintereinander angeordnete Abschnitte mit
verschieden großen und/oder verschieden gerichteten Neigungen
aufweisen. Hiebei kann die Steigung der geneigten Fläche und
in verschiedenen Abschnitten abfallen und es kann auch der
Neigungs- oder Steigungswinkel in einem oder in mehreren
Abschnitten Null sein. Auf diese Weise ist eine zusätzliche
Möglichkeit geschaffen die Regelung des Einspritzbeginnes an
verschiedene Anforderungen anzupassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist
die Steuerhülse gegen eine Abstützfläche der Trennhülse abge
stützt und durch wenigstens eine gegen das von der Einspritz
düse abgewendete Ende der Elementbüchse abgestützte Druck
feder gegen die Abstützfläche gedrückt. Durch diese Druck
feder wird jedes Passungsspiel vermieden, wodurch die Prä
zision der Regelung erhöht wird. Da die Steuerhülse gegen die
Trennhülse abgestützt ist, bildet diese Druckfeder gleich
zeitig auch eine Rückholfeder, welche den hakenartigen
Fortsatz gegen die geneigte Fläche drückt. Diese Druckfeder
kann gemäß der Erfindung im Absteuerraum liegen. Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Absteuer
raum vom Pumpensaugraum getrennt und über Bohrungen mit der
Rücklaufleitung verbunden. Es kann auf diese Weise der Druck
im Absteuerraum gedämpft abgebaut werden und dies hat den
Vorteil, daß weniger Stöße auf die Steuerhülse und in wei
terer Folge über die Trennhülse und den Haken auf die ge
neigte Fläche einwirken. Es werden Druckschwingungen im
Pumpensaugraum vermieden und es wird dadurch eine voll
ständige und regelmäßige Füllung des Hochdruckraumes und
damit eine reproduzierbare Brennstoffzufuhr auch bei hohen
Drehzahlen erreicht.
Gemäß der Erfindung kann die Brennstoffzufuhr zum
Ansaugraum über den Pumpenfederraum geführt sein, wobei in
dem Brennstoffzulauf zum Pumpenfederraum und in der Brenn
stoffrücklaufleitung vom Ansaugraum jeweils ein Rückschlag
ventil angeordnet ist. Die Führungshülse bewirkt beim
Arbeitshub eine dynamische Drucksteigerung des im Pumpen
federraum befindlichen Brennstoffes, so daß der Hochdruckraum
des Pumpenkolbens beim Ansaughub besser gefüllt wird. Durch
entsprechend ausgelegte Ventile und/oder Drosselstellen im
Zu- und Ablauf kann die Einstellung des Fülldruckes bestimmt
werden.
Gemäß der Erfindung ist der Hydraulikkolben mit Brenn
stoff aus einem druckgeregelten Raum beaufschlagt, in welchem
der Druck in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors, bei
spielsweise durch ein elektronisch gesteuertes Ventil,
insbesondere ein Schaltventil, geregelt wird. Diesem druck
geregelten Raum kann der Brennstoff aus dem Absteuerraum der
Pumpe oder aus dem mit dem Ansaugraum verbundenen Pumpen
federraum zugeführt werden. Wesentlich hiebei ist nur, daß
der Raum, aus welchem der Brennstoff dem druckgeregelten Raum
zugeführt wird, unter einem Druck steht, welcher höher ist
als der Druck, auf welchen der druckgeregelte Raum einge
stellt werden soll. Dies trifft zu, wenn dem druckgeregelten
Raum Brennstoff aus dem Absteuerraum der Pumpe oder Brenn
stoff aus dem Pumpenfederraum, sofern dieser mit dem An
saugraum in Verbindung steht, zugeführt wird. Hiebei wird
gemäß der Erfindung der Brennstoff dem druckgeregelten Raum
über eine Drosselstelle oder ein Drosselventil zugeführt. Auf
diese Weise kann ein eigener Druckerzeuger erspart werden.
Das Schaltventil zur Modulierung des Druckniveaus in dem
druckgeregelten Raum kann in dem Gehäuse der Pumpedüse
integriert sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß der Pumpenfederraum und ein ein den Kurbelarm für die
Verdrehung des Pumpenkolbens betätigendes elektrisches Stell
glied enthaltender Raum miteinander kommunizieren und gegen
über dem die Nockenwelle, Schwinghebel und Stößel für den
Pumpenantrieb enthaltenden Raum abgedichtet sind und daß eine
Brennstoffzuleitung an den das Stellglied enthaltenden Raum
und eine Brennstoffrücklaufleitung an den Pumpenfederraum
angeschlossen sind. Durch diese Maßnahmen werden aus dem
Hochdruckraum in den Pumpenfederraum gelangende Brennstoff
leckmengen ohne Vermischung mit in dem die Nockenwelle,
Schwinghebel und Stößel enthaltenden Raum vorhandenem Motoröl
abgeführt und durch Hindurchleiten von Brennstoff durch den
das elektrische Stellglied enthaltenden Raum wird die elek
trische Wicklung des Stellgliedes gekühlt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausfüh
rungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Pumpe
düse, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3
einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 einen
Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 darstellt.
Fig. 5 zeigt
ein Detail.
Fig. 6 zeigt eine Variante in der gleichen
Darstellung wie Fig. 1.
Fig. 7 zeigt einen horizontalen
Teilschnitt durch eine Variante der Pumpedüse mit in das
Gehäuse der Pumpedüse integriertem Schaltventil.
Fig. 8 zeigt
eine Variante einer Pumpedüse im Axialschnitt, bei welcher
der Brennstoff zum Saugraum über den Pumpenfederraum geführt
ist.
Fig. 9 zeigt im Axialschnitt eine Variante, bei welcher
der Brennstoff dem druckgeregelten Raum aus dem Absteuerraum
zugeführt wird.
Fig. 10 zeigt eine Variante, bei welcher der
Brennstoff dem außerhalb der Pumpedüse befindlichen druckge
regelten Raum aus dem Pumpenfederraum zugeführt wird.
Fig. 11
zeigt eine weitere Variante in einem Axialschnitt entspre
chend der Darstellung der Fig. 1.
Fig. 12 und 13 zeigen ein
Detail der Steuerhülse bzw. der Anordnung derselben in
größerem Maßstab, wobei Fig. 12 einen Axialschnitt nach Linie
XII-XII der Fig. 13 und Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie
XIII-XIII der Fig. 12 darstellt.
Fig. 14 zeigt den Einbau der
Steuerhülse in die Trennhülse in einem Schnitt entsprechend
der Linie XIII-XIII der Fig. 12.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 stellt 1
den Pumpenkolben dar, welcher von einer nicht dargestellten
Nockenwelle über einen Schwinghebel 2 und einen Stößel 3
angetrieben wird. Die Rückholfeder 4 des Pumpenkolbens greift
über einen Federteller 5 am Pumpenkolben 1 an und ist in
einer Führungshülse 6 geführt. 7 ist der Hochdruckraum der
Pumpe und 8 ist die Einspritzdüse. 9 ist der Ansaugraum und
9′ ist die Ansaugbohrung. 10 ist ein Kurbelarm für die
Verdrehung des Pumpenkolbens. 11 ist die Elementbüchse.
12 ist die Steuerhülse, welche den Pumpenkolben 1 umgibt
und die Steueröffnungen bzw. Steuerkanten aufweist. Der
Kolben 1 weist eine Axialbohrung 13 auf, von welcher eine
Radialbohrung 14 ausgeht. Wenn die untere Steuerkante 15 der
Steuerhülse 12 die Radialbohrung 14 abschließt, beginnt die
Förderung. Sobald die Schrägkante 16 die Querbohrung 14 des
Kolbens 1 freigibt, ist der Förderhub beendet und der Brenn
stoff wird aus dem Hochdruckraum 7 abgesteuert.
Die Steuerhülse 12 ist mit einer Trennhülse 17 durch
einen in eine Ausnehmung der Trennhülse 17 eingreifenden
Fortsatz 18 verbunden und durch zwei Druckfedern 19 gegen
eine Abstützfläche 20 der Trennhülse 17 gedrückt. Auf diese
Weise ist die Steuerhülse in der Höhenrichtung spielfrei mit
der Trennhülse 17 verbunden. Diese Trennhülse 17 ist oberhalb
und unterhalb der Steuerhülse 12 mit ihrer Innenseite an der
Elementbüchse 11 höhenverschieblich geführt, wodurch eine
einwandfreie Führung der Steuerhülse 12 gegeben ist, ohne daß
der Pumpenkolben 1 und die mit dem Pumpenkolben 1 zusammen
wirkende Innenfläche der Steuerhülse belastet wird, so daß
ein geringer Verschleiß entsteht. Die Trennhülse 17 weist an
ihrem oberen Ende einen hakenartigen Fortsatz 21 auf, der mit
seiner Hakenfläche 22 eine quer zur Pumpenachse liegende
Fläche 23 abtastet, welche gegen eine Normalebene zur Pumpen
achse leicht geneigt ist und parallel zu dieser Normalebene
verschiebbar ist. Durch die Verschiebung dieser Fläche 23
wird der hakenartige Fortsatz 21 gehoben oder gesenkt und es
wird unter Vermittlung der Trennhülse 17 die Steuerhülse 12
in Achsrichtung des Pumpenkolbens verstellt und damit der
Einspritzbeginn verändert. Die Verschiebung der geneigten
Fläche 23 erfolgt durch einen Hydraulikkolben 24. Die Ver
stellung des Hydraulikkolbens 24 erfolgt durch einen
Brennstoffdruck im Arbeitsraum 25, wobei der Druck im Ar
beitsraum 25 dem Druck in einem druckgeregelten Raum 43
entspricht und durch ein Ventil 26 beeinflußt wird, welches
durch einen elektronischen Regler 27 eingestellt wird. Der
Raum 43 wird von einem Druckerzeuger 55 über eine Drossel 56
mit Druckmittel, insbesondere Brennstoff, beaufschlagt,
welches über das Ventil 26 in geregelter Weise in einen
Rücklauf 57 abgelassen werden kann. Auf diese Weise kann die
geneigte Fläche 23 verschoben und über den hakenartigen Teil
21 und die Trennhülse 17 die Steuerhülse 12 gehoben und
gesenkt werden und der Einspritzbeginn entsprechend Be
triebsgrößen des Motors verändert werden. Der Druckerzeuger
55 muß keine gesonderte Pumpe sein, sondern der für diesen
Zweck benötigte Druck kann beispielsweise von der vorhandenen
Brennstofförderpumpe (Vorpumpe) geliefert werden.
Die durch den hakenartigen Teil 21 abgetastete geneigte
Fläche 23 kann in ihrer Neigungsrichtung verhältnismäßig lang
sein. Der Hub der Steuerhülse 12 zum Zwecke der Verstellung
des Einspritzbeginnes ist sehr klein. Es wird daher eine
beträchtliche Übersetzung zwischen Verschiebung der geneigten
Fläche 23 und dem Hub der Steuerhülse 12 erreicht, wodurch
die Empfindlichkeit der Regelung beträchtlich verbessert
wird. In Fig. 5 ist im Detail die vom hakenartigen Teil 21
abgetastete geneigte Fläche 23 dargestellt. Die Steigung
dieser geneigten Fläche ist mit 28 angedeutet. Man sieht
daraus, daß die Steigung im Verhältnis zur abgetasteten Länge
dieser Fläche sehr gering ist.
Der Absteuerraum ist mit 29 bezeichnet, wobei auch der
Raum, in welchem die Druckfedern 19 liegen, in den Absteuer
raum miteinbezogen ist. Von dem Absteuerraum wird der abge
steuerte Brennstoff über Bohrungen 30 gesondert vom Ansaug
raum dem Rücklauf zugeführt, so daß der Druck im Ansaugraum 7
nicht durch den abgesteuerten Brennstoff beeinträchtigt wird
und daher für die Ansaugung ein beruhigter Druck zur Ver
fügung steht. Druckschwankungen im Ansaugraum wirken sich bis
zu der durch den hakenartigen Fortsatz 21 abgetasteten
geneigten Fläche 23 aus und würden wieder die Einstellung des
Einspritzzeitpunktes beeinflussen. Dadurch, daß der abge
steuerte Brennstoff nicht in den Ansaugraum gelangt, wird
somit die Präzision der Steuerung des Einspritzbeginnes
erhöht. 31 ist der Pumpenfederraum, welcher vom Gehäuse 32
der Pumpedüse umgeben ist. In diesen Pumpenfederraum einge
drungenes Lecköl kann auch durch eine Rückflußleitung abge
führt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 ragt der hakenartige Teil
33 von der Trennhülse 17 senkrecht nach oben und greift in
eine schraubenförmige Nut im Mantel des Rotors 35 eines
elektrischen Stellgliedes ein, deren untere Begrenzung 34 die
die geneigte Fläche darstellende Bahn bildet. Auch diese
Bahn 34 kann in verschiedene Abschnitte verschieden große
und/oder verschieden gerichtete Steigungen aufweisen. 36 ist
ein elektronischer Regler für das elektrische Stellglied.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel in einem Schnitt ähnlich wie
Fig. 3, bei welchem das elektronisch gesteuerte Schaltventil
26 in dem Gehäuse der Pumpedüse integriert ist.
Fig. 8 zeigt eine Variante, bei welcher der Brennstoff
dem Ansaugraum 9 über einen ein den Kurbelarm für die Ver
drehung des Pumpenkolbens betätigendes elektrisches Stell
glied enthaltenen Raum 41 und den Pumpenfederraum 31 zuge
führt wird. In die Zuführungsleitung 37 ist ein Rückschlag
ventil 38 eingeschaltet und in die Abflußleitung 39 ist ein
Rückschlagventil 40 eingeschaltet. Beim Arbeitshub der Pumpe
wird durch die Führungshülse 6 der Pumpenfeder 4 der Druck
des von der Vorpumpe zugeführten Brennstoffes vergrößert.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei
welchem der Druck des abgesteuerten Brennstoffes ausgenützt
wird. Aus dem Absteuerraum 29 wird über die Bohrung 30 und
eine Leitung 42 der abgesteuerte Brennstoff dem druckgeregel
ten Raum 43 zugeführt. In die Leitung 42 ist ein Drosselquer
schnitt oder ein Drosselventil 44 eingeschaltet. In eine
Abflußleitung 45 ist ein durch einen elektronischen Regler 27
gesteuertes Schaltventil 46 eingeschaltet, so daß der Druck
im Raum 43 entsprechend Betriebsgrößen des Motors eingestellt
werden kann. Über eine Leitung 47 wird der in dieser Weise
eingestellte Brennstoffdruck aus dem Raum 43 auf den Hydrau
likkolben 24 wirksam gemacht.
In Fig. 10 ist eine Variante dargestellt, bei welcher
der Druck aus dem Pumpenfederraum zur Beaufschlagung des
Hydraulikkolbens ausgenützt wird. Der druckgeregelte Raum 43
ist über eine Leitung 48 mit dem Pumpenfederraum 31 über ein
Drosselventil 44 verbunden. Ein vom elektronischen Regler 27
gesteuertes Schaltventil 46 regelt den Ablauf zum Tank 49 und
damit den Druck im druckgeregelten Raum 43. Über eine Leitung
50 wird dieser Druck aus dem druckgeregelten Raum 43 auf den
Hydraulikkolben 24 wirksam gemacht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind der den
Kurbelarm 10 für die Verdrehung des Pumpenkolbens 1 betäti
gende elektrische Stellglied 54 enthaltende Raum 41 und der
mit diesem in offener Verbindung stehende Pumpenfederraum 31
von Brennstoff durchspült, der durch eine Brennstoffzuleitung
37 zugeführt wird und durch eine Brennstoffrücklaufleitung 39
in den Tank 49 abfließt. Gegenüber dem die Nockenwelle,
Schwinghebel 2 und Stößel 3 für den Pumpenantrieb enthalten
den Raum 51, in welchem für die Schmierung der erwähnten
Teile Motoröl vorhanden ist, sind die Räume 31 und 41 mittels
einer Dichtung 52 abgedichtet. Dadurch wird eine Vermischung
des Brennstoffes, der eine Kühlung der elektrischen Wicklung
53 des Stellgliedes 54 bewirkt und durch den auch aus dem
Hochdruckraum 7 in den Pumpenfederraum 31 gelangende Brenn
stoffleckmengen abgeführt werden, mit Motoröl vermieden.
In Fig. 12 und 13 ist das Detail der Steuerhülse 12
gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab dargestellt, wobei die
Steuerhülse 12 geringfügig abgeändert ist. Die Steuerhülse
ist gegenüber der Elementbüchse 11 durch einen in die Ele
mentbüchse 11 eingesetzten Stift 55, welcher in einen Schlitz
56 der Steuerhülse 12 eingreift, gegen Verdrehung gesichert.
Da auch die Trennhülse 17 gegen Verdrehung gesichert ist, ist
somit die Steuerhülse 12 relativ zur Trennhülse 17
unverdrehbar. Die Steuerhülse 12 wird wieder durch die Feder
19, welche gegen die Elementbüchse 11 abgestützt ist, nach
unten gedrückt. Durch den Fortsatz 18, welcher in eine über
einen Teil der Innenfläche der Trennhülse 17 reichende
Ringnut 57 eingreift, ist die Steuerhülse 12 gegen die
Trennhülse 17 in axialer Richtung abgestützt.
In Fig. 14 ist dargestellt, wie die Steuerhülse 12 in
die Trennhülse 17 eingebaut wird. Bei herausgenommenem
Kolben 1 wird die Steuerhülse 12 relativ zur Trennhülse 17
nach rechts verschoben, so daß die Bohrung 58 der Steuer
hülse 12 in die Relativstellung 58′ gelangt. Die Trennhülse
17 weist eine nach unten offene Nut 59 auf, so daß bei nach
rechts verschobener Steuerhülse die Trennhülse 17 über den
Fuß 60 der Steuerhülse mit dem Fortsatz 18 geschoben werden
kann. In dieser Stellung nach Fig. 14 greift der Stift 55 in
den Schlitz 56 ein. Hierauf wird die Steuerhülse wieder in
die zentrische Stellung geschoben, in welcher nun der Fort
satz 18 in die Ringnut 57 eingreift, und die Trennhülse wird
in die Stellung nach Fig. 13 verdreht.
Claims (17)
1. Pumpedüse für Dieselmotoren, bei welcher ein einen
von einer Nockenwelle angetriebenen Pumpenkolben und eine
Elementbüchse aufweisendes Einspritzpumpenelement mit einer
Einspritzdüse zu einer jeweils einem Motorzylinder zuzuord
nenden Einheit vereinigt ist, wobei der Pumpenkolben von
einer Steuerhülse umschlossen ist, welche zur Veränderung des
Einspritzbeginnes in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des
Motors in Richtung der Achse des Pumpenkolbens verstellbar
ist, und wobei der Pumpenkolben zur Einstellung der Förder
menge relativ zur Steuerhülse verdrehbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerhülse (12) mit einer sie umgebenden
Trennhülse (17) verbunden und relativ zu dieser im Betrieb
unverdrehbar ist, welche Trennhülse (17) zu beiden Enden der
Steuerhülse (12) mit ihrer Innenseite axial verschiebbar an
der Elementbüchse (11) geführt ist, daß die Trennhülse (17)
an ihrem von der Einspritzdüse (8) abgewendeten Ende einen
hakenartigen Fortsatz (21) aufweist, der eine quer zur Achse
liegende, gegen eine zur Achse des Pumpenkolbens (1) senk
recht stehende Normalebene zumindest teilweise geneigte und
parallel zu dieser Normalebene in Richtung ihrer Neigung
verschiebbare Fläche (23) abtastet, und daß die die axiale
Verstellbewegung der Steuerhülse (12) bewirkende Verstell
kraft an der geneigten Fläche (23) angreift.
2. Pumpedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Fläche (23) oberhalb der Steuerhülse (12)
liegt, geradlinig verschiebbar ist und die Verschieberichtung
derselben tangential zur Achse des Pumpenkolbens (1) liegt.
3. Pumpedüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geneigte Fläche (23) mittels eines Hydrau
likkolbens (24) verschiebbar ist.
4. Pumpedüse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geneigte Fläche (23) am Hydraulikkolben
(24) selbst ausgebildet ist.
5. Pumpedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Fläche von einer die Achse des Pumpenkolbens
(1) umgebenden Bahn (34) gebildet ist, welche die Achse des
Pumpenkolbens (1) umgibt und um die Achse des Pumpenkol
bens (1) in Verschieberichtung verdrehbar ist.
6. Pumpedüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die geneigte Fläche bildende Bahn (34) auf einem Teil
des Umfanges des Mantels des Rotors (35) eines elektrischen
Stellgliedes eingearbeitet ist.
7. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23, 34) in Ver
schieberichtung hintereinander angeordnete Abschnitte mit
verschieden großen und/oder verschieden gerichteten Neigungen
aufweist.
8. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (12) gegen eine Abstütz
fläche (20) der Trennhülse (17) abgestützt und durch we
nigstens eine gegen das von der Einspritzdüse (8) abgewendete
Ende der Elementbüchse (11) abgestützte Druckfeder (19) gegen
die Abstützfläche (20) gedrückt ist.
9. Pumpedüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (19) im Absteuerraum (29) liegt.
10. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absteuerraum (29) vom Ansaugraum (9)
getrennt und über Bohrungen (30) mit der Rücklaufleitung
verbunden ist.
11. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhr zum Ansaugraum (9)
über den Pumpenfederraum (31) geführt ist, wobei in dem
Brennstoffzulauf (37) zum Pumpenfederraum (31) und in der
Brennstoffrücklaufleitung (39) vom Ansaugraum (9) jeweils ein
Rückschlagventil (38, 40) angeordnet ist.
12. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hydraulikkolben (24) mit Brennstoff
aus einem druckgeregelten Raum (43) beaufschlagt ist, in
welchem der Druck in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des
Motors, beispielsweise durch ein elektronisch gesteuertes
Ventil (46), insbesondere ein Schaltventil, geregelt wird.
13. Pumpedüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß dem druckgeregelten Raum (43) der Brennstoff aus dem Ab
steuerraum (29) der Pumpedüse oder aus dem mit dem Ansaugraum
(9) verbundenen Pumpenfederraum (31) zugeführt wird.
14. Pumpedüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff dem druckgeregelten Raum (43) über eine
Drosselstelle oder ein Drosselventil (44) zugeführt wird.
15. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schaltventil (26) zur Modulierung des
Druckniveaus zur Beaufschlagung des Hydraulikkolbens (24) im
Gehäuse der Pumpedüse integriert ist.
16. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23) mit der Normal
ebene einen Winkel von 3° bis 22° einschließt.
17. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenfederraum (31) und ein ein den
Kurbelarm (10) für die Verdrehung des Pumpenkolbens (1)
betätigendes elektrisches Stellglied (54) enthaltender Raum
(41) miteinander kommunizieren und gegenüber dem die Nocken
welle, Schwinghebel (2) und Stößel (3) für den Pumpenantrieb
enthaltenden Raum (51) abgedichtet sind (Dichtung 52) und daß
eine Brennstoffzuleitung (37) an den das Stellglied (54)
enthaltenden Raum (41) und eine Brennstoffrücklaufleitung
(39) an den Pumpenfederraum angeschlossen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811845A DE3811845A1 (de) | 1988-04-08 | 1988-04-08 | Pumpeduese fuer dieselmotoren |
US07/332,607 US4907559A (en) | 1988-04-08 | 1989-04-03 | Pump nozzle for diesel engines |
EP89890093A EP0336926A1 (de) | 1988-04-08 | 1989-04-05 | Pumpedüse für Dieselmotoren |
JP1089559A JPH0723707B2 (ja) | 1988-04-08 | 1989-04-07 | ディーゼル機関用ポンプノズル |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811845A DE3811845A1 (de) | 1988-04-08 | 1988-04-08 | Pumpeduese fuer dieselmotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811845A1 true DE3811845A1 (de) | 1989-10-19 |
DE3811845C2 DE3811845C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6351641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3811845A Granted DE3811845A1 (de) | 1988-04-08 | 1988-04-08 | Pumpeduese fuer dieselmotoren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4907559A (de) |
EP (1) | EP0336926A1 (de) |
JP (1) | JPH0723707B2 (de) |
DE (1) | DE3811845A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5566660A (en) * | 1995-04-13 | 1996-10-22 | Caterpillar Inc. | Fuel injection rate shaping apparatus for a unit fuel injector |
US5730104A (en) * | 1997-02-19 | 1998-03-24 | Caterpillar Inc. | Injection rate shaping device for a fill metered hydraulically-actuated fuel injection system |
CN106555678B (zh) * | 2016-12-02 | 2022-10-14 | 斯太尔动力(常州)发动机有限公司 | 柴油发动机泵喷嘴供油装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1910112A1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-09-03 | Bosch Gmbh Robert | Verteilereinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen mit elektrischer Regelung der Foerdermenge |
DE2512230A1 (de) * | 1974-03-22 | 1975-09-25 | Holec Nv | Injektor zur treibstoffabgabe an einen verbrennungsmotor |
DE3143073A1 (de) * | 1981-10-30 | 1983-05-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einspritzpumpe mit einstellbarem spritzzeitpunkt |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US30189A (en) * | 1860-10-02 | Improvement in making emery-wheels | ||
US2147390A (en) * | 1934-04-17 | 1939-02-14 | Provencale De Const Aeronautiq | Fuel feed pump |
US3847126A (en) * | 1973-10-01 | 1974-11-12 | Allis Chalmers | Injection timing modulator |
US3999529A (en) * | 1975-05-19 | 1976-12-28 | Stanadyne, Inc. | Multiple plunger fuel injection pump |
US4146178A (en) * | 1977-05-18 | 1979-03-27 | Caterpillar Tractor Co. | Unit fuel injector |
JPS55164773A (en) * | 1979-06-11 | 1980-12-22 | Diesel Kiki Co Ltd | Fuel injection device for internal combustion engine |
JPS619182Y2 (de) * | 1981-03-04 | 1986-03-22 | ||
AT380312B (de) * | 1982-07-14 | 1986-05-12 | Steyr Daimler Puch Ag | Kraftstoff-einspritzaggregat fuer zylinder eines dieselmotors |
DE3428174A1 (de) * | 1984-07-31 | 1986-02-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3447375A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3447374A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3724409A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-19 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
EP0301222B1 (de) * | 1987-07-25 | 1992-05-06 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
-
1988
- 1988-04-08 DE DE3811845A patent/DE3811845A1/de active Granted
-
1989
- 1989-04-03 US US07/332,607 patent/US4907559A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-05 EP EP89890093A patent/EP0336926A1/de not_active Ceased
- 1989-04-07 JP JP1089559A patent/JPH0723707B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1910112A1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-09-03 | Bosch Gmbh Robert | Verteilereinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen mit elektrischer Regelung der Foerdermenge |
DE2512230A1 (de) * | 1974-03-22 | 1975-09-25 | Holec Nv | Injektor zur treibstoffabgabe an einen verbrennungsmotor |
DE3143073A1 (de) * | 1981-10-30 | 1983-05-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einspritzpumpe mit einstellbarem spritzzeitpunkt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3811845C2 (de) | 1991-06-06 |
EP0336926A1 (de) | 1989-10-11 |
JPH01315662A (ja) | 1989-12-20 |
JPH0723707B2 (ja) | 1995-03-15 |
US4907559A (en) | 1990-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69920601T2 (de) | Brennstoffzufuhrpumpe für benzineinspritzanlagen | |
DE69013283T2 (de) | Hochdruck-Kraftstoffeinspritzeinheit mit Steuerung des Druckes der Kammer für den Spritzzeitpunkt. | |
DE3235413A1 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung | |
DE3714762C2 (de) | ||
DE2844910A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3146875C2 (de) | ||
EP0281580B1 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichttung für eine dieselbrennkraftmaschine | |
EP0752061B1 (de) | Anordnung zur einspritzung von kraftstoff in die zylinder einer brennkraftmaschine | |
DE3911160C2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE2100117B2 (de) | Steuerventil für eine hydraulische Stelleinrichtung zur Verstellung eines schwenkbaren Bauteils | |
DE3811845C2 (de) | ||
WO1987005665A1 (en) | Fuel injection pump for internal combustion engines | |
DE19725564C2 (de) | Radialkolbenpumpe | |
DE3428176C2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3125224C2 (de) | ||
DE3121108A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3507692C2 (de) | ||
EP0071876A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkaraftmaschinen | |
DE2446903A1 (de) | Treibstoffeinspritzpumpe | |
DE3138640C2 (de) | ||
EP1247983A1 (de) | Kolbenpumpe für Hydrauliksysteme | |
EP0757173A2 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem | |
DE841529C (de) | Einrichtung zur Regelung der Brennstoffeinspritzmenge an einer Brennkraftmaschine | |
EP0336924A1 (de) | Pumpedüse für Dieselmotoren | |
DE3215046A1 (de) | Einspritzsystem an einer brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |