DE8704805U1 - Knebelschlinge mit Zuggurtungskordel und Schließmechanismus zur operativen Behandlung der Schultereckgelenksprengung - Google Patents

Knebelschlinge mit Zuggurtungskordel und Schließmechanismus zur operativen Behandlung der Schultereckgelenksprengung

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DE8704805U1
DE8704805U1 DE8704805U DE8704805U DE8704805U1 DE 8704805 U1 DE8704805 U1 DE 8704805U1 DE 8704805 U DE8704805 U DE 8704805U DE 8704805 U DE8704805 U DE 8704805U DE 8704805 U1 DE8704805 U1 DE 8704805U1
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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
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Description

Die Erfindung betrifft eine Knebelschlinge, die zusammen mit einem speziellen Schließftecb.anismus und einer ZuggurtungSkordel aus tlokompatibiera, vorzugsweise resur bierbäf äin Künstetüff Zur operativen Versorgung der Schultereckgelenksprengung verwendet wird, in Form eines Knebels, der durch ein Bohrloch des Rabenschnabelfortsatzes deö Schulterblattes gesteckt und um 90 Grad gekippt wird, mit angeformten bandartigen Enden oder mit einer durch einen speziellen Kanal eingelegten Kordel, die über das Schlüsselbein geschlungen und deren Enden miteinander durch einen speziellen Schließmechanismus fest verbunden werden, in Kombination mit einer a'is Einfädelungshilfe an beiden Enden mit biegbarem Draht armierten Zu^urtungskordel zur Stabilisierung des gesprengten Gelenkes zwischen Schulterhöhe und Schlüsselbein.
Das Schultereckgelenk besteht aus der Gelenkverbindung zwischen Schulterhohe und dem schulterwärtigem Ende des Schlüsselbeines. Dieses Gelenk wird durch einen speziellen Bandapparat verstärkt und gegen Kuskelzug und Lasten gehalten. Von besonderer Bedeutung sind die Bandverbindungen zwischen Schulterhohe und seitlichem Schlüsselbein= ende < Lig. acromioclaviculare ) und die Bandverbindung zwischen Eabenschnabelfortsatz des Schulterblattes und seitlichem Schlüsselbein. < Lig coracoclaviculare ).
Om eine sichere, schmerzfreie Funktion des Schultereckgelenkes wiederherzustellen ist die ffahtrekonstruktion der gerissenen Bandanteile durch einen operativen Eingriff erforderlich, zusätzlich muB der Bandapparat durch geeignete Implantate entlastet werden, um eine ungestörte Heilung des Bandapparates zu ermöglichen. Verschiedene Verfahren hierzu sind in der Chirurgie bekannt, überwiegend werden metallische Implantate eingesetzt, die durch eine zweite Operation wieder entfernt werden müssen, es sind dies speziell gebogene Platten, die mit einem hakenförmigen Ende auf verschiedene Arten, unter der Schulterhöhe eingehakt werden, während das andere Ende mit Ketallschrauben auf dem Schlüsselbein verankert wird. Der operative Aufwand ist wie der hierdurch ärztlich bedingte Weichteilschaden beträchtlich. Fach einer anderen Jfethode wird das Hochsteigen des seitlichen Schlüsselbeinendas durch eine zwischen Schlüsselbein und Rabenschnabelfortsatz eingebrachte KetalIschraube verhindert, zusätzlich muS eine Sicherung des Schultereckgelenkes durch MetalIzuggurtung oder üsschlingung mit einer Kunststoffkordel erfolgen. Diese Kordeln werden über Bohrkanäle mittels starken gebogenen Nadeln oder Drahtschlaufen, eingebracht.
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Bei dieser Methode wird die Beweglichkeit des Schultereckgelenkes mehr noch als bei den Plattenimplantaten notwendig eingeschränkt, um einen Katerialbruch zu verhindern. Nach einer dritten Methode wird anstelle der Schraubverbindung eine Kunststoffkordel um Schlüsselbein und Räbenschnäbelföftsätz geschlungen. Hierbei Wird eine besonders größe Veichteilzerstörung besonders im Bereich der Brustmuskulatur gesetzt, wühifigegefi die Beweglichkeit deä sü upefieiteii SOhulteieOk^ölefikes günstiger ist.
Ks ist Aufgabe der Erfindung, durch Implantate aus biokompatiblem, vorzugsweise resorbierbarem Kunststoff einen kleinstmöglichen operativen Eingriff mit minimaler Gewebezerstörung und ungemindertem Bewegungsumfang nach der Operation zu ermöglichen. Hierzu muß die Funktion der rekonstruierten Bandverbindungen durch dem Bandapparat isoelastische Implantate für die Zeit der Bandheilung übernommen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen zwei aufeinander abgestimmte Kunststoffimplantatkomponenten, deren eine in Form einer Kordel, die als Einfädelungshilfe an beiden Enden mit einem biegbarem Draht armiert ist und in einer Achtertour durch Bohrkanäle der Schulterhöhe und des Schlüsselbeines geführt wird. Die Kordel sichert mit einem flachen Schließmechanismus an den Enden fest verbunden das eigentliche Schultereckgelenk gegen seitliches Auseinanderweichen, während die andere Komponente in Form eines Knebels mit angeformten bandartigen End&n durch einen Hohlbohrer hindurch durch den Rabenschnabelfortsatz gesteckt und nach Kippung des Knebels um 90 Grad und Entfernung des Bohrers mit seinen bandartigen Enden um das Schlüsselbein geschlungen und fixiert wird, was ein Hochsteigen des Schlüsselbeines unter Belastung sicher verhindert.
Die bandartigen Enden der Knebelschlinge sowie dia Kordelenden werden mit speziellen SchJ.ießmechanismen fest miteinander verbunden. Hierdurch wird eine zur Haut hin wenig Raum beanspruchende Verbindung ermöglich^ die Hautirritationen weitgehend vermeidet. Diese bandartigen Enden können in Form einer Kordel in den Knebel eingelegt sein oder als Fiachbänder dem Knebelkörper angeformt sein. Letztere sollten nach Verlassen des Kanales im Knebel um ca 90 Grad gedreht sein, damit dieser nicht nach Knebelkippung einen Druck nach vorn auf Muskulatur und Haut ausübt. Die Fiachbänder weisen eine Sägezahnprofilierung auf, sie werden formschlüssig über einen Schließmechanismus miteinander verbunden.
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Der Knebelkörper weist bis zu seiner Mitte hin einen speziellen Kanal auf, in den in Ruhestellung die bandartigen Enden eingelegt sind, so daß er als im Querschnitt konzentrischer Körper durch den kreisrunden Hohlbohrer vorgeschoben werden kann.
B-i Verwendung vöh FlaOuuäiiderii ist def oOiilieSineCiiäiiismüö ueiii eiuwli Bandende angeformt, oder er wird über beide Bandenden gegenläufig aufgeschoben; er enthält eine dem Sägezahnprofil des Flachbandes längepasste Zahnprofilierung, die sich durch Materialelastizität fest auf die Flachbandprofile presst.
Der Schließmechanismus für Kordeln besteht aus zv/ei Teilen, die aufeinandergepresst durch angeformte Haken und Verstärkungen fest miteinander verbunden sind. Im Unterteil befindet sich eine die Kordelnenden aufnehmende Rinne mit Sägezahnprofilierung, die in beiden Seiten der Rinne gegenläufig angeordnet ist. Beim Aufpressen des Oberteils werden die Kordeln durch Spreizkeile im Oberteil in die Sägezahnprofilierung des Unterteils unverrückbar eingepresst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen :
Figur 1 eipp.n Längsschnitt durch die Knebel schlinge mit seinen in Ruhelage in eine Muldung des Knebelkörpers eingelegten bandartigen Enden, deren eines mit einem speziellen Schließmechanismus versehen ist;
Figur 2 einen Querschnitt durch den Knebelkörper in der Linie I-I;
Figur 3 eine Aufsicht des einen bandartigen Endes des Knebels mit dem Sägezahnprofil sowie die Verdrehung des Flachbandes nach dem Verlassen des Knebelkörpers um 90 Grad;
Figur 4 den Knebel nach Kippung des Knebelkörpers um 90 Grad, wie es der Situation nach Implantation im Körper entspricht, mit den durch den Schließmechanismus zu einer Schlinge geformten bandartigen Enden - die 90 Gradd* ehung dieser Enden wurde hier zeichnerisch fortgelassen - ;
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Figur 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Version des Knebels mit einer eingelegten Kordel, die über einen Steg in einen Kanal des Knebelkörpers, <ier in eine einseitige Muldung des Knebelkörpers ausläuft, eingelegt ist;
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nach Figur 5 im Ruhezustand mit der einseitigen Muldung des Knebelkörpers und den beiden Enden der eingelegten Kordel;
Figur 7 einen Querschnitt in der Linie 111-1II aus Figur 8 durch den Schließmechanismus für die Verbindung der Kordelenden mit einem Oberteil und einem Unterteil;
Figur 8 einen Hurizonzalschnitt durch den Schließmechanismus aus Figur 7 für die Kordelverbindung mit zwei eingelegten Kordeln im geschlossenen Zustand;
Figur 9 eine anatomische Darstellung des zu stabilisierenden Gelenkes zwischen Schlüsselbein und Schulterblatt mit den durch entsprechende Bohrkanäle eingebrachten biokompatiblen KunststoffImplantaten;
Figur 10 einen Längsschnitt durch eine beidseitig mit biegbarem Draht armierte Kordel aus biokompatiblem Kunststoff.
Figur 1 zeigt die Knebelschlinge < 1 ) aus biokampatiblen Kunststoff in Ruhelage mit den aus einer Muldung des Knebelkörpers herauslaufenden angeformten bandartigen Enden < 2 , 3 ) und d«im am Ende < 3 ) angeformten Schließmechanismus mit Sägezahnpofil < 5 ) welches in einen Durchlaßkanal ( 4 > für das zweite bandartige Ende hineinragt.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den in Ruhelage befindlichen Knebel in der Linie I-I mit seinen in der Knebelkörpermuldung ( 7 ) liegenden bandartigen Enden ' 2, 3 ).
Figur 3 zeigt das bandartige Ende < 2 > mit eingeformtem Sägezahnpröfil ( 6 > und seiner 90 - Graddrehung nach Verlassen der Muldung < 7 ) des Knebelkörpers.
■ II«
Figur 4 zeigt den Knebel < 1 > nach Kippung des Knebelkörpers um 90
Grad, wie es dem Zustand nach Implantation im Korper entspricht, mit
seinen durch den Schließmechanismus zu einer Schlinge verbundenen
bandartigen Enden (2, 3 >, die die Huldung < 7 ) in einem Winkel von 90
Grad in Mitte des Knebelkörpers verlassen
Figur 5 zeigt eine zweite Version des Knebelkörpers < 1 ) mit einer in
einen speziellen Kanal ( 7 ), der in eine einseitige Huldung des
Knebel korpers ausläuft, über ein^n Steg < 8 ) eingelegten Kordel < 2 ).
Figur 6 zoigt einen Querschnitt in der Linie II-II durch den
Knebel körper &igr; i > der zweiten Version mit den in einer Muldung < 7 )
Ii senden Kordelenden < 2 >.
F!?r " zeigt einen Querschnitt durch den SchlieSmechanismus < 11 ) in |
der Lir.!e 1!1-1II aus Figur &dgr; mit einem Oberteil < 9 ) und einem I
Untertt-il '11 '. Die Seiten des Oberteils enden in angeformten Haken i'
■ U >, cie r-ich bei dem Aufquetschen des Oberteils auf das Unterteil p
ur.t*: leisen Flanken ( 13 ) verankern. Angeformte Spreizkeile < 15 > des j
Ober'^i Ie-, pressen die Kordelenden < 2 ) in geschlossenem Zustand in i
eine Innenwaridzahnelung < 17 ) der Rinno, die auf beiden Seiten 1
gegenläufig angelegt ist und ein Verschieben der Kordel verhindert. Das \
unter·· E:.Je 1er Spreizkeile < 15 > ist widerhakenartig geformt und :
verhak* ^!.h in entsprechenden Bohrungen < 16 > des Unterteiles. J
Fla,- &bgr; .:*'.gt einen Horizontalschnitt durch den SchlieBtiMchanismus |
< 1 ' > raif. den eingelegten Kordelenden < 2 ), die dur.a Spreizkeile |
&igr; lc, ■ ir, die Innenwandzähnelung < 17 ) des Unterteiles gepresst werden. I
P; j ■ r-> r.el^t Üe anatomische Situation des Schultereckgelinkes zwischen
d°r . hu.t.ethohe < ?1 > des Schulterblattes und iem schulterwartigen |
tridw ie, .'v-hiuseelbelnes < 22 ) mit den durch spezielle Bohrkanäle |
el riKebi ^..ht-^n Implantatkomponenten. Hierbei wird das Augelnanderweichen 1
-, ." hu; terbohe und Sch! usselbei nende nach Kapsel- B>ndnaht durch eine I
ZufftT'irtung mit einer biokompatibl<=n Kunststoffkordel i.ach Figur 10 und % e!r,-ra ."..hl ießniechani sniue < 11 > verhindert. Das Hochsteigen dös unter
'i;,l:.flni Muskelzug und Traglast stehenden schulterwärtigen
. ·&igr;; ii &ogr; I be inendes wir! ebenfalls nach Bandnaht verhindert durch einen ',' erfindungsgemäfien Knebel < 1 )( der" durch einen Bohrkänäl döö
Rabenschnabelfdrtsatzies < 23 ) des SohUiteJrblaties gesteokt wird, üad
dessen bandartige ßfidöft ( 2, 3 ) scfilaufenfofmig um dä§ SöhlüsSelbein
gelegt und mit einem SöhließmeohaniämUs Verbunden Werden.
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Figur 10 zeigt eine beidseitig mit biegbarem Draht < 19 ) armierte Kordel < 18 ), die sich infolge dieser Ausgestaltung durch die Bohrkanäle von Schlüsselbein und Schulterhöhe ohne weitere Veichtei!Zerstörungen fädeln läßt. Um ein besseres Schlupfen durch die Bohrkanäle zu bewirken sind die Kordelenden ( 20 )um die annähernd zentral aus der Kordelschnittfläche herausragenden Drähte < 19 ) konisch vergossen ader ausgezogen.

Claims (1)

  1. Dr. Michael K. Schikorski März 1987
    Am Redder I
    Wedel
    Knebelscbiinge mit Zuggurtungskordei und
    zur operativen
    Behandlung der Schultereckgelenksprengung Ansprüche
    1. Knebelschlinge mit Zuggurtungskord-1 und Schließmechanismus aus biokompatiblem, vorzugsweise resorbierbarem Kunststoff zur oper«civen Stabilisierung des gesprengten Schultereckgelenkes nach erfolgter Bindnal« in Form eines Knebels (I)1 dadurch gekennzeichnat, daß dem Knebelkörper bandartige Enden ( 2, 3 ) angeformt oder dui ;h einen speziellen Kanal ( 7 ) in den Knebelkörper eingelegt sind , die schlaufenartig mittels eines speziellen Schiießmechanisinus ( 4, 5 ), < 11 ) miteinander fest verbunden v/erden, und in Kombination mit einer beidseitig Bit biegbarem Draht < 19 ) armierten Zuggurtungskordel ( 18 ) angewandt wird, deren Enden in geschlossenem Zustand mittels eines Schließmechanismus ( 11 ) miteinander fest verbunden sind.
    2, Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mitte des Knebels ( 1 ) angeformte oder eingelegte bandartige Enden < 2, 3 ) ausgehen, die in Ruhestellung aus einer kanalartigausgeformten Muldung ( 7 ) des Knebels an einem Ende desselben herausragen und gegen den Knebelkörper um ca. 90 Grad kippbar befestigt sind.
    3. Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformten bandartigen Enden < 2, 3 > nach dem Verlassen der Muldung ( 7 > des Knebels mit einer Drehung von ca. 90 Grad weiterlaufen.
    4. KnQbeisohlingQ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ das bandartige Ende < 2 ) ein eingeformtes SägezahnprOfÜ Und das bandartige Ende < 3 > ein angeformtes SchioBteil aufweist, Welches formschlüssig mit einer innenWandzähneiung < 5 ) deö Schloßteiles
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    des zweiten Endes < 3 ) eine im DurchlaBkanal < 4 ) nur einseitig verschiebbare Verbindung eingeht, die durch Haterialelastizität und unterschiedliche Steigung der Zahnflanken bewirkt wird.
    Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi beide bandartigen Enden C 2, 3 ) ein eingeformtes Sägezahnprof11 aufweisen und durch einen separaten aufsteckbaren Schließmechanismur, *ait zwei Durchlaßkanälen ( 4 ) und gegenläufiger Zähnelung < 5 ) miteinander eine nur einseitig verschiebbare Verbindung eingehen.
    6. Knebelschlinge nach Anspiuch 1, dadurcü gekennzeichnet, daß anstelle angeformter oder eingelegter bandartiger Enden eine Kordel < 2 ) über einen Steg < 8 ) in eine kanalartige Muldung < 7 > des Knebelkörpers eingelegt ist.
    7. Knebelschlinge nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelenden durch einen separat aufzusteckenden Schließmechanismus < 11 ) mit einem Oberteil < 9 ) und einem unterteil ( 10 ) fest miteinander verbunden werden.
    Knebelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schließmechanismus aus einem Unterteil < 10 > mit einer die Kordelenden < 2 ) aufnehmenden Rinne mit einer in beiden Hälften der Kinne gegenläufigen Zähnelung ( 17 ) und zentralen Bohrungen ( 1,6 ) und einem über das Unterteil zu quetschenden Oberteil ( 9 ) besteht , welches mit angeformten Haken < 12 &igr; unter den Flanken '■ 13 ) des Unterteiles einrastet.
    9. Knebelschlinge nach den Ansprüchen 1 bis 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil < 9 ) des Schließmechanismus einer oder mehrere Spreizkeile < 15 > angeformt sind, deren Spitzen mit wlderhakenartigen Verstärkungen < 14 > versehen sind.
    10. Knebelschlinge mit Zuggurtungskorde) und SchlieBmechaniemus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da& die Cuggurtungskordel < 18 ) beidseitig mit biegbarem Draht < 19 > armiert ist und daß die Kardelenden ' 20 ) über dem Draht konisch geformt oder vergossen sind.
    I I I I I > (
    . St
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0597258A1 (de) * 1992-10-09 1994-05-18 United States Surgical Corporation Schnalle mit rotierbare Betätigung für das Brustbeim und Verfahren zum Schliessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0597258A1 (de) * 1992-10-09 1994-05-18 United States Surgical Corporation Schnalle mit rotierbare Betätigung für das Brustbeim und Verfahren zum Schliessen

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