DE3810713C2 - - Google Patents
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- DE3810713C2 DE3810713C2 DE19883810713 DE3810713A DE3810713C2 DE 3810713 C2 DE3810713 C2 DE 3810713C2 DE 19883810713 DE19883810713 DE 19883810713 DE 3810713 A DE3810713 A DE 3810713A DE 3810713 C2 DE3810713 C2 DE 3810713C2
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- microphone
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/08—Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
- H04R1/083—Special constructions of mouthpieces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/30—Mounting radio sets or communication systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm, insbesondere
für Motorradfahrer, nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Ein gattungsgemäßer Schutzhelm mit einer Sprechanlage
ist in der EP 02 37 290 in ihren Fig. 18, 19 und 20
gezeigt. Bei dieser Anordnung ist ein Mikrofon über eine
luftschallzuführende Leitung mit einem Helm verbunden.
Die Leitung endet im Kinnbereich des Helmes und nimmt
somit insbesondere den Schall einer den Helm tragenden,
sprechenden Person auf. Um eine unerwünschte Schallübertragung
an das Mikrofon und weiter an einen Lautsprecher
auf ein erträgliches Maß einzuschränken, ist
die Leitung an einer Stelle getrennt und bildet somit
dort eine Schalleintritts- und eine Schallaustrittsöffnung.
Durch eine Schwenkbewegung der Schallaustrittsöffnung,
bezogen auf die Schalleintrittsöffnung, wird
eine Verstellposition dieser Teile zueinander erreicht,
die eine Verringerung des zum Mikrofon weitergeleiteten
Luftschalls zur Folge hat. Mit dieser Verstellvorrichtung
läßt sich demnach die Geräuschübertragung an das
Mikrofon nicht vollständig verhindern, was einen Nachteil
darstellt.
Die US 46 33 532 beschreibt einen Schutzhelm, bei dem die
Sichtverhältnisse bei geschlossenem Visier von
Witterungseinflüssen unabhängig sind. Hierzu befindet sich
seitlich am Schutzhelm eine Verstellvorrichtung, die in
ihrer offenen Position den Zutritt von Luft in den
Helminnenraum zum Visier verbessert. Desweiteren ist ein
Hinweis gegeben, daß dadurch Geräusche von außerhalb des
Helmes klarer im Helminnenraum gehört werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Schutzhelm so weiterzuentwickeln, daß eine Verstellvorrichtung
zur Verringerung unerwünschter Geräuschübertragung
an ein helmverbundenes Mikrofon gegenüber
dem Stand der Technik in ihrer Wirkung verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Kennzeichen des
Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Erfindung ergibt sich ganz allgemein der Vorteil,
daß bei geschlossener Position der Verstellvorrichtung
ein Mikrofon, insbesondere deren Membrane, vor
Schmutz, Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
befindet sich die Verstellvorrichtung
platzsparend unmittelbar an der Schalleintrittsöffnung
des Mikrofons. Damit entfällt die als Hohlkörper ausgebildete,
schallübertragende Verbindungsleitung nach dem
Stand der Technik. Demzufolge wird der damit verbundene
Nachteil beseitigt, daß trotz geschlossener Position der
Verstellvorrichtung Geräusche über die Verbindungsleitung
an das Mikrofon gelangen können.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht zwei plättchenförmige Elemente vor, deren gemeinsame
durchgehende Öffnungen durch Verschieben eines der
Plättchen geschlossen ist und damit den Schalldurchtritt
zum Mikrofon vollständig verhindert. Zweckmäßigerweise
ist eines der plättchenförmigen Elemente als Bestandteil
eines Mikrofongehäuses zur Befestigung mit dem Schutzhelm
ausgebildet.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die
Verstellvorrichtung durch zwei zueinander verdrehbare
Scheiben mit Öffnungsquerschnitten ausgebildet. Dem
zufolge wird für die Verstellbewegung wenig Platz
benötigt.
In einer weiteren Ausgestaltung wird die Verstellvorrichtung
bedienungsfreundlicher durch eine von außen
bedienbare Handhabe.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen
Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schutzhelm für Motorradfahrer in
Seitenansicht mit einer Gegensprechanlage,
die ein helmverbundenes Mikrofon
und eine Verstellvorrichtung hierfür
aufweist,
Fig. 2 den Kinnbereich eines Helmes nach
Fig. 1 in geschnittener und vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 ein Mikrofon mit Gehäuse und einer
Verstellvorrichtung mit einer Handhabe
nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Innenscheibe als Bestandteil der
Verstellvorrichtung nach Fig. 3.
Ein Schutzhelm 1 für Motorradfahrer besitzt eine Gegensprechanlage
mit einem Lautsprecher 2 und einem Mikrofon
3. Beide elektroakustischen Wandler sind innerhalb des
Schutzhelms 1 integriert angeordnet und über strichliert
angedeutete elektrische Leitungen 4 und 5 mit einer Buchse
6 verbunden. Die Buchse 6 besitzt ihre Öffnung an der
Außenseite des Schutzhelms 1 und bildet den Anschluß für
ein weiterführendes elektrisch leitendes Kabel. Dieses
stellt die Tonverbindung her zu einem Fahrzeugsozius.
Das Mikrofon 3 befindet sich innerhalb der Helmschale im
Kinnbereich des Schutzhelms 1 und weist eine Verstellvorrichtung
7 mit einer Handhabe 8 auf, die an der
Helmaußenseite bedient werden kann. Die Verstellvorrichtung
7 besteht aus einer Scheibe 12 und einer
Innenscheibe 13.
Diese Anordnung ist vergrößert und damit deutlicher in
den Fig. 2 und 3 gezeigt. Der Fig. 2 ist zu entnehmen,
daß das Mikrofon 3 innerhalb eines Gehäuses 9 im
Bereich seiner Membrane 10 befestigt ist. Das Gehäuse 9,
das in einem schalldämmenden Schaumkörper 11 der Helmschale
eingebettet ist, besitzt zur Helminnenseite
gerichtet in einstückiger Verbindung die Scheibe 12.
Innerhalb des Gehäuses 9 liegt an der Scheibe 12 die
über die Handhabe 8 um die Scheibenachse verschwenkbare
Innenscheibe 13 an. Beide Scheiben besitzen gleichmäßig
am Umfang verteilt eine Vielzahl von Öffnungen 14 in
gleicher Größe und Anordnung. Fig. 4 zeigt anhand der
dargestellten Innenscheibe 13 die Anordnung der Öffnungen
14. Zur besseren Übersicht sind sämtliche Öffnungen
14 nur in den Schnittdarstellungen vollständig
mit Bezugszeichen versehen.
Da die Innenscheibe 13 über die Handhabe 8 verdreht
werden kann, läßt sich eine erste Position einstellen,
bei der die Öffnungen 14 die Scheibe 12 und die Innenscheibe
13 fluchtend durchdringen. In dieser Stellung
dringt der Schall durch die Öffnungen 14 ungehindert bis
zur Membrane 10 des Mikrofons 3 hindurch. Diese Stellung
ist in der Fig. 2 gezeigt. In einer zweiten, geschlossenen
Position der Verstellvorrichtung 7 nach Fig. 3
sind die Öffnungen 14 der Innenscheibe 13 und der
Scheibe 12 zueinander in Umfangsrichtung versetzt, so
daß keine gemeinsamen Öffnungen 14 zum Durchtritt des
Schalls bis an das Mikrofon 3 vorhanden sind. Die
geschlossene Position ist zum Beispiel gewünscht, wenn
bei hoher Fahrgeschwindigkeit Wind und Fahrgeräusche
auftreten. Ein helmtragender Fahrer kann in diesem Fall
die Übertragung dieser Geräusche durch Schließen der
Verstellvorrichtung 7 vollständig verhindern. Eine
zweite Person, z. B. der Fahrzeugsozius, der über eine
Gegensprechanlage in Hörverbindung zum helmtragenden
Fahrer ist, wird demnach von ständigen unangenehmen Ge
räuschen verschont. Aber auch der helmtragende Fahrer
selbst ist derartigen Geräuschen nicht ausgesetzt, die
andernfalls verstärkt über den Lautsprecher 2 an dessen
Ohr gelangen.
Claims (5)
1. Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, mit
einer Sprechanlage, die ein helmverbundenes Mikrofon
aufweist, und bei der der Weg des Luftschalls
zum Mikrofon durch eine Verstellvorrichtung veränderbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellvorrichtung (7) in einer geschlossenen
Position den Zutritt des Luftschalls zum Mikrofon
(3) verhindert.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung (7) unmittelbar an
einer Schalleintrittsöffnung des Mikrofons (3)
angeordnet ist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung (7) aus einem
mit dem Mikrofon (3) fest verbundenen, an der
Schalleintrittsöffnung vorgesehenen ersten plättchenförmigen
Element (Scheibe 12) sowie einem hierzu
bewegbaren zweiten plättchenförmigen Element
(Innenscheibe 13) besteht, wobei beide Elemente
mindestens je eine durchgehende Öffnung (14)
aufweisen, die bei einer ersten Position des
zweiten plättchenförmigen Elements (Innenscheibe
13) den größten gemeinsamen Öffnungsquerschnitt für
den Durchtritt des Luftschalls und bei einer
zweiten, der geschlossenen Position des zweiten
plättchenförmigen Elements (Innenscheibe 13) keinen
gemeinsamen Öffnungsquerschnitt bilden.
4. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die plättchenförmigen Elemente als zueinander
verdrehbare Scheiben (Scheibe 12, Innenscheibe 13)
ausgebildet sind.
5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit
einem innerhalb des Schutzhelms im Kinnbereich
angeordneten Mikrofon, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellvorrichtung (7) eine von außen bedienbare
Handhabe (8) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810713 DE3810713A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Schutzhelm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810713 DE3810713A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Schutzhelm |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810713A1 DE3810713A1 (de) | 1989-10-12 |
DE3810713C2 true DE3810713C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6351004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810713 Granted DE3810713A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Schutzhelm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810713A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6691325B1 (en) * | 2002-09-26 | 2004-02-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Helmet for a race driver |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4633532A (en) * | 1981-05-01 | 1987-01-06 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Helmet device |
US4833726A (en) * | 1986-03-07 | 1989-05-23 | Ngk Insulators, Ltd. | Helmet with two-way radio communication faculty |
-
1988
- 1988-03-30 DE DE19883810713 patent/DE3810713A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3810713A1 (de) | 1989-10-12 |
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Legal Events
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