DE3807732A1 - Schaltungsanordnung zur - mit handsteuerung kombinierbaren - automatischen steuerung von messplaetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur - mit handsteuerung kombinierbaren - automatischen steuerung von messplaetzen

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DE3807732A1
DE3807732A1 DE19883807732 DE3807732A DE3807732A1 DE 3807732 A1 DE3807732 A1 DE 3807732A1 DE 19883807732 DE19883807732 DE 19883807732 DE 3807732 A DE3807732 A DE 3807732A DE 3807732 A1 DE3807732 A1 DE 3807732A1
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DE19883807732
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Janos Dipl Ing Fonodi
Denes Jakots
Lajos Dipl Ing Makai
Janos Sueki
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FINOMMECH VALLALAT
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von auf mehrere, bzw. viele Meßplätze erstreckten Meßoperationen. Vorteilhaft kann die Erfindung in Systemen angewendet werden, in welchen durch elektrische Signale, vorteilhaft elektrische Spannungssignale repräsentierte Zu­ standsgrößen wahlweise, bzw. in wahlweiser Kombination bestimmt werden können, ferner die Veränderungen dieser Zustandsgrößen - vorteilhaft programmiert - überwacht werden können.
Solche Vorgänge können sowohl manuell gesteuert, als auch ferngesteuert werden und bei zeitgemäßen Einrichtungen wird üblich gewährleistet, daß von selbsttätiger auf manuelle Steuerung, oder umgekehrt, umgeschaltet werden könne (also eine fakultative Kombination der beiden Betriebsarten), ferner die selbsttätige, bzw. manuelle Steuerung gleichzeitig angewendet werden könne (konjuktive Kombination).
Die Erfindung wurde für die manuelle, bzw. automatische Schaltung von Gleichspannungen, bzw. niederfrequenten Wechselspannungen entwickelt, aber seitdem wurde sie für die Schaltung von Hochfrequenz-Spannung weiter entwickelt und neben diesen vorteilhaften Anwendungen kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch für andere Aufgaben ähnlichen Charakters ausgeführt werden.
Neuerdings wird für solche Aufgaben weitverbreitet die sogenannte "Schaltmatrix" für Meßplätze angewendet. Als Schaltgerät für den einzelnen Meßkanal hat sich vorwiegend die Anwendung von Relais bewährt und i. W. wird auch die Erfindung von der Ausführung mit Relais als Schaltgerät ausgehend behandelt; es kann aber für das Ein- bzw. Ausschalten von Strompfaden beliebiges anderes zweistelliges elektrisches, bzw. elektronisches Schaltmittel eingesetzt werden und die i. W. zur Relais-Variante gegebenen Erklärungen gelten (wenn nichts anderes gesagt wird) sinnweise auch für Ausführungen mit anderen Schaltmitteln.
Eine Relais-Schaltmatrix mit N Kanälen (N ist z. B. 8) verfügt über eine mit N manuellen Bedienungsorganen bestückte Tastatur (vorteilhaft sind diese Bedienungsorgane Druckknöpfe, in welchen - im aktiven Zustand leuchtende - Anzeigemittel angeordnet sind): ferner über ein Relais in jedem Kanal; über einen Satz von Mitteln für Signalerkennung und Signalempfang, welche für den Empfang und die Verarbeitung von - individuell gewählten oder programmierten - Steuersignalen, die von Peri­ pheriegeräten ankommen, ausgeführt sind; und über ein oder mehrere Mittel zur Datenverarbeitung, bzw. Signalaufbereitung, welche zwischen einerseits den Steuereingang der einzelnen Relais, andererseits die Signalempfangs- und Signalerkennmittel und/oder die Tastatur geschaltet sind. Ferner verfügt sie über einen Betriebsschalter, der für die Wahl von ausschließlicher Handsteuerung, ausschließlich automatischer Steuerung, ferner konjunktiv kombinierter Steuerung ausgeführt ist.
Als Mittel für Signalempfang und Signalerkennung kann z. B. eine Einheit eingesetzt werden, deren Ein/Ausgangsstufe für den gegenseitigen Datenverkehr mit einer meßtechnischen Da­ tenübertragungslinie (z. B. dem Bus des Meßsystems IEC-625) ausgeführt ist, während eine Pufferstufe für den Datenempfang von der Datenübertragungslinie ausgeführt und auch mit der Ein/Ausgangsstufe gekoppelt ist, und die Einheit verfügt auch über einen Signalerkenn-Schaltkreis und die notwendigen weiteren Schaltkreise für die Datenverarbeitung, bzw. Signal­ aufbereitung.
In für solche Zwecke bestimmten Einrichtungen müssen Anforderungen befriedigt werden, welche miteinander schwer vereinbar sind, unter anderem:
  • - die vielseitige Kombinierbarkeit verschiedener Meß-Konfigurationen und Schaltzustand-Kombinationen;
  • - die relative Minimalisierung des Komplexitätsgrades;
  • - die zuverlässige Funktion unter optimaler Ausschließung der Einwirkung subjektiver Faktoren;
  • - auch bei Erfüllung aller anderen Anforderungen eine wirtschaftliche und technologisch günstige Ausführung mit optimal austauschbaren, einfachen und billigen Schaltkreisen.
Bei den bekannten Relais-Schaltmatrixen wurde ein zeitgemäßer Kompromiß zur gleichzeitigen Erfüllung dieser verschiedenen Anforderungen gesucht, und die Entwicklung der Relais Matrix war ein Fortschritt auf diesem Fachgebiet. Bei der praktischen Anwendung stellte sich aber heraus, daß der bei den bekannten Lösungen gewählte Kompromiß beiweitem nicht optimal sei: es besteht keine Möglichkeit, die aus praktischen Erwägungen auf engen Kreis beschränkten Funktionen zu erweitern und hierzu die im System angewandten funktionellen Einheiten mehrfach zu nutzen.
Bei der Steuerung der bekannten Einrichtungen wird von der Wahl zwischen zweierlei Anfangszeichen ausgegangen (d. h. das erste Zeichen in der kodierten Steuersignalkombination kann S oder R sein): die Wahl ist auf diese beiden Varianten beschränkt. Es besteht also auch in dieser Hinsicht keine Möglichkeit zur Erweiterung der Funktionen, da die Wirkungskette fest ausgelegt wurde.
Dabei ist es auch oft notwendig - manuell oder ferngesteuert - Steuersignale zur Bildung von 1 aus N-Umschaltern zu erstellen, und in diesem Falle muß auch ein ausreichender Schutz gegen eine fehlerhafte Doppelbetätigung seitens des Bedienungspersonals gewährleistet werden.
Es soll auch möglich sein, die - die erwünschte Wirkungsweise repräsentierende - kodierte Information mittels entsprechend oft wiederholter Betätigung eines einzigen Bedienungsorgans (oder Sendung einer kodierten Fernsteuer- Impulskombination dementsprechender Struktur) zu erstellen und diese zwecks Kontrolle auch für den Operator anzuzeigen (serielle Dateneingabe in Form von Schiebeimpulsen).
Die Erfinder suchten eine Lösung, welche - unter Beibehaltung der bisherigen Funktionen und der grundsätzlichen Merkmale der bekannten Mechanismen zur Verbindung mit der Datenübertragungslinie - die Möglichkeit bietet, die Funktionen in erwünschte verschiedene Richtungen und Ausmaße zu erweitern und mittels geeigneter Wahl der Wirkungskette das System dennoch rentabler zu gestalten, vor allem mittels vielseitiger Ausnutzung von Modulelementen.
Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß es möglich sei, für jede beliebige von - Steuersignale liefernden - Signal­ verarbeitungseinheiten, welche den Anforderungen der erwünschten Funktionen entsprechend, problembedingt verschieden ausgelegt sind, ferner für die vielseitig variierbare Kombination solcher Signalverarbeitungseinheiten verschiedenen Typs die notwendigen Steuerzeichen - Kombinationen in einer für alle mögliche Betriebsarten grundsätzlich einheitlich ausgeführten, aber der jeweils erwünschten Betriebsart entsprechend in verschiedene Wirkungsketten schaltbaren, für den gegenseitigen Datenverkehr mit einer Datenübertragungslinie ausgelegten Einheit für Signalempfang und Signalerkennung zu erstellen, wenn
  • - als Signalerkenn-Schaltkreis ein - vorteilhaft programmierbarer - Nur-Lese-Speicher, i. W. PROM eingesetzt wird;
  • - der von der Datenübertragungslinie empfangene Karakterhaufen an die Adresseneingänge des PROM geschaltet wird;
  • - ein Ausgangssignal des PROM benützt wird, um unmittelbar oder über logische Schaltkreise den Betrieb eines weiteren Datenverarbeitungs-Schaltkreises (oder eines vor diesen geschalteten Signalaufbereitungs-Schaltkreises) zu steuern, welche die über die Datenübertragungslinie ankommenden Zeichen ebenfalls empfängt,
  • - ein weiteres Ausgangssignal des PROM benützt wird, um unmittelbar oder mittelbar (über logische Schaltungen) den Datenempfangsbetrieb einer beliebigen oder verschieden ausgelegten Signalverarbeitungseinheiten zu steuern.
Soll z. B. mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine mit Relais bestückte Schaltmatrix mit N Kanälen (N ist z. B. 8) gesteuert werden, dann wird der parallele Datenausgang der Pufferstufe, welche die über die Datenübertragungslinie ankommenden Zeichen empfängt, nicht nur mit den Adresseneingängen des PROM, sondern auch den Adresseneingängen einer Demultiplexerstufe gekoppelt, und der parallele Dateneingang der - für die Schaltorgane der Schaltmatrix N Steuersignale liefernden - Signalverarbeitungseinheit wird mit dem parallelen Dateneingang der De­ multiplexerstufe gekoppelt, während der serielle Steuereingang mit dem Ausgang eines Flip-Flop gekoppelt wird, und in diesem Falle steuert ein Ausgangssignal des PROM den Betrieb der Demultiplexerstufe und das andere Ausgangssignal des PROM den momentanen Zustand des Flip-Flop, auf diese Weise den Datenempfangsbetrieb der Signalverarbeitungseinheit beeinflussend.
Soll nun eine solche Schaltmatrix 1-aus-N-Umschalter bilden, dann wird an den parallelen Dateneingang der betreffenden Signalverarbeitungseinheit unmittelbar der von der Pufferstufe gelieferte parallele Datenstrom geschaltet. Dieser Datenstrom wird außerdem nicht nur an die Adresseneingänge des PROM, sondern auch an die parallelen Dateneingänge eines Pufferspeichers geschaltet, über welchen dieser parallel organisierte Datenstrom dann in einem Ausgangssignal des PROM gesteuerten Vorgang an die Adresseneingänge der Demultiplexerstufe gelangt. Mit dem seriellen Steuereingang der Signalverarbeitungseinheit wird in diesem Falle der - dieser Betriebsart zugeordnete - Ausgang der Demultiplexerstufe gekoppelt und mit einem Ausgangssignal des PROM wird der Betrieb des Pufferspeichers gesteuert, während das andere Ausgangssignal des PROM - mittels Beeinflussung der Demultiplexerstufe, dieser das entsprechende Ausgangssignal aufzwingend - Datenempfangsbetrieb der Signalverarbeitungseinheit steuert.
Und wenn endlich der Betrieb verschiedener innerer Schaltkreise dieser Schaltungsanordnung auch mittels von den empfangenen Steuerzeichen abgeleiteten Steuersignalen gesteuert werden soll, dann wird an den parallelen Dateneingang einer dieser Betriebsart entsprechend ausgelegten Signalverarbeitungseinheit ebenfalls unmittelbar das von der Pufferstufe gelieferte parallele Signalbündel geschaltet, und auch in diesem Falle wird die Wirkungskette der Schaltkreise so gebildet, wie im Falle des 1 aus N-Umschaltbetriebs, aber an den seriellen Steuereingang der für diesen Zweck anzuwendenden Signalverarbeitungseinheit wird ein anderes Ausgangssignal der Demultiplexerstufe geschaltet, welches den Datenempfangsbetrieb der Signalverarbeitungseinheit eben dieser Betriebsart entsprechend steuert.
Die oa. Anwendungen sind Beispiele; die erfindungsgemäße Schaltanordnung kann auch für andere Zwecke eingesetzt werden und es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß infolge der erfindungsgemäßen Gestaltung die Einheit für Signalempfang und Signalerkennung gleichweise geeignet ist - je nach Wunsch -, entweder nur eine einzige Signalverar­ beitungseinheit, oder in fakultativer Wahl zwei oder drei Typen derselben, oder je Typ eine von mehreren gleichartig ausgeführten Signalverarbeitungseinheiten zu steuern, wobei ein gegebener Typ der Signalverarbeitungseinheit - dank der Erfindung - auch vielseitiger angewendet werden kann, wie bei bekannten Lösungen für solche Zwecke.
Einerseits verträgt sich diese automatische Steuerung in jeder Betriebsart mit der - in fakultativer oder konjunktiver Kombination angewandten - Handsteuerung.
Andererseits kann auch die Funktion einer - in der einfachsten Organisation nur die von bekannten Lösungen ebenfalls gewährleisteten Funktionen bietenden - Signalver­ arbeitungseinheit erweitert werden.
Soll mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine Schaltmatrix mit N Ausgängen gesteuert werden, dann erhält man bei einer minimalen Auslegung des PROM die Dienstleistung, welche auch die bekannten Lösungen bieten: auf Grund der Erkennung eines der zweierlei Startzeichen wird - gemäß der in den weiteren Steuerzeichen verkörperten Wahl - in einem Kanal oder in mehreren Kanälen der durch das erkannte Startzeichen vorgeschriebene Zustand (Relais setzt oder rücksetzen) bewirkt.
Wird aber bei Anwendung sonst gleicher Mittel die Organisation des PROM erweitert, dann können Funktionen auch mittels mehr als zwei Startzeichen definiert werden und es können auch - neben dem Setzen, bzw. Rücksetzen des Relais - andere Funktionen für dasjenige (diejenige) der Schaltorgane vorgeschrieben werden, welches (welche) mittels der weiteren Steuerzeichen adressiert wurde(n).
Die Erfindung wird i. W. anhand von Abbildungen eingehender erläutert.
Abb. 1 veranschaulicht in einem vereinfachten Blockschema eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die (in dieser Abbildung detailliert nicht gezeigte) Einheit für Signalempfang und Signalerkennung für alle mögliche Betriebsarten (maximal) ausgelegt ist und von den problemgebundenen verschieden ausgeführten drei Typen der Signalverarbeitungseinheit je Typ mindestens eine im System eingesetzt wird.
Abb. 2 zeigt - ebenfalls als vereinfachtes Blockschema - die beispielsweise Wirkungskette für die Steuerung einer N-kanaligen Schaltmatrix, und es wird hier auch veranschaulicht, wie die für diese Aufgabe zu aktivierenden Teile der Einheit für Signalempfang und Signalerkennung in dieser Betriebsart zu koppeln sind.
Abb. 3 zeigt - ebenfalls als vereinfachtes Blockschema - einerseits den inneren Aufbau zweier weiterer Typen der Signalverarbeitungseinheit, andererseits das, wie die für die Steuerung der Signalverarbeitungseinheiten in diesen beiden Betriebsarten zu aktivierenden Teile der Einheit für Signalempfang und Signalerkennung miteinander gekoppelt werden.
In Abb. 1 wird die Einheit für Signalempfang und Signalerkennung (i. W.: Empfangseinheit O) nicht detailliert gezeigt. Es ist aber ersichtlich, daß an einen parallelen Ausgang Ob der Empfangseinheit O eine Demultiplexerstufe O 4 Datensignale gibt, während am anderen parallelen Ausgang Od der Empfangseinheit O die Datensignale erscheinen, welche die Pufferstufe O 2 von der Datenübertragungslinie empfängt. An die seriellen Steuereingänge Ia, IIa, IIIa der verschiedenen Signalverarbeitungseinheiten I, I′, II, II′, III, III′ sind verschiedene serielle Ausgänge Oa, Oc, Oe der Empfangseinheit O angeschlossen; die Erstellung der seriellen Steuersignale wird anhand der mehr detaillierten weiteren Zeichnungen später erörtert.
Mit dem parallelen Dateneingang Ib der ersten Signalverar­ beitungseinheit I ist ein paralleler Ausgang Ob der Empfangseinheit O, mit den parallelen Dateneingängen IIb, IIIb der zweiten, bzw. dritten Signalverarbeitungseinheit II, III ist je ein anderer paralleler Ausgang Od der Empfangseinheit O gekoppelt.
Werden weitere erste, zweite und/oder dritte Signalverar­ beitungseinheiten I′, II′, III′ ebenfalls eingesetzt, dann stimmt deren Schaltung und Wirkungsweise mit denen der i. W. detailliert beschriebenen Signalverarbeitungseinheiten I, II bzw. III überein.
Mit einer Steuerstufe 12 sind über eine Logikschaltung 13 der Steuereingang Ia und der Dateneingang Ib der ersten Signalverarbeitungseinheit I und über eine Signalformerstufe 11 eine Tastatur 10 gekoppelt. Die Tastatur 10 ist mit N manuellen Bedienungsorganen, vorteilhaft Druckknöpfen bestückt. Der N-kanalige Ausgang 12 d der Steuerstufe 12 ist einerseits - zweckmäßig über eine weitere Signalformerstufe 14 - mit (an Steuereingänge von Schaltorganen anschließbar ausgeführten) N Ausgangsklemmen Id, andererseits mit N Anzeigemitteln Ic, vorzugsweise Leuchtdioden gekoppelt.
Die Ausgangsklemmen Id können die parallelen Steuerausgänge der Schaltanordnung bilden; vorteilhaft ist die Schaltanordnung selbst mit N - oder K-mal (K<1) - zweistelligen Schaltorganen bestückt und dann sind die Ausgangsklemmen Id der Signalverarbeitungseinheit I mit den Steuereingängen dieser Schaltorgane gekoppelt.
Die Logikschaltung 13 kann von Fachleuten in Kenntnis der erwünschten Wirkungsweise auf an sich bekannte Weise ausgelegt werden und zwar so, daß die Logikschaltung 13 die an den Eingang 13 b derselben gelangenden Datensignale entweder an den ersten parallelen Ausgang 13 c oder an den zweiten parallelen Ausgang 13 d schaltet, je nachdem, ob der logische Wert des an den Eingang 13 a ankommenden Steuersignals das Startzeichen S oder das Startzeichen R repräsentiert.
Der Steuereingang IIa und der Dateneingang IIb der zweiten Signalverarbeitungseinheit II sind mit dem seriellen, bzw. parallelen Eingang 22 a, bzw. 22 b einer Zählerstufe 22 gekoppelt. An einen weiteren seriellen Eingang 22 c der Zählerstufe 22 ist der Ausgang 23 a eines getasteten Oszillators 23 angeschlossen. Mit dem Tasteingang 23 b des getasteten Oszillators 23 sind über eine Multiplexerstufe 21 einerseits die Tastatur 10, andererseits der parallele Datenausgang 22 d der Zählerstufe 22 gekoppelt. Der parallele Datenausgang 22 d der Zählerstufe 22 ist außerdem mit dem parallelen Eingang 25 b eines Pufferspeichers 25 gekoppelt. Mit dem Steuereingang 25 a des Pufferspeichers 25 ist der Ausgang 26 a einer Signalformerstufe 26 gekoppelt. Mit einem Steuereingang 26 c der Signalformerstufe 26 ist der Ausgang 23 a des getasteten Oszillators 23, mit dem anderen Steuereingang 26 b der Signalformerstufe 26 ist der Steuereingang IIa der Signalverarbeitungseinheit II gekoppelt. Der parallele Datenausgang 25 c des Pufferspeichers 25 ist einerseits mit - an Steuereingänge von Schaltorgangen anschließbar ausgeführten - Ausgangsklemmen IIc, andererseits - zweckmäßig über eine weitere Demultiplexerstufe 24 - mit Anzeigemitteln IId gekoppelt.
Der Steuereingang IIIa und der Dateneingang IIIb der dritten Signalverarbeitungseinheit III sind mit dem seriellen, bzw. parallelen Eingang 32 a, bzw. 32 b einer weiteren Zählerstufe 32 gekoppelt. An einen weiteren seriellen Eingang 32 c der Zählerstufe 32 ist der Ausgang eines - mit manuellem Bedienungsorgan, vorteilhaft Druckknopf versehenen - Steuersignalgebers 33 angeschlossen, während der parallele Ausgang 32 d der Zählerstufe 32 einerseits mit den Steuereingängen IIIc solcher Schaltkreise der Schaltanordnung gekoppelt ist, welche der Setzung von Betriebszuständen dienen (z. B. Steuerung des Signalweges, Einstellung der Betriebsart oder der Meßbedingung, bzw. des Meßbereichs); andererseits ist dieser parallele Ausgang 32 d der Zählerstufe 32 - zweckmäßig über eine weitere Demultiplexerstufe 32 - mit Anzeigemitteln IIId gekoppelt.
Die inneren Schaltkreise, mit denen der Ausgang 32 d der Zählerstufe 32 gekoppelt ist, werden hier nicht weiter behandelt: Bei beliebiger konkreter Ausführung können die Steuereingänge IIIc all jener inneren Schaltkreise der Schaltanordnung mit dem Ausgang 32 d der Zählerstufe 32 gekoppelt werden, deren Bestimmung die Wahl, bzw. Einstellung der Betriebsbedingungen ist, also der Betriebsart, des Meßbereichs, der Meßwert, usw., vorausgesetzt, daß diese Wahl entweder über das hierfür eingesetzte manuelle Bedienungsorgan der Schaltanordnung gesteuert werden soll, oder mittels eines Steuersignals, welches über die Empfangseinheit O von einer Peripherie (Meßgerät, Programmgeber, usw.) oder einer zentralen Fernwirkeinheit empfangen wird.
Auch die mit dem Datenausgang 25 c gekoppelten Ausgangsklemmen IIc können Steuerausgänge der Schaltanordnung bilden; vorteilhaft ist die Schaltanordnung selbst mit den entsprechenden zweistelligen Schaltorganen versehen und die Ausgangsklemmen IIc sind mit den Steuereingängen dieser Schaltorgane gekoppelt.
Vom bisher gezeigten allgemeinen Aufbau ausgehend kann der jeweilige konkrete Aufbau der Schaltanordnung vielseitig variiert werden. In den Abb. 2 und 3 wird die allgemeine Wirkungskette einer beispielsweisen Ausführungsform mehr detailliert veranschaulicht; einerseits wird gezeigt, welche Stufen mittels des Betriebsartschalters O 9 miteinander in geeigneter Form gekoppelt werden müssen, andererseits zeigen wir die für die gegebene Betriebsart derart entstandene konkrete Wirkungskette.
Abb. 2 zeigt, wie die konktrete Wirkungskette der Empfangseinheit O aussieht, wenn der Betrieb der ersten Signalverarbeitungseinheit I gesteuert wird; Abb. 3 zeigt eine Wirkungskette, welche geeignet ist, zweite und dritte Signalverarbeitungseinheiten II, III zu steuern. Es ist ersichtlich, daß die Ein/Ausgangsstufe O 1 der Empfangseinheit O in für gegenseitigen Datenverkehr geeigneter Weise mit der Datenübertragungslinie gekoppelt ist. Diese Ein/Ausgangsstufe O 1 ist mit einem Ausgang O 1 b zur Ausgabe lokaler Informationen und mit einem Ausgang O 1 c zur Ausgabe lokaler Steuersignale versehen; beide Ausgänge O 1 b, O 1 c können mehrere parallele Signalpfade gleicher Funktion verkörpern. Die Pufferstufe O 2 ist für den Datenempfang von der Datenübertragungslinie ausgelegt und auch mit der Ein/Ausgangsstufe O 1 gekoppelt. Mit den Adresseneingängen O 3 c des PROM O 3 ist der parallele Datenausgang O 2 c der Pufferstufe O 2 gekoppelt.
Wird der Betriebsartschalter O 9 in die der Steuerung der ersten Signalverarbeitungseinheit I entsprechende Stellung gesetzt, dann ist ein Ausgang O 3 a des PROM O 3 mit einem Eingang O 4 b der Demultiplexerstufe O 4 und der andere Ausgang O 3 b des PROM O 3 mit einem Eingang eines Flip-Flop O 5 gekoppelt. Mit dem anderen Eingang des Flip-Flop O 5 ist - zweckmäßig über einen logischen Schaltkreis O 7 - der lokale Steuersignale gebende Ausgang O 1 c der Ein/Ausgangsstufe O 1 gekoppelt. Der Ausgang des Flip-Flop O 5 ist mit dem Steuereingang Ia einer oder mehrerer Signalverarbeitungseinheiten I, der parallele Datenausgang O 4 c der Demultiplexerstufe O 4 ist mit dem parallelen Dateneingang Ib der Signalverarbeitungseinheit(en) gekoppelt.
In einer anderen Stellung des Betriebsartschalters O 9 entsteht eine Wirkungskette der Empfangseinheit O, welche gleichweise geeignet ist, den Bertrieb sowohl der zweiten Signalverarbeitungseinheit(en) II, als auch der dritten Signalverarbeitungseinheit(en) III zu steuern. Der parallele Datenausgang O 2 c der Pufferstufe O 2 ist - außer mit den Adresseneingängen O 3 c des PROM O 3 - auch mit den parallelen Dateneingängen O 6 a, IIb, IIIb einerseits eines Pufferspeichers O 6, andererseits einer oder mehrerer Signalverarbeitungseinheiten IIb, IIIb gekoppelt. Der parallele Datenausgang O 6 c des Pufferspeichers O 6 ist den Adresseneingängen O 4 a der Demultiplexerstufe O 4 gekoppelt. Ein Ausgang O 3 a des PROM O 3 ist - zweckmäßig über einen logischen Schaltkreis O 7 - mit dem seriellen Steuereingang O 6 b des Pufferspeichers O 6, ein anderer Ausgang O 3 b des PROM O 3 ist mit einem seriellen Steuereingang O 4 b der Demultiplexerstufe O 4 gekoppelt. Der lokale Steuersignale gebende Ausgang O 1 c der Ein/Ausgangsstufe O 1 ist mit einem anderen seriellen Steuereingang O 4 d der Demultiplexerstufe O 4 gekoppelt. Mit den seriellen Steuereingängen IIa, IIIa der Signalverarbeitungseinheiten II, III ist je ein anderer Ausgang O 4 e . . . O 4 x der Demultiplexerstufe O 4 gekoppelt. Das x Symbol bringt die Gesamtheit der - bei einer gegebenen Ausführungsform der Schaltanordnung über die Empfangseinheit O steuerbaren - Signalverarbeitungseinheiten II, III zum Ausdruck: der serielle Steuereingang IIa, IIIa jeder der in der jetzt behandelten Betriebsart steuerbaren sämtlichen zweiten, bzw. dritten Signalverarbeitungseinheiten II, III muß mit je einem anderen Ausgang der Demultiplexerstufe O 4 gekoppelt werden; mit insgesamt x verschiedenen Ausgängen O 4 i (i=e . . ., x) wird je ein Steuereingang IIa, bzw. IIIa gekoppelt.
Die Signalformerstufe 11 in Abb. 2 wird mit Monoflops bestückt; in den diese Stufe beaufschlagenden Bedienungsorganen (Tastatur 10) brauchen keine Umschaltkontakte angewendet werden. Diese wirtschaftliche Ausführung wird durch die Eigenheiten der erfindungsgemäßen Wirkungskette ermöglicht.
Um die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltanordnung besser verfolgen zu können, wird auf zwei allgemeine Eigenheiten der Erfindung hingewiesen.
1. Die erfindungsgemäße Organisation des Signalempfangs und der Signalerkennung ermöglicht, daß - bestimmte Teile eines gemeinsamen Satzes von Mitteln in verschiedene Wirkungsketten schaltet - bei den einzelnen, für verschiedene Probleme ausgelegten Signalverarbeitungseinheiten
  • - der Datenempfang verschiedenartig gesteuert werde und
  • - an die parallen Dateneingänge dieser Signalverarbeitungseinheiten Steuerzeichen geschaltet werden, welche verschiedenartig von dem über die Datenübertragungslinie empfangenen Datenstrom abgeleitet wurden.
2. Obwohl in den verschiedenen Steuerbetriebsarten (nämlich automatisch oder manuell) gleichartige Eigenschaften in verschiedener Struktur ankommen, werden im Laufe der Verarbeitung der angekommenen Datensignale bei jeder der Signalver­ arbeitungseinheiten I, II, III die den gewünschten Ausgangszustand verkörpernden Ausgangssignale - unabhängig von der Struktur des angekommenen Eingangsbefehls - in einer und derselben Stufe erstellt. Diese Stufe leitet von den auf verschiedene Weise ankommenden, aber gleichsinnigen Befehlen den gleichen Ausgangsbefehl ab und ermöglicht auch - im Falle der konjuktiven Kombination -, daß ein später ankommender manueller Steuerbefehl einen früher angekommenen Fernsteuerbefehl revidiere und umgekehrt: ein später ankommender Fernsteuerbefehl einen früher ankommenden manuellen Steuerbefehl revidere.
Wie verschiedenartig die ankommenden Signale sind, aus welchen ein und dieselbe Stufe einer Signalverarbeitungseinheit (Steuerstufe 12, Zählerstufe 22, weitere Zählerstufe 32) ein gleichsinniges Steuersignal erstellt, wird ersichtlich, wenn man folgendes in Betracht zieht:
Von der Datenübertragungslinie kommen die (Fernsteuer-) Befehle immer über parallele Leitungsadern in der Form kodierter Datentelegramme; der Anfangskarakter repräsentiert den mittels des Steuerbefehls zu bewirkenden Zustand unabhängig davon, welcher Zustand bisher am Steuerausgang des gegebenen Kanals zugegen war; auf das Startzeichen folgt ein numerisches Zeichen oder folgen mehrere numerische Zeichen zur Adressierung desjenigen Kanals (derjenigen Kanäle), in welchem (in welchen) der vom Startzeichen bestimmte Zustand bewirkt werden soll. Der Fernsteuerbefehl zwingt also einem Kanal, mehreren Kanälen, eventuell allen Kanälen einen bestimmten Zustand auf, unabhängig davon, welcher Zustand bisher bestand; auch dann und auch zu dem Kanal (den Kanälen), wann und wo ein Eingriff zur Veränderung des Zustands gar nicht notwendig war, da schon bisher der von nun an erwünschte Zustand zugegen war.
Wird im manuellen Steuerbetrieb ein manuelles Betriebsorgan der Tastatur 10 betätigt, dann wird dadurch immer nur ein einziger, bestimmter Kanal adressiert, und es wird ein uniformes Befehlssignal gegeben.
Wird eine konventinolle Schaltmatrix gesteuert, müssen immer so viele einzelne manuelle Bedienungsorgane betätigt werden, wie viele der Kanäle eben Befehl erhalten sollen: aber nur solche Kanäle werden Befehle erhalten, in welchen der erwünschte Zustand vom bisherigen Zustand abweicht. Die Anzeigemittel bewirken eine Rückkopplung zum Bedienungspersonal: der Operator sieht, welcher Zustand z. Z. in den einzelnen Kanälen besteht und wird nur die Druckknöpfe desjenigen Kanals, bzw. derjenigen Kanäle betätigen, wo eine Zustandsänderung erwünscht ist.
Während die Adressierung der betreffenden Kanäle auf gleiche Art erfolgt, egal ob die Steuerung manuell oder automatisch erfolgt, ist die Struktur des den erwünschten Zustand vorschreibenden Eingangsbefehls verschieden: der auf manuellem Wege erteilte Befehl schreibt nur eine - nicht qualifizierte - Zustandsänderung (gegenüber dem bestehenden) vor. Während der Fernsteuerbefehl einen bestimmten Zustand (unabhängig vom vorangehenden) vor­ schreibt.
Sollen für die inneren Schaltkreise der Schaltanordnung Steuerbefehle erstellt werden, wird im manuellen Betrieb die Information dem Zähler seriell, mittels aufeinander folgenden Schiebeimpulsen zugeführt; bei der Fernsteuerung kommt auch in diesem Falle ein durch parallele Signale kodiertes Datentelegramm an, welches aber den gleichen - den jetzt erwünschten Betriebsumstand verkörpernden - Befehl repräsentiert.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Signalverarbeitungseinheiten bringt die auf verschiedene Weise gegebenen Eingangsbefehle auf einen gemeinsamen Nenner, so kann also die - Steuerbefehle repräsentierende Ausgangssignale erstellende - jeweilige Stufe die ankommenden Steuerbefehle restlos durchführen, egal, ob die Betriebsarten auf fakultative oder auf konjunktive Art kombiniert wurden.
Wenden wir uns nun der konventionellen Betriebsart zu, welche in der in Abb. 2 gezeigten Konfiguration realisiert werden kann: die für die einzelnen Kanäle gegebenen manuellen Steuerbefehle bewirken die jeweilige Umschaltung vom bishierigen in den entgegengesetzten Zustand. Nehmen wir an, daß am Steuereingang des Schaltorgans für Kanal 3 - dem Zustand der entsprechenden Ausgangsklemme Id zufolge - ein Pegel zugegen ist, dessen logischer Wert den "Relais setzen" Zustand repräsentiert.
Wird manuelle oder kombinierte Steuerung gewählt, ist die Signalformerstufe 11 nicht gesperrt; drückt man den dem Kanal 3 zugeordneten Druckknopf, dann leitet die Signalformerstufe 11 den empfangenen Befehl weiter zur Steuerstufe 12: das so erstellte Ausgangssignal schaltet die im dritten Druckknopf angeordnete - bisher leuchtende - Leuchtdiode aus und über die entsprechende Ausgangsklemme Id gelangt von der Signalformerstufe 14 an den Steuereingang des dritten Relais der den "Relais rücksetzen" Befehl repräsentierende Pegel, das Schaltorgan wird rückgesetzt. Wird nun derselbe Druckknopf noch einmal gedrückt, wiederholt sich der Vorgang im entgegengesetzten Sinne: die Leuchtdiode wird wieder eingeschaltet (sie leuchtet), und das Relais wird wieder gesetzt.
Wenn man die ausschließlich automatische Betriebsart wählt, sperrt der Betriebsartschalter O 9 die Signalformerstufe 11, so daß eine Bedienung der Tastatur 10 nicht wirksam sein kann. Wenn vom IEC-Datenbus empfangene Steuerkaraktere vom Ausgang O 4 c der Demultiplexerstufe O 4 in die Logikschaltung 13 gelangen und der entsprechend adressierte PROM O 3 an das Flip-Flop O 5 den der Qualität des Anfangskarakters entsprechenden Pegel schaltet, dann zwingt auch die Logikschaltung 13 entweder über den Ausgang 13 c oder über den Ausgang 13 d - dem Ausgang 12 d der Steuerstufe 12 einen dementsprechenden Zustand auf. Nehmen wir an, daß das Relais gesetzt ist und die Leuchtdiode leuchtet. Wenn der jetzt angekommene Anfangskarakter für diesen Kanal den "Relais setzen" Zustand vorschreibt, dann wird der Zustand am Steuereingang dieses Relais unverändert bleiben (bei manueller Steuerung wird der entsprechende Druckknopf nicht betätigt); schreibt der Fernsteuerbefehl "Relais rücksetzen" vor, dann wird die Steuerstufe 12 genau dasselbe Ausgangssignal geben, als wenn der entsprechende Druckknopf der Tastatur 10 betätigt worden wäre.
Bisher wurde eine Wirkungsweise der in Abb. 2 gezeigten Konfiguration beschrieben, welche auch bei bekannten Lösungen erzielt werden kann, obzwar bei diesen eben auf diese Dienstleistung beschränkt. Dank der erfindungsgemäßen Gestaltung ist aber diese Konfiguration zu mehr fähig. Wird z. B. der Inhalt des PROM O 3 entsprechend ergänzt, dann kann das so organisierte System auch weiteren Startzeichen zugeordnete weitere Funktionen erfüllen: einem oder mehreren Kanälen, welche durch angekommene Steuerzeichen adressiert wurden, können auch weitere Funktionen aufgezwungen werden.
Zum Verständnis der Wirkungsweise der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsform soll daran erinnert werden, daß die Erweiterung der Funktionen des Systems - sowohl bei manueller, als auch bei Fernsteuerung - ermöglichen soll, einerseits 1 aus N-Umschalter zu bilden (diese Betriebsart wird in der zweiten Signalverarbeitungseinheit II verwirklicht), andererseits kodierte Steuerbefehle mittels serieller Impulseingabe (einer Folge von Schiebeimpulsen) zu erstellen und den so erzielten Zustand auch für den Operator anzuzeigen; für diesen Zweck wird die dritte Signalverarbeitungseinheit III eingesetzt.
Wenn man 1-aus-N-Umschalter bilden will, muß auch gewährleistet werden, daß die Ausgangsinformation /Code, Strobe) nicht durch eventuelles fehlerhaftes verfälscht werde, wenn nämlich der Operator außer dem geplanten Druckknopf auch einen benachbarten Druckknopf gleichzeitig drückt.
Betrachten wir jetzt mehr eingehend den Vorgang des Signalempfangs und der Signalerkennung in der in Abb. 3 gezeigten Wirkungskette. Das Freigebesignal der Ein/Ausgangsstoffe O erlaubt, daß die vom IEC-Datenbus empfangenen Steuerzeichen am parallelen Datenausgang O 2 c der Pufferstufe O 2 erscheinen. Der PROM O 3 erkennt den Anfangskarakter und gibt den logischen Schaltkreis O 7 frei. Infolge eines darauf folgenden lokalen Steuersignals (ein Impuls vom Ausgang O 1 c) wird das Datentelegramm in den Pufferspeicher O 6 eingespeichert, dessen paralleler Datenausgang O 6 c mit den Adresseneingängen O 4 a der Demultiplexerstufe gekoppelt ist. Wenn nun ein vom IEC-Datenbus empfangenes Zeichen numerischen Wertes vom PROM O 3 ebenfalls erkannt wurde, wird über dessen Ausgang O 3 b der Steuereingang O 4 b der Demultiplexerstufe O 4 mit einem Freigebepegel beaufschlagt. Kommt nun an den anderen Steuereingang O 4 d der Demultiplexerstufe O 4 ein weiterer Freigebeimpuls vom lokale Steuersignale gebenden Ausgang O 1 c, dann erscheint die von der Demultiplexerstufe O 4 empfangene Information - als Steuersignal - am entsprechenden Ausgang Oi (i=e, . . ., x) der Empfangseinheit O. An welchen Ausgang Oi der verschiedenen Ausgänge Oe, . . ., Ox dieses Steuersignal - der sogenannte Einlesimpuls - geschaltet wird, hängt davon ab, welchen Inhalt die in den Pufferspeicher O 6 ankommende Information, bzw. innerhalb derselben das Startzeichen hatte.
Ergibt sich im Laufe der Signalerkenn-Operation, daß das von der Pufferstufe O 2 an die Adresseneingänge O 3 c des PROM O 3 übermittelte Fernsteuer-Datentelegramm den Befehl zur Bildung eines 1-aus-N-Umschalters enthält, dann liefert die Demultiplexerstufe O 4 über den Ausgang O 4 e (i=e) ein Steuersignal an den Eingang 22 a der Zählerstufe 22; enthält das Datentelegramm einen Befehl zur Steuerung von inneren Schaltkreisen der Schaltanordnung, dann gibt die Demulti­ plexerstufe O 4 ein Steuersignal über den Ausgang O 4 g (i=g) an den Eingang 32 a der weiteren Zählerstufe 32.
Im ersten Fall wird das vom IEC-Datenbus empfangene Datentelegramm über den Eingang 22 b von der Zählerstufe 22 empfangen, im zweiten Fall über den Eingang 32 b von der weiteren Zählerstufe 32.
Das am Ausgang O 4 e der Demultiplexerstufe O 4 erscheinende Steuersignal wird nicht zur Zählerstufe 22, sondern auch zur Signalformerstufe 26 weitergegeben, und der Zustand des Ausgangs 26 a der Signalformerstufe 26 bewirkt dann, daß der Steuerbefehl, welcher vom parallelen Datenausgang 22 d der Zählerstufe 22 in den Pufferspeicher 25 gelangt, von letzterem verausgabt werde und die Ausgangsklemme IIc, bzw. die Anzeigemittel IId entsprechend beaufschlage.
Bei manueller Steuerung gibt der Betriebsartschalter O 9 den Betrieb des getasteten Oszillators 23 frei. Als Folge des von der Tastatur 10 gegebenen Steuersignals erlaubt die Multiplexerstufe 21 die Ausgabe von Taktimpulsen vom Oszillator 23 an den seriellen (Schiebe-) Eingang 22 c der Zählerstufe 22 so lange, bis der Zählerstand in der Zählerstufe 22 dem vom Steuersignal der Tastatur 10 vorgeschriebenen Zustand entspricht. Dann gibt der getastete Oszillator 23 keine weiteren Schiebeimpulse und vom parallelen Datenausgang 22 d der Zählerstufe 22 gelangt der Steuerbefehl auf die gleiche Weise weiter, wie für den Fall der Fernsteuerung schon beschrieben.
Die Signalformerstufe 26 gibt auch einen Impuls an den Ausgang S; dies ist der auf diesem Fachgebiet übliche Strobeimpuls, der in Mikroprozessor-Systemen von Bedeutung ist; drückt man einen Druckknopf der Tastatur 10, dann kann der am Ausgang S erscheinende Impuls z. B. eine Unterbrechung (interrupt) bewirken.
Vom bisher Gesagten ist offensichtlich, das in der in Abb. 3 gezeigten Konfiguration auch die Wirkungsweise der dritten Signalverarbeitungseinheit II die gleiche sein wird, unabhängig davon, ob die Steuerung mittels des manuellen Bedienungsorgans des Steuersignalgebers 33 erfolgt, oder mittels Steuersignalen, welche über die Eingänge IIIa, IIIb, an­ kommen.
Jede Betätigung des manuellen Bedienungsorgans (Druckknopf) generiert je einen Impuls; diese verschieben nacheinander die Laufkette der weiteren Zählerstufe 32. So kann in der Zählerstufe 32 genau derselbe Zustand bewirkt werden, welchen vom IEC-Datenbus empfangene Steuerkaraktere (also parallele Signalhaufen) bewirken, wenn diese vom parallelen Datenausgang O 2 c der Pufferstufe O 2 - durch das Steuersignal vom Ausgang Og der Empfangseinheit O freigegeben - in die weitere Zählerstufe 32 gelangen.
Das in diesem Zustand der Zählerstufe 32 erhaltene Ausgangssignal gelangt an den Steuereingang (die Steuereingänge) IIIc eines oder mehrerer adressierter innerer Schaltkreise der Schaltanordnung mit der Bestimmung, den Betrieb dieser Schaltkreise zu beeinflussen; außerdem aktiviert das von der Demultiplexerstufe 31 gegebene Ausgangssignal die entsprechenden Leuchtdioden, deren gemeinsamer aktiver Zustand (sie leuchten) Aufschluß über die den inneren Schaltkreisen gegebenen Steuerbefehle gibt.
Eine solche Anwendung der Zählerstufe 32 erlaubt die Entwicklung mannigfaltiger Betriebsvarianten. Wird z. B. der Steuersignalgeber 33 mit zwei Ausgängen versehen, deren einer das Vorwärtszählen, während der andere das Rückwärtszählen der Zählerstufe 32 bewirkende Schiebemuster liefert, dann kann eine reversible Zählerstufe eingesetzt werden und die Veränderung eines Meßbereichs kann z. B. nach oben mittels Vorwärtszählen und nach unten mittels Rückwärtszählen in der Zählerstufe 32 bewirkt werden.
Die oa. verschiedenen Ausführungsvarianten sind nur Beispiele, Fachleute können auch aus diesen Anregungen erhalten, wie von diesen abweichende weitere Anwendungen realisiert werden können; dank der außerordentlichen Flexibilität der erfindungsgemäßen Schaltanordnung können auch weitere Dienstleistungen geboten werden, weitere Ansprüche der Konsumenten befriedigt werden.
Wird die Schaltanordnung für die Steuerung mindestens zwei verschiedener Typen der Signalverarbeitungseinheit ausgeführt, führt, dann muß die Empfangseinheit O für wahlweise Kopplung der Teile in verschiedene Wirkungsketten ausgeführt werden. Soll nur ein Typ bedient werden, z. B. eine oder mehrere erste Signalverarbeitungseinheiten I, I′, dann kann die Wirkungskette der Empfangseinheit O auch festgelegt werden, es entfallen die überflüssigen Optionsstufen und auch der Betriebsartschalter wird einfacher ausgeführt.
Auch im letzteren Falle besteht noch eine - dem Stand der Technik gegenüber - höhere Flexibiltät der Funktionen und es ist zweckmäßig, jeweils einen programmierbaren Nur- Lese-Speicher für die Signalerkennung einzusetzen. Darum wurde auch der Ausdruck Nur-Lese-Speicher in der beispielsweisen detaillierten Beschreibung auf PROM gekürzt. Wenn aber eine hohe Stücklzahl geplant ist, kann auch der Einsatz eines einfachen, der erwünschten Dekodierlogik entsprechend fest gebauten Nur-Lese-Speicher (ROM) ausreichen. Die Flexibilität kann ferner noch erhöht werden durch Einsatz eines EPROM als Signalerkenn-Schaltkreis, dieser Aufwand ist aber üblich vermeidbar. Von den Varianten des Nur-Lese-Speichers wird also vorzugsweise ein PROM eingesetzt.
Verzeichnis der Bezugszeichen
Signalverarbeitungseinheit
I, I′, II, II′, III, III′
Steuereingang Ia, IIa, IIIa, IIIc Dateneingang Ib, IIb, IIIb
Anzeigemittel Ic, IId, IIId Ausgangsklemme Id, IIc
Empfangseinheit O Ausgang Oa . . ., Ox
Ein/Ausgangsstufe O 1 Pufferstufe O 2
Nur-Lese-Speicher O 3 Demultiplexerstufe O 4
Flip-Flop O 5 Pufferspeicher O 6
Logischer Schaltkreis O 7 Betriebsartschalter O 9
Tastatur 10 @ Signalformerstufe 11 Steuerstufe 12
Logikschalter 13 Signalformerstufe 14
Multiplexerstufe 21 Zählerstufe 22
Getasteter Oszillator 23 Demultiplexerstufe O 24
Pufferspeicher 25 Signalformerstufe 26
Demultiplexerstufe 31 Zählerstufe 32
Steuersignalgeber 33 @ Eingänge: 13 a, b; 22 a, b, c; 25 b; 32 a, b, c
Steuereingänge: O 4 b, d; O 6 b; 25 a; 25 b, c
Adresseneingänge: O 3 c; O 4 a
Tasteingang: 23 b
Dateneingang: O 6 a
Ausgänge: O 1 b, c; O 3 a, b; O 4 e, . . ., O 4 x; 12 d; 13 c, d; 23 a; 26 a; 32 d
Datenausgänge: O 2 c: O 4 c; O 6 c; 22 d; 25 c

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zur - gegebenenfalls mit Handsteuerung fakultativ oder konjunktiv kombinierten - selbsttätigen Steuerung (Fernsteuerung) von Meßplätzen, bestückt mit einer Ein/Ausgangsstufe, die für den gegenseitigen Datenverkehr mit einer meßtechnischen Datenübertragungslinie ausgeführt ist, mit einer Pufferstufe, die für Datenempfang von der Datenübertragungslinie ausgeführt und auch mit der Ein/Ausgangsstufe gekoppelt ist, mit einem Signalerkenn-Schaltkreis, ferner mindestens einem weiteren - für die Verarbeitung der über die Datenübertragungslinie ankommenden kodierten Steuersignale ausgeführten - Datenverarbeitungs-Schaltkreis und mindestens einer - Steuersignale für die Meßplätze erstellenden - Signalverarbeitungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalerkenn-Schaltkreis ein - vorzugsweise programmierbarer - Nur-Lese-Speicher (O 3) und als weiterer Da­ tenverarbeitungs-Schaltkreis eine Demultiplexerstufe (O 4) eingesetzt wird und der Parallelausgang (O 2 c) der Puffer­ stufe (O 2) einerseits mit den Adresseneingängen (O 3 c) des Nur-Lese-Speichers (O 3), andererseits - unmittelbar oder über einen Pufferspeicher (O 6) - mit den Adresseneingängen (O 4 a) der Demultiplexerstufe (O 4) gekoppelt ist, und ein Ausgang (O 3 a) des Nur-Lese-Speichers (O 3) mit dem Steuersignal (O 4 c) der Demultiplexerstufe (O 4) oder - unmittelbar oder mittelbar - mit dem Steuereingang (O 6 b) des Pufferspeichers (O 6) gekopppelt ist, während ein weiterer Ausgang (O 1 c) des Nur-Lese-Speichers (O 3) - unmittelbar oder mittelbar - mit dem Steuereingang (Ia, IIa, IIIa) mindestens einer Signalverarbeitungseinheit (I, II, III) gekoppelt ist, und der Parellelausgang (O 2 c) der Pufferstufe (O 2) ist auch - unmittelbar oder mittelbar - mit dem parallelen Dateneingang (Ib, IIb, IIIb) mindestens einer Signalverarbeitungseinheit (I, II, III) gekoppelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsartschalter (O 9) vorgesehen ist, und in einem Zustand des Betriebsartschalters (O 9) der Parallelausgang (O 2 c) der Pufferstufe (O 2) mit den Adresseneingängen (O 4 a) der Demultiplexerstufe (O 4) ein Ausgang (O 3 a) des Nur-Lese-Speichers (O 3) mit einem Steuereingang (O 4 b) der Demultiplexerstufe (O 4) und ein anderer Ausgang (O 3 b) des Nur-Lese-Speichers (O 3) mit einem Eingang eines Flip-Flop (O 5) gekoppelt ist, während der andere Eingang des Flip-Flop (O 5) - zweckmäßig über einen logischen Schaltkreis (O 7) - mit dem lokalen Steuersignale gebenden Ausgang (O 1 c) der Ein/Ausgangsstufe (O 1) gekoppelt ist und der Ausgang des Flip-Flop (O 5) mit dem Steuereingang (Ia) einer oder mehrerer Signalverarbeitungseinheit(en) (I, I′), der parallele Datenausgang (O 4 c) der Demultiplexerstufe (O 4) aber mit den parallelen Dateneingängen (Ib) der Signalverar­ beitungseinheit(en) (I, I′) gekoppelt ist, und in einem anderen Zustand des Betriebsartschalters (O 9) der Parallelausgang (O 2 c) der Pufferstufe (O 2) sowohl mit den parallelen Dateneingängen (IIb, IIIb) mindestens einer weiteren Signalverarbeitungseinheit (II, III), als auch mit dem parallelen Dateneingang (O 6 b) des Pufferspeichers (O 6) unmittelbar gekoppelt ist, der Parallelausgang (O 6 c) des Pufferspeichers (O 6) mit den Adresseneingängen (O 4 a) der Demultiplexerstufe (O 4) gekoppelt ist, ein Ausgang (O 3 a) des Nur-Lese-Speichers (O 3) - zweckmäßig über einen logischen Schaltkreis (O 7) - mit einem Steuereingang (O 6 b) des Pufferspeichers (O 6), ein anderer Ausgang (O 3 b) des Nur-Lese-Speichers (O 3) mit einem Steuereingang (O 4 b) der Demultiplexerstufe (O 4) gekoppelt ist, wobei mit einem anderen Steuereinang (O 4 d) der Demul­ tiplexerstufe (O 4) der lokale Steuersignale gebende Ausgang (O 1 c) der Ein/Ausgangsstufe (O 1) gekoppelt ist und (je) ein Ausgang (O 4 e, . . ., O 4 x) der Demultiplexerstufe (O 4) mit dem Steuereingang (IIa, IIIa) (je) einer weiteren Signalverarbeitungseinheit (II, II′, III, III′) gekoppelt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei mindestens einer Signal­ verarbeitungseinheit (I, I′) der Steuereingang (Ia) und der parallele Dateneingang (Ib) über eine Logikschaltung (13), hingegen eine - mit N manuellen Bedienungsorganen, vorzugsweise Druckknöpfen bestückte - Tastatur (10) über eine Sig­ nalformerstufe (11) mit einer Steuerstufe (12) gekoppelt ist, deren N-kanaliger Ausgang (12 d) einerseits - zweckmäßig über eine weitere Signalformerstufe (14) - mit N Stück (an Steuereingänge von Schaltgeräten anschließbar ausgeführten) Ausgangsklemmen (Id), andererseits mit N Stück Anzeigemitteln (Ic), vorteilhaft Leuchtdioden gekoppelt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mit N Stück, vorteilhaft K-mal N Stück (N ist z. B.: 8 und K<1) zweistellige Schaltgeräte enthält und die Ausgangsklemmen (Id) der Signalverarbeitungseinheit(en) (I, I′) mit den Steuereingängen dieser Schaltgeräte gekoppelt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Signalverarbeitungseinheit (II, II′) der Steuereingang (IIa) und der parallele Dateneingang (IIb) mit dem seriellen Eingang (22 a), bzw. parallelen Eingang (22 b) einer Zählerstufe (22) gekoppelt sind, an einen weiteren seriellen Eingang (22 c) der Zählerstufe (22) der Ausgang (23 a) eines getasteten Oszillators (23) angeschlossen ist, mit dem Tasteingang (23 b) des Oszillators (23) - über eine Multiplexerstufe (21) - einerseits die Tastatur (10), andererseits der parallele Datenausgang (22 d) der Zählerstufe (22) gekoppelt ist und der parallele Datenausgang (22 d) der Zählerstufe (22) auch mit dem parallelen Eingang (25 b) eines Pufferspeichers (25) gekoppelt ist, mit dessen Steuereingang (25 a) der Ausgang (26 a) einer Signalformerstufe (26) gekoppelt ist und mit einem Steuereingang (26 c) der Signalformerstufe (26) ist der Ausgang (23 a) des getasteten Oszillators (23), mit dem anderen Steuereingang (26 b) der Signalformerstufe (26) ist der Steuereingang (IIa) der Signalverarbeitungseinheit (II, II′) gekoppelt und der paralle Datenausgang (25 c) des Pufferspeichers (25) einerseits mit - an die Steuereingänge von Schaltgeräten anschließbar ausgeführten - Ausgangsklemmen (IIc), andererseits - zweckmäßig über eine weitere Demultiplexerstufe (24) - mit Anzeigemitteln (IId) gekoppelt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung mit zweistelligen Schaltgeräten bestückt ist und die Ausgangsklemmen (IIc) der Signalverarbeitungseinheit(en) (II, II′) mit den Steuereingängen dieser Schaltgeräte gekoppelt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Signal­ verarbeitungseinheit (III, III′) der Steuereingang (IIIa) und der parallele Dateneingang (IIIb) mit dem seriellen Eigang (32 a), bzw. Paralleleingang (32 b) einer Zählerstufe (32) gekoppelt sind, an einen weiteren seriellen Eingang (32 c) der Zählerstufe (32) ist der Ausgang eines - mit manuellem Bedienungsorgan, vorteilhaft Druckknopf bestückten - Steuersignalgebers (33) angeschlossen, während der parallele Ausgang (32 d) der Zählerstufe (32) einerseits mit den Steuereingängen (IIIc) von - zur Setzung der Betriebsbedinungen dienenden - entsprechenden Schaltkreisen der Schaltungsanordnung, andererseits - zweckmäßig über eine weitere Demultiplexerstufe (31) - mit Anzeigemitteln (IIId) gekoppelt ist.
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