DE3207338A1 - Schaltungsanordnung zur verkehrserfassung in einem nachrichtennetz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verkehrserfassung in einem nachrichtennetz

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DE3207338A1
DE3207338A1 DE19823207338 DE3207338A DE3207338A1 DE 3207338 A1 DE3207338 A1 DE 3207338A1 DE 19823207338 DE19823207338 DE 19823207338 DE 3207338 A DE3207338 A DE 3207338A DE 3207338 A1 DE3207338 A1 DE 3207338A1
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DE19823207338
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Rainer Ing.(grad.) 7151 Großerlach Meeraus
Timmo von Ing.(grad.) 7157 Sulzbach Neußner
Dieter Dipl.-Ing. 7151 Allmersbach Rupp
Wolfgang Ing.(grad.) 7152 Aspach Weeber
Walter Dipl.-Ing. 7150 Backnang Weidner
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

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Abstract

In einem Verkehrserfassungssystem für Fernmelde-Standleitungen wird zur Vereinfachung des Aufbaus vorgeschlagen, den dabei benutzten Zwischenspeicher aus drei an einen gemeinsamen Bus angeschlossenen Baugruppen aufzubauen, nämlich aus einem seriellen Empfänger (E) zur Übernahme und Speicherung der von Sensoren kommenden Signale an einem Übergabepuffer, einer mit dem Übergabepuffer verbundenen Steuereinheit (S) zur kanalweisen Sammlung und Speicherung der von Übergabepuffer übernommenen Sensorsignale gruppenweise in Abhängigkeit von Tarifsignalen und aus einer Ausgabeeinheit (A).

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verkehrserfassung in einem Nae'n-
  • richtennetz Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Er sung des Verkehrs auf Kanälen eines Nachrichtennetzes trilttels Sensoren, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben.
  • In postalischen Nachrichtennetzen besteht insbesondere für festgeschaltete vermietete Leitungen die Notwendigkeit, den Fernsprech- bzw. Datenverkehr zu erfassen und seine Dauer zu messen.
  • Die Sensoren sind zu sogenannten Einsätzen zusammengefaßt.
  • In jedem Einsatz werden die Sensoren iur Verkehrserfassung zyklisch in einem vorgegebenen Zeitraster nacheinander abgefragt, ob sie Verkehr anzeigen. Der Sensorausgang zeigt eine binäre 1 bei Verkehr und eine binäre 0 bei Nich-tverkehr. Der Sensoreinsatz gibt an seinem Ausgan0 die gemuitiplexten Sensorsignale als einen seriellen Datenstrom ab.
  • Für die nachfolgende Verarbeitung der von den Sensoreinsätzen gelieferten Datenströme liegt es nahe, eine Parallelverarbeitung vqrzunehmen. Das parallele Verarbeiten von n parallelen Datenströmen, die von n Sensoreinsätzen erzeugt werden, führt zu einem Aufwand von n Verarbeitungseinheiten und n Speichereinheiten. Dabei müssen in jedem Dateflstrom zyklisch ebensoviele Verkehrsin forma tionen in Gestalt von 'Sensorsignalen .seriell übertragen werden, wie Sensoren in einer Sensoreinheit vorhanden sind. Jede Verkehrsinformation muß unter Realzeitbedingungen aufaddiert werden und ist z.B. über einen Fernsschreiber ausdruckbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den technischen Aufwand für die Verarbeitung der von den Sensoreinsätzen gelieferten gemultiplexten Sensorsignale zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken werden im folgenden anhand eines konkreten Beispiels erläutert: Die Schaltungsanordnung in der vorliegenden Form besteht aus zwei Grundsystem-Einheiten: a) Sensoren, die als Erfassungsorgane die Verlcehrsinformation aufnehmen, b) lokaler Zwischenspeicher, der die Verkehrsinformationen entgegennimmt, sie aufbereitet und beispielsweise über Fernschreiber oder Bediengerät ausgibt.
  • Sensoren und lokaler Zwischenspeicher können entweder direkt oder über übertragungseinrichtungen miteinander verbunden sein.
  • An einen Zwischenspeicher seien acht Sensoreinsätze angeschlossen, wobei jeder Sensoreinsatz mit maximal 64' Sensoren bestückt sei. Damit ist ein Zwischenspeicher in der Lage, Verkehrsinformationen von 8 x 64 = 512 Kanälen, z. B.
  • Standleitungen, zu verarbeiten.
  • Damit im Fehlerfalle möglichst keine Verkehrsinfornaticn verloren geht, ist ein Zwischenspeicher-Rirsatz mit zwei identischen, aber voneinander unabhängigen Zwischenspei chern ausgestattet. Eine Kopplung der Zwischenspeicher ist lediglich an folgenden Punkten vorhanden: a) Einspeisung der Verkehrsinformation, b) Einspeisung von Tarifumschaltsignalen, c) Fernschreiberanschluß bzw. Bediengeräteanschluß.
  • Die Kopplung der beiden Zwischenspeicher über den Fern schreiberanschluß bzw. über den Bediengeräteanschluß ist notwendig, um beide Zwischenspeicher zum selben Zeitpunkt normieren-zu können. Dies ist Voraussetzung dafür, daß die Verkehrserfassung in beiden Zwischenspeichern synchron abläuft.
  • Jeder den beiden Zwischens'peicher ist so konzipiert, daß drei Baugruppen (z.B. Microeomputer) üb'er einen Bus -miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, mit'hoher Flexibilität eine Arbeitsteilung vorzunehmen und die verteilten Aufgaben parallel (gleichzeitig) zu bearbeiten.-Die Zeichnung läßt im einzelnen folgende Zuordnung von Aufgaben und Baugruppen erkennen, wobei in der oberen Hälfte der Zeichnung der erste und darunter der zweite (identisch-e) Zwischenspeicher dargestellt ist.
  • - Serieller Empfänger E: Diese Baugruppe empfängt auf 8 seriellen Sensorsignalkanälen jeweils über eine übertragungseinrichtung UEB1, UEB8. die Sensorsignale (Verkehrsdaten) von je 64 Sensoren, überprüft diese Sensorsignale auf formelle Richtigkeit und stellt sie in einem übergabepuffer für die Weiterverarbeitung bereit.
  • - Steuereinheit S: Diese Baugruppe holt die bereitgestellten Verkehrsdaten aus dem übergabepuffer des Empfängers E ab, sammelt (addiert) die Verkehrswerte pro Sensor, berücksichtigt dabei die Zuordnung zu den vorgegebenen Tarifzonen und speichert sie in einem Ausgangsspeicher ab.
  • Zusätzlich zu diesen Funktionen verwaltet die steuereinheit S den Systembus PMB und steuert den Signalaustausch der Busteilnehmer-Baugruppen E, S, A.
  • - Ausgabeeinheit A: Diese Baugruppe übernimmt die Ausgabe der Verkehrsdaten über Fernschreiber oder Bediengeräte. Weiterhin berechnet sie mit Hilfe der Signale einer Tarifumschalteinrichtung die aktuelle Tarifzone und stellt sie in Gestalt von Tarifsignalen der Steuereinheit S zur Verfügung. Bei Ausfall eines der beiden Zwischenspeicher gibt die jeweilige Ausgabeeinheit A mit Hilf'e einer integrierten Alarmsteuereinrichtung eine Alarmmeldung über eine unten beschriebene Anpaß-Baugruppe AP ab.
  • Zur Komplettierung dieser Schaltungsanordnung sind noch folgende zusätzlichen Baugruppen vorhanden: - Speicher-Baugruppe SB: Die Speicher-Baugruppe stellt die Erweiterung des Ausgargs speichers dar und hat eine Speicherkapazität von 16 kByte.
  • Sie kann die Verkehrswerte von 512 Sensoren für einen Zeitraum von etwa 6 Tagen zwischenspeichern.
  • - Batterie-Baugruppe BAT: Sie ist als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für die Pufferung der Speicher-Baugruppe oB eingesetzt und kann diese für ca. 10 Tage mit Strom versorgen.
  • - Anpaß-Baugruppe AP: Diese Baugruppe AP stellt die Interface-Schaltkreise zur Verfügung, um den Pegel der Tarifumschaltsignale an den Pegel der Ausgabeeinheit A anzupassen. Zusätzlich werden die acht Übertragungseinrichtungen UEB über die Anpaß-Baugruppe AP mit Strom versorgt. Jeweils 4 Ubertragungseinrichtungen UEB werden von einer von zwei Stromversorgungseinrichtungen in der Anpaß-Baugruppe gespeist: jedoch werden bei Ausfall einer Stromversorgungseinrichtung die entsprechenden 4 Übertragungseinrichtungen UEB auf die andere Stromversorgungseinrichtung automatisch umgeschaitet.
  • - Spannungswandler SW: Er erzeugt aus einer Batteriespannung von 24 V/-60 V (Nennwerte) die systeminternen Spannungen. Mit Hilfe einer Überwachungseinrichtung stellt er fest, wann Unterspannung vorliegt und passiviert in einem solchen Falle die Baugruppen, die zweckmäßigerweise durch Microcomputer realisiert sind, 64 Sensoren sind über einen Sensorsignalkanal mit einen Zwischenspeicher verbunden, der insgesamt 8 Sensorsignalkanäle bearbeiten kann.
  • Ein Sensoreinsatz, der 64 Sensoren aufnehmen kann, multiplext die Signalströme der 64 Sensoren zu einem gemeinsamen Signalstrom. Dieser weist eine übertr-agungsgeschwindigkeit von 2400 bit/sec auf und ist in Blöcke von 10 x 8 bit = 80 bit gegliedert, wobei am Anfang ein Synchronisierungsbyte und am Ende eine Pausenbyte ausgesendet wird; Bei jedem Byte wird das Bit mit der Wertigkeit 20 zuerst übertragen.
  • Jeder Sensor tastet den Pegel eines Kanals (Standleitung) dreimal pro 200 ms ab, das heißt, für einen Abtastzyklus werden 200/3 ms benötigt. Innerhalb eines Abtastzyklus von 200/3 ms müssen alle Datenbits der 64 Sensoren, ein Synchronisierungsbyte und ein Pausenbyte übertragen werden.
  • Funktion: Die..folgende Funktionsbeschrei-bung soll einen überblick über die Funktionsabläufe des Zwichnspeichers bei der Verkehrserfassung geben.
  • Empfangen eines Sensorsignal-Blocks durch den Empfänger E: Ein.Sensorsignalblock besteht aus 64 Datenbits = 8 Datenbytes, einem Synchronisierungsbyte und einem Pausenbyte.
  • Die Verkehrsinformationen von 64 Sensoren werden zu einem Sensorsignal-Block zusammengefaßt und in serieller Form zu den beiden Zwischenspeichern übertragen. Die Baugruppe E kann 8 Sensorsignalkanäle gleichzeitig bedienen - in anderen Worten, es können gleichzeitig 8 Sensorsignal-Blöcke empfangen werden, wobei jeder von einem anderen Sensoreinsatz ausgesendet wird. Da der Funktionsablauf für jeden Sensorsignalkanal identisch ist, wird im folgenden immer nur auf einen Kanal eingegangen. Pro Sensorsignalkanal stellt die Baugruppe E einen -.mpfängerbaustein bereit, einen Universal Synchronous Asynchronous Receiver Transmitter (USART). Dieser wird entweder von einem Sensoreinsatz direkt oder aber über eine Übertragungseinrichtung UEB mit dem Bit-Takt versorgt, so daß auf diese Weise der Bitsynchronismus gewährleistet ist.
  • Um den Anfang eines Sensorsignalblocks zu finden, d.h.
  • um den Bytesynchronismus herzustellen, wird der Empfangerbaustein USART durch die Baugruppe E in den-Such-Modus (huntmode) geschaltet. In diesem Zustand vergleicht er fortlaufend eine Folge ron 8 empfangenen Bits mit dem Synchronisierungsbyte. Wird das Synchronisierungsbyte erkannt, beendet der Empfängerbaustein USART den Such-Modus und geht in den Empfangs-Modus über. In diesem Modus faßt der Empfängerbaustein USART 8 aufeinanderfolgende Bits zu einem Byte zusammen und übergibt dies als Datenbyte der Baugruppe E. Nach dem Empfang von 8 Datenbytes beendet die Baugruppe E den Empfangs-Modus, und schaltet den Empfängerbaustein USART während der Übertragung des Pausenbytes wiede'r in den Such-Modus. Nach dem Empfang von 8 Datenbytes eines Sensorsignal-Blocks und der vorütergehenden Speicherung in einem übergabepuffer gibt die Baugruppe E ein Anforderungssignal über den Bus ab, das auf der Baugruppe S eine Arbeitsablauf-Unterbrechung (Interrupt) auslöst.
  • Verarbeitung der Signale aus dem Übergabepuffer durch die Steuereinheit S: Als Folge des durch en Empfänger E ausgelösten Interrupts übernimmt die Steuereinheit S in einem direkten Speicherzugriff (DMA) die 8 Datenbytes zusammen mit einem Kennbyte und legt sie in einem Puffer ab. Aus der USART-Nummer, aus der Nummer des Bits eines Sensorsignal-Blocks und aus der Nummer der Tarifzone wird die Adresse des jeweiligen Zählers errechnet, der in der Steuereinheit dem jeweiligen Sensor zugeordnet ist.
  • Die Zähler sind durch Speicherzellen auf der Speicher-Baugruppe SB realisiert. Eine Speicherzelle hat die Größe von 3 Byte. Immer wenn das entsprechende Datenbit eine "1" enthält, wird die Zähleradresse berechnet und der Speicherinhalt um die Einheit eins inkrementiert. Der Zählerstand kann maximal den Wert 2 3 - 1 = 2 - 1 annehmen. Da eine Zähleinheit einem Zeitabschnitt von 200/3 md entspricht, 24 kann eine maximale Verkehrszeit von (224 - 1) . 200/3 ms aufsummiert werden, entsprechend der Dauer von etwa 13 Tagen.
  • Die für die Adressenrechnung benötigte Tarifzonen-Nummer wird durch die Baugruppe A ermittelt.
  • Ausgabe der Verkehrswerte mit Hilfe der Ausgabeeinheit A: Auf der Baugruppe A befindet sich die Schnittstelle für den Anschluß eines Fernschreibers oder eines Bediengerätes. Aus' der Korrespondenz mit dem Fernschreiber bzw. Bediengerät ermittelt die Ausgabeeinheit A das Kriterium für einen Ausdruckvorgang. Bei dem routinemäßigen Abfragen der Ausgabeeinheit'A durch die Steuereinheit wird dieser das Ausdruckkriterium übermittelt. Daraufhin dupliziert sie auf der Speicher-Baugruppe SB den für den Ausdruck relevanten, Speicherbereich. Dieser Speicherbereich enthält alle Zählerstände, die einem Sensoreinsatz und damit 64 Sensoren zugeordnet sind. Die duplizierten Zählerstände eines Sensoreinsatzes werden über einen direkten Speicherzugriff von der Steuereinheit S in einen RAM-Speicher der Ausgabeeinheit A geschrieben. Von dort übernimmt die Baugruppe A die Verkehrsdaten, bringt sie in die geeignete Darstellungsform und sendet sie zusammen mit Zusatzinformationen in serieller Form zum Fernschreiber oder Bediengerät. Dem Bediengerät werden die auszugebenden Zeichen im ASCII-Code angeboten. Für die Ausgabe über den Fernschreiber werden die Zeichen vom ASCII-Code in das Fernschreibalphabet Nr.5 umgewandelt. Mit Hilfe der Schnittstellenleitungen der V.24/V.28-Schnittstelle identifiziert die Baugruppe A, ob ein Fernschreiber- oder ein Bediengerät angeschlossen ist.
  • Der Fernschreiber wird über einen Adapter an die V.241/V.28-Schnittstelle der Ausgabeeinheit A angeschlossen. Der Adapter überführt die V.24/V.28-Schnittstelle in die Liniestromschnittstelle und die Linienstromschnittstelle in die V. 24/V. 28-Schnittstelle.
  • Bestimmung der Tarifzonen mit der Ausgabeeinheit A: Auf der. Baugruppe A ist eine Uhrenfunkt.ion installiert.
  • Der Minutentakt der Tarifumschaltsignale schaltet die Uhr im Minutenrhythmus weiter, rend mit Hilfe der Leitungen, die einem Tarif zugeordnet sind, die Uhr synchronisiert wird. Bei jedem Weitertakten der Uhr wird die Istzeit verglichen mit vorgegebenen Zeitmarken, welche die Grenzen der Tarifzonen darstellen. Wird eine vorgegebene Zeitmarke erreicht, wird die zugehörige Nummer der Tarifzone von der Baugruppe A an die Baugruppe S übermittelt und dort als die z.Zeit gültige Tarifzone gewertet.
  • Alarmierung und Fehlermeldung mit Hilfe der Ausgabeeinheit A,und der Steuereinheit S: Jeder der beiden Zwischenspeicher eines'Zwischenspeicher-Einsatzes nach der Zeichnung weist seine eigene Alarmierung und Fehlersignalisierung auf. Die Baugruppe A erzeugt dann eine Alarmmeldung, wenn die Versorgungsspannung ausfällt oder wenn eine Totmannüberwachung anspricht. Die letztere ist eine Zeit-Überwachungseinrichtung, die im ordnungsgemässen Betrieb periodisch angestoßen wird Fehlt der Anstoß, läuft die Überwachungszeit ab, und es wird ein automatischer Resetvorgang (Neustart) ausgelöst. Die Zahl der Resetvorgänge innerhalb einer Zeitspanne wird zusätzlich durch die Totmannüberwachung überwacht.. Gibt sie einen Alarm ab, heißt dies, daß das System zu oft normiert werden muß und daß ein normaler Funktionsablauf nicht mehr garantiert ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Erfassung des Verkehrs auf Kanälen eines Nachrichtennetzes mittels Sensoren, denen ein Zwischenspeicher nachgeschaltet ist, da durch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher folgende miteinander verbundene Baugruppen aufweist: ein serieller Empfänger (E) zur Übernahme und Speicherung der von den Sensoren abgegebenen Signalen einem übergabepuffer, eine mit dem übergabepuffer verbundene Steuereinheit (S) zur kanaiweisen Sammlung und Speicherung der vom Übergabepuffer übernommenen Sensorsignale gruppenweise in Abahängigkeit von der Steuereinheit (S) zugeführten Tarifsignalen in einen- Ausgangsspeicher und aus einer Ausgabeeinheit (A), und daß die Steuereinheit it Mitteln versehen ist zur Steuerung der Signalübertragung zwischen den Baugruppen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß die Sensorsignale durch den Empfänger (E) formal kontrolliert und im Übergabepuffer kanalweise abgespeichert werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit (A) an den Ausgangsspeicher angeschlossen ist und mit Mitteln versehen ist zur. Ausgabe der im Ausgangsspeicher gespeicherten Signale kanal- und/oder gruppenweise aufgrund von gespeicherten. und/oder externen Ausgabesteuersignalen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der 'vorherOehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsspicher durch eine Speicher-Baugruppe (SB) zur tagelangen Speicherung der Sensorsignale ergänzt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Batterie-Baugruppe (BAT) als Pufferstromquelle für die Speicher-Baugruppe (SB), Steuereinheit (S), Empfänger (E) und/oder Ausgabeeinheit (A) ergänzt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (E), die Steuereinheit (S), die Ausgabeeinheit (A) und ggf.
    die Speicher'baugruppe (SB) miteinander durch einen Bus (PMB) verbunden sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An-' sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine gleichartige Schaltungs.nordnunO, insbesondere zum synchronen Betrieb, parallelgeschaltet ist mit gemeinsamer Ansteuerung durch diselben Sensoren und dieselben Tarifsignale.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An.-sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeein'-heit (A) eine Alarmsteuereinrichtung zur Alarmgabe bei Ausfall der Schaltungsanordnung aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807732A1 (de) * 1987-12-15 1989-07-06 Finommech Vallalat Schaltungsanordnung zur - mit handsteuerung kombinierbaren - automatischen steuerung von messplaetzen

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DE2741214B2 (de) * 1976-09-15 1979-10-25 Cselt-Centro Studi E Laboratori Telecomunicazioni S.P.A., Turin (Italien) Schaltungsanordnung für eine zyklisch arbeitende elektronische Empfangs-, Verkehrsmeß-, Auswerte- und Registriereinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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