DE3807667A1 - Anordnung zum schuetzen von karosserieteilen von automobilen - Google Patents

Anordnung zum schuetzen von karosserieteilen von automobilen

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DE3807667A1
DE3807667A1 DE19883807667 DE3807667A DE3807667A1 DE 3807667 A1 DE3807667 A1 DE 3807667A1 DE 19883807667 DE19883807667 DE 19883807667 DE 3807667 A DE3807667 A DE 3807667A DE 3807667 A1 DE3807667 A1 DE 3807667A1
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Carl Braun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schützen von Karosserieteilen von Automobilen gegen mechanische und chemische Beeinflussungen.
Es ist bekannt, daß im Zuge der Weiterentwicklung von Automobilen die vorderen Enden der Karosserien als ge­ schlossene Flächen ausgeführt werden. Vielfach weisen zusätzlich die Karosserien über die Motorhauben nach vorne unten sich erstreckende Verlängerungen auf. Es hat sich gezeigt, daß die geschlossenen Karosserie­ flächen, insbesondere durch von vorausfahrenden Auto­ mobilen aufgeschleuderten Stein- oder Sandteilchen einer erhöhten Beschädigung ausgesetzt sind, wobei vielfach die Lackschicht beschädigt und als Folgeerscheinung störende Rostflächen an der Karosserie auftreten. Außer­ dem hat sich gezeigt, daß die geschlossenen Karosserie­ flächen als störende Prallflächen für Insekten wirken, die von den Karosserieflächen nur umständlich zu ent­ fernen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zum sicheren Schutz von Karosserieflächen zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch einen auf dem Karosserieteil lösbar fest aufbring­ baren dünnwandigen flexiblen Abdeckkörper aus einem zäh­ elastischen Werkstoff. Als geeigneter Werkstoff kann bevorzugt ein Kunststoff dienen. Demgemäß ist denkbar, den Abdeckkörper durch eine Folie aus Kunststoff zu bilden. Der auf die zu schützende Karosseriefläche aufgebrachte Abdeckkörper bildet eine zusammenhängende Schutzschicht an der z. B. Steinschlag abprallt, ohne daß es zu Beschädigungen des Karosserieteils, insbeson­ dere der Lackschicht kommt. Außerdem gibt der Abdeck­ körper durch einfaches Abziehen die Möglichkeit, eine Entfernung der ansonsten auf die Lackfläche aufgeprall­ ten Insekten vorzunehmen.
In Ausgestaltung der Anordnung ist vorgesehen, den Ab­ deckkörper durch einen ebenen Folienzuschnitt zu bilden, der als solcher auf den Karosserieteil aufgedrückt wird. Es entspricht der Erfindung, daß der Abdeckkörper auch durch einen mit der Form des Karosserieteils vorgebogenen Folienabschnitt gebildet sein kann. Bei den dieser Art gebildeten Abdeckkörpern entfallen möglicherweise sich bildende Falten und es wird eine besonders form­ schlüssige Anlage des Abdeckkörpers am Karosserie­ teil erreicht. Der verwendete Folienwerkstoff kann beliebig, z. B. transparent oder eingefärbt in Anwen­ dung gebracht werden. Von Vorteil hat sich gezeigt, wenn die Einfärbung etwa der Farbtönung des Karosserie­ teils entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Anordnung ist vorgesehen, den Abdeckkörper mit einer vorbereiteten Klebeschicht zu kaschieren, die durch eine abziehbare Abdeckschicht übergriffen ist. Für den Benutzer bedarf es als vorbe­ reitende Maßnahmen lediglich eines Ziehvorganges für die Abdeckschicht mit nachfolgendem Andrückvorgang des Abdeckkörpers an den Karosserieteil. Es versteht sich, daß der Abdeckkörper auch mit einer Klebeschicht ver­ sehen sein kann, die durch Aufstreichen oder Aufspritzen unmittelbar vor dem Aufbringen auf den Abdeckkörper auf­ gebracht ist. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, die Klebeschicht lediglich über Teilabschnitte des Ab­ deckkörpers vorzusehen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Teilstück eines Kraftfahrzeuges mit einer Anordnung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt einer Anordnung,
Fig. 3 eine Anordnung der Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 4 eine Anordnung gemäß anderer Ausführung in Seitenansicht und
Fig. 5 eine Anordnung der Fig. 4 in Vorderansicht.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Teilstück einer Karosserie eines Automobils bezeichnet, die am vorderen Ende 1′ als geschlossene Fläche ausgeführt ist. Auf den Karos­ serieteil 1′ ist ein Abdeckkörper 2 mittels einer Kle­ beschicht 3 lösbar fest aufgebracht. Der Abdeckkörper 2 ist durch eine Kunststoffolie gebildet, die die Klebe­ schicht 3 als vorbereitete Klebeschicht 3 aufweist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Klebeschicht 3 durch eine ab­ ziehbare Abdeckschicht 4, z. B. aus einem papierenem Werkstoff übergriffen, so daß durch einen einfachen Ziehvorgang in Pfeilrichtung 5 die Klebeschicht freilegbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist die An­ ordnung zum Schützen des Karosserieteils 1′ mit der Form des Karosserieteils 1′ vorgeformt ausgebildet, wodurch ein faltenloses Aufbringen der Anordnung auf den Karosse­ rieteil 1′ gewährleistet ist.
In den Fig. 4 und 5 ist der Abdeckkörper 2′ durch einen ebenen Zuschnitt aus Folienwerkstoff gebildet. Karosserieseitig weist der Abdeckkörper 2′ wiederum eine Klebeschicht 3 auf, die durch eine Abdeckschicht 4 übergriffen ist. Nach Entfernen der Abdeckschicht 4 kann der Abdeckkörper auf den Karosserieteil 1′ aufge­ drückt werden.
Es versteht sich, daß der Folienwerkstoff für den Ab­ deckkörper 2 bzw. 2′ beliebig eingefärbt sein kann oder transparent ist. Auch kann die Dicke des Folienwerk­ stoffs beliebig gewählt sein, wobei zweckmäßig dünne Folienwerkstoffe zum Einsatz kommen, um ein leichtes und sicheres Aufbringen der Anordnung auf den jeweiligen Karosserieteil 1′ zu ermöglichen.

Claims (9)

1. Anordnung zum Schützen von Karosserieteilen von Automobilen gegen mechanische und chemische Beein­ flussungen, gekennzeichnet durch einen auf dem Karos­ serieteil (1′) lösbar fest aufbringbaren dünnwandigen flexiblen Abdeckkörper (2) aus einem zähelastischen Werkstoff.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (2) durch eine Folie aus einem Kunststoff gebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abdeckkörper (2) durch einen ebenen Zuschnitt gebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abdeckkörper (2) durch einen mit der Form des Karosserieteils (1′) vorgebogenen Folienzu­ schnitt gebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Folienzuschnitt transparent aus­ gebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Folienwerkstoff eingefärbt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abdeckkörper (2) mit einer vorbe­ reiteten Klebeschicht (3) kaschiert ist, die durch eine abziehbare Abdeckschicht (4) übergriffen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebeschicht (3) über Teilabschnitte des Abdeckkörpers (2) erstreckt.
9. Anordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abdeckkörper (2) eine durch Aufstrei­ chen oder Aufspritzen auf den Abdeckkörper aufbringbare Klebeschicht (3) aufweist.
DE19883807667 1988-03-09 1988-03-09 Anordnung zum schuetzen von karosserieteilen von automobilen Withdrawn DE3807667A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5044688A (en) * 1989-08-21 1991-09-03 Jacobson Roger J Method and apparatus for vehicle body resurfacing
US5280989A (en) * 1992-06-15 1994-01-25 Castillo Rodolfo H Static cling vinyl halter type cover for vehicle front protection
WO2000012341A1 (de) * 1998-08-28 2000-03-09 Volkswagen Schutzabdeckung für ein karosserieteil eines fahrzeuges und verfahren zu dessen herstellung
GB2377659B (en) * 2001-07-17 2004-12-08 Anthony Cuneo Impact protection panel

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