DE3810465A1 - Knebelschlinge mit zuggurtungskordel und schliessmechanismus zur operativen behandlung der schultereckgelenkssprengung - Google Patents

Knebelschlinge mit zuggurtungskordel und schliessmechanismus zur operativen behandlung der schultereckgelenkssprengung

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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/82Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin for bone cerclage

Description

Die Erfindung betrifft eine Knebelschlinge, die zusammen mit einem speziellen Schließmechanismus und einer Zuggurtungskordel aus biokompatiblem, vorzugsweise resorbierbarem Kunststoff zur operativen Versorgung der Schultereckgelenksprengung verwendet wird, in Form eines Knebels, der durch ein Bohrloch des Rabenschnabelfortsatzes des Schulterblattes gesteckt und um 90 Grad gekippt wird, mit angeformten bandartigen Enden oder mit einer durch einen speziellen Kanal eingelegten Kordel, die über das Schlüsselbein geschlungen und deren Enden miteinander durch einen speziellen Schließmechanismus fest verbunden werden, in Kombination mit einer als Einfädelungshilfe an beiden Enden mit biegbarem Draht armierten Zuggurtungskordel zur Stabilisierung des gesprengten Gelenkes zwischen Schulterhöhe und Schlüsselbein.
Das Schultereckgelenk besteht aus der Gelenkverbindung zwischen Schulterhöhe und dem schulterwärtigem Ende des Schlüsselbeines. Dieses Gelenk wird durch einen speziellen Bandapparat verstärkt und gegen Muskelzug und Lasten gehalten. Von besonderer Bedeutung sind die Bandverbindungen zwischen Schulterhöhe und seitlichem Schlüsselbein­ ende (Lig. acromioclaviculare) und die Bandverbindung zwischen Rabenschnabelfortsatz des Schulterblattes und seitlichem Schlüsselbein (Lig. coracoclaviculare).
Um eine sichere, schmerzfreie Funktion des Schultereckgelenkes wiederherzustellen, ist die Nahtrekonstruktion der gerissenen Bandanteile durch einen operativen Eingriff erforderlich, zusätzlich muß der Bandapparat durch geeignete Implantate entlastet werden, um eine ungestörte Heilung des Bandapparates zu ermöglichen. Verschiedene Verfahren hierzu sind in der Chirurgie bekannt. Überwiegend werden metallische Implantate eingesetzt, die durch eine zweite Operation wieder entfernt werden müssen, es sind dies speziell gebogene Platten, die mit einem hakenförmigen Ende auf verschiedene Arten unter der Schulterhöhe eingehakt werden, während das andere Ende mit Metallschrauben auf dem Schlüsselbein verankert wird. Der operative Aufwand ist wie der hierdurch ärztlich bedingte Weichteilschaden beträchtlich. Nach einer anderen Methode wird das Hochsteigen des seitlichen Schlüsselbeinendes durch eine zwischen Schlüsselbein und Rabenschnabelfortsatz eingebrachte Metallschraube verhindert, zusätzlich muß eine Sicherung des Schultereckgelenkes durch Metallzuggurtung oder Umschlingung mit einer Kunststoffkordel erfolgen. Diese Kordeln werden über Bohrkanäle mittels starken gebogenen Nadeln oder Drahtschlaufen eingebracht.
Bei dieser Methode wird die Beweglichkeit des Schultereckgelenkes mehr noch als bei den Plattenimplantaten notwendig eingeschränkt, um einen Materialbruch zu verhindern. Nach einer dritten Methode wird anstelle der Schraubverbindung eine Kunststoffkordel um Schlüsselbein und Rabenschnabelfortsatz geschlungen. Hierbei wird eine besonders große Weichteilzerstörung besonders im Bereich der Brustmuskulatur gesetzt, wohingegen die Beweglichkeit des so operierten Schultereckgelenkes günstiger ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, durch Implantate aus biokompatiblem, vorzugsweise resorbierendem Kunststoff einen kleinstmöglichen operativen Eingriff mit minimaler Gewebezerstörung und ungemindertem Bewegungsumfang nach der Operation zu ermöglichen. Hierzu muß die Funktion der rekonstruierten Bandverbindungen durch dem Bandapparat isoelastische Implantate für die Zeit der Bandheilung übernommen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen zwei aufeinander abgestimmte Kunststoffimplantatkomponenten, deren eine in Form einer Kordel, die als Einfädelungshilfe an beiden Enden mit einem biegbarem Draht armiert ist und in einer Achtertour durch Bohrkanäle der Schulterhöhe und des Schlüsselbeines geführt wird. Die Kordel sichert mit einem flachen Schließmechanismus an den Enden fest verbunden das eigentliche Schultereckgelenk gegen seitliches Auseinanderweichen, während die andere Komponente in Form eines Knebels mit angeformten bandartigen Enden durch einen Hohlbohrer hindurch durch den Rabenschnabelfortsatz gesteckt und nach Kippung des Knebels um 90 Grad und Entfernung des Bohrers mit seinen bandartigen Enden um das Schlüsselbein geschlungen und fixiert wird, was ein Hochsteigen des Schlüsselbeines unter Belastung sicher verhindert.
Die bandartigen Enden der Knebelschlinge sowie die Kordelenden werden mit speziellen Schließmechanismen fest miteinander verbunden. Hierdurch wird eine zur Haut hin wenig Raum beanspruchende Verbindung ermöglicht, die Hautirritationen weitgehend vermeidet. Diese bandartigen Enden können in Form einer Kordel in den Knebel eingelegt sein oder als Flachbänder dem Knebelkörper angeformt sein. Letztere sollten nach Verlassen des Kanales im Knebel um ca. 90 Grad gedreht sein, damit dieser nicht nach Knebelkippung einen Druck nach vorn auf Muskulator und Haut ausübt. Die Flachbänder weisen eine Sägezahnprofilierung auf, sie werden formschlüssig über einen Schließmechanismus miteinander verbunden.
Der Knebelkörper weist bis zu seiner Mitte hin einen speziellen Kanal auf, in den in Ruhestellung die bandartigen Enden eingelegt sind, so daß er als im Querschnitt konzentrischer Körper durch den kreisrunden Hohlbohrer vorgeschoben werden kann.
Bei Verwendung von Flachbändern ist der Schließmechanismus dem einen Bandende angeformt, oder er wird über beide Bandenden gegenläufig aufgeschoben; er enthält eine dem Sägezahnprofil des Flachbandes angepaßte Zahnprofilierung, die sich durch Materialelastizität fest auf die Flachbandprofile preßt.
Der Schließmechanismus für Kordeln besteht aus zwei Teilen, die aufeinandergepreßt durch angeformte Haken und Verstärkungen fest miteinander verbunden sind. Im Unterteil befindet sich eine die Kordelenden aufnehmende Rinne mit Sägezahnprofilierung, die in beiden Seiten der Rinne gegenläufig angeordnet ist. Beim Aufpressen des Oberteils werden die Kordeln durch Spreizkeile im Oberteil in die Sägezahnprofilierung des Unterteils unverrückbar eingepreßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Knebelschlinge mit seinen in Ruhelage in eine Muldung des Knebelkörpers eingelegten bandartigen Enden, deren eines mit einem speziellen Schließmechanismus versehen ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Knebelkörper in der Linie I-I;
Fig. 3 eine Aufsicht des einen bandartigen Endes des Knebels mit dem Sägezahnprofil sowie die Verdrehung des Flachbandes nach dem Verlassen des Knebelkörpers um 90 Grad;
Fig. 4 den Knebel nach Kippung des Knebelkörpers um 90 Grad, wie es der Situation nach Implantation im Körper entspricht, mit den durch den Schließmechanismus zu einer Schlinge geformten bandartigen Enden - die 90 Graddrehung dieser Enden wurde hier zeichnerisch fortgelassen -;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Version des Knebels mit einer eingelegten Kordel, die über einen Steg in einen Kanal des Knebelkörpers, der in eine einseitige Muldung des Knebelkörpers ausläuft, eingelegt ist;
Fig. 6 einen Querschnitt in der Linie II-II durch den Knebelkörper nach Fig. 5 im Ruhezustand mit der einseitigen Muldung des Knebelkörpers und den beiden Enden der eingelegten Kordel;
Fig. 7 einen Querschnitt in der Linie III-III aus Fig. 8 durch den Schließmechanismus für die Verbindung der Kordelenden mit einem Oberteil und einem Unterteil;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch den Schließmechanismus aus Fig. 7 für die Kordelverbindung mit zwei eingelegten Kordeln im geschlossenen Zustand;
Fig. 9 eine anatomische Darstellung des zu stabilisierenden Gelenkes zwischen Schlüsselbein und Schulterblatt mit den durch entsprechende Rohrkanäle eingebrachten biokompatiblen Kunststoffimplantaten;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine beidseitig mit biegbarem Draht armierte Kordel aus biokompatiblem Kunststoff.
Fig. 1 zeigt die Knebelschlinge (1) aus biokompatiblem Kunststoff in Ruhelage mit den aus einer Muldung des Knebelkörpers herauslaufenden angeformten bandartigen Enden (2, 3) und dem am Ende (3) angeformten Schließmechanismus mit Sägezahnprofil (5), welches in einen Durchlaßkanal (4) für das zweite bandartige Ende hineinragt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den in Ruhelage befindlichen Knebel in der Linie I-I mit seinen in der Knebelkörpermuldung (7) liegenden bandartigen Enden (2, 3).
Fig. 3 zeigt das bandartige Ende (2) mit eingeformtem Sägezahnprofil (6) und seiner 90-Graddrehung nach Verlassen der Muldung (7) des Knebelkörpers.
Fig. 4 zeigt den Knebel (1) nach Kippung des Knebelkörpers um 90 Grad, wie es dem Zustand nach Implantation im Körper entspricht, mit seinen durch den Schließmechanismus zu einer Schlinge verbundenen bandartigen Enden (2, 3), die die Muldung (7) in einem Winkel von 90 Grad in Mitte des Knebelkörpers verlassen.
Fig. 5 zeigt eine zweite Version des Knebelkörpers (1) mit einer in einen speziellen Kanal (7), der in eine einseitige Muldung des Knebelkörpers ausläuft, über einen Steg (8) eingelegten Kordel (2).
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt in der Linie II-II durch den Knebelkörper (1) der zweiten Version mit den in einer Muldung (7) liegenden Kordelenden (2).
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den Schließmechanismus (11) in der Linie III-III aus Fig. 8 mit einem Oberteil (9) und einem Unterteil (11). Die Seiten des Oberteils enden in angeformten Haken (12), die sich bei dem Aufquetschen des Oberteils auf das Unterteil unter dessen Flanken (13) verankern. Angeformte Spreizkeile (15) des Oberteiles pressen die Kordelenden (2) in geschlossenem Zustand in eine Innenwandzähnelung (17) der Rinne, die auf beiden Seiten gegenläufig angelegt ist und ein Verschieben der Kordel verhindert. Das untere Ende der Spreizkeile (15) ist widerhakenartig geformt und verhakt sich in entsprechenden Bohrungen (16) des Unterteiles.
Fig. 8 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Schließmechanismus (11) mit den eingelegten Kordelenden (2), die durch Spreizkeile (15) in die Innenwandzähnelung (17) des Unterteiles gepreßt werden.
Fig. 9 zeigt die anatomische Situation des Schultereckgelenkes zwischen der Schulterhöhe (21) des Schulterblattes und dem schulterwärtigen Ende des Schlüsselbeines (22) mit den durch spezielle Bohrkanäle eingebrachten Implantatkomponenten. Hierbei wird das Auseinanderweichen von Schulterhöhe und Schlüsselbeinende nach Kapsel-Bandnaht durch eine Zuggurtung mit einer biokompatiblen Kunststoffkordel nach Fig. 10 und einem Schließmechanismus (11) verhindert. Das Hochsteigen des unter ständigem Muskelzug und Traglast stehenden schulterwärtigen Schlüsselbeinendes wird ebenfalls nach Bandnaht verhindert durch einen erfindungsgemäßen Knebel (1), der durch einen Bohrkanal des Rabenschnabelfortsatzes (23) des Schulterblattes gesteckt wird, und dessen bandartige Enden (2, 3) schlaufenförmig um das Schlüsselbein gelegt und mit einem Schließmechanismus verbunden werden.
Fig. 10 zeigt eine beidseitig mit biegbarem Draht (19) armierte Kordel (18), die sich infolge dieser Ausgestaltung durch die Bohrkanäle von Schlüsselbein und Schulterhöhe ohne weitere Weichteilzerstörungen fädeln läßt. Um ein besseres Schlupfen durch die Bohrkanäle zu bewirken, sind die Kordelenden (20) um die annähernd zentral aus der Kordelschnittfläche herausragenden Drähte (19) konisch vergossen oder ausgezogen.

Claims (10)

1. Knebelschlinge mit Zuggurtungskordel und Schließmechanismus aus biokompatiblem, vorzugsweise resorbierbarem Kunststoff zur operativen Stabilisierung des gesprengten Schultereckgelenkes nach erfolgter Bandnaht in Form eines Knebels (1), dadurch gekennzeichnet, daß dem Knebelkörper bandartige Enden (2, 3) angeformt oder durch einen speziellen Kanal (7) in den Knebelkörper eingelegt sind, die schlaufenartig mittels eines speziellen Schließmechanismus (4, 5), (11) miteinander fest verbunden werden, und in Kombination mit einer beidseitig mit biegsamem Draht (19) armierten Zuggurtungskordel (18) angewandt wird, deren Enden in geschlossenem Zustand mittels eines Schließmechanismus (11) miteinander fest verbunden sind.
2. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mitte des Knebels (1) angeformte oder eingelegte bandartige Enden (2, 3) ausgehen, die in Ruhestellung aus einer kanalartigausgeformten Muldung (7) des Knebels an einem Ende desselben herausragen und gegen den Knebelkörper um ca. 90 Grad kippbar befestigt sind.
3. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformten bandartigen Enden (2, 3) nach dem Verlassen der Muldung (7) des Knebels mit einer Drehung von ca. 90 Grad weiterlaufen.
4. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Ende (2) ein eingeformtes Sägezahnprofil und das bandartige Ende (3) ein angeformtes Schloßteil aufweist, welches formschlüssig mit einer Innenwandzähnelung (5) des Schloßteiles des zweiten Endes (3) eine im Durchlaßkanal (4) nur einseitig verschiebbare Verbindung eingeht, die durch Materialelastizität und unterschiedliche Steigung der Zahnflanken bewirkt wird.
5. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide bandartigen Enden (2, 3) ein eingeformtes Sägezahnprofil aufweisen und durch einen separaten aufsteckbaren Schließmechanismus mit zwei Durchlaßkanälen (4) und gegenläufiger Zähnelung (5) miteinander eine nur einseitig verschiebbare Verbindung eingehen.
6. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle angeformter oder eingelegter bandartiger Enden eine Kordel (2) über einen Steg (8) in eine kanalartige Muldung (7) des Knebelkörpers eingelegt ist.
7. Knebelschlinge nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelenden durch einen separat aufzusteckenden Schließmechanismus (11) mit einem Oberteil (9) und einem Unterteil (10) fest miteinander verbunden werden.
8. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus aus einem Unterteil (10) mit einer die Kordelenden (2) aufnehmenden Rinne mit einer in beiden Hälften der Rinne gegenläufigen Zähnelung (17) und zentralen Bohrungen (16) und einem über das Unterteil zu quetschenden Oberteil (9) besteht, welches mit angeformten Haken (12) unter den Flanken (13) des Unterteiles einrastet.
9. Knebelschlinge nach den Ansprüchen 1 bis 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil (9) des Schließmechanismus einer oder mehrere Spreizkeile (15) angeformt sind, deren Spitzen mit widerhakenartigen Verstärkungen (14) versehen sind.
10. Knebelschlinge mit Zuggurtungskordel und Schließmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuggurtungskordel (18) beidseitig mit biegbarem Draht (19) armiert ist und daß die Kordelenden (20) über dem Draht konisch oder vergossen sind.
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