DE3811845A1 - Pumpeduese fuer dieselmotoren - Google Patents

Pumpeduese fuer dieselmotoren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpedüse für Dieselmotoren, bei welcher ein einen von einer Nockenwelle angetriebenen Pumpenkolben und eine Elementbüchse aufweisen­ des Einspritzpumpenelement mit einer Einspritzdüse zu einer jeweils einem Motorzylinder zuzuordnenden Einheit vereinigt sind, wobei der Pumpenkolben von einer Steuerhülse umschlos­ sen ist, welche zur Veränderung des Einspritzbeginnes in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors in Richtung der Achse des Pumpenkolbens verstellbar ist, und wobei der Pumpenkolben zur Einstellung der Fördermenge relativ zur Steuerhülse verdrehbar ist.
Eine solche Steuerhülse weist üblicherweise eine in einer Normalebene zur Pumpenachse liegende Steuerkante auf, welche den Einspritzbeginn steuert. Eine schräg verlaufende Steuerkante der Steuerhülse oder des Pumpenkolbens bestimmt in Abhängigkeit von der Drehstellung des Pumpenkolbens relativ zur Steuerhülse das Einspritzende und damit die Einspritzmenge. Durch Höhenverstellung der Steuerhülse wird die den Einspritzbeginn bestimmende Steuer­ kante früher oder später zum Überschleifen der Steuerbohrung des Kolbens gebracht, wodurch der Förderbeginn der Einspritz­ pumpe eingestellt wird.
Aus der DE-A1-31 43 073 ist eine solche Pumpedüse bekannt geworden, bei welcher zum Zwecke der Veränderung des Einspritzbeginnes die Steuerhülse axial verstellbar ist. Die Verstellung der Steuerhülse erfolgt hierbei unmittelbar durch einen Hydraulikkolben. Da die Verstellung der Steuerhülse unmittelbar durch den Hydraulikkolben erfolgt, ist der Verstellweg der Steuerhülse gleich dem Verstellweg des Hydraulikkolbens. Da der Verstellweg der Steuerhülse gering ist, stehen für die Verstellung der Steuerhülse nur kleine Verstellwege des Hydraulikkolbens zur Verfügung und eine solche Regelung ist daher nicht feinfühlig und präzise. Bei einer Ausführungsform gemäß der genannten DE-A ist der Hydraulikkolben über ein Gestänge mit der Steuerhülse ver­ bunden. Durch das Spiel im Gestänge wird die Verstellung der Steuerhülse unpräzise. Die Steuerhülse ist am Pumpenkolben direkt geführt, so daß ein Verschleiß zwischen Steuerhülse und Pumpenkolben begünstigt wird. Die Steuerhülse ist am Pumpenkolben über eine verhältnismäßig kleine Führungslänge geführt und es besteht daher die Gefahr eines Vereckens der Steuerhülse am Pumpenkolben, wodurch der Verschleiß von Pumpenkolben und Steuerhülse vergrößert und die Präzision der Regelung verringert wird. Bei einer anderen Ausführungsform umgibt der axial verstellbare Hydraulikkolben den Pumpenkol­ ben und ist selbst als Steuerhülse ausgebildet. Es ist daher auch bei dieser Ausführungsform der Verstellweg des Hydrau­ likkolbens gleich dem Verstellweg der Steuerhülse und es sind überdies auch Dichtungen erforderlich, welche gleichfalls infolge der Reibung die Präzision und Feinfühligkeit der Regelung beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpedüse zu schaf­ fen, bei welcher der Förderbeginn einzeln und unabhängig von den anderen Pumpedüsen genau und reproduzierbar einstellbar ist und die Einstellung leicht und ohne Stillstand des Pumpenprüfstandes oder des Motors justierbar ist, wobei die Einstelleinrichtung auch für elektronische Ansteuerung geeignet ist.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Steuerhülse mit einer sie umge­ benden Trennhülse verbunden und relativ zu dieser im Betrieb unverdrehbar ist, welche Trennhülse zu beiden Enden der Steuerhülse mit ihrer Innenseite axial verschiebbar an der Elementbüchse geführt ist, daß die Trennhülse an ihrem von der Einspritzdüse abgewendeten Ende einen hakenartigen Fortsatz aufweist, der eine quer zur Achse liegende, gegen eine zur Achse des Pumpenkolbens senkrecht stehende Normal­ ebene zumindest teilweise geneigte und parallel zu dieser Normalebene in Richtung ihrer Neigung verschiebbare Fläche abtastet, und daß die die axiale Verstellbewegung der Steuer­ hülse bewirkende Verstellkraft an der geneigten Fläche angreift. Dadurch, daß die Steuerhülse vermittels der Trenn­ hülse an der Elementbüchse geführt ist, und dadurch, daß diese Trennhülse ihrerseits wieder zu beiden Enden der Steuerhülse verschiebbar an der Elementbüchse geführt ist, ergibt sich eine große Führungslänge und damit eine präzise Führung der Steuerhülse, wobei die Führungsflächen nur gering beansprucht sind und daher kaum einen Verschleiß aufweisen. Die Führung der Steuerhülse am Pumpenkolben ist somit weit­ gehend entlastet und dadurch wird ein Abrieb am Pumpenkolben und an der Steuerhülse vermieden, so daß die Steuerfunktion präzise aufrechterhalten bleibt. Dadurch, daß die Trennhülse an ihrem von der Einspritzdüse abgewendeten Ende einen hakenartigen Fortsatz aufweist, mittels welchem die Höhen­ verstellung der Trennhülse und damit der Steuerhülse erfolgt, werden auf die Trennhülse und die Steuerhülse wirkende Vereckbeanspruchungen verringert. Dadurch, daß der haken­ artige Fortsatz eine quer zur Achse liegende geneigte und in verschiebbare Fläche abtastet, kann durch eine große Ver­ schiebungsbewegung dieser geneigten Fläche eine geringe Höhenverstellung der Steuerhülse erreicht werden. Diese geneigte Fläche kann mit der Normalebene einen Winkel von 3° bis 22° einschließen, u.zw. zweckmäßig bei einem Hub des Hydraulikkolbens von 15 mm 3° bis 8°, bei einem Hub von 10 mm 4° bis 12° und bei einem Hub von 5 mm 9° bis 22°. Durch die in dieser Weise geschaffene Übersetzung zwischen der Ver­ schiebungsbewegung der geneigten Fläche und der Hubbewegung der Steuerhülse wird eine feinfühlige und daher präzise Ver­ stellung des Einspritzbeginnes ermöglicht. Überdies wird durch diese Trennhülse der Pumpenkolben und die Steuerhülse gegenüber dem Pumpenfederraum abgeschirmt, so daß der im Pumpenfederraum auftretende Abrieb nicht in den Absteuerraum und damit nicht zwischen Pumpenkolben und Steuerhülse ge­ langen kann, wodurch Verreibungen vermieden werden.
Gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise die geneigte Fläche oberhalb der Steuerhülse liegen und gerad­ linig verschiebbar sein, wobei die Verschieberichtung der­ selben tangential zur Achse des Pumpenkolbens liegt. Dadurch, daß die geneigte Fläche oberhalb der Steuerhülse liegt, wird die Steuerhülse bei ihrer Höhenverstellbewegung gezogen, wodurch bereits einem Verecken entgegengewirkt wird, und es wird weiters erreicht, daß die Verstelleinrichtung für eine Justierung während des Betriebes leicht zugänglich gemacht wird. Gemäß der Erfindung kann die geneigte Fläche in ein­ facher Weise mittels eines Hydraulikkolbens verschoben werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung kann auch die geneigte Fläche am Hydraulikkolben selbst ausgebildet sein, wodurch ein gesonderter Bauteil erspart wird. Zu diesem Zweck kann diese geneigte Fläche durch eine Abflachung des Hydraulikkolbens gebildet werden und es könnte auch der Hydraulikkolben selbst im Bereich der geneigten Fläche konisch ausgebildet sein.
Gemäß der Erfindung kann auch die geneigte Fläche von einer die Achse des Pumpenkolbens umgebenden Bahn gebildet werden, welche die Achse des Pumpenkolbens umgibt und um die Achse des Pumpenkolbens in Verschieberichtung verdrehbar ist. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß der Kraftangriff am Haken nahe der Führung der Trennhülse erfolgt und damit eine Verkantungsgefahr ausgeschlossen wird. In diesem Falle kann gemäß der Erfindung die die geneigte Fläche bildende Bahn auf einem Teil des Umfanges des Mantels des Rotors eines elektrischen Stellgliedes eingearbeitet sein. Auf diese Weise wird die Verstellgenauigkeit der Steuerhülse vergrößert. Die Regeleinrichtung zeigt ein trägheitsärmeres Verhalten und es wird auch eine geringere Bauhöhe der Pumpedüse ermöglicht, da die geneigte Fläche als Nut im Mantel des Rotors ausgebildet sein kann.
Gemäß der Erfindung kann die geneigte Fläche in Ver­ schieberichtung hintereinander angeordnete Abschnitte mit verschieden großen und/oder verschieden gerichteten Neigungen aufweisen. Hiebei kann die Steigung der geneigten Fläche und in verschiedenen Abschnitten abfallen und es kann auch der Neigungs- oder Steigungswinkel in einem oder in mehreren Abschnitten Null sein. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen die Regelung des Einspritzbeginnes an verschiedene Anforderungen anzupassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Steuerhülse gegen eine Abstützfläche der Trennhülse abge­ stützt und durch wenigstens eine gegen das von der Einspritz­ düse abgewendete Ende der Elementbüchse abgestützte Druck­ feder gegen die Abstützfläche gedrückt. Durch diese Druck­ feder wird jedes Passungsspiel vermieden, wodurch die Prä­ zision der Regelung erhöht wird. Da die Steuerhülse gegen die Trennhülse abgestützt ist, bildet diese Druckfeder gleich­ zeitig auch eine Rückholfeder, welche den hakenartigen Fortsatz gegen die geneigte Fläche drückt. Diese Druckfeder kann gemäß der Erfindung im Absteuerraum liegen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Absteuer­ raum vom Pumpensaugraum getrennt und über Bohrungen mit der Rücklaufleitung verbunden. Es kann auf diese Weise der Druck im Absteuerraum gedämpft abgebaut werden und dies hat den Vorteil, daß weniger Stöße auf die Steuerhülse und in wei­ terer Folge über die Trennhülse und den Haken auf die ge­ neigte Fläche einwirken. Es werden Druckschwingungen im Pumpensaugraum vermieden und es wird dadurch eine voll­ ständige und regelmäßige Füllung des Hochdruckraumes und damit eine reproduzierbare Brennstoffzufuhr auch bei hohen Drehzahlen erreicht.
Gemäß der Erfindung kann die Brennstoffzufuhr zum Ansaugraum über den Pumpenfederraum geführt sein, wobei in dem Brennstoffzulauf zum Pumpenfederraum und in der Brenn­ stoffrücklaufleitung vom Ansaugraum jeweils ein Rückschlag­ ventil angeordnet ist. Die Führungshülse bewirkt beim Arbeitshub eine dynamische Drucksteigerung des im Pumpen­ federraum befindlichen Brennstoffes, so daß der Hochdruckraum des Pumpenkolbens beim Ansaughub besser gefüllt wird. Durch entsprechend ausgelegte Ventile und/oder Drosselstellen im Zu- und Ablauf kann die Einstellung des Fülldruckes bestimmt werden.
Gemäß der Erfindung ist der Hydraulikkolben mit Brenn­ stoff aus einem druckgeregelten Raum beaufschlagt, in welchem der Druck in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors, bei­ spielsweise durch ein elektronisch gesteuertes Ventil, insbesondere ein Schaltventil, geregelt wird. Diesem druck­ geregelten Raum kann der Brennstoff aus dem Absteuerraum der Pumpe oder aus dem mit dem Ansaugraum verbundenen Pumpen­ federraum zugeführt werden. Wesentlich hiebei ist nur, daß der Raum, aus welchem der Brennstoff dem druckgeregelten Raum zugeführt wird, unter einem Druck steht, welcher höher ist als der Druck, auf welchen der druckgeregelte Raum einge­ stellt werden soll. Dies trifft zu, wenn dem druckgeregelten Raum Brennstoff aus dem Absteuerraum der Pumpe oder Brenn­ stoff aus dem Pumpenfederraum, sofern dieser mit dem An­ saugraum in Verbindung steht, zugeführt wird. Hiebei wird gemäß der Erfindung der Brennstoff dem druckgeregelten Raum über eine Drosselstelle oder ein Drosselventil zugeführt. Auf diese Weise kann ein eigener Druckerzeuger erspart werden. Das Schaltventil zur Modulierung des Druckniveaus in dem druckgeregelten Raum kann in dem Gehäuse der Pumpedüse integriert sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Pumpenfederraum und ein ein den Kurbelarm für die Verdrehung des Pumpenkolbens betätigendes elektrisches Stell­ glied enthaltender Raum miteinander kommunizieren und gegen­ über dem die Nockenwelle, Schwinghebel und Stößel für den Pumpenantrieb enthaltenden Raum abgedichtet sind und daß eine Brennstoffzuleitung an den das Stellglied enthaltenden Raum und eine Brennstoffrücklaufleitung an den Pumpenfederraum angeschlossen sind. Durch diese Maßnahmen werden aus dem Hochdruckraum in den Pumpenfederraum gelangende Brennstoff­ leckmengen ohne Vermischung mit in dem die Nockenwelle, Schwinghebel und Stößel enthaltenden Raum vorhandenem Motoröl abgeführt und durch Hindurchleiten von Brennstoff durch den das elektrische Stellglied enthaltenden Raum wird die elek­ trische Wicklung des Stellgliedes gekühlt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausfüh­ rungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Pumpe­ düse, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 darstellt.
Fig. 5 zeigt ein Detail.
Fig. 6 zeigt eine Variante in der gleichen Darstellung wie Fig. 1.
Fig. 7 zeigt einen horizontalen Teilschnitt durch eine Variante der Pumpedüse mit in das Gehäuse der Pumpedüse integriertem Schaltventil.
Fig. 8 zeigt eine Variante einer Pumpedüse im Axialschnitt, bei welcher der Brennstoff zum Saugraum über den Pumpenfederraum geführt ist.
Fig. 9 zeigt im Axialschnitt eine Variante, bei welcher der Brennstoff dem druckgeregelten Raum aus dem Absteuerraum zugeführt wird.
Fig. 10 zeigt eine Variante, bei welcher der Brennstoff dem außerhalb der Pumpedüse befindlichen druckge­ regelten Raum aus dem Pumpenfederraum zugeführt wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere Variante in einem Axialschnitt entspre­ chend der Darstellung der Fig. 1.
Fig. 12 und 13 zeigen ein Detail der Steuerhülse bzw. der Anordnung derselben in größerem Maßstab, wobei Fig. 12 einen Axialschnitt nach Linie XII-XII der Fig. 13 und Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 12 darstellt.
Fig. 14 zeigt den Einbau der Steuerhülse in die Trennhülse in einem Schnitt entsprechend der Linie XIII-XIII der Fig. 12.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 stellt 1 den Pumpenkolben dar, welcher von einer nicht dargestellten Nockenwelle über einen Schwinghebel 2 und einen Stößel 3 angetrieben wird. Die Rückholfeder 4 des Pumpenkolbens greift über einen Federteller 5 am Pumpenkolben 1 an und ist in einer Führungshülse 6 geführt. 7 ist der Hochdruckraum der Pumpe und 8 ist die Einspritzdüse. 9 ist der Ansaugraum und 9′ ist die Ansaugbohrung. 10 ist ein Kurbelarm für die Verdrehung des Pumpenkolbens. 11 ist die Elementbüchse.
12 ist die Steuerhülse, welche den Pumpenkolben 1 umgibt und die Steueröffnungen bzw. Steuerkanten aufweist. Der Kolben 1 weist eine Axialbohrung 13 auf, von welcher eine Radialbohrung 14 ausgeht. Wenn die untere Steuerkante 15 der Steuerhülse 12 die Radialbohrung 14 abschließt, beginnt die Förderung. Sobald die Schrägkante 16 die Querbohrung 14 des Kolbens 1 freigibt, ist der Förderhub beendet und der Brenn­ stoff wird aus dem Hochdruckraum 7 abgesteuert.
Die Steuerhülse 12 ist mit einer Trennhülse 17 durch einen in eine Ausnehmung der Trennhülse 17 eingreifenden Fortsatz 18 verbunden und durch zwei Druckfedern 19 gegen eine Abstützfläche 20 der Trennhülse 17 gedrückt. Auf diese Weise ist die Steuerhülse in der Höhenrichtung spielfrei mit der Trennhülse 17 verbunden. Diese Trennhülse 17 ist oberhalb und unterhalb der Steuerhülse 12 mit ihrer Innenseite an der Elementbüchse 11 höhenverschieblich geführt, wodurch eine einwandfreie Führung der Steuerhülse 12 gegeben ist, ohne daß der Pumpenkolben 1 und die mit dem Pumpenkolben 1 zusammen­ wirkende Innenfläche der Steuerhülse belastet wird, so daß ein geringer Verschleiß entsteht. Die Trennhülse 17 weist an ihrem oberen Ende einen hakenartigen Fortsatz 21 auf, der mit seiner Hakenfläche 22 eine quer zur Pumpenachse liegende Fläche 23 abtastet, welche gegen eine Normalebene zur Pumpen­ achse leicht geneigt ist und parallel zu dieser Normalebene verschiebbar ist. Durch die Verschiebung dieser Fläche 23 wird der hakenartige Fortsatz 21 gehoben oder gesenkt und es wird unter Vermittlung der Trennhülse 17 die Steuerhülse 12 in Achsrichtung des Pumpenkolbens verstellt und damit der Einspritzbeginn verändert. Die Verschiebung der geneigten Fläche 23 erfolgt durch einen Hydraulikkolben 24. Die Ver­ stellung des Hydraulikkolbens 24 erfolgt durch einen Brennstoffdruck im Arbeitsraum 25, wobei der Druck im Ar­ beitsraum 25 dem Druck in einem druckgeregelten Raum 43 entspricht und durch ein Ventil 26 beeinflußt wird, welches durch einen elektronischen Regler 27 eingestellt wird. Der Raum 43 wird von einem Druckerzeuger 55 über eine Drossel 56 mit Druckmittel, insbesondere Brennstoff, beaufschlagt, welches über das Ventil 26 in geregelter Weise in einen Rücklauf 57 abgelassen werden kann. Auf diese Weise kann die geneigte Fläche 23 verschoben und über den hakenartigen Teil 21 und die Trennhülse 17 die Steuerhülse 12 gehoben und gesenkt werden und der Einspritzbeginn entsprechend Be­ triebsgrößen des Motors verändert werden. Der Druckerzeuger 55 muß keine gesonderte Pumpe sein, sondern der für diesen Zweck benötigte Druck kann beispielsweise von der vorhandenen Brennstofförderpumpe (Vorpumpe) geliefert werden.
Die durch den hakenartigen Teil 21 abgetastete geneigte Fläche 23 kann in ihrer Neigungsrichtung verhältnismäßig lang sein. Der Hub der Steuerhülse 12 zum Zwecke der Verstellung des Einspritzbeginnes ist sehr klein. Es wird daher eine beträchtliche Übersetzung zwischen Verschiebung der geneigten Fläche 23 und dem Hub der Steuerhülse 12 erreicht, wodurch die Empfindlichkeit der Regelung beträchtlich verbessert wird. In Fig. 5 ist im Detail die vom hakenartigen Teil 21 abgetastete geneigte Fläche 23 dargestellt. Die Steigung dieser geneigten Fläche ist mit 28 angedeutet. Man sieht daraus, daß die Steigung im Verhältnis zur abgetasteten Länge dieser Fläche sehr gering ist.
Der Absteuerraum ist mit 29 bezeichnet, wobei auch der Raum, in welchem die Druckfedern 19 liegen, in den Absteuer­ raum miteinbezogen ist. Von dem Absteuerraum wird der abge­ steuerte Brennstoff über Bohrungen 30 gesondert vom Ansaug­ raum dem Rücklauf zugeführt, so daß der Druck im Ansaugraum 7 nicht durch den abgesteuerten Brennstoff beeinträchtigt wird und daher für die Ansaugung ein beruhigter Druck zur Ver­ fügung steht. Druckschwankungen im Ansaugraum wirken sich bis zu der durch den hakenartigen Fortsatz 21 abgetasteten geneigten Fläche 23 aus und würden wieder die Einstellung des Einspritzzeitpunktes beeinflussen. Dadurch, daß der abge­ steuerte Brennstoff nicht in den Ansaugraum gelangt, wird somit die Präzision der Steuerung des Einspritzbeginnes erhöht. 31 ist der Pumpenfederraum, welcher vom Gehäuse 32 der Pumpedüse umgeben ist. In diesen Pumpenfederraum einge­ drungenes Lecköl kann auch durch eine Rückflußleitung abge­ führt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 ragt der hakenartige Teil 33 von der Trennhülse 17 senkrecht nach oben und greift in eine schraubenförmige Nut im Mantel des Rotors 35 eines elektrischen Stellgliedes ein, deren untere Begrenzung 34 die die geneigte Fläche darstellende Bahn bildet. Auch diese Bahn 34 kann in verschiedene Abschnitte verschieden große und/oder verschieden gerichtete Steigungen aufweisen. 36 ist ein elektronischer Regler für das elektrische Stellglied.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel in einem Schnitt ähnlich wie Fig. 3, bei welchem das elektronisch gesteuerte Schaltventil 26 in dem Gehäuse der Pumpedüse integriert ist.
Fig. 8 zeigt eine Variante, bei welcher der Brennstoff dem Ansaugraum 9 über einen ein den Kurbelarm für die Ver­ drehung des Pumpenkolbens betätigendes elektrisches Stell­ glied enthaltenen Raum 41 und den Pumpenfederraum 31 zuge­ führt wird. In die Zuführungsleitung 37 ist ein Rückschlag­ ventil 38 eingeschaltet und in die Abflußleitung 39 ist ein Rückschlagventil 40 eingeschaltet. Beim Arbeitshub der Pumpe wird durch die Führungshülse 6 der Pumpenfeder 4 der Druck des von der Vorpumpe zugeführten Brennstoffes vergrößert.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei welchem der Druck des abgesteuerten Brennstoffes ausgenützt wird. Aus dem Absteuerraum 29 wird über die Bohrung 30 und eine Leitung 42 der abgesteuerte Brennstoff dem druckgeregel­ ten Raum 43 zugeführt. In die Leitung 42 ist ein Drosselquer­ schnitt oder ein Drosselventil 44 eingeschaltet. In eine Abflußleitung 45 ist ein durch einen elektronischen Regler 27 gesteuertes Schaltventil 46 eingeschaltet, so daß der Druck im Raum 43 entsprechend Betriebsgrößen des Motors eingestellt werden kann. Über eine Leitung 47 wird der in dieser Weise eingestellte Brennstoffdruck aus dem Raum 43 auf den Hydrau­ likkolben 24 wirksam gemacht.
In Fig. 10 ist eine Variante dargestellt, bei welcher der Druck aus dem Pumpenfederraum zur Beaufschlagung des Hydraulikkolbens ausgenützt wird. Der druckgeregelte Raum 43 ist über eine Leitung 48 mit dem Pumpenfederraum 31 über ein Drosselventil 44 verbunden. Ein vom elektronischen Regler 27 gesteuertes Schaltventil 46 regelt den Ablauf zum Tank 49 und damit den Druck im druckgeregelten Raum 43. Über eine Leitung 50 wird dieser Druck aus dem druckgeregelten Raum 43 auf den Hydraulikkolben 24 wirksam gemacht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind der den Kurbelarm 10 für die Verdrehung des Pumpenkolbens 1 betäti­ gende elektrische Stellglied 54 enthaltende Raum 41 und der mit diesem in offener Verbindung stehende Pumpenfederraum 31 von Brennstoff durchspült, der durch eine Brennstoffzuleitung 37 zugeführt wird und durch eine Brennstoffrücklaufleitung 39 in den Tank 49 abfließt. Gegenüber dem die Nockenwelle, Schwinghebel 2 und Stößel 3 für den Pumpenantrieb enthalten­ den Raum 51, in welchem für die Schmierung der erwähnten Teile Motoröl vorhanden ist, sind die Räume 31 und 41 mittels einer Dichtung 52 abgedichtet. Dadurch wird eine Vermischung des Brennstoffes, der eine Kühlung der elektrischen Wicklung 53 des Stellgliedes 54 bewirkt und durch den auch aus dem Hochdruckraum 7 in den Pumpenfederraum 31 gelangende Brenn­ stoffleckmengen abgeführt werden, mit Motoröl vermieden.
In Fig. 12 und 13 ist das Detail der Steuerhülse 12 gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab dargestellt, wobei die Steuerhülse 12 geringfügig abgeändert ist. Die Steuerhülse ist gegenüber der Elementbüchse 11 durch einen in die Ele­ mentbüchse 11 eingesetzten Stift 55, welcher in einen Schlitz 56 der Steuerhülse 12 eingreift, gegen Verdrehung gesichert. Da auch die Trennhülse 17 gegen Verdrehung gesichert ist, ist somit die Steuerhülse 12 relativ zur Trennhülse 17 unverdrehbar. Die Steuerhülse 12 wird wieder durch die Feder 19, welche gegen die Elementbüchse 11 abgestützt ist, nach unten gedrückt. Durch den Fortsatz 18, welcher in eine über einen Teil der Innenfläche der Trennhülse 17 reichende Ringnut 57 eingreift, ist die Steuerhülse 12 gegen die Trennhülse 17 in axialer Richtung abgestützt.
In Fig. 14 ist dargestellt, wie die Steuerhülse 12 in die Trennhülse 17 eingebaut wird. Bei herausgenommenem Kolben 1 wird die Steuerhülse 12 relativ zur Trennhülse 17 nach rechts verschoben, so daß die Bohrung 58 der Steuer­ hülse 12 in die Relativstellung 58′ gelangt. Die Trennhülse 17 weist eine nach unten offene Nut 59 auf, so daß bei nach rechts verschobener Steuerhülse die Trennhülse 17 über den Fuß 60 der Steuerhülse mit dem Fortsatz 18 geschoben werden kann. In dieser Stellung nach Fig. 14 greift der Stift 55 in den Schlitz 56 ein. Hierauf wird die Steuerhülse wieder in die zentrische Stellung geschoben, in welcher nun der Fort­ satz 18 in die Ringnut 57 eingreift, und die Trennhülse wird in die Stellung nach Fig. 13 verdreht.

Claims (17)

1. Pumpedüse für Dieselmotoren, bei welcher ein einen von einer Nockenwelle angetriebenen Pumpenkolben und eine Elementbüchse aufweisendes Einspritzpumpenelement mit einer Einspritzdüse zu einer jeweils einem Motorzylinder zuzuord­ nenden Einheit vereinigt ist, wobei der Pumpenkolben von einer Steuerhülse umschlossen ist, welche zur Veränderung des Einspritzbeginnes in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors in Richtung der Achse des Pumpenkolbens verstellbar ist, und wobei der Pumpenkolben zur Einstellung der Förder­ menge relativ zur Steuerhülse verdrehbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerhülse (12) mit einer sie umgebenden Trennhülse (17) verbunden und relativ zu dieser im Betrieb unverdrehbar ist, welche Trennhülse (17) zu beiden Enden der Steuerhülse (12) mit ihrer Innenseite axial verschiebbar an der Elementbüchse (11) geführt ist, daß die Trennhülse (17) an ihrem von der Einspritzdüse (8) abgewendeten Ende einen hakenartigen Fortsatz (21) aufweist, der eine quer zur Achse liegende, gegen eine zur Achse des Pumpenkolbens (1) senk­ recht stehende Normalebene zumindest teilweise geneigte und parallel zu dieser Normalebene in Richtung ihrer Neigung verschiebbare Fläche (23) abtastet, und daß die die axiale Verstellbewegung der Steuerhülse (12) bewirkende Verstell­ kraft an der geneigten Fläche (23) angreift.
2. Pumpedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23) oberhalb der Steuerhülse (12) liegt, geradlinig verschiebbar ist und die Verschieberichtung derselben tangential zur Achse des Pumpenkolbens (1) liegt.
3. Pumpedüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die geneigte Fläche (23) mittels eines Hydrau­ likkolbens (24) verschiebbar ist.
4. Pumpedüse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die geneigte Fläche (23) am Hydraulikkolben (24) selbst ausgebildet ist.
5. Pumpedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche von einer die Achse des Pumpenkolbens (1) umgebenden Bahn (34) gebildet ist, welche die Achse des Pumpenkolbens (1) umgibt und um die Achse des Pumpenkol­ bens (1) in Verschieberichtung verdrehbar ist.
6. Pumpedüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die geneigte Fläche bildende Bahn (34) auf einem Teil des Umfanges des Mantels des Rotors (35) eines elektrischen Stellgliedes eingearbeitet ist.
7. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23, 34) in Ver­ schieberichtung hintereinander angeordnete Abschnitte mit verschieden großen und/oder verschieden gerichteten Neigungen aufweist.
8. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (12) gegen eine Abstütz­ fläche (20) der Trennhülse (17) abgestützt und durch we­ nigstens eine gegen das von der Einspritzdüse (8) abgewendete Ende der Elementbüchse (11) abgestützte Druckfeder (19) gegen die Abstützfläche (20) gedrückt ist.
9. Pumpedüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (19) im Absteuerraum (29) liegt.
10. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteuerraum (29) vom Ansaugraum (9) getrennt und über Bohrungen (30) mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
11. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhr zum Ansaugraum (9) über den Pumpenfederraum (31) geführt ist, wobei in dem Brennstoffzulauf (37) zum Pumpenfederraum (31) und in der Brennstoffrücklaufleitung (39) vom Ansaugraum (9) jeweils ein Rückschlagventil (38, 40) angeordnet ist.
12. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkolben (24) mit Brennstoff aus einem druckgeregelten Raum (43) beaufschlagt ist, in welchem der Druck in Abhängigkeit von Betriebsgrößen des Motors, beispielsweise durch ein elektronisch gesteuertes Ventil (46), insbesondere ein Schaltventil, geregelt wird.
13. Pumpedüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem druckgeregelten Raum (43) der Brennstoff aus dem Ab­ steuerraum (29) der Pumpedüse oder aus dem mit dem Ansaugraum (9) verbundenen Pumpenfederraum (31) zugeführt wird.
14. Pumpedüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff dem druckgeregelten Raum (43) über eine Drosselstelle oder ein Drosselventil (44) zugeführt wird.
15. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltventil (26) zur Modulierung des Druckniveaus zur Beaufschlagung des Hydraulikkolbens (24) im Gehäuse der Pumpedüse integriert ist.
16. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (23) mit der Normal­ ebene einen Winkel von 3° bis 22° einschließt.
17. Pumpedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenfederraum (31) und ein ein den Kurbelarm (10) für die Verdrehung des Pumpenkolbens (1) betätigendes elektrisches Stellglied (54) enthaltender Raum (41) miteinander kommunizieren und gegenüber dem die Nocken­ welle, Schwinghebel (2) und Stößel (3) für den Pumpenantrieb enthaltenden Raum (51) abgedichtet sind (Dichtung 52) und daß eine Brennstoffzuleitung (37) an den das Stellglied (54) enthaltenden Raum (41) und eine Brennstoffrücklaufleitung (39) an den Pumpenfederraum angeschlossen sind.
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