DE3811484A1 - Wagenheber - Google Patents
WagenheberInfo
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- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit
einem Standbein und einem daran um eine horizontale Achse
schwenkbeweglichen Tragarm, der von einer drehbetätigbaren
Gewindespindel verstellbar ist, die über eine Spindelmutter
einerseits und ein Spindelwiderlager andererseits am Stand
bein sowie am Tragarm gelenkig angreift, der an seinem frei
en Ende ein schwenkachsenparallel klappbewegliches Tragteil
hat, das mit einer beim Heben gegen Verschieben des Wagen
hebers formschlüssig wirkenden Ausformung versehen und nach
oben federbeaufschlagt am Tragarm abgestützt ist.
Ein derartiger Wagenheber ist aus der deutschen Ge
brauchsmusterschrift 85 13 830 bekannt. Das am Tragarm abge
stützte Federelement dient dazu, einen Karosserieanschlag
zu beaufschlagen, der mit einem vertikalen Schenkel außen
sichtbar an einem Seitenspoiler der Karosserie des anzuhe
benden Kraftfahrzeugs zur Anlage kommt, so daß dadurch dem
den Wagenheber Bedienenden die zutreffende Anstellage des
Wagenhebers signalisiert wird.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
damit der Wagenheber der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß er auch ohne Karosserieaußenanschlag mit seinem Tragteil
an der vorgesehenen Stelle des Fahrzeugbodens problemlos an
gesetzt werden kann, also an einer Stelle, die bei einer nor
malen Bedienungshaltung der Bedienungsperson nicht eingesehen
werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausformung
des Tragteils ein Anlageelement hat, das infolge der Feder
beaufschlagung des Tragteils beim Anstellen des Wagenhebers
vertikal über dessen Abstützfläche vorsteht.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Anlageele
ment des Tragteils über dessen Abstützfläche vorsteht. Dadurch
wird beim Anstellen des Wagenhebers gewährleistet, daß das
Tragteil stets zuerst mit dem Anlageelement an dem Karosserie
boden des Kraftfahrzeugs zur Anlage kommt und beim Unterschie
ben des Wagenhebers auch stets das Anlageelement an der Ver
formung des Karosseriebodens anschlägt bzw. hängen bleibt und
nicht das die Abstützfläche aufweisende Abstützteil. Bei dem
Benutzer des Wagenhebers kann infolgedessen kein Zweifel darüber
aufkommen, ob nun die zutreffende Anstellstellung des Wagenhe
bers auch tatsächlich erreicht ist. Außerdem wird durch das vor
springende Anlageelement erreicht, daß der Tragarm beim Unter
schieben des Wagenhebers eine vergleichsweise tiefere Stellung
haben kann, was die Handhabung des Wagenhebers beim Anstellen
erleichtert.
Zum Anstellen kann der Wagenheber von unten gegen den
Karosserieboden gehoben und solange tiefer unter den Wagen
geschoben werden, bis die Ausformung in Eingriff mit der am
Karosserieboden vorhandenen Karosserieverformung gelangt. Dann
kann die Ausformung bzw. der Wagenheber nicht mehr horizontal
verschoben werden. Infolgedessen weiß die Bedienungsperson, daß
jetzt die zutreffende Anstellstellung erreicht ist und kann den
Wagenheber ohne weiteres ordnungsgemäß bedienen. Es ist nicht
erforderlich, daß sich der Benutzer des Wagenhebers bei dessen
Anstellen am Kraftfahrzeug tief bücken muß, um die Ansatz
stellen des Fahrzeugbodens auszumachen. Vielmehr kann er z. B.
von den üblicherweise an der Karosserieaußenhaut markierten
Stellen ausgehend den Wagenheber unter das Kraftfahrzeug
schieben, bis ihm das nicht mehr mögliche Weiterverschieben die
zutreffende Anstellstellung des Wagenhebers signalisiert. Durch
Erreichen dieser Anstellstellung wird gewährleistet, daß das
Anheben des Kraftfahrzeugs rutschfrei erfolgt; denn nur in der
zutreffenden Anstellstellung wird das Standbein des Wagenhebers
die erforderliche Schräglage haben, von der ausgehend ein
Aufrichten des Standbeins erfolgt, verbunden mit einem Anheben
des Fahrzeugs durch den Tragarm, dessen Lastabnahmestelle bei
allen Hubstellungen im Reibungskegel des Lastabgabepunkts des
Wagenhebers bleibt.
Zweckmäßigerweise ist das Tragteil an seiner beim Heben
gegen Verschieben des Wagenhebers formschlüssig wirkenden Aus
formung federbeaufschlagt. Diese Federbeaufschlagung des Trag
teils an seiner Ausformung bewirkt, daß diese beim Anstellen
des Wagenhebers die relativ höchstmögliche Lage einnimmt. Außer
dem ergibt sich eine sehr kompakte Ausbildung des Wagenhebers
in diesem Bereich.
Das Anlageelement des Tragteils weist eine Ausstellrolle
als vertikal höchstes Teil des Tragteils auf, so daß stets
diese Anstellrolle beim Anstellen des Wagenhebers als dessen
erstes Bauteil an der Unterseite der Karosserie zur Anlage
kommt. Die Anlagerolle vermeidet ein Zerkratzen des Karosserie
bodens beim Unterschieben des Wagenhebers und vor allem Abwälz
bewegungen bei einem Hochkurbeln des Tragarms aus einer Stel
lung, in der zwar das Anlageelement bereits am Karosserieboden
anliegt, das die Last des anzuhebenden Kraftfahrzeugs überneh
mende Abstützteil jedoch noch nicht. Währenddessen kann die
Anstellrolle ohne Relativbewegungen zur Karosserie an dieser
anliegen. Die Relativbewegungen zwischen dem Tragteil und dem
Karosserieboden finden also nicht an diesem selbst statt. Viel
mehr sind die Relativbewegungen in den Bereich der Lagerstelle
der Anstellrolle am Tragteil verlagert.
Da die am Karosserieboden vorhandene Verformung meist
ein Vorsprung in Gestalt einer am Karosserieboden längs
durchlaufenden Doppelblechkante ist, der sogenannten Schwel
lernaht, ist die Ausformung eine im Querschnitt etwa U-för
mige Rinne des Tragteils, wobei die eine Rinnenwand der Be
festigung des Tragteils am Tragarm dient und die andere Rin
nenwand das Anlageelement bildet. Infolge der Beaufschlagung
der Ausformung bzw. der U-förmigen Rinne des Tragteils durch
die Feder wird also die andere, freie Rinnenwand so angehoben,
daß sie beim Anstellen des Wagenhebers gegen den Karosserie
boden gebracht und durch Verschieben des Wagenhebers und An
schlag an der Schwellernaht als Anstellhilfe benutzt werden
kann. Es erübrigt sich das Ausrichten des Tragteils unter dem
Fahrzeugboden und das Anordnen des Tragteils derart, daß seine
U-förmige Rinne die Schwellernaht umgreift. Infolgedessen ist
die hierfür an sich einzusetzende Hand des Benutzers frei, um
den Wagenheber zu halten bzw. zu führen und unterliegt keiner
Beschmutzungsgefahr. Die Federbeaufschlagung der Ausformung bzw.
der U-förmigen Rinne ist daher eine erhebliche Bedienungser
leichterung.
Die Drehachse der Rolle ist von Endlappen der das Auflage
element bildenden Rinnenwand drehlagernd umgriffen, was eine be
sonders einfache konstruktive Ausbildung bedeutet. Die Rolle kann
vergleichsweise klein bzw. schmal gehalten werden, so daß
auch der Werkstoffaufwand für die Rolle nicht bedeutend
ist. Ihr Zusammenbau mit dem Tragteil ist durch Umbiegen
von Endlappen der Rinnenwand in einfacher Weise möglich.
Zur Federbeaufschlagung des Tragteils ist eine Doppel
schenkelfeder vorhanden, deren einer Schenkel außen an der
der Befestigung des Tragteils dienenden Rinnenwand und deren
anderer Schenkel an dem Tragarm angreift. Eine solche Doppel
schenkelfeder ist kompakt und ermöglicht die Erzeugung der er
forderlichen Kräfte auf problemlose Weise. Die Doppelschenkel
feder ist auf der Klappachse angeordnet, die seitlich von der
Feder von der der Befestigung des Tragteils dienenden Rinnen
wand umgriffen ist. Dadurch ergibt sich ein einfache Festle
gung der Doppelschenkelfeder auf der Klappachse in sehr kom
pakter Weise praktisch unterhalb des Tragteils.
Das Tragteil hat ein die Abstützfläche aufweisendes Ab
stützteil, das beim Anheben höher liegt, als das Anlageelement.
Die spezielle Anordnung des Abstützteils sorgt dafür, daß das
Anlageelement bei der Übernahme der Fahrzeuglast vom Kraftfahr
zeugboden freikommt, so daß eine einzige und damit eindeutige
Lastübernahmestelle des Wagenhebers definiert wird, nämlich
die Abstützfläche des Abstützteils. Die Abstützfläche wird da
bei so bemessen, daß sich keine unzulässigen Verformungen des Bo
dens des Kraftfahrzeugs ergeben. Das Abstützteil ist beim An
stellen des Wagenhebers bis zu einer Beaufschlagung des Anlage
elements an einem Anschlag des Tragarms gehalten und definiert
dadurch die exakte Stellung des Anlageelements beim Anstellen
des Wagenhebers bis zur Anlage des Anlageelements am Kraftfahr
zeugboden.
Zur Federbeaufschlagung des Tragteils ist eine Blatt
feder vorhanden, die sich mit einem Ende an der Ausformung
des Tragteils und mit dem anderen Ende am Tragarm abstützt
und etwa mittig auf einer Tragarmachse aufliegt. Diese Aus
führungsform ist insbesondere für solche Wagenheber geeignet,
bei denen die Spindelmutter nicht direkt am Tragarm gelenkig
angreift, sondern mittels eines Scherenpaars, wovon der eine
Scherenarm am Standbein und der andere Scherenarm am Tragarm
angelenkt ist. Die für die Anlenkung des oberen bzw. tragarm
seitigen Scherenarms erforderliche Tragarmachse kann in ein
facher Weise zur Abstützung der Blattfeder herangezogen werden,
die infolgedessen als federnder zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist und das Tragteil entsprechend beaufschlagt.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Wagen
hebers,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht in vergrößertem
Maßstab im Bereich des Tragarms, der sich unter
halb eines Karosseriebodens in einer Anstellage
befindet,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, jedoch mit
einer Hubstellung des Tragarms und
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 mit einer wei
teren Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Wagenheber besteht im wesent
lichen aus einem Standbein 1, an dem ein Tragarm 2 um eine hori
zontale Achse 33 schwenkbeweglich angebracht ist. Das Standbein
1 ist über eine Achse 3′ mit einem Fuß 3 schwenkbeweglich
verbunden. Außerdem hat der Wagenheber der Fig. 1 eine Ge
windespindel 4, die mit einer Spindelmutter 18 am oberen
Ende des Standbeins 1 angelenkt ist, wobei die Spindelmut
ter 18 mit Zapfen in die Seitenwangen des U-förmigen Stand
beins 1 eingreifen. Außerdem ist die Gewinbespindel 4 an
einem Spindelwiderlager 20 angelenkt, was allgemein bekannt
ist. Es besteht im wesentlichen aus einem Axialwälzlager,
an dessen einem Ring die Gewindespindel an reift, und dessen
anderer Ring mit Achszapfen in Seitenwangen des U-förmig aus
gebildeten Tragarms 2 eingreift. Am rechten, freien Ende der
Gewindespindel 4 ist eine Handkurbel 5 angelenkt, mit der die
Gewindespindel 4 gedreht werden kann, so daß die relative Lage
zwischen dem Tragarm 2 und dem Standbein 1 entsprechend geän
dert wird. Dabei wandert die Gewindespindel 4 nach außen, wenn
sie im Sinne eines Anhebens des Tragarms 2 betätigt wird, also
beim Anstellen des Wagenhebers und beim Anheben des Fahrzeugs.
Am freien Ende 15 des Tragarms 2 ist ein Tragteil 6 vor
handen, mit dem sich der Tragarm 2 am Boden 34 des anzuheben
den Kraftfahrzeugs 35 abstützt. Der Boden hat eine Schweller
naht 36, die von zwei einander parallelen längsdurchlaufenden
Blechlappen gebildet wird, mit denen Karosserieteile des Fahr
zeugs aneinander verschweißt werden. Entsprechend dieser
Schwellernaht 36 hat das Tragteil 6 eine Ausformung 16 in Ge
stalt einer U-förmigen Rinne, die so groß bemessen ist, daß die
Schwellernaht 36 nicht abstützend zur Auflage auf dem Tragteil
6 kommen kann. Vielmehr hat das Tragteil 6 zum Abstützen des
Kraftfahrzeugs ein besonderes Abstützteil 14 mit einer Abstütz
fläche 21, die sich gemäß Fig. 3 am Boden 34 des Fahrzeugs 35
abzustützen vermag.
Der Zusammenbau des Tragteils 6 mit dem Tragarm 2 er
folgt über eine Klappachse 7, die mit ihren Enden in den
Seitenwangen des U-förmigen Tragarms 2 gehalten ist und die
von der Rinnenwand 24 umgriffen ist.
Die andere Rinnenwand 22 der U-förmigen Rinne bzw. der
Ausformung 16 bildet ein Anlageelement 23. Dieses Anlageele
ment 23 hat eine Rolle 8 mit einer Drehachse 9, die von End
lappen 25 der Rinnenwand 22 derart umgriffen ist, daß die
Rolle 8 drehgelagert gehalten ist.
Das Tragteil 6 ist von einer Doppelschenkelfeder 10 fe
derbeaufschlagt. Die Doppelschenkelfeder 10 umgibt die Klapp
achse 7 des Tragteils 6 und stützt sich mit einem Schenkel 27
am Tragarm 2 ab, während ihr anderer Schenkel 26 gegen die
Rinnenwand 24 der Ausformung 16 drückt. Infolgedessen ist die
Ausformung grundsätzlich nach oben kraftbeaufschlagt. Die An
ordnung ist so gewählt, daß das Anlageelement 23 vertikal
hochsteht bzw. auch über die Abstützfläche 21 des Abstützteils
14 vorsteht. Außerdem sorgt die Doppelschenkelfeder 10 dafür,
daß das Abstützteil 14 gegen einen Anschlag 28 des Tragarms 2
gedrückt ist, wenn keine Kraft auf das Anlageelement 23 ein
wirkt. Die Doppelschenkelfeder 10 hält also das Tragteil 6
stets in einer Anstellbereitschaftslage und sorgt außerdem für
die Klapperfreiheit des Wagenhebers in diesem Bereich, so daß
durch das bewegliche Tragteil 6 beim Transport des Wagenhebers
also keine Klappergeräusche entstehen können.
Die Funktion des Wagenhebers ist derart, das er etwa in
der in Fig. 1 dargestellten Stellung mit dem freien Ende 15 des
Tragarms unter den Boden 34 des Kraftfahrzeugs 35 geschoben wird.
Zuvor wird der Tragarm 2 etwas hochgekurbelt, so daß sich
das Anlageelement dicht unterhalb des Bodens 34 befindet.
Es ist auch möglich, den Wagenheber leicht anzuheben, bis
das Anlageelement 23 gegen den Boden 34 stößt. Dann wird
der Wagenheber solange weiter unter das Kraftfahrzeug 35
geschoben, bis das Anlageelement 23 zur Anlage an der
Schwellernaht 36 kommt. Ein weiteres Verschieben des Wagen
hebers unter das Kraftfahrzeug 35 ist dann nicht mehr mög
lich. Durch den Anschlag wird dem Benutzer signalisiert, daß
nunmehr die zutreffende Anstellstellung des Wagenhebers ge
funden wurde. Der Benutzer kurbelt dann mit der Handkurbel
5 solange, bis der Fuß 3 auf dem Erdboden bzw. der Abstütz
fläche des Kraftfahrzeugs aufsitzt. Das Anlageelement 23 hat
dann etwa die in Fig. 2 dargestellte Stellung, bei der das
Abstützteil 14 bereits geringfügig vom Anschlag 28 abgehoben
ist. Bei weiterem Anheben des Tragarms 2 gelangt das Tragteil
6 in eine in Fig. 3 dargestellte Stellung, in der sich das
Abstützteil 14 am Boden 34 abstützt und die Last des Fahrzeugs
übernimmt. Die Ausformung 16 liegt dann so, daß einerseits
zwar das Anlageelement 23 vom Boden 34 abgehoben hat, so daß
eine eindeutige Lastübernahmestelle durch das Abstützteil 14
gebildet wird, andererseits aber gewährleistet ist, daß ein
Verschieben des Wagenhebers bzw. des Tragteils 6 am Wagenbo
den verhindert wird, nämlich durch formschlüssiges Umgreifen
der Schwellernaht 36 mit der Ausformung 16 bzw. deren Rinnen
wänden 22, 24 auf beiden Seiten der Schwellernaht 36.
Die Doppelschenkelfeder 10 ist vergleichsweise schwach
dimensioniert, so daß ihre Betätigung praktisch keines erheb
lichen Kraftaufwandes bedarf. Andererseits ist die Doppel
schenkelfeder so stark dimensioniert, daß sie das nach dem
Absenken des Wagenhebers bzw. des Tragarms 2 entlastete
Tragteil 6 wieder aus der Stellung der Fig. 3 in die Stel
lung der Fig. 2 bzw. in eine Stellung zurückdrücken kann,
in der das Abstützteil 14 am Anschlag 28 anliegt.
Gemäß Fig. 4 ist zur Beaufschlagung des Tragteils 6
an deren Ausformung 16 eine Blattfeder 28 vorhanden, die
sich mit einem Ende 32 an der Ausformung 16 abstützt. Das
andere Ende 30 der Blattfeder 28 stützt sich am Tragarm 2
sowie an einer Tragarmachse 31 ab. Die Abstützung des Endes
30 der Blattfeder 28 erfolgt am Boden des U-förmigen Trag
arms 2, dessen Seitenwangen die Enden der Tragarmachse 31
halten, auf der die Blattfeder 28 aufliegt. Außerdem dient
die Tragarmachse 31 der Abstützung eines Scherenarms 37,
dessen nicht dargestelltes Ende mit einem nicht dargestellten
Arm gelenkig verbunden ist, der seinerseits gelenkig am
Standbein oder an dessen Fuß angreift, wobei beide Scheren
arme ein Spindelwiderlager bilden bzw. mit einem solchen
Spindelwiderlager zusammengebaut sind, also der Hubverstellung
des Tragarms 2 dienen. Derartige Konstruktionen sind an sich
bekannt, beispielsweise aus der Deutschen Gebrauchsmuster
schrift 85 13 830.
Auch im Falle der Fig. 4 wird das Anlageelement 23 so be
aufschlagt, daß es bei nicht durch das Kraftfahrzeug 35 be
aufschlagter Stellung über das Stützteil 14 vorstehend und in
folgedessen beim Anstellen des Wagenhebers an der Schweller
naht 36 zur Anlage kommen kann.
Der Überstand des Anlageelements 23 über das Abstützteil
14 ist in allen Ausführungsformen stets größer, als der Vor
sprung der Schwellernaht 36, so daß das Abstützteil 14
beim Anstellen des Wagenhebers stets unter der Schweller
naht 36 durchgeschoben werden kann, ohne dabei anzustoßen.
Die Schubbewegung des Wagenhebers beim Anstellen wird also
erst durch die Anlage des Anlageelements 23 an der Schweller
naht 36 aufgehalten.
Claims (10)
1. Wagenheber mit einem Standbein und einem daran um
eine horizontale Achse schwenkbeweglichen Tragarm,
der von einer drehbetätigbaren Gewindespindel ver
stellbar ist, die über eine Spindelmutter einer
seits und ein Spindelwiderlager andererseits am
Standbein sowie am Tragarm gelenkig angreift, der
an seinem freien Ende ein schwenkachsenparallel
klappbewegliches Tragteil hat, das mit einer beim
Heben gegen Verschieben des Wagenhebers formschlüs
sig wirkenden Ausformung versehen und nach oben feder
beaufschlagt am Tragarm abgestützt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausformung (16)
des Tragteils (6) ein Anlageelement (23) hat, das in
folge der Federbeaufschlagung des Tragteils (6) beim
Anstellen des Wagenhebers vertikal über dessen Abstütz
fläche (21) vorsteht.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tragteil (6) an seiner
beim Heben gegen Verschieben des Wagenhebers formschlüs
sig wirkenden Ausformung (16) federbeaufschlagt ist.
3. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das An
lageelement (23) des Tragteils (6) eine Anstellrolle
(8) als vertikal höchstes Teil des Tragteils (6) auf
weist.
4. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ausformung (16) eine im Querschnitt etwa U-förmige
Rinne des Tragteils (6) ist, daß die eine Rinnen
wand (24) der Befestigung des Tragteils (6) am
Tragarm (2) dient, und daß die andere Rinnenwand
(22) das Anlageelement (23) bildet.
5. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Drehachse (8) der Rolle (8) von Endlappen (25) der
das Anlageelement (23) bildenden Rinnenwand (22) dreh
lagernd umgriffen ist.
6. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zur Fe
derbeaufschlagung des Tragteils (6) eine Doppelschen
kelfeder (10) vorhanden ist, deren einer Schenkel (26)
außen an der der Befestigung des Tragteils (6) dienen
den Rinnenwand (24) und deren anderer Schenkel (27) an
dem Tragarm (2) angreift.
7. Wagenheber nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Doppelschenkelfeder
(10) auf der Klappachse (7) angeordnet ist, die seit
lich von der Feder (10) von der der Befestigung des
Tragteils (6) dienenden Rinnenwand (24) umgriffen ist.
8. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Trag
teil (6) ein die Abstützfläche (21) aufweisendes Ab
stützteil (14) hat, das beim Anheben höher liegt,
als das Anlageelement (23).
9. Wagenheber nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abstützteil (14)
beim Anstellen des Wagenhebers bis zu einer Beauf
schlagung des Anlageelements (23) an einem Anschlag
(28) des Tragarms (2) gehalten ist.
10. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Federbeaufschlagung des Tragteils (6) eine Blatt
feder (28) vorhanden ist, die sich mit einem Ende (32)
an der Ausformung (16) des Tragteils (6) und mit dem
anderen Ende (30) am Tragarm (2) abstützt und etwa mit
tig auf einer Tragarmachse (31) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811484 DE3811484A1 (de) | 1987-05-12 | 1988-04-06 | Wagenheber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706754U DE8706754U1 (de) | 1987-05-12 | 1987-05-12 | |
DE19883811484 DE3811484A1 (de) | 1987-05-12 | 1988-04-06 | Wagenheber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811484A1 true DE3811484A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3811484C2 DE3811484C2 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=25866727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883811484 Granted DE3811484A1 (de) | 1987-05-12 | 1988-04-06 | Wagenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811484A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215644A1 (de) * | 2002-04-09 | 2003-11-06 | Thyssen Krupp Bilstein Gmbh | Anbindung einer schwenkbaren Tragplatte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7801157U1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-02-22 | Bilstein August Fa | Wagenheber |
DE8513830U1 (de) * | 1985-05-10 | 1985-07-04 | August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Wagenheber |
-
1988
- 1988-04-06 DE DE19883811484 patent/DE3811484A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7801157U1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-02-22 | Bilstein August Fa | Wagenheber |
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DE10215644A1 (de) * | 2002-04-09 | 2003-11-06 | Thyssen Krupp Bilstein Gmbh | Anbindung einer schwenkbaren Tragplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3811484C2 (de) | 1993-08-05 |
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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